Artikel ID: 117           Kategorie: Gesundheit

Die Knie nehmen eine Sonderstellung unter den Gelenken ein. Zu Knieproblemen oder Knieunfällen bitte etwas runterscrollen.

Gelenkerkrankungen, Arthrose usw..

Die Gelenke unseres Körpers symbolisieren unsere geistige Beweglichkeit.
Nur wenn wir eine gewisse geistige Beweglichkeit haben, können wir uns optimal an unsere Umwelt oder innerhalb unseren Beziehungen optimal an die gegebenen Umstände oder Einflüsse anpassen. Haben wir also Probleme mit unseren Gelenken, so haben wir geistig begrenzende Programme in uns laufen, die uns in unseren Fähigkeiten begrenzen. Wir sind dann also aufgrund unserer Denkweisen begrenzt. (Und entsprechend gehts in der Heilung der Gelenke natürlich eigentlich um die Auflösung unseres begrenzten Denkens, denn hier liegen die Ursachen.)
Dabei dienen die Gelenke der Umsetzung unserer Gedanken in eine Körperbewegung. Wir haben also meinetwegen einen Gedanken, der zu einer Körperbewegung führt. Dann haben wir eine Zeitlang keinen Gedanken und unsere Gelenke haben Ruhe. Dann kommt wieder ein Gedanke der zur Bewegung eines Gelenkes führt, dann wieder Ruhe. So sieht der Idealfall, also die gesunde Situation für ein jedes Gelenk aus. Klare Gedanken steuern unsere Gelenkbewegungen mit ebenso klaren mentalen Ruhephasen in denen unsere Gedanken und die Gelenke auch zur Ruhe gekommen sind. Diese Ruhe können die Gelenke nur haben, wenn tatsächlich auch keine versteckten oder verstümmelten oder verwirrten oder gar gegensätzlichen Gedankenimpulse auf die Gelenke einwirken.

Darin erkennen wir das allerwichtigste Prinzip für gesunde Gelenke:
Yang und Yin, Aktivität und Passivität muss im Einklang sein.

Wenn wir es aber nun nicht schaffen in unsere Gedanken nach mentalen Aktivitätsphasen wieder innere Ruhe einkehren zu lassen, so wird sich dies negativ auf unsere Gelenke auswirken, weil sie dann ständig Impulsen ausgesetzt sind und nicht zur Ruhe kommen dürfen. Sie sind dann ständig entzündet, also ebenfalls im aktiven Zustand, genau so wie unsere Gedanken. Diese geistige Unruhe ist bei allen Arthritis Menschen ursächlich für die Entzündung des Gelenkes. Dieser feurige Schmerz, den er im Gelenk spürt, spiegelt ihm eigentlich ein geistig mentales Problem, welches bei ihm im Unterbewusstsein voll am brennen ist, und verhindert dass er zur Ruhe kommt.
Um msich dem eigentlichen Problem nicht auseinandersetzen müssen hat man sich oft sogar allerhand mentale Fluchttricks zugelegt. Weit verbreitet ist zb das Kaffeetrinken um nicht zur geistigen Ruhe zu kommen oder dass man sich den eigenen Geist mit Fernsehen oder Kreuzworträtseln oder Sudoku zugemüllt. OK, das mag jetzt überzeichnet sein, es gibt auch noch andere Formen, aber in der Praxis kann das wirklich so beobachtet werden. Wer noch jung ist, und sich so verhält wird zwangsläufig spätestens im Alter mit Gelenksproblemen konfrontiert werden, denn die Gelenke werden bei dieser Art des Umgangs mit dem eigenen Geist ständig mit Impulsen bombardiert und können genauso wie der Geist nicht genug zur Ruhe kommen. Dabei wird dann oft noch als Ausrede angeführt, das sei Gedankentraining oder Gedächtnistraining, man müsse das Gehirn ja schließlich auch trainieren. Jedoch das ist natürlich Nonsens. Unser Gehirn funktioniert am besten, desto weniger Gedanken wir darin haben. Wer tausend Gedanken und Probleme im Kopf hat, kann keine klare Entscheidung treffen. Wer sein Gehirn wirklich trainieren will, der muss üben, sein Gehirn zu leeren, seine Gedanken abzuschalten. Das nennt man Meditation. Desto mehr wir unseren Geist leeren, desto leistungsfähiger wird unser Denken. Eine andere Methode das Gehirn zu trainieren gibt es nicht.

Zusammenfassung

Es ist in Ordnung, mal einen Kopf voller Gedanken zu haben, aber eben nur, wenn wir uns als Gegenpol auch die Gedankenleere, die Entspannung im Geist erlauben. Wenn wir ein Gleichgewicht auf dieser Ebene erreicht haben, werden unsere Gelenkprobleme ganz schnell verschwinden. In der Praxis verschwinden die Gelenkprobleme oft sogar so schnell, dass manche Geistheiler mittlerweile behaupten, Arthritis sei einfach nur eine Erfindung der Schulmedizin, denn wie kann man etwas als Krankheit klassifizieren, was so leicht flüchtig ist ?
Bei Arthrose sind oft noch weitere Mechanismen beteiligt (Verdrängung in Fett/Übergewicht hinein). Jedoch auch hier ist das grundlegende Problem das Ungleichgewicht. Aber auch bei rheumatischen Schmerzen im Gelenk kannst du dich ganz direkt fragen: Welche Bewegungen in meinem Leben schmerzen mich derart ? Welche Lebensbewegung kann ich zb aufgrund meiner Glaubenssätze nicht tun obwohl es mein ganzes Sein bereits schmerzt dass ich die Bewegung nicht tue ?
Und eben vor allem:
Welche Angstgedanken lassen meine Gedankenbewegungen (und damit also auch meine Gelenke energetisch betrachtet) nicht zur Ruhe kommen ?

weitere Fragen

Frage dich also:

Säure - Base Gleichgewicht

Auf der körperlichen Ebene sind es natürlich noch weitere Wirkmechanismen, die dazwischengeschaltet sind. So ist die Entsprechung zur geistigen Unausgewogenheit ein Ungleichgewicht auf der Säure-Base Ebene des Körpers. Letztlich ist es eine Übersäuerung des Gewebes, welches die Gelenke angreift und schmerzen lässt. Die Botschaft des Körpers ist dann ganz direkt: "Achtung, schau mal, da bewegen sich zu viele sauren Gedanken in deinem Geiste !" und man sollte einfach im eigenen Unterbewusstsein graben, woher dieses sauer sein auf das Leben kommt, und das oder die Themen bearbeiten.
Auf der Körperebene kann man das Säure-Base Gleichgewicht unterstützen indem man anstatt Zucker, Kaffee, Nikotin, Fleisch und kohlensäurehaltigen Getränken auf eine gesündere Ernährung wechselt (evt Schnellentsäuerung mit Brottrunk). Selbst das einfache Trinken von viel hochwertigem Wasser und Kristallsalz hilft dem Körper die Übersäuerung abzubauen.

Kniegelenke

Den Kniegelenken kommt zusätzlich eine besondere Bedeutung zu, weil, wann immer wir unsere Gedanken in neue Richtungen lenken, sind die Gelenke der Knie, die ersten, die diese Impulse umsetzen müssen. Man sieht dies an der Körperbewegung des Menschen: Wenn er vorwärtsläuft, so sind es die Knie, die als erstes eine neue Richtung einschlagen. Der restliche Körper folgt dann automatisch. Auch körpersprachlich zeigen uns die Knie die Richtung an zu was oder wem es uns unbewusst hinzieht. (Kleiner Tipp: Beobachte das einmal wenn mehrere Menschen zusammen sind wie sie im Sitzen ihre Knie platzieren. Du wirst sehen ihre Knie zeigen immer in die Richtung zu denen welche sie aktuell am meisten interessieren. Beobachte darum mal genau solche Situationen und du wirst viel über die körpersprachlichen Energien lernen können die in Knien wirksam sind ! Die Knie wollen immer in die Richtung in die es uns im Leben zieht.)
Wenn wir nun aber in uns Anteile haben, die in unterschiedliche Richtungen wollen (siehe auch "Gegensätzliche Wünsche"), und diese Wünsche bereits so weit gereift sind, dass sie bereit wären, umgesetzt zu werden, also bereits Impulse auf Körperebene aussenden, dann sind die Kniegelenke die ersten, die darunter leiden. Sie müssen es aushalten, sozusagen in zwei unterschiedliche Richtungen gezogen zu werden. Und natürlich sind dann Knieschmerzen die Folge.

Wenn uns innere Anteile in unterschiedlichen Richtungen ziehen entstehen also Spannungsenergien in uns. Solche Spannungen können so stark werden, dass dadurch sogar das Kreuzband oder Menisken reißen oder anreißen. Ein Unfall mit einem Kreuzbandriss ist immer die Folge von solchen Spannungen in der eigenen Psyche. Da gilt es also immer diese Spannungen in sich zu finden und aufzulösen, denn genau so wie wir durch die Kraft unserer Gedanken diese Spannungen aufbauen, können wir sie auch in uns befrieden wenn wir unsere Geisteskräfte einsetzen.

In der Praxis bestehen diese unterschiedlichen Anteile meist (nicht immer) aus einem Teil, der am alten Leben festhalten will, und einem anderen Anteil, der etwas Neues will, weil die Seele mit dem alten Leben nicht mehr zufrieden ist. Sobald der Mensch sich dann mit seinem ganzen Sein und Handeln für den neuen Weg entscheidet, verschwinden die Knieprobleme immer ziemlich schnell. Der innerlich auf die Knie einwirkende Impulskonflikt ist ja dann gestoppt, und nun wirkt nichts mehr den Selbstheilungskräften des Körpers entgegen.
Knieprobleme oder Knieschmerzen enthalten also immer die Botschaft dass es einen inneren Anteil in dir gibt (meist einen Seelenanteil), der eine neue andere Richtung in deinem Leben einschlagen möchte und den du aber unterdrückst oder sogar ignorierst.

Denkaufgabe: Kannst du erkennen, wie dümmlich der Glaube ist, dass in einer solchen Situation mit einer Knieoperation die zugrundeliegende geistige Ursache aufgelöst wird ?

Gerade weil es so oft vorkommt dass Menschen wichtige Anteile (oft Seelenanteile) in sich unterdrücken die eine Veränderung, also eine neue Richtung im Leben wollen, gerade deswegen sind Knieverletzungen und Knieunfälle so häufig.






Kommentare


1. Rosa schrieb am 27.12.2011
Hallo, ich finde den Artikel sehr aufschlußreich, nur habe ich das Problem eines Meniskusrißes rechts, so dass eine OP unumgänglich ist?
viele Grüße Rosa

2. Andreas schrieb am 27.12.2011
Hallo, bei einem Meniskusriss gilt vieles vom oben zum Knie Geschriebenen auch. Ansonsten ist die heilende Botschaft meist in der Situation enthalten, als der Riss geschehen ist. Er ist ja nicht zufällig an dem Ort zu der Zeit unter den Umständen geschehen. Grüße von Andreas

3. norbert schrieb am 08.11.2013
danke für den beitrag.
ich habe üble knieprobleme, zum schreien, seit ich auf diese stelle gehe, wo ich nicht hinwill, weil mich da keiner will, wie ich bin.
und kann jemand anders als er ist, und bleibt gesund?
zudem marathongeschädigt: weglaufen?
unfall nach beziehungskonflikt? auf der über/stürzten flucht?
...
und : sitzmeditation unmöglich ...

beste grüße und dank, norbert

4. Andreas schrieb am 09.11.2013
Hallo,
ja - das ist ein gutes Beispiel, wie die Knie wehtun, wenn man sich in eine Richtung im Leben bewegt, wo man nicht hinwill. So zwingen deine Knie (dein Körperbewusstsein), dich in eine andere Richtung zu orientieren. Oft sind Menschen dann auch in Situationen (Arbeitsstellen), die nicht so einfach zu ändern sind, dann ist die Botschaft des Körperbewusstseins, dass man die eigene (Denk)richtungen ändern muß. Da dir auf der Arbeit Menschen begegnen, die dich nicht so annehmen, wie du bist, wirst du herausgefordert, den Teil in Dir zu ändern, der selbst etwas nicht so annimmt, wie es ist.

lg von Andreas

5. norbert schrieb am 26.11.2013
hallo andreas,
danke für die antwort, den post.
manchmal ist man es nicht selbst, nur. auch die umgebung kann es sein. und man überfordert sich mit dieser, wie ich es tat. ich bin da jetzt weg. (und da waren leider nur wenige, die zu mir standen und das auch noch offen. ich war leitung, führung... somit ist deine begründung/erklärung/... nicht ganz zutreffend.)
und die knie machen sitzmeditation wieder mit und er rücken entspannt sich, die last ist weg.
danke für den beitrag und herzliche grüße
norbert

6. mareike schrieb am 27.11.2013
vielen dank für den interessanten beitrag. v.a. den part zu den knieproblemen bzw. dem teil, der das alte will und dem teil, der was neues will fand ich sehr interessant.
ich bin seit ca. 1 jahr bei einem spirituellen lehrer und habe zur zeit dermaßen üble knieschmerzen, die mir niemand erklären kann. zudem passen mir keine meiner schuhe mehr, was vielleicht auch symbolische bedeutung hat... aber was kann man damit tun? weh tut es ja dennoch ;)
mareike

7. Andreas schrieb am 28.11.2013
ja - wie schon im Text oben gesagt, es liegt daran, dass es dich unbewusst in zwei Richtungen zieht. Es wird aufhören, sobald du dich für eine Richtung entscheidest und gleichzeitig die andere Richtung aufgibst.

ACHTUNG WICHTIG: Aufgeben oder loslassen der anderen, meist alten, Richtung, geht nur, wenn du mit ihr (zb der Vergangenheit, die daran klebt) im inneren Frieden bist. (Vergebung etc, je nach dem, was notwendig ist)

lg von Andreas

8. Claudia schrieb am 31.12.2013
Alles schön und gut. Aber doch etwas einseitig gesehen. Es gibt dennoch organische Ursachen, die Leiden hervorrufen. Bitte mitbedenken. Aber stimmt schon, unser Geist und der Umgang mit uns selbst spielt eine große Rolle.

9. Andreas schrieb am 02.1.2014
Hallo Claudia,
Wenn du eine organische Ursache findest, dann hat auch diese organische Ursache wiederum eine psychische Ursache. Also wenn du beispielsweise ein Übergewicht als Ursache für ein Gelenkproblem findest, dann musst du die psychisch seelische Ursache des Übergewichtes anschauen. Weil ansonsten bleibst du im Sumpf des medizinischen Denkens stecken (und wirst von der Schulmedizin aufgefressen).
So hat jede Erkrankung letztlich zu 100% seelische Ursachen.
lg von Andreas

10. Jane schrieb am 08.2.2014
Hallo.
Möchte jetzt auch mal meine Erfahrung schreiben....Habe seit letztem Jahr Knieschmerzen rechts nach dem Joggen bekommen, obwohl ich schon jahrelang Laufsport mache....
Es ist wie oben beschrieben, ich konnte mein altes Leben noch nicht loslassen ( 27 Jahre mit meinem Mann) , und hatte gleichzeitig aber die Hoffnung auf eine neue Richtung ( neue Liebe ). Lange war ich zerrissen zwischen beiden Leben und da fing auch mein Knieproblem an.... seit ich mir nun im Klaren bin, dass ich mein altes Leben hinter mir lassen werde, werden auch die Knieprobleme langsam besser... Je sicherer mein Geist in dieser Beziehung wird, umso sicherer werden sich auch meine Knieprobleme wieder in Luft auflösen.... Und die Frage nach einer Knie-OP ist für mich damit dann auch gelöst...
Herzliche Grüße

11. ralf schrieb am 03.3.2014
Ich hatte vor fast drei Jahren ein Hyperextensionstrauma beider Kniegelenke, hervorgerufen durch einen Unfall.
Bin dann vor einem Jahr operiert worden und habe immer noch Beschwerden.Was kann ich tun? Muß ich eine Entscheidung treffen?

12. Andreas schrieb am 03.3.2014
Hallo,
Am besten aus der Deutung des Unfallhergangs weitere Botschaften holen.
Es betrifft bei dir wohl weniger das Gelenk, sondern mehr die Kreuzbänder oder allgemein das Knie. Du wurdest (bei dem Unfall) gezwungen eine Knie-Bewegung zu machen, die man normalerweise nicht macht, was natürlich sofort zu der Frage führt: Wie schauts denn so allgemein mit deiner Flexibilität aus ? Die Ursache für Unnachgiebigkeit (=mangelnde Flexibilität) ist oft stures Ego, Stolz usw. Alles Themen, die die Seele natürlich gerne los wäre... Denn, die Seele will keine Entscheidungen, die auf Angst vor Gesichtsverlust basieren.

lg von Andreas

13. ivota schrieb am 14.4.2014
Hallo!
Ich habe seit ca 3 Wochen Schmerzen im re Knie...und das mitten in der Marathonvorbereitung. Mein "Thema" ist seit längerer Zeit meine Arbeit. Es steht ein neues Aufgabenfeld zur Debatte, welches mit mehr Stunden verbunden ist.Nun das Problem: Meine Schwiegermutter, die mich von Anfang an nicht mochte, versorgt meine Kinder(im Moment 1 x p. Woche, dann wären es 2 Tage in der Woche), wenn ich arbeiten gehe. Ich bin also von der Person "abhängig", mit der ich kein gutes bzw. gar kein Verhältnis habe.....eigentlich möchte ich gar keinen Kontakt zu ihr, auf der anderen Seite arbeite ich gerne. Eine ziemlich Zwickmühle, oder???
Lg
IVOTA

14. Andreas schrieb am 14.4.2014
Hallo, ja, auch hier wieder das Hin-und-Hergerissene, was die Knie aushalten müssen. Vielleicht wärs ja gut, wenn du mal mit einer Familienaufstellungsarbeit schaust, was hinter dem Schwiegermutterthema steckt. Zumindest das alte Muster des sich glücklich fühlens mit dem Marathon-Endorphinrausch scheint ja nun nicht mehr so gut zu klappen :-)

lg von Andreas

15. ivota schrieb am 15.4.2014
Hallo Andreas!
Familienaufstellung ist schon seit längerer Zeit ein Gedanke......vielleicht ist es an der Zeit das Thema mal zu bearbeiten.
Der Endorphinrausch wird wohl leider ausbleiben....mein 1. Marathon soll wohl (noch) nicht sein ;-)


LG
IVOTA

16. Dhyana schrieb am 20.4.2014
Danke für eure Anregungen. Das Leben zwingt mich seit 5 Monaten in die Knie. Erst schmerzte nur das linke, seit Beginn der Akupunktur-Therapie auch das Rechte. Da in den Kniekehlen Schwellungen sind, kann ich mich kaum bücken. Ich bin 60 Jahre alt und infolge Betriebsschliessung per Juli 2015 endet mein Arbeitsleben mit 61.5 Jahren, statt wie vorgesehen mit der regulären Pensionierung mit 64. Ein Teil in mir bejaht dieses unfreiwillige "zur Ruhe gesetzt" werden, hat jedoch Ängste bezüglich der finanziellen Konsequenzen. Ein anderer Teil macht sich auf, eine neue Anstellung zu suchen, mit der Angst in diesem Alter nichts mehr zu finden. Deshalb bin ich hin-und her-gerissen und habe dennoch das Gefühl beide Wege gehen zu müssen. Ein Dilemma, das wohl nur die Zeit heilen kann. Oder habt ihr gute Ideen dazu?

17. Andreas schrieb am 20.4.2014
Hallo,
So eine Schwellung geht weniger auf das Hin- und Hergerissene zurück, sondern sie zeigt dir auf, was für einen Widerstand (=Schwellung) du dir innerlich aufgebaut hast gegen das, was das Leben dir an Schiksalsweg anbietet.
Auch körpersprachlich bist du nicht mehr in der Lage dich vor dem göttlichen Weg zu verbeugen, den der Gott in dir (zb dein Unterbwusstsein) erschaffen hat.

Du hast eine Schwellung zwischen Dir und diesem Gott erschaffen,
kannst dich ihm darum nicht mehr unterordnen,
seinem Weg nicht mehr folgen.

lg von Andreas

18. Nadine schrieb am 20.5.2014
lieber andreas und leute ! ganz toller input und resonanz hier :-) wenn denn nun die gedanken nie klar sind.. ist es für mich meistens schwierig mich auf meditationen einzulassen. muss man da einfach drüber kommen? über müdigkeit schmerz gedankenregen, einfach üben üben üben? zudem möchte ich an der blockade meines sakralchakras arbeiten eig ja schon wieder eine manifestation das ganze hinzuschreiben..

19. Andreas schrieb am 22.5.2014
Hallo,
ja - es geht da ja oft um eine ganz grundlegende Änderung des eigenen Seins.
möchte ich an der blockade meines sakralchakras arbeiten eig ja schon wieder eine manifestation das ganze hinzuschreiben.
ja - darum nicht "an der Blockade arbeiten", sondern "an der Auflösung der Blockade arbeiten" oder "am Energiefluß arbeiten" schreiben und denken.

lg von Andreas

20. jenn schrieb am 23.9.2014
hi hatte vor rund 2 jahren einen kreuzbandriss links der operiert wurde und nun vor 20 tagen ist das neue kreuzband links wieder gerissen(bin ausgerutscht...)war in dem moment stark hin und her gerissen zwischen passivität und aktivität in einer gewissen angelegenheit, in der aktivität ist der ausrutscher passiert.hatte vor dem ausrutscher schon den eidruck meine intuition sprach für passivität, mein ego bzw mangelgefühl trieb mich zum handeln...zack lag ich da!
weitere gedanken dazu würden mich freuen...

habe seit heute starke schmerzen im hüftgelenk auf der selben seite....hilfe!!plötzlicher stechender schmerz kam auf( im stand), danach beim beugen/anwinkeln beim hocken der hüfte starke beschwerden

21. Andreas schrieb am 23.9.2014
Hallo,
ja - das hört sich so an, als sei die geistige Ursache für den ersten Kreuzbandriss auch noch nicht aufgelöst gewesen.
lg von Andreas

22. jenn schrieb am 25.9.2014
danke...wie kann ich das verstehen(also die geistige ursache ist mir nicht ganz klar)und was hat es mit dem hüftgelenk auf sich...?

23. Andreas schrieb am 26.9.2014
Hallo,
ja du hast das ja oben schon erkannt, dass du deine Passiv-aufnehmende, also weiblich intuitive Seite zugunsten dem Ego unterdrückst. Das ist ja schon einmal ein guter Anfang, aber natürlich gilt es auch Konsequenzen zu ziehen - und eben vor allem herauszufinden, was da dahinter steckt, welche Urentscheidungen / Urerlebnisse etc. und damit in Frieden zu kommen.

Hüfte und Hüftgelenke - Da ist immer das Thema inneres Gleichgewicht aktiv und die Hauptfrage lautet bei der Hüfte:
Was brauche ich um in mein inneres Gleichgewicht zu kommen ?

lg von Andreas

24. petra schrieb am 22.12.2014
Hallo Andreas,
das ist ja großartig was ich hier lesen darf! ich komme noch mal auf das Thema Schwellung im Knie zurück, denn das habe ich nicht ganz verstanden. ich habe auch eine Schwellung in meinem rechten Knie - hier hatte ich vor 18 Jahren eine Bänderriss und Miniskusschaden - wurde athroskopiert.

ich habe den ersten Grad im Reiki gemacht und herausgefunden, dass ich meine Leichtigkeit und Fröhlichkeit mehr leben möchte. habe aber einen Mann, der mir als kontrollierendes, perfektes, sehr sachliches Spiegelbild immer wieder meinen Weg schwer macht. Also ich sehr viel Kraft brauche ich selber zu sein, bzw. mich dahin weiter zu entwickeln. nun habe ich immer wenn ich länger stehe eine Schwellung in meinem Knie und diese geht seit einer Woche nicht mehr weg. Sonst bekam ich das nur wenn ich zu dick war (z.B. Schwangerschaft). aber ich habe dieses Jahr 14 kg abgenommen und fühle mich diesbezüglich sehr wohl. ich freue mich sehr, wenn Du mir noch einen Blickpunkt schicken kannst!
Frohe Weihnachten schon mal! Lg Petra

25. Andreas schrieb am 23.12.2014
Hallo,
ja - die Schwellung vom Stehen kann zum Beispiel ein Hinweis auf einen inneren Widerstand sein, der sich in dir aufbaut, wenn du innehältst (=stehen). Also möglicherweise ein klassischer Hinweis, dass es da etwas gibt, was du nicht anschauen möchtest, es aber müsstest, wenn du nach innen gehst, statt dich im Außen fortzubewegen.
Natürlich ist in einem solchen Fall auch immer wichtig zu schauen, welches Thema das Ganze vor einer Woche ausgelöst (getriggert) hat. Aus der Ferne, ohne dein Leben zu kennen, kann ich natürlich nur allgemeines sagen. Auch ob du die Ursache des Bänderrisses vor 18 Jahren inzwischen aufgelöst hast, weiß ich nicht. Es war jedenfalls die erste große Botschaft zu deinem Kniethema. Ein Bänderriss kann nur geschehen, wenn das Leben in zwei verschiedene Richtungen an einem zieht.
Besonders gut sichtbar werden solche Energien in sogenannten Familienaufstellungen nach Hellinger. Wenn beispielsweise die unbewusste Solidarität mit einem toten Geschwister jemanden ins Jenseits zieht und natürlich die Person auch Aspekte in sich trägt das Leben leicht und locker geniesen zu wollen, das sind heftig gegensätzliche Kräfte (Wünsche), die schnell mal ein Band reisen lassen können.


lg von Andreas

26. nadine schrieb am 09.1.2015
hallo :-)
erstaunlich wie ein teil wissen auslöscht, zb das mit den 2 richtungen einschlagen wusste ich vor über 1 jahr und hab es völlig verdrängt- höchst amüsant!
nun hatte ich vor kurzem auch einen unfall stürzte vom baum und fiel auf die knie- hast du dazu einen impuls andreas?
deine site ist sehr toll immer wieder. lg

27. Andreas schrieb am 09.1.2015
Hallo, ja, generell ist ein Baum natürlich ein Yang Symbol, also irgend ein Männlichkeitsthema. Das kann aber natürlich viel sein: Wolltest du einen Mann erobern, aber innere Wiederstände haben es dann doch nicht erlaubt - oder es geht um eigenes männliches Verhalten - da musst du selber mal in dein Leben einfühlen, was da an Botschaften dahintersteckt. Wieso fällt eine Frau überhaupt vom Baum ? Hat dir deine Realität (Erde) nicht mehr gefallen, aber deine Seele hat dich wieder auf den Boden der Tatsachen geworfen ? (Also auf den Baum klettern als Flucht vor etwas, dem du sich stellen sollst..) Also wie gesagt, da müsst man mehr von deinem Leben wissen um das verstehen zu können.
Aber es ist wichtig zu begreifen, dass der Betreffende selbst, wenn er sich wirklich öffnet, solche Botschaften immer erkennen kann, weil er hat ja dabei immer die Unterstützung der eigenen Seele. Diese will ja, dass er versteht !!

Auf das Knie zu fallen ist aber natürlich eine deutliche Botschaft dass es um eine Richtung im Leben geht.


lg von Andreas

28. Blume schrieb am 23.4.2015
Hallo zusammen

Ich bin auf eure Deutung "gwundrig"

Kniescheibe linke Seite in 12 Bruchstüche zerhauen durch Sturz.

Glaube auf dem richtigen Weg zu sein. Mich zu kennen. Hatte tolle Pläne und Ziele ... Grundlegend ist alles gut. Wieso werde ich gehindert gute Ziele und Pläne zu leben. Weiterzukommen. Beziehungsebene ist ebenso harmonisch und liebevoll.

Gruss Blume

29. Andreas schrieb am 24.4.2015
Hallo,
ja - da sind deine Ziele und Pläne aber heftig gegen die Ziele und Pläne deiner anderen inneren Anteile gestoßen (zb gegen die Pläne deiner Seele), dass die Kniescheibe gleich in 12 Teile zersprungen ist.
Linkes Knie = linke Körperseite = es geht um deine weibliche Seite
Ich kenne ja nicht viel von dir, nur das was du geschrieben hast. Und dein Schreibstiel, da erkenne ich einen großen Mangel am weiblich Fließenden. Du schreibst genau so abgehakckt wie deine zersprungene Kniescheibe. Insofern würde ich mal sagen, dass dieser Unfall schon ein Hinweis ist, dass du dich der Heilung deiner weiblichen Seite zuwenden sollst.

lg von Andreas

30. Blume schrieb am 01.5.2015
schmunzel
Ja lieber Andreas

Vielen Dank für Deine Antwort. Der kurze Schreibstil benutze ich wahrhaftig gerne, sobald ich mit dem Handy einen Text verfassen muss. Es ist jedoch wahr, dass ich nicht die blumigsten Briefe schreibe.

Die weibliche Seite mehr leben...
Ich liebe das Kochen, Gestalten. Es ist höchstens das Putzen, welches mir nicht wirklich liegt. Mit der Rolle Hauptberuflich Hausfrau zu sein, bin ich nicht zufrieden. Das ist heute weder nötig noch ein Thema.

Die Pläne meiner Seele ... ja - vielleicht will meine Seele Zuhause bleiben und im Atelier tätig sein. Jedoch steht hier das Geld verdienen müssen und ebenso wollen im Wege. So bin ich zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle und geniesse das Zuhause. Endlich fand ich Zeit kleinere Renovationen im Haus zu erledigen (war mir schon lange ein Anliegen), die Kreativität lebte ich im Kochen und im Atelier (was meinem Seelenwunsch entspricht)... ich lebte Zuhause vor allem was mir Spass bereitet und konnte die Rolle "Hausfrau" gut annehmen. Sogar das Putzen habe ich mit Humor erledigt. Manchmal gebe ich unterricht (Jugendliche) was mir ebenso viel Freude bereitet.

An einem Wunschtag "flog" ich aus dem Haus (2 Stufen). 18 Jahre lang gelang es mir, das Haus ohne Unfall zu verlassen :-)

Den Hinweis meine weibliche Seite zu pflegen, nehme ich gerne an. Der männliche Anteil wurde stark durch das Alleine sein (nicht einsam) mit den Kids geprägt. Innerlich habe ich jedoch das Gefühl es geht um ein STOP der Weiterentwicklung. Die Kids sind selbständig, ich bin zum ersten Mal wirklich frei. und die Folgen des Sturz nehmen mir das Glücksgefühl des "Alleinseins". Denn nun kann ich weder in eine kreative Weiterbildung noch in den Wald spazieren oder wandern gehen. Leider werde ich so ebenfalls keinen Job finden (Ausfall mindestens 2 Monate) - ich arbeite mit und für Menschen im therapeutischen Sinne. Die Arbeit bereitet mir viel Freude. Weiterzukommen geht "Wort wörtlich nicht".

Mich bringt das Liegen ziemlich in eine Unruhe und als Bewegungsmensch habe ich wahrhaftig grosse Mühe mit dieser Herausforderung. Ich bin nicht die TV "hänger"Frau.

12 Teile - eine sehr magische Zahl - kommst Du da auf eine Verbindung zwischen Zahl und Knochen? Für was steht denn eine Kniescheibe ... der härteste Knochen (so glaube ich) zersplittert ... und hindert mich jetzt daran, mein Zuhause zu sein zu geniessen. Sorglos zu bleiben.

Vielen Dank für Deine Antwort.

Lieber Gruss

31. Andreas schrieb am 02.5.2015
Hallo,

Zitat:

An einem Wunschtag "flog" ich aus dem Haus (2 Stufen).


Dann hattest du danach Kontakt zum Boden, zur Mutter Erde. Der obere Teil deines Körpers wolle weg, die Füße nicht.
Es geht also um ein Weglaufen von etwas in dir (=zu Hause), was die Seele nicht oder nicht mehr mitmachen wollte. Wohin wolltest du, als es passiert ist ?
Aktivität (Yang, männlich) ist dir jetzt ziemlich eingeschränkt. Nun bist du gezwungen dich Yin zu verhalten.
Du bist nun auch gezwungen dich deiner Kniescheibe zuzuwenden. Sie steht auch für das Thema Schutz, denn sie schützt das Knie. Die Kniescheibe steht also auch für ein männliches Thema. Wie du schreibst, hast du vor deine Kinder alleine aufgezogen. Also vermute ich mal, du hast irgendwie den Vater der Kinder verloren, ob durch Trennung oder wie ist egal, und jetzt hast du wieder etwas, was eigentlich die Aufgabe hätte, zu schützen, verloren, nämlich die Kniescheibe. Möglicherweise wirkt hinter beiden die selbe Energie. Und so hat sich deine Seele vielleicht gedacht, wenn sie die Botschaft der Partnerschaftstrennung nicht versteht, dann nehm ich ihr die Kniescheibe weg, das ist schwieriger zu übersehen. Denn das frühere Hinderniss, die Kinder alleine aufziehen zu müssen, hat anscheinend nicht dazu geführt, dass du die eigentliche Botschaft angenommen hast.
(Das ist natürlich spekulativ, aber die Botschaften der Seele unterliegen immer Steigerungsstufen.)


lg von Andreas


32. Blume schrieb am 03.5.2015
Es geht also um ein Weglaufen von etwas in dir (=zu Hause), was die Seele nicht oder nicht mehr mitmachen wollte.

lieber Andreas

ich war auf dem Weg zum Unterricht. An diesem Tag unterrichte ich Lernende im Bereich der Kommunikation und Spiele entwickeln, durchführen. Ich gebe gerne Impulse der "Güte" in der Klasse (die Lernenden sind hierarchisch in der untersten Stufe (Anlehre) und benötigen viel Verständnis und Fürsorge. Ich war voller Freude unterwegs.

Da ich mich selber seit über 25 Jahre mit Krankheit und Deutung beschäftige, kann ich den Stopp wohl einfach nicht verstehen. Sich selber zu helfen ist immer etwas schwierig. Der Schutz den ich verloren habe (bezgl. Knie) ist nachvollziehbar.
Nur vor was laufe ich weg?
Wieso die Botschaft der Partnerschaftstrennung nicht verstanden zu haben, ist mir schleierhaft. Damit habe ich mich wohl auseinandergesetzt und versöhnt (auch meine Fehler erkannt).

Ich mag nicht mehr so viele männliche Anteile leben müssen. Davor laufe ich bestimmt weg. ich habe genug davon, die Hosen anzuziehen. ich will auch Frau sein. Empfangen, Sinnlichkeit pflegen und leben - glücklicherweise bin seit 5 Jahren in einer für uns stimmigen Partnerschaft (und lebte zuvor 12 Jahre alleine).

ich lerne NEIN zu sagen und generell anzunehmen (was auch immer) - das sind die Themen an denen ich bewusst arbeite.

Die Steigerungsstufe sehe ich nicht.

oder heisst das Leben zu leben, ständig eine Kopfnuss zu bekommen. behindert zu werden? ich glaube ich zweifle zur Zeit an der Sinnhaftigkeit des Lebens. x-wie stinkt es mir. Bin ich voll umfänglich zufrieden und glücklich, kommt x-eine Herausforderung auf mich zu. Sei es im nahen Umfeld oder bei mir selber.

Die Menschen und der Umgang mit der Welt bereitet mir viel Mühe. Ich finde den Gedanken der Wiedergeburt seit ich ein Kind bin schrecklich und hoffe, dass es kein nächstes Mal gibt.

Das sind wohl auch Themen die mich zur Zeit stärker beschäftigen (vor dem Unfall).

ganz klar: ich will nicht wiedergeboren werden.

Grüsse Blume

33. Andreas schrieb am 03.5.2015
Hallo,
Es gibt immer Steigerungsstufen. So wie ein Baum nicht über Nacht zum Riesen auswächst, so baut sich auch die geistige Energie die zu einem Zerspringen einer Kniescheibe führt nicht aus dem Nichts auf. Alles hat seine Entwicklungsprozesse. Das was du als Kopfnüsse bezeichnest sind wohl die Steigerungsstufen, die du erlebt hast. Du sagst, dein Thema ist zur Zeit das NEIN sagen lernen.
Diesbezüglich zeigt dir deine kaputte Kniescheibie, wie NEIN sagen nicht geht: Wenn man Nein sagt und eine Grenze setzt und den Konflickt (also den Angriff) nicht gleichzeitig befriedet ==> dann führt der andauernde Angriff zum Zerspringen des unnachgiebigen Knochens.

Alternativen sind, man befriedet den Konflickt/Angriff, also beseitigt die Ursachen und sagt Nein
oder
man sagt JA und nimmt an, was ankommt und wandelt es für die eigenen Zwecke um. Dies führt immer zu einer Krafterhöhung, weil man zusätzlich zur eigenen Kraft auch die Energie des Empfangenen benutzt. (Viele östlichen Kampfkünste verwenden diese Methode)

Zu Knochenbrüchen kommt es immer dann, wenn man sich dem Leben (also den Energien die auf einen zukommen) zu unnachgiebig entgegen stellt.


Ich mag nicht mehr so viele männliche Anteile leben müssen.
Du warst auf dem Weg zu Lehren, wolltest Unterricht geben. Zumindest so wie Lehrer sein in unserer Gesellschaft verstanden wird, ist auch dies eine astreine Yang Tätigkeit. Auch hier scheint eine Botschaft versteckt zu sein.
Dabei gibt es natürlich auch das Lehren in einer weiblicheren Variante. Man muss als Lehrer nicht auf die Schüler einreden, sie mit Worten erschlagen. Weibliche Formen des Lehrens gehen anders. Mutter Meera beispielsweise lehrt sogar ganz ohne Worte.


lg von Andreas

34. Blume schrieb am 06.5.2015
Lieber Andreas

vielen Dank für Deine Impulse.

Nein zu sagen, muss gelernt werden. Manchmal reagiere ich wirklich zu hart und zu unnachgiebig und muss mich beim Reflektieren der Thematik selber an der Nase nehmen.

Wahrscheinlich begreife ich einfach nicht, weshalb diese Steigerungsformen auf mich zu kommen. Es ist mir bewusst, dass ich Fehler mache. Ich verzeihe den anderen und mir selber ebenso (auch das ist nicht immer einfach).

In der Regel passieren diese Kopfnüsse, in den Momenten im Leben, wo für mich alles stimmig ist. Meine Freude und das Glücksgefühl sehr hoch sind. Vielleicht will ich zuviel wissen. laufe zu gerne in der Natur. ich sage ich verarbeite den Alltag in der Natur - andere sagen vielleicht, ich laufe x-was davon .... Vielleicht sollte ich einfach nur Ruhen. Loslassen. Sein und nix mehr wollen. Ziele aufgeben, mich fallen lassen, den Beruf aufgeben (nur wer zahlt mir meine Lebensunterhaltskosten = Angst), keine Weiterbildungen mehr besuchen ... den absoluten Stopp muss ich jetzt annehmen und dieser bereitet mir innerlich Schwierigkeiten. ich bin wortwörtlich am Weiterkommen verhindert. Ein zusätzlicher Muskelabriss sorgt dafür, dass ich länger nicht mehr laufen kann.

Wenn ich nur wüsste, was zu tun ist. Was mein Lebensplan will. Das wird wohl immer ein Rätsel bleiben.

Lieber Gruss und vielen Dank
Blume

(Die Art und Weise des Unterrichts hat sehr viel mit Spielen und Schulung der Wahrnehmung zu tun. Es ist nicht eine klassische Lernfrequenz)

35. Andreas schrieb am 07.5.2015
Hallo,
..in den Momenten im Leben, wo für mich alles stimmig ist.
ja - das ist natürlich klar, dass zusätzlich noch weitere destruktive Glaubensmuster wirken. Das kann zum Beispiel ein Selbstbestrafungsprogramm sein, dass man sich Glück nicht erlaubt, zumindest nicht "zuviel" davon. Schon dass du glaubst es könne evt daran liegen, dass du, ich zitiere: "zu gerne in der Natur läufst", klingt schon verdammt heftig nach einem Muster, dass man sich etwas nicht erlaubt. (Gerade unter Frauen sind solche Selbstbestrafungsprogramme weit verbreitet, weil sie jahrtausende lang von vorherigen Generationen übernommen wurden.)
Auch da gilt es natürlich herauszufinden, warum und wie dieses Muster konkret bei dir sich festgesetzt hat und es dann aufzulösen. Auch solche Selbstbestrafungsprogramme wird die Seele irgendwann stoppen, wenn die Zeit reif dafür ist.


Wenn ich nur wüsste, was zu tun ist. Was mein Lebensplan will. Das wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
ja - dir ist hoffentlich klar, dass es auch weiterhin ein Rätsel bleiben wird, solage du dich in diesem Glaubenssatz suhlst ?

oder ich sags mal anders: Dieser Glaubenssatz ist auf geistiger Ebene ein perfektes "Davonlaufen". Dieses Glaubensmuster liefert dir auf geistiger Ebene die perfekte Begründung, die Dinge nicht anzuschauen, nicht zu fühlen, dich nicht einzufühlen, dich abzuwenden, nein zu sagen und davon zu laufen.
Und mit der Kniescheibe hat dir deine Seele gezeigt, was sie von solchen "Davonlaufen" Programmen hält..


lg von Andreas

36. Blume schrieb am 11.5.2015
Lieber Andreas

Danke für Deine Antwort.

Das Selbstbestrafungsprogramm .... da kenne ich den Satz; "ich könnte alles besser machen" was zur Selbstabwertung führt und für sehr viel Antrieb sorgt ... (Bewegung, Unruhe, Lernen, weiter, höher usw.) Da sprichst Du auf alle Fälle ein wichtiges Thema an, welches ich mir zu Herzen nehme.

Schönes nicht aushalten: hmmmm bei anderen erkenne ich diesen Impuls, wahrscheinlich habe ich meinen Schuldanteil bisher nicht überdenkt. Auch ich sorge dafür, dass Disharmonie entsteht. Das hier ein manifestiertes Muster noch hängig ist, kann ich gut nachvollziehen.

Wenn ich nur wüsste, was zu tun ist. Was mein Lebensplan will. Das wird wohl immer ein Rätsel bleiben.

ja - dir ist hoffentlich klar, dass es auch weiterhin ein Rätsel bleiben wird, solage du dich in diesem Glaubenssatz suhlst ?
- ich kann wohl mein Leben gestalten und mitwirken, was das Ziel meines Daseins ist, wird ein Rätsel bleiben. ich glaube auch nicht an Zufall. Natürlich wirke ich auf mein Leben ein .... ob diese Glaubensrichtung ein suhlen ist, weiss ich nicht.

Auf geistiger Ebene blockiere ich zwischendurch bewusst mein Weiterkommen. ich suhle eher darüber, wieso ich keine Lust habe, mich auf gewisse Thematiken, die ich für mich angehen sollte, einzulassen. "Das Überich kennt viele Wege, das Weiterkommen zu verhindern" - (das innere Kind trotzt) ....usw

Lieber Andreas es ist erstaunlich wie Du die Zusammenhänge wahrnimmst ... erstaunlich, dass ich selber weiss, wo ich mich kaum einlasse, woran ich arbeiten sollte, was ich tun müsste. Hier denke ich zum Beispiel daran, dass ich gerne am Abend einen Joint rauche. Es ist ein davonlaufen in der Gegenwart der Gefühle - Eine doofe Angewohnheit. - Lust - Trotz - Genuss - vielleicht ist es auch o.k.? Das o.k. will das Überich auf alle Fälle ... und mein "Ich" findet das wohl angenehm, jedoch stellt es mein Tun in Frage. hier spiele ich bewusst Katz und Maus mit mir. Der Wille meinen Abendjoint loszulassen, fehlt mir gänzlich. (das Fehlen des Willens und der Trotz erinnert mich an das Verhalten eines Teenager).

Themen wahrzunehmen (und da sind mir einige bewusst) und nichts daran zu ändern, brachte mich wohl zum Fall.


Herzlichen Dank dafür, dass Du diese Plattform führst, die Konfrontation und Impulse sind mir sehr hilfreich.

lieber Gruss
Blume

37. Andreas schrieb am 13.5.2015
:-)) - ja - jetzt wo du das mit dem abendlichen Joint aus dem Sack gelassen hast - da tritt das Dovonlaufen-Programm, welches die Seele eigentlich stoppen will schon deutlicher aus dem Nebel hervor. So ein Joint zieht dir die gesamte Jetzt-und-Hier-Kraft aus deinem Wurzelchakra weg. Aber nicht nur aus dem Wurzelchakra, sondern auch aus den Knie- und Fußchakren.
Frauen (und Männer), die mit ihrer weiblichen Kraft in Einklang sind, brauchen diesen Energiefluss von unten nach oben (Yin) nicht mit Drogen gewaltsam erzwingen. (Hier gehts also um deine weibliche Kraft, welche schon im Beitrag 29 oben erwähnt ist.)
Eine Transformation dieses Musters kann zum Beispiel durch Tantra erfolgen, denn hier lernst du, wie du diesen Energiefluss natürlich erzeugst ohne Substanzen als Hilfsmittel. Oder du arbeitest eben an allen Hintergrundprogrammen die hier am wirken sind, wie zum Beispiel das selbstzerstörerische Programm dass du dich selber durch den abendlichen Joint aller Wurzelckakrakraft beraubst. Überspitzt ausgedrückt ist dies ein Programm, welches alles zerstört was du dir den Tag über aufgebaut hast. - Hast du wirklich geglaubt, deine Seele würde dir das auf ewig erlauben ?

Deine Seele zeigt dir durch den Unfall wie zerstörerisch dein Muster wirkt. Es zerstört deine Wurzelchakrakraft, deine Kraft dich durch DEIN Leben zu bewegen.

lg von Andreas

38. Blume schrieb am 18.5.2015
Lieber Andreas

welcher Trotz die Übermacht über meine Gelüste hat, frage ich mich schon länger...ich konfrontiere mich täglich mit meinem falschem Umgang mit mir selber - nun ist wohl HANDELN angesagt ...

Tantra (dachte immer das sei eine Technik für die Zärtlichkeiten zu zweit, welche übrigens mein Partner nicht interessiert) - kannst Du mir eine Lektüre empfehlen?

Auf alle Fälle muss ich das WOLLEN finden, lernen, behalten wollen. Aufzuhören ist sehr einfach. Nicht wieder anzufangen ist das Thema. ich kann mir gut vorstellen, dass ich jetzt einfach die Rechnung für den energetischen Raubbau bekomme ... und ja - ich glaubte schon, dass ich das mein ganzes Leben lang durchziehen kann ... es ist mein Schlafmittel, lässt mich hängen, nimmt mich aus dem TUN und der Bewegung. x-wie natürlich auch aus der Begegnung .... jetzt hab ich das alles auch ohne Drogen und als Alltagsgeschenk erhalten. Schlimm eigentlich, denn als Tagesbeschäftigung gefällt mir der jetzige Zustand nicht. Hängen und nichts tun (Bewegung) und die fehlenden Begegnungen (weil ich Zuhause sein muss).

huch

gut dass ich Dir geschrieben habe, denn so bin ich doch zumindest mit mir einige, dass ich versuche dem Leben davonzulaufen ... und mich in Watte packe. Es sind die Gefühle die stumm werden. Das ist wirklich nicht gut. Wahrscheinlich unterdrücke ich zuviel Weiblichkeit ebenso ...

Heute aufzuhören packe ich im Willen nicht. Es fehlt die Kraft der Umsetzung. Das WOLLEN. und trotzdem nehme ich unseren Dialog mit und vielleicht lass ich es gerade heute sein. Überwinde den inneren Schweinehund. Freue mich wieder ab den Meditationen und über das SEIN.

lieber Gruss Blume

39. Andreas schrieb am 22.5.2015
Hallo,

Zitat:

Tantra (dachte immer das sei eine Technik für die Zärtlichkeiten zu zweit,)


es ginge für Dich darum diesen Energiefluss von unten nach oben zu üben, weil das der Energiefluss ist, den du unbewusst verzweifelt mit der künstlichen abendlichen Droge versuchst zu erzwingen.

Zitat:

welche übrigens mein Partner nicht interessiert


ja - er spiegelt dir da natürlich dein eigenes

Zitat:

kannst Du mir eine Lektüre empfehlen?


nicht wirklich, weil es gibt keine richtig guten Bücher über Tantra.
Das ist aber vielleicht auch nicht schlimm, weil jeder Mensch kann eigentlich selbst herausfinden, wo seine Blockaden liegen und mit welchen tantrischen Übungen sie zu überwinden sind.

lg von Andreas

40. Sven schrieb am 02.6.2015
Stimmtz, z.B. können Milzprobleme sich auch auf das Knie auswirken. Der Schmerz sitzt dann mehr an der Innenseite vom Knie.

41. Ansa schrieb am 07.6.2015
Vielen Dank, dass ich diesen interessanten Austausch hier verfolgen durfte.
Ich hatte aufgrund meiner Beschwerden im rechten Knie "gegoogelt" und bin auf dieses Forum gestoßen.

Den Verdacht, dass meine Kniebeschwerden mit der jetzigen Lebenssituation im Zusammenhang stehen hatte ich bereits.

Im zurückliegenden Jahr hatte ich eine befristete Stundenerhöhung am Arbeitsplatz. Diese Stundenzahl bot mir zum ersten Mal seit sehr langer Zeit eine finanzielle Sicherheit, die ich durch familienbedingte Teilzeitarbeit bisher nicht hatte. Außerdem ist meine Patchwork-Familiensituation so strapaziös, dass ich froh bin über jede Stunde, die ich nicht in diesem Schwarz-weiß-Film (am Wochenende Blaumann-Einsatz, Schwiegermutter ist "die erste Frau im Staat" sein muss). Es war für mich deshalb ein Leichtes, am Arbeitsplatz ohne Ärger auch die Sachen zu übernehmen, für die andere wenig Zeit oder Interesse haben.

Die Kommunikationsstruktur an meinem Arbeitsplatz ist zugegebener Maßen wirr, vielschichtig und meist sehr spontan und situativ. Auch damit hatte ich mich recht gut arrangiert. Dass meine befristete Stundenerhöhung ebenso unzureichend kommuniziert wurde,hat mich jedoch sehr getroffen. Da ich es gewöhnt bin zu kämpfen, war ich natürlich nicht unvorbereitet, als ich vor dem versammelten Team mit der vollendeten Tatsache konfrontiert wurde. Ich habe klipp und klar gesagt, dass es mir mit weniger Stunden nicht mehr möglich ist, bestimmte Sachen weiterzuführen und deshalb darum bitte, dass diese Sachen ebenfalls umverteilt wurden.
Ich weiß, dass das knallhart ankam, sollte es aber auch. Gerade im Non-Profitbereich finde ich es wichtig, solche Unausgewogenheiten klar zu verhandeln und nicht der Harmonie wegen, billigend in Kauf zu nehmen.

Parallel zu all dem habe ich mich beruflich immer weitergebildet um eben solchen Situationen nicht ausgeliefert zu sein. In all den Jahren habe ich immer meinen Joker Freiberuflichkeit im Ärmel gehabt und bei Bedarf rausgeholt.

Für mich stellt sich gerade die Frage, ob mir mein Knie sagen will ich solle GEHEN oder INNEHALTEN ...? Gestern war ich sogar zum Berg wandern,es ging besser als gedacht, auch heute früh nach durchschlafener Nacht tat nichts weh ... am ehesten beim "Rumsitzen oder rumstehen" ...
herzlichen Dank fürs Zuhören :-)

Ansa

42. Andreas schrieb am 07.6.2015
Hallo Ansa,
ja - auch dein Beispiel zeigt dieses hin- und hergerissen sein der Knie, zwischen dem, was du dir im Leben mit der Schwiegermutter antust oder angetan hast. Zum Glück ist der Körper (mit seinen Schmerzsignalen) oft vernünftiger als der Mensch, der sich oft viel Leid zufügen läßt, bevor er auf seine Seele hört.


Hallo Sven
>>Milz
Die Milz ist bei solchen Kniethemen oft dann beteilgt, wenn so eine Art Bessesenheit mitspielt, also dass jemand bessesen ist von dem Weg, der seiner Seele nicht gut tut.


lg von Andreas

43. nora schrieb am 28.6.2015
hallo Andreas!
ganz tolle seite hast du hier, und ich beginne langsam etwas zu verstehe bzgl. meiner schmerzen am linken knie.
ich hatte eine Entscheidung zu treffen, ob ich meinem herzensmann eine Nachricht schreibe, um eine Situation zu klären. ich entschied mich dagegen und seitdem eben diese Knieschmerzen links. manchmal kann ich kaum gehen und humpele.
da ich in der Vergangenheit bei männern immer sehr kommunikativ war und mich meldete, hab ich mich diesmal gegen das melden entschieden.
wie deutest du das in Verbindung mit meinem linken knie?

glg, nora

44. Andreas schrieb am 29.6.2015
Hallo Nora,

Bis der Körper eine Botschaft mit Schmerzen verbunden sendet, da muss schon ganz schön was zusammenkommen. Also ich kann das nicht beurteilen wie heftig das ist, ob das bei dir wirklich nur dieses dich melden betrifft, aber du merkst das ja selber: Wenn du die Botschaft des Knies richtig verstanden hast und entsprechend in deinem Leben den richtigen Weg eingeschlagen hast, dann verschwinden diese Schmerzen meist recht schnell.


lg von Andreas

45. Nora schrieb am 30.6.2015
Hallo Andreas,

vielen dank für Deine Antwort.

Ja, es ist schon was zusammengekommen, zu viel und vielen Bereichen. Da ist es für mich schwer die Ursache zu finden.

Was ich intuitiv jetzt sagen kann ist, dass ich mich gegen mein Gefühl entschieden habe, weil ich keinen Fehler machen wollte und links ist ja die emotionale Seite.
Vielleicht sollte ich einfach mal testen, ob es das ist und einen anderen Weg einschlagen. ;)

Liebe Grüße, Nora

46. Alex schrieb am 21.7.2015
Hallo,

ich habe mir das linke Knie verdreht, als ich mich im Schwimmbad um mein inneres Kind kümmern wollte.

Wahrscheinlich war ich zu fordernd.

Grüsse

Alex

47. deni schrieb am 22.7.2015
hallo andreas,
bin aus zufall auf deine seite gestossen, ich habe seit ein paar monaten knieschmerzen.. erst rechts jetz beide knie..
ich bin vor 8 monaten mama geworden, und dachte das es eigendlich auf das zurückzu führen ist, (schwangerschaft,rumtragen, stress, ect.)
mein baby hatte einen sehr schweren start ins leben, ich bin alleinerziehend, und auch keine wirkliche unterstützung, daher sicher vieles nicht gerade einfach, nur lässt sich das nicht ändern, er ist mein sonnenschein. weiss nicht wie ich meine knieschmerzen deuten soll..
oder mit was ich das genau in verbindung bringen soll..

48. Andreas schrieb am 23.7.2015
Hallo,
..ich habe mir das linke Knie verdreht, als ich mich im Schwimmbad um mein inneres Kind kümmern wollte...
demnach gab es einen Teil in dir, der das nicht wollte, ein Teil der sich da regelrecht abgewendet hat. Vielleicht hat sich dieser Teil in dem Schwinmbad nicht wohl gefühlt, oder was auch immer. Da kenn ich dich ja zu wenig, als dass ich da mehr sagen könnte. (In öffentlichen Schwimmbädern ist auch oft ziemlich viel negative Energie. Das fängt schon damit an, dass da so viele Menschen sind, die sich schämen sich so zeigen zu müssen, wie sie sind und was da alles sonst noch für Stressenergien frei werden.. Dazu kommt das Wasser welches zumeist mit Chlorgift versetzt ist bis hin dass Wasser sich sowieso nicht wohlfühlt, wenn es in eckige Formen gepresst wird..



..habe seit ein paar monaten knieschmerzen.. erst rechts jetz beide knie..
ich bin vor 8 monaten mama geworden, und dachte das es eigendlich auf das zurückzu führen ist, (schwangerschaft,rumtragen, stress, ect.)
Es hat ja nicht jede Schwangere Knieschmerzen - also daran siehst du schon, dass die Schwangerschaft (bzw deren psychische Themen) da wohl eher nur das Fass so zum Überlaufen gebracht hat, dass du es nun deutlich spürst.
Du sagst es hat angefangen mit dem rechten Knie - es ist also grundsätzlich ein Yang Thema (männlich), wenngleich es nun auch dein anderes Knie erfasst hat, also ein Thema welches auch Auswirkungen auf deine weibliche Seite hat.
bin alleinerziehend
ja - das ist nicht abwegig, mal davon auszugehen, dass dieses Thema hinter den Knieschmerzen in Resonanz zu der Ursache ist, weshalb du keinen Mann hast, der dich unterstützen würde.

Ich kenn auch deine Situation nicht, kann darum auch nur allgemeines sagen: Generell hat es die Natur so eingerichtet, dass es zu jedem Kind einen Vater gibt. Das entspricht der natürlichen Ordnung. So ist vielleicht für dich jetzt der richtige Zeitpunkt mit deinen Programmen aufzuräumen, denn wenn etwas nicht so abläuft wie von der Natur vorgesehen, dann liegt dies immer an unseren Störprogrammen. Warum hast du keinen Mann, der dich unterstützt ? Was wirkt da in dir, was diese Unterstützung verhindert. Wie gesagt, individuell musst du selbst schauen, aber dieses Thema hat auch einen größeren Bezug. Viele deutsche Frauen hängen in morphogenetischen Mustern drin von Frauen, die nach dem Krieg auch alleine ihre Kinder erzogen haben. Solche junge Frauen leben dann nicht ihr eigenes Leben, sie sind wegen dem Gefangensein in dem Muster dann im Prinzip nicht mehr beziehungsfähig, müssen ihr(e) Kinder alleine erziehen. Zu diesem Muster gehört ein schwaches Männerbild, welches sich bei den Nachkriegsfrauen aus 5 Punkten entwickelt hat:
1. Männer haben den Krieg verloren (WKII)
2. Mann ist gefangen genommen worden (=schwäche, Verlierertyp)
3. Mann im Krieg gefallen (=zu schwach zum Leben)
4. Mann verletzt / verwundet / als Krüppel aus Krieg zurück (=schwach)
5. Mann hat Frau nicht geschützt vor Vergewaltigung in Kriegszeit (=ergibt schon wieder das Bild eines schwachen Mannes)

Natürlich wird eine Frau, die ein solches schwaches Bild von Männern übernommen hat, alleine erziehen müssen, denn wie soll sie sich um Nachwuchs und gleichzeitig auch noch um einen schwachen Mann kümmern ? Das ist zumindest der Grund, warum es in Deutschland so viele alleinerziehenden Mütter gibt. Wie das bei dir ist, musst du aber individuell schauen

nur lässt sich das nicht ändern
Ja - da hast du Recht. Solange dies dein Glaube ist, solange lässt es sich nicht ändern.

er ist mein sonnenschein.
ja - das ist bei all diesen Müttern der Fall. Die unbewusste Hoffnung ist dann immer, dass der Sohn den Vater ersetzt. Und das verhindert dann natürlich auch schon wieder, dass der Sohn in seine eigene Energie kommt..


lg von Andreas

49. Andreas schrieb am 03.9.2015
Hallo,
Ich habe vor kurzem diese wunderschöne Pole Dace Video von Anastasia Sokolova gesehen. Man sieht darin die Prinzipien des Poledance: Das Weibliche (Frau) umkreist die Stange (Symbol für Mann). Durch deine Gelenkschmerzen wurde dir also nun im übertragenen Sinne dieser Sport mit der Stange (=männliches Symbol) genommen. Auch in deinem Beziehungsleben wurde dir durch die Inhaftierung dein Mann genommen. Und du kennst dieses Muster sogar bereits aus der Kindheit mit dem Vater.
Also du siehst schon, es ist offensichtlich, dass deine Gelenkschmerzen dich auf dieses Thema hinweisen wollen. Sie werden erst verschwinden, wenn du dich diesem Thema zuwendest und auf einer tiefen Ebene all das heilst, was deine Seele da mit sich tragen muss. Wie soll da eine Operation der Seele helfen ??
Dass du nun einen Geistheiler aufsuchst ist ein guter Weg, denn es muss etwas in deinem Geist, in deinem Bewusstsein geheilt werden. Vielleicht eine tiefe Vergebung dem Vater gegenüber ? und wohl auch noch anderes, zum Beispiel deine Projektion des Vaters auf den Freund. Nicht nur, dass sie beide inhaftiert waren/sind. Du schreibst auch selber: "..meinen Freund, der gleichzeitig zum Partner, eine wundervolle Vaterfigur für mich ist..". Ich habe ja oben im Artikel von dem Hin- und Hergerissen sein als Ursache für Knieproblemen geschrieben. In deinem Fall wäre das dann wohl das Hin- und Hergerissensein zwischen dem Vaterbild und dem Partnerbild, was du in ihm siehst. Damit du deinem Unterbewusstsein mitteilst, dass Vater und Freund zwei unterschiedliche Männer sind, könntest du zunächst einmal in deiner Wohnung ein Bild von deinem Vater und ein Bild von deinem Freund aufhängen, damit du immer wieder siehst, dass es zwei unterschiedliche Männer sind.
Und dann natürlich eine Vergebungsarbeit, zum Beispiel:
  • deinem Vater vergeben, dass er sich einsperren lassen hat.
  • Dir selber vergeben, dass du nicht um den Vater getrauert hast.
  • Dir selber vergeben, dass du dir programmiert hast dass du keinen Vater brauchst, usw, eben alles in dem Zusammenhang.
  • eventuell auch dem "Vater Staat" vergeben, dass er deinen Vater eingesperrt hat, usw..
Und wie gesagt, du musst selber ganz neu umdenken in der Art, dass du nicht damit haderst, dass du dann ab 3 bzw 6 Jahren keinen Vater hattest, sondern dass du dankbar dafür bist, dass du ihn in deiner ganz früher Kindheit erleben durftest und dass du ihn in deinen tiefsten Kindheitserinnerungen ja in dir trägst und er somit eigentlich immer präsent ist. Und dass du anerkennst, dass es sein Recht war, sein Schicksal so zu haben, wie es war. Und dass du in deiner Vorstellungswelt Vater und Freund trennst, damit sie nicht weiterhin ein so ähnliches Schicksal haben müssen.


Zitat:

..kommt mein Geist kaum zur Ruhe, trotz viele Versuche, schaffe ich es einfach nicht zu meditieren oder einfach loszulassen.


Ohne Vergebung kann man in der Tat innerlich nicht zur Ruhe kommen ! (siehe zb http://www.vergebung-online.de )

lg von Andreas


50. Tatjana schrieb am 07.9.2015
Hallo Andreas, ich finde den Thread hier höchstspannend. Eigentlich habe ich vorhin den PC angeworfen, um eine tieferliegende Ursache für mein schmerzendes IO-Sacralgelenk zu suchen, aber grundsätzlich würde ich gerne meine MS verstehen und auflösen.

