Artikel ID: 172           Kategorie: Christentum

Was geschieht nach dem Tod ?

Mit dem Tod verlieren wir unseren Körper. Das ist als wechseln wir in eine andere Dimension, zumindest kommt es uns so vor. Allerdings steht uns alles, was wir dort an Optionen besitzen eigentlich jetzt schon zur Verfügung. Wir haben nur Mühe dies wahrzunehmen, weil unser Bewusstsein während dem Leben sehr stark von unserem Körper in Beschlag genommen wird. Ein großer Teil unseres Bewusstseins ist mit der Steuerung unzähliger Körperfunktionen beschäftigt. Wir sind an diese unbewusst ablaufenden Bewusstseinsprozesse so sehr gewöhnt, dass wir meistens es nicht einmal schaffen mit unserem Bewusstsein den Körper zu verlassen. Im Traum gelingt uns dies schon eher, dass wir AKEs (Außerkörperliche Erfahrungen) machen können. Nach dem Tod ist es genau so wie während einer AKE, nur dass uns dann diese Bewusstseinsschnur aus Licht, oft auch als Silberschnur bezeichnet, nicht mehr in den Körper zurückzieht. Trotzdem sind wir auch nach dem Tod denselben Gedanken- und Glaubensmustern unterlegen, die wir schon während unserer Lebenszeit hatten. Wir haben ja nur den Körper verloren, nicht unseren Geist.

Unsere geistigen Sehnsüchte und Verlangen bleibt uns erhalten, und steuert insbesondere worauf hin wir uns im Jenseits bewegen. Da dort keine zähe Materie bremst, werden dort Gedanken etwa sieben mal schneller Wirklichkeit als in der materiellen Welt. Wenn wir uns also beispielsweise wegen etwas schuldig fühlen, so ziehen uns diese Gedanken automatisch in eine entsprechende Situation meist mit Inkarnationsmöglichkeit, also wir landen dann in einer Inkarnation, wo wir diese entsprechenden Schuldgefühle gegenüber dem Opfer plötzlich als unser eigenes Leben vorfinden. So sind wir dann also aufgrund  unserer Schuldgefühle in ein Leben inkarniert, in dem wir selbst das Opfer sind, und entsprechendes erleben. Dies nur so als Beispiel, wie diese siebenfache Verschnellerung der Gedankenmaterialisation wirkt.

Das wichtigste nach dem Tod

Nachteile:

Vorteile:

Betrachten wir nun aber noch genauer, was konkret im Moment des Todes geschieht, wenn die sogenannte Silberschnur reißt, die uns an unseren materiellen Körper bindet: 

Was geschieht im Moment des Todes ?

Im Moment des Todes verlassen wir unseren Körper. Das heißt konkret: Unsere Seelen und Geistanteile, die sich innerhalb unseres Körpers befanden, müssen unsere niedrigeren Körper verlassen oder besser gesagt, durchstoßen, um nach außen zu gelangen. Diese niedrigeren Körper, die sie durchstoßen müssen sind insbesondere der materielle Körper und der Emotionalkörper. Der Spiritualkörper hingegen muss nicht durchwandert werden, denn ihn nehmen wir mit ins Jenseits und auch in unser nächstes Leben hinein mit.
Der erste Körper der verlassen wird, ist also der materielle Körper. Im Idealfall verlassen wir ihn durch die Fontanelle, eine winzig kleine Körperöffnung in der Schädeldecke, weil hier die Energien am höchsten sind und uns darum den besten Start ins Jenseits gewähren. Jedoch kann durch schlechten Lebenswandel diese Öffnung verschlossen sein und wir müssen andere Öffnungen des Körpers benutzen um nach Außen zu gelangen. Generell kann man sagen, dass es immer gelingt, diesen Körper zu verlassen, weil er sich ja nach einiger Zeit auch von selbst auflöst.
Danach müssen wir durch den Ätherkörper und vor allem durch den Emotionalkörper. Wer es nicht schafft, den Emotionalkörper zu durchwandern, der bleibt in ihm gefangen. Solche Fälle kennen wir als Spukgeister oder erdgebundene Seelen. Das sind Menschen, die es auch im Tode nicht schaffen ihre unverarbeiteten Emotionen, welche im Emotionalkörper gespeichert sind, loszulassen. Dadurch können sie nicht in höher schwingende Welten aufsteigen und verbleiben mitsamt ihrem Emotionalkörper meist in der Nähe ihrer letzten Wohnstätte. Erst wenn sie es schaffen ihren Emotionskörper abzustreifen können sie ins Jenseits weitergehen, das kann viele Jahre dauern.
Im Normalfall allerdings dauert es nur etwa 3 Tage, bis der Mensch sich aus diesen niedrigeren Körpern befreit hat. Bevor er sich dann endgültig jenseitigen Welten/Seinszuständen zuwendet, verabschiedet er sich noch von den Menschen, die ihm in dem zuvorigen Leben viel bedeutet haben. Wenn wir aufmerksam sind können wir diese Verabschiedung (meist in Träumen) wahrnehmen.

