Artikel ID: 264           Kategorie: Sonstige

Winter

Im Jahreszyklus ist die Winterzeit die kälteste Jahreszeit. Hier zieht sich alles zusammen, in sich zurück. Die ganze Natur, Tiere, Bäume und Pflanzen sammeln ihre Energie in einem winzigen innersten Punkt. Die Wintersonnwende ist ein Tiefpunkt des Winters. Hier zündet der innere Lichtpunkt neu und es beginnt eine Phase des inneren Lichtes, wo es eigentlich die einzigste Aufgabe des Menschen ist, nach innen zu schauen und dieses zarte Lichtpflänzchen des neuen Jahres im Inneren zu pflegen. Der Hauptteil dieser Phase ist auch unter der Bezeichnung Rauhnächte bekannt, aber eigentlich ist es der gesamte Winter, der dem Mensch dienen soll, indem er ihn einlädt, ja fast schon zwingt, nach innen zu gehen. Er tut dies vielfältig, auf allerlei Ebenen und Botschaften, zum Beispiel:

All dies soll dem Mensch helfen, in sich zu gehen, sich in sich zusammenziehen, in sein Innerstes konzentriert gehen, sein innerstes Licht, ganz konzentriert, also ganz hell leuchten lassen. Die Jahreszeit des Winters soll uns helfen uns nicht im Außen zu verlieren, sondern stattdessen unser inneres Gotteslicht (oft auch als Christuslicht bezeichnet) neu zu finden, ja, neu zu gebären und zu pflegen und noch mehr zum leuchten zu bringen.

 

Wenn der Mensch im Einklang mit dem natürlichen Rhythmus der Erde lebt, dann ist seine Hauptbewegung zur Winterzeit nach Innen und im Sommer nach außen gerichtet. Im Winter sollten wir das Hauptaugenmerk darauf richten, das Licht in uns zu erhellen, im Sommer gehts dann darum, mit diesem Licht unsere Umgebung zu erhellen, es nach außen strahlen zu lassen.


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