51. Andreas schrieb am 08.9.2015
Hallo,
Das IO-Sacralgelenk ist ein Hüfte-Thema, also YIN-YANG Gleichgewicht, ein männlich-weiblich in Ausgleich kommen Thema. In der Hüfte kommt die Energie des rechten Beins (männlich) und die Energie des linken Beins (weiblich) zusammen - entsprechend sind auch die Themen, welche Hüftproblemen zugrunde liegen.
Zu MS gibt es ein extra Artikel.

lg von Andreas

52. Tanja schrieb am 26.9.2015
Hallo Andreas.
Mich hat es richtig zerlegt, mein linkes Knie hatte einen so massiv zerstörten Meniskus, dass dieser zur Gänze entfernt wurde. Hinzu kommt ein ganz und ein angerissenes äußeres Kreuzband...
Das Rechte ein angerissenes Inneres und ein eine angerissene Sehne...
Ich bin Friseurmeisterin und somit Berufsunfähig, was ich sogar als Erlösung ansehe.
Ich denke, es ist die Zeit für etwas Neues, aber zuerst will ich meine Altlasten loswerden...
Viele meinen ich hätte nur eine Krise, ich würde rumspinnen, wenn ich aus meinem Job aussteige ( habe jahrelang viel Herzblut investiert)

53. Andreas schrieb am 26.9.2015
Hallo,
ja - auch dein Beitrag zeigt das sehr schön auf wie die Kniee unter solchem inneren Hin- und Hergerissensein zwischen Altem und Neuem, leiden, wenn man sich nicht rechtzeitig für einen Weg entscheidet.

Es gibt in Deutschland jedes Jahr etwa 200000 Knieoperationen - würde man sie untersuchen, dann würde man sehen, dass es immer solche psychischen Ursachen gibt. Die Schulmedizin triumphiert da natürlich, weil sie einerseits viel damit verdienen und andrerseits wird die psychische Ursache duch eine Berufsunfähigkeit ja auch aufgelöst, denn damit ist die Entscheidung immer erzwungen, das Alte aufzugeben.

lg von Andreas

54. Aotearoa schrieb am 28.10.2015
Hallo,
seit Jahren versuche ich mein Leben als schwarzes Schaf der Familie zu verarbeiten. Es gab so viele Verletzungen, die ich jahrzehntelang verdrängt, hingenommen habe. Ausgebrochen ist dann alles, als sich alles bei meinen Kindern zu wiederholen schien. Ich setzte mich mit meiner Herkunftsfamilie auseinander, versuchte mit ihnen zu reden. Wieder sollte ich mir nur alles eingebildet haben. Leider schaffe ich es nicht, den Kontakt ganz zu abzubrechen. Sitzungen bei meiner Heilpraktikerin und Familienstellen hat zwar geholfen, aber meine Krankheiten nehmen immer weiter zu. Zuerst die ungewollte Kinderlosigkeit (nun keine Krankheit aber Krise) der Ausbruch von Zöliakie vor 12 Jahren, dann kaputte Wirbelsäule im Rücken vor 5 Jahren. Jetzt habe ich Arthrose in den Knien und starke Schmerzen.
Vor 16 Jahren wollten wir nach Neuseeland auswandern. Da unsere Berufe nicht gefragt sind trauten wir uns erst nicht. Dann in der Vorbereitungsphase bekamen wir unseren Adoptivsohn und 3 Jahre später unsre Adoptivtochter. Mit unseren Teenagern reisten wir diesen Sommer endlich wieder nach Neuseeland. Kaum war ich da, war ich ruhig und geerdet. Mir ging es so gut, ich war endlich wieder "daheim", so mein Gefühl. Gegen Ende der Reise wurden meine Knie immer schlimmer. Ich weiß, dass der Zug "Auswandern" für uns abgefahren ist, mittlerweile sind wir zu alt. Das Verhältnis zu meinen Eltern und Geschwistern ist eher schlechter geworden, seit ich mir nicht mehr alles gefallen lasse.
Warum bin ich damals nicht einfach weg ? Warum hatte ich nicht den Mut dazu? Hätte es was genutzt einfach wegzulaufen? Ja, ich will am Liebsten weglaufen und kann nicht. .....

Gruß, Claudia

55. Andreas schrieb am 28.10.2015
Hallo,
ja - dein Bericht zeigt das mit den Knieen auch sehr schön, als gegen Ende der Reise das unbewusste Hin- und Hergerissen sein zwischen dem wieder heim müssen, immer größer wurde.
Aber generell ist dein Thema wohl in erster Linie ein "sich fremde Lasten" (zb fremde Kinder) aufgeladen haben, was für die Wirbelsäule zu viel war. So hast du aber vielleicht in diesem Leben gelernt, dass man sich nicht zuviel aufladen soll. Das ist auch eine wertvolle Lektion des Lebens. Loslasslektionen gehören zu dem wichtigsten was man in einer Inkarnation lernen kann, denn auch ein schwarzes Schaf trägt nur, was es sich aufladen lässt oder selbst auflädt.

lg von Andreas

56. aotearoa schrieb am 29.10.2015
Danke für die Antwort,

ich sehe meine Kinder nicht als fremde Lasten. Es sind meine Kinder, die von ihren leibl. Eltern ebensowenig angenommen wurden wie ich als Kind, bzw. mein ganzes Leben lang.
Hätte ich diese wundervollen Kinder nicht bekommen, hätte ich mich mit meinem Leben sicher nicht auseinandergesetzt. Denn sie hielten mir mit ihrem Verhalten einen Spiegel vor. Da erst begriff ich, dass ich mich ändern muss, denn meine Herkunftsfamilie ändert sich nie. Nur ist das nicht einfach und ich bin seit 10 Jahren intensiv dran.

Gruß

57. Andreas schrieb am 01.11.2015
Hallo,
ja - die Freudeenegrie die damit zusammenhängt ist da nicht gemeint. Freude ist keine Last auf dem Rücken. (Höchstens indirekt durch Glaubensmuster in der Art: "Ich darf mich nur freuen, wenn ich eine Last trage, usw.."
Das Leben ist aber auch bezüglich der Lasten, die man sich aufbürdet selbstregulierend, denn wenn man sich zu viel fremde Lasten aufbürdet, dann macht die Wirbelsäule irgendwann nicht mehr mit.

lg von Andreas

58. Mara schrieb am 22.11.2015
Hallo,
Ich hätte auch eine Frage...
Eine Freundinn hat seit der Schwangerschaft/ bzw. nach der Geburt mit dem 2. Kind ein geschwollenes Knie.
Es ist weder gerötet, noch überwärmt.
Einfach extrem "fett" vorallem eher etwas oberhalb der rechten Knies.
was könnte das für eine Ursache haben?
Borreliose laut med. im Knie nachgewiesen- Antibiotika hat jedoch keine Heilung gebracht.
Kortison hat kurz was gebracht. Dann kam die Schwellung wieder...
Dies ist nun seit 8 Monaten ein hin und her...
Tipp?
Vielen Dank für die Mühe, liebe Grüsse Mara

59. Andreas schrieb am 23.11.2015
Hallo,
ja - ich schätze, da sollte sie zuerst mal einen Arzt finden, der ihr hilft sich von dem Antibiotika und von dem Kortison zu entgiften. Wie giftig das Zeug ist, das steht ja auf den Beipackzetteln. (Ganzheitlichkeit bedeutet nicht nur die Berücksichtigung der Psyche, sondern natürlich auch, dass man Vergiftungen stoppt.)

lg von Andreas

60. Nic schrieb am 22.12.2015
Hallo Andreas,
Ja wirklich aufschlussreich wenn man hier mitlesen darf. Danke!
Ich bin gestern beim skifahren auf einer eisplatte ausgerutscht,gestürzt und hab mir das rechte Innenband am Knie gezerrt.
Den Hinweis zu"Glatteis" ...??
Befinde ich mich auf dünnem Eis? Womit?
Ich wollte meiner 7 Jahre alten Tochter beim runter Rutschen helfen und dann hab ich den halt verloren , das Tempo steigerte sich... Kazong
Hast du Denkanstöße bzw. Universelle Hilfestellung?
Glg

61. Andreas schrieb am 22.12.2015
Hallo,
du sagst, du wolltest ihr helfen, bist dabei aber selber gefallen. Bei sowas gilt immer, dass man sich zuerst um sich selber, um die eigene Sicherheit oder konkret bei dir um den eigenenn sicheren Stand kümmern muss, weil nur aus dem eigenen Wohlergehen, kann man dauerhaft Gutes für andere tun. Insofern könnte eine Botschaft aus dem Unfall sein, dass du mal genauer dein Leben betrachtest, wo du dich nicht an erste Stelle stellst, es aber tun solltest. (aus diesem Verhalten lernen dann auch die Kinder am meisten)
Das eigentliche Thema hat etwas mit Gefühlen (Eis = gefrorene Gefühle) zu tun, die tief verdrängt sind (weil es bergabwärts ging).
Darum ist ja das Skifahren so beliebt, weil es indirekt eine Auseinandersetzung mit den gefrorenen Gefühlen ist, die wir in uns tragen. Wenn aber die Seele der Meinung ist, dass man reif ist für eine intensivere Auseinandersetzung mit den eigenen Themen, wenn also das Skifahren mehr Flucht als Auseinandersetzung ist, dann wird die Seele das stoppen und den Mensch zwingen (helfen) einen anderen Weg zu gehen.
Die Botschaft des überdehnten Kniebandes ist auf jeden Fall, dass es einen Anteil in dir gibt, der deinem Knie (und dir) quasi eine andere Richtung befohlen hat. Die Seele will dir offensichtlich Zeit geben, über diesen anderen Weg nachzudenken, anstatt Ski zu fahren.


lg von Andreas

62. Anna schrieb am 05.1.2016
Hallo Andreas,
durch Zufall bin ich auf dieser Seite gelandet. Ich danke diesem Zufall.
Vor zwei Jahren habe ich mir den rechten Knöchel verstaucht, ab und an meldet er sich noch. Doch erst jetzt bin ich auf die Idee gekommen zuschauen was dahinter steckt, denn meine rechte Hüfte, mein rechtes Handgelenk mit Mittelfinger und mein rechtes Knie bereiten mir mittlerweile auch mal mehr und mal weniger Schmerzen. Da es nur die rechte Seite betrifft, hat es, wie ich hier erfahren durfte, mit männlicher Energie zu tun.
Hast du einen Impuls der mir hilft an dem Thema zu arbeiten?

Danke und ein gesegnetes neues Jahr. Anna

63. Andreas schrieb am 07.1.2016
Hallo, ja - da könntest du mal schauen, was für Aktivitäten du dich in deinem Leben hingibst. Inwiefern ist da Yin und Yang nicht im Ausgleich ?

lg von Andreas

64. Esther schrieb am 15.1.2016
Hallo zusammen

Hätte auch eine Frage. Habe seit vielleicht einem halben Jahr auch Knieprobleme, hauptsächlich ist das rechte Knie betroffen. Ich habe keine Schmerzen in den Knie aber besonders das rechte Knie macht laute Geräusche, da ist wie etwas in den Knie, was aneinander reibt und diese Geräusche macht, beim Gehen, beim Treppensteigen, eigentlich ständig. Habe es abklären lassen, niemand weiss, was es genau sein könnte, aber es soll in den Schleimbeuteln sein, eventuell Verklebungen oder dort kleine Teilchen drin oder... Selbst der Arzt weiss nicht genau was es ist und hat solche Geräusche noch nie gehört. Was könnten mir meine Knie sagen wollen? Vielleicht wenn ich die Sache "spirituell" angehe, verstehe, was mir die Knie zu erzählen versuchen, vielleicht vergehen dann die Geräusche wieder. Jemand eine Idee?
Vielen Dank!!!!

65. Andreas schrieb am 15.1.2016
Hallo,
ja - offensichtlich möchten dir deine Knie etwas aufzeigen. Die Knie verbinden auch die untere Hälfe deiner Beine mit dem Körper oberhalb der Knie. Ein Knie ist also auch ein Verbindungsteil in dem Energie fließt. Ich kenn ja nun nicht dein Leben, kann dir daher auch nicht konkret sagen, was für Entsprechungen du in deinem Leben lebst zu diesem Unverbundenem welches in deinen Knieen hörbar wird, was hier die harmonische Verbindung deines Körpers oberhalb und unterhalb deiner Knie stört. Aber du kannst auf jeden Fall energetische Übungen machen, indem du den Energiefluß von unten kommend durch deine Knie nach oben übst.

Warst du schon bei einem Dorntherapeuten ? (denn im Knie können ähnlich wie in der Wirbelsäule verschiebungen sein, auch dafür gibt es von Dorn Übungen.)

lg von Andreas

66. Esther schrieb am 20.1.2016
Hallo Andreas, danke für deine Gedanken/Ideen. Werde das mal probieren, mit der bewussten Atmung den Energiefluss wieder zu verbessern, durch den ganzen Körper. Dorn kenne ich gar nicht, werde das mal googlen. Du denkst, das könnte helfen, auch wenn es nicht in den Gelenken selber ist, sondern in den Schleimbeuteln?

67. Katharina schrieb am 24.1.2016
Hallo. Bin gerade zufällig auf deine Seite gestoßen, weil ich wiedermal krampfhaft gesucht habe, was ich in meinem linken Knie haben könnte..
Habe seit 2 Jahren eben Schmerzen auf der linken Aussenseite. Bin damals lange gekniet in der Arbeit und seitdem ich aufgestanden bin, habe ich teilweise unerträgliche Schmerzen. Kein Arzt findet was. Habe Skoliose, Beckenschiefstand, seit 4 Jahren teilweise Milchunverträglichkeit, Blasenprobleme (Blasenentzündung und öfters Reizblase) und oft Bronchitis in letzter Zeit..
Und seit einigen Monaten tut mir mein kleiner Finger der rechten Hand auch weh. Bin oft unvorsichtig und tu mir hin und wieder auch weh. Außerdem geht oft einiges schief bzw habe ich öfters Pech.
Was könnte das alles bedeuten? Ich will endlich die Schmerzen und den ständigen einen Gedanken an das Knie loswerden :(
Danke schonmal im Voraus für eine Antwort :)
lg, Katharina

68. Andreas schrieb am 24.1.2016
Hallo Katharina,
ja - wie im Artikel beschrieben, wenn es 2 Anteile in dir gibt, der eine, der sich auf den Weg der Heilung machen will - und der andere der es so lassen will, wie es ist, das wäre die klassische Ursache für Kniebewerden. Einerseits möchte deine Seele wohl nicht den Rest deines Lebens mit: Skoliose, Beckenschiefstand, Milchunverträglichkeit und Blasenentzündung weitergehen und andrerseits gibt es wohl einen Anteil, der die entsprechenden Themen nicht betrachten will, der sich nicht aus der psychischen Komfortzone rausbewegen will.
Linkes Knie = Yin Thema
Blase = Yin Thema
Milch = Yin Thema, wobei Milchunverträglichkeit natürlich ganz direkt auf ein Mutterthema hinweist. Ich denke, wenn du einen guten Heiler findest, wird er direkt mit deinem Mutterthema anfangen mit dir zu arbeiten.

lg von Andreas

69. Esther schrieb am 25.1.2016
@Katharina
Hast du es schon mit einem Osteopathen probiert? Ich habe auch Skoliose, meistens zum Glück ohne Schmerzen, selten mal dann im oberen Rücken Schmerzen, der Osteopath konnte mir aber gut helfen. Er sagt, der Körper kann lange kompensieren, aber irgendwann geht es nicht mehr und die Schmerzen fangen an.
Bei deinen Gedanken an "Pech haben" klingeln bei mir die Alarmglocken. Würde da unbedingt dagegen halten mit positiven Gedanken, z.B. auf einen Zettel schreiben "mir geht es jeden Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser" (oder ähnlich) und das auf den Nachttisch legen. Was die Bronchien angeht hat mir mal jemand geraten, wenn man dort Probleme hat, kann es helfen, wenn man sich vorstellt, wie eine goldene Lichtkugel über die Bronchien "schwebt" und alles erhellt mit goldenem heilenden Licht, das immer wieder mal machen, vielleicht gleich noch bei der Blase usw. auch noch.
Alles Gute dir!!! Ich wünsche dir, dass du bald wieder ganz gesund bist! Das wäre noch ein schöner Satz für den Nachttisch "Gesundheit ist mein natürlicher Zustand", so wird das Unterbewusstsein alles daran setzen, das zu verwirklichen.

70. Katharina schrieb am 26.1.2016
Hallo Andreas.
Danke für deine schnelle Antwort!
Bin gerade ein wenig verwirrt.. Mutterthema?
Was genau könnte das sein? Hatte bzw habe nie Probleme wegen/ mit meiner Mutter! Eher immer mit dem Vatwr gehabt..
Was kann ich selber tun, dass zumindest die Knieschmerzen besser werden?
Danke und lg, Katharina

71. Andreas schrieb am 26.1.2016
Hallo,
Mutterthema? Was genau könnte das sein?
ja - das ist offensichtlich was dein Körper will, dass du dich auf den Weg machst, das herauszufinden. Zu was sollte dir dein Körper ansonsten das Symptom der Milchunverträglichkeit signalisieren ? Und wenn du dich dann entscheidest dich auf diesen Weg zu machen, dann hört auch die Hin- und Hergerissenheit auf, welche das Knie aushalten muss.
Und es hört das Blasenthema auf und die Skoriliose wird wohl auch weniger.

lg vonn Andreas

72. Susanne schrieb am 10.2.2016
Hallo Andreas,

ich habe Knieschmerzen, exakt seit dem Tag, als ich vor 1 Jahr nach längerer Zeit wieder begonnen habe, im Fitnessschudio zu trainieren. Ich war hochmotiviert, endlich wieder etwas für ein besseres Körpergefühl, Muskelaufbau, mehr Kraft, gegen die zunehmenden Rückenschmerzen usw. zu tun. Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich mich nicht überfordert habe, auch die Übungen nicht falsch ausgeführt habe, denn ich kenne mich da ein wenig aus. Und, wie gesagt, ich hatte richtig große Lust, wieder etwas angenehm Forderndes für meinen Körper zu tun.
Aber seit dem ersten Training habe ich, nun seit 1 Jahr, fast täglich Knieschmerzen, auch wenn ich nur mal etwas länger draußen herumlaufe, beim Einkaufen, und auch beim Fahrradfahren (ich fahre seit Jahren ganzjährig alle Wege mit dem Fahrrad).
Nach wenigen Wochen habe ich das Gerätetraining wegen der Schmerzen aufgegeben und nehme seither 1 Mal pro Woche an einem Pilateskurs teil und 1 Mal pro Woche an einem Yogakurs (das schon seit längerem). Beides tut mir sehr gut - aber die Knieschmerzen gehen nicht weg und werden nicht weniger, bzw. sind nach den Kursen jeweils stärker. Und der "Hohn" an der Geschichte ist : Immer, wenn ich mal eine zeitlang gar nichts mache, mich gar nicht bewege (im Sommer hatte ich mal 3 Monate ausgesetzt, weil ich die Schmerzen nicht mehr akzeptabel fand) - dann gehen die Knieschmerzen weg! Als wollte mein Körper mir sagen: Mache keinen Sport, bewege dich nicht - das ist nicht gut für dich! Allerdings fühle ich mich dann unfitter, kraftloser, bekomme wieder Rückenschmerzen.
Mich frustriert und deprimiert die Situation sehr und ich weiß nicht, was ich machen soll … Wenn ich anfange, Bewegung dauerhaft zu vermeiden, wird doch vermutlich langfristig alles ganz schlimm.
Parallel dazu habe ich seit wenigen Jahren, neu für mich, Migräne. Sehr oft, d.h. 2-3 Tage jede Woche. Die Diagnose habe ich erst seit 1 Jahr. Die Kopfschmerzen kommen fast immer in der Entspannungsphase nach einer Anspannung.

Hast du eine Idee?

Susanne

73. Andreas schrieb am 10.2.2016
Hallo,
ja - dann hat dein Körper dir dein Thema zuerst versucht durch Rückenschmerzen zu signalisieren - darum betrachte die Botschaft deiner Rückenwirbel. Das Kniethema ist dann nur nebensächlich, die Seele benutzt dein Knie um dir zu zeigen, dass du auf dem falschen Weg bist. Der Aberglaube, dass man die Ursachen von Rückenschmerzen durch Sport oder Gymnastik oder Pilates auflösen könne ist einfach nur eine von tausenden weiteren Lügen die seit Jahren durch die Lügenpresse gejagt werden und auf die so viele Menschen reinfallen. Jeder Wirbel hat seine Resonanzen zu bestimmten Energien, genau so wie die Löcher einer Flöte unterschiedliche Töne erzeugen. Darum, es ist natürlich die Psyche, welche den Rücken krank macht und umgekehrt auch wieder heilen kann.

lg von Andreas

74. Susanne schrieb am 28.2.2016
Hallo Andreas,
ich möchte mich für deine Antwort bedanken, wenn auch inzwischen einige Tage vergangen sind. Ich musste erstmal über das nachdenken, was du schreibst und denke immer noch darüber nach.
Ich bin darüber irritiert, dass Sport ganz und gar nutzlos sein soll. Ich war davon ausgegangen, dass es neben der seelischen Ebene, die natürlich immer da ist, auch eine körperliche Ebene gibt. Und weil man auf der körperlichen Ebene leichter etwas tun kann, z.B. dem Alters- und Lebensgewohnheitsbedingten Muskelabbau durch gezielte sportliche Betätigung entgegenzuwirken, hatte ich eben auf der körperlichen Ebene wenigstens schon mal angefangen.
"Rückenschmerzen" waren eigentlich nicht mein Hauptproblem, sie traten eigentlich nur bei körperlicher Belastung auf, vor allem leide ich unter schneller Erschöpfbarkeit, Schlappheit, fühle mich überhaupt nicht mehr belastbar. Dagegen wollte ich auf der körperlichen Ebene mit Sport etwas tun.
Meine seelischen Probleme sind mir eigentlich ziemlich bewusst, ich verdränge sie zumindest nicht und arbeite an mir, einen guten Weg des Umgangs damit zu finden, nur lassen sie sich nicht so leicht lösen oder heilen, wie z.B. Muskelabbau - dachte ich. Aber es stimmt schon, dass ich seit Jahren das Gefühl habe, da nicht wirklich weiter zu kommen, sondern eher auf der Stelle zu treten, bzw. mich im Kreise zu drehen.
Aber an meine ungelösten seelischen Probleme erinnert mich sehr massiv ja alle paar Tage bereits die Migräne, dachte ich. Nun sagt meine Seele mir also auch noch über meine Knie, dass ich auf dem falschen Weg bin … wobei mir nicht ganz klar ist, welcher meiner Wege konkret ganz falsch sein soll. Die Lebensbereiche, in denen ich unzufrieden bin, kann ich schwer total ändern und ich dachte, der Weg, wie ich damit umgehe, ist schon ganz in Ordnung - aber offenbar nicht … das macht mich natürlich ratlos.
LG Susanne

75. Andreas schrieb am 29.2.2016
Hallo Susanne,
dass du noch nicht den heilenden Weg eigenschlagen hast, das siehst du in der Tat auch an der Migräne. Natürlich kann ich dir keine Diagnose machen, aber trotzdem aufzeigen an was es liegen könnte. Dadurch ist diese Webseite dann auch für viele Leser lehrreich.
Die Ursache von Migräne ist meist, dass Energien aus dem Kopfbereich nicht abfließen können, was ganz oft an einer Blockade in der Wirbelsäule liegt. Oft schon in den obersten Wirbeln, zum mBeispiel dem Altaswirbel C1. Bei dir könnte die Blockadeenergie im C4 sitzen.
Die Ursachen von Wirbelsäulenblocken liegen meist in fremdübernommenen Lasten, die man trägt (symbolisch wie in einem schweren Rucksack). Und solche Lasten machen natürlich psychisch müde und erschöpft.

Wenn du nun Sport oder gymnastische Übungen machst, trainierst du deinen Körper zwar, mit diesen (psychischen) Lasten und also deinem jetzigen Sein umzugehen, darum scheint das oft zu helfen - ABER - aufgelöst werden diese Lasten dadurch NICHT !!!

Ich habe übrigens nicht geschrieben, dass Sport nutzlos ist. Im Gegenteil, solange es kein Kampfsport ist und zusätzliche Spannungen erschafft, sollte Sport im ganzheitlichen Sinne benutzt werden, wo möglich und sinnvoll. Kleinere Energieblockaden und Unausgeglichenheiten können durchaus durch Sport und die dadurch enstehende Hitzeenergie im Körper und durch die nach dem Sport einsetzende Entspannung wunderbar aufgelöst werden. Jeder spürt es, dass diese Entspannung nach Sport enorm heilsam ist, und eine solche Entspannung kann man oft anders kaum erreichen - Aber etwas so Großes, was sich bereits bis in die Wirbel hinein manifestiert hat, da genügt Sport nicht mehr als alleinige Methode. Da bedarf es dann kraftvoller Heilungsmethoden welche direkt mit dem Geist arbeiten, also Methoden aus dem Bereich der Geistheilung.

lg von Andreas

76. Persephone schrieb am 07.3.2016
Hallo,
ich habe jetzt ein bißchen mitgelesen und Anregungen erhalten.

Selber habe ich einen linksseitigen Meniskusriss und Knorpelabbau vor der Kniescheibe.
Laut Arzt sollte das Operiert werden.

Ich habe mich für den spirituellen Weg entschieden. Einige langjährige Freunde habe ich hinter mir gelassen weil wir einfach zu unterschiedlich schwingen.
Meine Familie sehe ich nur noch sporadisch weil das einfach besser für mich ist.

Nun habe ich seit langer Suche endlich einen Job gefunden der mir Spass macht.
Leider fahre ich viel Auto und die Kupplung dieses Auto ist ein graus. Megaschwergängig.
Seit dem sind meine Kniebeschwerden viel schlimmer geworden.
Eine Schwellung zur Mitte ist leider auch entstanden...

Ich möchte aber dort bleiben.

Interessant ist auch dass ich momentan wieder Neurodermitis habe. Aber nur um das linke Auge.
Irgendwas möchte ich anscheinend nicht sehen!?

Hast du eine Anregung? Einen Impuls, Andreas?

77. Andreas schrieb am 07.3.2016
Hallo Persephone,
Ich kann da noch nicht erkennen, inwiefern das Knie in unterschiedliche Lebenrichtungen gezogen wird. Wie und wann hat es begonnen ?
War das Knie mal einem Unfall ausgesetzt so im Alter von 18 ?

lg von Andreas

78. Persephone schrieb am 08.3.2016
Einen Autounfall hatte ich mit 20. Damals hatte ich eine Brustbeinprellung aber ich kann mich nicht erinnern dass das Knie involviert war.

Ich habe diese Kniebeschwerden ca. seit ich 25 bin. Damals wurde schon ein Knorpelverschleiss Stadium II-III diagnostiziert.
Nach Krankengymnastik / Muskelaufbau wurde es erstmal besser.

Jetzt sind die Beschwerden seit 2 Jahren wieder da.
Ich hatte angefangen zu joggen, das hat leider die Beschwerden ausgelöst. Zumindest oberflächlig betrachtet.

und seit ich meinen neuen Job habe und wie gesagt viel Auto fahre mit einer sehr schwergängigen Kupplung wurde es noch schlimmer...

LG

79. Andreas schrieb am 09.3.2016
Hallo,
Ein Knorpelverschleiss kann auch auf das Thema Druck hindeuten, evt ein Selbstdruck, den du dir auferlegt hast. Wenn es mit 25 festgestellt wurde, dann kann das durchaus mit 18 begonnen haben. Vielleicht machst du mal eine innere Arbeit zu den Glaubenssätzen, die du dir so mit/ab 18 zugelegt hast und welche einen Druck auf dich selbst ausüben. Und zwar speziell zum Thema Weiblichkeit/Yin, weil es ja das linke Knie betrifft.
Aus dem, was du bisher schriebst kann ich nichts entdecken, was als Ursache deiner Knieprobleme in Frage kommt. Vielleicht kannst du aus dem konkreten Vorfall, wo der Meniskusriss entstand eine Botschaft erkennen.

lg von Andreas

80. Persephone schrieb am 10.3.2016
Hallo Andreas,

Danke für deine Antwort.
Druck - ist ein Stichwort. Ganz bestimmt.
Ich stand schon als Kind viel unter Druck. Hatte die Verantwortung für Haushalt und kleine Schwester als andere Kinder nur spielen konnten.
Und diesen mache ich mir leider heute immernoch selber.

Die Erwartungshaltung meiner Muttter war immer groß. Das Deninteresse meines Vaters ebenso.
" Ich bin nicht gut genug " - Ist so ein Glaubenssatz der mir gerade die letzten Zwei Jahre gespiegelt wurde.
Immer wieder Männer die mich mochten aber sich nicht 100 % einlassen wollten. Und ich habe es immer wieder monatelang mitgemacht.

Damit ist aber Schluss. Ganz oder gar nicht. Auch wenn es manchmal schwer fällt.

Ich bin es mir wert. Geliebt zu werden.

LG Tanja.

81. Andreas schrieb am 10.3.2016
Hallo, ja - dann ist es dieser Selbstdruck den du dir machst. Sozusagen bei jedem Kupplungsvorgang knallst du unbewusst so eine geballte Ladung Selbstdruck auf dein Knie - obwohl das arme Knie eigentlich nur die Kupplung schalten wollte. Kannst fühlen, wie überfordert es ist ?
Da du es bereits als Kind erlebt hast, kannst du davon ausgehen, dass es auch Ursachen in früheren Leben gibt.

lg von Andreas

82. Nadine schrieb am 06.4.2016
Hallo,
ich bin froh, diese Seite gefunden zu haben. Wie alle anderen auch habe ich eine eigene Geschichte und verstehe noch nicht alles.

Vor knapp 20 Jahren, mit 16, hatte ich einen schweren Verkehrsunfall, nach dem ich Wiederbelebt werden musste. Nach zahlreichen Operationen und jahrelanger Reha bin ich wieder hergestellt - nur mein rechtes Knie schmerzt wieder wahnsinnig. Solche Schmerzen hatte ich seit 15 Jahren nicht mehr. Mein Knie will mir ganz laut irgendwas mitteilen, und ich verstehe es nicht. Nach inzwischen 4 Kreuzbandoperationen scheint die Prothese wieder gerissen zu sein, aber ich weiß auch nicht wann und wie.

Viele Anregungen aus dem Text kann ich gut auf mein Leben übertragen. Mein richtiger Uni-Abschluss steht diesen Sommer bevor und, genau wie viele andere hier, scheine ich mir eher unbewusst als bewusst Gedanken über das "neue Leben danach" zu machen. Aber das scheint nicht das Thema dahinter zu sein.

Wo liegt mein blinder Fleck? Würde eine Operation helfen?

VG Nadine

83. Andreas schrieb am 06.4.2016
Hallo Nadine,
rechtes Knie = männliches Thema
Uni Abschluss = eine Prüfung, also ein Vater Thema
Insofern könnte es auf ein Vater-Anerkennungs-Thema oder ähnliches hinweisen. Vielleicht kannst du mit einer Familienaufstellung nach Hellinger erkennen, was da im Raume steht.

lg von Andreas

84. Nadine schrieb am 07.4.2016
Danke vielmals für die Anregung. In diese Richtung hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Aber eventuell ist das ja genau der blinde Fleck!

85. Andreas schrieb am 14.4.2016

Hallo,
Ja, in der Tat könnte eine Botschaft sein, dass du den vorpubertären Glauben, dass dein Vater dich unterstützen müsse, loslassen sollst. Ab der Pubertät bist du erwachsen und da passen Glaubensmuster natürlich nicht mehr dazu, dass man glaubt man sei von der Hilfe der Eltern abhängig usw. Darum ist es ja so wichtig, dass die Pubertät gelingt und man sich mit einem Ritual von den Eltern ablöst. Danach verschwinden solche Denkmuster von alleine, dass man zum Beispiel glaubt dem Vater etwas beweisen zu müssen.

Die kosmische Wahrheit ist, dass ein jeder Mensch schon von sich alleine heraus genug ist und darum wenn er voll erwacht (=wahrhaft erwachsen) ist, auch vor niemandem eine "Prüfung" ablegen muss, usw, alles andere ist kleinkindlicher Aberglaube, der aber auch im Erwachsenenleben noch weit verbreitet ist und im Sport sowieso.

Du sagst es ist bei einem Absprung geschehen, auch da könnte das Thema auf den eigenen Beinen stehen/landen dahinter stehen.

lg von Andreas



86. Chandra schrieb am 28.4.2016
Guten Morgen

der Artikel ist das aufschlussreichste was ich in letzter Zeit gefunden habe.

Meine Knie schmerzen seit einem Jahr, war im Winter letztes Jahr aufs Knie gefallen. Dann ging es so auf und ab. Zum Arzt bin ich nicht gegangen, weil ich weiss, dass es seelische Ursachen hat.

Und ja, es geht um das weitergehen, und da die Schmerzen im Moment sehr stark sind, bedeutet das, dass ich mich nun wirklich sehr damit beschäftigen muss. Loslassen.

Es passt einfach, da ich mich ja auch sehr mit mir Auseinandergesetzt habe, und da immer noch so Knackpunkte sind, die ich noch nicht aufgelöst habe.

Vielen Dank.

87. Mara schrieb am 03.5.2016
Hallo alle
und Andreas,danke für die vielen hilfreichen Ideen.
Mir geht es ähnlich wie Susanne, ich trete förmlich auf der Stelle und die Probleme scheinen unlösbar, weil eines die Lösung vom anderen behindert. So beißt sich die Katze in den Schwanz oder der berühmte Teufelskreis. Das zeigt sich in wandernden Schmerzen in allen Gelenken, mal schlechter mal besser.
Die Migräne-Phase habe ich zum Glück schon überwunden, dank eines guten homöopat. Arztes. Seelisch dahinter ist bei den Gelenkschmerzen ein ganzes Paket. Da behindert eine Sache die andere, wenn ich an Lösungen denke und eine Sache angehen will; Mangel an ALLEM was im Leben irgendwie wichtig ist. Unterstützung, Geld, Job, Gesundheit, Familie... Jüngstes Kind geht aus dem Haus... Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Meine Gedanken sagen mir viel altes abwerfen, ausmisten, was ich auch tue, einen Cut und wegziehen. Nur wie, ohne Geld?? Habe Jahre allein gewirtschaftet mit den Kindern und konnte nichts zurücklegen. Es gibt Tage da geht einfach nichts, trotzdem finde ich immer wieder Kraft kleine Schritte zu machen, habe aber das Gefühl es bringt nicht wirklich umfassen etwas. Ich fühle mich manchmal schon mit kleinen Sachen überfordert. Das kenne ich so nicht von mir, man sagte mir nach "Powerfrau" ja ich habe mich früher verausgabt.
Wo fange ich an? Soll ich mich mit den kleinen Schritten anfreunden. Wie kannnich noch besser loslassen. Ich fühle mich verlassen... Sorry
Danke das ich es hier teilen darf

88. Andreas schrieb am 04.5.2016
Hallo, ja du siehst du bist da in so vielen Bereichen nicht im göttlichen Fluss. Da wär es naheliegend mal die grundlegenden Muster über Yin und Yang zu betrachten. Warum fehlt dir im Leben die Unterstützung durch einen Mann ?
Vielleicht wäre eine Heilarbeit mit Hellingerfamilienaufstellungen gut.
Ich kenn ja nichts über deine Glaubens- und Handlungsmuster, aber alleinerziehende Frauen in Deutschland leben oftmals eines oder mehrere der folgenden Muster:
  • sie sind zwar bereits aus der Kirche ausgetreten (und könnten sich darum auch aus ihrer Ehe heraustrennen), aber tief in ihrem Inneren wirkt unbewusst noch das kirchliche Verbot, einen neuen Lebenspartner zu bekommen (weshalb sie dann nach der Trennung mit den Kindern alleine bleiben müssen und alleine den Alltag bewältigen).
    Es geht also um das Loslassen alter religiös oktruierter Glaubensmuster im Bezug auf Beziehungen, wie zb dass man nur einen Partner haben darf.
  • andere Muster sind das nicht im Einklang mit der eigenen Weiblichkeit sein, die weibliche Fähigkeit männliche Hilfe an- und aufzunehmen (YIN) ist blockiert (aufgrund nicht vergebener Erfahrungen mit Männern) und es existiert/entwickelt sich parallel der Glaube eine Powerfrau sein zu müssen. Gerade durch die Medien werden Frauen seit Jahrzehten in eine solche Richtung gepeitscht, denn die Geheimregierung will natürlich auch Frauen zum steuerzahlenden Vieh degradieren. Was den Frauen (nicht nur in Frauenzeitschriften) eingeredet wird, wie sie zu sein hätten ist so ein gigantischer Schwachsinn, dass man sich da nicht wundert, wenn dann Frauen so verdummt sind, dass sie gar nicht erkennen, dass es nicht normal sondern krankhaft ist, Kinder alleine aufzuziehen. Wann immer das Leben nicht leicht ist, ist man nicht im göttlichen Fluss des Lebens. Die Mainstreammedien erzählen über solche Krankheiten nichts, denn herrschen kann man nur über Menschen die getrennt sind, die entzweit sind. Es geht also auch hier um das Loswerden von alten Mustern, die fremdübernommen sind, die nicht lebensbejahend sind und um das Zurückfinden zu sich selbst, usw.
  • Egomuster: Ich kann das alleine / es zb der Mutter beweisen wollen - und ähnliche kämpferische Lebensinhaltsmuster, denen gefolgt wird. Natürlich sind solche Muster enorm lebenskraftzehrend. Ein Mensch braucht überhaupt niemandem irgend etwas zu beweisen, und wer es trotzdem tut, darf sich nicht wundern, wenn seine Seele irgendwann einen Stop setzt, denn ein Mensch ist bereits göttlich nur weil er ist.

lg von Andreas

89. Mara schrieb am 05.5.2016
Hallo Andreas, vielen Dank für deine Antwort, in deiner 2. und 3. Idee ist ein bisschen was drin von jedem. Die Kirche ist nicht mein Thema (war da nie drin)
Aufstellungsarbeit habe ich sehr viel gemacht, wo dann auch immer entscheidende Dinge passiert sind, zum Beispiel die Trennung was mich sehr hart getroffen hat. Da ich als "Leistungs-Tochter" aufgewachsen bin gab es Liebe und Anerkennung nur für Leistung. Fehler machen war verpönt.
Was bei mir sofort getriggert hat war der Artikel "die frühe Kindheit und der späte Schmerz" Rheuma als Folge von Entwicklungstraumata. Leider ist da über Jahre viel schlimmes Zeug passiert (will es jetzt nicht in Details vertiefen) Trauma Therapeuten und auch Aufstellungen Kosten immens viel. Bin viele Schritte gegangen und habe das Leben angenommen, thema Verlassenheit ist halt noch aktiv und will erlöst werden.

90. Maren schrieb am 07.5.2016
Hallo Andreas,
ich habe mir vor etwa 3 Wochen das Knie verdreht und mir dabei eine Bänderdehnung zugezogen. Ich war an dem Tag unterwegs weil ich eine Freundin begleitete die unter enormen Knieschmerzen litt und deshalb beim Orthopäden vorsprechen wollte. Außerdem habe ich Berufskleidung gekauft, da ich einen Job angenommen habe, in dem ich eigentlich nicht mehr arbeiten wollte, finanziell aber unter Druck stand. Nachdem ich mein Knie 2 Wochen geschont habe und wieder auftreten konnte, passierte mir dasselbe am linken Bein, Bänderdehnung durch Überlastung aufgrund der Schonhaltung beim Laufen mit einer Gehstütze. Das linke Knie ist schlimmer als das rechte, heilt schlechter und zwingt mich zum sitzen. Dazu kommt das mein Partner, mit dem ich seit 3 Jahren eine On-Off Beziehung führe (Trennung ging immer von ihm aus)sich 2 Wochen vor der ersten Bänderdehnung getrennt hat. Da ich immer diejenige war, die nach einer Trennung wieder den Kontakt gesucht hat, habe ich mich diesmal dagegen entschieden und mich nicht mehr gemeldet. Was wollen mein Knie mir sagen? Ich hatte vorher immer mit Migräne und Ischias Schmerzen zu tun...Hast du eine Idee? Danke ,LG Maren

91. Andreas schrieb am 08.5.2016
Hallo Maren,
Vielen Dank für dein, sicherlich hier für viele Leser lehrreiches Beispiel. Man sieht dieses Hin- und Hergerissene, was das Knie aushalten muss an deinem Fall ja wunderbar auf mehreren Ebenen:
  1. da wäre die Ebene der beruflichen Tätigkeit. Du willst es nicht - machst es aber doch. (Da muss es das Knie sogar ganz real aushalten, einerseits soll es dich zu deinem Job tragen, andrerseits soll es dich aber auch nicht da hin tragen, weil du eigentlich da ja gar nicht arbeiten willst. Beziehungsweise hat dieser innere Zwist ja bereits beim Arbeitskleiderkauf zu der Knieverletzung geführt !)
  2. dann wäre die Ebene deiner Partnerschaft, die mal on und dann auch wieder off ist. Soll dein Knie dich nun zu deinem Freund leiten oder nicht ? Auch hier lässt du dein Knie leiden durch deine Hin- und Hergerissenheit. Das Knie weiß nicht, was es tun soll. Bei einer Trennung, auch einer vorübergehenden, haben sich immer beide Partner, also auch du dafür entschieden. Ob dir das nun bewusst ist oder nicht, macht für dein Knie keinen Unterschied ! Der Unterschied ist lediglich auf der mentalen Glaubensebene, wo du glaubst, er hätte sich von dir ohne dein (unbewusstes) Einverständnis getrennt. Das ist immer Aberglaube. Es kann nichts in deinem Leben geschehen, was nicht auch von dir zumindest unbewusst so gewollt ist.
    Darum, stehe zu dem, was ist, nämlich dass auch ein Teil von dir diese Trennung wollte - und schiebe die Schuld nie auf andere ! Deine Knie lehren dich hier voll in deine Eigenverantwortung zu gehen - kannst du dies erkennen ?
  3. deine Freundin spiegelt dir dieses Thema auch noch - ansonsten hätte sie keine Knieprobleme.

Also bis sich ein Thema so heftig und deutlich im Leben manifestiert - da hattest du viele Botschaften ignoriert. Es liegt an dir neue Haltungen in deinem Leben einzunehmen. Deine Seele rüttelt da schon ganz schön heftig an dir und wenn du so weitermachst wird die Seele damit auch nicht locker lassen. Was glaubst du wird die nächste Steigerungsstufe deiner Seele sein, wenn du noch immer nicht aufwachst aus deinen alten Mustern ?

lg von Andreas



92. Maren schrieb am 08.5.2016
Hallo Andreas,
Danke für deine Analyse...irgendwie hab ich jetzt Angst vor der nächsten Steigerung da ich nicht wirklich verstehe was an meiner Haltung so fatal ist, da bin ich wohl betriebsblind?
Das Problem der beruflichen Ebene hat sich aufgelöst, da ich durch meine Verletzung meinen Job ja nicht antreten kann und meine Seele insofern verstanden habe, dass ich diese Tätigkeit nicht mehr ausüben sollte. Ich werde also nicht in diesen Job zurückkehren, dass habe ich beschlossen.

Was meine Partnerschaft betrifft verstehe ich allerdings garnichts , sorry. Ich fühle mich hin und hergerissen weil mein Verstand mir sagt macht alles keinen Sinn und geh, mein Herz aber noch an ihm hängt...wie soll ich denn da raus kommen? Du hast vermutlich Recht, ich wollte diese Trennung auch, ein Teil von mir, weil ich dieses Hin und Her nicht mehr aushalten kann und ich übe mich auch im Loslassen...nur so ganz funktioniert das noch nicht.


Wie meinst Du Das":meine Knie zwingen mich in meine volle Eigenverantwortung" ?
Und was ist mein Muster? Das ich Dinge tue die ich nicht will oder das ich nicht hinter den Dingen stehe die ich tue?
Hat denn nicht alles zwei Seiten? So viele Fragen...
Danke für deine Antwort, LG Maren

93. Andreas schrieb am 09.5.2016
Hallo Maren,
so wie dir gehts wohl vielen Menschen, dass sie nicht alles verstehen. Man darf aber auch nicht erwarten, dass man alles über das Leben und die geistigen Kräfte begreifen kann, ohne sich jahrzehnte damit auseinander zu setzen:

Zitat:

..da ich nicht wirklich verstehe was an meiner Haltung so fatal ist, da bin ich wohl betriebsblind?
Das Problem der beruflichen Ebene hat sich aufgelöst, da ich durch meine Verletzung meinen Job ja nicht antreten kann und meine Seele insofern verstanden habe, dass ich diese Tätigkeit nicht mehr ausüben sollte.


Das fatale ist natürlich das Muster, zu warten bis eine Verletzung dich zwingt etwas zu tun oder etwas zu unterlassen, anstatt freiwillig nach innen zu horchen um zu ergründen, und danach dein Denken und deine Handlungen auf das auszurichten, was du dirklich willst.

Zitat:

Ich werde also nicht in diesen Job zurückkehren, dass habe ich beschlossen.


ja - wenn du es genau so beschlossen hast, wie du es hier formuliert hast, dann lautet die Entscheidung ohne die Negierung, die ja herausfällt: Ich werde in diesen Job zurückkehren.

DA hast du also schon wieder das Muster, dass deine Knie nicht wissen, wo sie dich nun wirklich hintragen sollen.


Zitat:

Was meine Partnerschaft betrifft verstehe ich allerdings garnichts , sorry. Ich fühle mich hin und hergerissen weil mein Verstand mir sagt macht alles keinen Sinn und geh, mein Herz aber noch an ihm hängt.


Das Herz ist es nicht, was an ihm hängt, weil das reine Herz bedeutet bedingungslose Liebe. Die bedingungslose Liebe kann aber eben gerade an nichts "hängen".
Dein Herz ist es also bestimmt nicht, was noch an ihm hängt. Es kann also höchstens etwas sein, was sich in deinem Herz eingenistet hat, und was du nun mit deinem Herz verwechselst.



Zitat:

..wie soll ich denn da raus kommen? Du hast vermutlich Recht, ich wollte diese Trennung auch, ein Teil von mir, weil ich dieses Hin und Her nicht mehr aushalten kann

ja, und dies gilt es sich selber einzugestehen - und dann auch dazu zu stehen, und nicht sagen, der Andere hat die Trennung verursacht, weil dadurch bringst du dich selber auch noch in die Opferrolle.. (Die Opferrolle unterstützt dann natürlich auch wiederum die Rolle des Verletzt sein, also dein Kniegeschehen, denn diese beiden Rollen sind gut verträglich.)

lg von Andreas

94. Waldfee schrieb am 20.5.2016
Hallo Andreas,

erst einmal ein großes Kompliment für diese Seite und die vielen persönlichen Stellungnahmen zu den verschiedenen Problemen. Ich bin absolut überrascht - vor allem auch über die Antworten, die über den persönlichen Tellerrand hinausgehen bzw. das Ansprechen der Probleme, die durch eine absolut unnatürliche Lebensform entstehen, die vom Staat bzw. den Mainstreammedien propagiert wird.

Ich habe eine Frage: seit fast zwei Wochen habe ich eine dicke Schwellung hinter meinem linken Ellenbogen. Diese tut nicht weh, stört aber trotzdem irgendwie. Ich habe diese so interpretiert: Mein Verantwortungsgefühl drängt mich schon längere Zeit, daß ich einmal bei unserer Bürgermeisterin bzw. dem Gemeinderat vorspreche. Allerdings traue ich mich nicht richtig -. Das Thema, welches ich ansprechen will, ist die Frage, ob Vorkehrungen getroffen wurden, falls einmal der Strom/Öl bzw. die Logistik ausfällt. Obwohl wir am Land leben, würden in unserer Kleinstadt sowie im Landkreis ziemlich schnell viele Menschen verhungern, da es keine landwirtschaftliche Versorgung (kein Gemüse- und Getreideanbau) bei uns gibt.

Seit Anfang des Jahres habe ich mich sehr in politische Themen vertieft und bin eigentlich generell sehr besorgt über die Zukunft. Es ist für mich unglaublich, mit welcher Brutalität Menschen letztendlich gegen andere Menschen/Völker und die Natur vorgehen. Vor allem empfinde ich es total abartig, daß sich ein Großteil der Welt in Abhängigkeit befindet, weil die Nahrungserzeugung im jeweiligen näheren Umland gänzlich zerstört wurde. Mein Thema ist also, daß ich darauf aufmerksam machen will, daß es durch irgendwelche Umstände, dazu kommen kann, daß die Versorgungslieferungen ausbleiben. Ebenso, wie eine Brandversicherung bezahlt wird, obwohl man sie höchstwahrscheinlich nie braucht, empfände ich es sinnvoll, daß es einen Notfallplan für eine solche Situation gibt.

Das wollte ich gerne ansprechen, traue mich das aber nicht, obwohl es mir meine Verantwortung gebietet.

Könnte mein geschwollener Ellenbogen mit dieser gewollten und nicht ausgeführten Handlung zusammenhängen?

Vielen Dank im voraus!

Waldfee

95. Ramira schrieb am 20.5.2016
Hallo Andreas,
Da es keinen Zufall gibt, bin ich hier gelandet und es ist für mich faszinierend, wie Du auf die Fragen antwortest.
Ich hatte im Januar einen skiunfall, weil ich mich auf der Piste während der Fahrt nach meinem Mann umgeschaut habe. Das ist aber sicher nicht die Ursache.
Auch ich bin schon seit Jahren innerlich zerrissen bzgl. meiner Partnerschaft und stehe auch beruflich in meiner Selbständigkeit auf unsicheren Beinen. Obwohl ich gut zu tun habe, habe ich Angst, allein nicht weiterzukommen. Meine Kinder sind erwachsen, also von daher, alles im grünen Bereich.

Diagnose ist linkes vorderes Kreuzband im linken Knie gerissen und innenmeniskus leicht beschädigt. Habe mich gegen op entschieden und mit homöopathie, Physiotherapie und mentaler Arbeit gute Fortschritte gemacht, aber es gibt eine Zyste in der Kniekehle, die sich immer wieder füllt.

Hab schon versucht, an das Thema zu kommen, stecke aber in einer Blackbox.

Hast du eine Idee?

Liebe Grüße Ramira

96. Andreas schrieb am 21.5.2016
Hallo Waldfee,
Dass du diese Schwellung mit diesem Thema in Verbindung bringst, da liegst du durchaus richtig. Es gibt im Volksmund sogar noch den Begriff der "Ellbogenfreiheit". Mit dem Ellbogen verschaffen wir uns zb auch körpersprachlich Freiraum, wir machen uns größer, usw.
Darum kannst du mit Fragen wie den folgenden einer Heilung dieser Schwellung näher kommen.
  • Wo machst du dich größer als erlaubt ? (also auch in dem Sinne, wo gibt es Teile in dir, die dir dieses Größer-Sein nicht erlauben ?)
  • Was für Muster wirken in dir, dich größer oder kleiner zu machen als du bist ? (Das können Muster aus der Kindheit sein, aber auch bis hin zu Glaubensmustern oder Geistwesenheiten, die an dir zerren dies oder jenes zu tun und durch dieses Zerren deinen eigenen Freiraum begrenzen und dadurch dann die Prellungsschwellung körpersprachlich verursachen)


Hallo Ramira,
ja, das Hin- und Hergerissene in deiner Partnerschaft (und evt auch im Beruflichen) müssen die Knie energetisch aushalten, und das war dann wohl in dieser Ski-Extremsituation schlichweg zu viel für die Knie und es kam zu der Escalation mit der Verletzung.
Dass es deine linke Körperseite betrifft, zeigt, dass es hauptsächlich der weibliche Teil von dir ist, der darunter leidet. Auch eine Zyste weißt auf Yin Themen hin. In ihr sammelt sich die Flüssigkeit, die eigentlich fließen sollte. Das Fließende (Yin) kommt ins Stocken. Und es ist noch immer ein Abbild des Skiunfalls: Genau so wie du beim Skiunfall ja nicht ganz nach unter fahren konntest (vermute ich zumindest mal), so gelangt auch die Körperflüssigkeit, die sich in der Zyste sammelt nicht im Körperfluss weiter nach unten.
Gegensätzliche Wünsche, Ziele, Glaubenssätze usw blockieren immer den Fluss des Lebens und der Körper hat zum Beispiel die Möglichkeit eine Zyste zu bilden in der das Gestaute dann sichtbar wird.


lg von Andreas

97. Waldfee schrieb am 10.6.2016
Lieber Andreas,

ich wollte mich noch einmal zu der Schwellung am Ellbogen melden, und mich für die Rückmeldung bedanken. Am Anfang habe ich das nur zur Kenntnis genommen, daß der Ellbogen auch dafür steht, sich größer zu machen bzw. mehr Raum zu verschaffen. Nach und nach wurde die Schwellung ohnehin immer kleiner. Heute morgen bemerkte ich, daß der linke Ellbogen irgendwie schmerzte und überlegte, was der Grund dafür sein könnte. Gerade gestern hatte ich nämlich kaum körperlich im Freien gearbeitet -.
Dann fiel mir eine Situation von gestern Nachmittag ein: Meine Tochter hatte sich am Fußboden mit ihren Computer dicht neben meinen Stuhl gesetzt (wegen des LAN-Anschlusses). Da wir zwei Stühle an den Esstisch angestellt hatten, da wir Besuch hatten, konnte ich auch nicht nach rechts ausweichen. Ich fühlte mich äußerst unwohl, weil ich mich so eingezwängt fühlte. Ich sagte dann auch meiner Tochter, daß sie weggehen solle, was diese erst nach mehrmaliger Aufforderung tat. Aber auch schon beim Kaffee trinken zuvor, hatte ich mich in meinem Raum beengt gefühlt -.

Als ich heute diese Verschlimmerung des Ellbogens feststellte, konnte ich nur denken: "Ist ja unglaublich, daß der Ellbogen so schnell darauf reagiert!"

98. Andreas schrieb am 11.6.2016
Hallo,
Ja - dein Unterbewusstein zeigt dir das Thema bereits auf 2 Steigerungsstufen an (äußere Manifestation/Körperschmerzen) - da wirds Zeit es mal anzugehen :-)

Ich weiß nichts über dich, aber dein Name, Waldfee könnte so ein Hinweis sein, dass du dich klein, unscheinbar machst, und dass du diesen Teil in dir, der Geltung haben will, der was darstellen will, der zb sich körpersprachlich größer machen will ( Bildbeispiel ) unterdrückst. Deine Seele will dass du diesen Raum um den schmerzenden Ellbogen für dich eroberst, was immer sich da in diesem Aurabereich für Speicherungen festgesetzt haben.

lg von Andreas


99. Waldfee schrieb am 11.6.2016
Lieber Andreas,

vielen Dank für die erneute Rückmeldung und das Zeigen Deiner Sichtweise. Ich werde über Deine Ausführungen nachdenken, wenn sie mir momentan auch noch etwas fremd sind.

Wenn ich in diesem Thema wieder weiterkommen sollte bzw. eine Erkenntnis bekommen sollte, melde ich mich wieder.

Recht herzliche Grüße und nochmals herzlichen Dank!

Waldfee

100. Eldoran schrieb am 16.6.2016
Hallo Andreas

Ich habe mir hier viele gute Ansätze holen können für mein Thema: linkes Knie.

Habe im WWW gesucht nach der Bedeutung von Knieproblemen und L. Hay kannte ich vorher nur. Mit Demut darin konnte (und kann) ich noch nichts anfangen.

Aber hier die widersprüchlichen Wünsche und WANN Knieprobleme auftreten ist mir durchaus hilfreich.

Ich habe seit ich 14 war (jetzt 43) Knieprobleme. Damals ist mir zum ersten Mal die Kniescheibe links "rausgeflogen". In den Jahren ist das noch einige Male passiert.

Habe trotzdem in den Jahren viel Sport machen können - war also nicht komplett aus dem Leben gerissen deswegen. Eher "Unfälle".

In einer Zeit in der ich mich von meiner damaligen Frau getrennt habe (ich habe einen gemeinsamen Sohn mit ihr / Beide wohnen jetzt etwa 2 Stunden entfernt) und eine neue Partnerin hatte (bis es zu der neuen Partnerschaft reichte war übrigens ein jahrelangen Hin und Her) hatte ich zum ersten Mal lange mit einem geschwollenen schmerzhaften Knie zu tun.
Als ich mit meiner neuen Partnerin dann zusammenzog (in der Renovierungsphase) war das Knie über viele Monate dick geschwollen. Sehr schmerzhaft. Ursache laut Ärzten unbekannt.
Dann aber konnte ein Therapeut etwas entscheidendes zur Linderung tun. Vergleichbar mit ansätzen der DORN Therapie meinen Körper wieder "gerade stellen", was sofortig deutliche Verbesserung brachte. Es sollte trotzdem noch Monate dauern, bis ich von schmerzfreiheit reden konnte.

Seit dem, das ist etwa 2 Jahre her, habe ich sporadisch Probleme. Entzündung, anschwellen bei "Überlastung". (Wir beide Tanzen im Verein - was sehr gut ist - weil gemeinsame Aktivität - und Trainingsausfall wegen Knieproblemen ist in mehrfacher hinsicht blöd)

In den letzten Wochen habe ich ein paar Themen bearbeitet, bzw. zum Beispiel mittels Glaubenssätzen verändert. Durchaus gutes Ergebnis - was allerdings in der Partnerschaft hier und da zu reibereien führte. Nicht das bearbeiten der Themen, sondern die andere Verhaltensweise und Reaktion hat hier vielfach zu Mißverständnissen geführt. Diese dann 3 Mal zum handfesten Streit.

Bei dreien konnte ich rückblicken auf die letzten Wochen nun, dank der obigen 99 Threads, ein gewisses Muster erkennen.

Widersprüche zwischen den Gefühlen Liebe und der Tatsache dass wir streiten hatte bei allen 3 Malen das Ergebnis von blockierter / eingeschränkter Bewegungsfreiheit des Knies wegen starken schmerzen. Diesesmal allerdings keine Entzündung (wie früher) und kein anschwellen.

Mit diesen Ideen möchte ich nun weitermachen.

Hast Du zu meinen Schilderungen hier evtl. eine weitere Idee wo ich hingucken muss?

lg
Eldoran

101. Andreas schrieb am 16.6.2016
Hallo, ja, seit dem Alter von 14, das heißt es ist seit der Pubertät aktiv, also seit dem Zeitpunkt wo es gilt, sich von den Eltern zu lösen. Das könnte man zb so interpretieren, dass du noch immer ein Thema deiner Eltern in dir trägst (dich noch nicht von diesem Thema, welches ja nicht wirklich deines ist), gelöst hast. Das könnte zb etwas so in der Art sein, ein ungerechtes Verhalten deines Vaters deiner Mutter gegenüber (und du dies stellvertretend für die Mutter getragen hast = darum linkes, weibliches Knie).

Das kann zb sein, dass es gut wäre zu diesem Thema eine Familienaufstellung nach Hellinger zu machen, damit diese Belastung deines Knies endgültig verschwindet. Alle anderen Belastungen, temporäre Streite sind da vermutlich nebensächlich.

lg von Andreas

102. annalinde schrieb am 14.7.2016
auf der suche nach was tun/ursache bei knieproblemen bin ich hier gelandet. ich bin eigentlich sehr offen, was themen zu spiritualität angeht.aber ich bin doch ziemlich erstaunt, über deine weitreichenden ausschliesslich seelisch beurteilten diagnosen? die zuschreibung das alles seelische ursachen hat und dann aber durch aktive aktion von mir beseitigt werden kann/soll.wenn ich es dann nicht schaffe, dann bin ich selber schuld? oder was ist dazu die auflösung? der kerngedanke hinter deinen ausführung ist, das etwas was in uns ist , oder von aussen auf uns zu kommt immer innere ursachen hat und genau hier bearbeitet werden können/müssen. klappt das nicht, habe ich dann offensichtlich nicht die seelische reife, oder einfach nicht genug getan? verstehe mich nicht falsch, ich freue mich über hilfe sehr, aber ich habe große probleme mit der herstellung einer kausalität zu ALLEN körperlichen problemen, die uns ereilen. übersäuerung kann und konnte ich immer messen. ich kann mich auch wiederfinden im stress. dann gibt es aber in unserer genetischen linie, viele übergewichtige, mit derselben fettverteilung und auch mit den knieproblemen.jetzt bin ich bei einer übertriebenen sportaktion umgeknickt und habe meinen miniskus gerissen.rein organisch betrachtet, wäre ich sehr erfreut, über irgendeinen menschen, der mir ganz konkret nachweisen kann, dass sein miniskus wieder zusammnwächst7gewachsen ist nur dadaurch, dass er sich seiner seelischen entsprechung dahinter in ausreichender form gewidmet hat. das ist keine rethorik! ich suche wirklich so jmd. ich finde das auch legitim. ich wäre sehr enttäuscht zu erfahren, dass der heilungsprozess wieder jedem selbst überlassen ist und man dazu keine angaben machen kann. ich bin nun sehr gespannt, was und ob du dazu etwas sagen kannst? danke

103. Andreas schrieb am 15.7.2016
Hallo Annalinde,
also wenn ich dich richtig verstehe, dann war bei dir die Körperbotschaft vor den Kniethemen, das Übergewicht ? Insofern wäre es vermutlich angebracht auch die seelisch psychischen Ursachen des Übergewichtes aufzulösen.

(Übergewicht ist natürlich nicht vererbbar, aber durch die Resonanzgesetze inkarnieren natürlich schon immer wieder Menschen mit ähnlichen psychischen Mustern in denselben Familien. Das sieht dann so aus, als sei es vererbt, aber ist es natürlich nicht, weil jeder Mensch bringt seine eigene Vergangenheit und seine eigenen Eigenheiten mit sich aus seiner Vergangenheit, also aus seinen früheren Leben. Die Gene können schon deswegen nichts über dich bestimmt haben, weil du ja vor deinem KÖrper da warst.)

wenn ich es dann nicht schaffe, dann bin ich selber schuld?
ja, wer denn sonst ???
Es gibt niemand der dein Leben für dich leben kann.
Aber keine Sorge, die Seele und dein höheres Selbst sind unendlich intelligent, sie geben dir immer nur Lernaufgaben, die du bewältigen kannst. (Genau so wie ein Raucher beispielsweise immer erst dann Krebs bekommt, wenn er was daraus lernen kann, usw.)


lg von Andreas

104. Sunny schrieb am 15.7.2016
Auf Grund von aktuellen Ereignissen hätte ich gerne Rat und Unterstützung.

Es fing im Oktober letzten Jahres mit einem einfachen Stolperer über einen ca kinderfaust großen Stein auf einem Feldweg an - ich ladete auf meinem linken Knie, die Hose war kaputt und es blutete.
Im Dezember 2015 dann das nächste Mal nach der Arbeit, dann im Februar auf dem Weg zur Arbeit und jetzt im 2 1/2 wöchigen Takt jeweils nach der Arbeit...