Das Leben zieht an uns noch einmal vorbei

Oft wird ja von Menschen mit Nahtoderfahrungen berichtet, wenn der Mensch stürbe, ziehe alles Erlebte noch mal an ihm vorüber. Dies ist allerdings nur zum Teil richtig, denn de facto zieht nur dasjenige an ihm vorüber, was er noch in seinen niedriger schwingenden Körpern abgespeichert hatte, also das Unverarbeitete. Und zwar gerade deswegen, weil er mit seinem Seelen- und Geistbewusstsein durch diese niedrigeren Körper, insbesondere den Emotionalkörper, hindurch muss, kommt es ihm so vor, als ziehen all diese Erlebnisse an ihm vorüber. In Wahrheit bewegt er sich jedoch selbst an all diesen Speicherungen vorbei. Er lässt sie hinter sich.
Im Emotionalkörper sind ja all die unverarbeiteten Emotionen vorhanden, also alle Emotioonen, die wir verdrängt haben, also alle Emotionen, die wir uns zu fühlen geweigert haben. Wenn wir nun sterben, so müssen wir auch unseren Emotionalkörper verlassen. Das heißt, wir müssen durch unseren Emotionalkörper hindurch. Und genau ganz exakt in diesem Moment, wo wir (unser Bewusstsein/Geist) durch unseren Emotionalkörper hindurch geht, genau in diesem Moment kommen wir zwangsläufig noch einmal in Kontakt mit unseren verdrängten Gefühlen. Das erscheint uns dann, als ziehe unser Leben noch einmal an uns vorbei. Das ist aber nicht wahr, es ziehen lediglich diejenigen Ereignisse an uns vorbei, bei denen wir Gefühle verdrängt hatten !
Wir fühlen dann also das, was wir verdrängt hatten - und das kann schon ganz schön heftig sein. Eventuell sogar so heftig, dass eine Seele nicht weiter kommt, also zunächst erdgebunden bleibt. Sie bleibt dann sozusagen in Teilen ihres Emotionalkörpers hängen und hat noch etwas zu erledigen um einen inneren Frieden zu finden. Der Emotionskörper kann eben auch ganz schön schwer sein, möglicherweise sogar so schwer, dass er mit Präzisionswaagen messbar ist, es gibt ja sogar Forscher, die dies bereits versucht haben. Desto weniger wir also verdrängen, desto weniger emotional Unverdautes wir in unserem Emotionalkörper haben, desto leichter und durchlässiger wird er und desto leichter wird uns unser Sterben fallen.





Kommentare


1. jasmiin schrieb am 03.9.2017
Ich schreibe zur Zeit meine Vertiefungsarbeit über das Thema Esoterik.
Nun wollte ich Fragen was geschieht wenn der Körper verbrannt wird nach dem Tod?
Werden diese Körper alle mit verbrannt und ein Wechsel ins Jenseits ist nicht mehr möglich?
Oder wird somit einfach der materielle Körper verbannt und der Rest bleibt trotzdem erhalten ?

