Artikel ID: 178           Kategorie: Gedankenkraft

Negative Emotionen positiv nutzen

Von sehr erfolgreichen Menschen kann man etwas lernen, weil sie eine grundsätzlich andere Art zu Denken haben, als die meisten anderen Menschen. Sicher haben sie selbst das auch bereits oft beobachtet. Wenn etwas Schlechtes, Negatives oder gar ein Unglück geschieht, dann reagieren die allermeisten mit emotionalen Reaktionen wie:

Alle diese Reaktionen haben gemeinsam dass die Energie weiter in das negative Ereignis einfließt, und so das Negative weiter stabilisiert und energetisch gefestigt wird. Wir schaffen dadurch also bereits den Resonanzpunkt für das nächste Unglück oder störende Ereignis in unserem Leben. Bei Menschen, die so handeln kann man die negativen Ereignisse im Leben, wie auf einer Kette aufgereiht, vorfinden, eines nach dem anderen, eine unendliche Geschichte, bis hin zum Tod.

Bei sehr erfolgreichen und glücklichen Menschen hingegen kann man beobachten, dass sie grundsätzlich anders handeln, wenn sie ein solches negatives Ereignis trifft. Anstatt sich mit emotionalem Hadern und Jammern abzugeben, gehen sie sofort in aktives Handeln, und nutzen so die (eventuell) vorhandenen negativen Emotionen wie zum Beispiel Wut, sofort als Energieschub, der in ein positives Ziel gesteckt wird. Sie nehmen also sozusagen auch die negative Emotion an (siehe auch: Fühlen statt Reden).
Nun ist es natürlich unser Geist der mittels Gedanken diese Steuerung unserer Emotionen bewirkt. Eines der bei erfolgreichen Menschen am häufigsten verbreiteten Gedankenmustern, gerade auch in schwierigen Situationen lautet:

Wie kann ich aus dieser Situation einen Nutzen ziehen ?

Dieses Denkmuster hat der Erfolgreiche schon so tief verinnerlicht, dass es unbewusst automatisch abläuft.
Erkennen Sie den Unterschied ? Während der eine am Jammern ist, hat sich beim Erfolgsmenschen bereits sein Bewusstsein darauf ausgerichtet, einen Weg zu finden, wie ihm das Geschehene einen Nutzen bringen kann.
Das ist auf der geistigen Ebene ein Unterschied wie Tag und Nacht. Entsprechend sind auch die Ergebnisse. Es gibt keine Zufälle, und beim Schicksal schon gar nicht. Jeder Mensch ist sein eigener Gedankenschöpfergott.

Durch dieses darüber Nachdenken, wie man aus der Situation einen Nutzen ziehen kann, fällt man ganz nebenbei, nahezu unbemerkt, auch noch aus der Sichtweise heraus, dass die Situation überhaupt negativ ist. Man hat sich auf das Positive, auf das Gute an der Situation ausgerichtet. Da in einer dualen Welt, wie der unsrigen, jede Münze zwei Seiten hat, ist dies immer möglich. Wo immer etwas Negatives ist, muss zwangsläufig auch das Gegenteil vorhanden sein. Das Negative einer Situation existiert ja ohnehin nur in unserem Kopf. Es ist aufgrund einer Bewertung von unserem Geist erschaffen worden. Und auch unsere schlechten Gefühle, die negativsten Emotionen sind nichts weiter als eine Energieform, welche umgewandelt und für unsere Zwecke genutzt werden kann, wenn sie denn vorhanden ist. So gesehen können auch negative Emotionen das Beste sein, was dir passieren kann, WENN du sie als Antrieb nutzt, um deine Probleme zu lösen oder deinen Zielen näher zu kommen. Das ist eines der ganz großen Erfolgsgeheimnisse.

Ein Beispiel
Ein gutes Beispiel hierfür ist Facebook ! - Der Facebook Gründer Mark Zuckerberg war ja bekanntlich sauer, weil seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hatte, und noch in derselben Nacht hatte er seine innere Aufgewühltheit und Wut über diese Trennung genutzt um die allererste Version von Facebook zu programmieren. Er hat also nicht gejammert sondern seine Energie in ein Ziel gesteckt. Heute ist Facebook die weltweit meistbesuchte Webseite und er selbst war der jüngste Milliardär aller Zeiten. Man kann daran sehr gut sehen, wie man auch die negativste Emotion in etwas Gutes verwandeln (transformieren) kann, wenn man tief innerlich mit den entsprechenden Gedankenmustern programmiert ist.

Jammern, klagen, meckern ist egoistisch. Es bringt niemand etwas.
Die innere Ausrichtung, einen Nutzen für alle aus einer Sache zu ziehen, bringt allen etwas.

Der Unterschied zwischen den Menschen ist nicht ihr Geist, sondern die Programme, die sie in ihrem Geist laufen lassen.


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