Der Orthopäde sagt "Instabilität beider Sprunggelenke"
Der Physiotherapeut sagt "zu schwache Muskeln"
Der Neurologe sagt alle OK

und ich bin ratlos.

Sowohl in meinem Job, in dem ich immer wieder die Abwechslung brauche und in dem ich seit mehren Jahren nach einer Möglichkeit der Weiterentwicklung suche, hatte sich vor 8 Wochen eine Chance ergeben und ich hatte ein Vorstellungsgespräch kurz vor meiner Sturzserie Anfang Juni und im privaten Bereich bin ich seit Mitte Februar nach 3 Jahren endlich wieder in einer festen Beziehung, die stürmisch und völlig verliebt begann aber in den letzten Wochen kommen mir immer wieder Zweifel ob diese Beziehung so wie sie aktuell ist für mich richtig ist.
Mir ist klar das irgendetwas nicht stimmt aber ist es das Streben im Beruf, ist es privat... jeder Denkanstoß ist mir sehr willkommen.

105. Andreas schrieb am 15.7.2016
Hallo Sunny,
Es begann nach dieser Vorstellung, wie du sagst. Insofern könnte es auf einen Widerstreit in dir hindeuten, auf einen Aspekt, der diese Veränderung gar nicht will, der sich übergangen fühlt, usw. Eventuell machst du mal eine Bewusstseinsliste für dich über Aspekte die für und gegen eine solche berufliche Veränderung sind (auch nach alten Glaubenssätzen schauen).

Ansonsten kenne ich dich nicht gut genug um mehr zu sagen. Warum sind deine Muskeln angeblich so schwach ?? Wie ist dein Verhältnis zu deinen Vorfahren, speziell zur Mutter vom Vater ? Gibt dein Körper dir noch andere wichtige Botschaften / Krankheiten ?
Was für Gedanken hast du vor solchen Stolperern ? Was ist es exakt, was dich innerlich zum Stolpern bringt ?

lg von Andreas

106. Sunny schrieb am 16.7.2016
Danke für die schnelle Antwort.
Die Schwäche meiner Muskeln rund um das Sprunggelenk äußert sich hauptsächlich bei der Physio. Ich kann schlecht auf einem Bein balancieren oder Übungen machen. Dann wackele ich ganz schön.
Die Mutter meines Vaters hat mich quasi großgezogen. Sie war zu meiner Kindheit meine Hauptbezugsperson. Aber sie starb vor 15 Jahren.

107. Andreas schrieb am 17.7.2016
Hallo, ja, vielleicht wäre es gut, wenn du mal eine lange, lange, lange Verneigung machst vor dieser Oma. Zumindest dein Körper scheint irgend etwas in der Art von dir zu erwarten, wenn er dich immer wieder auf alle Viere zwingt durch dein Hinfallen (was ja defacto einem Verneigen gleichkommt).

Wenn das nicht ausreicht könntest du versuchen mit Hellinger Familienaufstellungen weiter zu kommen. (Auch das auf einem Bein stehen ist ja primär eine Leistung des Geistes und der Psyche, die den Muskel steuert.)

lg von Andreas

108. Karo schrieb am 13.8.2016
Hallo Andreas,

hättest du eine Idee, was folgendes bedeutet: Mein Freund hatte vor kurzem einen Autounfall. Er stand an einer roten Ampel, vor ihm ein LKW und ein Auto, dahinter er. Ein weiterer LKW ist ihm ungebremst ins Auto gefahren und hat ihn und ein weiteres Auto zusammengeschoben. Er wurde eingeklemmt, musste aus dem Auto herausgeschnitten werden und wurde mit einem Helikopter ins Krankenhaus gebracht. Seitdem kämpft er mit Rückenproblemen, kann nicht richtig laufen (rechtes Knie) und der rechte Ellenbogen ist geprellt.

Lg Karo

109. Andreas schrieb am 13.8.2016
Hallo,
ja - ein Thema (so heftig wie der LKW) aus seiner Vergangenheit will endlich wahrgenommen werden. Jetzt kann er endgültig nicht mehr so weiter machen wie zuvor. Er muss nun seinen Rücken der ja neben der Autorückseite auch für Vergangenheit steht, beachten.
rechte Körperseite = ein männliches Thema.
Es könnte ein Thema mit einem Bruder sein, welches hier geregelt werden will.

lg von Andreas

110. Andrea schrieb am 18.8.2016
Hallo Andreas! Ich hätte eine wichtige frage..wir haben vor ca 3 monaten einen Chihuahua bei uns aufgenommen...er hat Patellaluxation...hat es mit mir zu tun oder mit der Vorbesitzerin soll ich operieren lassen (empfehlen Tier HP und Tierklinik dringend)Was soll ich tun...Komisch ist das ich selber mit dem linken Knie ab und zu Probleme habe ...(bin als Kind im Heustadel durch gerutscht und habe mir das Knie nach vorne verdreht...) Und hatte mit Tieren zu tun ohne Beine...Rehkitz abgemähte Beine, Meerschweinchen mit 3 Füßen....usw...was soll mir das sagen?? Ich wäre sehr Dankbar für eine Antwort...da der OP Termin kommenden Dienstag ist.. und mir ist nicht ganz wohl bei der Sache...habe Angst etwas Falsch zu machen....Lg Andrea

111. Andreas schrieb am 20.8.2016
Hallo,
ja - das ist fast immer so, dass Hunde etwas vom Besitzer spiegeln. Und ja, durch eine Operation des Hundes wird sich das, was dir diese Tiere spiegeln nicht ändern. Das geht nur, wenn du die psychischen Ursachen deines linken-Knie-Themas selbst angehst.
Dass deine Seele dir in all diesen Tieren dein linkes-Knie-Thema spiegelt zeigt dir schon, dass deine Seele der Meinung ist, dass es Zeit wird sich ihm zuzuwenden. Das heißt, wenn du den Hund operieren lässt ohne an deinem Thema zu arbeiten, wird deine Seele sicherlich weiterhin nach Möglichkeiten suchen, dir das Thema zu zeigen. Das könnte dann zb auch dadurch zustande kommen, dass diese Operation des Hundes nichts bringt, oder eben irgend wie anders..
Falls du mit Aufstellungsarbeiten nach Hellinger an dem Thema arbeiten willst, dann wird wohl der Hund mitaufgestellt werden, denn er vertritt offensichtlich etwas aus deinem System.

lg von Andreas

112. Andrea schrieb am 21.8.2016
Vielen Dank für die Info...soll ich ihn dann gar nicht operierer lassen und nur an mir arbeiten oder beides??? Lg Andrea

113. Andreas schrieb am 21.8.2016
Hallo,
Bevor du gut entscheiden kannst wie da dem Hund helfen kannst, musst du das Thema bei dir selbst auflösen.
Weil sonst ist es als würde ein Ertrinkender einem anderen versuchen zu helfen..

lg von Andreas

114. Barbara schrieb am 23.8.2016
Hallo Andreas,
Ich bin gerade durch ,, Zufall,, auf deine Seite gestoßen und sehr froh darüber. Es wäre schön, wenn du mir auch deine Sichtweise zu meinem Problem sagen kannst.

Derzeit stehe ich gefühlt in einer Sackgasse und weiß irgendwie nicht so recht, welche Schritte ich nun konkret machen soll.

Ich wurde im Dezember 16 am rechten Knie operiert (das Knie ist eine Woche davor stark angeschwollen, es tat sehr weh und ich konnte kaum gehen außer mit Krücken). Ich wurde operiert (innerer Meniskusriss, Knorpel wurde geglättet und Knochensplitter im Knie wurden entfernt - sprich, es hat sich in den vorherigen Monaten bereits eine Entzündung gebildet, diese ist halt dann im Dezember ausgebrochen - weiß aber nach wie vor nicht, woher die Knochensplitter kamen/ meine Vermutung war vielleicht durch falsches Krafttraining im Studio).

Die Operation ist gut verlaufen, jedoch schwillt mein Knie immer wieder in mal längeren, mal kürzeren Abständen an.. Die Schwellung geht meist wieder zurück. Seit zwei Tagen jedoch ist mein Knie sehr stark geschwollen (Wasser im Knie oberhalb der Kniescheibe), sodass ich beim Gehen sehr eingeschränkt bin. Ich bin sehr verunsichert, mache mir Sorgen warum es immer wieder anschwillt.

Privat lebe ich in einer liebevollen Ehe mit meinem Mann, weiters erwarten wir im Frühling ein Baby. Wir leben in einer Wohnung im Haus meiner Eltern, was für mich leider nicht die Erfüllung ist / ich fühle mich nicht so unabhängig wie früher als wir in einer Wohnung weiter weg gewohnt haben. Wir werden noch ca zwei Jahre hier wohnen bis wir in unser Haus ziehen, aber laut meinem Gefühl wäre ich am liebsten in einer eigenen Wohnung / der Verstand sagt aber, spare das Geld der Miete für das Haus. Ich weiß auch nicht, aber ich habe das Gefühl diese Situation hängt mit meinem Knie zusammen.

Beruflich bin ich sehr happy in meinem Job. Ich habe aber oft Schwierigkeiten, eine gute work-life-balance zu finden (ich gebe mehr Energie als ich habe).

Was ich noch anmerken möchte, interessant fand ich dass ich im Mai einen Autounfall hatte. Ein Auto ist bei rot über die Ampel gefahren und mir in die Stoßstange rein. Es ist nichts passiert, ich dachte nur, warum... Warum will mich das Leben einbremsen.

Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort von dir.

Lg Barbara

115. Andrea schrieb am 23.8.2016
Lieber Andreas!Hat das linke Knie für jeden Menschen das gleiche Thema oder ist es immer individuell??Lg Andrea

116. Andreas schrieb am 24.8.2016
Hallo Andrea,
Es gibt Grundsätzlichkeiten, die für alle Menschen gleich sind, zb das mit den Richtungsänderungen im Leben. Aber um welche Richtungen es geht, das ist individuell, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Weg.


Hallo Barbara,
ja, das mit dem Knie und dem Unfall könnte schon dieselbe Ursache haben. Beidesmal stoppt dich etwas.
Wenn Kinder wieder zurück zu den Eltern ziehen, dann immer weil die Seele da noch ein Thema bearbeitet haben will (finanzielle Gründe sind nur der Grund für den Verstand). Was ist es also, was da noch erlöst werden will ? Dass sie dir nicht gut tun, weißt du ja bereits. Aber da das Schicksal dich nun in diese Situation gebracht hat, kannst du gar nicht anders als dich dem Thema zu stellen. Vielleicht wäre eine Familienaufstellungsarbeit gut für dich oder zumindest eine Ablösungsarbeit. Selbst für das ungeborene Kind scheint die Situation nicht gut zu sein..


lg von Andreas

117. Barbara schrieb am 25.8.2016
Hallo Andreas,

vielen Dank für deine hilfreiche Antwort. Ja, ich bin mir auch sicher da gibts noch einiges was aufgelöst werden will. Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, eine Familienaufstellung zu machen - und ich werde es ausprobieren.

LG Barbara

118. Alma schrieb am 18.9.2016
Hallo Andreas,

ich habe seit Juni 2016 starke Knieschmerzen in beiden Knien, nachdem ich im Garten lange wie in einem Rausch oder getrieben in der Hocke gearbeitet habe, sind sie aufgetreten. Die Schmerzen treten jetzt nach dem Walken, Wandern oder längerem Gehen mit harten Schuhen auf und werden immer schlimmer, obwohl ich mich sonst gerne bewege, auch mit Wärmegefühl. Ich habe mich von April bis Juli jedes Wochenende um meinen Vater gekümmert, der schwer erkrankt war an Krebs und schließlich Anfang Juli verstarb. Ich meinte, dass ich diese Belastung gut verkraften konnte, habe mich aber in der Zeit sehr schlecht ernährt mit viel Fett, Fleisch und Alkohol und habe mich sehr wenig bewegt, saß hauptsächlich im Auto oder an seinem Krankenbett. Er war gelähmt durch eine Knochenmetastase. Die Gartenarbeit sollte ein Ersatz für die fehlende Bewegung sein, artete aber an jenem Tag in einen inneren Druck aus, möglichst viel zu schaffen.

Das Kümmern um meinen Vater tat mir gut, da ich mich schon länger im Beruf unterfordert fühle und sich alles wie festgefahren anfühlt. Meine aktuelle Stelle ist nicht wirklich schlimm, aber auch nicht erfüllend und meiner Ausbildung nicht richtig angemessen. Ich könnte mich mit meiner sehr guten Ausbildung selbstständig machen, habe aber Angst, dass ich dem nicht gewachsen wäre. So habe ich bei einer 100%igen Chance, die sich bereits geboten hatte, abgelehnt und den sicheren Weg gewählt.

Auch mit meiner Wohnung bin ich nicht zufrieden, aber möchte aus der aktuell günstigen Wohnung nicht weg, bevor ich nicht mehr verdiene. Dies wäre aber nur mit einer Änderung der Jobsituation möglich. Alle angefangenen Renovierungen in der alten Wohnung wurden zunächst vom "Schicksal" sabotiert. Zuerst wurde ich im Februar sehr krank mit Grippe und Fieber, dann wurde mein Vater im April krank.

Beim Thema Partnerschaft sieht es ähnlich aus. Ich finde niemand und habe schon überlegt, ob ich einfach wegziehen sollte in eine ganz andere Stadt. Im Urlaub habe ich tatsächlich jemand kennengelernt, der aber sehr weit weg wohnt. Auch an meinem früheren Heimatort, wo ich ja oft war wegen meines Vaters, habe ich jemand kennengelernt. Zugleich hänge ich immer noch irgendwie an einem früheren Partner.

Mein Leben aktuell scheint nicht vorwärts zu gehen. Es gibt viele Ängste, neuen Herausforderungen nicht gewachsen zu sein, da ich in den letzten Jahren viele Dinge zu bewältigen hatte, die sehr schwierig waren und in einer langen, manchmal frustrierenden Ausbildung steckte, die ich Ende 2013 abgeschlossen habe, die mich aber viel Selbstbewustsein und Selbstvetrauen gekostet hat. Oft war ich ganz unten. Seit gut zwei Jahren geht es mir gut, ich fühle mich stabil, bin stolz auf das Erreichte im Beruf und wie ich mich doch mit meinem Vater noch versöhnen konnte innerlich.

Der Tod meines Vaters war eigentlich auch ein Endpunkt, vielleicht auch Wendepunkt. Es war immer schwierig in meiner Familie, mein Vater und mein Bruder waren beide Alkoholiker. Nun sind alle verstorben: Mutter, Vater und Bruder. Ich bin zwar allein, aber auch frei von der Last ihrer Probleme.

Aber vielleicht verharre ich zu sehr in dieser Sicherheit? Vielleicht habe ich ja auch diese alten Ängste und Komplexe schon längst überwunden und alles in mir drängt nach vorne, während diese Ängste und Bedenken immer wieder auf die Bremse treten? Es ist, als ob ich der neu gewonnenen, inneren Sicherheit nicht traue durch die vielen negativen Erfahrungen. Und auch ein gewisses Maß an Bequemlichkeit und Faulheit haben sich eingeschlichen, Phlegma und wenig Inspiration oder Begeisterung.

Ich habe Probleme mit den Knien immer als ein Problem mit Demut verstanden oder mit zu viel Last im Leben. Aber mit diesen unterschiedlichen Impulsen kann ich sehr viel anfangen. Es ist, als ob meine Knie mich zu mehr Aufmerksamkeit drängen würden. Habe schon angefangen, meine Ernährung umzustellen.

Kannst Du mir noch einen Rat geben. Ich würde mich sehr darüber freuen! Danke für diese guten und hilfreichen Denkanstöße

Herzlicher Gruß von
Alma

119. Andreas schrieb am 19.9.2016
Hallo,
es könnte sein, dass sich Familienproblem-Speicherungen in deinem Bauchbereich festgesetzt haben. Insofern ist zwar eine Ernährungsumstellung gut, die könnte aber unterstützt werden wenn du schaust, was da zb an verdrängter Wut noch im Bauch sitzt oder an anderen alten Gefühlen, oder gar fremdübernommenes, usw.
Besonders falls du übergewichtig bist, könnte dies dann indirekt auch ursächlich auf die Knie wirken, denn die Knie tun sich wohl schwer, diese Energien zu tragen. Demut alleine (was du ja durch das in die Knie gehen symbolisch an jenem Gartentag versucht hast) genügt zb nicht um Wut aufzulösen, da braucht es meist eine bewusste konkrete detailierte Vergebungsarbeit.

lg von Andreas

120. Alma schrieb am 19.9.2016
Hallo Andreas,

vielem Dank für den Hinweis. Ja mein Bauch ist so ein Problem, auch habe ich Probleme mit Zähnknirschen, von daher könnte das mit der Wut stimmen. Ich mache Autogenes Training, spüre aber schon lange nicht mehr mein Sonnengeflecht, ich habe schnell ein Völlegefühl und sehe dann doppelt so dick aus wie sonst, werde richtig schwer und träge. Als Kind und Jugendliche war ich sehr dick, habe quasi alles in mich hereingefressen an Süßigkeiten, was ging bis zum Erbrechen. Jetzt bin ich aber normalgewichtig, aber meinen Bauch mag ich nicht.

Zu dem Tag: Ich habe im Haus meiner verstorbenen Tante gewohnt und dort den Garten gemacht. Mein Cousin hatte mir das Wohnen dort angeboten, da das Haus leer stand. Sie (Cousin und dessen Frau) haben mich sehr in der ersten schwierigen Phase mit meinem Vater unterstützt, aber zum Schluss hatten wir Streit. Ich habe mich sehr über die beiden geärgert. Dort herrscht oft eine extrem angespannte und explosive Stimmung, die von meinem Cousin ausgeht, der sehr selbstgerecht und aufbrausend auch entwertend sein kann. Aber auch ich musste mir Kritik angehören,die ich nur schwer hören konnte. Wir sind auch sehr gegensätzlich. Ich bin eher etwas träge, phlegmatisch, harmonisierend, Fisch mit Aszendent Stier. Mein Cousin ist Widder und das in Extremform. Ich war dankbar für seine Hilfe, gleichzeitig auch total wütend, gleichzeitig fasziniert von dieser Energie, fühlte mich aber auch abhängig. Mit der Gartenarbeit wollte ich meinen Dank für seine Hilfe beweisen, habe mich tatsächlich demütig gezeigt, aber mit einem Zähneknirschen und innerem Widerstand. Und richtig auf die Knie gegangen bin ich ja nicht.

Meine ganze Familie ist schwierig, finde ich, Wut war oft ein Thema. Mein Vater hat mich rasend gemacht, meine Mutter, meine Tanten. Es gibt extreme Wutanfälle meiner Schwägerin, mit der ich total im Streit liege.

Ich finde es aber eher befreiend, wenn ich einmal offen Wut zeigen kann und nicht alles "schlucke, mich unterwerfe und nur an die anderen denke. Zu viel in die Knie gehen, stelle ich mir auch nicht gut vor.

Hhhm, werde an dem Thema bleiben, beobachte jetzt öfters mein Zähne zusammen beißen und mein Bauch einziehen.

Vielleicht mache ich auch mal eine Familienaufstellung. Mein Opa väterlicherseits hat übrigens ein Bein bei einem Unfall unter Alkohol verloren. Sein Vater, also mein Uropa, ist aus einer fahrenden Lok gefallen und verstorben. Meine Oma väterlicherseits hatte Kinderlähmung.

LG Alma

121. Andreas schrieb am 22.9.2016
Hallo Alma,
ja mit dem Zähneknirschen ist das Wutthema eindeutig. Es steckt also auch im Kiefer.
Ich finde es aber eher befreiend, wenn ich einmal offen Wut zeigen kann und nicht alles "schlucke,
ja - das befreit dich eine Weile von dem Wutdruck, weil danach muss sich die Wutenergie ja immer erst mal wieder neu aufbauen. Aber aufgelöst wird Wut dadurch natürlich NICHT. (Darum ist es eine Methode an der Psychiater gut verdienen). Du kannst auch in einen Krieg ziehen und Menschen umbringen, auch dies befreit eine Zeitlang von Wut. Aber auch da kommt die Wut wieder zurück.
Also du siehst schon, deine alte Methode mit der Wut umzugehen funktioniert nicht gut. Offensichtlich werden neue Wege gebraucht die deine Knie gehen können. Die alten Wege mögen deine Knie nicht mehr.. Sie zwingen dich etwas zu ändern und das ist gut, denn ansonsten würdest du ewig so weitermachen.

lg von Andreas

122. Gabi schrieb am 17.10.2016
Lieber Andreas und alle...
Ich möchte noch einen Impuls hier rein geben der möglicherweise bei Gelenk-Heilreaktionen/Symptome mitschwingen = Beziehung / Beziehungsthema.
Bei einem Gelenk treffen immer 2 Knochen auf einander. So sehe ich in dieser Grundlage auch den Hinweis auf Beziehung/Beziehungsthema.
Breche ich mir z.B. den Ellbogen was könnte das bedeuten?
Die Arme sind die Verlängerung unseres Herzens und das an uns das handelt. Brechen wir die sanfte, liebe-volle, das in Liebe in Beziehung gehen ab, kann im Aussen, das was wir innerlich bereits meist über Jahre vollzogen haben, einen Ausdruck finden = zerstören, abbrechen, nicht fliessen lassen dessen was mein Herz weiss dass es Einheit - Liebe - Weite - Freude zu zweit... unterstützt. So gehen wir wie du schreibst Andreas dann nicht den Weg den wir gehen möchten = Liebe-voll im Einheitsbewusstsein leben, handeln, sprechen...
An dieser Stelle möchte ich in Bezug auf Heilung allgemein doch im Speziellen auch in Bezug auf die Heilung von Gelenk-Themen erwähnen, dass es unserer waren Natur entspricht, dass sich unser Energiefeld ausdehnt. Wir können "messen" wann wir mit unserer waren Natur (Liebe) schwingen und wann mit der trennenden Ego-Struktur.
Spüren wir nach Innen... und fühlspühren unseren inneren Körper.... nun können wir wahrnehmen ob sich dieser ausdehnt oder zusammenzieht. Wir fühlen Ausdehnung oder Zusammenziehen = Enge. Wann immer wir Enge fühlen, verwehren wir unserer wahren Essenz den Ausdruck. Die Frage ist ob wir das wirklich wollen? Wenn nein, dann ganz einfach... wenn Enge da ist einfach umgehend neue Gedanken wählen. Wie z.B. oh wie schön, dass in Frieden und in Freiheit leben, dass wir genug zu essen haben, nicht auf der Flucht sind oder wie schön ist es mit dieser oder jener Person zusammen zu leben usw...
Denken wir Gedanken der Dankbarkeit und Wertschätzung vor allem auch den Menschen gegenüber die wir lieben (mit ihnen in naher Beziehung stehen = oft Partnerschaft) dehnt sich unser Energiefeld aus... Also nix wie los, wenn Enge da ist, wissen wir was wir tun können und schaffen dabei immer hochschwingende Zellen = gesunde Zellen (höre Vortrag vom Bio-Chemiker Bruce Lipton "Der Geist ist stärker als die Gene") Dankt daran, die Ego-Energie (lies Eckhart Tolle: Jetz und eine neue Erde) lebt von Schmerz, Drama, Trennung-s-Gefühlen, trennenden Gedanken usw... und es möchte wie alle Lebewesen leben, so nutzt es unseren Verstand (der an die Dualität gebunden ist und somit negative wie positive Schwingung erzeugen kann) um durch uns leben zu können – um sich durch uns zu nähren. ERKENNEN WIR DIESEN VORGANG (NUR ERKENNEN ist genug wir müssen NICHTS ANDERES als dies TUN) dann wird umgehend wieder Weite eintreten! Das ist alles was wir zu tun haben. ☺ Achtsam sein... was geschieht gerade in meinem Körper? Wenn Enge da ist... wissen... das Ego möchte sich gerade durch mich energetisieren – es möchte durch mich leben und überleben... das genügt wenn wir das wahrnehmen... und dann... andere Gedanken denken... Liebe-volle, Gedanken der Wertschätzung und tiefen Dankbarkeit... ☺
Noch eine Anmerkung: in diesem Zusammenhang:
Es gibt unangenehme Gefühle die entweder einfach so, ohne dass wir einen Gedanken gewählt haben, in uns aufsteigen, (Trauer, Angst, Scham, Schuldgefühle, Gefühle des falsch oder nicht richtig seins... und auch die Wut gehört dazu...) (oder sie werden durch die Interaktion zwischen mir und einem anderen Menschen wach...) Diese sollten wir (wenn wir hochschwingende )= gesunde Schwingung und Zellen schaffen möchten) NICHT mittels Gedanken (positiv thinking) "unterdrücken". Diese sollten wir in tiefem Mitgefühl in unser weites, liebes-fähiges Herz aufnehmen und sie dort einfach da sein lassen. Auf diese Weise "verdampfen" ;-) alte unangenehme Energie-Informationen aus unserem System. Das ist ein tief heilender Vorgang.
Wenn ich über: "durch Gedanken produzierter Enge" schriebe, dann schreibe ich von: Durch das Ego gedachte Gedanken die Enge in uns verursachen. Auf diese bezogen ist es, wenn wir innerlich und äusserlich heil werden wollen, wichtig sie einfach als das zu erkennen/ identifizieren was sie sind. Könnt ihr den Unterschied feststellen? Beobachtet mal was in eurem Energiefeld geschieht wenn ihr negativen Gefühlen liebevoll, mitfühlend Raum gebt. Dehnt sich dann euer Energiefeld aus oder zieht es sich zusammen? Genau es dehnt sich aus! Also nicht verwechseln. ☺ Verletzliche Gefühle wollen geachtet, lieb gehabt und einfach gefühlt werden...
Denken wir jedoch einen Gedanken der Enge produzier möchte der beobachtet werden so dass wir im Jetzt mittels positivem Denken... Weite produzieren können.
Wenn wir das wissen und praktizieren, dann ist viel gesundes Klima da auch für unsere Gelenke! ☺

123. Gabi schrieb am 17.10.2016
Unsere Wut ist was, das Raum bekommen sollte. Wichtig ist einfach, das sie im bsten Falle nicht zerstört...
Und absolut wichtig ist, dass wir unsere Gefühle, wie eben auch unsere Wut achten, doch das wir die volle Verantwortung für diese übernehmen. Sie also vom Aussen ablösen. Das Bewusstsein sollte da sein, dass keiner im Aussen für unsere Wut verantwortlich ist. Sie wurde einfach ausgelöst uns sollte darum nun den Weg nach Draussen finden...
Denn sie gehört zum Mensch-sein und was wir in die Unterwelt (meist da wir unbewusst das Gefühl haben, dass sie was Schlechtes ist...) drücken wird von dort aus sein Werk im Unsichtbaren tun... das könnte nicht so angenehmen Folgen haben und würde die Heilung nicht unterstützen...

124. Gabi schrieb am 17.10.2016
Die Hüften stehen auch für die Vortbewegung und Weiterentwicklung am Ursprung (Hüftgelenk) der geistig seelischen Liebes-Entwickluns-Schritte...

125. Mario schrieb am 04.11.2016
Hallo Andreas, erst mal vielen Dank das ich diese vielen Kommentare zu Gelenkerkrankungen lesen durfte. Ich bin darauf gestoßen als ich bei Google "Kniebeschwerden anderen Weg einschlagen" eingegeben habe.
Nun möchte ich natürlich auch gern deine Meinung hören.
Seit ungefähr 1 Jahr habe ich im rechten Knie an der Innenseite Schmerzen. Erst dachte ich es sei eine Überlastung. Ich war im Mai 2015 für 3 Tage bei einem alten Skaterfreund in Barcelona und feierte auch dort meinen 42. Geburtstag. Schön im Strandcafe und den ganzen Tag mit Inlineskates unterwegs. ich machte den Trip allein, ohne meine Frau und meine 3 Kinder. Ich versuchte wie früher mit einem Bein das Geländer runter zu rutschen. Aber mehr als Muskelkater war am nächsten Tag nicht.
Erst 3 Monate später als ich es allein nochmal zu Hause probierte fing das rechte Knie an zu schmerzen und 1 Monat später konnte ich diese Tricks auf dem rechten Bein vor Schmerzen gar nicht mehr probieren. Ich dachte mit erst mal nichts dabei. Nach 20 Jahren Skaten tut schon ab und an was weh aber es ging immer wieder weg.
Nun diese Knieschmerzen gingen aber nicht mehr weg und sind bis heute aktuell. Ich schob es erst auf das Alter aber als noch Schmerzen in der rechten Schulter dazukamen (auch noch aktuell) stieß ich auf "Erkrankungen durch die Psyche".
Als erstes durch Schriften des Dr. Geerd Hamer. Wie man auch immer zu Ihm steht. Ich kam durch ihn zu der Überzeugung das sämtliche Krankheiten psychisch bedingt sind.
Nun bin ich ein sehr ehrgeiziger und stolzer Mensch und habe im Nachhinein viele Dinge im Leben nur gemacht um Anerkennung und Applaus zu bekommen. Mag sein das meine Medaillen im Kindesalter nur dazu da waren um um die Gunst meiner Eltern zu buhlen. Das die Errichtung des seinerzeit größten Skateparks Ostdeutschlands in Riesa nur dazu da war um fehlende Anerkennung im Kindesalter zu kompensieren.
Ich möchte mich jetzt schon entschuldigen für die Länge des Textes.
Ich möchte einfach nichts versäumen hinzuschreiben um den Ursachen meiner "Gebrechen"auf den Grund zu kommen.
BandscheibenVorfälle hatte ich 2. Einmal nach einer Hochsprungshow mit Skates bei der MDR- Bahnhofstour ca. 1998 und ein anderes Mahl beim Reifenwechseln vor dem Haus der Schwiegermutter 2013.
Rückenschmerzen seit der Skaterei mal mehr mal weniger.
Grauen Star habe ich (laut Augenarzt angeboren) 2009und 2010 an beiden Augen operieren lassen da ich mit einer Sehkraft von links 15 und rechts 25 Prozent nicht mal mehr Fahrrad fahren durfte. Ich innre mich aber nicht daran erinnern als Kind schlecht gesehen zu haben. Meines Erachtens ist mein Sehvermögen in den letzten Jahren vor der Operation erst schlechter geworden. 2009 mussten wir z.B. den 2000qm Skatepark mit 15 Rampen nach einer Kündigung abbauen.
Meine Frau ist Physiotherapeutin und sagt mein Rücken ist schon Jahre sehr steif besonders mein unterer Rücken wo die 2 Bandscheibenvorfälle waren.
Wenn ich mich frage was ich für mich tun kann, was meiner Seele guttut weiß ich ehrlich gesagt keine Antwort. Ich gehe seit 12 Jahren nachts backen, habe Haus, Frau und 3 Kinder. Und ich sehe da grad viel Verpflichtung ohne das das abwertend klingen soll.
hast du einen Ansatz für mich , Andreas?

126. Andreas schrieb am 07.11.2016
Hallo Mario,
Ich kenne deinen Charakter ja nicht wirklich, aber du erwähnst das Thema Stolz, was zumindest zu den Themen Bandscheibenvorfall und Schulter passen könnte, denn der Stolze lädt sich oft zu viele (fremde) Lasten auf (weil er ja beweisen will/muss, wie toll er ist). Und diese Lasten werden dem Körper, bzw der Seele, dann irgend zu viel und der Körper bringt dies dann oftmals mit Botschaften wie Rücken / Schulter / Bandscheibenschmerzen zum Ausdruck. Die aktuellen Knieprobleme könnten dann die Botschaft sein, dass die Seele von dir einen grundlegend anderen Umgang mit solchen Stolzthemen und den daraus resultierenden Ehrgeizthemen erwartet.

Konkret sind da natürlich viele Varianten möglich, ich skizziere einfach mal als Beispiel eine Möglichkeit: Wenn der Ehrgeiz und Stolz angetrieben wird weil man unbewusst jemand etwas beweisen will, dann kann man dies meist auf Mutter oder Vater reduzieren. Also angenommen du wolltest mit vielem, was du im Leben tust eigentlich (unbewusst) nur deiner Mutter etwas beweisen, dann wäre das Muster dahinter so in der Art:
Ich heische nach Anerkennung durch die Mutter.
Und die Weiterentwicklung der Seele will da dann natürlich in ein ganz und gar anderes Denken hinein kommen, also in der Art, dass man umdenkt, dass man nicht beweisen muss, dass man keine großen Taten vollbringen muss um geliebt oder gelobt zu werden. Es geht also um Kindheitsprogramme wo die mutter das Kind gelobt hat, wenn es dies oder jenes erfolgreich vollbracht hat, und sich im Kind so ein Glaube festgesetzt hat, dass es denkt, es wird nur dann geliebt. Das neue Glaubensmuster wäre dann so in der Art:
Ich werde geliebt (auch wenn ich nichts tue).
Und es hätte zur Konsequenz dass es für dich um das Einüben eines neuen Musters ginge, und zwar zb statt dem Agieren, einfach das SEIN üben, also: Es genügt Liebe im Herz auszustrahlen, dass mich meine Mitmenschen lieben.

lg von Andreas

127. Mario schrieb am 16.11.2016
Danke Andreas, das kommt so hin. Ich bin beeindruckt wie du über mich schreibst obwohl du nur meine Zeilen liest.
Im Februar war ich mit meinem Großen (10) bei einer Vater-Kind Kur am Chiemsee.
Bei einer Klangschalentherapie fragte mich die Therapeutin was ich mit meinem rechten Knie hätte.
Tatsächlich schmerzte es seit einem halben Jahr und sie meinte das würde Veränderung im Tun oder geistig bedeuten. Ich rätsele natürlich seit dem was sie meinte. Nun wird mir klarer was ich für einen neuen Weg einschlagen soll.
Danke Mario

128. ELA schrieb am 21.11.2016
Hallo allerseits,
ich bedanke mich für die vielen Impulse, die ich durch Eure Beiträge erhalten habe. Als mein Mann schwer erkrankte und verstarb hatte ich mich vor einigen Jahren damit beschäftigt, "was mir meine Krankheit sagen will" (Kurt Tepperwein).Seit Freitag bin ich absolut zur Ruhe gezwungen und beim Stöbern auf diese Seite gelangt. Durch einen plötzlich stechenden Schmerz im rechten Knie,als ich mein Bein von der Couch nehmen wollte, konnte ich mich für Stunden gar nicht bewegen, jetzt geht es einigermassen, kann kaum laufen und das Bein nicht anwinkeln. Ich habe Freitag übers Internet Kontakt zu einem Mann aufgenommen, den ich noch nicht kenne. Könnte es damit zusammenhängen? Kannst Du mir bitte einen Denkansatz geben, Andreas? Lg Ela

129. Andreas schrieb am 25.11.2016
Hallo Ela,
ja du kannst in dir forschen, was für gegensätzliche Aspekte da in dir wirken, die ja bei dir so gegensätzlich wirken, dass da im wahrsten Sinn der Wortes stundenlang nichts mehr ging. Ob es mit den Gedanken an eine neue Beziehung zusammenhängt, kann natürlich sein, wenn da alte, dem entgegen wirkende Glaubensmuster in dir wirken, zb dass man einem Partner auch über den Tod hinaus treu sein müsse oder was auch eben immer in dir für Glaubensmuster sind.

Aber es kann auch sein, dass das aktuelle Geschehen (Kennenlernen) nur der letzte Tropfen auf etwas ist, was schon viel länger in dir wirkt, zb eine unbefriedete Geschichte mit dem Vater, welche jetzt aktiv wurde, usw..

lg von Andreas

130. Hannah schrieb am 07.12.2016
Hallo Andreas,
ich bin das erste Mal auf dieser Seite und sehr beeindruckt - danke für all die Informationen.
Vielleicht kannst du mir helfen wegen meiner Knieschmerzen und der dazu passenden Probleme in meinem Leben.
Ich habe vor eineinhalb Jahren im linken Knie einen Meniskusriss bekommen; das war, als ich auf dem Weg zur Arbeit dem Bus hinterhergerannt bin. (Vorher hatte ich auch schon Beschwerden, seit ich mir zuhause das Knie verdreht hatte.) Durch Arbeit und Sport wurden die Schmerzen noch schlimmer, so daß ich vor einem Jahr operiert wurde. Vor der OP hatte ich meine Arbeit gekündigt und war dann arbeitslos. Ich hatte erst noch Schmerzen, aber verschwanden langsam; bis ich im August beim Aufräumen nach einer Fete zu schwer getragen habe und es wieder von vorn losging. Das war zu der Zeit, wo ich dachte, "jetzt mußt du aber wirklich eine Arbeit finden" und sehr unzufrieden mit mir war.

Der Hauptkonflikt betrifft die Arbeit: Ich habe nach dem Studium den Berufseinstieg als Ärztin nicht geschafft aus Angst vor Verantwortung und weil ich mich psychisch nicht belastbar genug fühle. Also habe ich weiter als Pflegekraft gearbeitet, bis die Arbeitsbedingungen sehr übel wurden und da kam auch der Meniskusriss. Nach der OP nahm ich neu Anlauf, hatte aber nach 2 Praktika wieder das Gefühl "ich schaffe das nicht". Also mache ich jetzt Hilfsarbeiten bzw. würde mich nur auf solche bewerben.
Im Moment bin ich aber bei einer Ausbeuterfirma gelandet und habe große finanzielle Probleme. Der eine Vorgesetzte ist sehr cholerisch und ich habe auch körperlich Angst vor ihm. Jetzt eskalierten auch die Knieprobleme, das Linke reagiert unberechenbar mit Schmerzen und Gnurpseln, im Rechten habe ich einen Dauerschmerz. Im Moment bin ich krankgeschrieben und denke, ich muß diese Arbeit kündigen, weil ich mich nicht vorbeugen, nichts heben und nicht in die Hocke gehen oder knien kann.
Eigentlich ist dieser Konflikt klar: diese Arbeit kann ich nicht mehr machen, und das, was ich studiert habe, will ich eigentlich nicht machen.
Aber auf welche Art könnte ich das lösen? Hast du eine Idee dazu?
(An einer Stelle war die Rede von Themen, die die Vorfahren betreffen. Ich glaube, auf alle Fälle will ich es nicht meinem Vater recht machen - er hält Arbeitslose und Nicht-Akademiker für Menschen zweiter Klasse)

Ein anderer Konflikt ist, daß ich schon lange in einer Beziehung lebe, aber vor ein paar Jahren beim Sport jemanden getroffen habe, der mir nicht aus dem Kopf geht. Er ist jünger als ich und total fit. Um ihm näher zu kommen, denke ich, muß ich selbst fit sein, um überhaupt Sport machen zu können (ihn zu sehen) und mithalten bzw. Eindruck auf ihn zu machen. Das kann ich natürlich nicht mit kaputten/schmerzenden Knien.
Wollen mich meine Knie vor einem Fehler bzw. dem "Neuen" schützen? Was denkst du?
(An dem Tag, wo der Knieschmerz eskalierte, hatte ich darüber nachgedacht und als ich ihn dann traf, waren die Gefühle auch sehr deutlich)

Danke schonmal fürs Lesen!
Viele Grüße
Hannah

131. Andreas schrieb am 08.12.2016
Hallo Hannah,
ja da ist es offensichtlich. Der eine Teil von dir will es nicht mehr dem Vater recht machen und der andere Teil eben doch (der Teil der studiert hat).

Die Seele stoppt ein solches Verhalten und das Denken, welches dahinter steckt, aus zwei Gründen:
1. weil es ein Widerspruch ist und also gar nicht geht beides zu erfüllen
2. weil es ein ungöttliches Muster ist, überhaupt eine Entscheidung an jemand anderem festzumachen: es ist keine gute Motivation etwas nur zu tun, um damit Anerkennung vom Vater (oder von sonstwem) zu erhalten. Das ist übrigens ein Grundproblem von fast allen Menschen die in der Schulmedizin drin sind, zumindest von jenen im universitären Bereich, Profs etc.
Heilung kann immer nur stattfinden oder gedeihen, wenn sie auf geistigen Wahrheiten beruht. Jedoch ist in der Schulmedizin alles durchdrungen vom Statusdenken (Doktortitel) - und dies ist eben eine gewaltige Lüge, dass man durch das Tragen eines Doktortitels heilerische Fähigkeiten erhalten könne. Zum Heiler kann man NUR werden, wenn der Wunsch zu heilen ganz tief aus einem selbst heraus kommt. Dies ist eine göttliche Wahrheit. Wenn aber diese Wahrheit in einem Menschen ist, dann erkennt er sofort, dass in der Schulmedizin keine Heilung stattfindet, denn diese erkennende Fähigkeit gehört untrennbar zu einem Heiler, das heißt, er wird gar nicht in diesen Bereich hinein gehen. Dies ist der Grund, warum du innerhalb der Schulmedizin keine Geistheiler findest, was ja eigentlich sehr verwunderlich ist, da ja gerade die Ärzte, auch wenn sie es nicht öffentlich zugeben, besser als alle anderen wissen wie unglaublich hoch die Heilungsraten bei Geistheilern sind, ganz egal, welche Krankheiten man betrachtet. Sie wissen also eigentlich Bescheid, können es aber wegen ihrer eigenen Verhaftung in der Lüge nicht zugeben.

So ist also die übernommene Lebenslüge nicht nur, der Glaube, die Anerkennung vom Vater suchen zu müssen (dafür gibts im Medizinstudium sogar Ersatzväter (Doktorvater genannt), sondern auch noch der Glaube, dass man heilen könne ohne die geistigen Ursachen gesetzt zu haben.

Esoterisch betrachtet fliegt dieses ganze Lügengebilde der Schulmedizin nun wegen der Schwingungserhöhung unseres Planeten auseinander. In immer schnellerem Tempo geht es bergab mit Menschen, die sich in diesen Fleischwolf der Schulmedizin begeben. Unesoterisch betrachtet crasht diese Form der Medizin darum weil die Pharmaindustrie mittlerweile so mächtig und so hungrig und so gierig geworden ist, dass sie nun sogar ihre eigenen Kinder auffrisst. Das heißt sie nimmt auch den Ärzten immer mehr Anteile von deren Kuchen weg, damit die Ärzte noch abhängiger von den Bestechungsgeldern der Pharma werden. Die Pfleger und Krankenschwestern werden immer mehr geschunden und die Patienten werden ja sowieso über ihre Krankenversicherung abgezockt und mit Medikamenten zu Dauerabonnenten gemacht. In diesem System gibt es nur noch Verlierer. Du bist da nicht die Einzigste. Und das basiert alles auf dem vorpubertären Denken, dass Vater der Größte sei und man es einfach nur ihm recht machen müsse.

Solange man noch Kind ist, ist es übrigens ein natürliches Denken, aber wenn du erwachsen bist, also ab der Pubertät muss der Mensch lernen umzudenken und sich selbst als ebenso erwachsen wie den eigenen Vater betrachten.

>sportlicher Freund
ja - da willst du also mit ihm das selbe wie mit deinem Vater spielen: Du willst Sport machen um IHM zu gefallen. Du willst diesen potentiellen Freund in die Rolle des Vaters stecken und seine Anerkennung.
Weil du die sportliche Betätigung nicht aus dir selbst heraus tust, ist es ein ungöttliches Muster - und darum wird deine Seele dies ganz schnell stoppen, bzw hat sie ja bereits getan, Zitat "An dem Tag, wo der Knieschmerz eskalierte, hatte ich darüber nachgedacht". Du siehst bereits der Gedanke daran genügt, dass deine Seele dich stoppt. So stark ist dieses Thema bereits aufgeladen, dass sich sofort ein Schmerz manifestieren kann !

lg von Andreas

132. Michael schrieb am 08.12.2016
Hallo Andreas,

Bei der Recherche zum Thema Knie- und Gelenkprobleme bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Ich fische derzeit im Trüben, vielleicht fällt dir etwas auf.

Anfang September erhielt ich völlig überraschend einen Anruf von meinem Vater, mit dem ich seit 9 Jahren nicht mehr gesprochen hatte. Wir haben ein sehr angespanntes Verhältnis. Seit exakt jenem Tag des Telefongesprächs hat mein Körper begonnen, an allen Ecken und Enden zu schmerzen, vor allem im Bereich der Beine, aber nicht nur. Mein rechtes Knie schmerzt stark beim Beugen. Belaste ich meine Fußgelenke bei einem Spaziergang zu stark, kann ich danach nur noch humpeln. Ähnlich ist es mit schweren Gewichten, die ich mit den Armen hebe: Schmerzen im inneren Ellbogenbereich, die nicht weggehen.

Meine Muskeln haben abgebaut, nachts schwitze ich stark, bis auch die letzten Fettreserven weg sind. Mittlerweile bin ich ziemlich schlank.

Der Hausarzt hat einen Laborbefund erstellt, wobei herauskam, dass in meinem Blut besonders viele Enzündungsenzyme unterwegs sind.

Wie man hier lesen kann, geht es darum, die Schmerzen zu erforschen und darüber nachzudenken, was sie einem andeuten wollen. Ich bin damit leider nicht allzu erfolgreich, kann z.B. auch nach längerem Nachdenken nicht sagen, ob ich meinem Vater gegenüber zu nachgiebig oder zu abwehrend bin.

Viele Grüße, Michael

133. Andreas schrieb am 08.12.2016
Hallo Michael,
Dass es dein rechtes Knie (=männliches Thema) betrifft, zeigt das nochmal dass es da wohl ein direktes Vaterthema gibt.
Die Frage ist wohl weniger ob du zu nachgiebig oder zu abwehrend ihm gegenüber bist, sondern was für (unverarbeitete) Themen und Ereignisse in dir getriggert wurden, also was da in dir geschlummert hat und nun zu mindest auf einer unbewussten Ebene in dir wieder heftig aktiv ist.
Entzündungen = eine alte Wut ist wieder aktiv
Und natürlich will deine Seele dir mit den körperlichen Reaktionen anzeigen, dass es da eine Arbeit für dich zu tun gibt, also deinen Frieden mit diesen Themen zu finden und zum Beispiel das zu vergeben, was es zu vergeben gilt, usw.

lg von Andreas

134. Hannah schrieb am 11.12.2016
Hallo Andreas,
danke für deine Antwort.

Was die Sache mit dem Sport betrifft, ja, ich hatte selbst schon so gedacht. Ich mache das zwar nicht nur wegen ihm (ich hatte mit der Sportart begonnen, bevor ich ihn kannte, und war da schon begeistert), aber die Art, wie ich es mache, ist sehr stark von seiner Anwesenheit abhängig. Das fing an, als er mir mal auf sehr freundliche Art seine Unterstützung anbot(zum Thema Unterstützung hast du ja an anderer Stelle was geschrieben). Da war ich hin und weg, und es spornte mich an, mehr zu tun, um mehr zu bekommen...
Durch den erzwungenen Abstand jetzt komme ich mehr zur Ruhe.

Das andere Thema ist sehr schwierig für mich.
Mein Kopf versteht wohl, was du geschrieben hast, aber mein Bauch weniger.
Ich hatte schon lange Zweifel an dem Berufsziel Arzt; aber ich war froh, überhaupt ein Ziel zu haben; das Studium gefiel mir ganz gut.
Ich glaube, meine Schuldgefühle gegenüber der Gesellschaft (und wohl auch meinem Vater), die mir ja das "ungenutzte" Studium finanziert hat (und es gibt eine Menge offener Stellen), also wegen meiner "verkorksten Biografie", hindern mich daran, einen neuen Beruf zu finden. Kann das sein?
Die Schuldgefühle habe ich schon lange - sie haben mir "geholfen", die widrigen Bedingungen beim Pflegejob zu ertragen; aber ich war meistens hektisch dabei, wollte alles gleichzeitig tun (was für die Knie ja nicht gut sein kann, weil ich dann zu verschiedenen Baustellen gleichzeitig strebe), weil ich dachte: "ich will das eigentlich nicht tun, aber ich muß die Schuld abarbeiten; je schneller ich (für heute) fertig werde, desto eher kann ich an meine Bedürfnisse denken"
Die Schuldgefühle hindern mich im Moment daran, mich überhaupt zu bewerben - ich fühle mich wertlos; habe Angst, nicht für voll genommen zu werden, und viele Menschen hätten ja selbst gern studiert und verstehen das gar nicht. Werfe ich damit nicht etwas weg, was andere gern hätten? Wäre das dann nicht ein Luxusproblem und extrem anmaßend diesen Leuten gegenüber?
(Sorry, das ist jetzt nicht mehr so richtig das ursprüngliche Thema, oder? Aber vielleicht weißt du noch etwas dazu?)

Seltsam ist auch, daß die Schmerzen jetzt so übel sind, und eben beide Knie, obwohl ich mit dem jetzigen Job ja ganz weit weg von den Erwartungen meines Vaters bin. Ist das, weil ich versuche, die abzuwehren, indem ich genau das Gegenteil tue?
Teilweise bin ich da noch verwirrt...
Viele Grüße,
Hannah

135. Andreas schrieb am 11.12.2016
Hallo Hannah,

Zitat:

..obwohl ich mit dem jetzigen Job ja ganz weit weg von den Erwartungen meines Vaters bin. Ist das, weil ich versuche, die abzuwehren, indem ich genau das Gegenteil tue?


ja, aus der Sicht der Seele ist beides ungünstig, es dem Vater recht machen und es ihm aus Protest nicht rechtmachen. Beidesmal ist man auf den Vater fixiert anstatt auf sich selbst. Beidesmal ist es eine Form des "Ziehens", das einemal dem Vater gefallen wollen, das andere ist den Vater ärgern.. Beides sind Kinderspiele, die nicht zu einem freien Erwachsenendasein passen und darum wird die Seele beides irgendwann stoppen, damit geistige Weiterentfaltung stattfinden kann.
Übrigens auch aus Sicht des Vaters, denn wenn er sich darüber definiert ob seine Tochter Ärztin ist, dann ist das primitives Statusdenken, ähnlich wie wenn jemand aus Geltungssucht einen Porsche kauft. Auch bei deinem Vater hat das ja nun nicht funktioniert, da du ja nicht die Erwartungen erfüllt hast. Mit deiner Hilfe gibt seine Seele ihm sozusagen Zunder auf seine Glaubenssätze, versucht sie zu stoppen. Jedoch darum ist die Pubertät so wichtig, damit man aussteigt aus den Spielchen der Eltern in die man ansonsten weiter verstrickt bleibt. Darum kommt niemand drum herum sich von seinen Eltern abzulösen, selbst diejenigen nicht, die ihre Eltern gar nicht kennen, weil dies unsichtbare unbewusste Wirkungen und Energieverbindungen sind. Über Cutting gibt es einen extra Artikel.

lg von Andreas

136. Sonne schrieb am 21.12.2016
Hallo Andreas, ich bin auf Deine Seite gestoßen und wäre Dir dankbar, wenn Du mir weiterhelfen könntest. Mein Körper sendet mir ständig Signale, die ich auch deute, aber er hört nicht damit auf und ich verstehe ihn auf Dauer nicht mehr! Ich habe angefangen mit Arthrose in den Füßen, konnte kaum noch laufen, sämtliche Sportarten musste ich aufgeben. Dann begannen meine Hände und Fingergelenke zu schmerzen. Ich dachte, ich hätte es verstanden. Ich war auch sehr Yang, immer aktiv, möglichst viele Menschen, aber eigentlich immer auf der Suche. Deshalb dachte ich, es wäre meine Aufgabe, zu mir zu finden und ruhig zu werden. Diese Aufgabe habe ich angenommen, viel Meditation, Zeit mit mir... Ich dachte, das wäre gelungen, jetzt schmerzen meine Knie! Mal abgesehen, dass auch die anderen Schmerzen noch da sind. Ich gebe auch zu, dass ich mich mit dem Gedanken auseinandersetze, in meinem Leben etwas zu verändern. Sagen die Knie jetzt gehen oder bleiben und die innere Einstellung ändern? Verstehe ich meinen Körper überhaupt richtig? Und wie schaffe ich es, dass mein Körper aufhört? Danke für Deine Antwort!

137. Andreas schrieb am 29.12.2016
Hallo,
>Sagen die Knie jetzt gehen oder bleiben und die innere Einstellung ändern?
Alles, auch die Kniee brauchen klare Anweisungen was sie ausführen sollen. Wenn es aber in dir widersprüchliche Wünsche gibt, dann sind die Knie dem Widersprüchlichen ausgeliefert und tun weh. Es wird also so lange gehen, bis du die gute Entscheidung fällst im Einklang deiner Seele. Erst dann haben die Kniee keine Probleme mehr, weil sie dann wissen, was sie tun sollen.

lg von Andreas

138. Artemis schrieb am 28.12.2016
Hallo Andreas - sehr gerne habe ich Deine fundierten Antworten gelesen - und bin sehr froh, dass ich bei der Suche, was das "Knie symbolisch" bedeutet gleich auf Deine Seite gestoßen bin. Deine Haltung und ganzheitliche Sicht spricht mich sehr an. - Mich beschäftigt gerade mein rechtes Knie: Was will es mir sagen, dass es von einem Tag auf den anderen heftig angeschollen ist, so dass ich es nicht - wie sonst - locker und leicht bewegen kann. Es schmerzt, wenn ich es abbiege oder treppauf treppab gehe. - Es begann genau eine Woche vor Weihnachten, als ich Besuch von meiner Tochter mit Ihrer Familie (Mann und 2 Söhne 4 / 6) bekam. - Ich liebe diese Menschen alle sehr - die Eltern führen ihre Kinder liebevoll und klar. Die beiden Enkel kommen jedes Mal mit großer Freude und vergnügt - sie sind sehr gerne bei mir. - Also eigentlich kein Grund, dass sich mein Knie meldet? - Oder liegt es daran, dass ich in der Zeit des Besuches nie dazu komme meine allmorgendlichen Bewegungs- / Zentrierungsübungen zu machen, weil immer gleich Betrieb ist? - Nun also, nach 10 Tagen Besuch, ist die Familie wieder abgereist. Das Knie ist nach - wie vor dick. Und ich hätte gerne Deinen Rat, was ich tun kann, dass es dauerhaft wieder abschwillt. - Danke schon im Voraus für Deine Antwort.

139. Andreas schrieb am 29.12.2016
Hallo,
ja, da besteht der Widerspruch den das Knie aushalten muss wohl im Ausdrücken von Gefühlen, eventuell sogar im aktiven Ausleben:

geschwollen = zuviel Flüssigkeit = zuviel Gefühle = also Gefühle sind im Knie stecken geblieben, evt sogar verdrängte

rechtes Knie = Yang Thema, männlich
Konkret kommen dafür 3 männliche Wesen in Betracht, welche dieses Gefühlsthema in dir angetriggert haben könnten. Ich vermute dass es der älteste Sohn der Tochter ist, insofern wäre die Frage welches Gefühlsthema er dir spiegelt oder welches problematische Thema er in dir angeschwungen hat ?

lg von Andreas

140. Artemis schrieb am 30.12.2016
Lieber Andreas, danke für Deine rasche Antwort. Interessante Gesichtspunkte - die erst noch von mir entschlüsselt werden wollen... - Andere Frage: wo praktizierst Du. Wäre evtl. ein persönlicher Termin möglich?

141. Sonne schrieb am 01.1.2017
lieber andreas, danke für deine antwort, die sich einfach anhört, für mich aber gar nicht so einfach ist. ich weiß immer mal wieder nicht so genau, wohin. das leben bietet mir viele möglichkeiten, die ich gerne nutzen will, so lange ich kann. und dann machen sich mittlerweile auch immer mehr schmerzen in meinen ellbogen bemerkbar. ich hab jetzt schmerzen in den füßen, knie, händen und ellbogen. kann ich jetzt weder im leben stehen, im leben zugreifen, mich entscheiden, mich durchsetzen? ich finde das so viel auf einmal! irgendwie scheint ja nichts zu stimmen. wie gesagt, mit den füßen und händen war ich noch dabei, dann knie und neu ellbogen... und schulter und hüfte knacksen!!! ich hatte die letzten tage einige glückliche momente, die ich sehr genießen konnte. aber ich gebe zu, dass ich mich beim aufwachen mit dem gedanken ertappe "ich will nicht mehr". der tag wird dann gut, aber das gefühl beim aufwachen ist es nicht. uargh! meine innere stimme will ganz raus aus dem system, so ohne finde ich das nicht. und vielleicht habe ich dann keine finanziellen mittel mehr aber immer noch schmerzende gelenke? dir ein gesundes jahr 2017!

142. Andreas schrieb am 03.1.2017
Hallo Artemis,
Ich empfehle dir Lehrer/innen in deiner Nähe zu suchen, wo du regelmäßig Unterstützung für die geistige Weiterentwicklung findest. Das Körperliche folgt der Heilung des Geistigen automatisch.

Hallo Sonne,
Nach dem Aufwachen hattest du im Kopf: ich will nicht mehr
und wenn du es dann aber trotzdem machst
dann darfst du dich nicht wundern, denn dann unterdrückst du ja diesen Teil, der es nicht mehr will. Du wendest dich damit gegen dich selbst. Und natürlich will das Göttliche in dir dich vor dieser Selbstzerfleischung bewahren und schickt dir Hinweise (zb in Form von Schmerzen), damit du verstehst, dass dies kein guter Weg ist, wenn man etwas tut, was man gar nicht mehr will.

lg von Andreas

143. Selbstentwickler schrieb am 01.2.2017
Hallo Andreas,

ich finde diese Unterhaltung sehr interessant und aufschlussreich und ich bin sehr neugierig, ob und wie Du mir helfen kannst. Seit meinem Kreuzbandriss beschäftige ich mich nämlich auch sehr mit dieser Interpretation von körperlichen Symptomen.

Fragwürdig finde ich hier gleichwohl Äußerungen wie Lügenpresse, Geheimregierung, dass AIDS erfunden wurde zwecks Kontaktvermeidung usw. - sei es drum.

Ich bin 35 und derzeit in einer Umbruchphase. Aktuell schmerzt mein unterer Rücken, vor allem links unten. Außerdem schmerzt immer noch die linke Rotatorenmanschette (linke Schulter) - ein anderer Skifahrer ist vor fast zwei Jahren von links hinten in mich reingeknallt. Zwei Monate zuvor habe ich meine Freundin kennengelernt.
Vor fast 4 Jahren hatte ich mir einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Davon habe ich heute noch was, denn das Knie schwillt immer noch an und schmerzt. Wenn ich viel die Faszienrolle (Black roll) nutze, hilft das. Noch heute besteht trotz sehr vielen Sports ein Ungleichgewicht der Muskulatur zwischen linkem und rechtem Bein. Der Kreuzbandriss ereignete sich beim Hobbyfussball ohne Fremdeinwirkung, nachdem ich mich über die aus meiner Sicht mangelnde Einsatzbereitschft eines Mannschaftskameraden aufregte. Beruflich stand am Tag darauf ein großer Verkaufstag an, der mit hohen Erwartungen und Verkaufsdruck auf mich wirkte - daran konnte ich dann nicht mehr teilnehmen. Ich war 31 und im Vertrieb. Ein halbes Jahr zuvor hatte ich mir beim Fussball einen Strecksehnenabriss im rechten kleinen Finger zugezogen und konnte sechs Wochen nicht arbeiten, was mich sehr stresste. In dieser Zeit war ich beruflich erfolgreich und schwer gestresst. Die zwei Verletzungen führten dann auch zur Konfrontation mit meinen Vorgesetzten, die mir (aus Unternehmenssicht verständlich) den Fußball verbieten wollten. Zwischen diesen Verletzungen bin ich mit meinem Auto bei viel Wasser auf der Straße von der Autobahn gerutscht - ein halbes Jahr zuvor ist mir das bereits auf der Rennstrecke passiert.

Mit 27, kurz vor meinem Eintritt bei meinem Traumarbeitgeber und nach Verlassen des ersten Arbeitgebers nach meinem Studium, habe ich mir beim Fußball eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen. Die Schulter war Jahre nicht mehr für das Fliegen durch das Fuballtor belastbar.

Mit Ende 33, fast 34 habe ich dann das Unternehmen verlassen und seitdem orientiere ich mich um und weiß noch immer nicht, was ich genau will. Ich reflektiere mich viel selbst und versuche auch die Verletzungen und Unfälle zu interpretieren.

Mir selbst fällt auf, dass alle Verletzungen während meines Jobs auf der rechten (Vater-/Karriere-) Seite geschahen. Die Ausnahme ist die Schulter links, nachdem meine Freundin in mein Leben trat (Gefühle, Mutterseite). Was die Vatergeschichte betrifft: Ich war 6 Jahre alt, da ging mein Vater aus beruflichen Gründen in eine weit entfernte Stadt und war nur am Wochenende da. Mein Mutter war mit meinen beiden Schwestern und mir dann allein. Er kam wieder, da war ich 17 oder 18.

Ich hatte schon einmal eine Verletzung an der linken Schulter. Ich war gerade auf dem Absprung zu einem Auslandssemester, als ich meine Ex-Freundin kennenlernte (Parallele zu meinen aktuellen Schulterschmerzen). Wenige Tage danach trat mir ein Mannschaftskamerad mit seinem Knie unter mein linkes Schlüsselbein, es stand hoch. Fußballverletzung halt. Diese Verletzung ist perfekt ausgeheilt.

Mit 17 hatte ich mal eine OP am Meniskus rechts. Zwischen 17 und 25 bin ich oft mit dem linken Knöchel umgeknickt.

Viele Grüße und herzlichen Dank schonmal!

P.S.: In der Spitze meines linken Ellbogens ist mir in den letzten Monaten ein Stechen aufgefallen, so dass ich mich da oft garnicht draufstützen kann. Es ist, als schwämme dort ein Splitter rum, der dann bei Druck sticht und eine leichte Schwellung verursacht. Mir fällt das ein, weil ich in einem der Beträge hier gelesen habe, man solle das körperliche Gegenstück massieren - beim rechten Knie den linken Ellbogen.

Vielleicht kannst Du, Andreas, mir ja auch eine Email schreiben, weil ich hier nicht alles öffentlich ausbreiten will.

144. Constanze schrieb am 05.2.2017
Lieber Andreas,
erstmal Danke für deine tolle Seite.
Ich bin letzte Woche auf dem Weg zur Arbeit auf Glatteis ausgerutscht und auf das linke Knie gefallen. Im Nachhinein konnte ich die Bewegung nachvollziehen, es war als hätte ich eine Kniebeuge gemacht. Glücklicherweise ist das Knie nur blau und nichts weiter passiert. Es schmerzt nur noch beim Knien und wenn ich das Bein nach hinten abknicke. 3 Tage später habe ich im Haushalt mir das wehe Knie an einer Leite angeschlagen, als ich an der Decke einen Rauchmelder abschrauben wollte. Es tat höllisch weh und ich bekam einen dicken Bluterguss.
Seit mehreren Monaten habe ich auch Schmerzen in den Füßen. Besonders in der Früh nach dem Aufstehen schmerzt jeder Schritt.
Außerdem habe ich seit letztem Jahr am rechten Arm ein Schulter-Arm-Syndrom.
Hast Du eine Idee, was es bedeuten könnte?

