Artikel ID: 189           Kategorie: Christentum

Die Trinität
und ihre praktische Bedeutung für uns

Das Thema der Trinität ist den meisten von uns aus der christlichen Religion bekannt. Vater, Sohn und der heilige Geist. Jedoch, schon auf den ersten Blick können wir erkennen, dass bei dieser Definition aus dem Katholizismus die Ganzheitlichkeit fehlt. Sie stammt aus einer Männergesellschaft die das Weibliche ausklammert. Wo bleibt neben dem Vater und dem Sohn die Mutter und die Tochter ? Wo die Ganzheitlichkeit fehlt führt die Entwicklung immer zu Krankheit, Siechtum, Homosexualität und anderen Unausgeglichenheiten.

Die wahre Trinität besteht aus einem harmonischen Verhältnis der folgenden drei Prinzipien:

Das heißt für uns praktisch betrachtet, wann immer wir im Leben etwas erreichen wollen, müssen wir darauf achten dass Denken, Fühlen und Handeln im Einklang sind. Lassen wir eines dieser Prinzipien weg, so werden wir unser Ziel nicht erreichen.
Wenn wir uns also ein Ziel ausdenken, so müssen wir gleichzeitig das Prinzip des Fühlens anwenden:

  1. Wir müssen uns in die jetzige Situation einfühlen, um überhaupt zu erkennen, was wirklich gebraucht wird. Ohne dieses Einfühlen werden wir nicht erreichen was wir wollen, weil wir das Ziel falsch definieren.
  2. Wir müssen uns in unser Ziel einfühlen. Ohne dieses Einfühlen wird das Ziel nicht mit genügend Energie aufgeladen, und schon deswegen wird es sich nicht manifestieren.

Genau so ist es mit dem Handeln. Sich ein Ziel ausdenken und fühlen genügt alleine noch nicht. Wir müssen auch die entsprechend notwendigen Handlungen ausführen. Darum sollte man unbedingt bereits bei der Festlegung des eigenen Zieles sich die Frage stellen:

Und beim Opfern sind wir nun wieder im Kreis der Trinität beim Denken angekommen, denn es sind neben Angewohnheiten oftmals auch Denkmuster, die wir opfern müssen um ein neues Ziel zu erreichen. Unsere Vorfahren wussten dies noch wie wichtig das Opfern (also auch das Loslassen alter Denkmuster) ist, um unser Denken auf neue Ziele auszurichten. Sie haben darum allerhand Opferrituale praktiziert. Wie man mit Opferritualen alte Denkmuster los wird ist aber ein extra Thema. Dieser Artikel sollte nur etwas Licht in das Wesen der Trinität bringen:
Erfolg im Leben ist nur möglich, wenn das Denken, das Fühlen und das Handeln im Einklang sind.
Das Prinzip der Trinität verbindet den Mensch mit Himmel und Erde. Das Handeln bringt ihn in Kontakt mit der materiellen Welt, das Denken mit der Geistebene und das Fühlen mit sich selbst.

Eine Anmerkung noch: Das Denken-Prinzip aus der Trinität ist eigentlich nicht das was wir oft als Denken bezeichnen. Es ist kein Egodenken, es ist ein Denken aus dem reinen Geist heraus. Es ist dieses Denken, welches aus dem 7.Chakra entsteht.

Denken - Geist - Scheitelchakra - Verbindung nach oben / Himmel
Fühlen - weiblich - Sakralchakra - Verbindung ins Selbst
handeln - männlich - Wurzelchakra - Verbindung ins Materielle / Erde

Weil das Prinzip der Trinität alles durchdringt, kann man es zu praktisch jedem Thema, Problem oder Lebensaufgabe anwenden. Wähle ein beliebiges Thema aus deinem Leben aus und prüfe, ob du hier die Trinität harmonisch auslebst: Schaue hierzu einfach nach innen und lass dir anhand eines Dreieckes zeigen ob Denken, Fühlen und Handeln bezüglich deinem Thema in Einklang sind. Jedes der 3 Prinzipien steht dann für eine Seite deines inneren Dreiecks. Betrachte also einfach mal wie gleichseitig oder ungleich sich dir dein inneres Dreieck präsentiert, und ziehe daraus dann deine Schlüsse.


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