2. Andreas schrieb am 03.9.2017
Hallo Jasmin,
Wenn der Körper nach dem Tod verbrannt wird, zb in einem Krematorium oder unter freiem Himmel, das geschieht ja immer erst 3 oder mehr Tage nach dem Tode. Das heißt, das geschieht zu einem Zeitpunkt wo der Mensch diesen Sterbeprozess normalerweise bereits hinter sich hat und also bereits im Jenseits ist (mitsamt seinen höher schwingenden Körpern).

Seine niedrig schwingenden feinstofflichen Körper (zb Emotionalkörper) lösen sich aber nicht wegen der Verbrennung oder Verwesung des materiellen Körpers auf, sondern, weil der Mensch sie verlassen hat und diese Körper darum nicht mehr mit Energie versogt werden.

lg von Andreas

3. Eva schrieb am 14.5.2019
Hallo Andreas,
wirklich sehr beeindruckend deine Artikel.
Da ich eine schamanische Ausbildung habe, bin ich mit dieser Thematik auch vertraut.
Aber eine Frage beschäftigt mich dennoch. Und zwar die Frage mit der Organtransplantation.
M.E. muss das Organ ja dem noch nicht verstorbenen Körper entnommen werden. Was macht das mit diesem Menschen und wirkt es sich auf den Sterbeprozess aus?
Ganz abgesehen davon finde ich Organtransplantation sowieso mehr als gefährlich, da ja in jedem Organ ziemlich viel abgespeichert ist, dass dann der Empfänger erhält ohne überhaupt zu wissen, was er da bekommt. Liebe Grüße von Eva

4. Andreas schrieb am 14.5.2019
Hallo Eva, ja das erzeugt ein heftiges energetisches Durcheinander, bzw eigentlich ist dieses Durcheinander auch schon vor dem Organwechsel vorhanden. Man darf nicht vergessen, dass dies alles Menschen sind, die sich der Schulmedizin hingeben, also nicht die Verantwortung für sich selbst, ihr Leben und eben auch nicht für ihre Organe übernehmen. Es gibt hier bereits einen Artikel zur Organverpflanzung.

lg von Andreas

5. Maria schrieb am 26.6.2019
Lieber Andreas,

darf ich mich verbrennen lassen, ohne meiner Silberschnur zu schaden. Ich habe Angst davor, mir zu schaden.

Gruß

Vera

6. Andreas schrieb am 26.6.2019
Hallo Vera,
Die Silberschnur löst sich ja dann sowieso auf.
Viel wichtiger ist ob du alles loslassen kannst.
Und das Loslassen wiederum hängt davon ab ob du mit allem im Frieden bist.

lg von Andreas

7. J.J schrieb am 11.1.2020
Lieber Andreas..

Mich beschäftigt nun ja doch eher die Frage, ob wir nach unserem Ableben in dieser anderen Welt/Ebene auf die wir kommen oder wie man es nun nennen mag noch die Dinge wahrnehmen können die uns viel bedeuten, wie zb. MUSIK...?!

8. Andreas schrieb am 12.1.2020
Hallo J.J,
das ist dann eine ganz andere Art der Wahrnehmung - ich würde nicht sagen dass man das vergleichen kann.

lg von Andreas

9. Rene schrieb am 12.1.2020
Hallo Andreas, meine Mutter starb vor einigen Jahren im Krankenhaus. Sie hatte Krebs und keine Chance. Ich hielt bis zu ihrem letzten Atemzug ihre Hand. Sie starb am frühen Mittag. Das Personal dort ließ uns jede Menge Zeit zum Abschied nehmen. Gegen 18.00 fuhren wir heim. Also ca 7 Stunden nach ihrem Tod. Sie war immer noch sehr warm. An Händen, am Körper überall. Das kam uns komisch vor. Sie sah nicht tot aus.
Die nächsten 2 Jahre "besuchte" sie mich hin und wieder. Ich konnte ihre Anwesenheit deutlich spüren. Das geschah so oft, dass ich dachte, wann lässt sie diese Erde endlich los? Irgendwann sprach ich folgendes aus."Mama du brauchst dich nicht zu sorgen, mir und allen anderen geht es gut. Du kannst jetzt gehen".
Seitdem spüre ich ihre Anwesenheit nicht mehr und bin erleichterter. Hängt das alles zusammen? Das sie so lange warm war, nicht loslassen konnte? Mich besuchte?
Gruß Rene