145. Andreas schrieb am 05.2.2017
Hallo Selbstentwickler,
Ich antworte mal hier, weil diese Beispiele sind für so viele Leser lehrreich.

Zitat:

Vor fast 4 Jahren hatte ich mir einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Davon habe ich heute noch was, denn das Knie schwillt immer noch an und schmerzt. ... Der Kreuzbandriss ereignete .. nachdem ich mich über die aus meiner Sicht mangelnde Einsatzbereitschft eines Mannschaftskameraden aufregte. Beruflich stand am Tag darauf ein großer Verkaufstag an, der mit hohen Erwartungen und Verkaufsdruck auf mich wirkte - daran konnte ich dann nicht mehr teilnehmen.


Am Ergebnis (ich meine die Tatsache, dass du an dem großen Verkaufstag nicht teilnehmen konntest) siehst du, dass es in dir einen solchen Anteil gab, der da nicht teilnehmen wollte. Das was du dem Mannschaftskameraden vorgeworfen hast, die mangelnde Einsatzbereitschaft, hast du also eigentlich dir selbst, beziehungsweise diesem Anteil von dir vorgeworfen. (Was ist das für ein Anteil ? Wann ist er entstanden ? usw.)
Und natürlich, es gab auch Anteile von dir die voll mitmachen wollten an diesem großen Verkaufshappening - und da ist der große Zwiespalt, den dann die Knie aushalten/ausleben mussten. Und weil der eine Anteil unterdrückt war, haben sie sich für diesen Anteil entschieden, damit du insgesamt in Ausgleich kommst.
Da es dich bis heute beschäftigt, ist dieses Thema wohl noch immer aktuell in deinem Leben: da kannst du zuerst zb mal schauen, wann wurde dir in deiner Kindheit mangelnde Einsatzbereitschaft vorgeworfen, bzw inwiefern muss dieses Thema noch im Bezug auf die Kindheit geheilt werden ? Aber dann muss man schon noch tiefer gehen:
Welchen Anteil von dir unterdrückst du noch immer, den dir deine Knie aufzeigen wollen ? Und auch der untere Rücken liefert einen Hinweis: Eine innere Wahrheit die gelebt werden will. Welcher ganz andere Weg will da gelebt werden ? (Wo lebst du eine Lüge ? evt sogar Lebenslüge ?)
Bei Schulterthemen sollte man als erstes immer auch die Themen Schuld betrachten: Was für eine bewusste oder unbewusste Schuld trägst du mit dir herum ?

lg von Andreas

146. Andreas schrieb am 06.2.2017
Hallo Constanze,
die erste Botschaft war also die schmerzenden Füße morgends, was natürlich als erstes die Frage aufwirft, wohin deine Füße morgens nicht mehr laufen wollen ? vermutlich zur Arbeit ?? Auch dein Knieunfall war ja auf dem Weg zur Arbeit.
Gerade in Deutschland laufen so viele Menschen jeden Tag mit ihren Füßen zu ungeliebten Arbeitsstellen. Und wenn die Seele dann nicht solche körperlich schmerzenden Botschaften schickt, freiwillig ändern viele nichts..
Dabei haben wir gerade in 2017 eine Energie die das Loslaufen, das Losstürmen optimal unterstützt ! Am besten sieht man das an Beispiel des US Präsidenten. Ist es nicht unglaublich wie er in so wenigen Tagen bereits so viel erreicht und geändert hat. Da haben Millionen von Menschen jahrelang gegen TTIP gekämpft und versucht TTIP zu stoppen, und er löscht das in einem Augenblick. An seinem Beispiel sieht man wie die herrschende Energie das Losstürmen unterstützt und eigentlich könnte und sollte jeder Mensch nun in gute Lebensrichtungen loslaufen wie Donald Trump, aktive Schritte tun um das Leben aller und sein eigens zu verbessern.
ABER: wenn die Richtung in die du läufst nicht gut ist, dann wird das sofort gestoppt (zb durch Schmerzsignale wie in deinem Fall). Die Unterstützung (auch durch die geistige Welt) hat der Mensch nur, wenn er in eine gute Richtung läuft.

Schulter-Arm-Syndrom geht oftmals ursächlich von der Wirbelsäule aus, also generell das Thema: Die eigene Wahrheit leben.
Dem Halswirbel C2 sind unter anderem Ohren und Zunge zugeordnet, also kann es bei dir auch etwas mit den Themen reden und hören zu tun haben.

lg von Andreas

147. Spiri66 schrieb am 26.2.2017
Lieber Andreas,

ich habe sehr aufmerksam alles gelesen und bin auch überzeugt davon, dass meine Verletzung auf einer seelischen Ursache beruht.
Vor über 7 Wochen habe ich beim Skifahren das Gleichgewicht verloren und musste schlagartig den linken Talski belasten. Es krachte im Knie, konnte mich irgendwie wieder ohne Sturz fangen, aber ich spürte sofort, dass es keine kleine Sache war.
Im Krankenhaus wurde ich geröntgt, kein Knochenbruch.
Letzte Woche bin ich nicht mit fester Überzeugung zum Orthopäden, nur weil ich immer das Bein nicht richtig belasten kann.Gut es ist eindeutig schon besser geworden, ich kann schmerzfrei Treppen steigen. Der Arzt vermutet Aussenmeniskusriss, den er nächste Woche mittels MRT abklären möchte. Das würde bedeuten, dass ich es operieren müsste, um wieder meine alte Beweglichkeit herzustellen.
Ich weigere mich innerlich, weil ich weiß, dass meine Seele den Körper vorausgeschickt hat.
Ich hatte eine Affäre und eigentlich hatte er den Wunsch mit mir in einen Swingerclub zu gehen. Der Termin sollte nach dem Skiurlaub sein.
Ich war emotional wohl nicht dazu bereit. Ich habe ihm dann es auch erklärt, dass ich auch deswegen den Unfall hatte.
ich habe mich dann von ihm getrennt, weil er den sexuellen Wunsch nach wie vor mit mir erleben wollte.
Ich bin zur Zeit ratlos, wie ich wieder beweglich werde, ohne mich operieren lassen zu müssen. Ich habe Angst davor, weil jeder Schnitt im Körper einen Eingriff bedeutet, der den Energiefluss hindert.
Vielleicht kannst Du mir gute Hinweise geben. Danke Dir Spiri66

148. Coco schrieb am 28.2.2017
Hallo, und vielen Dank für die informative Seite!
gibt es auch ähnliche Erkenntnisse zu Schmerzen an beiden Ellebogen-Knochen an der Innenseite der Arme (nicht die Spitze), die immer nach Belastung (sogar Yoga) auftreten? Vielen Dank. Coco

149. Andreas schrieb am 04.3.2017
Hallo Coco,
Das können Muster sein, dass du oft zu klein machst, im Sinne von dich eng machst, im übertragenen Sinne so als hättest du in einem Aufzug nicht genug Platz zur Seite ?
In der Astrologie werden den Armen die Sternzeichen-Zwillinge Themen zugeordnet. So kannst du zb mal schauen, inwiefern ist deine Kommunikation zu eng ? Nimmst du kommunikativ den Raum um dich herum ein ? (zb auch mit der Körpersprache der Arme ?) oder gibst du nur ab und zu mal einen kleinen Pieps von dir ?

lg von Andreas

150. Andreas schrieb am 04.3.2017
Hallo Spiri66,
du hast es ja schon selbst erkannt, dass da so ein großer innerer Zwiespalt in dir war, dass du unbewusst anscheinend sogar bereit warst den Trick mit dem Skiunfall anzuwenden um den Swingerclubbesuch zu umgehen(?) Bei unglaublich vielen Unfällen werden solche Muster ausgelebt, dass man den Unfall dann als Ausrede vorschieben kann. Dass du noch immer Probleme mit dem Knie hast, zeigt, dass du den eigentlichen (tieferen) Zwiespalt in Dir noch nicht aufgelöst hast. Sich von dem Freund zu trennen, reicht nicht aus, denn es gibt/gab ja in dir einen Teil, der genau jenen Freund wollte. Ansonsten hättest du ja auch eine Affaire mit einem beliebigen anderen Mann anfangen können, aber unbewusst hast du eben genau so einen angezogen, der dich in einen Swingerclub mitnehmen wollte, also dich mit etwas konfrontieren wollte, was völlig abseits deines seitherigen Lebensweges liegt. Was ist also nun mit diesem Anteil in dir der diesen Mann angezogen hat ? Das immer noch aktive Kniethema lässt dich spüren, dass dieser Anteil noch immer nicht befriedet ist.
Ich denke, dass die meisten Leute deswegen in Swingerclubs gehen, weil sie zumindest unbewusst nach einer erfüllteren Sexualität suchen, als sie es seither erleben und weil sie intuitiv wissen, dass Sexualität mehr als nur Sex sein könnte. Ich glaube allerdings nicht, dass sie das was sie wirklich suchen in Swingerclubs finden können. Es könnte also ein solcher suchender innerer Anteil sein. Du erwähnst zb Skifahren. Auch das ist (zumindest so wie es üblicherweise praktiziert wird) eine eher oberflächliche Vergnügung, welche tiefe Schichten der Seele unerfüllt zurück lässt.

lg von Andreas

151. Spiri66 schrieb am 07.3.2017
Lieber Andreas,
danke für deine Antwort.
Heute War ich im MRT. Innenmeniskuskzsriss und vorderer Kreuzbandriss.
All das wären gute 2 Gründe für eine OP.
Ich habe einen Heiler Khalil im Salzburg gefunden, der manuell so etwas heilen kann.
Also ich habe mit diesem Mann eine sehr erfüllte Sexualität erlebt und ich war auch recht erstaunt, dass er diese Wünsche hatte.
Wie ich schrieb ist dieser Mann in einer Beziehung und offensichtlich wollte er mit mir eine erfülltere Sexualität erleben.
Ich habe ihn auch dafür nicht verurteilt.
Ich glaube eher, dass ich erkannt habe, dass ich mich öffnen soll mit Herz und Gefühlen, um eine erfüllte Sexualität leben zu können. Ich gebe mich zu erkennen mit all meinen Verletzlichkeiten
Das ist für mich noch ein unbekanntes Terrain und macht mir Angst.
Ich denke, dass wenn ich hier meinen Weg gefunden habe, mein Knie auch wieder in Ordnung kommt.
LG Spiri

152. Andreas schrieb am 08.3.2017
Hallo,
..im MRT. Innenmeniskuskzsriss und vorderer Kreuzbandriss.
ja - da ist also ein Riss (=eine Trennung) - und das kannst du als Hinweis nehmen mal zu überlegen von was du dich wirklich trennen musst, damit es dir gut geht. Du hast dich ja bereits von dem Mann getrennt, aber an deinem Knie siehst du dass dies noch nicht zur Heilung ausgereicht hat. Also gilts mal auf die geistige Ebene zu schauen: Von welchen alten Denkmustern, Gefühlsmustern oder Handlungsmustern musst du dich trennen, damit es dir gut geht ? (Das können natürlich auch Verbote sein, von Gefühlsverboten (zb dass es dir gut geht) bis hin zu Handlungsverboten usw..)

lg von Andreas

153. Spiri66 schrieb am 15.3.2017
Lieber Andreas,
mir kam am Montag folgendes Bild:
Ich liebte "meine Affäre" deswegen so, weil er für mich mein eigenes inneres Kind darstellt. In ihm konnte ich alle Gefühle entdecken, die ich mir auch zuschreibe.
Insofern muss ich von dieser Vorstellung loslassen, dass nur er meine Liebe ist.

Ich habe heute das Gespräch mit dem Orthopäden gehabt, der mir zur OP des Innenmeniskus rät, weil der sich in das Kniegelenk zurückgezogen hätte und dort stören würde. Es gäbe medizinisch keine Alternative, unoperiert wird sich daraus eine Arthrose entwickeln.
Eigentlich sagte er aber, würde ich für diese Diagnose erstaunlich gut laufen.
Ich habe Anfang April einen Termin bei einem Therapeuten, der mittels Yoga (Spiraltechnik) mir weiterhelfen kann.
Vielleicht hast Du noch einen Tip, wie ich weiter agieren soll.

Danke Dir vorab, liebe Grüße Spiri66

154. Andreas schrieb am 16.3.2017
Hallo, ja das ist ja eine deutliche Botschaft:
..Innenmeniskus, weil der sich in das Kniegelenk zurückgezogen hätte und dort stören würde.
Es gibt also einen Anteil in dir der sich zurückgezogen hat, und dich stört.
..dass ich mich öffnen soll mit Herz und Gefühlen, um eine erfüllte Sexualität leben zu können. Ich gebe mich zu erkennen mit all meinen Verletzlichkeiten.
ja - das hört sich auch bereits nach einem Glaubensmuster an, welches einen Widerspruch in sich trägt, der Glaube, dass Liebe und Verletzlichkeit Hand in Hand gingen. Wenn ein solcher Glaube da ist, wird es natürlich auch so sein. UNd wie lange wird ein solcher Glaube da sein ? Ganz einfach genau so lange, bis alle alten Verletzungen aus früheren Lieben aufgelöst sind und bis man sich zweitens zu einem neuen Glauben entschließt, nämlich dass:
Liebe die stärkste Kraft im Universum ist, und darum unverletzlich ist und macht. (Verletzt kann immer nur das Ego werden, und das Ego ist aber sowieso zu wahrer Liebe gar nicht fähig.)
Wer das einmal erlebt hat, wie es sich anfühlt, wenn das Herzchakra voll aktiv ist, der weiß, was damit gemeint ist, wenn Menschen davon sprechen dass Liebe die größe Kraft im Universum sei. In einem solchen Zustand (von wahrer, echter Liebe) kann man nicht verletzt werden ! Das ist nicht möglich.

Wie schon im Artikel oben geschrieben, Knieverletzungen gehen praktisch immer auf allerhand innere Zwiespalte zurück. Und die gilt es aufzulösen und aus dem eigenen Leben hinauszuschleudern indem man grundlegend umdenkt und einen klaren Weg einschlägt.
Im Bezug auf Sexualität bei Frauen gibt es zum Beispiel ein irre tief ins morphogenetische Feld eingefräßtes Muster, dass Frau Angst hat, als Schlampe zu gelten. Dieses Muster ist im Laufe der letzten jahrtausende so stark aufgeladen worden, dass Frauen da unglaublich leicht reinrutschen, und das verursacht dann natürlich auch bereits wieder einen inneren Zwiespalt, dessen Energie auf das Knie wirken kann.

lg von Andreas

155. Tasido schrieb am 23.3.2017
Hallo,
mein Mann hat einen schweren Meniskusriss am linken Knie. Unser Hund ist beim Spielen gegen das Knie gesprungen.
Was könnte das nun bedeuten? Ich weiß, dass links die Gefühlsebene ist. Aber was hat der Hund und das Gassi gehen mit dem Knie zu tun. Mein Mann hat sich früher viiiiel mehr bewegt, er würde das auch gerne immer tun, aber irgendwas hintert ihn daran.

156. Andreas schrieb am 23.3.2017
Hallo,
ja, wie im Artikel erwöhnt sollte man bei Kniethemen immer zuerst schauen, was für Aspekte in ihm in unterschiedliche Richtungen wirken. Wenn man sich nicht zwischen zwei Wegen oder Möglichkeiten entscheidet, dann zieht es in zwei unterschiedliche Richtungen und dann reist auch schon mal etwas (=Meniskusriss). Das kann auch etwas berufliches sein. Gerade im Zusammenhang mit einem Hund ist ja das markanteste Muster, dass man dem Hund befehlen tut, also das Muster was in der Berufswelt zwischen Vorgesetztem und Untergebenen gespielt wird. Ein Hund ist auch oft ein Symbol für eine noch nicht transformierte Wut, auch ein solcher Wutaspekt könnte also da mitgewirkt haben.

lg von Andreas

157. Chilischote schrieb am 20.4.2017
Guten Abend,
ich habe seit 6 Jahren mit entzündeten Fingergelenken, Zehengelenken, Ellenbogen, Knien und allgemeine Gelenk Beschwerden zu tun. Ich musste viele Enttäuschungen in der Liebe erleben eher ich meinen Traumprinzen fand, familiäre Probleme gab es auch immer wieder, welche mit bewegt haben.
Jetzt geht es mir eigentlich gut, bin Mutter und habe einen tollen Mann und beginne eine neue Ausbildung.
Nur leider habe ich immer noch Schmerzen. Haben Sie eine Idee?
Gruß..

158. Andreas schrieb am 21.4.2017
Hallo, ja - Entzündungen sind Feuer Energien. Das kann zum Beispiel unverarbeitete Wut sein, die in dir sitzt. Darum wäre das naheligendste, alle Wut die du aus deiner Kindheit noch in dir findest, zu bearbeiten, verändern, aufzulösen. Wenn dann immer noch Entzündungen sind, dann betrachte frühere Leben (zb mit Rückführungen) und arbeite an dem, was du da findest und oder schaue, was für fremdübernommene Wut du in dir trägst (das geht zb gut mit Familienaufstellungen nach Hellinger).

lg von Andreas

159. Eva schrieb am 29.4.2017
Hallo,
wir haben seit fast 3 Jahren ein Problem mit unserer Tochter mit ihren Kien und Sprunggelenke. Vor drei Jahren hat sie zum Fussball spielen angefangen. Da sie nicht die sportlichste war wurde sie nur vom Teil der Mannschaft aufgenommen. Einer der Mannschaft hat sie einmal verletzt und ist ihr aufs Sprunggelenk gestiegen. Daraus ergaben sich Knieschmerzen. Sie hat jedoch nicht aufgegeben und blieb solange in der Mannschaft bis es ihr unmöglich war zu spielen. Sie ist auch oft von alleine umgeknickt oder gestolpert (nicht nur im Fußball), weil sie auch etwas tollpatschig ist.



Dort begann unser Ärztemarathon und jetzt liegt sie wieder, nach einem 2 wöchigen LKH Aufenthalt in einer Kniespezialklink, in der Kinderklinik, wegen ihrer nicht aufhörenden Schmerzen.

Manchmal sind die Schmerzen (Skala 1-10) auf 2 dann wieder auf 9
Ohne Tabletten geht gar nichts mehr. Die Ärzte sind ratlos, weil es keine Anzeichen auf eine Erkrankung der Gelenke, des Blutes, der Venen oder der Muskel gibt.


Dazu kommt noch die Schule. Sie würde gerne eine höhere Schule besuchen, aber die Lehrer geben ihr keine Hoffnung und unterstützen sie nicht dabei. Sie sagen immer: "Du wirst es eh nicht schaffen"

LG
Eva

160. Andreas schrieb am 29.4.2017
Hallo Eva,
Wenn Kinder bereits eine solche Geschichten erleben, dann hat es praktisch immer eine karmische Komponente aus früheren Leben. Und meistens zusätzlich einen familiensystemischen Einfluss. Ich kann bei deiner Tochter allerdings nichts dergleichen wahrnehmen, weshalb ich davon ausgehe dass da bereits ein Geistheiler/in aktiv war und alles aufgelöst hat (?)

lg von Andreas

161. Gigi schrieb am 10.5.2017
Lieber Andreas,
herzlichen Dank an dich für diese tolle Seite, in der du seit Jahren wertvolle Hinweise gibst. Dies ermutigt mich, zum ersten Mal in meinem Leben im Internet eine Frage zu stellen. Leider sind die Umstände etwas komplex und ich versuche, alles mir Wichtige hinein zu schreiben ohne es zu ausführlich zu machen: Vor 3 Wochen hatte ich eine Querfraktur der rechten Kniescheibe, d.h. Unterschenkelmuskel zieht nach unten der Oberschenkel nach oben. Der Unfall ereignete sich am Bahnhof auf meiner Ferienrückreise nach Hause (in Begleitung meiner Tochter, ohne meinen Mann - ähnlich vor 2,5 Jahren ein Handbruch rechts während eines Urlaubs mit meiner Tochter ohne Mann). Nun geht es zu meinem Kernthema: Erschöpfung. 2 mögliche Ursachen: Einmal meine Arbeit mit schwierigen Schülern in einer Schule. Das kostet Kraft, aber ich liebe meine Arbeit und es kommen auch viele schöne Momente zurück. Das andere Thema: die Beziehung zu meinem Mann (Asperger Autist - akzeptiert er nicht). Ich hänge immer wieder zwischen Trennung und dableiben. Ich schätze vieles an ihm sehr, doch seine Negativität, sein kontrollierendes Wesen, seine Einengungen, seine mangelnde Empathiefähigkeit, die schon alleine die alltägliche Kommunikation erschweren, kosten mich viel Kraft. Nun bin ich auf Ursachen- bzw. Richtungsforschung. Dabei ist mir Byron Katie über den Weg gelaufen, was mir in Bezug auf die Beziehung zu meinem Mann viel zu helfen scheint, dies wäre eine totale Richtungsänderung meiner Gedanken und z.T. Weltsicht. Die Frage ist, schaffe ich die Umsetzung (der Leidens- und Willensdruck ist hoch genug) und ist es die richtige Richtung. Ich möchte mir nicht noch einmal etwas brechen müssen - schließlich müssen neben mir noch einige andere Menschen mitleiden und meine Arbeit für 6 Wochen übernehmen. Hast du hierzu Einsichten als Außenstehender, unparteiischer Mensch? Ich freue mich sehr auf eine Antwort, habe Hoffnung und bin sehr gespannt. Dir alles gute und herzlichen Dank, Gigi

162. Andreas schrieb am 10.5.2017
Hallo Gigi,
ja, du siehst, auch bei dir ist es dieses Ziehen in zwei Richtungen (beim Mann bleiben - ihn verlassen) welches das Knie aushalten muss. Und der Knieunfall ist ja auch geschehen, auf dem Weg vom Urlaub zurück, wo du dich also wieder diesem Zwiespalt stellen musst.
Das Thema Erschöpfung hat auch mit "sich nicht für eine Richtung entscheiden" zu tun, denn dadurch ist man automatisch in einem niedrigeren Energiezustand, weil die Energie ja gar nicht weiß, wo sie reinfließen soll. Auch der Energeifluß ist dadurch dann immer beeinträchtigt.
Und natürlich, Erschöpfung ist auch ein Hinweis, dass ewtas grundsätliches geändert werden will, also zb grundsätzlich im Hintergrund wirkende Energien. Dies geht am besten mit systemischer Arbeit (zb Familienaufstellungen nach Hellinger usw.)

lg von Andrteas

163. gigi schrieb am 11.5.2017
Lieber Andreas,
danke für deine Hinweise. Mit systemischen Aufstellungen habe ich es in den vergangenen 12 Jahren 3 Mal versucht, jedoch 2 Mal mit meiner Herkunftsfamilie und 1 Mal mit meiner Gegenwartsfamilie (hier aber ein anderes Thema). Sollte ich es noch einmal mit systemischen Aufstellungen in der Gegenwartsfamilie versuchen? Kennst du noch andere Möglichkeiten (z.B. als Familienaufstellungen), wie ich herausfinden kann, in welche Richtung es gehen soll (wenn ich dem Göttlichen folge und nicht meinem Ego) und um welches von beiden Themen es sich handelt. Das andere ist, dass es vermutlich auch darum geht, dass ICH etwas verändere, die Frage ist nur WAS?
Und was meinst du mit "grundsätzlich im Hintergrund wirkenden Energien"?
Ist es ein Hinweis, dass ich vor der Urlaubsreise fast 6 Wochen mit einer Art "feststeckenden" Lendenwirbelbereich zu tun hatte und ich mich vor Schmerzen kaum bewegen konnte und nur mit Schmerzmittel (mag ich gar nicht!) zur Arbeit gehen konnte, bis ich schließlich mich für 1 Woche zur Ruhe begeben habe.
Im Voraus nochmals meinen herzlichen Dank an Dich!!!
Gigi

164. Andreas schrieb am 12.5.2017
Hallo Gigi,

Zitat:

..fast 6 Wochen mit einer Art "feststeckenden" Lendenwirbelbereich zu tun hatte und ich mich vor Schmerzen kaum bewegen konnte

ja, das ist noch eine ganz andere Botschaft des Körpers.
Bei allem, was den Rücken betrifft, da muss man immer zuerst die Lebenslügen anschauen, die man lebt. Das Ego kann zwar mit Lügen leben, der göttliche Teil (der ja unter anderem auch den Körper steuert) aber nicht. Darum kann zwar das Ego trotz einer Lüge noch aufrecht stehen, der Körper kann dies aber nicht mehr, ihn krümmt es dann vor Schmerzen.
Das Heilmittel ist darum immer einfach: Entferne alle Lügen aus deinem Leben.
Es gibt zum Rücken einen extra Artikel wo ich auch auf verschiedene Formen der Lüge eingehe. Den meisten Menschen ist gar nicht bewusst, dass auch viele Manipulationen eigentlich in ihrem Ursprung, große Lügen sind. (Um mal ein Beispiel zu nennen, jemand erzählt etwas über sich selbst einer engen Freundin und verlangt gleichzeitig von ihr, dass sie es nicht weiter erzählt. Zunächstmal ist dieses Weitererzählenverbot natürlich eine heftige Manipulation, denn kein Mensch hat das Recht einen anderen Menschen mit einem solchen Redeverbot zu belegen. Aber was steckt da für eine Geisteshaltung dahinter ? Nämlich man glaubt, der andere sei nicht göttlich genug, SELBST zu entscheiden, wem er etwas weitererzählt. Das heißt, man hat eine Geisteshaltung, dass man dem anderen seine Göttlichkeit abstreitet. Und dass der Andere nicht genau so göttlich ist, wie man selbst, das ist eine riesige Lüge, eine riesengroße Selbstbelügung, die enorme Rückenprobleme erzeugt, denn durch diese Selbstbelügung kann man nicht mehr aufrecht durchs Leben gehen, das heißt, der Körper zeigt einem dies dann.
Dies nur so als lehrreiches Beispiel - es gibt wie gesagt viele Formen von Lüge. Welche es bei dir ist, musst du selbst herausfinden.)


lg von Andreas

165. Kay schrieb am 13.5.2017
Hallo,

mit großem Interesse habe ich mich hier belesen und mich nun entschieden such mein Prjekt mal anzusprechen. Seit letztem Sommer also fast seit einem Jahr habe ich ein geschwollenes Knie rechts. Ich hatte erst gedacht ich hab mir das durch das in die Wanne setzen mit Schneidersitz auf Grund eines Ausschlages am Hintern geholt aber dem scheint nicht so. Zudem gab es in der Anfangszeit sowie auch jetzt gerade beim einschlafen krampfartige Bewegungen aber nicht die Wade sondern direkt von Knie aus gesendet. Ich hab mich nun lsnge rumgeschleppt bis ich sowohl heilpraktisch als auch interessehalber schulmedizinisch heran bin. Die Schulmedizin hat mir erstmal schmerzlich das Knie punktiert und mich zum MRT geschickt. Die Schwellung kam natürlich nach einer Woche wieder. Das MRT meint ich hatte dann jetzt auch Blut mit in der Gelenkblase was vor der Punktion nicht anwesend war. Dazu kommt eine kleine Beschädigung an einem Meniskus und eine Art Arthrose für die es laut wikipedia keine Ursache gibt. Mir wurdd geraten das Knie spiegeln zu lassen aber das werde ich auf keinen Fall tun. Mit meiner Heilpraktikerin bin ich erst einen einfachen Weg über Tees und kleine Hilfsmittel gegangen aber letztendlich dann doch bei einer Hypnose gelandet in welcher ich erstmal wieder mein inneres Kind zu mir geholt habe, Leider gibt es mit dem Knie noch keine Verbesserungen weswegen ich jetzt weitere Hypnosen machen will aber ich frage mich dennoch was das großes sein soll. Seit fast einem Jahr humpel ich durch die Gegend, habe schmerzen, ein warmes Knie, kann mich nicht in den Schneidersitz setzen, Rennrn etc. Da sind natürlich Sachen die einen so immer mal Beschäftigen aber es muss doch was essentielles sein wenn ich es trotz positiver Einstellung immer noch nicht heilen kann.

LIebe Grüße

166. Andreas schrieb am 13.5.2017
Hallo Kay,
geschwollenes Knie = Wasser, also eine Gefühlsblockade ist bei deinem Knie-Thema vermutlich enthalten.

So könnte der innere Zwiespalt den dein Knie aushalten muss, ein Ego-Anteil sein, der sich über einen Gefühlsanteil stellt. Also dass du zb dein Kopfdenken mehr wert nimmst als deine Gefühlsebene.

Das innere Ziehen in die eine Richtung wäre dann der Wunsch so weiter machen zu wollen wie seiter, das Kopfdenken also weiterhin über das Fühlende zu stellen. Und derjenige innere Anteil welcher die fühlende Karft als gleichwertig nutzen möchte, zieht das Knie natürlich in eine ganz andere Richtung.

Hinzu kommen vermutlich noch andere Zwiespalte, die dein Knie aushalten muss..

lg von Andreas

167. Maloma schrieb am 01.6.2017
Hallo Andreas,
ich habe seit 2 Tagen sehr große Schmerzen im Knie. Ich bin in einer Beziehung, habe mich auf einen Menschen eingelassen. Ich kann nicht so sein wie ich bin. Ich fühle mich hin und hergerissen zw weiterführen und beenden. Der Gedanke daran, dass ich ihn loslasse, gibt mir inneren Frieden. Gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen, fühle mich schlecht. Hat all das mit den heftigen Schmerzen zu tun?
Vielen Dank für eine Rückmeldung.

168. Andreas schrieb am 02.6.2017
Hallo, ja - so ist das immer. Wenn der Mensch in seiner Psyche nicht Ordnung schafft, dann meldet sich die Seele über den Körper(zb Schmerz) dass sie das so nicht mehr mitmachen wird..
lg von Andreas

169. Claude schrieb am 05.6.2017
Hallo,
Ich bin eine Frau und 55 Jahre alt, vor 30 Jahren hatte ich eine Tibiakopffraktur nach einem Sportunfall.
Seit ca 3 Jahren werden die Schmerzen im rechten Knie immer schlimmer (Arthrose 4), alle sagen ich brauche ein knieprothese aber alles in mir wehrt sich dagegen.
Auf der partnerschaftlichen Ebene ist nach 25 Jahren eine große Distanziertheit eingetreten. Berufliche bin ich dabei mich unabhängig zu machen, weiß aber nicht ob ich in die die richtige Richtung aufbreche.
Aber wahrscheinlich muss ich das einfach ausprobieren. Zusätzlich belastet mich die zerrüttete Ehe meiner Eltern. Sie bekriegen sich erfolgreich schon viele Jahre, ich stehe dann regelmäßig zwischen den Fronten. Das macht mich ganz unglücklich. Ein Kontaktabbruch hat leider auch nicht gefruchtet, ich kam zurück und die Situation ist die Gleiche.
Ich war noch nie wirklich zufrieden mit mir, ich bin normalgewichtig kämpfe aber schon ein Lebenlang mit dem Essen und mit der Linie, sehr verkrampft.
Was kann ich tun damit ich endlich ein freies Leben führen kann?
Lieber Gruß
Claude

170. Andreas schrieb am 05.6.2017
Hallo Claude,
Du schreibst, dass du nicht weißt, ob du in die richtige Richtung aufbrichst - da hätten wir also auch bei dir diese innere Zerrissenheit, welche die Knie aushalten müssen. Du bist hier auch ein gutes Beispiel wo sichtbar wird, dass diese Wahl der Richtungen etwas ist, was man sich erarbeiten muss. Denn, die Freiheit der Wahl kommt nicht von alleine, im Gegenteil, man muss sich befreien, in deinem Fall offensichtlich befreien von den Eltern. Mit 55 noch immer zwischen den Eltern (gefangen) - da ist natürlich auf einer tieferen Ebene die eigene Richtungs-Wahlmöglichkeit noch gar nicht vorhanden. Wie willst du dein eigenes Leben führen, solange du noch glaubst, dich um deine Eltern kümmern zu müssen ? Darum wäre dies wohl die erste Aufgabe für dich, Cuttings von den Eltern und/oder zb eine Familienaufstellungsarbeit oder ähnliches. Ohne die Beachtung der geistigen Ebenen kann der Mensch kein gutes Leben führen.

lg von Andreas

171. Grace schrieb am 14.6.2017
Lieber Andreas,


ich möchte dich gerne um Rat fragen...
seit meiner Kindheit habe ich Kniegelenkprobleme.
Und es gab eine Zeit als Erwachsene es war fast kein Thema. Ich bin jetzt 44 und ohne Familie. Meine Themen sind nachwievor, Femininität, Wunsch nach erfüllter Partnerschaft, nach Selbständigkeit und meine Talente in die Welt zu bringen.
Ich bin oft blockiert, da ich mich nie gut genug finde, auch praktisch diese Erfahrungen mache. Es sind immer Umstände dass ich nicht zu dem komme was ich machen möchte wie Tanz für Frauen gestalten Yoga unterrichten...

Ich schaffe es nicht umzusetzen und dabei habe ich soviel zu geben. Nur mein Kopf dreht sich gedanklich und praktisch um meinen Hauptberuf und geht nicht in die andere Richtung.
Ich mache oft komplizierte Wege und fühle mich grad wieder so bedrückt und traurig, da ich meine Visionen nicht davonziehenlassen möchte.

Und meine Knie mehr saß linke sind so steif und als wenn die Muskeln kein Bewegungsspielraum zulassen. Dann habe ich mir in Ammas Ashram den Zeh am Li Fuss so verletzt und alles was ich so gerne wollte schwand dahin.
Und da ich so eine Bewegungsfreiheit bin, hat mich dies schwer getroffen. Langsam wird es besser, dass ich wieder barfuß tanzen kann, dass ich Yoga machen kann. Ich Zweifel oft an mir und dabei möchte ich soviel nach außen bringen.
Dann habe ich auch so schwere Oberschenkel und meine Knie wirken dick. Wie kann ich dies löswn. Ich ernähre Mich seit 4 Jahren vegan.
Ich wünsche mir so sehr eine schöne Lebensqualität und Bewegungsfreiheit.
Was kannst du empfehlen?.
Herzliche Grüsse Jacqueline

172. Andreas schrieb am 16.6.2017
Hallo Jacqueline,
ja, an deinem Beispiel wird etwas sichtbar was sehr oft vorkommt, nämlich dass tiefsitzende Blockaden wirken, schon dein ganzes Leben. Wegen den Blockaden kann dann die andere Richtung nicht eingeschlagen werden und die Knie müssen, wie im Artikel oben beschrieben, beide Richtungsimpulse gleichzeitig aushalten. Wenn solche blockierenden Muster schon ein ganzes Leben wirken, dann stammen sie meist entweder aus früheren Leben oder sie sind von Vorfahren übernommen oder beides. Darum könnte bei dir eine Familienaufstellungsarbeit gut sein. Insbesondere betrifft es bei dir ja die linke Seite, also bei einer Familienaufstllung könnte man da besonders weibliche Vorfahrenlinien beachten. Wenn wir Programme von weiblichen Vorfahren übernehmen, die ihre Wünsche nicht ausgelebt haben, dürfen wir uns nicht wundern, wenn es bei uns selbst auch nicht klappt. Alles körperliche was du beschreibst passt. Oberschenkel zum Beispiel stehen für die Kraft mit der wir in unsere gute Zukunftsvisionoen voran schreiten - und wenn es blockiert ist (zb durch fremdübernommene Muster von Vorfahren), dann werden sie dick und schwer. Und wenn es in uns (fremdübernommene) Verbote gibt, unsere eigene Kraft zu leben, dann können diese Verbote sich schon mal durch eine Zehenverletzung bemerkbar machen. Die Botschaft ist dann, dass man loslassen soll (dieses Verbot und alles was damit zusammenhängt). Amma lehrt das Loslassen auch. Wenn du alleine lebst, dann wird da wohl auch noch ein Verbot Freude und Ekstase zu leben, loszulassen sein.. Solche Verbote kann man ja am besten ausleben, wenn man keine glückliche Partnerschaft hat, usw..

Viele Menschen glauben, dass gerade sie nichts hätten, was es gilt loszulassen um sich weiterzuentwickeln und zu einem guten Leben zu kommen, aber weit gefehlt, praktisch jeder auf diesem Planeten ist aufgefordert, sich aus alten begrenzenden Verboten zu lösen, denn ohne die Auflösung solcher Verboten, denen man (unbewusst) huldigt, kann eine neue gute Welt sich nicht manifestieren !

lg von Andreas

173. Christine schrieb am 24.6.2017
Lieber Andreas,

ich bin vor 3 Monaten beim aussteigen der Tram ausgerutscht, vom Steg auf die Schienen gefallen und ausgerechnet mit dem linken Knie in einer Schraube gelandet. Durch das dazukommende Pech bin ich erst auf eingeschlafene Ärtze gestoßen, die meinten es sei nur eine starke Prällung - weiß ich erst seid Anfang dieser Woche dass es sich um ein Knorpelschaden des 3. Grades handelt, es nervt mich zur Verzweiflung jetzt den Rest des Jahres mit Knien und Artzterminen beschäftigt zu sein. Ich werde dieses Jahr anscheinend 33 und wollte mein Leben bis dahin endlich mal gelassen genießen können. Am Abend des Unfalls war ich unterwegs zu einer Abschieds-Feier, die ich leider nie erreichte. Gleichzeitig hatte ich meiner Mutter zugesagt ihren Haushalt am kommenden Tag für eine Zeit lang zu übernehmen. Irgendwo in mir wollte ich das echt sehr gerne für Sie tun, anderswo wollte ich aber da am Ball bleiben wo ich dran war. Jetzt komm ich mir vor wie verflucht, ich erlitt beim Sturz auch eine starke Rippen-Prellung, linke Seite. Zwei Monate vorher bekam ich durch eine Fehlbewegung eine Faust direkt mitten auf meine Nase. Ich habe per "Zufall" dein Portal gefunden, an dieser Stelle, herzlichen Dank für deine super Initiative, ich fühle mich nach dem durchlesen weniger verletzt. Trotzdem der Gedanke das die Seele manchmal so dreiß ist und solch Unfälle hervorzaubert ist mir nicht ganz geheuer und macht mir Angst.

Alles Gute,

Christine

174. Andreas schrieb am 25.6.2017
Hallo Christina,
ja, dieser Schlag auf die Nase und das von der Tram herrunterfallen sind dieselbe Botschaft, nur dass die Seele beim zweiten Vorfall den Druck (die Steigerungsstufe) erhöht hat, indem du zu Boden gehen musstest. Eine ausführliche Erklärung in diesem Video.
lg von Andreas

175. Simone schrieb am 06.8.2017
Hallo Andreas
Ich bin auf diese Seite gekommen weil ich nach der Bedeutung meines Knieschmerzes suche.
Mein linkes Knie jedoch in der Kniekehle tut sehr weh , wie ein Krampf in der Bewegung wird es stärker bis in die Wade ziehend und krampfend.
Schmerzt ein Rückenwirbel im unterer Brustwirbelbereich seit drei Jahren und meine Nase juckt und läuft seit einem Jahr.
Bin geschieden, Vater der Kinder plagt mich durch null Kommunikation, ignorieren, verleumden und sich entfernen von den Kindern. Was wiederum die Kinder sehr schmerzt.
Ich bin mit beiden Töchtern regelmässig in Familiensystemischer Traumaarbeit was gut tut.
Hatte vor paar Wochen heftigste Auseinandersetzung mit meiner Mutter und meine ganze Wut über dieses Ungelöste kam hoch. Ihre Reaktion liess mich in meine Traumata werfen... Ich litt durch und unter meine Mutter in der Kindheit jahrelange Gewalt psychisch und physisch.
Was darf ich anschauen?
Herzliche Grüsse
Simone

176. Andreas schrieb am 08.8.2017
Hallo Simone, ja linkes Knieproblem, das passt auch zu deinem Mutterthema. Und dass dieses Thema noch nicht aufgelöst ist, das siehst du an deinem Kniethema und an der Auseinandersetzung mit der Mutter. Familiensystemische Arbeit ist an sich gut, aber man muss leider auch wissen, dass sich viele Psychologen da an den Erfolgszug von Hellinger angehängt haben um Menschen abzuzocken indem die den Begriff Familienaufstellungen oder ähnliches verwenden, aber nicht wirklich wissen, wie es geht. Insofern gilt es immer mal wieder genau hinzuschauen, ob die Hilfe, die du da im Moment hast, wirklich in der Lage ist, dir zu helfen.
Wie schon im Artikel dargelegt, Knieprobleme sind meist ein Hinweis, dass man selber grundsätzlich andere Richtungen im Leben einschlagen will, und diese andere Richtung hast du noch nicht eingeschlagen, denn ansonsten wären die Knieprobleme weniger und die Auseinandersetzung mit der Mutter friedlicher.
Eine Befriedung deiner Themen scheint noch nicht stattgefunden zu haben.

lg von Andreas

177. Elvira schrieb am 12.8.2017
Hallo Andreas, leider habe ich Probleme in beiden Knien. Selbst beim Sitzen schmerzen sie oft. Ganz schlimm ist es aber beim linken Kie an der Außenseite wenn ich bergab gehe. Die Schmerzen sind dann so arg, dass ich das Knie nicht mehr beugen kann. Das rechte Knie schmerzt beim Bergaufgehen. Aber nicht so arg und erst nach längerer Zeit. Habe zuerst gedacht die Schmerzen könnten von meinem Gleitwirbel im Lendenbereich ausgehen - mittlerweile glaube ich das nicht mehr. Da ich mich schon längere Zeit mit mir auseinandersetze und mir auch noch ein "burn out syndrom" zugelegt hatte bin ich nunzu dem Schluss gekommen, dass ich irgendwo nicht weitergehen will - es gab auch in der Firma Probleme mit einer Kollegin. Ich bin sehr sensitiv. Manches fuhle ich, manches weiß ich einfach und manches sehe ich. Auch mit dem Spiegelgesetz habe ich much schon auseinandergesetzt und habe auf diese Weise schon Manches lösen können. Nur mit meinen Knieschmerzen komme ich nicht weiter. Wohin will ich nicht gehen oder wohin bin ich gegangen und es passt nicht. Was will ich nicht sehen, womit will ich mich nicht auseinandersetzen. Das Thema Gott - oder wie jeder ihn nennen will -, meine, unsere Göttlichkeit, dass wir alle Eins sind und nicht getrennt sind und es niemals waren, sind grad Themen die mich beschäftigen. Nur im Bezug auf meine Knie komme ich nicht weiter. Wie es scheint habe ich noch ein Mutter/Vater Problem. Bin ich bzw. mein inneres Kind auf beide sauer? Wenn ich aber davin ausgehe, dass es keine Schuld, kein richtig oder falsch gibt, dann weiß ich das wahrscheinlich nur im Kopf und kann es noch nicht richtig spüren. Ich sollte diesbezüglich mit meinem "inneren Kind" sprechen. Ich glaub, irgendwie hab ich das alles nun mir selbst geschrieben. Nichts desto trotz bin ich auf deine Antwort sehr gespannt und freue mich auf neue Impulse. Vielleicht kann ich meine Knieoroblemeprobleme lösen, wenn ich den eingeschlagenen Weg weiter verfolge und an mich glaube und mir vertraue. LG Elvira

178. Andreas schrieb am 12.8.2017
Hallo Elvira,
Es hört sich nicht so an, als hättest du bereits die Änderungen vollzogen, die dein Körper von dir verlangt.
Und bei Burnout soll man auch immer alle Lasten betrachten, die man mit sich herumschleppt. Das betrifft reale Lasten, Belastungen (bis hin zu Übergewicht) und aber natürlich auch psychische Lasten (bis hin zu Lasten die durch Bewertungen entstehen).

lg von Andreas

179. Petra schrieb am 15.8.2017
Hallo! Bin auf diese tolle Seite gestoßen, da ich mich auf die Suche nach der Psychosomatik meines Leidens gemacht habe! Ich finde dass man bei sich selbst die Problematik immer sehr schwer sieht!
Zu meinem Problem: mein linkes Knie ist extrem geschwollen, schmerzen habe ich so eigentlich keine nur aufgrund der Schwellung, die mittlerweile sehr massiv ist

Ich war bei einer Dame die die Dorn Methode anwendet und auch beim einrichten! Bei beiden wurde mir gesagt dass das Problem der 3. Lendenwirbel ist bzw. der Bereich l3/l4. Zudem habe ich in diesem Bereich scheinbar eine wirbelkanalverengung wo der Nerv drückt und sich entzündet hat und die Entzündung strahlt in den linken Fuß aus! Vor ca 6 Wochen hatte ich in der Leiste links einen Nervenschmerz der in seiner Intensität unbeschreiblich schmerzhaft war, ist aber dann verschwunden! Hinzu kommt noch ein beckenschiefstand! Aber mein Hauptproblem ist das geschwollene linke Knie (vor 5 jahren hatte ich Schon einmal dieses Problem, damals sagten die Ärzte es sei Rheuma, weil sie keine Ursache finden konnten! Nach einem Dreiviertel Jahr und vielen rheumamedikamenten ist es dann verschwunden!

Ich muss aber dazu sagen dass ich immer wieder eine leichte Schwellung im Fuß hatte sobald es mir emotional nicht so gut ging!
Ich leide auch an wiederkehrenden blasenentzündungen, hatte eine Fehlgeburt und eine plazentainsuffizienz und musste während der Schwangerschaft liegen, das Kind war nicht gut versorgt, zu klein, schließlich wurde sie per Kaiserschnitt geholt, was ich überhaupt nicht wollte. Ich habe alles gespürt weil der Kreuzstich nicht gewirkt hat! Mache jetzt eine Traumatherapie, habe aber noch immer Schuldgefühle und das Gefühl versagt zu haben. Habe auch ein selbstwertproblem, das ist mir alles bewusst nur ändert dass nichts an meinem Knie bzw was soll ich denn mit dieser Erkenntnis machen? Die Schwellung macht mich schon richtig aggressiv, Ich bin auch sehr emotional bzw gebe mich gerne mal der Opferrolle hin! Ich tu mir dann gern selber leid!
Ich sehe das Problem nicht! Eigentlich geht's mir gut, bin mit dem Kind zuhause und der Alltag hält mich gefangen! Ich geniessse es sehr bin aber irgendwie nur mehr Mutter und Hausfrau! Ist das das Problem?
Hinzu kommt dass ich weil ich in der Schwangerschaft viel liegen musste, stark Muskulatur abgebaut habe und jetzt sehr viel tragen muss und die Muskulatur fehlt- ich trage das Kind sehr viel einseitig, könnte dass auch der Grund für den beckenschiefstand sein? Bin echt am verzweifeln, vl kannst du mir helfen bzw mir einen Tipp geben
Ich weiß nicht wo ich ansetzen soll bzw überhaupt was ich tun soll
Es scheint keinen Sinn zu machen zum Arzt zu gehen! Da bekomme ic ohnehin nur Medikamente und das Knie wird punktiert
Aber irgendwas muss ich tun
Was ich nicht verstehe, ich war am Freitag beim einrichten, seitdem ist es noch viel schlimmer geworden.
Lg und ich freue mich auf eine Antwort!

180. Andreas schrieb am 16.8.2017
Hallo Petra,

Zitat:

Ich weiß nicht wo ich ansetzen soll bzw überhaupt was ich tun soll


ja, aus der Diagnose, dass der Wirbelkanal verengt ist, ergibt sich ja bereits eine Behandlungsmöglichkeit, nämlich zb sich jeden Tag 10 Minuten Zeit nehmen und sich mental innerlich vorstellen, dass dieser Wirbelkanal auf seine normale Größe erweitert ist. Interessanterweise kommt in deinem Fall ja die Schulmedizin zu derselben Diagnose, wie sie wohl auch ein Geistheiler stellen würde, nur würde dieser nicht von einer Wirbelkanalverengung sprechen, sondern von einer Energieflußblockade. Du könntest dir also auch vorstellen, dass der Energiefluss über diesen L3/L4 Bereich wieder in Gang kommt, also das natürlich nicht nur vorstellen, sondern auch fühlen, also die Energien in diesem Bereich bewusst von unten nach oben und von oben nach unten steuern und fließen lassen. Blasen und Geburtsprobleme hängen in der Tat oft mit L3 zusammen (siehe zb diese Liste).
Das Knie verlangt ja offensichtlich, eine Änderung im Leben und/oder im Denken. Heilung ist immer eine Veränderung. Traumatherapie vermag das oft nicht, weil diejenigen Personen, die Traumatherapie anbieten haben oft nur eine Universitätsausbildung, das heißt, ihnen wurde einprogrammiert, es gäbe keine früheren Leben, und dementstprechend können sie das Urtrauma dann natürlich auch gar nicht finden, wenn dieses in einem früheren Leben begründet ist. Wenn die Ursachen für Probleme in früheren Leben liegen, dann empfiehlt sich oftmals Rückführungstherapien zu machen.

lg von Andreas


181. Atro58 schrieb am 07.9.2017
Hallo ich habe in beiden Füßen Atrose,

wo bei im rechten es seit 2 jahren fast ruht.
Im Linken Fuß dafür an einer anderen stelle am Knöchel
seit Anfang des Jahres nur bedingt besser wird. Ab und an schwillt es an und schmerzt.

Ich selber bin von Theta überzeugt. Nur irgend etwas versteckt sich so der maßen das ich nicht so richtig da hinter komme.

Ich frage immer mal nach aber bekomme keine Antwort.
Habe Eheprobleme die mich vielleicht fest halten wollen.
Aber selbst da bekomme ich kein Ergebnis zu.
Irgend etwas übersehe ich scheinbar.
Währe für eine andere Sichweise mal dankbar.

Man versteift sich ja auch mal in der Falschen Richtung.

Liebe Grüße

182. Andreas schrieb am 09.9.2017
Hallo, das können Leidensprogramme sein, die von Vorfahren/Familie übernommen sind, und die es einem nicht erlauben glücklich zu sein, zb eine glückliche Beziehung zu führen). Wenn zu diesen weitergereichten Leidensprogrammen auch ein Verbot gehört, das anzuschauen oder zu ergründen oder gar zu hinterfragen, ist es besonders schwierig es sich zeigen zu lassen. Aber du kannst ja mal aufmerksam sein, nach welchen Begebenheiten es jeweils auftritt, denn solche Schwellungen brauchen ja trotz allem einen Trigger, der sie auslöst.
Solche übernommenen Dinge gibt man am besten in einer symbolischen Handlung wieder an die Person zurück von der man es direkt übernommen hat (zb Mutter).

lg von Andreas

183. Anneliese schrieb am 12.9.2017
Hallo!
Ich habe meinen Wohnsitz in Italien und bin 61 Jahre. Ende Juli bin ich meinen Sohn in Deutschland besuchen gefahren und am zweiten Tag den ich bei ihm war bekam ich einen Gallenkolik. Ich wusste ja das ich Gallensteine hatte, war aber gut 5 Jahre absolut beschwerdefrei. Bin dann in die Notaufnahme und wurde auch da behalten. Nach 3 Tagen wurde es so schlimm, das sie mir die Galle rausnehmen mussten; das geschah mit Laparoskopie. Ich war dann insgesamt 10 Tage im Krankenhaus. Wàhrend dieser 10 Tage verschwand dann auch interessanterweise mein Ischiasproblem im linken Bein, was schon 1 Jahr andauerte. Ich fùhrte das auf die wunderbaren Matrazzen im Krankenhaus zurùck, kann natùrlich auch an der ganzen Medizin gelegen haben, Antibiotika und Entzùndungsemmer gab es ja genug. Als ich dann entlassen wurde fuhr ich 4 Tage spàter wieder nach Hause, Da war ich dann erst mal zirka 2 Wochen so erschòpft, das ich fast nur den ganzen Tag geschlafen habe und viel gelegen habe. Wo dann die Mùdigkeit etwas nachliess, habe ich dann mal ne komische Bewegung gemacht und etwas in meinem rechten Knie hat sich da verhakt. Natùrlich frage ich mich auch wo ich nicht hingehen will, oder wo ich hin und hergerissen bin. So ganz langsam komm ich kòrperlich wieder auf die Beine, aber das Knie hat sich wenig veràndert. Und lange kann ich auch nicht laufen, weil mir dann die Fùsse wehtun. Was meinst Du dazu?
Mein Mann gibt òfters dumme Kommentare ab, ich sei zu schwer, sollte mich mehr bewegen, wenn ich so weitermache komme ich gar nicht mehr auf die Beine etc. Also irgendwie fùhle ich mich bedràngt.
Ich weiss das ich wieder auf die Beine komme, aber ganz nach meinem Rhytmus.
Liebe Grùsse

184. Andreas schrieb am 12.9.2017
Hallo Anneliese,
Kannst du erkennen, dass bei dieser Gallenblasenentfernung gar nichts an den Ursachen verändert wurde ? Also natürlich müssen sich dann die Ursachen, die ja immer in der Psyche liegen, anders auswirken, sprich anders ausdrücken, wenn die Gallenblase nicht mehr da ist. Bei der Galle ist es meist eine Urwut, die man in sich trägt.
lg von Andreas

185. Isa schrieb am 21.9.2017
Lieber Andreas,

erstmal vielen Dank für deine Hilfe durch deine präzisen psychosomatischen Hinweise. Ich zeige (noch) die Symptome der rheumatoiden Polyarthritis, aber ich gehe davon aus, bereits hier und jetzt geheilt zu sein. Der Körper folgt dem Geist.
Bei mir ist es das, was du sagst, zu viele Gedanken (Erfolgsblockade im beruflichen Bereich), die insbesondere die Knie in verschiedene Richtungen ziehen. Ich gehe davon aus, frei von Schwellungen an den Knien zu sein und frei davon zu sein, in einer kniegebeugten Haltung zu laufen. Möglichst wenig und klar denken (z.B. mithilfe von Meditation) und viel körperlich empfinden, fühlen und sich selbst lieben und lieben (z.B. mithilfe von Achtsamkeits- und körperliche Dehnungsübungen).
Du sagtest, hat man das mit den Gedanken und körperlichen Impulsen in den Gelenken begriffen (und umgesetzt!!!), ist kaum noch ein Heiler notwendig.
Ich gehe wie gesagt vom körperlichen Heilsein aus, trotzdem, wüsstest du einen Heiler in Berlin, der mich gegeben Falls unterstützen kann? Ich freue mich auch über einen Kommentar von dir, was dir spontan zu meinem Fall einfällt. Falls du noch irgendeine sportliche Betätigung kennst, wie ich die Beine wieder durchstrecken kann, könntest du es mir sagen? Ich mache Dehnungsübungen, Standrad, Wassergymnastik, Physiotherapie). Vielleicht sollte ich noch längere Spaziergänge machen.

Liebe Grüße von mir :)

186. Andreas schrieb am 22.9.2017
Hallo Isa,
ja, dein Ansatz zu denken, dass du bereits geheilt bist ist zwar gut, aber nicht ausreichend, weil er trifft den Kern des Problems nicht, weil deine Begrenzung besteht ja nicht, darin dass du glaubst du seist gelenkkrank. Ein solcher Glaube hat nicht zu der rheumatoiden Polyarthritis geführt, darum wird diese Neuprogrammierung auch nicht ausreichen, sondern ist im Gegenteil nur eine Flucht davor, wirklich genauer hinzuschauen, was für Begrenzungen in eigenen Denkmustern stecken und diese zu ändern bzw aufzulösen. Was für Bewegungsverboten unterliegst du ? Ein Bewegungsverbot kann natürlich auch etwas Geistiges sein. Denkverbote, Glaubensverbote. Ein Denkverbot ist natürlich immer auch ein Bewegungsverbot. (Man erlaubt ja dann dem eigenen Geist nicht sich zu dem Gedanken hin zu bewegen.) Es ist kein Zufall, dass so viele Katholiken im Alter Rheumaschmerzen haben, das kommt von den religiösen Denkverboten, denen sie unterliegen und aus denen sie sich versäumt haben, sich zu befreien. Aber natürlich bei der Religion hört das nicht auf. Ich kenne hier einen jungen Mann mit ähnlichem Krankheitsbild, der sich eine Freundin angezogen hat, die ihm alles mögliche verbietet. Sie spiegelt ihm all die Verbote die er in sich trägt.
Erst wenn der Mensch die Verbote, die er in sich trägt aufgelöst hat, ist er frei - und nur ein freier Mensch kann sich frei bewegen (also ohne Schmerzen) !


lg von Andreas

187. Claudin schrieb am 28.10.2017
Ich bin ein sehr spirituell interessierter Mensch und glaube auch daran, dass körperliche Beeinträchtigungen seelischen Ursprungs sind. Wie ist das denn mit einer Arthrose im rechten Kniegelenk? Plage mich seit 2 Jahren damit herum. Es fing ca. ein halbes Jahr später an, als ich mich für ein neues Leben mit einem anderen Partner schon entschieden hatte. Mit diesem Partner bin ich noch immer zusammen, ich liebe ihn sehr. Seit ca. einem Jahr nehme ich wobenzym und seit einigen Monaten Rosaxan, und habe das Gefühl, es wird endlich besser. Mein Körper ist auch gegenüber Chemie sehr intolerant, ich vertrage außer Aspirin fast nichts, und wenn, nur in Kinderdosis. Seit einigen Monaten habe ich nun Ohrgeräusche links, hängt das womöglich zusammen? Wo kann ich mit der Heilung in Gedanken ansetzen? Hilfeleistung würde mich sehr freuen!

188. Andreas schrieb am 30.10.2017
Hallo Claudin,
am billigsten ist, wenn man sich das Teufelskralle Pulver direkt bei ebay bestellt.
solche Kniethemen sind wie im Artikel geschrieben fast immer Botschaften, dass die Seele eine Veränderung möchte, eine Richtungsänderung. Und solche Änderungen können natürlich auch direkt die Psyche betreffen. Das kann zb ein tiefer, vielleicht sogar unbewusster Selbsthass sein, wie er oft in Lendenwirbel L3 sitzt. Die Seele möchte dass man an diesen Themen arbeitet und sie verändert. Solcher Selbsthass kann noch aus früheren Leben stammen und er bewirkt, dass man sich dann auch in diesem Leben das ganze Glück nicht erlaubt.
Darum kann dann so ein Knieschmerz auftreten obwohl alles gut im Leben ist, aber eben gerade weil man glücklich sein könnte, es sich aber wegen dem (evt unbewussten) Selbsthass nicht erlaubt..

lg von Andreas

189. Cornelia schrieb am 07.11.2017
Hallo, ich bin mit dem Fahrrad gestürzt. Habe eine kleine Kante übersehen. Hielt mich krampfhaft am Lenker fest um mein Gleichgewicht zu halten, mit dem Rad vorne rutschte ich an der Kante entlang. Gefühlt wie in Zeitlupe stürzte ich auf den linken Ellenbogen, habe es knacken gehört als wäre es ein truemmer Bruch. Am gleichen Abend noch OP, Diagnose: dislozierte Olecranonfraktur. Bin seit Mitte Oktober arbeitslos und weiß gerade nicht in welche Richtung ich gehen möchte. Das Arbeitsamt und mein Mann das war schon ein ganz großer Druck für mich, jetzt habe ich Zwangspause. Hast du vielleicht noch ein paar Gedanken was dieser Sturz mir noch sagen möchte? Lg Cornelia

190. Andreas schrieb am 07.11.2017
Hallo,
Den Druck den du dir selber machst, damit du was veränderst, diesen Druck macht deine Seele für dich sicht- und fühlbar durch deine Umgebnung, also durch deinen Mann und dein Arbeitsamt. Das sind Botschaften der Seele. Und wenn man die Botschaften der Seele mißachtet, dann wird die Seele diese Botschaften verstätrken, bis man es kapiert.
Wenn man Botschaften des Druckes bekommt und dann nicht schaut was für Botschaften da dahinter stecken, also wenn man einfach unnachgiebig ist, anstatt Ursachen zu beseitigen und etwas zu ändern, durch das Unnachgiebige bricht dann der Knochen, so wie bei dir.
Dass es so weit gekommen ist, daran siehst du dass etwas Grundsätzliches in deinem Leben nicht stimmig ist !

