Artikel ID: 138 Kategorie: Meditation |
Die Schüttelbechermethode ist eine Visualisierungstechnik, um Änderungen in besonders festgefahrenen Situationen zu unterstützen.
Manchmal gibt es so Situationen, die so zäh sind, dass man denkt, egal was passiert, hauptsache, es ändert sich überhaupt irgend etwas. Situationen der Langeweile, oder angespannte Situationen oder auch wenn alles blockiert ist, rien ne vas plus, das sind ideale Momente für die Schüttelbechervisualisierung. Man schüttelt dabei im Geist die Situation sozusagen mal kräftig durch, damit sich eine neue lichtvollere Ordnung ausbilden kann.
Hier die Anleitung im Detail:
Du kannst diese Meditationsform nach belieben abwandeln, wenn es mit dem Durchschütteln der Situation nicht so recht klappt, dann nimm beispielsweise kurz einen Mixer zur Hilfe. Eventuell ist es auch gut, den Becher mental ins eigene Herz zu nehmen, und ihn dort zu schütteln. Es gibt sicher noch viele gute Varianten dieser Methode. Ich freu mich auch über Feedback in den Kommentaren.
Anwenden kannst du diese Visualisierungstechnik wie gesagt überall wo dir etwas zu festgebacken erscheint. ABER: Wunder dich nicht, wenn es danach drunter und drüber geht. Du musst selber auch bereit sein, durch das Chaos der Veränderung zu gehen. Jeder Änderung im Leben geht immer eine Phase des Chaos voraus. Diese Chaosphase gibt es dabei immer, auch wenn sie manchmal nur eine Mikrosekunde dauert und nicht wahrgenommen wird. Durch die Schüttelbecher-Visualisierungs-Methode programmiert man im Prinzip das Eintreten der Chaosphase. Man vertraut darauf, dass der Rest sich von alleine ergibt. Darum wendet man sie, wie schon erwähnt am besten in jenen Situationen an, wo quasi alles andere besser ist, als der eingefahrene festgebackene momentane Zustand.
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