Artikel ID: 126           Kategorie: Kartenlegen

Orakelkartensets

Warum Orakelkarten Ziehungen funktionieren

Viele Menschen können auch heute, in einem aufgeklärten Zeitalter, wo doch jeder Physik in der Schule hatte, noch immer nicht verstehen, warum und wie eine Orakelkartenziehung funktionieren kann. Dabei ist es schwingungsphysikalisch ein einfacher Vorgang. Wir bringen uns durch unsere Gedanken (die Schwingungen sind, genau so wie zum Beispiel auch eine Musik) mit der richtigen Karte in Resonanz.

Bevor man eine Karte zieht, denkt man ja an die Orakelfrage oder das Thema zu welchem man die Karte ziehen will. Dadurch, dass man dabei so intensiv an das Thema denkt, wird das Schwingungsfeld dieser Gedanken enorm verstärkt. Das kann man sich so vorstellen, wie ein Energieschwingungsklumpen, der sich dann auf die Karten setzt, weil wir ja dann unsere Gedanken und vor allem unseren Blick auf die Karten fallen lassen.
Dies hat logischerweise zur Folge, dass manche Karten nun anfangen mitzuschwingen. Durch unser Gedankenschwingungsfeld werden die Karten zum Schwingen angeregt, manche mehr, manchen weniger. Wir haben uns ja extra deswegen zuvor auf unsere Orakelfrage konzentriert, damit sich dieses Schwingungsfeld der Gedanken aufbaut und auf die Karten einwirken kann.
So haben wir also als direkte Folge unserer Gedanken die Situation, dass manche Karten nun auf subatomaren Ebenen deutlich intensiver schwingen, als andere. Genauso wie der Mensch die Fähigkeit hat telepathisch Gedanken zu empfangen, so nimmt er auch dieses intensivere Schwingen mancher Karten wahr. Jeder Mensch hat diese Sinneswahrnehmungen. Sie werden lediglich im Normalfalle aussortiert noch lange bevor diese Wahrnehmungen den bewussten Teil unseres Verstandes erreichen. Diese Aussortierung ist natürlich auch sinnvoll, denn wir wären ansonsten mit einer Unmenge an Informationen konfrontiert, die uns überfluten würden, ja, uns letztlich sogar lahm legen würden. Jedoch es ist wichtig zu verstehen, dass auf einer unbewussten Ebene diese Informationen vorhanden sind. Und hier kommt nun der eigentliche Trick des Kartenlegen zum wirken: Dadurch, dass wir nur die Rückseite der Karten sehen, hat der bewusste Teil unseres Verstandes keine Chance mehr einzugreifen. Für unseren Verstand sehen alle Orakelkarten gleich aus. Wir verschieben die Entscheidung welche Karte gezogen wird, zwangsläufig ins Unbewusste. Und, wie schon gesagt, im unbewussten Teil unseres Bewusstseins, ist die Information ja vorhanden, welche Karte am stärksten schwingt, oder anders ausgedrückt, am hellsten leuchtet. (Eine höhere Schwingung erzeugt mehr Licht/Lichtphotonen.) Unser Unterbewusstsein ist also in der Lage, diejenige Karte auszuwählen, die am stärksten mit dem Thema der Orakelfrage mitschwingt, die am stärksten von der Orakelfrage zum Mitschwingen angeregt wurde.

So haben wir also beim Kartenlegen eine ganz hohe Chance wirklich diejenige Karte zu ziehen, die am meisten, am stärksten mit dem Orakelthema mitschwingt. Und wenn wir auch einmal die Karte nicht erwischen, die am stärksten mitschwingt, so erwischen wir vielleicht die Karte die am zweit- oder drittstärksten mitschwingt. Dadurch funktioniert Kartenlegen oder Kartenziehen praktisch immer. Wir ziehen immer eine Karte, die in besonderer Resonanz zur Orakelfrage steht.

Der nächste Schritt besteht dann natürlich darin die gezogene Karte (oder Karten) zu deuten, also herauszufinden warum diese Karte eigentlich so stark in Resonanz zur Orakelfrage ist. Hierzu muss man sich einfühlen in das verwendete Kartensystem, denn die Resonanz ist ja eine Interaktion zwischen dem Orakelthema und der Grundschwingung der gezogenen Orakelkarte. Was bedeutet die Karte im Bezug auf die Orakelfrage ?

Es gibt viele Orakelsysteme. Das bekannteste Kartensystem sind die Tarot Karten. Es gibt sie in hunderten verschiedener Ausführungen. Aber immer sind es 78 Karten mit mehr oder weniger denselben Grundbedeutungen. Das einfachste Orakelsystem welches man benutzen kann, ist, wenn man zwei Karten macht, eine mit dem Thema männlich, eine mit dem Thema weiblich, eine Yin-Karte, eine Yang-Karte. Wenn man dann eine Orakelfrage hat, die mehr auf Yang schwingt, dann würde man die Karte für "Männlich" ziehen, bei einem Orakelthema, welches mehr auf Yin schwingt, würde die Karte für "Weiblich" gezogen. Da ist es also dann sehr einfach das zu deuten, aber die Deutung gibt dann auch nicht so viel her, weil das sagt noch nicht sehr viel, wenn man dann hinterher weis, das ist ein Yangthema oder ein Yinthema. Auf diesem System beruht auch das I Ging, wo die Yin/Yang Karten weiter unterteilt sind. Darum, desto mehr Karten ein Orakelsystem hat, desto mehr Themen und komplexere Vorgänge können mit den Karten abgebildet werden, aber auch desto komplizierter sind dann die Kartendeutungen.
Es gibt schon viele gute Orakelsysteme (hier ein Orakelkarten Überblick), aber wer Lust hat kann auch eigene Orakelsysteme entwickeln:

Wie erstelle ich ein eigenes Orakelkartenset

Man braucht sich letztlich nur ein System auszudenken, welches alle Möglichkeiten abbilden kann.
Für die praktische Umsetzung kann man leere Blanko Spielkarten benutzen, die man dann selbst bedruckt (je nachdem ob der Drucker kleine Karten bedrucken kann) oder selbst bemalt. Solche Blanko Karten gibt es hier. Damit die Karten haltbarer werden, kann man sie zum Schluss mit Klarlack (anscheinend geht sogar Haarspray) übersprühen.





Kommentare


1. Kolibri schrieb am 22.3.2024
Dies Information war sehr aufschlußreich. Kann ich nachvollziehen. Ich hab früher Orakeln abgelehnt. Heute macht es mir Spaß. Vielen Dank




www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=126



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