Das Fahrrad symbolisiert Beweglichkeit und die Kante symbolisiert dein Denken, welches über diese Kante nicht hinaus kommt. es gilt also alte Denkmuster bis hin zu vielleicht Denkverboten aufzulösen.

lg von Andreas

191. Cornelia schrieb am 09.11.2017
lieber Andreas, vielen dank für deine Antwort.Heist Ursachen beseitigen aktiv zu werden(Arbeit suchen, meinen Weg gehen) um frei und unabhängig vom Ehemann und Arbeitsamt zu sein? Und wie löse ich Denkverbote und alte Denkmuster auf? Ich habe leider noch nicht verstanden,wo war ich denn unnachgiebig?Und welche Ursachen beseitigen.Ich merke ich sitze auch in meinem Denken fest.LG Cornelia

192. Andreas schrieb am 10.11.2017
Hallo, ja, wenn man ständig Druck bekommt (zb im übertragenen Sinne auf den linken Ellbogen) dann könnt man ja zb mal auf die Idee kommen den Platz zu wechseln. Das Unnachgiebeige wäre dann, dass du das nicht gemacht hast.
Und wenn dein Mann ständig Druck auf dich macht, dann kannst du dich auf seine andere Seite stellen, dann geht sein Druck ins Leere.. es gehören immer zwei dazu, nämlich auch der der den Druck zulässt und ihn nicht beseitigt, ausweicht oder schlecht damit umgeht, usw.
lg von Andreas

193. Christa schrieb am 18.11.2017
Lieber Andreas,
Vielen Dank für die spannende Sichtweise bzgl. Gelenkerkrankungen. Finde mich total wieder in der Beschreibung. Schon als Kind viel Ablenkung durch Kreuzworträtsel, Fernsehen, Soduko.
45 Jahre keine Gelenkbeschwerden, aber diesen Sommer hat es mich kalt erwischt. Borreliose durch Zeckenbiss. Ständige Gelenkschmerzen seitdem. Außer den Hüften sind sie schon nahezu überall aufgetreten. Verzichte bewusst auf Medikamente. Statt dessen Verzicht auf Zucker, Weizenmehl, Kaffee reduziert, 2-3 Liter Wasser tgl. Damit geht es mir sehr gut. Habe auch sehr gute Tage, aber immer wieder Schübe. Zur Zeit betrifft es überwiegend die Ellenbogen (aber auch Handgelenke und Schultergelenke , sowie rechter Kiefer).
Ich bin im guten Vertrauen die erforderlichen Lektionen zu lernen, und die Erkrankung zu akzeptieren, jedoch ist es so schwer die lebenslange Gewohnheiten zu ändern.
Vielleicht hast du noch einen Impuls bzgl. meiner Erkrankung?
Liebe Grüße, Christa

194. Andreas schrieb am 20.11.2017
Hallo Christa,
Wenn es viele Gelenke betrifft, dann ist es oft ein Loslassproblem. Zb ein Loslassproblem von anderen Menschen. => und dem liegt wiederum meist zugrunde, dass man andere Menschen (also Begegnungen, Beziehungen) nicht intensiv genug lebt - und darum dann, selbst dann, wenn der andere Mensch bereits wieder gegangen ist, noch immer das Gefühl hat, nicht genug Energie/Gefühlsenergie bekommen zu haben (was logisch ist, weil man ja sich ja nicht intensiv genug erlaubt hat das Zusammensein mit dem anderen zu fühlen). Dadurch entsteht dann das Loslassproblem, dass man (unbewusst) an seinen Energien festhält, obwohl er gar nicht mehr da ist - also man lebt dadurch dann auch mehr in der Vergangenheit anstatt im Hier und Jetzt usw usw.
Der Widerspruch den die Gelenke aushalten müssen besteht dann darin, dass man zwar die Bewegung zum anderen will, aber dann doch auch gleichzeitig nicht zuviel vom anderen fühlen will. Diesen furchtbaren Widerspruch in den Bewegungsimpulsen müssen die Gelenke aushalten - und das schmerzt natürlich !

lg von Andreas

195. Christa schrieb am 22.11.2017
Danke lieber Andreas!

Das ist ein sehr wertvoller Hinweis für mich. Da werde ich genauer hinschauen

LG Christa

196. Carsten schrieb am 23.11.2017
Hallo
Ich bin vor knapp 2 Jahren der Liebe und der Arbeit wegen von Österreich nach Deutschland gezogen. Meine Freundin und ich machten bis heute in unserer Beziehung ein stetiges auf und ab durch. Getrennt zusammen, wieder getrennt, wieder zusammen usw. Und doch lieben wir uns... Auch die Arbeit machte Spass. Nun hatten wir vor einigen Monaten die Idee ein kleines mobiles Häuschen (Wohnwagon) zu bauen, indem wir wohnen können. Wir beide sind sehr Freiheitsliebende Menschen und schon irgendwie "Luftikus". Seit dem Gedanken an den Bau des Wohnwagons, habe ich, so glaube ich auch innerlich mit meiner Arbeitstelle abgeschlossen, da die Idee natürlich auch ist, mit dem Wohnwagon in ein anderes Land zu ziehen. Mein Chef und ich sind in der vergangenen Zeit so richtig gute Freunde geworden und ich bei ihm schon fast wie zu Hause. Für mich fühlt sich das absolut richtig an, doch nun ist sich meine Freundin doch nicht mehr so sicher....... Jetzt nachdem wir schon x-mal versucht haben, über den Bau zu sprechen und wieder nicht auf einen grünen Zweig gekommen sind, habe ich mir auf der Arbeit mein rechtes Knie verletzt. Kreuzbandruptur. Das Band ist nicht komplett gerissen sondern ausgefranst und locker. Da ich ja weiss wofür die Knie stehen, frage ich mich: Will ich das Ganze doch nicht so? Bin ich nur so unflexibel? Trage ich zuviel Last auf den Schulter oder zwingt mich das Ganze einfach nur in die Knie um mal genauer drauf zu schauen? Der Arbeitsunfall ist nun über einen Monat her und es ist immer noch überhaupt keine Besserung eingetreten. Da frag ich mich natürlich schon was da noch alles dahinter steckt, was ich nicht sehen oder hören will.

Liebe Grüße und ein Lächeln

Carsten

197. Andreas schrieb am 23.11.2017
Hallo Carsten, ja, das scheint offensichtlich, dass da widersprüchliche Anteile in dir wirken, und das Knie ist jetzt die Botschaft mal genauer hinzuschauen, was da in dir für Absichten wirken. Warum willst du weg(flüchten) ? vor dem dauernden ON/OFF mit der Freundin ? und dann passt es aber nicht dass du sie mitnimmst - das könnte zb ein wirkender Widerspruch sein. Oder das mit der Arbeit, die dir Spaß macht und du willst sie verlassen - auch das klingt sehr widersprüchlich.
Auch Menschen, die sehr freiheitsliebend sind, übernehmen oft herkömmliche Verhaltensmuster/Glaubenssätze der Gesellschaft über Partnerschaft (zb die Begrenzung auf eine Partnerin) und sind dann dadurch innerlich gefesselt und unfrei und im Widerspruch und die Knie müssen das dann aushalten..

lg von Andreas

198. Carsten schrieb am 26.11.2017
Hallo Andreas

Erstmals danke für deine Antwort. Hmmmmm.......... Ja ich denke da liegst du gar nicht mal so schlecht. Dazu kommt auch noch, dass ich seit Anfang dieses Jahres sehr sehr oft leer schlucken muss. Meistens wenn ich zur Ruhe komm, doch am meisten wenn ich mit meiner Freundin zusammen bin. Ich glaub da schluck ich wohl ne Entscheidung runter die ich endlich aussprechen sollte...... Ich denke es ist Zeit mal wirklich tief in mich rein zu horchen.... vielen lieben dank nochmals für die Denkanstöße.

Liebe Grüße und ein Lächeln

Carsten

199. Gigi schrieb am 30.12.2017
Lieber Andreas, inzwischen sind 8 Monate vergangen, mein Bruch im Knie ist ausgeheilt, das Metall wurde vor 6 Wochen entfernt. Ich habe mich sehr bemüht, klar (und ohne wenn und aber) ja zu meinem Mann zu sagen. Die Beziehung wurde über die letzten Monate deutlich besser, jetzt, in der dunklen Jahreszeit, lässt dies aber leider von seiner Seite her wieder nach und ich reagiere darauf. Mein Knie ist seit Tagen mehr als nach der OP geschwollen, vor allem in der Kniekehle, es fühlt sich wie ein Flüssigkeitsstau an und ich weiss nicht mehr weiter, mag auch schon gar nicht mehr zum Arzt gehen. Bin ich zu ungeduldig? Ist das normal? Oder was kann ich tun?
Für einen umsetzbaren Rat wäre ich dir sehr dankbar.
Hast du eigentlich auch Hintergrundwissen zu einer Kalkschulter (bei mir rechts),die mit manchmal den Schlaf raubt.
Gigi

200. Mohini schrieb am 01.1.2018
Hallo Andreas,
ich bin tief beeindruckt von deinen ganzheitlichen Ratschlägen. Als Yogalehrerin und Transfomationstherapeutin bin ich mir schon vieler Zusammenhänge bewusst. Durfte hier aber viiieles dazu lernen. Vielen Dank für diese super Seite.
Ganz besonders spannend finde ich die Themen Hin- und Hergerissensein. Trifft auf mich zu. Ich

Ich war zum 2. Mal in meinem Leben ein typisches Verhältnis, große Liebe aber keine Aussichten diese Liebe öffentlich zu leben. Immer wieder Trennungen, Dramen, Rückfälle, unglaubliche Traurigkeit, auch Wut, Enttäuschung, allein sein, sich allein gelassen fühlen, die ganze Bandbreite von ich bin nicht gut genug usw. Seit ein paar Monaten haben wir gottlob die endgültige Trennung geschafft. Geholfen hat mir dabei u.a. dass ich seit Mai in eine Tanzschule gehe. Tanzen gibt mir meine Lebensfreude und mein Frausein zurück. Meine Weiblichkeit zum Ausdruck bringen wo ich mein Leben lang meinen Mann stehen musste. Tut mir auf allen Ebenen richtig gut.
Was mir ebenfalls richtig viel Freude bereitet in meiner Freizeit ist musizieren. Ich spiele Querflöte in einem Musikverein wo Er auch ist. Wir wohnen nicht weit auseinander. Ich fühle mich hier nach vielen Umzügen endlich heimisch und gut aufgehoben und mag mit 60 nicht wieder neu anfangen müssen mir einen Freundeskreis etc aufzubauen. Es darf eine andere Lösung geben.

Das zur Vorgeschichte.
Nun habe ich seit ca. 2 Jahren Innenmeniskusprobleme am rechten Knie. Ein MRT hat im Juli 17 einen vertikalen Riß und in der Kniekehle eine Bakerzyste gezeigt. Das beeinträchtigt auch schon lange meinen Yogaunterricht. Ich kann halt nicht mehr alle Übungen vormachen.
Aufs Tanzen mag ich nicht verzichten, weil ich es einfach nicht einsehen will, dass ich auf das was mir am meisten Freude macht verzichten soll - tut aber gemein weh. Und auch hier weiß ich es darf eine andere Lösung geben. Das hin- und hergerissensein z.B. Dass man trotz Trennung noch das Gefühl hat ihn zu vermissen und dann ab und zu ihm wieder schreibt usw.

Die 2. Baustelle sind meine Kiefergelenke. Da habe ich bestimmt schon 20 Jahre lang Beschwerden. Jetzt sind aber im Sommer die Disken zum Teil rausgerutscht und ich war gezwungen endlich eine CMD-Behandlung zu beginnen. Seit Ende Oktober trage ich nun 24h eine Schiene und die Muskeln und Fascien werden gleichzeitig 2xwöchentlich vom Physiotherapeuten gelockert was ganz gemien weh tut weil extrem verhärtet. Leider haben die Behandlungen wenig Erfolg. Die Schmerzen sind so stark, dass ich keine Querflöte mehr spielen kann und das Yogaunterrichen fällt mir schwer, weil das Sprechen aufgrund der Schmerzen so anstrengend ist.

So und nun überlege ich seit Monaten natürlich. Warum werden mir genau die 2 Dinge (tanzen und flöten) die mir Lebensfreude bringen und die ich über alles liebe genommen? Yoga zu unterrichten ist für mich auch nicht nur ein Beruf sondern mein Herz.
Was will mir meine Seele über meinen Körper sagen? Meine Osteopathin sagte, dass der Meniskusriß von der Schädigung der Kiefergelenke ausging, also sekundär wäre. Die Ursache liegt also in den Kiefergelenken. Meine Fingergelenke und Zehengelenke schmerzen übrigens auch seit Jahren.
Was lasse ich nicht los? Was bin ich nicht bereit loszulassen? An welchem "Leiden wollen" kralle,beiße ich mich fest? Das sind so die Fragen, die ich mir stelle.

Vielleicht fällt dir noch etwas dazu auf/ein.

Vielen lieben Dank für deine Antwort und herzliche Grüße
Mohini

201. Andreas schrieb am 01.1.2018
Hallo Mohini,
Kiefergelenke, Zehengelenke, Fingergelenke, also ganz allgemein Gelenke, also die Beweglichkeit. Beweglichkeit auf körperlicher Ebene ist aber nur die Folge der Beweglichkeit auf geistiger Ebene. Also wo oder inwiefern ist deine geistige Beweglichkeit eingeschränkt ? Meist sind das (unbewusste) Verbote unter denen man steht, zum Teil von Vorfahren übernommen, aber natürlich immer auch sich selbst auferlegte Verbote. Solche Selbstauferlegten Verbote resultieren sehr oft aus Entscheidungen, zb Entscheidungen, die man in einem früheren Leben gefällt hat. Viele Entscheidungen beinhalten indirekt Verbote. (Als Beispiel zum besseren Verständnis: Jemand entscheidet sich für immer und ewig eine bestimmte Person lieben zu wollen - das beinhaltet bereits ein Verbot sich anderen Menschen zuzuwenden, also ein Liebesverbot, also indirekt auch ein Bewegungsverbot in die Richtung einer anderen Liebe, usw. Wenn nun die Seele sich anderen Lieben zuwenden will kommt das Verbot in Wirkung - und es tut weh in den Gelenken. Auch daran dass jetzt alles nicht mehr geht, was du liebst, kannst du sehen, dass da ganz offensichtlich Verbote in dir am Wirken sind, die deine Seele dich nun zwingt, aufzulösen - ganz egal wie alt sie sind. Innere Verbote unten denen man steht sind immer auch (mentale Denk-)Bewegungsverbote und betreffen darum die Gelenke..


Hallo Gigi, ja, Flüssigkeitsstau, das wäre die Botschaft Gefühlsstau. Und beim Knie natürlich eben immer die Botschaft, dass es einen Anteil gibt, der was ändern möchte, Richtungsänderung im Leben, bzw Denkänderung, usw.
Schulter, bzw verkalkte Schulter das sind dann wohl meist Lasten die man trägt und wegen denen man schon steif im Leben geworden ist.

lg von Andreas

202. Mohini schrieb am 01.1.2018
Hallo Andreas,

ich habe eben die Artikel bzgl. Haarausfall und Nagelpilz gelesen. Einfach richtig gut. Trifft beides ebenfalls bei mir zu.
Durch deine Artikel ist mir sehr deutlich geworden, wie sehr ich unbewusst dadurch, dass Denken, Fühlen und Handeln nicht im Einklang sind nicht nur hin- und hergerissen bin sondern mich auch durch Opferrollen und vermeintliche Tröstungen wie übermäßiges Essen selber daran hindere glücklich zu leben und zu gesund zu werden, weil ich das Leiden unbewusst nähre.
Vielen Dank
Mohini

203. Meggi schrieb am 09.1.2018
Hallo Andreas,

so beeindruckt war ich schon lange nicht mehr!
Seit Jahren bearbeitest Du diese vielen Fragen und hast eine umfangreiche Kenntnis über die seelischen Auswirkungen.
Da gratuliere ich Dir von Herzen!
In jedem Fall werde ich mir einmal die Zeit nehmen, Deine Homepage komplett zu studieren.
Nun, wie bin ich auf Deine Seite gestoßen?

Seit einiger Zeit verändert sich mein Leben komplett und ich habe während meiner 60 Lebensjahre viel über die Seele, das Universum und das Dritte Auge lernen dürfen.

Das die Seele sich über den Körper äußert ist mir sicherlich nicht neu - jedoch habe ich Probleme, die jeweiligen Zeichen zu diagnostizieren.

Derzeit scheine ich ein echtes Problem zu haben, dass ich selbst mit meinen Gesundungs- und Heilungs-Suggestionen nicht in den Griff bekomme.

Bei dem Versuch, im November 2017 Joga einzuüben, drückte ich mein rechtes Bein etwas nach. Es schmerzte und ich hörte sofort auf. Anschließend konnte ich auch mehrere Tage noch gut mit meinen Hunden spazieren gehen.
Plötzlich, an einem Tag wollte ich meine Schuhe anziehen und da knackte es gewaltig in meinem rechten Knie. Es schmerzte nicht nur zu der Zeit höllisch - sondern auch jetzt noch.
Wenn ich das Knie abtaste scheinen alle Knochen am rechten Platz zu sein.
Aber ich vermute, dass das Innenband gerissen ist - noch heute schmerzt es an der Stelle stechend.
Die Familie meiner Mutter - und auch sie haben mir stets von Knieproblemen berichtet.
Mein persönlicher Umbruch in 2017 war extrem gravierend und es liegt eine anstrengende - aber fruchtbare Zeit hinter mir.
Das alles habe ich in meinem Buch niedergeschrieben...und jetzt das:
Ich kann kaum laufen - das Knie nicht belasten - es schmerzt und will einfach nicht heilen.
Was kann ich tun?
Krücken und Bandage habe ich mir schon gekauft - Aber Hausputz und Hundelauf kann ich nicht einstellen...da muss ich laufen und belasten...
Hast Du einen Tipp für mich???

Vielen Dank
p.s. Im Dez. hatte ich mich sogar zu einem Webinar bein einem bekannten Menschen angemeldet, um die Seele zu befreien...aber die Knieschmerzen sind noch immer da...

Vielen Dank für Deine Antwort.
Liebe Grüße
Meggi

204. Andreas schrieb am 10.1.2018
Hallo Meggi,
Ein Ansatz um innere Anteile zu finden, die eine Veränderung wollen, ist es sich eine Liste zu erstellen mit allem, was man aufgrund des Problems nicht mehr tun kann und dann innerlich schauen, was da jeweils dahinter stehen könnte.
Du erwähnst ja Hunde. Bei Hunden ist es in der Tat oft so, dass solche inneren Anteile (aus Solidarität zu den Hunden) tief verdrängt werden. Man erlaubt sich das gar nicht bewusst werden zu lassen, was man durch die Hunde versäumt weil es käme einem sonst wie Verrat vor:

So ist ein Punkt, dass der Mensch immer Mitglied des Hunderudels ist, was eine starke energetische Bindung ist - welche aber gerade wegen ihrer Stärke andere Bindungen verhindern/erschweren kann. (Singleportale sind nicht zufällig voll mit Frauen, die Hunde haben und keinen Lebenspartner finden, das spiegelt dies). Es kann also ein innerer Anteil sein, der aus dieser Rudelenergie ausbrechen will und anderes erleben.

Ein zweites Thema was Hundebesitzer praktisch immer haben, ist, dass der Hund den Mensch immer wieder ablenkt, zu sich selber zu kommen. Auch auf einem Spaziergang kann der/die Hundebesitzerin kaum eigene Gedanken schweifen lassen, weil ein Fokus ist immer darauf, was macht der Hund gerade ? kommt ein anderer Hund entgegen ? wo rennt er hin ? usw - das heißt innere Anteile die mal eine Stunde lang während dem Spaziergang nur sich mit dir selber beschäftigen wollen, sind kaum auslebbar, sind also unterdrückt - auch dass es beim Yoga begonnen hat, kann ein Hinweis sein, dass es in dir Anteile gibt, die dir dieses zu dir selber kommen NICHT erlauben, ja dich sogar regelrecht dafür bestrafen, dass du es mit dem Yoga versucht hast !

lg von Andreas

205. Meggi schrieb am 11.1.2018
Hallo Andreas,

vielen, vielen Dank für Deine Antwort!
Die Idee mit der Liste ist großartig und ich werde sie umsetzen - vor allem weil ich hin und wieder schon einmal gedacht habe, dass ich so gerne viel reisen und unternehmen würde - es aber aus diversen Gründen nicht kann.

Meine Familie hat mich in letzter Zeit ebenso stark beansprucht, wie meine existenzielle Sorge...
Und die Sache mit meinen Hunden könnte auch stimmen:
So sehr ich sie liebe, spüre ich hin und wieder Belastung, indem ich nicht tun kann, wie ich möchte...früher hatte ich große Hunde - jetzt nur zwei kleine... und tatsächlich beruht die Wahl, zwei kleine Hunde den großen vorzuziehen, auf der Überlegung, dass die kleinen besser zu halten sind...

Mit der Ablenkung, die mich nicht zu mir kommen lässt, scheinst Du recht zu haben - neulich "klingelten" mir die Ohren und ich konnte weder am PC arbeiten, noch den Fernseher anmachen...

Daher ist Deine Idee brillant, einmal aufzuschreiben, was ich alles nicht mehr tun kann - und warum - vielleicht bekomme ich darüber noch weitere Informationen.
Ich danke Dir sehr und wünsche Dir von Herzen allen Erfolg, wie Du ihn Dir wünschst...
Liebe Grüße
Meggi

206. Barbara schrieb am 07.2.2018
Lieber Andreas
ich bin 58jahre alt habe vier Kinder. Mein jüngster Sohn 18.jahre lebt noch Zuhause .er hat adhs und das asperger Syndrom und braucht deswegen Unterstützung. Auch bin ich verheiratet. Die Beziehung stimmt nicht mehr. Jeder geht so ziemlich eigene Wege. Das alles ist nicht immer leicht. Habe schon längere zeit gelenkeschmerzen die gehen und kommen. Doch in letzter zeit macht mir das rechte Knie zu schaffen. Unterhalb des Knies tut mir die Innenseite weh beim laufen und treppensteigen. Was hat das für eine Bedeutung. Habe ich Arthrose oder Rheuma

207. Andreas schrieb am 09.2.2018
Hallo Barbara,
danke für dein Beispiel. Auch was du schreibst, deuted ja darauf hin, dass es auch in dir Anteile gibt, die eine Veränderung wollen, aber du hast anscheinend bisher keine Änderung gemacht und also diese Anteile unterdrückt - und so leben diese Anteile sich über die Schmerzen aus, damit du spürst, dass es in dir Anteile gibt denen du duch deine Nicht-Veränderung weh tust.

lg von Andreas

208. SumSum76 schrieb am 20.2.2018
Lieber Andreas, auch ich bin hier zufällig gelandet, da ich suchen wollte, was Knieprobleme zu bedeuten haben. Ich habe an beiden Knien einen Innenmeniskusschaden. Am linken 4. Grades und am rechten wird sich am Freitag nach dem MRT rausstellen. Links kommt noch eine Zyste hinzu. Es soll operiert werden. Der Arzt sagte, dass muss schon 5-6 Jahre alt sein das Problem. Und ich dachte, ich habe das Problem erst seit letztem Jahr im April, als ich beim Joggen auf einem Schotterweg über Steine oder meine eigenen Füße gestolpert bin und voll auf die Knie geflogen bin. Aber ich erinnerte mich, dass ich mal bei einem Orthopäden war, als mein Sohn ca. 9 Monate alt war, weil mein linkes Knie dick war und ich mich auch nicht mehr richtig knieen konnte. Eigentlich hab ich seit damals immer wieder Schmerzen nach dem Joggen und auch beim hin knien gehabt. Ich habe es leider nicht so ernst genommen. Es ging ja immer wieder weg. Nun habe ich permanent, auch im Ruhezustand Schmerzen. Ich wollte wissen welche Verbindung es zwischen Blase und Knie gibt und was ich dagegen oder dafür tun soll. Ich lebe jetzt seit zwei Jahren in Trennung, bin noch nicht geschieden und habe zwei Kinder (4 und 6 Jahre alt). Alles geht nur noch über Anwälte.

Kurz zu meiner Situation: 2011 geheiratet (seit ca. 9 Jahren zusammen gewesen, immer wieder mit Trennungen) mein Sohn, kam im Januar 2012 zur Welt, während der Schwangerschaft habe ich erfahren, dass mein Mann mich vor der Ehe mehrmals betrogen hatte. Ich wollte ihn eigentlich verlassen, doch hochschwanger habe ich mich nicht getraut, er hat mich auch nicht gehen lassen und bekniet da zu bleiben... Ich bin geblieben, wollte es wirklich mit ihm schaffen. Wollte glauben, dass es klappt. Im Januar 2014 kam meine Tochter zur Welt. Ende 2014 in ein geerbtes Haus gezogen (er hat geerbt), große finanzielle Belastung durch die Sanierung. Ich musste direkt nach einem Jahr Elternzeit arbeiten gehen. Januar 2016 getrennt. Juli 2017 ausgezogen, Haus verkauft. Seit der Geburt meiner Tochter, hatte ich auch immer mal wieder eine Blasenentzündung. Das war ganz früher bei meinem ersten Freund immer Thema gewesen, bis ich geimpft wurde. Dann hatte ich bis 2014 Ruhe und sehr selten was an der Blase. Dann seit 2016 bekam ich eine Blasenentzündung nach der anderen. Ich habe einen neuen Mann kennengelernt und fast alle zwei Monate, manchmal sogar schneller immer wieder richtig schlimme Blasenentzündungen, die nicht ohne Antibiotika zu behandeln sind. Ich weiß, das ist das schlimmste, aber ich halte diese Schmerzen und diesen Harndrang nicht anders aus. Jetzt habe ich hier gelesen, dass Blase und Knie auch zusammen hängen. Was sagt mir die Blasenentzündung? Soll ich den neuen Mann wieder ziehen lassen? Bekomme ich eine Blasenentzündung, weil er nicht gut ist, und mit ihm nicht alles passt?

Ich arbeite 100 Km von meinem Wohnort entfernt und es fällt mir schwer meine Umgebung zu verlassen, damit die Kinder den Kontakt zu ihrem Vater nicht verlieren. Ich fahre täglich 200 km. Ich bin damals wegen meinem Mann hierhin gezogen, habe also meine Familie und mein Umfeld eigentlich woanders, wobei ich mir über die Jahre auch hier liebe Freundschaften aufgebaut habe und liebe Menschen um mich herum habe. Jetzt bekomme ich seit gestern wieder ein Antibiotikum, weil mein Kiefer bzw. meine Backenzahnwurzel sehr entzündet ist und der Zahn nächste Woche raus muss. Ich dachte, dass ich den richtigen Weg mit der Trennung gegangen bin, nun bin ich mir aber wegen meiner ganzen körperlichen "Wehwechen" nicht mehr sicher....

Ich würde mich über eine Antwort von dir freuen.
Ganz liebe Grüße und danke für diese Seite... Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen...

209. Andreas schrieb am 21.2.2018
Hallo,
ja, die Blase ist ein Organ des Loslassens - also gehts um das Thema Loslassen, was dir nicht gelingt.
Das sieht man zb an dem Mann, von dem die Trennung nach 2 Jahren noch immer nicht durch ist. Also wirst du da wohl nicht umhin kommen, eine grundlegende innere Arbeit zu tun, um herauszufinden, warum dir loslassen so schwer fällt (Harndrang = Zwang etwas loszulassen) - also alles bearbeiten wo sich in der Kindheit Loslassthemen engesammelt haben. Oft fehlt die Vergebung. Ohne Vergebung ist ja Loslassen gar nicht möglich.

Blase ist ja auch ein Yin Organ, also es geht auch um weibliche Energie. Negative weibliche Energien sind zb Aufopferungsprogramme oder sogar Schuldprogramme. Von allem scheinst du zu haben:

- Schulden gemacht - Schuld ist eines der negativsten Gefühle die es gibt, und darum sollte ein Mensch es UNBEDINGT vermeiden Schulden zu machen. Er programmiert sich dadurch in des Teufels Küche. Es ist schon schlimm genug dass wir in einem Schuldgeldsystem leben, aber freiwillig dann auch noch eigene Schulden machen, das darf man auf gar keinen Fall, wenn man ein gutes Leben haben möchte. IN der Natur kann ein Mensch einem anderen auch nur einen Apfel geben, welchen man besitzt. Schulden sind unnatürlich und unethisch. Und es ist eine negative Energie die niemals zum Guten wirkt.

- Opferprogramm: ist zb wenn man sich selbst nichts Gutes gönnt. Ich erkenne da aus deinem geschriebenen Text bereits 2 Varianten: Du hast dir keinen guten Arzt gegönnt, nur einen billigen "Discount" Arzt. Diese Pharmasupermarktärzte geben bei jedem Scheiß Antibiotika, und dabei wird immer (wie auch bei dir) nicht die Ursache angegangen.. Das ist so ein typisches Frauenaufopferungsprogramm dass man sich selbst an letzte Stelle stellt.
- Das Programm für die Kinder jeden Tag 200km zu fahren ist genau das selbe.
Es ist ja bekannt wie solche Programme von den Vorfahren übernommen werden. Weil die Mutter es auch so gemacht hat, und man selbst kein Bewusstsein über das eigene Leben entwickelt, wiederholt man es dann usw. Deine Tochter wird es dann irgendwann auch so machen, wenn sie nicht bewusst an ihren übernommenen Programmen arbeitet.
Es hat zur Folge dass es über ALLE GENERATIONEN hinweg ALLEN beteiligten Frauen schlecht geht ! So ein Scheißprogramm ist das !

Die Wahrheit ist natürlich umgekehrt: Kindern geht es nur (NUR) dann gut, wenn es den Eltern gut geht. Darum müssen die Eltern immer sich selbst an erste Stelle stellen. Nur wenn es dir gut geht kann es den Kindern auch gut gehen. Wie sollen Kinder denn sonst lernen, was man tut, um es sich gut gehen zu lassen ? Wenn die Kinder an erste Stelle gestellt werden dann ist was grundsätzlich falsch im Familiensystem.

Ob die Trennung von dem Mann etwas mit den Knien zu tun hat, das kannst du erst sehen, wenn die Trennung vollzogen ist, aber du siehst ja oben, es geht um eine ganz andere Richtungsänderung in deinem Leben, um ein grundsätzliches Umdenken, und das ist von dem Mann völlig unabhängig.

lg von Andreas

210. SumSum76 schrieb am 23.2.2018
Lieber Andreas,

Vielen Dank für deine Worte und die Zeit, die du dir genommen hast um mir zu antworten.

Ich werde daran arbeiten und habe bald einen Termin zur Familienaufstellung gemacht. Ich möchte auf gar keinen Fall, dass meine Tochter die gleichen Programme durchläuft wie ich.

Und ich werde alles tun, dass es MIR gut geht. Es leuchtet mir ein, dass es dann den Kindern auch gut geht. Lustigerweise hat mir mein Ex gestern eröffnet, dass er jetzt weniger, also alle zwei Wochen die Kinder nehmen wird (er hat seit einigen Monaten eine neue Freundin mit 6-Jährigem Kind und scheint einfach keine Zeit mehr zu haben, zumal diese Frau auch 40 Km weit weg wohnt). Er möchte diesen engen Kontakt zu den Kindern nicht aufrecht erhalten, aus welchen Gründen auch immer. Das zeigt mir nur umso mehr, dass ich weiter ziehen soll und das machen soll, was gut für mich ist.

Eine Frage habe ich noch... Du schreibst als letzten Abschnitt, ob die Trennung von dem Mann etwas mit den Knien zu tun hat, sehe ich erst nach der Trennung von ihm. Du meinst hier den neuen Mann? Denn die Knie-Probleme hatte ich ja schon bevor ich diesen Mann überhaupt kannte. Sie wurden nur verstärkt im letzten Jahr. Sie könnten mir aber auch sagen wollen, bleib nicht hier! Zieh weg! Zieh näher zu diesem neuen Mann und näher zu deiner Arbeit. Ich dachte eher an meine Blase, dass sie mich vor einer neuen Beziehung bewahren möchte... Oder vor diesem Mann. Weil das verstärkt durch ihn ausgelöst wurde.
Aber vermutlich muss ich einfach eine Baustelle nach der anderen abbauen, und dann erst sehe ich meinen Weg...

Vielen, herzlichen Dank!
Liebe Grüße

211. Andreas schrieb am 23.2.2018
Hallo,

Zitat:

..sehe ich erst nach der Trennung von ihm. Du meinst hier den neuen Mann?

ja, es fühlt sich so an, als sei die Trennung von dem Exman ja noch gar nicht durch.. (mit Cutting etc..)

lg von Andreas

212. SumSum76 schrieb am 26.2.2018
Lieber Andreas,

danke für deine Zeit. Ich werde dann erstmal das Cutting von meinem Ex-Mann durchziehen und dann schauen wir mal weiter.

Liebe Grüße

213. Christine schrieb am 22.4.2018
lieber Andreas,
ich habe Hüftgelenksarthrose, rechts schlimmer als links.Die ersten Anzeichen hab ich vor ca. 18 Jahren gemerkt. Was könnte da dahinter stecken?
liebe Grüße

214. Andreas schrieb am 24.4.2018
Hallo Christine,
Die Hüfte des Menschen muss die Schritte die der Mensch im Leben macht ausgleichen. darum wäre bei Hüftproblemen immer die erste Frage:
Wo in meinem Leben schaffe ich es nicht mehr in eine innere Ausgeglichenheit zu kommen ?
Und was kann ich tun um dieses innere Gleichgewicht wieder zu erlangen ?
Und dann natürlich zum Anfang der inneren Arbeit kann man gleich mal alle Kindheitsereignisse bearbeiten wo diese Ausgeglichenheit erstmals gestört wurde, usw.

Das ist für die meisten viel innere Arbeit, aber wie man ja in der Praxis sieht gibt es dazu keine echte Alternative, man braucht sich nur anschauen wie es Menschen geht die sich vor dieser inneren Arbeit in Hüft-OPs flüchten..

lg von Andreas

215. Suse schrieb am 08.5.2018
Lieber Andreas,
ich bin wirklich erstaunt was ich da teilweise auf deiner Seite lese und natürlich beeindruckt. Da mein Physiotherapeut erwähnte, dass das Knie immer mit der Seele zusammen arbeitet, bin ich hier gelandet.
Kurz zu mir, ich hatte im Januar einen Skiunfall und habe mir das linke Knie verletzt, mit Tibia-und Fibulakkopffraktur, Innen-und Kreuzbandriss usw. Die Heilung gestaltete sich mit viel Geduld problemlos, das einzige was nicht funktioniert ist die Beugung im Kniegelenk (unter 90 Grad).
Jetzt meine Frage, was kann ich noch tun, bzw. was steckt dahinter? Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass ich verheiratet bin, mit ewigem hin un her und nicht weiss was ich eigentlich gern möchte.

LG, über eine Antwort würde ich mich freuen

216. Andreas schrieb am 09.5.2018
Hallo, ja - du gibst dir schon selbst die Antwort warum dein Knie so hin und her gerissen ist:
dass ich verheiratet bin, mit ewigem hin un her und nicht weiss was ich eigentlich gern möchte.
Es ist also offensichtlich dass du an diesem Thema arbeiten musst, warum du so ein Lebensmuster lebst.
Welche tiefen Anteile von dir liegen sich da im inneren Streit usw.. Natürlich will die Seele inneren Frieden und nicht inneren Streit. und irgendwann schickt die Seele dann solche UNfälle als Botschaften, damit der Mensch kapiert, dass es so nicht geht, dass es zwar die eigene Komfortzone ist (weil man zb aus dem Elternhaus auch nur Zwiest kennt) aber die Seele will ein Ausbrechen aus diesem altbekannten Brei weil ansonsten ist keine Weiterentwicklung möglich.

lg von Andreas

217. Suse schrieb am 10.5.2018
Lieber Andreas,

danke für deine Antwort.
Eigentlich weiss ich ja was ich machen müsste, aber die Angst davor, die Unsicherheit, ob es die richtige Entscheidung ist und natürlich will ich niemanden verletzen, das alles hält mich immer noch davon ab. Meinst du mit Weiterentwicklung auch unter anderem die Beweglichkeit im Knie???

Vielen Dank und liebe Grüsse

218. Andreas schrieb am 10.5.2018
Hallo,
Also normalerweise verletzt eine innere Arbeit nie andere Menschen. Es geht ja um deine inneren Sichtweisen usw..
lg von Andreas

219. Marianne schrieb am 21.5.2018
Ja ich habe mal Fragen .Ich weiss nicht wo ich anfangen soll .Unter den Füßen fällt auftreten schwer Sprunggelenk Schwierigkeiten hatte damals Bruch Wirbelsäule Verschleiss Handgelenke Die Bänder Kupplung Sehnen Beckenknochen Gesäß. Ich muss sagen habe Angst vor was vergangenes Wohnungslos zu werden ich fühlte mich in Stich gelassen musste immer viel unter Kontrolle haben stand den Behörden immer unter Druck und Ängste auch andere Ängste hatte viele Schicksalsschläge Traumatisierung Schockerlebnis u.s.w. Ich arbeite schon länger dran .
Irgendwie fühlte ich mich immer gefesselt eingeängt auch finanziell ob mit oder ohne Arbeit habe Angst was zu verpassen habe Nachholbedarf.Es ist auch manchmal schwer positiv zu denken wenn man von der Gesellschaft und aussen irgendwie unter Druck stand um nicht die Existenz zu verlieren .

220. Andreas schrieb am 23.5.2018
Hallo Marianne, wenn du dich so eingeengt fühlst, dann wäre die erste Botschaft die du an dein Unterbewusstsein senden kannst, dass du alles was du in deiner Umgebung (Wohnung) angesammelt hast, loslässt und weggibst. So versteht dein Unterbewusstsein am besten dass du nun mehr Freiraum haben willst - weil, erst wenn dein Unterbewusstsein verstanden hat, was du willst, kann es dafür sorgen dass du bekommst was du willst.

lg von Andreas

221. ina schrieb am 17.12.2018
sehr interessante Seite,
was würde dann plötzlich auftretender Knieschmerz rechts innen und eine seit einem halben Jahr gestellte Parkinsondiagnose bedeuten.
lg

222. Andreas schrieb am 17.12.2018
Hallo, ja, da will deine Seele offensichtlich dass DU (dein Knie) einen neuen Weg einschlägt (zu welchem Thema auch immer gerade bei dir aktuell ist). Über Parkinson ist soeben ein Artikel online gegangen.
lg

223. Anna schrieb am 20.12.2018
Hallo Andreas,

nachdem ich nun viele der Kommentare zum Thema "Knie" regelrecht aufgesaugt habe, möchte ich Dir gerne meine Situation beschreiben.
Ich hatte schon immer mal ab und zu Schmerzen in beiden Knien, besonders beim Joggen und Wandern.
Im März diesen Jahres sind nach einer wunderbaren und sehr angenehmen, schmerzfreien Schwangerschaft unsere Zwillinge geboren- allerdings knapp 2 Monate zu früh. Das machte den Start und insbesondere das Stillen sehr holprig. Ich habe viel im Schneidersitz im Bett gestillt. Weil das Babybett direkt an meine Bettseite angrenzte, konnte ich nur auf beiden Knien ins Bett "gehen" und dies eben auch oft mit einem Kind auf dem Arm. In einer alltäglichen Situation nahm ich meinem Mann eines der Kinder ab, um es ins Babybett zu legen. Bei dieser Drehbewegung im Kniestand machte es regelrecht "ratsch". Mein Meniskus im linken Knie ist erheblich gerissen. Und neulich zeigte das MRT auch einen Riss rechts. In beiden gibt es eine Zyste.
Ich bin mir sicher, dass all das auch damit zusammen hängt, dass ich damals starr an dem Wunsch festhielt, meine Kinder mit Muttermilch zu versorgen. Ich hatte mir das sehr leicht vorgestellt und wurde dann recht schnell mit eigenen Gedanken wie, ich sei eine schlechte Mutter, wenn ich nicht alles versucht hätte, konfrontiert. Auch fiel es mir anfangs sehr schwer, meinem Mann zu vertrauen, wenn er die Kinder wickelte, umsorgte etc., was dazu führte, dass er es eigentlich nie richtig machen konnte und ich es letztendlich lieber selber gemacht habe (anstatt mich entlasten zu lassen).

Die Zeit mit den Kindern ist wundervoll und bringt gleichzeitig sehr viele tiefe, blockierende Muster ans Licht.
Durch viele erhellende wie schmerzhafte Konfliktgespräche mit meinem Mann konnte ich schon einiges auflösen.
Die anfängliche Schwellung im rechten Knie ist weg und meistens bin ich im Alltag schmerzfrei. Hinknien, Schneidersitz und viele Yogübungen sind leider nicht mehr möglich.
Ich bin Mitte dreißig und möchte gerne sowohl OPs als auch Arthrose vermeiden. Aber die Menisken werden doch nicht wieder zusammen wachsen, auch wenn ich weiterhin mentale Arbeit (plus Muskelarbeit) mache, oder? Was würdest Du mir raten?

Ich bedanke mich schon jetzt sehr herzlich, dass Du Dir die Zeit nimmst, um Deine Weisheit zu teilen.

Liebe Grüße zur Weihnachtszeit,
Anna

224. Anna schrieb am 20.12.2018
Noch eine Ergänzung, da es sich offensichtlich um Yin-Themen bei mir handelt: seit mehreren Jahren habe ich je eine Warze am rechten Fußballen und am rechten Zeigefinger. Am Finger ist in diesem Jahr eine kleine Erhebung dazu gekommen.

225. Andreas schrieb am 22.12.2018
Hallo Anna,
>Ich hatte schon immer mal ab und zu Schmerzen in beiden Knien, besonders beim Joggen und Wandern.

das deutet eigentlich eher darauf hin, dass die eigentliche Botschaft gar nichts direkt mit dem Muttermilchthema zu tun hat, weil die Botschaft sich über das Knie ja bereits viel früher ausdrücken wollte.
Geschehen ist es ja in dem Moment als du eine Last von deinem Mann übernommen hast (das Kind) - das könnte darauf hin deuten dass es generell um Lasten geht, die du trägst (und dich eventuell weigerst sie abzugeben).
was sind die Folgen deiner verletzung ?
ich vermute die sind genau derart dass du nun durch deine Seele gezwungen bist, Lasten loszulassen, die du freiwillig nicht losgelassen hättest. Also natürlich deine starre Haltung in dem Fall mit dem Muttermilchthema kann dir auch dieses Muster gespiegelt haben, stur an Lasten festhalten (?), nicht loszulassen..
Aber wie gesagt, die Seelenbotschaft ein Muster/etwas zu ändern war schon viel früher da, insofern geht es da wohl um ein generelles Muster. Aber wohl schon im Bezug auf starres Denken, zb Warzen sind ja auch Hautverhärtungen, also starres Denken im Bezug auf Miteinander usw..

>mit eigenen Gedanken wie, ich sei eine schlechte Mutter

ja, auch hinter solchen Gedanken können ja weitere heftige Muster verborgen sein, zb der Glaube etwas beweisen zu müssen (wem ? der eigenen Mutter ?)..
schon dass du Zwillinge bekommen hast, kann bereits eine solche Botschaft sein, nämlich dass da im Unterbewusstsein ein Programm schlummert, dass man sich als Supermutter beweisen muss - und das geht natürlich mit Zwillingen noch besser.. - aber das würde die Seele dann irgemdwann stoppen, in deinem Fall durch deine Knieprobleme (=das ist jetzt aber natürlich nur Spekulation, weil dazu kenne ich dich zu wenig).

lg von Andreas

226. Luna schrieb am 24.12.2018
Hallo, ich hatte nun 2x rasende Knieschmerzen im linken Knie, welche jedes Mal auftraten, als ich mit der Unzufriedenheit und Streit meiner Eltern und ihrer Gegenwart konfrontiert wurde. Also sprich ein uraltes Trauma, aus der Kindheit. Dieser ständige Streit der Eltern und der ganze Unmut ist mir so zuwider..und gerade linkes Knie ( weibliche Seite/ weibliche Ahnenreihe) Themen die mit Abwertung, Schuld und Respektlosigkeit in Zusammenhang stehen... Es war heute am Heiligen Abend so krass..und so schlimme Schmerzen..und als ich anfing zu beten..um die weiße Lichtsäule und Schutz von meinen Engeln war der Schmerz weg..
Die Tage mussten wir alle auf eine Beerdigung fahren und ich bekam solche Schmerzen auf der Fahrt, als meine Eltern im Auto saßen und konnte dem aber wie als Kind nicht ausweichen...Bin aber heute 50..
Danke für Ratschläge..Merry XMAS

227. Andreas schrieb am 25.12.2018
Hallo Luna,
> ..und konnte dem aber wie als Kind nicht ausweichen
das war dann ja auch wie eine Prüfung. Eine Prüfung ob du noch immer wie als Kind damit umbehst.
Sozusagen ob du dich weiter entwickelt hast, oder nicht.

Wenn du dein Verhalten/Einstellung veränderst, dann ist es anders, das hast du hier gesehen:
> ..und als ich anfing zu beten..um die weiße Lichtsäule und Schutz von meinen Engeln war der Schmerz weg.


> Themen die mit Abwertung, Schuld und Respektlosigkeit in Zusammenhang stehen.
Dass dir die Elten noch so begegnen konnten und du sogar einen körperlichen Schmerz fühlen konntest, ist ein Hinweis darauf dass du diese Themen noch immer teilweise unerlöst in dir trägst. Also gibt es noch daran zu arbeiten.
Dein Bewusstsein wollte wohl weglaufen und du hast diesen inneren Wunsch missachtet (=Abwertung, Schuld und Respektlosigkeit gegenüber dir selbst) und so haben es dir deine Knie als Botschaft gezeigt.

So wäre also die Arbeitsfrage wo trage ich noch Abwertung, Schuld und Respektlosigkeit in mir ?
oder zb vom Fengshui aus betrachtet: Wo in meiner Wohnung befinden sich noch Symboliken dieser Themen ?


lg von Andreas

228. Maria schrieb am 31.12.2018
Hey Andreas

wirklich toll was du schreibst...so gut dass ich jetzt das erste mal irgendwo auch mal was schreibe..sonst lese ich immer nur und ziehe auch großen Nutzen daraus :) aber vielleicht hast du ja noch einen weiteren tollen Tipp für uns.

Es geht nämlich gar nicht um einen Menschen in meinem Fall sondern um meinen großen sehr charakterstarken Hund.

Er war schon immer sehr besonders und hat mit seinen weisen charakterstarken Zügen viel menschliches an sich.

Jahrelang war er eine viel zu bewegungshungrige Aktivitätsbombe, unkaputtbar und so ein Muskelprotz dass es schon anormal war.

Nur am Rennen, Jagen, wild spielen, mit anderen Hunden toben, aber viel zu dominant.
Weil er ja immer der stärkere war hat er sie auch ganz schön untergebuttert.

Er ist ein aussergewöhnlich schönes stolzes Tier, ein Strassenhund aus Andalusien.

Er ist ständig ausgerissen wenn er Kaninchen oder anderes Wild roch im Wald und als er mich dann verlor hat er laut geweint bis Ich ihn wiederfand.

Dennoch war sein Jagdinstinkt immer größer und er rannte weg.
Bis er sich bewusst wurde dass er mich verloren hatte konnte schonmal ne Stunde verstreichen, dann weinte und schrie er extrem laut wenn er gecheckt hat dass ich weg bin.

Nun hatte er auf der rechten Seite einen Kreuzbandriss.
Er ist jetzt 4 Jahre jung.
Er wurde vor 6 Monaten operiert und anscheinend war ich nicht vorsichtig genug obwohl ich es dachte oder was auch immer, denn jetzt ist das linke Kreuzband auch gerissen.
Bei Hunden ist das wohl selten traumatisch, meist auf längere Fehlstellung zurückzuführen.

Er hat Schmerzen beim Laufen und sein nun verspannter Rücken trägt sein gesamtes Gewicht.
Dennoch will er Rennen und Toben, lasse ich ihn ein bisschen, humpelt er danach sehr stark.
Das darf er jetzt nicht mehr laut Tierarzt.

Was kann ich tun? was läuft da in seinem Kopf schief?..oder in meinem ?

Ich liebe ihn sehr und sehe dass etwas in seinem Kopf sich ändern muss damit das Band heilen kann, ich glaube eine OP wäre falsch nach allem was ich im Moment so lese und herausfinde.

Ich suche nach Bachblüten etc.

Ohne extreme Vorsicht kann ich ihn nicht mehr frei laufen lassen denn er dominiert andere Hunde und greift große Rüden an.. aus Angst... und er hört dann einfach nicht.
Er wurde mit 6 Monaten von der Strasse geholt und in Spanien viel zu früh kastriert.

Er checkt dementsprechend nicht dass er kein Baby sondern riesengross und ein Muskelpaket ist und muss sich immer an anderen großen Rüden messen, bzw hat Angst vor Ihnen und will sie deshalb angreifen.

Er hört absolut nicht aufs Wort in so einem Fall und ist ein extrem stolzes Wesen ( Windhundmischling, typischer Charakterzug bei denen )

Kann es sein dass wir Menschen die Hunde in ein Leben zwingen, dass sie nicht wollen wenn wir sie aus ihren natürlichen Verhältnissen reissen (Strassenhund, sehr jung eingefangen) ?
Und nun liebt er mich einerseits viel zu doll... das merkt man sehr.. aber er wär irgendwo auch gern wieder frei und unabhängig?.. wie ein Wolf

Ist er zu sehr ein wilder Wolf um sich unterzuordnen ?

Wenn ich weggehe starrt er ewig auf die Tür bis ich wieder da bin und will sich auch nicht ablenken lassen, erzählen andere.
Erst wenn ich zurück bin ist er wieder entspannt und glücklich.
Ohne mich will er also absolut auch nicht.

Er ist fast immer bei mir, denn ich bin selbstständig und habe ein Ladenatelier wo er sich frei bewegen kann.

Er mag es aber gar nicht wenn ich zu viel arbeite und gestresst wirke, dann schaut er mich lange und traurig an und rollt sich ängstlich ein.
...aber manchmal muss ich das leider.

Hast Du irgendeine Idee was helfen könnte ?
Bachblüten etc...?

Oder lebt er meine Symptome für mich aus ? da er sehr auf mich bezogen ist, wäre auch dies möglich.

Braucht er Dinge die ich ihm nicht gebe , z.B. ein Rudel, mehr Freiheit...

Er will immer noch ständig rennen und wild spielen, aber ich darf ihn nicht lassen, dann sind die Knie für immer hinüber und er ist nur am winseln und mich anflehen dass ich ihn lasse.

Ich werd noch verrückt, es tut mir so leid.

Danke für eine Antwort
LG Maria

229. Maria schrieb am 31.12.2018
..könnte es eventuell sein dass mein Hund wegen der Kastration ein blockiertes Wurzelchakra hat ?
LG Maria

230. Anna schrieb am 31.12.2018
Lieber Andreas,
hab vielen Dank für deine Antwort!
Vieles davon macht für mich Sinn.

Danke für deine Mühe.
LG
Anna

231. Andreas schrieb am 01.1.2019
Hallo Maria,
das hört sich schon danach an, als würde ein größeres Thema dahinter stehen. Da kann man zb Familienaufstellungen machen, weil der Hund da vielleicht auch ein ausgeklammertes Familienmitglied vertritt. Du spürst das ja selber, dass da etwas Grundsätzliches nicht stimmt. Hunde sind jahrtausende lang dazu erzogen worden, negative Energien (Aggressionen) des Menschen zu übernehmen und zu tragen..

lg von Andreas

232. Maria schrieb am 04.1.2019
Hey Andreas.. danke für deine Antwort ! ... dann werde ich das tun.. habe dies noch nie gemacht aber wollte es schon immer mal...hast du diesbezüglich noch irgendeinen Tipp den ich bei der Aufstellung beachten könnte ?... Lieben Dank Maria

233. Andreas schrieb am 06.1.2019
Hallo, ja, bei Aufstellungen kann man sich immer als Vorbereitung überlegen welche Ausgeklammerten es im eigenen Familiensystem gibt, siehe hier.
lg


234. Sandra schrieb am 24.1.2019
Hallo Andreas, das sind ganz tolle und gute Erkenntnisse die man bekommt aus diesem Bericht. Ich hatte am Samstag einen Skiunfall, kurz vor Ende eines wunderschönen Tages, bevor ich mich aufmachen wollte, zu einem Mann, der mir schon seit zwei Wochen spiegelt, wie stark ich noch im Mangel bin, sobald ein Mann ins spiel kommt.

Nun habe ich das vordere Kreuzband gerissen und den Meniskus angerissen. Und eine Op ist für mich sehr wahrscheinlich, da ich viel in den Bergen unterwegs bin und mir meine Stabilität des Knies sehr wünsche, damit ich weiter in meiner grossen Natur-Apotheke meine Energie auftanken kann.

Ich bin schon seit längerem auf meinem persönlichen spirituellen Transformation Weg und mir wurde in den letzten zwei Wochen klar bewusst wo noch Heilung passieren darf. Mein inneres Kind ist noch stark im Mangel und im Opfer, sobald es in einen Beziehungsmodus kommt mit einem Mann. Auch mein Mutterthema kam ganz stark noch ans Licht, das noch nicht alles wirklich gelöst ist. Ich habe viel Meditiert und mir Zeit für mich genommen, mich reflektiert und angesehen und erkannt... Dachte ich sei auf einem guten und klärenden Weg?
Warum passierte mir das mit dem Knie dennoch?

Was übersehe ich hier? Mir ist es wichtig offen zu sein für die Sprache meiner Seele und ich habe das Gefühl, dass ich ihr nicht gerecht werde... mich irgendwo zu sehr verschliesse... Kannst du mir einen Anhaltspunkt geben lieber Andreas?

235. Andreas schrieb am 24.1.2019
Hallo Sandra,
>Warum passierte mir das mit dem Knie dennoch?
ganz einfach: weil du den Konflikt nicht gelöst hast - du schreibst, du hast viel angeschaut, aber anschauen alleine zählt noch nicht, weil durchs anschauen ist er ja noch nicht aufgelöst, ja, du musstest fürs anschauen vermutlich noch nicht einmal deine Komfortzone verlassen (sprich umdenken, vergeben, oder was auch immer eigentlich angesagt wäre).

Der Konflikt der da so heftig in dir tobte, dass ein Band gerissen ist, hat offensichtlich mit dem Thema Mann zu tun, weil das Treffen wurde durch deinen Unfall dann vermutlich ja verhindert und damit auch dein Frau-Sein in diesem Zusammenhang.


Jedes Jahr im Winter füllt sich hier die Kommentarspalte mit Skiunfällen mit Kreuzbandrissen, dazu gibts darum jetzt hier einen extra Artikel.

lg von Andreas

236. Sandra schrieb am 26.1.2019
Lieber Andreas

Ich danke dir von ganzem Herzen für deine Antwort und auch den Artikel explizit zum Thema Kreuzbandriss!! Hat schon viele Wahrheiten darin!

Was kann ich konkret tun um das Thema Mann aufzulösen? Wie komme ich nicht nur ans hinsehen sondern an die Lösung?! Und glaub mir Andreas, ich musste schon so oft ganz schrecklich aus meiner Komfortzone was das Thema Mann angeht (mein Mann verstarb bei einem Unfall) . Da möchte ich endlich ans auflösen kommen!

Bin froh um einen Weg den du mir vielleicht zeigen könntest...

Einen friedvollen und lichtvollen Gruss
Sandra

237. Andreas schrieb am 27.1.2019
Hallo Sandra,
Du könntest damit starten, dass du dir ein Arbeitsblatt zulegst, wo du alle Widersprüchlichen Anteile in dir notierst, das kann zb sein:

- Der Anteil der einen Partner will ist im Widerspruch mit dem Anteil der Angst hat dass du wieder einen Unfalltod des Partners erleben könntest.

- Der Anteil der einen Partner will ist im Widerspruch mit dem Anteil der einen Partner loslassen lernen will.

usw..

- bis hin zu religiösen Widersprüchen. Gerade in unserer Zeit wo sich niemand mehr um Kirchliches kümmert, wirken solch tiefsitzenden unbewussten Verbote mehr als einen Partner zu haben ziemlich massiv ab dem zweiten Partner. Auch solche Sachen können heftige innere Konflikten zugrunde liegen, wie gesagt auch bei Menschen die glauben sie hätten sich schon längst von der Kirche gelöst.

So gilt es also alles in sich zu finden, was für dich relevant ist, und Anteile die sich bekriegen zu befrieden oder die man nicht mehr haben möchte aufzulösen.

lg von Andreas

238. Sandra schrieb am 28.1.2019
Lieber Andreas

Ich danke dir von ganzem Herzen!!! 🙏🙏🙏 Ich werde die Zeit der Ruhe jetzt klar nützen um an‘s Auflösen zu kommen!! Ich freu mich drauf...

Sei herzlichst gegrüsst
Sandra

239. Katinka schrieb am 29.1.2019
Hallo Andreas,

Mit wachsender Neugier und eigener Betroffenheit habe ich die Erläuterungen und Antworten zu Anfragen Anderer gelesen.
Ich habe auch u.a Probleme mit den Knien. Bereits mit 11 Jahren hatte ich die erste Patellaluxation rechts, worauf einige folgten. Mit Mitte 20 dann ein operatives nach innen Stellen der Paella, da diese schräg und nach außen stand. Ein paar Jahre hatte ich Ruhe, dann hatte ich am linken Knie eine Luxation der P. Hierbei wurde festgestellt, dass diese ebenfalls nicht mittig,sondern stark nach außen schräg steht. Knorpel sind entsprechend abgenutzt durch den massiven einseitigen Druck. Jahrelang hatte ich keine Probleme; bin sogar jeden Tag mehrere Kilometer gelaufen. Problematisch wurde dies als ich aufgrund Hashimpto Übergewicht entwickelte (wobei ersteres usw wie ich denke stressbedingt: Beziehung -gewollt werden oder nicht, unterschiedliche Vorstellungen Eiweiß leben wollen - ich mehr Nähe er nicht,trennen konnte ich mich nicht, leiden meinerseis Wut gekoppelt mit der Unfähigkeit mich abzugrenzen, für mich zu sorgen, direkt und klar ohne Aggressionen zu kommunizieren; mit mir selbst uneins,instabil).
Bei den orthopädischen Untersuchungen wurde aber erklärt, dass man davon ausgeht,dass das Außen stehen der PatellaS angeboren ist oder erworben durch Hüftdysplasie (diese hatten meine Eltern wohl nicht behandeln lassen, da ich mit der SpreizhosE immer geschrien habe; al Kleinkind Kind sei ich wohl viel auf Knie gefallen) sein könnte. X-Beine habe ich nicht, allerdings Knick-Senk-Spreiz-Platt-Fuß.
Die Geschichte meiner Eltern (durften erst nicht heiraten), eigene Herkunfsfamilien (meine Mutter kennt ihre leibliche Mutter nicht, viel Ablehnung,; in der Familie meines Vaters viel Gewalt, AbWertung - resultierend bei beiden verschiedene negative Ausformungen, Haltung, Verhalten ) war gelinde gesagt sehr schwierig.

Jetzt habe ich doch mehr geschrieben als ich wollte.
ICh hoffe das ist nicht schlimm.
Ich freue mich, wenn Sie mir antworten;
Mich beschäftigt stark woher das kommt u d auf welche Weise ich jenseits der Ärzte zur Gebesungen beitragen kann

Liebe Grüße
Katinka

240. Andreas schrieb am 29.1.2019
Hallo, ja, fühl dich mal ein in diese Situation deiner Kniee damals mit 11. Sie wollten sich so heftig wegbewegen, weglaufen, dass sogar die Kniescheibe weggesprungen ist, weg wollte !!!!! Fühl dich da mal rein, nimm diese furchtbare Situation (die da verdrängt und auf die Kniee abgewälzt wurden) von damals innerlich an, das wäre die erste Arbeit mit der du starten könntest. (Du hast es zwar nicht erwähnt, aber es muss da etwas geben, ich hoffe du findest es..)

lg von Andreas

241. Katinka schrieb am 17.2.2019
Hallo Andreas,
Danke für den Hinweis.
Ja, da gibt es sicher einiges (Gleichaltrigenkontakte, grausames Verhalten der Eltern, u.a).
Gleichzeitig tauchen bei mir aber immer wieder Gedanken auf, wie es sein kann bzw was es mir sagen soll (auch womit ich das als Säugling verdient habe), dass ich von Geburt an Patellafehlstellungen hatte oder sich diese durch eine angeborene Hüftdysplasie entwickelten. Das in/vor der jeweilige Situation schwierige Geschehen, Erleben kann ich vielleicht entsprechend einordnen. Aber das eigentliche Problem - offeensichtlich von vor oder bei Gevurt an lässt sich mir nicht auflösen.😥liebe Grüße katinka

242. Andreas schrieb am 17.2.2019
Hallo, ja wie immer, wenn man nicht daran kommt was in früheren Leben war, bearbeite einfach das was du aus diesem Leben bearbeiten kannst. Oft genügt das ja bereits, und wenn nicht wird dadurch ja dann auch der Blick auf das was früher liegt frei.

So lange die oberste Schicht nicht abgetragen ist, kann man nicht erwarten dass man sieht was darunter liegt :-)

lg von Andreas

243. Nicole schrieb am 14.3.2019
Hallo Andres
Ich habe keine Knieschmerzen, aber sie knacken bei jedem Treppensteigen und beim Yoga und Pilates.
Erst das linke Knie eine ganze Weile, dann kam das rechte Knie dazu, welches noch extremer knackt. Es ist so ein knirschendes Geräusch.
Ich beschäftige mich die letzten Jahre sehr stark mit meinem Geist und meinen Gedanken. Bin auch seit zwei Jahren recht spirituell unterwegs. Meditiere und praktiziere Yoga fast täglich. Habe recht viel verändert in diesen zwei Jahren. Trinke bedeutend weniger Alkohol und esse fast gar kein Fleisch mehr. Was wollen mir meine Knie mitteilen?
Vielen Dank für deine Antwort! liebe Grüsse
Nicole

244. Andreas schrieb am 14.3.2019
Hallo Nicole,
Knacken würde ich als das Gegenteil von harmonisch im Fluss des Lebens sein deuten. Etwas ist nicht in Harmonie.

Die medizinische Aussagen hierzu ist wohl, dass es Abnutzung sei. Aus esoterischer Sicht kann zu viel Abnutzung nur auftreten wenn zu viel BeLASTung da ist. Darum wäre meine erste Frage: Gibt es unsichtbare Lasten die du trägst ?

lg von Andreas

245. Simone schrieb am 24.3.2019
Hallo Andreas durch Zufall kam ich auf deine Seite und war sehr beeindruckt dass du all die Fragen beantwortet hast.

Auch bei mir ist vor zwei Tagen ein Unfall passiert. Ich war gerade beim Aufbau des Messestandes für die Firma die ich arbeite und habe dann mit dem transportwageneinen Sturz gehabt. Fazit: Schwere Kniescheibenprellung und Schienbeinkopfprellung und ein starker einriss des Kreuzbandes. Knapp an einer oP vorbei zum Glück.

Konnte nun weder an der Messe teilnehmen noch kann ich die Messe am nächsten Wochenende besuchen (habe mich sehr darauf gefreut, da es ein Wochenende für mich gewesen wäre und eine Messe voll Kreativität und Ideen)

Privat bin ich seit einem Jahr immer wieder gesundheitlich eingeschränkt - ob das mit meinem Wechsel von der Selbstständigkeit zur neuen Firma zu tun hat bin ich mir nicht sicher, aber ist fast zeitgleich passiert. Auch arbeite ich sehr stark daran alte Muster hinter mir zu lassen und meine weiblichen Anteile zu stärken da ich bis jetzt (bin 41) fast nur männliche Strukturen gelebt habe.

Rechts steht ja für männlich - könnte das also bedeuten dass ich nun einen Riss in meine männlichen Strukturen erhalten habe und es nun vorwarts geht? Oder hat er Sturz eher mit dem zu tun dass mir klar gemacht wird, dass ich mich in eine neue berufliche richtig bewegen soll...da es ja während der Arbeit passiert ist...

Auf jeden Fall haben deine Antworten den anderen gegenüber mir schon sehr geholfen zu verstehen was bei mir im Gange ist...

Liebe und herzliche Grüße
Simone

246. Andreas schrieb am 24.3.2019
Hallo Simone,
Es bedeutet dass dein Unterbein so stark in eine andere Richtung gehen will, dass das Kreuzband angerissen ist. Es wurde ja während dem Unfall in eine andere Richtung gedreht. Ob es dabei um eine neue berufliche Richtung geht, das musst du in dir spüren. Es kann auch eine Botschaft sein, sich anders zu verhalten. Dazu musst du aber genau schauen, warum es zu dem Unfall kam. Warst du in dem Moment zb zu hastig unterwegs ? Dann wäre es der innere Widerspruch zwischen "in sich ruhen wollen" und "hastig aktiv sein" welcher diese Spannungen im Kreuzband erzeugt hat, dass es eingerissen ist.
Betrachte auch, was du in dem Moment transportiert hast, auch daraus können sich Botschaften ergeben, usw.
Wenn es etwas aus der Kindheit gäbe, was in dem Moment (oder kurz davor) unbewusst getriggert wurde, was wäre das ?
Beim Messeaufbau da herrscht ja oft so eine, ich sag mal "komische" Energie - was hat die in dir für Spannungen angetriggert ?