10. Andreas schrieb am 13.1.2020
Hallo Rene,
eine Leiche kühlt nur sehr langsam ab, insofern kann das normal gewesen sein. Aber Krebserkrankte können in der Tat oft nicht gut loslassen (auf einer höheren Ebene ist das ja eine der Ursachen warum man überhaupt Krebs bekommt), und so ist es nicht verwunderlich dass sie erst nach deiner deutlichen Botschaft an sie bereit war zu gehen. In den allermeisten Fällen findet dieses Gehen etwa am dritten Tag nach dem Tod statt.

lg von Andreas

11. Maria schrieb am 16.11.2020
Hallo Andreas,
Mein Bruder ist tragisch verunglückt und hat heute Begräbnis. Für uns ist es unvorstellbar wie dieser toller Mensch uns verlassen hat. Man hatte keine Zeit sich auf diesen Ereignis vorzubereiten, ihn nochmals umarmen, letzten Kuss geben. Es ist sehr schwer dass man sich nicht anders von ihn verabschieden konnte.
Warum entscheidet sich die Seele für den schnellen Tod oder warum streben manche Leute schnell durch einen Unfall und andere Leiden monatelang?
Wie sieht eine Seele aus?

Danke für die Antwort

12. Andreas schrieb am 16.11.2020
Hallo Maria,
hatte keine Zeit sich auf diesen Ereignis vorzubereiten
Das ist nur wegen der fehlenden Einfühlung.
Solche wichtigen und großen Ereignisse sind immer im voraus spürbar. Nur wenn man, wie in unserer Gesellschaft leider oft üblich, dieses feine Spüren missachtet, dann wird man von ihnen überrascht. An sich ist diese Fähigkeit sich einzufühlen jederman gegeben, aber woimmer das Weibliche missachtet wird, da fehlt dann auch diese Yin Fähigkeit der Einfühlung in das was kommt. An sich wäre es normal zumindest Vorausahnungen zu haben.
Wie sieht eine Seele aus?
Eine Seele besteht aus geistigen Programmen, sie besteht also aus Energie und ist unsichtbar.
warum streben manche Leute schnell durch einen Unfall und andere Leiden monatelang?
Das kommt darauf an, welche Erfahrung der Betreffende machen will, bzw welche Erfahrung er sich durch seine Wünsche, Handlungen, Gedanken und Gefühle verursacht hat. Da muss man also ganz individuell schauen.

lg von Andreas

13. Flocke schrieb am 02.12.2020
Lieber Andreas,

Ich habe 3 Jahre lang 5-6 Tage/Woche bei einer Familie gearbeitet. Diese Familie war die erste wo ich viel Liebe und Harmonie gespürt habe. Das Paar war erst seit 5 Jahren zusammen, er brachte ihr immer frische Blumen, schrieb Gedichte, sie waren immer noch frisch verliebt, im Leben erfolgreich, sportlich....
Sie hatten 2 Kinder (3Jahre und 6 Monate)
als diese Frau ist im Alter von 37 Jahren bei einer Skitour in die Tiefe gestürzt ist. Die Tour war ein Geburtstagsgeschenk für ihren Mann.

Warum entscheidet sich die Seele daß sie gehen will? Ich weiß 1000% sicher dass sie als Mensch noch nicht gehen wollte. Sie hat ihre Familie, Beruf und Leben so geliebt.
Warum passiert sowas unfassbares?