Du kannst da einfach mal ein Arbeitsblatt starten, um all die unterschiedlichen Spannungen zu notieren, die du in dir findest und die an diesem Tag in dir aktiv/angetriggert waren.

lg von Andreas

247. Barbara schrieb am 06.4.2019
Hallo,
Ich habe hauptsächlich nachts am linken Miniskus Schmerzen. Tagsüber tut es nur ab und zu weh. Die Schmerzen treten seit ein paar Wochen immer nachts auf. Ich kann mich nicht erinnern das etwas besonderes vorgefallen wäre.

248. Andreas schrieb am 07.4.2019
Hallo Barbara,
ja, auch bei dir gilt die Kniefrage:
Was für Spannungen sind da in dir ? Um was für unterschiedliche Richtungen im Leben geht es da bei dir ?
Nachts ist man entspannter, demnach geht es um einen Anteil in dir, der tagsüber unterdrückt wird und sich nur im entspannten Zustand melden kann.

lg von Andreas

249. Monika schrieb am 08.4.2019
Hallo Andreas

Ich hatte vor einem halben Jahr einen Unfall beim Absteigen vom Motorrad ( Beifahrerin beim Freund). Wir wollten vier Tage durch Österreich, Italien fahren. Am zweiten Tag geschah der Unfall als wir einen Stopp in einem Töfftreff Café machten. Beim Absteigen bin ich ab dem Trittbrett gerutscht, habe mir den linken Knöchel verletzt (Bänder angerissen), bin mit dem ganzen Gewicht aufs linke Knie gefallen und mir dabei das vordere Kreuzband gerissen, eine Patellaluxation zugezogen sowie innen und aussen Menisken gequetscht. Ich lag am Boden und konnte nicht mehr alleine aufstehen.Im Januar wurde ich nun zum zweiten Mal operiert. Mein li Knie schmerzt immer noch und mein Unterschenkel ist stark angeschwollen.

Mein Freund und ich hatten Unstimmigkeiten am Tag des Unfalls (eigentlich schon mehrere Tage zuvor). Er wollte schon länger, dass ich zu ihm ziehe doch durch unsere Unstimmigkeiten die wir immer wieder hatten, konnte ich mich nicht dafür entscheiden. Eine längere Phase der Harmonie fehlte in unserer Beziehung.
Wir haben uns nach dem Unfall getrennt.

Ich frage mich die ganze Zeit was ich daraus lernen soll ? Das Knie hat mit Demut, Stolz, Unnachgiebigkeit, Ego zu tun. Woraus besteht meine Lernaufgabe? Vielleicht kannst Du mir etwas Licht ins Dunkle bringen.
Vielen Dank
Monika

250. Andreas schrieb am 09.4.2019
Hallo Monika,
Begonnen hat der Unfall ja mit deinem linken Fuss, der abgerutscht, also den es in die Tiefe gezogen hat. Alles ist auf deiner linken Seite = es geht um weibliche Aspekte, Yin Themen, also die zarten feinen Aspekte wie zum Beispiel Intuition oder das feine Wahrnehmen. Dass es deinen linken Fuss da so in die Tiefe gezogen hat, das ist also die Botschaft diese Yinaspekte viel tiefer als zuvor in dein Leben zu lassen. Du hast sie nicht ausreichend gewürdigt. Motorradtour, Töfftreff, das sind Yangaspekte, auch das ist in Ordnung, aber eben nur wenn es im Ausgleich mit Yin ist. Yin und Yang wollen immer den Ausgleich. Und den hattest du nicht, weil sonst wären diese Botschaften nicht gekommen.
Und du hast es auch jetzt noch nicht, denn sonst hättest du nicht noch immer eine solche Botschaft wie die Schwellung im linken Unterschenkel. Auch sie zeigt dass dein Körper (als Botschafter der Seele) noch immer mehr Yin (=Flüssigkeit der Schwellung) im linken (Yin) Unterschenkel haben möchte. Du sollst mehr Yinenergie in deinem Leben zulassen. Operationen, das ist Yang, dadurch kommst du nicht in Yin Yang Einklang, weil du sowieso schon zuviel Yang hattest. Das Knie (zeigt Richtungsthemen an) fordert von dir einen enormen inneren Richtungswechsel, die Hinwendung zu Yin, im übertragenen Sinne, die Hinwendung zu deinem linken Fuss.
Damit du diese Themen in dir aktivierst kannst du Atem-Energie-Übungen machen, in den linken Fuss hinunter zu atmen in die Erde und über den linken Fuss von unten wieder nach oben in deinen Körper atmen. Weil dieser Energiefluss ist gestört.
Darum war es auch kein Wunder dass es gerade nach dem Motorradfahren passiert ist, weil dabei ist die Energieverbindung über die Füße nach unten in die Erde besonders schlecht, weil durch die Gummireifen nicht einmal mehr elektrische Spannungen abfließen können. Deine Seele hat dir da gezeigt, sie möchte dass du deine Energien mehr in Yinaspekte einfließen lässt (=erzwingung deiner Aufmerksamkeit für linkes Bein) anstatt dass du deine Energie bzw Aufmerksamkeit dem Töfftreff (=Yang) gibst.

Du kannst dir also Fragen stellen wie zb:
Wo in deinem Leben unterdrückst du Yin Anteile ?
bis hin zu
Was hast du an ungeheilten Yinthemen aus deiner Vorfahrenlinie übernommen ?
>..Demut, Stolz, Unnachgiebigkeit, Ego
Welche dieser Themen schwächen deine weiblichen Yin Energien ?

Du hast ja bereits einen Yangaspekt aufgegeben (den Motorradfahrerfreund) aber das genügt nicht, die Schwellung zeigt, dass es noch immer ein zu-wenig-Yin in dir gibt.
Yang muss nicht aufgegeben werden, Yin muss geheilt werden, damit es dem Yang wieder gleichwertig wird, damit Einklang herrschen kann.


lg von Andreas

251. Monika schrieb am 09.4.2019
Hallo Andreas, vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Wenn ich das lese, ergibt vieles einen Sinn für mich. Das ich nicht mehr in meiner Yin Energie war (und noch immer nicht richtig bin) stimmt tatsächlich! Danke für deine wertvolle Sichtweise.
Ganz liebe Grüsse

Monika

252. Claudine schrieb am 25.4.2019
Hallo Andreas, ich lande immer wieder mal auf dieser Seite und soeben hatte ich einen AHA-Moment...ich stolpere wieder direkt IN diese Seite auf mein Thema KNIE. seit über 3 Jahren leide ich an Kniearthrose rechts (eine Knie OP hatte ich vor knapp 30 Jahren wegen "nichts"!..Gelenkschleimhautentzündung).. Nun, Thema ist folgendes: ich war 2014 in der alten Partnerschaft, die ausgelebt war, nicht mehr glücklich, verliebte mich in meinen Chef. Dieser lud mich zum Essen ein, es entwickelte sich etwas, doch nach einigen Wochen ging er zurück zu einer anderen, allerdings war diese Beziehung nach einigen Monaten endgültig beendet. Mit uns begann es wieder, er entschuldigte sich und wir liessen es einfach laufen. Nach einem halben Jahr als ich in die Stadt zu Fuß unterwegs war um mich mit ihm zu treffen, spürte ich das Knie zum ersten Mal nach fast 30 Jahren wieder..es wurde heftiger und heftiger,
nun ist es eine Arthrose, die ich mit Rosaxan und Wobenzym unter Kontrolle halte. Wir sind immer noch zusammen, seit 3 Jahren leben wir zusammen, ich werde verwöhnt und er tut alles, damit es mir gut geht, wir machen toll Urlaub und meine Familie ist auch integriert. Doch ich habe ihm schon hässliche Szenen der Eifersucht gemacht -wegen damals- und mein Vertrauen zu ihm wächst nur langsam.. mittlerweile reagiert er nicht mehr sehr freundlich, wenn es um damals geht, er meint, er hätte genug Abbitte geleistet ; es tat lange Zeit unendlich weh daran zu denken, was er getan hat und manchmal dachte ich, ich verzeihe ihm das nie. Doch ich merke es wird langsam besser..seit einigen Monaten schon... warum wird nur mein Knie nicht besser?
Vielleicht kannst du mir einen Denkanstoß geben?
Liebe Grüße Claudine

253. Andreas schrieb am 26.4.2019
Hallo Claudine,
auch Eifersucht ist ein Gefühl welches den Körper übersäuert und ein Gelenk zerfressen kann. Es gibt ja sogar eine Redewendung die dies ausdrückt wenn gesagt wird dass eine Eifersucht in einem nagt.

Auch das zerrt das Knie in zwei völlig unterschiedliche Richtungen, der eine Anteil von dir will eine harmonische Beziehung und der andere Teil will Eifersucht leben. So kämpfen diese beiden Anteile in dir immer wieder um die vorherrschende Richtung und das Knie muss das aushalten.

Vielleicht kannst du die Eifersucht durch eine familiensystemische Aufstellungsarbeit nach Hellinger auflösen oder durch eine andere innere Arbeit.

lg von Andreas

254. Elina schrieb am 29.4.2019
Hallo Andreas, ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich mein unerklärliches Knieproblem gegoogelt habe. Ich habe zwar keine Schmerzen aber beide Knie knirschen bzw. knacken beim Beugen(jegliche Beugebewegung). Das eine mal mehr als das andere. Es tut wie gesagt nicht weh, aber es macht mir Angst und belastet mich da ich Kraftsport mache und Angst habe deswegen nicht weiterkommen zu können in meinem Sport. Glaubst du es gibt da auch einen Grund bzw Heilung?

Viele liebe Grüße
Elina

255. Andreas schrieb am 30.4.2019
Hallo Elina, im Grunde könnte ich dir das selbe schreiben und fragen wie weiter oben in Kommentar 244.

Zusätzlich, weil du ja Kraftsport machst, ergibt sich tatsächlich besonders die Frage nach der (unsichtbaren) Last die du trägst. Also warum machst du überhaupt Kraftsport ? Offensichtlich vermutlich weil du stark sein willst, aber warum ? Was ist die unbewusste Triebfeder ? Vielleicht Ängste nicht stark genug zu sein ? Wenn ja, woher kommen die ? Kindheitserlebnisse ? ..also solche Ängste könnten in deinem Fall diese Last sein die du trägst, und die dann Abnutzung im Knie verursachen, weil eine psychische verdrängte Angst die kann hundert mal schwerer sein als alles was du jemals gehoben hast.. und wirkt eben auch genau so auf den Körper ein.

lg von Andreas

256. Elina schrieb am 01.5.2019
Hallo Andreas erstmal vielen Dank für die Antwort. Ja ich denke schon dass ich eine ziemlich schwer Last in mir Tage da ich eine unfassbar grausame Kindheit hatte und dementsprechend immer glaube stark sein zu müssen. Ich weiß aber nicht genau was es genaueres ist und wie ich das heilen könnte. Dieses Knieprobleme belastet mich wortwörtlich sehr auch wenn es keine Schmerzen verursacht. Hast du eine Idee was ich machen könnte?
Und kann man das überhaupt heilen glaubst du?

LG

Elina

257. Andreas schrieb am 01.5.2019
Hallo, ja darum gehts ja, die eigenen Vergangenheit so zu verändern, dass sie dich nicht mehr beLASTet.. das ist das wichtigste und wertvollste was man mit der Kraft der Gedanken tun kann.

lg von Andreas

258. Elina schrieb am 01.5.2019
Hi Andreas

aber die Vergangenheit kann ich doch nicht mehr
ändern oder ? Ich kann doch nur das kontrollieren was in der Gegenwart passiert.
Lg Elina

259. Andreas schrieb am 01.5.2019
Hallo Elina,
Wie du über eine Vergangenheit denkst, das hängt überhaupt nicht von der Vergangenheit ab, sondern einzig von deinen Gedanken in der Gegenwart im Hier und Jetzt, und die kannst du zu 100% verändern. Das nennt man die Heilung der Vergangenheit. Auch auf dieser Webseite gibt es dazu viele Übungen.

lg von Andreas

260. Elina schrieb am 02.5.2019
Lieber Andreas

vielen vielen Dank für deine Hilfe sollte ich schaffen denke ich.
Alles Liebe Dir !

LG
Elina

261. eugen schrieb am 09.5.2019
hallo andreas, was sagst du zu meiner geschichte, resp. was will mir mein körper sagen?

sportverlezung, beide knie betroffen.?

danke für die antwort.

262. Andreas schrieb am 09.5.2019
Hallo Eugen, ja, Knie sind immer ein Hinweis darauf, dass es einen Anteil in dir gibt (zb die Seele) die eine andere Richtung im Leben einschlagen will.

Körpersprachlich kommt diese Botschaft dadurch zustande, dass wenn man mit dem Körper in eine neue/andere Richtung laufen möchte, dann sind es immer die Knie die zuallererst in diese neue Richtung zeigen.
Also tuts auch in den Knieen als erstes weh, wenn es da einen Zwiespalt auf der geistigen Ebene gibt.


lg von Andreas

263. Hüterin schrieb am 15.5.2019
Hallo Andreas,
Ich kam zufällig heute auf diese Seite und viele Beiträge mit Interesse gelesen.
Ich hatte op da nach wiederkehrenden Schmerzen 4 freie Gelenkskörperteile herausoperiert werden mussten am Linken Knie. Die waren dann so gross dass Arthroskopie nicht langte sondern zusätzlich Schnitt gemacht wurde .
Teile sollen alt weil ungewöhnlich groß dh 2 über 1,5 cm und 2 ganz kleine. Nach op plötzlich Anschwellung ganzes Bein und nun seit einem Monat Bettruhe und Lymphdrainagen hinter mir. Nun Training zur Mobilität Knie. Was will die Entfernung der alten Teile mir sagen? Ein Bekannter magisch spirituell Arbeitender kann nicht helfen da er seiner Sndicht nach selbst Unglück ins Land brachte. Meine Sndicht altes eingelagertes soll gehen damit neue Richtung ( weibliche) schmerzfrei gegangen werden kann? . Lg

264. Andreas schrieb am 15.5.2019
Hallo, ja, wie schon oben geschrieben, Knieprobleme enthalten immer die Botschaft dass es Anteile (meist Seelenanteile) gibt, die eine andere Richtung einschlagen wollen.
>4 freie Gelenkskörperteile herausoperiert
Es scheint also notwendig altes loszulassen, damit du diese Richtungsänderung überhaupt vollziehen kannst. Was für Altes musst du loslassen ? evt alte Gefühlsmuster der Mutter gegenüber ? oder einen alten Umgang mit weiblichen Energien in dir ? Welche alten Blockierungen in dir ?

Eine neue Richtung muss immer mit einem neue Denken einhergehen.

lg von Andreas

265. Radlerin schrieb am 20.5.2019
Hallo Andreas
Dein Artikel hat mich zum Nachdenken gebracht.
Ich seit 8 Tagen bin ich auf einer Radtour. Es hätte eine 4 wöchige Tour werden sollen. Seit nun schon 6 Tagen plagen mich in beiden Knieen so starke stechende Schmerzen, dass das Radeln fast unmöglich ist. Schmerzmittel, Cremen, bisher hat nichts was gebracht. Ich denke ich werde zurück nach Hause müssen
Dabei hätte diese Reise eine Art 'Selbstfindungstrip' werden sollen. Ich bin seit kurzem Arbeitslos und ziemlich ahnungslos, was die Zukunft betrifft. Familie gründen? Weiterbildung?
Kurz vor meinem letzten Arbeitstag hat sich auch meine 'bekannte' Angst- und Panikstörung zurückgemeldet und zwar so heftig, dass ich wieder Antidepressiva verschrieben bekommen habe.
Für die Radtour aufzubrechen hat Mut gebraucht und ich habe stark gezweifelt.
Aber ich habs gemacht. Dass ich, kaum weg, schon wieder zurück muss macht mich traurig. Mein Partner hätte noch dazukommen sollen. Ihm mache ich die Tour nun auch kaputt. Überlege mir schon seit Tagen, warum ich 'in die Knie gezwungen werde'? Obwohl ich erst nur an körperliche Ursachen gedacht habe (sehe mich schon auf dem OP Tisch) Was wollen mir meine Kniee wohl sagen? Ich mag Radfahren und Reise doch so gern und normalerweise tut mir das gut.
Lg, die traurige Radlerin

266. Andreas schrieb am 21.5.2019
Hallo, Knieprobleme oder Knieschmerzen enthalten immer die Botschaft dass es einen inneren Anteil in dir gibt, der eine andere Richtung in deinem Leben einschlagen möchte. Insofern ist es doch trotzdem ein Selbstfindungstrip - nämlich du lernst gerade dass die Richtung der Radtour deiner Seele nicht passt. Sie hat sie gestoppt.

> ..ziemlich ahnungslos, was die Zukunft betrifft
Menschen die keiner inneren Vision folgen, also nicht wissen was sie tun sollen, sind innerlich so sehr blockiert dass sie darum gar keinen Zugang zu ihren inneren Visionen erhalten können. Solche Blockaden können allerlei Verbote sein, zum Beispiel eben ein Verbot das Eigene zu leben, usw..
Bei dir ist zumindest eine Blockade allerdings ja bereits bekannt, bei dir sind es Ängste die so heftig sind dass sie schon als Panik auftreten, wie du erwähnst..
Also natürlich kann ein Mensch mit so großen inneren Ängsten in sich nicht seiner Bestimmung folgen, das ist ja logisch. Da könntest du tausende Kilometer mit dem Rad abstrampeln, das ist nonsense zu glauben, dadurch könnte man Ängste auflösen. Deswegen ist das klar, dass deine Seele diese falsche Richtung (Idee mit Fahrrad Selbstfindung zu machen) stoppt.

Die Seele hat ja die Aufgabe dafür zu sorgen, dass du dein Leben nicht verschwendest - und wenn du diese Ängste in dein nächsten Leben mitnehmen willst, was du durch den Gebrauch von Schmerzmitteln und Pillen offensichtlich vorhast, dann hast du aus Sicht der Seele dieses Leben vergeudet. Darum wie gesagt stoppt die Seele das.

lg von Andreas

267. Fitness-Trener schrieb am 27.5.2019
Hallo, ich bin ein Fitness-Trainer und die Leute haben normalerweise Probleme mit Gelenken und Muskeln. Ich versuche mit ihnen Übungen zu machen, die helfen können, diese Gelenk- und Muskelschmerzen zu lindern, und das hilft normalerweise. Vielen Dank für Ihre Empfehlungen, sie sind wirklich hilfreich. Schließlich würde ich vorschlagen, dass Acuraflex-Creme (mit Kurkuma) meiner Erfahrung nach bei Übungen sehr nützlich sein kann. Diese Creme ist sehr stark, aber ich liebe es, wenn die Creme stark wirkt.

268. Sonnenblume schrieb am 04.6.2019
Hallo lieber Andreas,
vielen Dank für diese interessante und aufschlussreiche Seite!

Ich (w) lebe in Scheidung (meine Entscheidung) und habe mich letztes Jahr auf eine Affäre eingelassen, seitdem schwanke ich ständig zwischen beenden und laufen lassen.

Seit April habe ich Probleme mit dem rechten Knie, aber nur, wenn ich jogge - damit habe ich in der Trennungsphase angefangen (=weglaufen?) Meine Affäre ist Hobbyläufer und hat mich zum Joggen ermutigt.

Die Zusammenhänge erkenne ich, aber wie bekomme ich es gelöst?! Was übersehe ich?

Lieben Dank im voraus,
Sonnenblume

269. Andreas schrieb am 04.6.2019
Hallo,

>..seitdem schwanke ich ständig zwischen beenden und laufen lassen


ja, das sind genau diese 2 Richtungen die das Knie hin und her reißen - und dann tuts im Knie weh..

Um das zu lösen bräuchtest du dich an sich nur für eine der beiden Richtungen entscheiden.
Aber es kann sein dass du dies nicht kannst weil du in dir Glaubenssätze hast die dies verbieten, oder noch alte Entscheidungen wirksam sind oder noch alte Schwüre usw. Gerade bei Partnerschaften haben viele Menschen eine Unmenge an schlechten Glaubenssätzen drauf, das ist furchtbar.. Also musst du halt in dich schauen, was da alles wirkt..

lg von Andreas
Ansonsten, wenn das Knie während dem Jogging anfängt weh zu tun, kann man gleich innerlich mit dem Knie reden, damit da kein Kampf gegen das Knie entsteht und der richtige Laufstiel ist natürlich auch vorteilhaft.

270. Andreas schrieb am 08.6.2019
Ich möchte hier noch auf ein interesantes Detail bei Knieproblemen hinweisen, welches aus diesem Buch stammt:
Und zwar sind da ja immer wie im Artikel beschrieben diese zwei unterschiedlichen Richtungen die auf das Knie wirken und zwischen denen der Betreffende sich nicht entschieden hat. Dies wird ganz oft sichtbar im Leben der Knieproblem-Betroffenen dadurch, dass sich in ihrem Schlafzimmer Spiegel befinden. Ein solcher Spiegel zeigt dir ja auch immer 2 Richtungen an. So symbolisiert ein Speigel auch wiederum diese 2 Richtungen zwischen denen der Betroffene steht.
Aus der Sicht des Fengshui würde man da also empfehlen eventuell vorhandene Spiegel aus dem Schlafzimmer zu entfernen. Spiegel sind sowieso für Schlafräume ungünstig weil sie eine viel zu harte Schwingung ausstrahlen !

lg von Andreas

271. Sonnenblume schrieb am 08.6.2019
Hallo Andreas,

es ist wirklich erstaunlich, wie klar du die Dinge immer benennst. Vielen lieben Dank!

Du hast recht, theoretisch müsste ich mich "nur" entscheiden, mein Verstand sagt auch ganz klar "nein, das macht keinen Sinn", aber mein Herz kann nicht loslassen.

Ich bin davon überzeugt, dass mir das Universum diesen Mann letztes Jahr geschickt hat, damit ich die überfällige Trennung endlich schaffe, und dafür bin ich unendlich dankbar. Da es keinen Zufall gibt, hat es bewusst einen nicht verfügbaren Mann ausgewählt.

Trotzdem bin ich hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach einer richtigen Beziehung und der neu gewonnenen Unabhängigkeit.

Als nächsten Schritt werde ich einen Termin bei Kinesiologen vereinbaren und meine Wohnung erneut entrümpeln und alles loslassen, was überflüssig ist. Vielleicht verschafft mir äußere Ordnung auch die nötige innere Klarheit, meinem Knie eine eindeutige Richtung zu zeigen.

Den Tipp mit der inneren Zwiesprache mit dem Knie werde ich versuchen, herzlichen Dank hierfür!

LG
Sonnenblume

272. Bärbel schrieb am 09.7.2019
Hallo Andreas,

ich hatte mit 11 Jahren einen Sportunfall beim Weitsprung - Meniskus- und Kreuzbandriß im rechten Knie. Am Tage des Wettkampfes für ‚Jugend trainiert für Olympia‘ ging es mir so gut, wie schon lange nicht mehr. Ich fühlte mich unglaublich frei und losgelöst von dem normalen akademischen Schulalltag. Ich erinnere mich noch ganz detailliert, wie schön die Vögel morgens sangen und die Sonne auf meine Haut schien.

Kurz vor dem Absprung dachte ich noch " Lass mich mal etwas Neues ausprobieren," und rannte in der Luft. Anstatt auf beiden Beinen landete ich mit verdrehten Knien, und der rechte Meniskus und das rechte Kreuzband waren hin. Es folgte eine lange Auszeit.

Meine Eltern hatten sich, als ich 5 Jahre alt war, scheiden lassen. Ich durfte meinen Vater seitdem nicht mehr sehen, weil das für meine Mutter zu schmerzhaft war. Allerdings kotzte sich meine Mutter regelmäßig bei mir über meinen bösen Vater aus.

In der 11. Klasse entschied ich mich dann, das Gymnasium abzubrechen, weil ich mich ständig gestresst und überlastet fühlte. Meine Intuition zeigte mir auf, dass ich eigentlich etwas ganz anderes im Leben wollte, als das liebe Mädchen mit guten Noten zu sein. Ich bekam ein richtiges Burnout und wollte nur noch im Bett ruhen. Nichts ging mehr, bis ich mich zum Abbruch entschieden hatte.

Danach machte ich die gewünschte Ausbildung zur Hotelfachfrau und lernte mit 21 Jahren auf einem Arbeitspraktikum im Ausland meinen jetzigen Mann kennen. Wir heirateten sofort und in den darauffolgenden Jahren bekamen wir unsere Kinder, so dass ich zunächst einmal vollzeitig Mutter und Hausfrau war.

Nun bin ich inzwischen 41 Jahre alt, verheiratet mit drei Kindern und spüre wieder einmal, daß meine Intuition eine andere Richtung als das Hier und Jetzt einschlagen möchte. Unsere Kinder sind nun fast groß und ein riesiger Freiheitsdrang macht sich in mir breit, der natürlich ganz im Gegensatz zu meinem ehelichen, eher monotonen Alltag steht.

Was ich mir für mein Leben vorstelle, gefällt meinem Mann nicht und was er sich für sein Leben vorstellt, sag mir nicht zu. Wir kommen seit Jahren einfach nicht auf einen gemeinsamen Punkt, wo wir uns beide in der Ehe wohlfühlen. Also ignorieren wir uns zur Zeit, damit wir uns nicht andauern gegenseitig belasten. Das Ignorieren ist für mich allerdings auch keine befriedigende Lösung, da man ja trotz gegensätzlicher Ansichten nett miteinander umgehen könnte! Momentan schmerzt mein rechtes Knie wieder stark.

Erneut fühle ich eine stetige Müdigkeit und Lustlosigkeit in mir aufsteigen und möchte oft von allen nur in Ruhe gelassen werden. Auch denke ich häufig über den Abbruch meiner Ehe zugunsten eines Richtungswechsels nach - so wie damals mit der Schule. Das sind ganz ähnliche Gefühle des in-der-(Ehe-)Falle-Sitzens und etwas nicht mehr machen wollen (Wunsch nach Veränderung), die da wieder in mir hochkommen.

Mir ist bewusst, wenn ich an der jetzigen Situation nichts ändere, ändert sich in meinem Leben ebenfalls nichts. Dann herrscht Stillstand. Das macht mir Angst. Ich möchte nur allzu gerne wieder neugierig auf mein Leben sein und Dinge (er)leben, die mein Herz zum Hüpfen bringen. Ich weiß wie gut es sich anfühlt, seine Wahrheit/Berufung zu leben. Was sind Deine Gedanken dazu, Andreas?

Lg,
Bärbel

273. Andreas schrieb am 09.7.2019
Hallo Bärbel,
ja, das Knie ist dieses Etwas-Verändern Thema. Aber da gehört in der Tat auch die Freiheit dazu, etwas verändern zu dürfen. Mit 11 an dem Tag hast du dich ja frei gefühlt, an dem Tag war ja die Veränderung, aber warum ist dann an diesem Tag der Knieunfall geschehen ?
Ganz offensichtlich weil es in dir ein Verbot gab, dich frei zu fühlen, frei zu sein. So hast du dich für deine erlebte Freiheit noch am selben Tag selbst bestraft, weil du ja geglaubt hast du darfst das nicht. Von der Mutter (anhand dem was sie über das Verhalten des Vaters dachte) hast du diesen Glauben übernommen, dass man nicht frei sein dürfe, dass man nicht gehen dürfe, dass man nicht in die eigene Freiheit springen dürfe, dass man diesen Sprung sich frei zu fühlen, nicht tun dürfe.

Das heißt konkret kannst du zwei Dinge tun, nämlich dich ablösen/cutten:
- von der Mutter
- von dem übernommenen Glauben dass man sich nicht frei fühlen dürfe in einer Beziehung usw.

- alternativ kannst du dein Thema evt auch mit einer Familienaufstellung bearbeiten.

lg von Andreas

274. Ruth schrieb am 12.7.2019
Hallo Andreas
Mir gelingt es mit Schmerzen in beiden Schultergelenken, meinen BH hinten am Rücken zu schliessen und auch zu öffen.
Alle anderen Arbeiten vorne unten oben sind schmerzfrei zu verrichten

Danke, für deine Meinung und liebe Grüsse
Ruth

275. Andreas schrieb am 13.7.2019
Hallo Ruth,
Schmerzen in den Schultergelenken, da kommen zu den Botschaften der Gelenke die sich wegen dem zu viel Angesammelten (zu viele Gedanken, siehe Artikel oben) noch das Thema der Schulter hinzu, nämlich dass man zu viel Lasten auf seiner Schulter trägt. Solche Lasten haben natürlich auch viel mit Verantwortung zu tun, die man sich aufgebürdet hat, zb bringt ja selbst ein Besitz Verantwortung mit sich. Aber in erster Linie gehts natürlich um Glaubensmuster, also zb wo glaubst du für etwas oder gar für andere Menschen verantwortlich zu sein, wo es gar nicht angebracht ist ?
Das ist wie wenn man eine Wanderung macht mit einem schweren Rucksack. Desto schwerer und größer der Rucksack, desto unbeweglicher wird man.
Entlaste dich, entrümple dich und automatisch wird die Beweglichkeit erhöht.


lg von Andreas

276. Willi schrieb am 05.8.2019
Hallo Andreas,

Ich lese deine Hilfestellungen sehr gerne und möchte gerne deine Meinung .

Ich habe seid nun mehr 6 Monaten starke schmerzen mit beiden Knieseiten . Treibe gerne Sport und laufe gerne was sich seid der zeit schwierig gestaltet und das fehlt mir sehr . Habe seid Anfangs des Jahres meine eigene Firma verlassen um mich beruflich zu verändern oder zumindest neu zu ordnen und dadurch mehr Zeit für Familie und für mich selbst zu haben , weil es einfach zu zu wenig war .. Zwar auch finanziell ein bisschen zu knabbern aber es geht mir besser als die letzten Jahren.
Ich lerne mich seid diesem und auch letztem jahr selber neu kenne und habe schon viel seelischen lasten aufgearbeitet und wieder ins Gleichgewicht gebracht aber an dem Thema mit meinen Knien komme ich einfach nicht ran .

Vielleicht hast du eine Anhaltspunkt für mich , wie ich an mein Thema rankomme ! oder welcher Weg mein Weg ist .

Lg Willi

277. Andreas schrieb am 06.8.2019
Hallo Willi,
Ich denke dass in deinem Denken keine starke Vision vorhanden ist. Da ist kein klares Ziel auf welches sich die Knie ausrichten und zubewegen können.
Stattdessen verlangst du sozusagen von deinen Kie dass sie für dich den Weg entscheiden sollen. Das ist aber nicht die Aufgabe der Knie, im Gegenteil, sie sind damit überfordert und deswegen tun sie dir weh. Sie beklagen sich über mangelnde Führung..

lg von Andreas

278. Sarah schrieb am 19.8.2019
Hallo Andreas

Ich bin Sarah und werde morgen 33 (falls das wichtig ist)

Die unzähligen Kommentare hier haben mich, denke ich, schon ein Stück weitergebracht, vor allem was deine Ausführungen zum Thema allein Erziehende Frauen anbelangt. Oder besser, weshalb manche allein bleiben.

Dennoch habe ich das Gefühl, den Kern meines Problems noch nicht richtig erfasst zuhaben.

Ich bin seit gut 11 Monaten alleinerziehend mit drei Kindern, der Kontakt zum Vater ist für die Kinder schwierig. (zwischen Vater und Kindern stimmt etwas mit der Bindung nicht und stimmte auch noch nie)

Vor ca drei Wochen habe ich mir auf der Arbeit, während ich eine Bewohnerin vom Bett in den Rollstuhl mobilisieren wollte das rechte Knie verletzt.
Es schmerzt vor allem in der Kniebeuge, der Arzt konnte nicht genau sagen, was damit ist.

Ich habe mir schon gedacht, dass mir das etwas sagen soll und habe in mich hinein gehört.
Obwohl das auf der Arbeit passierte, denke ich nicht, dass es so direkt damit zu tun hat.
Ich habe die Ausbildung zur Altenpflegerin erst im April begonnen, um mich beruflich mit drei Kindern auf sichere Beine zu stellen und uns abzusichern. Finanziell war das dass Beste, was ich machen konnte und der Beruf gefällt mir sehr.
Der Gedanke, es liegt an der Arbeit war deswegen der erste, wegen dem auf sicheren Beinen stehen.

Aber nach einigem hineinlauschen schließe ich das zumindest als Hauptgrund aus.

Ich denke eher, es hat damit zu tun, dass ich mich nach fast einem Jahr alleine nach einer Partnerschaft, meinem Seelenverwandten sehne, mich dafür aber wiederum schäme.
Es ist nicht so, dass ich allein nicht super klar käme, aber ich will einfach nicht alleine klarkommen.
(vielleicht Trotz? Für mich fühlt es sich einfach nicht gut an)

Das wiederum kollidiert mit den Vorstellungen meines ältesten Sohnes. (13)
Er hat lauter Ängste.
Zb dass es wieder eine Trennung geben könnte, und er den neuen Mann aber mag und ihn dann auch verliert.
Oder das Gegenteil, dass er ihn absolut nicht mag. Sein Männerbild ist ohnehin schwierig. Er denkt, Männer sind alle Gewalttäter, gefährlich und insgesamt schlechter als Frauen.
Dabei hatte er noch nie eine Erfahrung mit Männern in dieser Richtung, auch der Vater ist nicht gewalttätig. (körperlich zumindest, er ist dafür passiv aggressiv)
Eher hat er mit Frauen zu tun (auch meiner Wenigkeit) , die laut, aggressiv und herrisch sind) Also Frauen, die eine relativ ausgeprägte männliche Seite haben.

Ich stecke in einem Zwiespalt.
Ich möchte natürlich, dass die Kinder nicht noch mehr unter der Trennung leiden und sich dann auch noch an einen neuen Mann gewöhnen müssen. Der Vater hatte sofort eine neue Freundin bei der er auch schnell wohnte und die Kinder kamen und kommen damit schlecht zurecht, was sicherlich aber in dem ohnehin schon vorher schwierigen Verhältnis begründet ist. Es wäre egal, ob er bei ihr oder allein wohnen würde, die Kinder halten viel Zeit bei ihm nicht aus und wollen lieber wieder zu mir. Ich wiederum brauche eigentlich auch mal Zeit für mich um zb in mich zu gehen, mich zuerholen. Ich habe ab und an ein recht hohes Ruhe Bedürfnis und werde fast verrückt, wenn ich das nicht bekomme. Ich gebe mein Bestes als Mutter, aber gegen meine Eigenarten was das Ruhe Bedürfnis, oder Zeit für mich angeht, komme ich einfach nicht hinweg. Dann empfinde ich die Kinder und das Leben als Last (depressive Verstimmungen) Ich hatte die Verantwortung für die Kids auch immer allein, der Vater brachte sich nur Finanziell ein, alles menschliche, Erziehung, Probleme usw lag bei mir.


Ich sehne mich jetzt danach, zum ersten Mal in meinem Leben einen Partner an meiner Seite zu haben, mit dem es leicht ist. Ich dachte immer, Beziehungen/Ehen bedeutet darum zu kämpfen um jeden Preis.
Mittlerweile habe ich begriffen, dass das ein Glaubenssatz war, der mir genau den Kampf beschert hat.

Ich möchte so eine Beziehung nicht mehr.
Sondern einen Mann, den ich liebe, wie er ist, und der mich liebt, wie ich bin.
Der mir hilft und mich unterstützt. Ich habe in der 13 Jährigen Ehe selten Unterstützung von meinem noch Mann gehabt,weder was die Kinder betrifft, noch seelisch, was aber natürlich auch an mir und meinem Männerbild lag, oder an meinem Bild von mir. (Ich muss stark sein, keine Schwäche zulassen, Er lässt mich eh im Stich usw. Der Mann ist schwach, also muss ich doppelt stark sein...)

Ich bin froh, dass ich alles gut alleine schaffe und derartige Muster aufgedeckt und dabei bin, sie zu verarbeiten und zu ändern.
Und ich fühle mich gut damit zugeben zu können, dass ich mir Hilfe, Unterstützung und wahre Liebe in einer neuen Partnerschaft wünsche und mich danach sehne.
Keine ungesunden Abhängigkeiten, sondern Liebe auf Augenhöhe und ausgeglichenes Geben und Nehmen.

Andererseits habe ich Angst, sojemanden nie zu 'finden', das kein Mann zu mir und den Kindern passt oder dass eine Patchwork Familie der absolute Graus wird.
Oft denke ich auch, wer will mich schon mit drei Kindern?

Momentan habe ich das Gefühl, nichts richtig zu begreifen.

Was hat es nun mit dem Knie auf sich?
Doch die Arbeit?
Oder der Zwiespalt, was ich möchte mir aber nicht zugestehe?
Bin ich sogar auf dem totalen Holzweg?

Liebe Grüße
Sarah

279. Andreas schrieb am 19.8.2019
Hallo Sarah,
ja, diese Zwiespälte die du da in dir wälzen tust, das geht auf das Knie.. zumal du durch deine Art zu Denken diese Zwiespälte schwerer machst als sie wirklich sind.
Ich nehm nur mal ein Beispiel:
..und sich dann auch noch an einen neuen Mann gewöhnen müssen.
Das ist doch gut für Kinder wenn sie gefordert werden. Kinder die in ihrer Kindheit nicht gefordert werden, nichts erleben wo sie Erfahrungen machen können, die sind später viel erfolgloser im Leben als andere. Es gibt sogar Studien die zeigen dass Kinder die in ihren frühesten Lebensjahren ein- oder mehrmals umgezogen sind einen deutlich höheren IQ haben, usw. Das sind aber viele alleinerziehende Frauen, die ihre Kinder vorschieben um eine Ausrede vor sich selber zu haben um sich nicht mehr in den Liebesfluss des Lebens werfen zu müssen. Nicht deine Kinder, DU bist es, die Angst hat dieses oder jenes wieder zu erleben. Wie gesagt da bist du nicht alleine, das sind ganz viele Frauen die so mit ihren Kindern argumentieren, diese gelte es zu schützen und sich das als Ausrede nehmen ein liebloses Leben zu leben. Für die Kinder ist das einfach nur SCHLECHT, weil all diese Kinder erleben wie die Mutter sich Liebe und Lust versagt und in den Kindern setzt sich dann natürlich das Muster fest, dass sie sich dann später selber im Leben ebenfalls glückliche Liebesbeziehungen versagen. Du (und all die vielen anderen Frauen, die so handeln) erziehst deine Kinder in diese Richtung dass sie sich keine Liebe erlauben, ganz einfach dadurch dass du es ihnen vorlebst.
Nur diejenigen die sich aus diesem elterlichen Muster wieder befreien, können dann trotz dieser Kindheit glückliche Beziehungen leben, alle anderen bleiben in diesen von den Eltern übernommenen Mustern stecken. Sie fühlen sich unbewusst meistens sogar noch schuldig, dass ihre Mutter wegen ihnen alleine blieb, usw - und das soll gut für Kinder sein ??

Dein Knieunfall ist ja passiert bei der Mobilisierung von alten Menschen. Was ist das markanteste eines solchen Menschen der sich kaum noch bewegen kann ? ja, es sind seine starren schwerfälligen dumpfen Gedanken- und Glaubensmuster. Dass dir der Unfall in einem solchen Zusammenhang geschehen ist, spiegelt dir, dass es für dich darum geht deine eigenen schweren unbeweglichen Gedankenmuster wieder in Bewegung zu bringen.

lg von Andreas

280. Sarah schrieb am 20.8.2019
Hallo Andreas

Vielen Dank für deine Antwort!

Ich dachte bisher, ich hätte Angst, zu egoistisch zu sein.
Man liest ständig irgendwelche Erziehungsratgeber die einem sagen, was man alles nicht tun soll, was den Kinderseelen schadet usw.

Ich habe eine recht aufbrausende Persönlichkeit, bin häufiger genervt und fühle mich auch mal mit allem überfordert.
All das bekommen die Kinder durchaus auch "ab"

Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen.
Wenn ich zu müde zum noch spielen bin, wenn ich den Haushalt nicht schaffe, wenn die Kinder Aufmerksamkeit wollen, ich aber nach anstrengender Arbeit Ruhe brauche, oder ich keine Lust habe, noch zu kochen usw.
Ich finde meinen Wunsch nach einer neuen Partnerschaft egoistisch, weil ich denke, dann kommen die Kinder wieder zu kurz...

Ich empfinde mich ohnehin nicht als gute Mutter und glaube wohl, ich muss meine ganze restenergie nur auf die Kinder lenken, weil das so muss.

Wahrscheinlich ist aber genau dass das, was mir die Energie raubt und mir mein Leben verleidet? Oder besser: all die negativen Gedanken und Gefühle führen dazu, dass ich am liebsten nie Mutter geworden wäre. Ich liebe meine Kinder über alles, aber der ständige Druck macht mich fertig.
Ich komme einfach nicht in Leichtigkeit und unbeschwertheit mit mir, und im Umgang mit den Kindern.
Ich bin der Mutterrolle wohl einfach nicht gewachsen.
Auch deshalb fühlt sich mein Wunsch nach einem neuen Partner egoistisch an.
So nach dem Motto: Sie leiden schon unter mir als Mutter und dann noch einen neuen Mann.

Ich fühle mich immerzu zerrissen.
Kein Wunder, dass das Knie mir das übel nimmt.

Liebe Grüße
Sarah

281. Andreas schrieb am 21.8.2019
Hallo Sarah,
ja, der leichteste Weg um solche Muster aufzulösen ist es meistens herauszufinden, was und von wem man sie übernommen hat oder wann sie entstanden sind, und dann mit dem Ereignis seinen Frieden finden damit man sich für andere Glaubenssätze entscheiden kann.

lg von Andreas

282. Ignaz schrieb am 27.8.2019
Hallo Andreas,
ich bin seit 7 Jahren mit einer Frau zusammen, die mir nicht gut tut. Mein Kopf sagt, ich solle die Beziehung beenden. Aber ich hänge trotzdem an dieser Frau, obwohl sie mich ständig verletzt. Jetzt habe ich seit 6 Monaten Schmerzen im rechten Knie. Nach einem MRT stellte man jetzt einen Meniskusriss außen fest. Mir ist klar, das ich dies meiner unglücklichen Beziehung zu verdanken habe.
Da sind schon eindeutige Zusammenhänge.
Was meinst Du dazu.
Liebe Grüße
Ignaz

283. Andreas schrieb am 27.8.2019
Hallo Ignaz,
ja, das Knie muss diese Anteile die in dir gegeneinander kämpfen aushalten.
Der eine Anteil will die Beziehung weiter, der andere will sie beenden.
Oder ein Anteil will auf andere hören und ein Anteil will auf die eigene innere Stimme hören.
Dein Knie zeigt dir, dass innere Konflikte nicht gut sind und weh tun..

lg von Andreas

284. Ignaz schrieb am 28.8.2019
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine Antwort.
Kannst Du Dir vorstellen, das die Meniskusrisse wieder alleine heilen, wenn ich es schaffe, die Beziehung zu beenden?
Oder ist eine Operation unumgänglich?
Ich kann mir vorstellen, das der energetische Meniskus heilt und das danach der materielle Meniskus nachzieht.
Wäre das denkbar?

Liebe Grüße Ignaz

285. Andreas schrieb am 28.8.2019
Hallo Ignaz,
Es hängt nicht davon ab ob du die Beziehung beendest, sondern ob der Konflikt zwischen diesen Anteilen in dir endet.

Auch nach dem Ende kann es weiterhinin dir einen Konflikt geben.

> Kannst Du Dir vorstellen, das ...
Was dir geschieht hängt nicht von meinen Vorstellungen ab, sondern deinen :-))

lg von Andreas

286. Agnes schrieb am 01.10.2019
Lieber Andreas,

auch ich bin durch eine Googlesuche auf diesen interessanten thread gestoßen.

Ich habe mir vor Kurzem das Knie bei einer unglücklichen Bewegung verdreht und dabei meinen Innenmeniskus angerissen und beim Fallen das Steißbein geprellt.

Ich bin 28 Jahre alt, habe mein Studium beendet meine ersten Joberfahrungen gemacht und Anfang diesen Jahres einen neuen Job nach nur 3 Monaten gekündigt, da ich mich unglücklich und eingesperrt gefühlt habe. Ich hatte nahezu Panik: Soll das schon alles gewesen sein?

Seitdem kellner ich in Teilzeit bei einer Freundin und versuche das Leben und meine großzügige Freizeit zu genießen und versuche mir Bewusst zu werden was ich mir vom Leben eigentlich wünsche.

Ich fühle mich frei, natürlich auch manchmal unter Druck gesetzt (vor allem der gesellschaftliche Druck von Außen ist manchmal etwas nervig), aber ansonsten ist alles fein.

Trotzdem lässt mich der Gedanke nicht los, dass mir mein Knie etwas sagen wollte. Dass ich nicht weiß in welche Richtung ich gehen soll ist ja an sich ein natürlicher Prozess, den jeder mehr oder minder durchläuft. Bin ich auf dem falschen Weg oder soll ich länger verweilen?

Ich würde mich über einen Denkanstoß deinerseits sehr freuen.
LG Agnes

287. Andreas schrieb am 01.10.2019

Hallo Agnes,

das heißt, du hast diese Botschaften:

  • Knie: es geht um die Richtung im Leben
  • Meniskus: Bei einem Meniskusriss sind die Spannungen so hoch, dass etwas gerissen ist: Das zeigt auch auf, dass ein Problem mit der Anpassung vorhanden ist. (Weil bevor etwas reisst, könnte man sich ja auch mal anpassen, also innerlich andere Sichtweisen einnehmen, damit der Druck/Spannung raus geht) - Das heißt daraus ergibt sich schon mal eine erste Frage die du dir beantworten solltest: Wo müsste ich anpassungsfähiger sein ? (zb um in meine gewünschte Richtung weiter gehen zu können ?)
  • Steißbein = die Basis meines Lebens = die Botschaft sich mehr um die eigene Basis zu kümmern
  • der gesellschaftliche Druck von Außen ist manchmal etwas nervig = das spiegelt dir den Druck den du dir selber machst, aber dir gar nicht eingestehst


Die Knie stehen da wohl unter dem Richtungskonflickt, ein Teil von dir möchte endlich das Leben geniesen und ein gegenteiliger Aspekt möchte mit Vollgas etwas erreichen zb um die Erwartungen des Vaters zu erfüllen (falls es das rechte Knie betrifft).


lg von Andreas



288. Amy schrieb am 04.10.2019
Hallo Andreas,
ich habe seit 5 Monaten einen Innenmeniskusverschleiß im rechten Knie. Ich habe 2012 auf Grund von zu hohem Blutdruck meine Ernährung umgestellt. Seit dem habe ich begonnen zu Laufen und mich bis zum Marathon gesteigert. Ich bin inzwischen leidenschaftliche Läuferin. 2016 erkrankte meine Mutter an einem Gehirntumor und verstarb 2017. Dieses Ereignis hat mich in ein tiefes Loch fallen lassen, aber das Laufen hat mir immer sehr geholfen, um mich wieder zu fangen. Hinzu kamen dann immer mehr Probleme im Job mit einer Vorgesetzten. Auch hier habe ich im Januar diesen Jahres die Abteilung gewechselt und bin zwar mit meinen neuen Kollegen mehr als zufrieden, aber die eigentlichen Aufgaben erfüllen mich nicht. Nun fehlt mir das Laufen sehr, um meinen Ärger zu kompensieren. Ich weiß aber nicht, wo ich hin- und hergerissen bin. Mit meiner familiären Situation bin ich glücklich.
LG
Amy

289. Andreas schrieb am 04.10.2019
Hallo Amy,
Nun fehlt mir das Laufen sehr, um meinen Ärger zu kompensieren.
Fühl dich da mal rein, was das bedeutet !

Dein tägliches Muster lautet quasie etwa so:
Ich lasse Ärger in mir wachsen - und dann gehe ich laufen und werde ihn wieder los.

Ich schätze mal, deine Seele hat keinen Bock mehr auf dieses Muster.
Du kannst dadurch auch keine dauerhafte höhere Energie in deinem Leben aufbauen, weil ja durch das niedrige Niveau bei der Arbeit jeden Tag alles wieder nach unten geht. Die Seele möchte aber wachsen in große Höhen, sie möchte mehr vom Leben. Ich denke darum hat sie dir dieses Muster nun gestoppt und wird dich erst wieder laufen lassen, wenn du nicht mehr läufst um den Ärger zu kompensieren, sondern wenn deine Motivation darin besteht aus reiner Freude zu laufen.
Und das geht erst wenn du die Ursachen in dir auflösen tust welche diesen Arbeitsärger oder Frust anziehen.
Natürlich will die Seele die höchste Erfüllung bei der Arbeit UND beim Laufen erleben.

Das ist bei sehr vielen Menschen die joggen so, dass sie unbewusst vor etwas flüchten. Das ist natürlich keine gute Motivation und das wird die Seele immer stoppen, sobald sie meint dass der Mensch reif genug ist um über diese Flucht-Motivation hinauszuwachsen. In deinem Fall ist es offensichtlich der Innenmeniskus der die Energie der negativen Motivation aushalten musste.

Wer oder was erlaubt dir nicht, bei der Arbeit genau so viel Freudeenergie wie beim Laufen zu erleben ? (Die Frage hört sich vielleicht einfach an, aber es kann schon ganz schön viel sein was du da an Mustern und alten Glaubenssätzen aufzulösen hast. Immerhin war ja selbst ein Marathon zu laufen noch der bequemere Weg als sich dem "furchtbaren" zu stellen :-)

lg von Andreas

290. Hatti schrieb am 10.10.2019
Hallo Andreas!
Volle interessant, dies alles zu lesen. Ich habe starke Probleme im re, Knie Retropatellaarthrose Grad 4. Die Kniescheibe ist nicht stabil. Schmerzt heftigst, wenn ich sie wieder in die Position bringe. Noch dazu, gestern ein Sturz, wie aus dem Nichts und mir das li. Knie heftig angeschlagen, was wieder heftige Schmerzen und eine Bewegungseinschränkung brachte. Ich bin 59, in geblockter Altersteilzeit ( Noch 16 Monate zu arbeiten) Möchte mich schon lange anders orientieren. Privat, im Freundeskreis. Hobbies etc.. Interessante Menschen kennenlernen. Fühle mich immer wieder veranwortlich für meine Familie, Freunde, Verwandte. (Selbsdaufgelegter Zeiträuber?)Passt auch meistens. Könnte auch ein ausgeprägtes Helfersyndrom sein, mit einer großen Portion Hypersensibilität. Vielleicht bin ich deswegen in den Beruf, als Dipl. Krankenpfleger gekommen, um zu lernen. Ist auch ein schöner Beruf, wenn die Umgebung passt. Bin hin und hergerissen, ob ich eine Yogaausbildung machen soll. Mir taugt Yoga. Doch Finanzen, Zeitaufwand. Immer wieder fällt mir etwas ein um die Wünsche zu verwerfen oder zu verschieben. Gott hat mir soviele Talente gegeben, doch vergeude ich sehr vielZeit und Energie. Oft kommt es mir vor, gewisse Geister, ein zweites Ich in mir, hemmen meine Entscheidungskraft, einen anderen Weg zu gehen. Oder doch nur der Eigene? Der Lebenswandel lässt auch etwas zu wünschen übrig (Übersäuerung). Hab das Gefühl, ich brauche nur einen kleinen Kick um meine Ziele umzusetzen. Der Sturz aus dem nichts und deine Zeilen geben mir etwas zum Nachdenken. Danke für deinen super Blog.
Danke und liebe Grüße
Hatti

291. Andreas schrieb am 10.10.2019
Hallo Hatti,
Du siehst schon, bei dir ist es auch so, dass deine Knie das aushalten müssen, zwischen diesen beiden Anteilen von dir hin und hergerissen zu sein.
Dabei steht die Kniescheibe für denjenigen Anteil deiner Träume, also das was du dir von deiner Zukunft erträumst (die Kniescheiben sind ja ganz vorne an den Knien - und die eigenen Träume sind das vorderste von deiner Zukunft). Sie müssen darum zb auch deine innere Wut- und Enttäuschungsanteile aushalten wenn du dann doch nicht deinen Träumen folgst.
Immer wieder fällt mir etwas ein um die Wünsche zu verwerfen oder zu verschieben.
ja, und genau so verschiebt sich dann die Kniescheibe auch..

Das ist also offensichtlich bereits ein festes Denk- oder Handlungsmuster von dir geworden, deine Wünsche zu verschieben. Weil wenn man das nur ein oder zweimal macht, davon verschiebt sich keine Kniescheibe..

Insofern könntest du mal gezielt schauen wo, wie und wann dieses Wünscheverschieben-Muster in dir überhaupt entstanden ist und daran arbeiten, wenn du etwas Unerlöstes findest.

lg von Andreas

292. Anna schrieb am 17.10.2019
Hallo Andreas! Ich kann das alles gar nicht lesen , soviel...will nur kurz meine Frage stellen: Ich habe ein Problem seit 2 Wochen etwa, dass heißt mein linkes Knie ist immer präsent. Habe nun vom Arzt die Bestätigung für Arthroseanzeichen. Nun, natürlich habe ich eine die Umstellung in meinem Leben vorgenommen, d.h.:auf "Bewusst sein" stellen, natürlich stelle ich fest, das dies nicht so einfach ist! ich fühle mich in verschiedenen Lebensbereichen bestätigt, jedoch melden sich manchmal die "Alten Themen" sehr heftig. Nun hab ich das Gefühl auch das es schon lange dauert … etwa 5Jahre, keine Frage, das viel passiert ist … Jetzt bekomme ich zu 1.X Schmerzen, die ich natürlich beachte, sie sagen mir ja etwas … ich versuche erst mal mit Kräuter und entsprechende Nahrungsaufnahme … was kann ich mit meinem "Denken" anstellen um mir zu helfen! L.G.Anna

293. Andreas schrieb am 17.10.2019
Hallo Anna,
als erste Frage bei Schmerzen im linken Knie kann sich fragen:
Welche weiblichen Aspekte von mir unterdrücke ich so sehr dass diese sogar bereits schmerzen ? Welche Änderung stünde an, damit es diesem weiblichen Aspekt gut geht ?

und wenn du etwas findest, dann natürlich auch immer schauen, welche Ereignisse dem Thema zugrunde liegen und noch nicht befriedet sind.

lg von Andreas

294. Hallo Andreas schrieb am 04.11.2019
Ich habe mir beim Bergabwandern (ausgerutscht) im rechten Fuß das Sprunggelenk gebrochen. Gips ist seit 9.10.2019 weg. Bin jetzt 2x wöchentlich Physiotherapie. Mache tolle Fortschritte. Habe Großteils Schmerzen in der Zehe - kann nicht auf den Ballen steigen. Am Donnerstag 31.10. fahre ich genau mit diesem Zeh gegen die Terrassenstufe. War sehr schmerzhaft und ich habe fürchterlich geweint. Kannst du mir bitte weiterhelfen, warum ich mit der Zehe genau auf dem kaputten Bein angestoßen bin? Danke

295. Andreas schrieb am 04.11.2019
Hallo, ja, die Antwort ist offensichtlich: Weil du die Ursache nicht geheilt hast.

Zitat:

Bin jetzt 2x wöchentlich Physiotherapie.


Normalerweise hat ein Physiotherapeut/in keinerlei Ausbildung über solche Verletzungsursachen. Gerade hier in dem Ort wo ich wohne gibt es ein Ausbildungsinstitut zur Aus- und Fortbildung von Physiotherapeuten und nun rate mal wieviele sich da jemals bei mir gemeldet haben ? Null. Wenn da wirklich ein Interesse an Verletzungsursachen bestünde, dann hätten die mich schon lange auf Knieen angebettelt dort zu lehren ! Die Wahrheit ist leider dass überall was mit Schulmedizin und Krankenkassen zu tun hat, da herrscht leider fast immer das Prinzip der Abzocke vor. Da gehts halt überhaupt nicht um die Heilung der wahren geistigen Ursachen.


Zitat:

..beim Bergabwandern (ausgerutscht) im rechten Fuß das Sprunggelenk gebrochen

Das klingt nach einem Sturz (siehe Sturz Artikel). Die Botschaft des Körpers ist hier ja klar: Du kannst immer nur so weit nach oben wie du nach unten geerdet bist. Und wenn du dein Bewusstsein dich beim nach unten laufen nach unten rutschen lässt, da will es dir damit aufzeigen dass du ein Problem damit hast in deine Tiefe zu gehen. Offensichtlich gibt es da etwas was dich derart aus deinem Gleichgewicht bringt dass sogar ein Knochen bricht. So starr ist deine Haltung gegenüber diesem Thema ! Darum musst du dich zuerst um dieses Basisthema kümmern bevor du wieder größere Sprünge machen kannst.

lg von Andreas

296. lilola schrieb am 05.11.2019
wo finde ich Infos ueber das Gichtproblem? Besteht ein Zusammenhang mit Rosacea, beide Ursprung von Wut und Zorn?
Lieben DAnk

297. Andreas schrieb am 06.11.2019
Hallo, bei beiden kann Wut die verursachende Hauptemotion sein, aber bei Gicht steht das starre dran festhalten im Mittelpunkt, also dass man unnachgiebig und starr an der Wut festhält, sie sozusagen zum verrecken nicht loslässt..
lg von Andreas

298. Sabine schrieb am 06.11.2019
Hallo Andreas. Danke für deine Antwort. Wie komme ich zu meiner Ursache. Was kann ich außer Erdung noch tun?

299. Andreas schrieb am 06.11.2019
Hallo Sabine,
Wenn man sich nicht bewusst wird was es für Ursachen sind, dann kann man einfach ganz bewusst em eigenen Unterbewusstsein die Frage stellen und darum bitten dass man Hinweise erhält. Und dann einfach aufmerksam durchs Leben gehen, vielleicht kommen Hinweise im Außen, von anderen Menschen, oder man hat einen aufschlussreichen Traum oder man hat plötzlich einen Gedanken im Kopf, der eine Antwort ist.
Grundsätzlich will dein Untrebewusstsein dich ja unterstützen, also wird es immer versuchen dir Antworten zu geben.

lg von Andreas

300. Sabine schrieb am 07.11.2019
Hallo Andreas, vielen Dank für deine Antwort. Meine Vermutung wäre, dass ich ruhig gestellt wurde, weil ich einfach nicht mehr konnte (Arbeit, fast Burn out, Gefühl nicht dazu zu gehören, nicht angenommen sein). Auch immer Probleme wegen Urlaub (fiel gerade in diese Zeit als ich krank war).

301. Andreas schrieb am 07.11.2019
Hallo Sabine,

Zitat:

Gefühl nicht dazu zu gehören


ja, das wäre doch etwas wo du starten kannst. Wo in der Kindheit ist dieses Gefühl entstanden (dir zur Komfortzone geworden) ? und dann natürlich alles befrieden wo du noch einen Unfrieden findest.

Zitat:

Urlaub fiel gerade in diese Zeit als ich krank war


Was steckt also hinter dem Muster sich Urlaub nicht zu gönnen ?
- oft die Angst im entspannten Zustand (Urlaub) das Unerlöste aus dem eigenen Leben wahrnehmen zu müssen - da erschafft man sich lieber Stress um ja keine Zeit zu haben hinzuschauen.
- oft auch dass man sich unbewusst nicht wert fühlt Urlaub machen zu dürfen
usw..

Wie gesagt, für all diese Muster gilt es herauszufinden wann sie entstanden sind und alles was damit zusammenhängt mit deren Entstehung zu befrieden.

lg von Andreas

302. Dakota schrieb am 21.11.2019
Hallo Andreas,
ich habe schon viele interessante Informationen gelesen.Danke!
Seit ich Schwiegermutter geworden bin...vor mehr als drei Jahren bin ich dauernd gelenkemaessig krank.Erst kam ein heftiger Hexenschuss...danach Schmerzen im unterern Rücken...die Aerzte wussten bei mir nicht gleich dass es eigentlich ein Ileo Sacral Problem ist dass mir die Beschwerden verursachten...bis ich selber das kapierte(hatte das schon viele Jahre davor auch gehabt aber vergessen).Neuraltherapie "heilte"mich.Dann bin ich auf der Treppe ausgerutscht und hatte eine Baenderdehnung am rechten Knie...schmerzhaft und langwierig.Und aktuell sind es Bandscheibenvorwoelbungen im Lendenbereich die mir sehr zu schaffen machen.Mittlerweile bin ich Oma von Zwillingen(die ich über alles liebe)die ich einige Tage in der Woche mit betreue.Ich würde gerne schmerzfrei und beweglich sein:))
Ich bin jemand der einerseits relativ egoistisch ist andererseits aber auch Schuldgefühle hat wenn ich nicht so funktioniere wie gewisse Menschen es von mir erwarten(Mutter-Vater,jetzt Ehemann).Ich bemerke mich oft wie ich mir selber sage;eigentlich will ich dies oder jenes(für andere)jetzt nicht tun...aber eigentlich könnte ich das doch machen.Ich glaube dieses Dilemma habe ich ziemlich oft.Ich will nicht immer die Gebende sein.Habe aber widerum Schuldgefühle wenn ich nehme.Bis vor ein paar Jahren ging das bei mir gar nicht dass ich etwas entgegengenommen habe für das ich nicht(möglichst sofort)eine Gegenleistung erbracht habe.Liegen die Wurzeln in der Kindheit...?
Liebe Grüsse

303. Andreas schrieb am 22.11.2019
Hallo,
ja, ich denke du hast das mit den Schuldgefühlen schon richtig erkannt. Schuldgefühle sind eine enorme energetische Last, die irgendwann, wenn man sie lange im Leben trägt, den Rücken, die Gelenke, Bandscheiben und vieles andere enorm belasten. Um die eigenen Schuld aufzulösen, die man ja tilgen will, erschafft man sich dann auch allerlei Schmerzen und Einschränkungen. Und ja, finde heraus wo in der Kindheit sie entstanden sind, und erlöse dich von diesem Thema.

lg von Andreas

304. Dakota schrieb am 24.11.2019
Hallo Andreas,
ich brauchte erst etwas Zeit damit sich das setzt.
Ich habe etwas in mich hineingehorcht und bin in die
Vergangenheit zurückgegangen.
Ich habe eine Frage;
kann es sein dass man Schuldgefühle entwickelt anstelle
von anderen die diese eigentlich haben müssten/sollten?

305. Andreas schrieb am 25.11.2019
Hallo Dakota,
ja, das sind dann fremdübernommene Schuldgefühle.
Besonders Kinder übernehmen oft Fremdenergien die eigentlich den Eltern gehören würden. Das muss man alles zurückgeben, weil es ist nicht möglich selber etwas aufzulösen, was man nicht verursacht hat.

lg von Andreas

306. Dakota schrieb am 27.11.2019
Hallo Andreas,

ich habe noch etwas festgestellt;
ich beschönige gerne etwas...d.h.ich
sehe Menschen und Dinge und Umstaende
oft schöner,wertvoller,besser oder edler
an als sie wirklich sind.
Und das tue ich schon seit meiner Kindheit.
Ich bin im Zweifel ob das etwas gutes oder
schlechtes ist und frage mich ausserdem ob
das auch eine Auswirkung auf meine Gesundheits-
probleme hat.

307. Andreas schrieb am 27.11.2019
Hallo Dakota,
Das kann die Folge davon sein dass du dich selber geringer schätzt als andere.
Weil man sich schuldig fühlt glaubt man man sei weniger wert oder schlechter als andere und bestraft sich dann dadurch erst recht durch Selbstbestrafungsprogramme, also zb indem man sich Bewegungseinschränkungen und ähnliches kreiert..

lg von Andreas

308. Marta schrieb am 23.1.2020
Hallo Andreas! Erst einmal möchte ich mich für deine Artikel bedanken, ich bin heute auf Deine Seite gestoßen und bin wirklich begeistert.
Zu meinem Problem: ich habe im Juni meinen Freund nach 4 Jahren verlassen, im August bin ich dann beim inline Skaten auf beide Innenknie gefallen. Einige Wochen konnte ich nicht laufen und die Schmerzen sind noch immer nicht ganz verschwunden. Im November habe ich eine Beziehung mit einem langjährigen Freund begonnen, die ich gestern beendet habe, weil ich mich noch nicht bereit fühlte. Heute bin ich dann mit meinem rechten Fuß umgeknickt und habe nun womöglich eine Verstauchung. Deshalb auch meine Recherche in diesem Bereich.ich Würde mich sehr freuen deine Meinung dazu zu erfahren. Vielen Dank!

309. Andreas schrieb am 23.1.2020
Hallo Marta,

Zitat:

die ich gestern beendet habe, weil ich mich noch nicht bereit fühlte. Heute bin ich dann mit meinem rechten Fuß umgeknickt


Das hört sich so an, also gäbe es einen Anteil in dir, der mit diesen Weg nicht einverstanden ist ? einen inneren Anteil der da nicht mitmachen will.

Auch nach dem Sturz im August konntest du lange nicht laufen, also auch da gab es einen Anteil der nicht in diese Lebensrichtung laufen wollte wo du dich hin entwickelt hast.

Vielleicht sind das Anteile die sich schuldig fühlen ? weil Schuld ist eine schwere Last - und gerade bei Stürzen sind solche unsichtbaren Lasten oft beteiligt..

Und natürlich auch die Sturzfrage: Wo bist du gegenüber inneren Anteilen oder gar deinen eigenen Bedürfnissen überheblich ?
Wie sieht es mit deiner Erdung aus ?

lg von Andreas

310. Marta schrieb am 25.1.2020
Vielen Dank, lieber Andreas!
Das Wort Schuld hatt bei mir direkt etwas ausgelöst. Das Schuldgefühl jemanden verletzen zu können, ist bei mir sehr groß. Generell "Nein" zu sagen fällt mir sehr schwer.
Im August jedooch, bei dem ersten Sturz auf die Knie, fühlte ich mich sehr frei und glücklich... Vielleicht war das ein Zeitpunkt der Überheblichkeit?
Meine Frage nun, wie kann ich die ständigen Schuldgefühle los werden? Da sie mich daran hindern, das zu tun, was ich für mich wirklich für richtig halte. Und dann die Überheblichkeit, wie komme ich wieder in Einklang?
Bezüglich der Erdung mache ich jetzt täglich Deine Atemübung. Ich versuche es jetzt auch mit Deinen Übungen zum Glücklichsein.

Lieben Dank!

311. Andreas schrieb am 25.1.2020
Hallo Marta,

Zitat:

wie kann ich die ständigen Schuldgefühle los werden?


Indem du dir ein Arbeitsblatt Schuldauflösung anlegst und anfängst mal alles zu sammeln wo du glaubst dich schuldig gemacht zu haben.
Und dann diese gefundenen Themen bearbeitest, zb dir neue Sichtweisen zulegst, dir vergibst und was immer notwendig ist um diese Themen zu befrieden.

lg von Andreas

312. Andreas schrieb am 27.1.2020
Hallo,
die Rippen sollen ja unsere Lunge und das Herz schützen, also schon wichtige Teile - darum können Rippenverletzungen ein Spiegel sein dass man sich im Leben wie "eingeklemmt" fühlt. Lunge und Herz sollte ja sozusagen frei sein, sich frei mit Luft und Liebe füllen können dürfen. Ein Angriff auf die Rippen wäre praktisch alles, was dieses sich frei fühlen verhindert. Daraus ergeben sich Fragen wie zb:

Wo fühle ich mich unter Druck ? oder unfrei ? oder gar in meinem Lebensraum eingeschränkt ?
Habe ich ein Denken wo ich mich unter Druck setze, zb weil ich mich (evt unbewusst) mit jemand anderem vergleiche ?

Weil es die rechte Seite betrifft (=Yang Thema) ist das zusätzlich ein Hinweis dass es etwas mit Druck und aktivem Tun zu tun haben könnte. Wie stressig ist dein Beruf, ist es vielleicht ein Stress, der hier im übertragenen Sinne regelrecht auf diese Rippen drückt ?

Es kann sein, dass du vielleicht aus einem früheren Leben schon eine Schwäche auf diesem Rippenbereich hast. Ich denke mir dass zb durchaus aus einem Ertrinken-Tod, wo sich ja die Lunge mit Wasser füllt, so eine energetische Schwäche im nächsten Leben zurück bleiben könnte, deswegen wäre zb die Frage ob du solche Ertrinken-Träume kennst, die eine solche Erinnerung sein könnten ?

Falls du gar keine Ursache findest, kannst du aber auf jeden Fall dir täglich ein paar Minuten Zeit nehmen und dir einen weißen oder gelben hellen Lichtschutz vorstellen über diesem Bereich der Rippen, so dass sich hier mehr und mehr eine heilende und schützende Energie aufbauen kann.

lg von Andreas

313. Aleksandra schrieb am 28.1.2020
Hallo. Ich bin sehr dankbar für diese Seite! Sie beantwortet mir viele Fragen auf meinem spirituellen Weg.
Eigentlich passt meine Frage nicht wirklich in dieses Thema. Finde aber sonst auch keines. Deshalb hier ..
ich weiß nicht ob ich mich kürzlich bei einem Laufspurt mit meinem Hund verrissen habe. Aber danach war der Schmerz das erste mal da. Und zwar ein heftig ziehender linke Beinrückseite beginnend direkt unterhalb der Pobacke. Zieht teilweise bis hinunter zum Fuß/Ferse. Humple dann zeitweise echt arg. Wird mal besser dann verschlechtert Rausch wieder. Bin auch viel mit meinem Hund auf Gassirunden.
Ich arbeite die letzte Zeit sehr viel auf. Heftige Geschichten aus diesem Leben und ich meine auch aus früheren Leben. Es fühlt sich alles wichtig an aufzuarbeiten. Damit ich meinen Lebensweg gehen kann ohne den Ballast der mich ausbremst.
Vielleicht hast du eine Idee oder einen Impuls was gerade von mir angeguckt oder beachtet werden möchte?
Ich danke dir! Viele Grüße

314. Andreas schrieb am 28.1.2020
Hallo Aleksandra,

linkes Bein = Yin, weiblich
Rückseite = Vergangenheit

so wäre eine erste Frage zb:
Gibt es in der Vergangenheit etwas was dich, dein Frausein, deine weiblichen Kräfte belastet ?
da es Po-Ferse betrifft ist es schon ein Basis Thema, etwas fundamentales, was da an dir zieht.

Vielleicht ist es auch etwas Familiensystemisches, da könntest du zb in einer Familienaufstellung auch die Großmutter vom Vater mit aufstellen um mehr zu sehen.

lg von Andreas

315. Aleksandra schrieb am 29.1.2020
Vielen Dank Andreas!
Ja das macht irgendwie Sinn.
Ich bin Ende 40 und "weiß" erst seit 15 Monaten dass ich als Säugling von meinem Opa missbraucht wurde. Noch als Kleinkind von seinem Sohn .. meinem Vater. Mit 8 von meinem Cousin. Mit 15 von meinem Chef. Als Erwachsene wurde ich unter K.O. Tropfen missbraucht. Ich habe sehr viel aufgearbeitet mit dem was sich gezeigt hat und kann sagen dass ich dankbar bin dass ich mich um meine kleinen Anteile "kümmern" durfte und darf. Und vor allem auch an allem wachsen darf. Sehr berührend sich selbst und dabei das Göttliche in mir zu finden! Dabei komme ich zu meiner Mutter. Sie lebt nicht mehr aber ich weiß dass sie von allen Missbrauchsthemen als Kind/Jugendliche wusste. Konsequenzen: nein. Ich dachte ich habe ihr verzeihen können. Ihr und auch den Männern verzeihen obwohl es eigentlich eher unterbewusst da ist. Ich meine ich war und bin nicht bewusst in "negativen" Gefühlen gegen sie alle. Wenn auch ich schon in Resonanzgefühle gehe und durch die Therapie heran komme. Den Kontakt zu meinem Vater habe ich abgebrochen. Ich denke ich kann in Versöhnung damit gehen. Ob es trotzdem noch sein kann dass das "weibliche" Thema ist? Ich habe immer wieder mal starke Unterleibsschmerzen. Was aber schon viel schlimmer und häufiger war. Ich verstehe nicht was es für mich bedeuten könnte dass mein Frausein belastet ist. Ich bin Frau und weiblich. Verstecke mich nicht. Ob ich doch noch nicht so gut "verzeihen" konnte? Ob es "allein" damit getan ist? Im Moment komme ich damit leider nicht weiter. Ich stecke mit dem Thema "Weiblichkeit" fest. Vielleicht hast du noch eine Idee? VG Aleksandra

316. Andreas schrieb am 29.1.2020
Hallo Aleksandra,
dein Unterleib gibt dir da offensichtlich das Signal dass du noch nicht alles befriedet hast. Es gibt noch etwas was dich schmerzt.
Welche Teile in dir wollten das so ? Wo fühlst du dich so schuldig dass du dafür sühnen möchtest ? usw, das können viele Themen sein die da dahinter stecken können. Ein Zufall ist es natürlich nie, darum wär deine momentane Botschaft wohl dass es noch tiefer zu buddeln gilt und dass du vielleicht noch nicht allen wichtigen Anteilen von dir selbst vergeben hast.


Zitat:

als Säugling von meinem Opa missbraucht


ja, damit hatte es dann wohl angefangen: dann kann da noch etwas sein mit dessen Frau was zu lösen ist, also deiner Großmutter väterlicherseits, denn mit ihr warst du ja dann im Konflikt, denn systemisch betrachtet hat sie ihren Mann an dich verloren. Evt ist das auch das aktuelle Thema mit der linken (weibliche Seite) Po-Bein-Ferse.

lg von Andreas

317. Aleksandra schrieb am 02.2.2020
Hallo Andreas
Ich danke dir sehr für deine Impulse! Das arbeitet! Meine Großmutter väterlichseits hatte ich bisher noch gar nicht "auf dem Schirm". Da geht sogar einiges noch weiter zurück. Spannend!
Wenn mir plötzlich der linke Aussenknöchel etwas schmerzt .. komm ich evtl mit dem Thema in die Gegenwart?
Viele Grüße, Aleksandra

318. Andreas schrieb am 02.2.2020
Hallo Aleksandra,
ja, dann ist da im Außenknöchel gerde die Stelle wo die Energie dieses Themas festhängt. Du kannst versuchen Energie in diesem Bein rauf und runter zu atmen, damit alles besser in Fluß kommt..

lg von Andreas

319. Aleksandra schrieb am 03.2.2020
Hallo Andreas
Ich danke dir sehr für deine Impulse .. deine Unterstützung.. für mich u für alle "hier" .. sehr lichtvoll !
Da ich die Tage mehr für meine Erdung "tun" möchte kann ich diesen Prozess liebevoll atmend mitnehmen. Der Fersenschmerz ist tatsächlich sehr viel besser.
Herzlichst, Aleksandra

320. Steven schrieb am 07.4.2020
Hi Andreas
Besten Dank für Deine Seite! Sehr spannend & hilfreich. Ich würde Dich gerne zu meiner Situation, um Deine Meinung bitten.
Ich habe mir bei meinem rechtes Knie 2009 (mit 19) bei einem alkoholisierten Sprung von einer Mauer das innere Kreuzband gerissen & operiert. Das linke innere Kreuzband habe ich mir 2019 beim Thaiboxen training in Thailand (an)gerissen und bin dann ein paar Monate später im Stress mit dem Fahrrad nochmals drauf gestürtzt und habe dieses vor kurzem operiert. Mir ist bewusst geworden, dass mir teilweise die Demut fehlt und ich zu überheblich bin und übereifrig handle. Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass ich als Kind von meinem Vater wenig Lob erhalten habe und von ihm auch als Schwarze Schaf gesehen worden bin. Dadurch musste ich mir selber einreden, dass ich gut bin und das mangelnde selbstvertrauen überkompensieren. Weiter sind meine Oberschenkelmuskeln & Adduktoren verkürzt (vom Büro) und sehr unflexibel, obwohl ich häufig stretche). Dies spüre ich bis in den Unterenrücken. Ich bin sehr bemüht gerade zusitzen, jedoch fällt es mir durch diese Verkürzungen schwierig eine gerade Haltung im Schneidersitz einzunehmen. Um mich zu heilen, habe ich mich dafür entschieden jeden Morgen, Dankbarkeits- & Demutsübungen zu machen. Weiter arbeite ich an meiner mangelden Selbstsicherheit. Die innere Unsicherheit führt zu einer kleine Angst vor neuen grossen Menschengruppen (ab und zu fällt es mir nicht leicht mich zu integrieren) aber vorallem eine grosse Angst vor Vorträgen oder mich allgemein vor dem Spotlight und mich zum Ausdruck zu bringen in welcher vor auch immer (ausser Kampfsport oder Sport alg.). Ich versuche mich diese aktiv solchen Situationen zustellen.
Kannst Du mir vielleicht einen Rat geben?
Liebe Grüsse
Steven

321. Andreas schrieb am 08.4.2020
Hallo Steven,
ja, du hast schon einiges erkannt.
Spüre in dich rein und versuche diese Spannung zu fühlen die sogar das Kreuzband reißen ließ. Da muss ein großer inneren Konflikt sein, spüre, bis du die Energie dieses Konfliktes fühlst und dann entscheide dich aus diese großen Tiefe heraus diesen Konflikt sterben zu lassen.
Der andere Weg (den Konflikt durch Thaiboxen auszuleben) spiegelt dir nur diesen inneren Konflikt, aber es löst ihn nicht auf.

Lg von Andreas

322. Ishtar schrieb am 23.8.2020
Lieber Andreas.

Mein Hund hat einen Kreuzbandriss auf der linken Seite.. Ich habe bei dir gelesen, dass Haustiere und Kinder oft in der Energie der Besitzer bzw. der Mutter sind... Und dass die Kette beim schwächsten Glied bricht, was eindeutig mein Hund ist. Was könnte das bedeuten? Dazu kommt, dass die Operation wirklich viel kostet obwohl ich nun endlich was gespart habe.. Da wäre jetzt wieder über die Hälfte weg.
Danke für deine Antwort.

323. Andreas schrieb am 24.8.2020
Hallo Ishtar,
ja, das kann schon sein dass der Hund diese Energei die zum Kreuzbandriss geführt hat, übernommen hat. Es ist, wie im Artikel beschrieben eine Energie die nicht weiß in welche Richtung es weiter gehen soll weil innere gegensätzliche Anteile wirken.
dass die Operation wirklich viel kostet obwohl ich nun endlich was gespart habe.. Da wäre jetzt wieder über die Hälfte weg.
auch da siehst du dass es da in dir offensichtlich einen Anteil gibt der sparen will - und einen anderen Anteil der dies boykotiert !
Solche Widersprüche belasten die Knie..
und die können bis in die Kindheit zurück gehen, wenn man zb nicht weiß, soll man zu Mama oder zu Papa halten, usw..

lg von Andreas

324. Sofie schrieb am 05.12.2020
Hallo Andreas,
Danke für diese wertvolle Seite!

Ich habe seit 1 Jahr beidseitige Knieprobleme und bin noch sehr jung.
Damals habe ich mich wahrscheinlich durch Yoga und Sport überlastet.
Es wurde festgestellt, dass ich auf beiden Seiten eine zu hohe Kniescheibe habe , die mir in die Wiege gelegt wurde.
Was könnte das wohl bedeuten?
Ich habe mich in letzter Zeit viel mit meiner Lebenszahl beschäftigt und auch da steht, dass die Knie krankheitsanfälliger sind.
Ich selbst versuche gerade herauszufinden welche Energetische Blockade es wohl sein könnte und wie ich dieses Problem lösen kann.
du hast in deinem Bericht sehr tolle Ansätze die mich wieder mehr in die richtige Richtung gestoßen haben. Danke dafür.
vielleicht kannst du mir ja trotzdem einige Tipps geben?? ich würde mich sehr freuen.

Glg. Sofie


325. Andreas schrieb am 05.12.2020
Hallo Sofie,
ja, wie im Artikel beschrieben, gehts bei fast allem im Zusammenhang mit den Kien um Veränderungen, also Richtungsänderungen im eigenen Leben. Und natürlich, solche Probleme damit kann man auch bereits aus einem früheren Leben mitgebracht haben, dann scheint es "angeboren".

Bei welchen Bewegungen treten Schmerzen auf ?
  • beim Beugen:
    wo habe ich ein Problem mich im übertragenen Sinne vor etwas beugen zu müssen usw ?
  • beim sich aufrichten:
    Wo habe ich Probleme mich aufzurichten ?
    Wo stehe ich zb so sehr unter (zb Autoritäts-)Druck dass ich nicht meine eigene Lebensrichtung einschlagen kann ? usw.. (zb oft ein Kinderthema in Pubertät)
  • Welche Denk- und Glaubensmuster in mir verhindern Veränderung ?
    Wo glaube ich es ginge nicht anders / bezweifle ich vielleicht sogar dass es Möglichkeiten zur Veränderung gibt ?
Solche Denkmuster schädigen die Knie energetisch enorm ! Und wo energetische Schwäche vorherrscht, da können natürlich auch Sehnen viel leichetr reissen.
Und solche Muster sind oft anläßlich traumatischer Erlebnisse entstanden. Ein Kind zb erlebt Gewalt von Eltern beim Versuch seinen eigenen Weg zu gehen usw..
Aus der Schulmedizin stammt der folgende Satz zu Patellahochstand: "Der Grund dafür ist zumeist eine zu starke Anspannung, während das Knie gebeugt ist, oder aber ein Überspannungstrauma." Ins Spirituelle übersetzt heißt das nichts anderes als dass es ein Ereignis (oder mehrere) gab, wo eine solche "zu starke" Anspannung vorgeherrscht hat während man sich etwas beugen musste - und ein Trauma zurückgeblieben ist im Unbewussten.

Finde und befriede alles und natürlich kannst du auch richtig viel Heilenergie in die beiden Knie atmen. Der Schmerz ist ja die Botschaft dass du dich deinen Knien zuwenden sollst.

lg von Andreas

326. Nena schrieb am 24.1.2021
Hallo😃 ich habe in der Schulter Schmerzen, war diese Woche beim Arzt er konnte am Röntgenbild nichts feststellen auch in der Beweglichkeit bin ich nicht eingeschränkt. Nehme 600 Ipobrofen, machen den Schmerz aber nicht ganz weg.
Habe schon einiges gelesen aber irgendwie komme ich nicht dahinter was es für eine Ursache hat. Ich bin immer der Meinung es hat eine Seelische Ursache aber welche??
Dann ist mein rechter Daumen Taub er krippelt, da sagte der Arzt es könnte das karpaltunnelsyndrom sein? Habe ich noch nicht untersuchen lassen.
Kannst du mir ein Tipp geben????
Lg
P.S da ich schon sehr lange auf deiner Seite lese habe ich dir schon was gespendet ich bin dankbar das es deine Seite gibt.

327. Andreas schrieb am 24.1.2021
Hallo Nena,
Schulterschmerzen kommen meist daher weil man zu viele psychische Lasten auf seinen Schultern trägt. Das können Dinge sein die du dir aufgebürdet hast - und es können aber auch Dinge sein die zb familiensystemisch auf dir lasten, oft auch beides.
Zum Karpaltunnelsyndrom findest du hier etwas, zum Daumen hier.

Für den Daumen kannst du diese Übung machen:
Wenn du einen neuen Raum betrittst, warte zuerst ab bis du deine gesamte Energie bei dir hast/in dir spürst, bevor du auch nur ein Wort zu anderen sprichst oder gar eine Aktion/Bewegung machst.
Weil: nur wenn du ganz in deiner eigenen Energie bist kannst du deine eigene Realität auf den Raum und auf andere übertragen - und deine Realität zu leben ist ja deine Aufgabe !!!

lg von Andreas

ps: Es gibt in einem Film eine Stelle wo ein Schauspieler ganz exakt diese Daumenbewegung macht mit der man die eigene Realität aus sich selber heraus am besten ausbreitet, siehe diese Filmsequenz (sind nur ein paar Sekunden). Vertiefe dich in die Energie dieser körpersprachlichen Daumenbewegung - weil das ist exakt die gegenteilige Energie eines tauben Daumens ! Spüre und übe, wie du mit deinen Daumen deine ganze Energie auf einen Raum übertragen kannst !


328. Lola schrieb am 24.1.2021
Hallo Andreas,
danke schonmal für die guten Impulse auf deiner Seite. Ich komme trotzdem nicht weiter, meine Geschichte ist einfach zu krass sagen wir mal so.
Kurz zu meiner Person ich mache sehr viel Sport und hatte noch nie Probleme mit Gelenken oder Krankheiten, ich bin ein sehr gesunder Mensch. Ich erzähle nun mal meine Geschichte! Ich hatte letzten Jahres Juni einen schweren Autounfall mit meinem Ex Partner, dieser ist während der Fahrt sozusagen "dissoziiert" ich habe ihn angeschrieen während der Fahrt aber er war nicht anwensend, das war der schlimmste Unfall meines Lebens. Wir sind Nachts auf einer Landstraße mit 150km/h in einer Linkskurve in die Leitblanke. 1 Monat nach dem Unfall hatte er Geburtstag und wir waren am zelten. Ich wollte von meinem Stuhl aufstehen und bin einfach ganz unpassend umgeknickt. Dabei hat mein Knie mega laut geknackt und konnte nicht mehr auftreten, sondern konnte nur noch humpeln. Es war ein unangenehmer Schmerz aber kein schlimmer Schmerz. Was noch wichtig ist zu Wissen, an diesem Platz ist mir jedes Jahr etwas passiert.
Ich ging nach einer Woche zum Arzt dieser schickte mich zu einem MRT, mein Arzt meinte zu mir, dass ich eine Muskelverzerrung im Innenminiskus hätte daraufhinän bekam ich Krankengymnastik. In zwei Monaten wäre mein Beruflicher Traum losgegangen und der Arzt versicherte mir dass ich das durchziehen kann. Ich war angekommen bei meiner Ausbildung und habe in dem Sport den ich machen musste gemerkt, dass da etwas in meinem Knie nicht stimmt. Mein Knie lief bei 3km laufen mit Wasser voll und war dick. Ich musste einen Wiederruf ziehen und bin wieder nach Hause und musste alles abbrechen. Bin dann wieder zu meinem Arzt und der meinte ja fangen sie langsam damit an Sport zu machen. Ich wollte aber mal eine richtige Meinung hören und habe mich schlau gemacht über einen guten Arzt. Diesen habe ich auch gefunden und er sah direkt dass ich einen vorderen Anriss im Kreuzband habe und er es erstaunlich findet wie ich damit fast ein halbes Jahr gelebt habe. Der erste Arzt hat sich meine Berichte nicht richtig angeschaut, weil an meinem Innenminiskus nichts ist
Ich sollte normalerweise keinerlei Sport machen sonst würde mir das Kreuzband normal reißen, was komischer Weise bei mir nicht passiert ist. Ich konnte auch die ganze Zeit normal gehen ich war nicht mehr beeinträchtigt. Nun ist das Ganze aufeinmal verschwunden, ich merke kein zwicken mehr nichts mehr aber meine Verletzung ist noch da. Ich würde so gerne die Bedeutung davon wissen, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Vielen Dank schonmal in Vorraus.
Lg Lola

329. Andreas schrieb am 24.1.2021
Hallo Lola,
ich fang mal mit diesem Platz an den du erwähnst:
an diesem Platz ist mir jedes Jahr etwas passiert.
das klingt ein bisschen wie ein Selbstbestrafungsprogramm, weil warum zieht es dich dann trotzdem immer wieder da hin ? Vielleicht wird es sogar Zeit mal ein Heilungsritual für diesen Platz zu machen oder zumindest für deine Beziehung zu diesem Platz.

Doch nun zum Knie. Wie im Artikel beschrieben, es geht da immer in irgend einer Form um eine Richtungsänderung im Leben. Und wenn du nun die Botschaft betrachtest die du einen Monat zuvor erhalten hattest, da ging es ja auch um eine Kurve, also eine Richtungsänderung die nicht gemeistert wurde. Dieser Exfreund symbolisiert ja einen Anteil in dir der eine Richtungsänderung nach links nicht ausführen wollte, sich da taub, sogar wie bewusstlos stellte. Einen solchen inneren Anteil gibts also auch in dir, weil sonst wäre es dir nicht so heftig gespiegelt worden.
In zwei Monaten wäre mein Beruflicher Traum losgegangen
Offensichtlich gehts also um diese Richtungsänderung. Und so kannst du direkt in dir forschen welche Anteile mit dieser Richtung nicht im Frieden sind. An sich befindet sich auf deinem Lebensweg sozusagen eine Linkskuve, also ein sich der Yin Energie zuwenden. (YIN = zb Ruhe, weibliche Kraft, Intuition, Gefühle usw.) Aber welche inneren Anteile sind da so stur und lehnen das so sehr ab und krachen lieber in die Leitplanke (?)
Knie lief bei 3km laufen mit Wasser voll und war dick
also gibts bei diesem Thema auch noch einen Gefühlsstau (Wasser = Gefühle)
Finde also die beteiligten inneren Anteile und arbeite mit diesen damit du in einen inneren Frieden kommst und nicht mehr das Knie dieses gegenseitige Zerren dieser inneren Anteile aushalten muss. Vielleicht will zb die Seele mehr Yin (zb Ruhe) und ein anderer innerer Anteil will sich beweisen oder glaubt gar dies tun zu müssen usw - du musst da in dir suchen welche Konflikte da zwischen inneren Anteilen bestehen. Der Exfreund hat dir gespiegelt dass diese Konflikte evt sogar so heftig sind dass eine Dissoziierung stattfinden kann, also ein flüchten davor.

lg von Andreas

330. Nena schrieb am 27.1.2021
Hallo Andreas, vielen Dank für deine Antwort. So habe ich die Dinge noch nicht gesehen aber es passt alles vollkommen.
Ich bin nicht in meiner Eigenen Energie sobald Menschen um mich sind, diese Eigenschaft habe ich aus meiner Kinheit.
Fühlte mich dann auch immer eingeengt, beziehe das Verhalten andere auf mich.

Schulterschmerzen: es liegen psychische Lasten auf mir die ich mir selbst mache oder familiensystemisch auf mir Lasten.
Dazu habe noch ne Frage, ist das aktuell gemeint oder aus der Vergangenheit.

Ich habe seit Herbst das Gefühl jemand aus der Familie benutzt mich schon länger für sich.
Möchte hier aber nicht näher darüber schreiben, nur könnte es das sein?
Und ja das belastet mich fühle mich ausgenutzt, benutzt für die eigenen Vorteile des anderen.
Auch sobald diese Person im Raum ist oder auch am Telefon habe ich Herzklopfen mir bleibt die Luft weg, fühle mich eingeengt.
Für eine Antwort/ Info darüber wäre ich dir nochmal sehr dankbar 😀
Lg

331. Andreas schrieb am 27.1.2021
Hallo Nena,
ist das aktuell gemeint oder aus der Vergangenheit.
Das ist wahrscheinlich beides was sich als Lasten auf deinen Schultern summiert.
habe seit Herbst das Gefühl jemand aus der Familie benutzt mich schon länger für sich.
dazu kannst du ein Cutting machen - und falls das Cutting nicht ausreicht dann musst du tiefer mit diesem Thema arbeiten was es dir spiegelt usw..
Auch sobald diese Person im Raum ist oder auch am Telefon habe ich Herzklopfen mir bleibt die Luft weg, fühle mich eingeengt.
ja, dann kannst du genau in solchen Fällen üben deine eigene Energie auszubreiten anstatt dich einzuengen. Also wie oben beschrieben, die Hände vor dem Bauch gefaltet und dann mit den Daumenbewegungen nach vorne die eigene Bauchenergie nach vorne, sozusagen durch die Daumen fließen zu lassen.
In der verlinkten Filmsequenz wird ja der Person vorgeworfen es sei Falschgeld, das heißt die Person wird klein und eng gemacht. Im Gegensatz zu dir verbleibt er aber nicht eine einzige Sekunde in dieser Energie. Durch seine Daumenbewegungen löst er sich sofort aus dieser Energie, fühl dich da mal ganz genau ein, und dann übe es und praktiziere es selber, durch dieses neue Muster wirst du deinen Daumen heilen..

lg von Andreas

332. Nena schrieb am 29.1.2021
Hallo Andreas, vielen herzlichen Dank.
Ich versuche dies anzuwenden, mich darin zu üben.
Auch das Cutting mache ich, habe es heute morgen schon einmal gemacht, da kamen mir nachdem ich die Verbindungen getrennt hatte und ich in der Meditation wegging, Bilder das diese andere Person weinend zusammengebrochen ist und ihre Arme immer wieder nach mir ausgestreckt hat, die Arme wurden auch immer länger von ihr.
Meinen Schultern geht es schon etwas besser, brauche schon keine Medikamente mehr. Ich hole mich gedanklich immer wieder zu mir zurück.
Auch sage ich mir es sind nicht meine Lasten, es sind die Lernaufgaben der anderen.
Ich habe dir eine Spende überwiesen , für deine Bemühungen und diese tolle Seite von dir.
Viele Grüße
Nena

333. Andreas schrieb am 31.1.2021
Hallo Nena vielen Dank
..und ihre Arme immer wieder nach mir ausgestreckt hat, die Arme wurden auch immer länger von ihr
da kann man zb sehr gut die Kreise mit dem blauen Licht machen aus der Phyllis Methode. Man erzwingt dann in der eigenen Vorstellung dass sie ihre Arme in ihrem Kreis belässt, weil diese langen Arme symbolisieren das Übergriffige.

lg von Andreas

334. Nabil schrieb am 04.2.2021
Hallo Andreas,

Mein Sohn hat eine schreckliche Angewohnheit: Er knackt ständig sehr laut alle seinen Gelenke - Finger, Zehen, Knie, Nacken. Oft ist ihm das schon gar nicht mehr richtig bewusst. Was drückt dieses absichtliche Knacken der Gelenke aus? Spannungen? Energieblockaden?

Lg,
Nabil

335. Andreas schrieb am 05.2.2021
Hallo Nabil,
Zu dem Fingerknacksen gibt es nun hier einen Artikel.

lg von Andreas

336. Nena schrieb am 28.2.2021
Kannst du dich noch an mich erinnern ich habe dich oben schonmal um Rat gefragt.

Ich habe die Phyllis Methode gemacht wie du mir geraten hast.
Heute habe ich ( es ist übrigens die Tochter ( 24 ) meines Lebensgefährten) wieder gesehen.
Als sie in meiner Nähe war, war ich unkonzentriert, als wäre ich nicht bei mir.
Als sie jetzt weg ist habe ich Kopfweh und fühle mich ausgelaugt.
Sie lässt sich bedienen und kommt mir gar nicht entgegen wenn sie da ist.
Im letzten Jahr dachte ich es liegt vielleicht an mir , habe sie gleich behandelt wie meine Tochter wenn sie zusammen waren.
Machte ihr Überraschungen und war entspannt ihr gegenüber, bis der Tag kam und sie wieder feuerte.
Auch habe ich schon aufgeschrieben was sie mir spiegelt.
Weist du eine Möglichkeit wie ich mich in ihrer Nähe besser fühle auch mit der Situation besser umgehe kann.
Dankeschön

P.s. Meine Schulterschmerzen sind besser sowie der Daumen, vielen herzlichen Dank
Lg Nicole

337. Andreas schrieb am 01.3.2021
Hallo Nena,
Als sie in meiner Nähe war, war ich unkonzentriert, als wäre ich nicht bei mir
ja, das klingt schon so als wäre dies dein "Daumen" Thema. Übe doch einmal diese oben beschriebene Daumenübung wenn sie in deiner Nähe ist.
Gerade weil sie offensichtlich dein Urthema so antriggert könntest du da auch einmal eine Familienaufstellung machen, um die zugrunde liegende Dynamik aufzulösen.
habe sie gleich behandelt wie meine Tochter
Du kannst einmal ein paar Sätze der Wahrheit formulieren und diese dann laut und klar aussprechen (wenn du alleine bist), evt mehrmals, zb:
... ist nicht meine Tochter.
... ist die Tochter von ... und ...
... raubt mir Energie.
Ich will/wollte mich bei ... einschleimen (verwende aber nur Sätze die wahr sind nach deinem Gefühl)
... ist eifersüchtig auf mich.
... hat Angst dass ich ihr den Vater wegnehme.
... kämpft um ihren Vater.
... um die Gunst ihres Vaters.
... will ihren Vater nicht verlieren, usw, finde also solche Sätze und schaue auch was sie noch so in dir antriggert.

war ich unkonzentriert
das heißt meist dass das Bewusstsein an etwas Unbewusstes erinnert wurde (zb an ein Ereignis aus früheren Leben) und da festhängt. Darum lass dir dies innerlich genauer zeigen, wo dein Bewusstsein in solchen Momenten hingeschoben wird.

lg von Andreas

338. Nena schrieb am 03.3.2021
Hallo Andreas, vielen Dank.

Ich werde es mir überlegen und evtl. eine Familienaufstellung machen.

Bei diesen Sätzen die du mir vorgeschlagen hast,ich der Wahrheit nach formulieren soll, kamen mir teilweise die Tränen, das heißt es trifft genau zu👍

Wie mach ich denn das, "es mir innerlich genau zeigen lassen wo mein Bewusstsein in solchen Momenten ist"?

Danke
Lg Nicole

339. Andreas schrieb am 04.3.2021
Hallo Nena,
Du kannst dir innerlich eine weiße Leinwand vorstellen und abwarten was dir dein Unterbewusstsein darauf zeigt.
Es gibt aber natürlich noch viele andere Möglichkeiten, zb man macht eine innere Reise zu einem weisen Mann auf einem Berg, oder man stellt sich innerlich vor dass man eine Nachricht auf sein Handy bekommt mit der Antwort vom Unterbewusstsein und lässt sich also innerlich diese Nachricht zeigen - es gibt keine Begrenzung wie man in Kontakt mit dem eigenen Unterbewusstsein treten kann..

lg von Andreas

340. Nena schrieb am 04.3.2021
Guten Morgen, sorry ich wollte noch dazu schreiben,
Das ganze fing so extrem mit der Tochter meines Partners wieder an, als meine Tochter im September ein kleines Mädchen geboren hat.
Vielen herzlichen Dank für alles 😀
Viele Grüße
Nicole

341. Andreas schrieb am 04.3.2021
Hallo Nena,
ja, da hat diese Geburt wohl auch noch einiges in dir getriggert..
lg von Andreas


342. Sinja schrieb am 10.5.2021
Hallo Andreas,

ich habe seit meiner Geburt eine sehr seltene Erkrankung. Seit ich 13 bin habe ich den Prozess der Selbstheilung aktiviert und arbeite kontinuierlich an einer stetigen Verbesserung/Auflösung.
Vor zwei Wochen habe ich nach lange Zeit eine starke Lymphentzündung im Knie bekommen. Erst heute habe ich bewusst wahrgenommen, dass die Heilung dieses mal täglich "pausiert".
Dies hat mich zu deinem Artikel geführt. Deine Sichtweise fühlt sich sehr richtig an (das erlebe ich selten..) die Kommentare haben mir geholfen meine Gedanken etwas zu soriteren, vielen Dank!
Da ich (meine geistigen und körperlichen Zeichen) so umfangreich sind, würde ich gerne direkten Kontakt zu dir herstellen. Ist das Möglich?

Liebe Grüße
Sinja Felbinger

343. Andreas schrieb am 11.5.2021
Hallo Sinja,
ja, du findest meine email im Impressum. Siehe auch den Artikel über das Lymphsystem.
lg von Andreas

344. Darthvader schrieb am 12.6.2021
Hallo zusammen,

Bin im April beim Tennis spielen mit meinem Sohn im vollen Lauf mit dem rechten Knie umgeknickt und waagerecht auf dem Rücken gelandet.

Schienbeinkopf leicht angebrochen.Miniskusriss.Knorpelschaden.Massive vordere Kreuzbanddehnung.
Knie ist seitdem dick und ich trage eine Bandage.
Ärzte wollen operieren. Ich nicht.

Was will mir mein Körper sagen.

Gruß

345. Andreas schrieb am 14.6.2021
Hallo,
ja, es ist also ein Kniethema, eine Richtungsänderung im Leben.
Da es beim Tennis passiert ist kann es etwas sein im Zusammenhang mit einer menschlichen Hin- und Her Konfrontation (im übertragenen Sinne wie im Tennis). Gibt es ein solches Lebensmuster auf welches du eigentlich gar keinen Bock mehr hast (bzw ein Anteil in dir dies nicht mehr möchte) ? (also zb ein ständiges Zurück-schlagen müssen ?)
Natürlich grundsätzlich können auch Sturzthemen beinhaltet sein, Rückenthemen (=Lebenslügen) oder natürlich unerlöset Vater-Sohn Themen mit deinem eigenen Vater die hier aktiv wurden ?

lg von Andreas

346. Marion schrieb am 18.6.2021
Hallo Andreas, ich bin fasziniert! In all deinen Antworten fühlt man neben Wissen, intuitive Führung, deinerseits. Ich möchte jetzt nicht schreiben, wie mein Leben verlaufen ist, es ist/war ein außergewöhnliches Leben, das ich oft nicht glaubte zu packen, aber immer wieder erstaunt und neugierig bin, wie ich mich trotzdem entwickeln durfte. Andreas, weißt du etwas über Bakerzysten? Linke Kniekehle, ziemlich groß, unten neben dem Knöchel noch eine große Zyste ( sie raubt mir manchmal den Platz in meinen Schuhen. Manchmal ist sie größer, manchmal kleiner. Auch die Bakerzyste kommt und geht. Die gesamte Beinrückseite schmerzt, sticht und brennt, auch die Fußsohlen. Beide Beine schwellen ab da wo es nur ein wenig warm wird extrem an und werden richtig hart. Das Vorwärtskommen fällt schwer. Wenn ich mich hinhocke, fühlt es sich schmerzlich an, als wären beide Beine mit 5l Luft aufgeblasen, als würden sie jeden Moment platzen. Alles tut höllisch weh. Ich bin schlank, gehe viiiiel zu Fuß und ernähre mich gesund. Aber ich rauche! Weißt du einen Rat der mir hilft mich/meine Beine besser zu verstehen?

347. Andreas schrieb am 19.6.2021
Hallo Marion,
Über Zysten findest du hier mehr. Speziell die Bakerzyste beinhaltet die Botschaft dass man seine kreativen Fähigkeiten einsetzen sollte für die Richtungswechseln die im Leben anstehen. Auch das Gelenk am Fussknöchel hat ja etwas mit dem Weitergehen und sich weiterentwickeln im Leben zu tun.

Du schreibst zb: "..Leben, das ich oft nicht glaubte zu packen" und genau dieses Glaubens- und Angstmuster, zu glauben man könne es nicht, bzw es sei zu schwer, usw, diese negative Art des Glaubens über dein Leben und seine Veränderungen spiegelt sich in diesen beiden Zysten perfekt wieder. In diesen Zysten ist durch deine negative Denkweise viel von deiner kreativen positiven (Yin-)Kraft gebunden und so kannst du sie nicht nutzen und so wird es dann auch tatsächlich so schwer - es ist also ein selbsterfüllender Kreis in dem du dich da gefangen hast.
Wo eine solche Zyste sitzt ist der Yin-Energiefluss immer gestört/blockiert, sozusagen in der Zyste angestaut und diese Energie fehlt dann in den Beinen und aber auch generell im Leben.

Durch das Rauchen wird die Energie in den Beinen nochmals verringert. (Weil das Rauchen ja bewirkt dass der Körper nach jeder Zigarette sehr viel Energie in der Lunge benötigt um diese von Zigarettenteer zu befreien - und dieser Kreislauf beginnt ja mit jeder Zigarette aufs neue. Deswegen hat jeder Raucher grundsätzlich weniger Energie in den Beinen als er normal haben könnte. Darum gibt es ja auch den Krankheitsbegriff des Raucherbeines.)

lg von Andreas

348. Sarina schrieb am 08.7.2021
Hallo Andreas
Ich bin Mutter von 3,5 jährigen Zwillingen, ich Liebe sie sehr, jedoch fühle ich, das noch etwas fehlt. (Mein erster Sohn ist mit sechs Monaten gestorben) ich habe das Gefühl dass ich mich verschlossen habe und nicht mehr von ganzem Herzen Lieben kann. Anbei, ich bin ohne Mutter aufgewachsen da sie psychische Probleme hatte.
Anfangs Woche hatte ich eine Auseinandersetzung mit einem zehn jährigen Jungen der mich stark getriggert hatte und in mir extreme Gefühle wie:
Des ausgeliefert seins,
Scham keine gute Mutter zu sein,
Hilflosigkeit,
Ich wurde Bedrängt und konnte nichts machen, die Gefühle die er in mir ausgelöst hatte kenne ich sehr gut von früher, nur wie kann ich das in Heilung bringen? Seit da habe ich eine Schleimbeutel Entzündung im linken Knie.
Was bedeutet das?
Und wie stelle ich mich meinen Ängsten wenn ich Angst nie zugelassen habe und das Gefühl auch nicht kenne..
Liebe Grüße und herzlichen Dank
Sarina

349. Andreas schrieb am 08.7.2021
Hallo Sarina,
eine Schleimbeutel Entzündung im linken Knie
Eine Schleimbeutelentzündung im Knie zeigt dir dass es eine Entzündung, also eine Wut in dir gibt dass eine Veränderung oder gar Richtungsänderung im Leben nicht klappt oder stattfindet. Welche Frustration ist dies ?
Des ausgeliefert seins,
Scham keine gute Mutter zu sein,
Hilflosigkeit,
Ich wurde Bedrängt und konnte nichts machen, die Gefühle die er in mir ausgelöst hatte kenne ich sehr gut von früher, nur wie kann ich das in Heilung bringen?
indem du die zugrunde liegenden Urereignisse befriedest und vergibst.
Und ja, da kann es auch Anteile geben die du von deiner eigenen Mutter energetisch übernommen hast. Diese kannst du zb mit einer Familienaufstellung gut bearbeiten.

Mein erster Sohn ist mit sechs Monaten gestorben - ich habe das Gefühl dass ich mich verschlossen habe
ja, solche frühen Kindstode sollte man familiensystemisch betrachten und aufarbeiten, weil ansonsten kann das ähnlich wie hier beschrieben zum Ende der Liebe führen.

lg von Andreas

350. Leo schrieb am 08.9.2021
Hallo, mir ist heute mein Spiegel umgefallen, auf mich drauf und ich hatte dann kurz über dem Knie (links) ein 2x2 cm tiefes Loch. Es muss mehrschichtig genäht werden. (Hier in der Notaufnahme hat man genug Zeit zum lesen) , was kann das bedeuten? Und muss ich jetzt Angst haben, wegen des Spiegels?

351. Andreas schrieb am 09.9.2021
Hallo Leo,
ja, welche "Spiegel"-Botschaft will da so heftig in dich hineindringen ? Da musst du etwas in dich gehen was dieser Spiegel für dich bedeutet oder symbolisiert ? Welches Thema war kurz zuvor in dir aktiv ?
Was immer dieser Spiegel für dich symbolisiert oder antriggert, es gibt möglicherweise einen Anteil in dir der sich dem Thema nicht mehr stellen möchte und darum den Spiegel hat umfallen lassen.

lg von Andreas

352. Leo schrieb am 14.9.2021
Hey, ich bin’s nochmal, ich dachte erst die Tage eine Antwort auf die Fragen gefunden zu haben. Aber jetzt bin ich die Treppe runtergefallen und habe meinen Blumentopf und mir den Ellenbogen aufgeschlagen (wieder links) 🥴 ich bin echt ratlos, auch habe ich Angst, dass noch mehr passiert.

353. Andreas schrieb am 15.9.2021
Hallo Leo,
Ellbogen - das können Themen sein wo man sich von anderen eingeengt fühlt.
Ein Sturz ist auch immer ein unbewusster Versuch sich zu erden, Kontakt mit der Erde mit dem eigenen Wesentlichen zu bekommen, mehr auch hier.

lg von Andreas

354. Margot Shugan schrieb am 14.10.2021
Hallo Andreas,
wow die Kommentare und Deine Antworten sind echt sehr schön und geben mir viel zum denken. Hab aber keine richtige Anwort auf mein Knieproblem gefunden.
Mir passierte vor einigen Monate mal das mein linkes Knie beim spazieren gehen durch den Wald und an der Isar plötzlich Probleme gemacht hat, das ich gemeint habe ich komme nicht mehr heim. Dann war lange Zeit Ruhe und nun vor vierzehn Tage sind die Schmerzen wieder so heftig da. In der Ruhe keine Probleme aber wenn ich gehe bzw. wie am Sonntag wieder länger spazieren gegangen bin, ist es bis jetzt noch nicht besser geworden. Noch was gibt mir zu denken und finde dazu nichts. Bei meinem linken Zeigefinger die Fingerkuppe hatte ich mir vor längerer Zeit mal verletzt und nun hab ich dort eine Hornhaut die nicht weggeht. Ich hab übrigens viel mit Familienaufstellung und einer Atlas Heilenergetikerin viele meiner Probleme, wie schlechte Beziehungen (auch Scheidung, viel geschlagen auch von Mutter) und meiner Familie (Opferrolle, keiner Selbstliebe mehr)aufgearbeitet. Auch mein Zwillingsthema (ich wäre ein Zwilling, mein Bruder ist aber früh gegangen)aufgelöst. Mir geht es inzwischen sehr gut, obwohl ein toller Partner wäre schon schön,aber nun jetzt das arge Knieproblem. Kannst Du mir da bitte helfen und mir sagen was das mit meinem linken Knie und meinem linken Zeigefinger bedeutet?
Liebe Grüße und herzlichen Dank

355. Andreas schrieb am 14.10.2021
Hallo Margot,
ja, das Knie hat ein Problem mit der Richtung in der du dich im Leben bewegst. es zeigt dir dass es einen Anteil in dir gibt der einen Richtungswechsel will, und weil du diesen Anteil unterdrückst macht er sich über das Knie bemerkbar.

Die Hornhaut am Zeigefinder spiegelt dir eine Verdickung/Barriere in deinem Denken bezüglich Zeigefingerthemen. Welches Zeigefinger oder Autoritätsthema aus der Kindheit gibt es noch zu lösen ? Du kannst bewusst Energie durch die Fingerkuppe nach außen senden, nach außen atmen um energetisch Heilungsprozesse anzustossen. Du kannst deiner Zeigefinger erlauben dir selber eine neue gute Richtung zu zeigen, dir selber (und dann auch anderen) zu zeigen wo es lang geht !

lg von Andreas

356. Margot Shugan schrieb am 18.10.2021
Guten Morgen lieber Andreas und vielen herzlichen Dank für Deine Antwort.
Ich will ja den Richtungswechsel, daran liegt es ja nicht. Ich weiß nur noch nicht wie? Ich würde gerne anderen Menschen helfen seinen Schicksalsweg zu gehen, so wie ich ihn gegangen bin, aber ich hab noch keine Eingebung gefunden wie und vor allem wo?
Mit meinen Autoritätsthemen bezüglich meines linken Zeigefingers, dachte ich wäre schon sehr viel aus meiner Kindheit gelöst. Werde ich aber in der nächsten Behandlung bei meiner Atlas Heilenergetikern nochmal reinspüren ob da noch was da ist.
Vielen Dank aber schon mal mit Deiner Hilfe.

Herzliche Grüße

Margot

357. Andreas schrieb am 18.10.2021
Hallo Margot,
aber ich hab noch..
über das Knie zeigt dir deine Seele, dass sie die Ausreden nicht mehr akzeptiert.. (Vielleicht denkt sie dass du zu wenig dafür tust um in eine neue Richtung zu kommen..)

lg von Andreas

358. Juliane schrieb am 20.10.2021
Hallo Andreas,

meine Schwägerin hat starke Knieprobleme und die Ärzte finden keine Ursache. Sie hat in beiden Knien Brüche, welche bisher unbemerkt blieben, nur die Röntgenbilder gaben Aufschluss. Die Brüche sind nun abgeheilt, aber sie hat immer wieder starke Knieschmerzen und teilweise auch am ganzen Körper. Rheuma wurde schon ausgeschlossen. Die Ergebnisse der Knochendichtmessung liegen noch nicht vor. Ich vermute aber eher ein seelisches Thema dahinter. Sie kommt aus einer Großfamilie, welche alle in Häusern sehr nah beieinander wohnen, sie kümmert sich immer um alle und versorgt jedes Familienmitglied. Ich weiß auch das sie sich selbst noch mehr Kinder gewünscht hat, es aber aus gesundheitlichen Gründen (Unterleib) bei einem Kind blieb. Sie ist oft so traurig und ich würde ihr gerne helfen. Hast du vielleicht eine Idee was sie verändern könnte oder vielleicht befrieden muss?

Danke und viele Grüße
Juliane

359. Andreas schrieb am 20.10.2021
Hallo Juliane,
ja, siehe im Artikel oben mehr über die Knie. Da geht es immer um eine Richtungsänderung im Leben.
sie kümmert sich immer um alle und versorgt jedes Familienmitglied
Vielleicht ist das die Richtungsänderung die die Seele erreichen möchte, nämlich dass sie sich mehr sich selber zuwendet. Schmerzen jedenfalls sind immer eine ziemlich heftige Botschaft der Seele dass man sich um sich selber kümmern muss weil der Schmerz erzwingt ja immer auch dass man sich selber wieder fühlt ! (das Muster welches die Seele nicht mehr will wäre dann: "Ich helfe anderen damit ich mich selber nicht fühlen muss").

lg von Andreas

360. Jasmin schrieb am 23.10.2021
Hallo Andreas, super Input, danke, dass du dieses Wissen mit uns teilst.

Ich (w, 29) habe auch schon Knieprobleme. Seit ca. einem halben Jahr melden sich immer wieder leichte, mal stichartige, mal drückende Schmerzen. Auch mein oberer Rücken und Nacken sind ständig starr und verspannt.

Im April wurde ich von einem parkenden Auto, das von einem fahrenden auf mein rechtes Knie gerammt wurde, getroffen.

Es war wirklich knapp und ich hatte mal wieder einen heftigen Schutzengel.

Ich war nämlich gerade auf dem Weg zu einem männlichen "Heiler", der mir, wie ich später raus finden sollte, gar nicht gut tun würde und sogar verbal gewalttätig wurde.

Ich bin nach dem Unfall trotz Schock zu dem Termin mit ihm und habe es bereut und auf jeden Fall daraus gelernt.

Anschließend war ich dann beim Arzt, Ultraschall ok, angeblich stünden meine Kniescheiben aber beide zu weit nach innen.

In meinem Leben gab es viele Beziehungswechsel und -brüche (manche gut, manche schlecht), leider auch ein paar emotionale Missbrauchserfahrungen (sowohl durch die Eltern als auch durch Männer). Ich bin viel und weit gereist und gewandert, habe studiert und beruflich meine ursprünglichen Träume erfüllt, was mir jedoch keine langfristige Zufriedenheit brachte.

Ich quälte mich durch Bürojobs, die nicht meiner wahren Natur entsprachen, habe dann irgendwann zum Glück den Cut geschafft, auch von meinen toxischen Vorgesetzten, die dauernd Machtspiele spielten.

Habe trotz aller Reisen in die Ferne oft das Gefühl, nicht wirklich vorwärts zu kommen und dass alles "zyklisch" verläuft.

Nun beschäftige mich immerhin seit 4-5 Jahren mit Heilkräutern, gehe alleine sammeln und koche Nahrung und Medizin, was mir viel Freude, Bewegung und Energie bringt. Ich habe aber manchmal eine irrationale Angst, mit meinem inneren Ruf, mehr in die Heilarbeit und die Verbindung mit Mutter Erde zu gehen, kein Geld verdienen zu können oder als Hexe verschrien und ausgeschlossen zu werden.

Ich versuche dabei nur, meiner Intuition zu folgen und stärker meine Frau zu stehen.


Sorry, falls das etwas wirr klingt. Aber kannst du dir aus diesen Informationen einen Reim auf meine Beschwerden machen?

Alles erdenklich Gute für dich & viel Glück auf deiner Erdreise.
Jasmin

361. Andreas schrieb am 23.10.2021
Hallo Jasmin,
ja, dieser Knieunfall scheint die Botschaft zu sein, eine andere Richtung einzuschlagen. Manchmal (oder sogar sehr oft) besteht die Heilung eben darin dass man nicht mehr den Weg nach außen zu einem Heiler, sondern die entgegengesetzte Richtung, also nach innen geht, zu sich selber. Nicht andere heilen, sondern sich selber. Also ein fundamentaler Richtungswechsel auf vielen Ebenen..
als Hexe verschrien
das kann sein dass dir dies in einem früheren Leben geschehen ist und du noch von daher etwas Unbefriedetes in dir trägst, also fühle in dich hinein.
ausgeschlossen zu werden.
Das ist immer nur eine Frage der Perspektive. In Wahrheit sind immer die anderen ausgeschlossen, zb ausgeschlossen von diesem Weg nach innen und ausgeschlossen von den Möglichkeiten und Fähigkeiten die sich daraus ergeben !

lg von Andreas

362. Margot Shugan schrieb am 26.10.2021
Lieber Andreas,
nochmal kurz zu Deiner Antwort vom 18.10.2021. Ich weiß nicht was ich noch tun soll? Ich fang am 04.11. mit dem ersten Modul zur Ausbildung zur Schamanin an. Das ist bei mir so da, diesen Weg zu gehen. Also ändere ich ja meinen Weg und trotzdem tut mir mein Knie so weh, wenn ich länger spazieren gehe. Nur dann sonst nicht.
Was soll mir das sagen?

Ich Danke Dir von Herzen für Deine Antwort und Deinem SEIN

Ganz liebe Grüße

Margot Astrid Shuagn

363. Andreas schrieb am 26.10.2021
Hallo,
ja, auch eine schamaische Ausbildung sagt noch nichts aus über die Richtung insofern als du diesen Weg gehen kannst mit der Intention damit im Außen zu wirken, oder ob du den Weg gehst um nach innen zu kommen.
Vielleicht ist es aber auch der Anteil der da immer wieder Angst hat der den Richtungswechsel stört, du schriebst:
Ich habe aber manchmal eine irrationale Angst, mit meinem inneren Ruf, mehr in die Heilarbeit und die Verbindung mit Mutter Erde zu gehen
Dann wäre die Botschaft des Knies diesen Anteil zu befrieden. Du kannst auch versuchen mehr über diesen Anteil herauszufinden wenn du genauer schaust wann es immer aufgetreten ist. zb beim Weg-laufen ? oder auf dem Heim-laufen, also dem Rückweg. Oder ist Wasser (Isar) der Trigger ? usw..

lg von Andreas

364. Margot Shugan schrieb am 29.10.2021
Hallo Andreas,
vielen herzlichen Dank für Deine Antwort.
Es ist egal wo ich gehe, ob am Wasser oder im Wald oder sonstwo. Es ist immer auf dem Rückweg. Für mich war es immer, da ich schon so viel gelaufen bin.
Ich hab nicht geschrieben "das ich manchmal irrationale Angst habe, mit meinem inneren Ruf, mehr in die Heilarbeit und die Verbindung mit Mutter Erde zu gehen".
Hast Du das so wahr genommen?
Ich mag ja mehr in die Heilarbeit gehen und hab davor absolut keine Angst. Ich bin im Vertrauen.

Herzensgrüße

Margot Shugan

365. Andreas schrieb am 29.10.2021
Hallo Margot,
sorry, da hatte ich was mit einem anderen Kommentar durcheinandergebracht.
Dass es so oft auf dem Rückweg erst schmerzt, das kann schon ein Hinweis sein dass es etwas in deinem Denken gibt zu dem es dich schmerzt zurückzukehren. So kannst du dich direkt fragen: Was in meinem Leben schmerzt mich so sehr dass meine Knie da gar nicht zurück kehren wollen ?
Ein Spaziergang ist ja symbolisch ein deinen Alltagstrott hinter dir lassen und dann gibt es da etwas was dich innerlich schmerzt wenn du dich wieder dahin zurück bewegst. Das kann etwas aus deinem Leben sein was unfriedlich vielleicht sogar dein Alltagsleben prägt.

lg von Andreas

366. Jasmin schrieb am 02.11.2021
Hallo Andreas, vielen Dank für dein wertvolles Feedback, ich werde mein Bestes geben, damit zu arbeiten und rein zu spüren.
Herzliche Grüße

367. Tini schrieb am 04.11.2021
Hallo Andreas. Immer wieder stöbere ich auf deiner sehr informativen und sehr interessanten Seite. Eventuell kannst du mir einen Impuls geben .. ich habe linksseitig (weiblich) Knieprobleme. In der Bewegung nicht. Wenn ich mich hinknie habe ich große stechende Schmerzen mittig vorne. Und die Knie-Außenseite ist komplett taub. Ich habe also eigentlich keine Gelenkschmerzen. Betäube ich etwas was eigentlich gelebt werden möchte? Beuge ich mich noch etwas zu sehr? Oft habe ich zusätzlich noch einen Schmerz noch vor meinem Grosszehgelenk (nicht Richtung Zeh sondern Richtung Fussmitte..und Innenseite. In welchem Ungleichgewicht könnte ich sein? Ich versuche hin zu kommen und habe die letzten Jahre viel erkennen, lösen und los lassen können .. hier komme ich gerade nicht weiter. Eventuell wäre noch ein Thema zu nennen .. ich habe Zysten in Gebärmutter (Was möchte geboren werden .. gestaute Gefühle) ob da eine Verbindung da sein könnte? Viele Grüße und schon mal vielen Dank. Tini

368. Andreas schrieb am 05.11.2021
Hallo Tini,
Wenn es also nur ist wenn du dich hinkniest, dann kann dies ein Hinweis auf ein inneres Problem sein mit dem "sich kleiner machen".
Immer wieder im Leben müssen wir und größer machen oder auch kleiner machen um unsere Ziele zu erreichen. So kannst du konkret nach unbefriedeten Situationen aus deiner Kindheit schauen wo du dich kleiner machen musstest, oder wo du gar von anderen kleiner gemacht wurdest. Vielleicht wurden da auch deine kreativ schöpferischen Fähigkeiten (Gebärmutterzyste) "kleiner" gemacht, also von anderen zb kleingeredet so dass sich da noch ein alter emotionaler Stau (Zyste) in dir befindet.

Eine energetische Übung wäre sich selber ganz klein zu denken, also die eigenen Energien, Aura und alles auf einen winzigen Punkt zusammenschrumpfen zu lassen und dann mit diesem Zustand in Frieden zu kommen.

lg von Andreas

369. Tini schrieb am 06.11.2021
Danke lieber Andreas. Also der Schmerz ist mittig nur wenn ich mich hinknie. Das taubheitsgefühl linke Außenseite am Knie ist permanent. Wären das unterschiedliche Themen?
Ob das auch aus alten Leben kommen kann .. also das Thema der schöpferischen Kreativität. Ob ich mich auch selbst klein gemacht haben könnte? Mich zu bestrafen, dass ich mich nie wieder in meinem vollen schöpferischen Selbst lebe?
Ja .. ich wurde als Kleinkind missbraucht von versch. direkten männl. Verwandten. Aus alten Leben kenne ich das auch. Also das passt mit dem kleiner gemacht worden sein. Diese Übung mich so klein zu machen klingt sehr interessantt u berührend. Das werde ich auf jeden Fall versuchen Auch habe schon so viel Altes los gelassen .. dieses Ich "gibts" schon nicht mehr, aber ich weiß überhaupt noch nicht, wo es hin geht mit mir. In kleinster Weise. Vielleicht ist es noch das, dass mein neues Ich noch nicht geboren werde kann ..
Liebe Grüße

370. Andreas schrieb am 07.11.2021
Hallo Tini,
ja, das was du als kleines Kind erlebt hast hat natürlich Ursachen in früheren Leben. Und die Taubheit am linken Knie außen, dass kann eine innere Programmierung oder sozusagen ein Verbot symbolisieren dich in deine weibliche Energie zu begeben, zb sich das verbieten aus alten Ängsten dies und jenes wieder zu erleben.
ich wurde als Kleinkind missbraucht von versch. direkten männl. Verwandten
ja, bei sowas ist in der Tat IMMER das Thema groß-klein enthalten, weil ein kleines Kind in die Rolle einer geschlechtsreifen Frau (=einer großen Frau) gedrängt wird. Bei Familienaufstellungen ist da oftmals zb der Satz "Ich bin dein Kind, nicht deine Frau." heilsam weil er die falschen unbewussten Vorstellungen des Vaters bereinigt.
Mir fällt grad auf dass du dich Tini nennst, das klingt wirklich sehr klein, so kannst du erkennen dass es einen Teil in dir gibt der an diesem Thema "klein sein" oder "sich kleiner machen" noch festhängt weil da noch Spannungen in dir sind die du noch zu lösen hast.
Als kleines Kind hast du es nicht geschafft in der Rolle des kleinen Kindes zu sein und jetzt hast du sogar Schmerzen wenn du dich kleiner machst (hinkniest).
Diese Übung mich so klein zu machen klingt sehr interessant u berührend. Das werde ich auf jeden Fall versuchen
ja, das gilt es in diesem Leben noch zu lernen, weil ansonsten werden in deinem nächsten Leben die Erwachsenen dich als Kind dann gleich wieder als erwachsene geschlechtsreife Frau wahrnehmen..

lg von Andreas

371. Tini schrieb am 10.11.2021
Lieber Andreas
Vielen lieben Dank. Du hast mir da so einiges wertvolles mitgegeben. Wichtige Impulse für innere Bilder um zu verstehen. Ich habe meditiert .. mich richtig klein gemacht mit den Worten, die du genannt hast. Am Ende habe ich vor meinem inneren Auge gespielt .. das kleine Kind. Dann auch vor allem mit meinem Vater. Das passierte einfach. Gespürt, dass auch er nicht als Kind einfach nur Kind sein durfte. Dann hab ich ihn verabschiedet. Interessanterweise ist der Schmerz am Knie mittig so gut wie weg. Das Taubheitsgefühl links Außenseite ist viel besser. Da kam nun auch eher ein Schmerz durch, der vorher betäubt war. Da werde ich nun gucken was mir da so Schmerzen bereitet. Seit ein paar Jahren hab ich überhaupt kein sexuelles Verlangen oder gar Gedanken mehr .. Nicht dass ich eine Sehnsucht verspüre, aber vielleicht kommt die "wahre" Frau jetzt irgendwann in mir hervor. Etwas was ich nie gelebt habe. Spannenderweise kommt in diesem Moment der Gedanke, dass ich immer die gute Liebhaberin war und sein wollte. Ich selbst war für mich nie Thema. Die weibliche Seite in mir hatte nie das sexuelle Thema für mich .. aber doch .. das scheint wichtig zu sein erkannt zu werden.
Nochmals danke! LG Tini .. nun einige Jahre älter !