LG

14. Andreas schrieb am 02.12.2020
Hallo, ja, was ist die Botschaft von geschnittenen Blumen die man schenkt ?
Da ist immer die Verbindung zur Wurzel durchtrennt, durchschnitten. Es geht also um ein Symbol für die Trennung/Blockade der Energien zum Wurzelchakra hinunter, welches sie jahrelang von ihrem Mann gespiegelt bekam (durch die frischen Blumen). Ein Sturz ist ja gerade dieser Wunsch der Seele sich wieder mit den tiefen inneren Energien zu verbinden, darum übt man das im Außen durch einen Sturz. Offensichtlich war ihrer Seele diese Erfahrung wichtiger als weitere 50 Ehejahre zu erleben. Mehr über Stürze findest du hier. So wie du ihr Leben beschreibst könnte das durchaus sogar sein dass da zuviel Oberflächlichkeit war und die Seele dies gestoppt hat, weil das haben die beiden vielleicht schon viele Leben gelebt und da gab es dann eben nichts mehr zu lernen. Fühle dich noch besser ein und du wirst die Wahrheit erspüren..

lg von Andreas

15. Fanny schrieb am 03.4.2021
Hallo Andreas,
Ist es nachdem Tod egal, ob der Körper verbrannt, in die Erde gelegt wird oder in die Luft an die Vögel verfuttert wird? Sollte ich mich da nach Horoskop Element orientieren?
Sieht die Seele nachher die Trauer Reaktionen oder das Begräbnis? Wie ist das wenn man in der Wohnung stürzt und stirbt und aufgefunden wird- Schicksal vieler Menschen, sterben diese dann mit Schmerzen und wandern in niederigere Schwingungsbereiche, weil der Geist zum Todeeszeitpunkt zu verwirrt war? Was ist, wenn man Trennungsschmerz hat den lieben Partner zb. Nicht verlassen will? Vielen Dank für die Antworten.

16. Andreas schrieb am 06.4.2021
Hallo Fanny,
Grundsätzlich gilt, desto weniger Tamtam um den Toten herum gemacht wird, desto leichter hat er es ins Jenseits zu gehen. Deswegen gibt es auch den Begriff der Totenruhe. Insofern hat es derjenige der erst Tage danach in seiner Wohnung gefunden wird am besten.
weil der Geist zum Todeeszeitpunkt zu verwirrt war?
ja, je nach dem wie es dem Gesamtkarma entspricht, im entsprechenden Bewusstseinsbereich landet der Betreffende dann auch nach dem Tode.
Sollte ich mich da nach Horoskop Element orientieren?
Wenn du deinen Körper losgelassen hast, dann wird es dir egal sein. Also lohnt es sich gar nicht darüber nachzudenken. Wer den materiellen Körper jedoch nicht losgelassen hat, der wird durch seine Bindung an ihn so oder so nicht ganz frei im Jenseits sein, völlig egal was mit dem Körper geschieht.

lg von Andreas

17. Ulrike schrieb am 15.10.2021
Hallo Andreas,
ich hatte eine schwere Lebensmittelvergiftung, welche so heftiges Erbrechen auslöste, das ich dabei ohnmächtig wurde, nach hinten umfiel und dabei meine Zunge verschluckte. Ich wurde zum Glück rechtzeitig entdeckt und es konnte mir durch Erste Hilfe auch geholfen werden, jedoch habe ich nur eine einzige Erinnerung an dieses Ereignis, welche mich nun schon seitdem verfolgt da ich sie nicht einordnen kann: Bevor ich wieder zu mir kam und atmete sah ich lauter Bilder an mir vorbeiziehen, es war wie in einem Tunnel, ich kann mich an das Gesehene nicht erinnern, aber jetzt als ich deinen Text las, überlege ich ob ich vielleicht kurzzeitig auf dem Weg "raus" aus meinen Körper war und durch diese "unverdauten Emotionen" gegangen bin. Wäre das möglich?
Liebe Grüße, Ulrike

18. Andreas schrieb am 15.10.2021
Hallo Ulrike,
ja, das war vermutlich das Unverarbeitete, weil ansonsten wäre es ja nicht mehr "da" gewesen.
Bei einer Lebensmittelvergiftung kannst du dich direkt fragen welche Gedanken dir dein Leben derart vergiften, dass du sogar ohnmächtig wurdest.
Falls es Menschen sind die dein Leben vergiften und wo du dich ohnmächtig, also ohne Macht fühlst, so beachte auch dann deine Gedanken diesbezüglich, weil es sind ja auch dann deine Gedanken diesbezüglich die dich vergiften, nicht die andere Person.
Die verschluckte Zunge ist vermutlich ein Hinweis dass es sich um ein Thema handelt wo du deine Zunge nicht benutzen tust, also etwas nicht aussprichst.
Was verschluckst du, anstatt es auszusprechen ?

lg von Andreas

19. Gwendolina schrieb am 02.12.2022
Hallo.
Ist Sterben ein Ying Prozess wegen dem Loslassen ?
Vielleicht passt ja das Sterben in Zukunft garnicht mehr in die neue Zeit-das Wassermann Zeitalter und wir lösen uns einfach so in Luft auf.Da wär auch der ganze Friedhofkram Geschichte.Was meinstn Du,Andreas?

20. Andreas schrieb am 02.12.2022
Hallo Gwendolina,
Aus der Sicht der allermeisten Menschen ist Sterben in der Tat ein Yin Prozess, weil sie mit dem Loslassen ein Problem haben und darum ihr Fokus von dem Loslassen gefesselt ist.
Für jemand der das Loslassen gemeistert hat ist es aber auch ein Yang Prozess weil er dann selber bestimmt wann und wie er hinüber gleitet.

lg von Andreas

21. Sina schrieb am 18.6.2023
Interessant finde ich das zb bei einer krebsdiagnose manche Patienten mit allem was geht versuchen ihr Leben zu retten. Zb mit Chemotherapie oder sonstigem. Wiederum andere sagen einfach mein Leben ist gelebt ich bin zufrieden und ich werde nichts mehr lebenserhaltendes probieren.
Was hat es mit den jeweiligen Entscheidungen auf sich? Hat der 2te Teil schon los gelassen? Was ist denn das richtige? Wenn man nichts mehr tut um den Krebs zu besiegen ist es selbstmord? Und bei der Variante 1 frage ich mich ob es klammern ist oder wie muss ich das sehen?

22. Andreas schrieb am 19.6.2023
Hallo Sina,
Ja, beide Möglichkeiten die du aufzählst sind je letztlich das selbe, nämlich die Flucht vor dem was wirklich betrachtet oder verändert und also geheilt werden müsste.
Wann immer du dir Traumen in dir betrachten müsstest hast du diese zwei Möglichkeiten, zu flüchten in ein Ohnmachtsprogramm, ich armer kleiner Wicht kann nichts mehr tun und muss sterben, oder du flüchtest in blinde Aktivität, zb in Arbeit oder Chemo oder was auch immer und lenkst dich dadurch vom eigentlich zu lösenden Thema ab. Trotzdem, die Seele gewinnt immer, weil sie hat ja viele Leben zeit ihre Heilungsabsichten zu verwirklichen..

lg von Andreas

23. Michi schrieb am 28.2.2024
Hallo, Andreas

Kann es sein dass verstorbene ( enge Famienmitglieder) mich in einem " transformierten" seins Zustand begleiten? Und Kontakt aufnehmen, zb über intuitives schreiben? Oder Bild ich mir das nur ein?
LG Michi

24. Andreas schrieb am 28.2.2024
Hallo Michi,
Wir haben immer und überall mit allerlei Wesenheiten Kontakte, auch wenn sie uns selten bewusst sind. Und ja, dieser Anteil in dir der dich davon abhalten will an deinen Ängsten zu arbeiten der kann durchaus so mächtig sein auch Verstorbene als Hilfe zu holen um dich vom aktuell Wesentlichen, dem Bearbeiten deiner parkinsonverursachenden Ängste abzulenken. Weil dieser Anteil will natürlich auf Teufel komm raus in seiner Angstkomfortzone verbleiben.

lg von Andreas

25. Michi schrieb am 03.3.2024
Danke, Andreas. Dieses Wesen ermutigt mich aber an meinen Ängste zu arbeiten...kann das auch sein? Es gibt andere die mich abhalten.

26. Andreas schrieb am 05.3.2024
Hallo Michi,
ja, trotzdem musst DU es tun, nicht sie..
lg von Andreas




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