372. Moni schrieb am 12.1.2022
Hallo Andreas,
Meine Kniescheibe links hat sich das erste mal Mal ausgekugelt und meine erste OP.
Rechts hat es mit der Geburt meiner Zwillinge begonnen.Inzwischen ich bin ich 46 Jahre alt ,habe 4 Operationen an beiden Knien sowie eine Scheidung vor 4 Jahren hinter mir.
Kurz zu meiner Lebensgeschichte :
Missbrauch vom Vater /Alkoholiker - Schläge u Gewalt an der Tagesordnung
Lieblose Mutter die zu mir kam als ich ca 35 war ,ich hab ihr geholfen und auch selbst Anzeige gegen meinen Vater erstattet.
Meine Ehe war bis dahin Ok ,es wurde aber immer distanzierter und meinen Mann habe ich geheiratet weil er gut war ,sprich zu mir und ich dachte auch ein guter Vater,
Es war aber zum Scheitern verurteilt.
Ein Jahr nach der Scheidung wollte ich mich endlich so richtig verlieben und leidenschaftlich Sex.
Denn hatte ich noch nie .
Das Universum schickte mir diesen Mann ,denn ich am Anfang überhaupt nicht wollte ,der aber noch nie dagewesenes in mir auslöste.
So ..nur dieser Mann hat selbst einiges aufzulösen und hatte das Sprichwörtliche Messer bei sich.
Nach unzähligen on / offs und seelischen Schmerzen kam ich nicht loscht ,bis mein rechtes Knie fast komplett zu streiken bekann.
Seitenbandriss,Meniskusriss ,Dauerschwellung und Höllische Schmerzen auch nach einer Op.
Ein Jahr bin ich trotzdem weiterhin zu ihm .Bis ich mir gesagt habe Stopp ...mein Knie will mir etwas sagen.
Es sind jetzt 5 Monate vergangen,die Schmerzen sind leichter ,aber immer noch da .
Ich frage mich die ganze Zeit und bin auf der Suche .... was will mein Körper mir sagen .
Ich hab ihn do h verlassen...Endlich!

373. Andreas schrieb am 13.1.2022
Hallo Moni,
Ja, das ist normal dass die Knie dir das zeigen dass es nicht gut ist so zwiegespalten zu sein. Weil die Knie müssen dann immer in zwei Richtungen gleichzeitig laufen, im wahrsten Sinn des Wortes. Das können die Knie nicht, und deswegen tut es dann weh..

Ich zähl mal das Zwiegspaltene auf was da in dir wirkt, zumindest was du oben geschrieben hast:

- Ein Anteil in dir will Frieden mit der Vergangenheit, zb mit dem Vater. Also zb eine Vergebungsarbeit.
Und der andere Teil will mit ihm Streiten, also das genaue Gegenteil (diesen Anteil hast du zb durch die Anzeige ausgelebt)

- in der Beziehung mit dem Mann wo es dauernd on/off war, da hast du auch wieder total das zwiegespaltene gelebt.

Kannst du dieses Muster des Zwiespaltes fühlen welches da in dir herrscht ?
Damit es dir bewusster wird kannst du mal eine Liste erstellen wo du alle solchen Zwiespalte auflistest die in deinem Leben in dir wirken, weil da gibt es sicher noch weitere. Deine Knie sagen dir dass es Zeit wird mit diesem Zwiespaltmuster aufzuhören. Wahrscheinlich gibt es auch auf der familiensystemischen Ebene solche Zwiespalte die du dann mittels einer Familienaufstellung heilen könntest.

lg von Andreas

374. Äni schrieb am 21.2.2022
Hallo Andreas, ich danke Dir sehr für diese sehr wertvollen Informationen und deine Arbeit. Es würde mir leichter fallen, diesen Artikel zu teilen, wenn er nicht an der einen oder anderen Stelle etwas, wie soll ich sagen, beleidigend auf die betroffene Person wirken würde, die vielleicht wirklich schon den Schritt in Richtung Knie OP gegangen ist. Wenn diese Person nun in dem Artikel den Begriff 'dümmlich' liest, wird sie ja direkt abgeneigt sein, die Wahrheiten aus dem Artikel anzunehmen... Ich wollte dir dies als konstruktives Feedback da lassen. Irgendwie werde ich die Infos trotzdem an besagte Person weiterleiten :-) Danke!

375. Andreas schrieb am 21.2.2022
Hallo Äni,
den Begriff 'dümmlich' liest, wird sie ja direkt abgeneigt sein, die Wahrheiten aus dem Artikel anzunehmen
Wenn sie aber den Begriff "dümmlich" nicht liest wird sie weiter schlafen, wird sie gar nicht aufwachen. Das Wort Dumm kommt von dumpf, abgestumpft und das mag ja sogar manchmal passend sein ein abgestumpftes Leben zu führen, aber wenn es so schlimm ist dass bereits eine Knie OP stattfand, dann braucht der Betreffende einen heftigen Weckruf. Da langt ein bisschen Honig um den Mund schmieren nicht mehr aus..

lg von Andreas

376. Angel schrieb am 13.4.2022
Hallo lieber Andreas,
Was bitte bedeuten Schmerzen im linken Handgelenk?
Danke und liebe Grüße
Silke

377. Andreas schrieb am 14.4.2022
Hallo Silke,
Beim Handgelenk geht es um deine geistige Beweglichkeit im Bezug auf deine Handlungen. Da kannst du dich zb fragen:
Wo bin ich in meinen Handlungen erstarrt und unflexibel ? Wo glaube ich dass es genau so gemacht werden muss und es mich sozusagen schmerzt so wie ich meine Handlungen ausführe.
Welche Glaubenssätze führen zu diesen Handlungsbeschränkungen die mich letztlich innerlich schmerzen ?

lg von Andreas

378. Nina schrieb am 15.4.2022
Servus Andreas, warum sind meine Arme nach dem Aufstehen morgens taub und kribbeln, nicht immer aber doch des öfteren...danke für deine Meinung und dein sein😊🙋‍♀️liebe Grüße

379. Andreas schrieb am 15.4.2022
Hallo Nina,
Es zeigt dir dass während dem Schlaf sich die Energie aus deinen Armen zurück zieht. Nun kannst du dir überlegen warum dies der Fall ist. Vielleicht ein ängstlicher Anteil der sich nicht traut etwas zu tun ? der sich nicht traut Energie über die Arme in deine Hände und in deine Handlungen einfließen zu lassen ?
Und dies wäre auch bereits eine Energieübung die du tun kannst um Heilungsimpulse zu setzen: Nämlich einfach Energie durch deine Arme nach vorne in deine Hände zu atmen.

lg von Andreas

380. Tanja schrieb am 18.4.2022
Hallo Andreas,

danke für die ausführliche Info!
Meine Frage ist, beim linken Knee geht es um weibliche Aspekte. (Knie schmerzt und dadurch bin ich steif und kann mich kaum bewegen). Was komisch ist dass das linke Knee sich meldet, gerade an dem Tag wo ich hinterfragen endlich mein Job zu kündigen und neuen Job zu suchen. Ich hätte gedacht bei so einem Zweig Thema wäre eher der rechte knie am melden.. oder kann weibliche Seite genauso Fragen zum Berufweg melden?
Liebe Grüße

381. Andreas schrieb am 18.4.2022
Hallo Tanja,
Knie schmerzt und dadurch bin ich steif und kann mich kaum bewegen
ja, eigentlich bist du auf der geistigen Ebene steif und unbeweglich, und das Knie spiegelt dir dies. Dass dein Knie gerade dann schmerzt wenn du an einen Jobwechsel denkst zeigt dir dass es mächtige innere Anteile gibt die nicht beweglich genug für diesen Wechsel sind. Das können Glaubenssätze sein oder Muster oder Entscheidungen, die dem entgegenstehen.
Dass es das linke Knie ist kann zb ein Hinweis darauf sein dass es sich um Glaubenssätze handelt die aus der Mutterlinie übernommen sind. Vielleicht glaubt ein Teil von dir gar deine Mutter würde einen solchen Wechsel nicht erlauben (?). Jedenfalls siehst du an den Knieschmerzen dass du nicht einfach wechseln kannst, sondern eine innere Arbeit machen musst um geistig beweglicher zu werden, also alte Glaubenssätze die deinem Veränderungswillen entgegen stehen auflösen.

lg von Andreas

382. Peanut schrieb am 24.4.2022
Hi! Ich, 48, hätte gern neuen Input, ich komm da nicht weiter. Nach 30 Jahren condropatella patellaris in beiden Knien hatte ich nach einem Sturz vom Rad beim Bergauffahren und WANDERN steil bergab eine Plica rechts und die wurde resiziert. Dabei und danach ging alles schief.der Nervus femoralis wurde beschädigt, die Patellarsehne ist nach einer massiven Entzündung nach Physiotherapie nur mehr halb so lang, unflexibel und verdickt. Ich kann kaum gehen und nutze mir mein Knie total schnell ab, weil so unphysiologisch. Schulmedizin weiß nur noch weitere OP, um die Sehne zu versetzen.
Ich kann es nie allen Teilen rechtmachen. Wenn ich den Muskel aufbauen will, rebelliert die Sehne. Wenn ich drn Nerv stimulieren, wird die Plica wieder aktiv.. Dabei bin ich schon durch die Tieffn meiner Geschichte durch mit 4 jahren holotropem Atmen. Und am Weg zurück ins Leben. Nachdem ich schweren Mißbrauch, Verlassenheitsängste und Nahtoderfahrung wieder erlebt und aufgearbeitet habe. Mein Kontrollmechanismus ist mir bewusst und ich schaffe gerade den Weg aus der Opferhaltung in die Verantwortung und Lebensfreude. Trotzdem wird mein Knie nicht besser. Allerdings muss ich sagen, dass ich erst jetzt anfange, zu leben, was aus mir kommt und auch in meiner Ehe mich nicht gesehen fühle. Mein Mann teilt keine Emotionen und spricht kaum mit mir. Ich bin aber zu schwach und zu schlecht auf den eigenen Beinen, um zu gehen. Ich will es auch nicht wirklich, weil ich ihn trotzdem sehr mag und auch Angst vor dem Alleinsein habe. Er wirkt do hoffnungslos mit dem Knie. Aber psychisch geht es mir viel besser, seit der Atemprozess das alles hochgebracht hat aus der Kindheit.

383. Andreas schrieb am 24.4.2022
Hallo,
ja, der Zustand deines Knies spiegelt dir das sehr deutlich dass es da noch sehr gegensätzliche Anteile (die ja auch Glaubenssätze sind) in dir gibt die gegeneinander arbeiten, die sich gegenseitig regelrecht aufreiben.
Dies hast du im Prinzip mit dem Satz auf den Punkt gebracht:
Ich kann es nie allen Teilen rechtmachen.
So wäre also deine innere Arbeit zuerst diesen Glaubenssatz zu ersetzen, also anstatt zu glauben du könntest es nicht allen recht machen den neuen Glaubenssatz:
Ich bin mit allen inneren Anteilen (und damit auch mit allen Menschen im Außen) im Frieden.
Aus deinen Kindheitserfahrungen glaubst du ja du könntest es nicht allen recht machen, müsstest es aber, und müsstest darum leiden weil du es eben nicht kannst usw, eine selbstaufreibende Endlosschleife.

Ich bin mit allen in Frieden. Dies ist hingegen eine Geisteshaltung die das überhaupt nicht nötig hat sich Missbrauch und anderes Schlechtes zu kreieren, weil dann der innere Antrieb, also der Glaube wegfällt dieses oder jenes tun zu müssen um andere zufrieden zu stellen.

Aus dem aktuellen Zustand deines Knies siehst du aber auch dass du noch einiges an innerer Arbeit zu tun hast um alle inneren Anteile in Frieden zu bringen, bzw auf Frieden auszurichten. Finde und betrachte also jeden inneren Anteil, jeden Glaubensatz, und arbeite an ihm (zb mit Vergebungsarbeit, Familienaufstellungen usw..) bis er sich in einen jeweils friedlichen Anteil verwandelt.

lg von Andreas

384. Peanut schrieb am 25.4.2022
Danke, Andreas. Der Ansatz gefällt mit. Ja, da ist noch viel Integration und Transformation und Vergebung nötig.
Aus spiritueller Sicht kann ich auch deine Sichtweise verstehen, dass ich mir Mißbrauch und anderes Leiden "kreiert" habe. Aber aus irdischer Sicht? Was hätte denn ein 2 bis 4 jähriges Mädchen anders tun können, als es denen recht zu machen, die es zum Überleben braucht?

385. Andreas schrieb am 26.4.2022
Hallo,
Die meisten kleinen Kinder können da nichts anders tun, weil sie dem Sog ihres aus dem früheren Leben mitgebrachten Karmas unterliegen. Je größer das Karma um so machtloser ist das Kind diesbezüglich. Darum ist es ja so wichtig dass man sein Leben gut nutzt um auch im nächsten Leben dann gleich einen guten Start zu haben.

lg von Andreas

386. Denise schrieb am 11.5.2022
Hallo Andreas, auch ich bin auf der Suche nach der eigentlichen Ursache meiner Knieverletzung und bin hier auf Deiner sehr informativen Seite gelandet. Ich habe mir Anfang Februar bei einem Stolper-sturz auf's Eis die Kniescheibe rechts gebrochen (Patellaquerfraktur). Dies wurde operativ mit Einsetzen von Metall, einer sog. Zuggurtungsosteosynthese behandelt. Die Kniescheibe selbst ist gut verheilt, aber nach nun schon 14 Wochen habe ich immernoch Schmerzen im Knie, ein Stechen und immer ein entzündliches Gefühl und ein Nervenreizen. Der Muskel hat sich auch schon stark abgebaut und die Physiotherapeuten kommen nicht gut weiter bei mir. Eine Wiedereingliederung ins Arbeitsleben ist so nicht möglich. Nun soll das Metall frühzeitig entfernt werden, weil es als Fremdkörper meine Heilung hemmt und aus meiner Sicht auch für die Schmerzen ursächlich ist. Trotzdem würde mich die tiefere Botschaft hinter meiner Verletzung sehr interessieren und sage schon jetzt Danke für deine Hinweise.
Viele Grüße Denise

387. Andreas schrieb am 12.5.2022
Hallo Denise,
ja, wie im Artikel beschrieben überlege dir welcher innere Anteil das in deinem Leben ist, der diese Richtung die du im Leben gehst nicht mehr mitgehen will.
Die Kniescheibe ist ja ganz vorne am Knie, sie bekommt die volle Energie ab von dem Anteil der in diese Richtung nicht mehr gehen will. Die Kniescheibe muss dessen volle "Stoppenergie" aushalten und bei dir war diese Stoppenergie so stark dass letztlich die Kniescheibe sogar daran zerbrochen ist.

Und da es auf Eis passiert ist gehts auch um ein Thema wo gefrorene Gefühle involviert sind, also Gefühle die nicht nur verdrängt, sondern sogar "auf Eis gelegt" wurden.
So kannst du dich direkt fragen: Welche Gefühle für eine andere Lebensrichtung ignoriere ich so heftig dass dadurch sogar die Kniescheibe bricht ??
Offensichtlich sind da auch hohe Spannungen in dir, weil es ist ja gleichzeitig auch ein Sturzthema gewesen.

lg von Andreas

388. Morle schrieb am 24.5.2022
Danke dass es dich gibt.
Ich war früher viel im Krankenhaus, mit Blinddarm, gynäkologischer Eingriff ( 2 Monatsblutungen im Bauch ) so habe ich meine Tage bekommen. Armbrüche, Zahn op s, viele
Gehirnerschütterungen beim Skifahren, Schulterverletzung Knieverdrehen und letztlich 3 Brustwirbel gebrochen - auch beim skifahren.
Mein Zukunftswunsch ist immer nur- glücklich zu sein und meine Familie glücklich zu sehen. Mein Mann in der Finanzbranche.
Am 15.12. 21 ist mein Papa gestorben und er fehlt mir- uns sehr. Ich weiß aber, auch durch Neal Donald Walsh s " Gespräche mit Gott“ - das alles gut ist. Allerdings merke ich, dass ich mich verändere - das gelesene mich verändert und immer mehr Teil von mir wird. Nun ging es vor 3 Wochen los mit Ischias Schmerzen- Lendenwirbelprobleme, auch Bandscheibenvorfall- seit langem da und auch gehabt. Jetzt seit ein paar Tagen das rechte Knie: Diagnose Kniegelenk Entzündung. Wurde punktiert und cortison reingespritzt. Nun lieg ich mit zinkverband und soll eine Woche pausieren, mit Krücken laufen.
Schlechtes Gewissen, weil meine Mama so oft präsent ist- klar jetzt alleine, und ich will aber eigentlich auch meine Ruhe , Trau mich nicht immer nein zu sagen etc. mmmh ich glaube das waren die wichtigsten Punkte im Moment. Ich brauche einen Denkschubser, denn ich fühle mich im Moment so lahm, antriebslos und Gehirnlos … warum jetzt auch noch das Knie . Danke die für deine Antwort und sende liebe Grüße

389. Andreas schrieb am 24.5.2022
Hallo,
Die Ischias Schmerzen- Lendenwirbelprobleme zeigen dir dass es ein Basisthema in deinem Leben gibt welches dir Schmerzen bereitet. Und das Knie zeigt dir dass es Anteile in dir gibt die in unterschiedliche Richtungen gehen wollen. Das kann zb etwas sein wo man sich einerseits verpflichtet fühlt und es aber eben doch nicht will.
So kannst du dir überlegen auf welche Themen in deinem Leben dies zutrifft. Weil mit diesen Themen musst du arbeiten und eine neue eindeutige Richtung vorgeben weil als Mensch kannst du nicht in zwei Richtungen gleichzeitig gehen.
(Wenn du glaubst du könntest in zwei Richtungen gleichzeitig gehen dann bist du überheblich gegenüber dir selber, was zu Bandscheibenproblemen führt.)

lg von Andreas

390. Myriam schrieb am 08.7.2022
Lieber Andreas
Ich bin 59 und lebe in der Schweiz.
Ich habe seit letztem Herbst einen Meniskusriss links. Die Knieschmerzen begannen, als ich mit einer Rolfing Therapie begann, um meine langjährigen Schmerzen in der rechten Leistengegend und im rechten unteren Rücken zu lindern (ich hatte 9 Sitzungen, obwohl mir der Therapeut nicht sympatisch war, ich aber das Gefühl hatte ich müsse da durch.?) und zum gleichen Zeitpunkt begann ich mit Ballett Unterricht. (Ich war im Alter von 5-8 Jahren im Ballett und hatte Sehnsucht nach diesem eleganten Tanz zu Klaviermusik, das mich an meine Kindheit in England erinnerte. Die Knieschmerzen nahmen zu, ich musste mit den Balettstunden aufhören. Ich tanze seit ein paar Jahren Linedance und auch mit diesem Tanz musste ich wegen den Knieschmerzen aufhören.
Ich hatte im Winter meine Kniemuskeln trainiert und ich hatte im Alltag kaum noch Schmerzen, und konnte sogar Skifahren. Leider ist aber Tanzen, Schwimmen und wandern nicht möglich, alles Sachen, die mir viel Freude bereiten. Die Knieschmerzen nahmen zu als ich vor 3 Wochen mit meiner Mutter und meinem Bruder für ein paar Tage in England war, (wir besuchten ein paar Orte aus unserer Kindheit) Ich verstehe mich nicht sehr gut mit meiner Mutter, wollte ihr aber diesen Wunsch erfüllen. Ich liebe meinen Bruder, aber wir leben in sehr verschiedenen Welten. Ich habe 10 Jahre lang mit ihm zusammen gearbeitet und wir sind heute noch durch das Erbe meines Vaters miteinander und mit meiner Mutter geschäftlich verbunden. Ich hasse dieses Abhängigkeitsverhältnis und Machtgefüge durch das Geld.
Gestern bin ich nach einer Sitzung in einer Sackgasse auf einer Plastiktüte ausgerutscht, konnte mich auffangen, habe aber mein rechtes Knie verdreht und kann jetzt nich mehr ohne Krücken gehen.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen um genauer hin zu sehen. Könntest du mir dabei helfen?
Vielen Dank und liebe Grüsse,
Myriam

391. Andreas schrieb am 08.7.2022
Hallo Myriam,
ja, wie im Text beschrieben, es gibt also unterschiedliche Anteile in dir die in unterschiedliche Richtungen gehen wollen. Bei der Reise nach England war das ein Anteil der da nicht mit/hin wollte - und ein gegenteiliger Anteil der ihr den Wunsch erfüllen wollte. Dein Körper zeigt dir dass dieses hin- und her gerissen sein dir nicht gut tut.

Oder beim Linedance - ein Anteil will brav in der Reihe tanzen - und ein anderer innerer Anteil will sein eigenes Leben "tanzen", also gerade NICHT mehr in der Linie das tun was die anderen tun und sein Eigenes unterdrücken. Darum ist diese Art des Tanzens gestoppt. Die beiden Anteile blockieren sich gegenseitig (weil du den Anteil der sein Eigenes leben will nicht anders auslebst wird er im Bezug auf Linedance übermächtig und blockiert es).

bin ich nach einer Sitzung in einer Sackgasse auf einer Plastiktüte ausgerutscht
Dieser Weg ist eine Sackgasse und weil er für dich wertlos wie eine Plastiktüte ist, sind da so hohe Spannungen in dir weil es Anteile gibt die einen anderen Weg gehen wollen.

Kannst du erkennen was deine Seele da von dir einfordert ?

Dass du mit 59 endlich eigenständiger wirst und dich zb mehr von der Mutter entfernst, zb ein Cutting machst oder anderes.

lg von Andreas

392. Daniel schrieb am 16.8.2022
Hallo Andreas, vielen Dank dass Sie Ihr Wissen mit uns teilen, hat mir schon oft sehr geholfen.

Ich habe aktuell wieder folgende Schmerzen. Ich habe nur beim Joggen im rechten Knie vorne, auf der rechten Seite, immer einen starken Schmerz, dass es fast nicht möglich ist weiter zulaufen.

Der Schmerz fing letztes Jahr an, als ich eine 1h gejoggt bin, dann bin ich Monatelang nicht mehr gejoggt, bis dieses Jahr im März, wobei ich da keine Schmerzen mehr hatte, bis ich wieder 1h gejoggt bin.

Jetzt nach über 4 Monaten bin ich wieder zum ersten mal gejoggt und schon gleich beim 1. Mal nach 3 Minuten Schmerzen

Ich bin 23 Jahre jung und hatte sonst NIE Knieschmerzen.

Woran könnte es liegen, dass es nur beim joggen auftritt und sonst nicht?

Mit freundlichen Grüßen

DANIEL

393. Andreas schrieb am 17.8.2022
Hallo Daniel,
ja, wie im Artikel beschrieben sind Knieschmerzen meist die Botschaft dass es um eine Richtungsänderung im Leben geht.
Wenn es nun nur beim Jogging auftritt, dann könnte das evt die Botschaft sein dass du nicht vor etwas davonrennen sollst oder dass du dir einen sanfteren Laufstiel zulegen sollst, eine sanftere Art und Weise dich durch dein Leben zu bewegen. Da bei Jogging die Knie besonders belastet werden kannst du ihnen auch mal eine extra Aufmerksamkeit zukommen lassen, also zb mal mit ihnen reden usw..

lg von Andreas

394. Hanni schrieb am 17.8.2022
Hallo Andreas,

zurzeit merke ich mein linkes Knie. Es schmerzt im Inneren, vor allem wenn ich Höhenunterschiede überwinden möchte, also beim Treppensteigen oder auch beim Wandern. Ich überlege nun, was mir das sagen möchte. Habe das immer wieder mal, ist leider nach einem Sturz geblieben, aber manchmal merke ich zum Glück auch kaum etwas. Ich habe mir nun überlegt, besser auf die Zeichen meines Körpers zu achten bzw. mich dem Thema irgendwie auch innerlich zuzuwenden. Vermutlich sollte ich vor allem den fliehenden Teil beachten, denke ich. Oder ist es wichtig, mich auch dem Anteil, der voranmöchte genauso stark zu widmen?
Nun habe ich noch einen etwas steifen Hals auf der rechten Seite, vermutlich vom Schwimmen. Das macht mir definitiv weniger Sorgen, da es nichts bleibendes ist, aber mir fällt auf, dass ich immer wieder mal genau auf der rechten Seite das habe und dadurch den Kopf nicht mehr so gut drehen kann. Einmal hatte ich das ziemlich lange, und obwohl ein Masseur mir dann riet dass ich mir unbedingt Massagen verschreiben lassen sollte, wollte der Arzt dies dann nicht. Das ist auch etwas seltsam. Kann es sein, dass ich mir selbst irgendwie Unterstützung verweigere?

Danke und LG,
Hanni

395. Andreas schrieb am 18.8.2022
Hallo Hanni,
es war vielleicht auch die Botschaft zu einem besser ausgebildeten Masseur zu gehen, weil diese werden ja meist sowieso nicht von den Krankenkassen bezahlt weil deren Ausbildung ja nicht den staatlichen Weg umfasst.

Zu den Knieproblemen:
Beim Treppensteigen gehts darum die Energien nach oben zu bringen.
Bei einem Sturz jedoch ist die Botschaft dass man sich erden soll, also seine Energien nach unten bringen auf oder in die Erde hinunter.
Da es mit dem Sturz begonnen hat ist vielleicht immer noch die Botschaft aktiv dass du einen Anteil in dir übergehst der besser geerdet sein will und also nicht will dass du dein Ungleichgewicht sogar noch dadurch erhöhst dass du deine Energien noch weiter nach oben bringst.
Das Knie beinhaltet immer die Botschhaft einer Richtungsänderung - und vielleicht ist es hier die Botschaft deine Energien, also dich besser zu erden (=statt nach oben nach unten).

lg von Andreas

396. Denise schrieb am 28.8.2022
Hallo,
ich habe zwei Fragen.
1. Ich habe gelegentlich einseitige Knieschmerzen (links). Bedeutet das, dass meine weibliche Seite nicht einverstanden ist mit dem eingeschlagenen Weg?
2. Ich habe häufig ein Knacken in den Leisten/ in der Hüfte. Kannst du mir sagen, womit das zusammenhängt?

Vielen Dank und herzliche Grüße

397. Andreas schrieb am 28.8.2022
Hallo Denise,
ja, es gibt dann einen (vermutlich weiblichen) Anteil der in eine andere Richtung gehen will.

Das Knacken in der Hüfte zeigt dir dass es ein Basisthema in deinem Leben gibt wo eine Unharmonie ist wo eigentlich eine Ausgeglichenheit sein sollte. Das Knacken ist quasi ein Anteil der dir sagen will da ist etwas nicht im ausgleichenden Fluss.

lg von Andreas

398. Gabriele schrieb am 01.9.2022
Lieber Andreas. Danke Du bist eine Bereicherung der Menschen. Ich habe ein Anliegen, da ich zwischen in welche Richtung gehen, oder noch nicht der richtige Zeitpunkt im Moment zu gehen, nicht unterscheiden kann, oder muss ich das gar nicht, heißen Knieprobleme immer, dass es Anteile gibt, die einen neuen Weg verhindern wollen, aus der Vergangenheit stammend er. Rückseite.
Ich habe re. In der Kniekehle starke Spannungen zur Wade ziehend. Schmerzen als ob die Sehnen zu kurz sind, beim Laufen, nach dem Sitzen. Ich dehne mehrmals täglich auf der körperlichen Seite jedoch keine Besserung, auf der Gefühlseite bekomme ich durch Fragen keine Antwort, bzw. wenn doch verstehe höre oder sehe ich sie nicht. Ich hatte vor vielen Jahren die vorderen Kreuzbänder durch Sport zerrissen und leide seither bei starker Überlastung beim Wandern unter einer Biker- Zyste. Kannst Du mir bitte etwas zu allem sagen. Dankbarkeit und Grüße, Gabriele

399. Andreas schrieb am 01.9.2022
Hallo Gabriele,
ja, das kann man schon so sagen: Bei Knieproblemen gibt es immer unterschiedliche inneren Anteile die in unterschiedliche Richtungen "gehen" wollen. Und weil jeder dieser Anteile die andere Richtung bekämpft führt dies zu solch hohen Spannungen im Knie dass dann sogar Bänder reißen können.
Finde also diese unterschiedlichen Richtungen die da ja anscheinend schon seit vielen Jahren in dir gegeneinander um die Vorherrschaft kämpfen. Und finde heraus von welchen Kräften sie angetrieben werden. Oft ist es das Ego und die Seele welche hier unterschiedliche Richtungen im Leben gehen wollen. Ergründe dies individuell bei dir. Die Zyste zeigt dir dass bei diesen Themen auch noch Gefühle gestaut sind die du natürlich auch wieder ins Fließen bringen solltest. Da musst du also schauen was da für eine innere Arbeit notwendig ist damit da innerer Friede anstatt Krieg und Blockade herrscht.
oder noch nicht der richtige Zeitpunkt
Es geht da nicht so sehr um den richtigen Zeitpunkt einer Entscheidung, sondern um das Loslassen des Alten was alles mit dem alten Weg verbunden ist, was eben wie gesagt sehr oft Egothemen sind.

lg von Andreas

400. Luzie schrieb am 25.9.2022
Hallo,Andreas,
Hast Du schon mal das Thema Knochenschwund beschrieben?
Zieht sich durch meine weibliche Ahnenlinie,auch mit einem Kleinerwerden ,also Körpergröße schrumpft.Dabei bin ich erst Anfang 50.
Ich danke Dir für alle Impulse.
Luzie

401. Andreas schrieb am 26.9.2022
Hallo Luzie,
Knochenschwund ist meist die Folge von Übersäuerung im Körper. Die Säure löst die Knochen auf, mehr dazu findest du hier.
lg von Andreas

402. Vanessa schrieb am 12.10.2022
Lieber Andreas,

auch wenn es etwas kurios ist, habe ich folgendes Problem: Bei mir ist es so, dass meine Hände (heute nur die rechte) leicht schmerzen (wie Rheumaschmerzen), nachdem mein Partner mit Ejakulat in mir gekommen ist. Wenn wir mehrere Wochen / Monate keinen Sex haben, habe ich "beim ersten Mal seit langem" kein Problem damit. Es tritt nur auf, wenn wir regelmäßig (öfter als alle 2 Wochen) Sex haben. Wenn er nicht in mir kommt, dann habe ich auch kein Problem. Mir hat die Internetrecherche schon insoweit weitergeholfen, dass es sein kann, dass ich / mein Körper "Antikörper" gegen sein Sperma bildet. Das fühlt sich sehr stimmig für mich an.
Hast du einen Impuls, woran das spirituell liegen könnte?

Herzlichen Dank vorab und liebe Grüße

Vanessa

403. Andreas schrieb am 14.10.2022
Hallo Vanessa,
Solche Rheumageschichten haben immer mit dem Säure-Base Gleichgewicht im Körper zu tun, also mit Übersäuerung, mehr siehe hier. Das kann zb sein dass durch die erhöhte Aktivität, bzw erhöhte Energie der Körper in der Lage war eingelagerte überschüssige Säure aus dem Gewebe zb ins Blut auszuleiten und es darum (medizinisch körperlich betrachtet) zu diesen, in deinem Fall Handschmerzen kommt.
So kannst du also direkt Themen angehen die mit Wut und Sauer sein in deinem Leben zu tun haben, und die etwas mit deinen Handlungen (Hand) zu tun haben. (evt auch Handlungen der Vergangenheit)
Wenn es tatsächlich zur Bildung von Antikörpern käme, dann kann dies zb die Entsprechung von Programmen, also Anteilen in dir sein die ihr abgespeichertes Sauersein behalten wollen und sich darum gegen die gemeinsam erschaffenen heilenden sexuellen Energien wehren. Die führt dann zur Frage: Welches Sauersein oder tiefsitzende (unbewusste) Wut willst du  nicht loslassen ?

lg von Andreas

404. Lisa schrieb am 14.10.2022
Hallo Andreas,

ich hatte Ende Juli eine Außenbandriss am rechten Fuß, der inzwischen sehr gut verheilt ist. Jetzt macht mir dafür das rechte Knie Probleme. Bedeutet das, dass der Konflikt jetzt hochgewandert ist?

Liebe Grüße
Lisa

405. Andreas schrieb am 15.10.2022
Hallo Lisa,
Das Knie gibt meist Botschaften in der Art dass es einen Anteil in dir gibt der einen Richtungswechsel will. Also eine andere Art zu denken oder gar im realen Leben eine andere Richtung einschlagen will. So kannst du dir überlegen was da für dich für ein Richtungswechsel eigentlich anstünde, den du aber unterdrückst (und damit das Knie auch unterdrückst weil dieses will/müsste den Richtungswechsel ja symbolisch ausführen, weil wir mit dem Knie körpersprachlich immer in die Richtung zeigen in die wir gehen oder die uns interessiert).

lg von Andreas

406. Jan schrieb am 29.11.2022
Lieber Andreas

Anfang Oktober hatte ich einen Unfall an der Kletterwand beim Sichern. Da hat es mich an die Wand geknallt und ich habe meine Kniescheibe stark geprellt. 2 Tage konnte ich kaum gehen. Bei stärkerer Belastung habe ich bis heute ein brennen im Knie. Letzte Woche bei der mri Untersuchung wurde eine leichte Schleimbeutel Entzündungen festgestellt sowie per Zufallsbefund eine Zyste in der Kniekehle, diese ist jedoch nicht entzündet und laut Arzt kein Problem. Heute habe ich mir bei der Arbeit meinen Daumen so fest zwischen Stahl eingeklemmt, das ich unter dem ganzen Nagel einen starken Bluterguss habe. Beide Unfälle sind links passiert.
Was sind Deine Gedanken dazu?

407. Andreas schrieb am 30.11.2022
Hallo Jan,
Beim Knie ist praktisch immer die vorherrschende Botschaft eine Richtungsänderung im Leben. (Zyste = gestaute Gefühle in diesem Zusammenhang).
Beim Daumen ist es meist Druck (zb Druck den man sich selber macht). Und die Verletzung selber ist ja auch durch Druck entstanden.
Was aber auffällt bei beiden Vorfällen ist das Thema Sicherheit beteiligt:
Der Knieunfall ist ja direkt beim Sichern passiert und der Daumennagel soll ja den Daumen schützen. So will dich da deine Seele vermutlich auf ein Thema hinweisen was irgendwie mit dem Thema Sicherheit oder Schutz zu tun hat.

lg von Andreas

408. Malou schrieb am 06.12.2022
Hallo Andreas,
Da es so viele Kommentare sind habe ich nicht alle durchgelesen und weiss nicht ob du auch schon etwas darüber geschrieben hast wenn Gelenke laut knacken?
Bei mir knacken sehr oft die Fussgelenke, Zehengelenke und auch die Kniegelenke wenn ich sie bewege... Ich habe keine Schmerzen dabei aber es stört mich trotzdem, z.b. während Übungen in der Yogastunde, da es schon recht oft und auch recht laut bei mir in diesen Gelenken knackst obwohl ich eigentlich noch jung bin. Was könnte eine Bedeutung dahinter sein und wie könnte ich das beheben? Liebe Grüsse

409. Andreas schrieb am 06.12.2022
Hallo Malou,
Es spiegelt dir eine gewisse Starrheit und Spannungen in deinem Denken im Bezug auf Zukunftsthemen (weil mit unseren Füßen und Beinen bewegen wir uns in unsere Zukunft hinein). Du findest mehr darüber im Artikel über das Fingerknacken, bei den Fingern allerdings betrifft es nicht die Zukunft sondern die alltäglichen Handlungen.

lg von Andreas

410. Malou schrieb am 07.12.2022
Hallo Andreas
Das passt wohl ganz gut, ich habe meinen Job gekündigt da es mir nicht mehr gut ging dort und ich weiss nun nicht recht wie weiter...ob mir mein Beruf überhaupt gefällt und richtig ist für mich aber ich weiss auch nicht was ich stattdessen tun sollte.. ich denke das Gelenkeknacken könnte zu diesem Thema gehören? Liebe Grüsse

411. Serelia schrieb am 07.12.2022
Hallo Andreas,

Ich habe seit meiner Trennung vor 6 Monaten Knieschmerzen auf beiden Seiten. Nun schmerzt mein rechtes Knie mehr und ich frage mich, was ich da noch tun kann?

In den 6 Monaten hat sich sehr viel getan und ich habe angefangen den Weg zu mir selbst, meinen Gefühlen und meiner Weiblichkeit zu finden. Mir die Selbstliebe zu geben, die ich brauche und meinen Selbstwert aufzubauen. Nun, ich sehe noch immer nicht, wie der Weg für mich aussehen soll, vor allem was meine Berufung angeht. Da liegt alles noch in der Schwebe und kann jede Richtung annehmen, weshalb ich eher neugierig bin. Einen hauch von angst verspüre ich dennoch, da ich überhaupt nicht weiss, wohin es mich ziehen wird. Aber das ist doch auch normal oder? Ich habe es akzeptiert, dass ich erstmal in meinem Boot sitze und mich auf dem Fluss des Lebens leiten lasse. Ich vertraue darauf, dass alles so richtig ist, wie es momentan ist. Nur die Knieschmerzen auf der rechten Seite werden nicht besser…

Hast du da einen Denkanstoß für mich?

Vielen lieben Dank für deine Zeit und Energie!

412. Andreas schrieb am 07.12.2022
Hallo Malou,
ja, es knackst und knirscht also in deinem Leben. Und es kann aber sein dass neue gute Visionen für die Zukunft erst entwickelt werden können wenn alte Spannungen/Unerlöstes aus der Vergangenheit aufgelöst sind. Weil dazu werden dann ja auch neue bessere und spannungsfreiere Glaubenssätze gebraucht.

lg von Andreas

413. Andreas schrieb am 07.12.2022
Hallo Serelia,
ja, die Knieschmerzen zeigen dir dass diese Richtung (also in dem Fall wohl die Richtung des Richtungslosen) deinen Knien nicht gut tut..

Das Richtungslose entsteht oft sozusagen bei einer blinden Flucht. Also wenn der Fokus darauf liegt von etwas wegzukommen ohne dass eine Vision vorhanden ist was und wo man wirklich hin will.

Die Vision vom Ziel zu erschaffen (in sich) ist aber immer das wichtigste. Man sollte sie erschaffen noch bevor man überhaupt den ersten Schritt macht, das wäre der natürliche Weg, der aber nicht geht wenn man unter Verboten und anderen Glaubenssätzen steht die einem dies verhindern. Dann müsstest du dich daran machen solche Blockierungen und Verbote in dir aufzulösen. zb Das Weglaufen von einem Partner der solche Blockierungen und altes Denken spiegelt nützt da nichts, weil dieses was es aufzulösen gilt ist ja in dir.

lg von Andreas

414. Serelia schrieb am 09.12.2022
Hallo Andreas,

vielen lieben Dank für deine Worte!
Ich bin sprachlos. So hatte ich das noch gar nicht gesehen!

Ich weiss leider nicht, welche Richtung meine ist…ich dachte, wenn ich auf das leben vertraue, mich dem blind hingebe, wird sich mir etwas zeigen, was meiner Bestimmung entspricht.

Was könnten das denn für Verbote, Blockierungen oder Glaubenssätze sein, die mich daran hindern, meinen Weg zu gehen?

Seit Jahren habe ich keine sichere Vision von mir, wo ich mich in zukunft sehe…und da zu entscheiden, setzt mich unter Druck, denn wie soll ich mich für etwas entscheiden, wenn ich nicht weiss wo lang? Ich weiss ehrlich gesagt nicht, auf welche Art und Weise ich hier auf Erden dienen kann.

Nochmals, ich danke dir vielmals für deine Energie lieber Andreas!

415. Andreas schrieb am 09.12.2022
Hallo Serelia,
zum Beispiel:
wenn ich auf das leben vertraue
Diesbezüglich gibt es die jahrtausende lang geltenden Verbote der der ev und kath Kirche dass man dem Gott der man selber ist, bzw der in einem selber ist vertrauen darf. Man soll stattdessen auf einen Gott der im Himmel oder quasi in der Kirche wohnt vertrauen. Alleine solche Verbote und Muster aus dem eigenen Sein herauszulöschen ist eine große Arbeit weil sie jahrtausende lang in die Menschen eingeimpft wurden und darum tief im Unterbewusstsein vergraben sein können.

Wer nicht selber weiß wo es lang geht, der ist schließlich der ideale Sklave - darum ist es so wichtig das Sklavenbewusstsein in sich aufzulösen weil der Sklave darf seinem Weg nicht folgen und das geht am besten wenn er diesen Weg nicht kennt.
Der klassische Weg um aus dem Sklavenbewusstsein heraus zu kommen ist dass man sich ein Meditationssystem sucht und es benutzt um sich zu befreien.


lg von Andreas

416. Greta schrieb am 08.2.2023
Hallo lieber Andreas,

Danke für diesen tollen Artikel.
Ich habe mir gestern, als ich mit meinem Skateboard eine Rampe runter bin, meine linke Kniescheibe doppelt gebrochen. Mein letzter Gedanke war "Ich schaffe das, ich vertraue mir" - vielleicht zu überheblich & leichtsinnig...
In den Tagen davor habe ich vieles meiner alten Identität abgelegt, das mir und meiner wahren Essenz nicht mehr entspricht; mich losgelöst von Glaubenssätzen meiner Familiengeschichte usw.
Ich habe gelesen, dass sich am Knie die stärksten Strukturen des Lebens treffen und es den "heiklen Berührungspunkt" bildet, welcher die Verbindung zwischen dem traditionellen Weg der Ahnen und den eigenen Lebensvorstellungen symbolisiert.

Ich frage mich, ob die Kniescheibe brechen musste, damit ich diesen neuen Weg beschreiten kann?

Ich freue mich sehr über einen Denkanstoß - Danke, dass es dich gibt!

Ganz liebe Grüße,
Greta

417. Andreas schrieb am 09.2.2023
Hallo Greta,
Die Kniescheibe bzw das Knie ist in der Tat immer der Leidtragende wenn es mächtige Anteile in dir gibt die gegensätzliche Richtungen gehen wollen. Bei dir sind das demnach Anteile die den Weg deiner Vorfahren gehen wollen (oder glauben gehen zu müssen) und Anteile die einen neuen Weg gehen wollen.

Die zerbrochene Kniescheibe zeigt dir also dass es zwischen diesen beiden Anteilen so heftige Spannungen in dir gibt dass die Kniescheibe zersprang.
ob die Kniescheibe brechen musste, damit ich diesen neuen Weg beschreiten kann?
Nein, du musst noch mehr Frieden in dir erschaffen, insbesondere wohl mit diesen Vorfahrenanteilen.

Und du musst lernen mehr in deiner eigenen Kraft zu sein. Dies bedeutet ja auch sich um sich selber besser zu sorgen, also konkret hätte das vielleicht bedeutet hochwertigere Knieschützer zu verwenden ?? oder was auch immer. Das sind Wurzelchakrathemen, und das ist ja aus einer ganz unbewussten Ebene heraus betrachtet das was man beim runterfahren von einer Rampe üben oder erfahren möchte, nämlich mit seinen Energien tiefer zu kommen, also der unbewusste Versuch seine Energien mehr ins Wurzelchakra zu bekommen.

lg von Andreas

418. Kira schrieb am 10.2.2023
Hallo Andreas ,

Ich habe sehr deutliche x - Beine , bei Wanderungen tut meine Leiste und Hüfte weh. Außerdem Hornhaut an den Knien, weißt du was zu meinem Gestell ??
Gibt es überhaupt Heilung also gerade Beine ?

Herzliche Grüße

419. Andreas schrieb am 10.2.2023
Hallo Kira,
Bei X-Beinen da sind enorme Spannungen vorhanden, da ist es kein Wunder dass dann die Hüfte weh tut. Mehr dazu findest du nun hier.
lg von Andreas

420. Susanne schrieb am 17.2.2023
Hallo Andreas, ich hatte leichte Schmerzen in der rechten /hinteren Seite der Knie - außere band vor 1-2 Wochen bekommen. Die Schmerzen traten meinst beim aufstehen und bei den ersten 3-4 Schritte, danach waren sie so gut wie weg. Ich hatte sie zunächst ignoriert. Nun bin in Skiurlaub gefahren und die Schmerzen haben sich dermaßen erhöht , dass ich vom Lift kaum aufstehen kann, was besonders schlimm ist, da gerade in den Moment mehr Kräfte benötigt werden, um zügig vom Lift weg zu kommen. Mein rechten Bein ist schon ein paar mal beim ersten Schritt beim Aufstehen geknickt, so dass ich mich kräftig mit beiden Stöcken stützen müsste und nur mit den Linken Bein steuern konnte. Ich schreibe vom Hotel, ich konnte heute nach dem Abendessen kaum aufstehen und gehen. Der Schmerz hat nach den ersten 20-30 Schritte wieder etwa nachgelassen (von 100 auf 70/80) geht aber nicht mehr weg. Ich spüre totale Unsicherheit, wenn ich rechts trete, oder mit rechts die Treppe steigen muss. Das Knie fühlt sich instabil, als ob jeden Moment knicken würde. Der Schmerz ist auch nach oben gewandert. Mein rechten Oberschenkel bis zu Hüfte ist jetzt auch betroffen, ich spüre brennenden Schmerzen auch beim liegen.

Ich hatte vor genau 45 Tage einen Autounfall beim reinfahren auf meinem Grundstück. Bei reinfahren, Rechtsabbiegen von der Straße , habe ich den Holzpfeil des Zauns erwischt. Beide rechte Türen mein neues Firmenwagens (2 Wochen alt) waren beschädigt und müssen ausgetauscht werden. Ich habe das Gefühl, dass den Schmerz meines rechten Knie und jetzt Oberschenkel und Hüfte mit diesen Autounfall zusammenhängen, bzw. Das selbe Thema spiegeln.

Mir ist durch Recherchen, auch über die Kommentare auf deiner Seite, bewusst geworden, dass ich die Richtung ändern muss. Insbesonders rechts/männliches Prinzip/ tut mir nicht gut. Offenbar geht es und fühlt sich links besser. Ich denke ich muss eher meine weibliche Seite , bzw. Intuition, annehmen, geschehen lassen mehr vertrauen, und nicht so viel in "machen und tuen" meine Energie verlieren.
Bloß wie?
Ich bin alleinerziehende Mutter mit einer 14 jährige Pubertierenden Tochter in Vollzeit Job mit Führungsaufgaben. Wir leben in einem Einfamilienhaus mit einen durchaus großen Garten , was jede Menge Aufgaben, die ich alleine bewältigen muss, bereitet.

Vor 8 Monate wurde einen kleinen malignes Melanom, rechts neben meiner Blinddarm OP Narbe entfernt und eine leisten lymphknoten OP durchgeführt um sicherzustellen dass der Melanom nicht gestreut hat. Alles war zum Glück negativ. Jedoch, seit der lymph OP habe ich leisten Schmerzen und Einschränkungen, die mich seit 8 Monate hindern lange zu sitzen.

Alles passiert an der rechten Seite, in der Zwischenzeit 4-5 schmerzhafte Baustellen.

Für einen Impuls und Reflexion wäre ich dir sehr dankbar.
Viele Grüße, Susanne

421. Andreas schrieb am 19.2.2023
Hallo Susanne,
ja, da war das mit dem Auto auch schon eine heftige Botschaft dass es einen Anteil in dir gibt der nicht mehr nach rechts, also in der Tat wie du sagst nicht mehr so viel in Aktivität, männliche Energie usw hineingehen will, weil mit dem Auto wolltest du ja zuhause einbiegen und da musst du ja als Alleinerziehend auch die männliche Rolle mitübernehmen. Und jetzt beim Aktivurlaub (Skifahren) da sagt dir dein rechtes Knie endgültig, leck mich am Arsch, ich hab jetzt genug davon ich mach da jetzt nicht mehr mit.. vermutlich kommen von der Tochter ähnliche Botschaften.
Vermutlich will deine Seele dass du diese 4-5 schmerzhafte Baustellen bzw deren psychische Ursachen heilst anstatt dich mit Skifahren weiter abzulenken. Hattest du zb die Ursache von dem Melanom aufgelöst ? (das kann zb ein sich zwischenmenschlich beschmutzt fühlen, auch im Sinne von in fremder Macht stehen usw, zb vom Partner oder Vater gewesen sein von dem du dich noch nicht reingewaschen hast ?)

lg von Andreas

422. Susanne schrieb am 20.2.2023
Hallo Andreas,

danke für deine Rückmeldung, die bestätigt auch meine Vermutungen. Ich meine, dass der Melanom mit der Blundarm Op, was im Kindesalter von 6 jahre geschah und die daraus folgenden Schamgefühle (befleckt /beschmutzt) durch die entstandenen Narbe, zusammenhängt. Nach der jetzigen OPs sind 3 Parallele Narben entstanden - von den Melanom, der Blinddarm und die Leiste. Dies, finde ich deutet klar die zusamemhänge und hat meine Aufmerksamkeit auf dieser Körper Region erneut gelenkt.

Da die Blindarm Narbe sich ins Gewebe reingefressen hat, wurde sie von einen Heilpraktiker mit einigen Spitzen von Kochsalzlösung oder so behandelt um die faszien ggf. Anzuregen und neu aufzubauen. An der stichstellen waren 3 kleine Pigment Flecken entstanden, einer davon schwarz und meling, die anderen werden als normal betrachtet. Der Region der alten Narbe war und ist total sensibel und ich hatte in der Tat ein, emotionalen schok währen der Behandlung mit der Spritze erlebt, was "organisch" offenbar den Melanom ausgelöst hat, der Sinn daran ist aber anders.

Das Hauptthema ist Scham und ich arbeite dran. Durch richten meiner Aufmerksamkeit auf der Blinddarm und Melanom Region jetzt (ich weis dass der Blinddarm mit der Entscheidung um Leben und Tot zusammen hängt) schopfe ich jedoch Kräfte, wenn es mal schwieriger im Leben wird. Ich weis, dass ich mich schon mal bei der Blindarm OP fürs Leben entscheiden habe und dass hilft mir bei Problemen zu recht zu kommen und positiv zu bleiben. So gesehen, bin ich dieser Melanom dankbar, dass er mich an mich und meine Kräfte und intuitive Entschuldigung erinnert hat.

Ich verstehe jedoch nicht ganz, wie das alles jetzt mit dem knie Schmerz auf die Außen Bänder der rechten Knie zusammen hängt und was das Thema genau ist.

Verzeihung /Vergebung ist es nicht. Vor 6-7 Jahre hatte ich, allerdings auch nach einem skiunfall, über 6-7 Monate starke Knie schmerzen in der linken Knie und Beschwerden , wie hier beschrieben. Ähnlich, wie du in den Kommentaren beschreibst, ist mir gelungen das Thema zu verstehen und die Schmerzen mit einer CD für Vergebung und HoPonoPono Meditation in nur 4 Tage aufzulösen.
Diese erlebte Erfahrung, könnte auch anderen Interessenten auf der Seite ermutigen sich das Thema Vergebung anzuschauen und "auf die Knien, wie in die Kirche" zu gehen um das Problem für sich zu lösen.

Die rechte Knie hat offenbar andere Themen, die nicht "emotional", wie Vergebung, sondern eher "rational" /Gedanken und Taten sind. Der Schmerz mit den außen Band ist auch nicht auf dasselbe Stelbe, die Erscheinung/Beschwerden auch anders. Ich bemühe mich zu meditieren und dadurch zu finden um was es genau es geht und was ich als Nächstes auflösen darf.

Liebe Grüße, Susanne

423. Andreas schrieb am 21.2.2023
Hallo Susanne,
Dieser Bereich mit den Narben zeigt dir vermutlich dass es da noch eine traumatische Erfahrung/Speicherung aus einem früheren Leben gibt. Etwas was offensichtlich noch nicht ausreichend in dir befriedet ist und darum auch die harmonische Heilung der Narben nicht zulässt.

Das Kniethema muss aber damit gar nichts zu tun haben. Wie gesagt es kann einfach die Botschaft sein dass es einen inneren Anteil gibt der einen anderen Weg gehen möchte.

lg von Andreas

424. Peter schrieb am 25.2.2023
Das Außenband meines rechten Knies ist geschwollen. Ursprünglich war ein Fahrradunfall auf dem Parkplatz eines fastfood Restaurants der Moment wo etwas vielleicht angerissen ist. Seit dem hat sich viel verändert in meinem Leben, erst eine Trennung mit anschließender Neuausrichtung des gesamten Lebens. Eigentlich will ich auf große Reise gehen und ich weiß auch das es wichtig für mich ist dies zu tun. Zwischenzeitlich war es mal kaum zu spüren das Knie und jetzt macht es sich wieder bemerkbar. Es sind nicht wirklich schmerzen nur ein druckgefühl mit leichter Schwellung. Ich denke es fordert mich auf den nächsten Schritt zu machen, nicht zu träge zu sein. Andererseits reagiert es gefühlt bei zu viel Bewegung. Ich will mir bloß keine Sorgen mehr darum machen, meinem Knie vertrauen und mir vertrauen das ich das alles schaffen kann, zusammen mit meinem Knie.

425. Andreas schrieb am 25.2.2023
Hallo Peter,
Das Geschwollene zeigt im Prinzip eine Gefühlsstauung an. So kannst du dir überlegen welche Gefühle im Zusammenhang mit Richtungsveränderungen also evt tatsächlich im Zusammenhang mit der Reise da gestaut sind ?
Oder gibt es Gefühle vor denen du flüchtest in diese große Reise ?
Es kann sich bei solchen gestauten Gefühlen auch um Ängste handeln - darum erlaube dir bewusst Ängste zu fühlen die evt im Zusammenhang mit der geplanten Reise existieren.

lg von Andreas

426. Jacky schrieb am 05.3.2023
Hallo Andreas,

immer wieder gerne lese ich deine Berichte, wie auch Antworten.

Seit ein paar Monaten macht mir meine Patellasehne am linken Knie Probleme. Ich habe so überhaupt keine Schmerzen, kann mich ganz normal bewegen. Nur hin und wieder kommt ein stechender Schmerz und zwingt mich kurzfristig in die Knie. Danach kann ich jedoch ganz normal weiter laufen. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich mir in den letzen Monaten sehr viel zugemutet und viel gearbeitet habe. Mein Mann hat mich da leider nicht sehr viel unterstützt und ich musste für uns beide und unser Leben aufkommen. Ich habe immer wieder beobachtet wie ich in einen inneren Konflikt geraten bin. Meine Gedanken haben mir gesagt, ich habe so keinen Bock mehr weiter zu machen und mein äußeres Leben hat mir jedoch gezeigt, du musst, weil sonst kannst du die Rechnungen usw. nicht bezahlen.
Mein Mann drängt mich die ganze Zeit in eine Richtung in die ich nicht mehr möchte. Er sagt ich soll dies oder jenes tun. Er redet viel und tut wenig und ich bemerke einfach, dass ich keine Lust mehr habe für jemand anderen die Verantwortung mit zu übernehmen. Wenn ich ehrlich bin, bin ich nur noch gereizt und denke oft über eine Trennung nach, da ich mir so mein Leben nicht vorstelle. Das könnte wahrscheinlich der Grund sein, weshalb der Schmerz immer nur kurzfristig auftritt und mich reizt. Ich bin auf jedenfall auf deine Antwort gespannt und freue mich von dir zu hören.
Vielen Dank.

Liebe Grüße

Jacky

427. Andreas schrieb am 06.3.2023
Hallo Jacky,
Ja, dein Knie bzw die Patellasehne und damit die Kniescheibe (die sich ja vor Druck von außen schützen soll) zeigt dir dass es da in der Tat einen Anteil gibt der in eine andere Richtung gehen will und dass dein seitheriges Handeln oder Muster zb mit dem Druck durch deinen Mann umzugehen deinem Knie nicht gut tun.

So kannst du also schauen welche Glaubenssätze da beteiligt sind dass du dir Druck von außen erschaffst anstatt zu genießen. Was für zerstörerische Glaubenssätze sind das die dir dein Leben genießen stören ? Vielleicht sogar Schuldgefühle ?

lg von Andreas

428. Jacky schrieb am 11.3.2023
Hallo Andreas,

erstmal vielen lieben Dank für deine Rückantwort.
Ich musste als Kind schon Verantwortung übernehmen, da ich eine schwer kranke Mutter habe. Dadurch habe ich gelernt mich um andere zu kümmern und die Verantwortung zu tragen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund weshalb ich einen Mann, der keine Verantwortung übernehmen kann in mein Leben gezogen habe.
Und ja du hast Recht, es sind Schuldgefühle. Da meine Mutter mir immer das Gefühl gegeben hat, dass ich schuld bin an ihrem Zustand. Und das merke ich auch daran, dass wenn ich mit meinem Mann streite, dass ich mich danach schlecht fühle und eine Stimme in mir sagt, vielleicht stimmt das ja was er sagt.
Es ist jedoch schon viel besser geworden, da ich weiß,dass ich nicht verantwortlich dafür bin, wie sich jemand anderer fühlt oder denkt. Das kann ich nur für mich selbst sein. Ich habe schon viele Glaubenssätze in mir entdecken dürfen und auch einige gelöst.. doch wie es den meisten so ergeht, geht es immer tiefer und alles ist ein Prozess.

Danke dir vielmals.

Liebe Grüße

Jacky

429. Andreas schrieb am 11.3.2023
Hallo Jacky,
ja, dann kannst du mit dem Mutterthema schauen noch mehr in Frieden zu kommen, evt Vergeben was es da noch zu vergeben gibt oder natürlich auch eine Ablösung/Cutting machen falls du das noch nicht getan hast.

lg von Andreas

430. Jacky schrieb am 19.3.2023
Hallo Andreas,

ja da hast du Recht. Da gibt es glaube ich noch etwas mit meiner Mutter zu regeln. Ich bin dran .
Vielen lieben herzlichen Dank

Liebe Grüße

Jacky

431. Martin schrieb am 24.3.2023
Hallo Andreas,

habe an den Fingern, an den Handgelenken am Sprunggelenk und am Beingelenk schmerzen.
Wenn ich kritisch denke tun mir meine Ohren mit jedem Pochen weh. Mein ganzer körper hat im Bett gepocht.

Ich weiß nicht welche Gedanken das sein sollen die nicht zur Ruhe kommen.

Ich esse eigentlich kaum noch etwas. Bekomme den Kiefer nicht mehr auf.

Gruß

432. Andreas schrieb am 24.3.2023
Hallo Martin,
Es sind unbewusste spannungsvolle, dich brennenden Gedanken.
Aber auch wenn sie dir nicht bewusst sind kannst du Gedanken des Gottvertrauens in deine Gelenke senden, des Vertrauens dass deine Bewegungen im Leben gut sind. Dass sie erlaubt sind. Dass sie zu etwas Gutem führen.

Eine Körperbotschaft des nicht mehr aufgehenden Kiefers kann übrigens ganz praktisch betrachtet sein mehr Wasser zu trinken statt dich mit Festem zu füllen.

lg von Andreas

433. Martin schrieb am 05.4.2023
Hallo Andreas,

habe Probleme mit meinen Kniescheiben. Ich würde gerne Kampfsport machen aber meine Kniescheiben tun mir weh. Ich dachte dass ich es nicht machen könnte wegen meiner Kniescheiben. Soll ich es jetzt doch Kampfsport machen?

Gruß

434. Andreas schrieb am 07.4.2023
Hallo Martin,
Schmerzen in der Kniescheibe können ein Hinweis sein auf Emotionen wie Wut im Zusammenhang mit Richtungen im Leben die man glaubt nicht gehen zu können. Also man will in eine Richtung gehen und da hat man aber selber eine Barriere aufgebaut indem man glaubt dies ginge nicht was man will. Und so hat man dann eine Wut in sich über etwas was man selbst durch seinen Glauben erschaffen hat. Mit Kampfkunst kannst aber diese Schmerzen in der Kniescheibe nicht auflösen, weil das wäre wie wenn du selber gegen den Gott ankämpfst der du selber bist. Stelle dir stattdessen vor wie sich all das lebensblockierende vor deinen Kniescheiben in deiner inneren Visualisierung auflöst.

lg von Andreas

435. Teresa schrieb am 12.4.2023
Hallo Andreas, seit über 10 Jahren habe ich arthrose-schmerzen in einigen Gelenken, mich einschränken tun Füsse, knie, Schulter und Finger. Nur die linke Schulter, sonst alles beidseitig. Ich habe mich einigermaßen damit eingerichtet, früher bin ich geklettert, das geht nicht mehr, jetzt tanze ich. Vor allem habe ich begriffen, dass es niemanden außer mir gibt, der mir helfen kann. Manchmal träume ich aber doch vom klettern, rennen oder vom tagelangen wandern, was nicht mehr möglich ist. Ich habe eine 4jährige heiler-ausbildung gemacht, war bei Schmerztherapeuten, heilern, Familienaufstellungen, Therapien etc... Ich habe den Eindruck, ich habe meinen Weg gefunden, ich habe mich gefunden, ich habe die liebe gefunden... ich kümmere um mich und meinen körper... und doch schmerzen aktuell meine knie wieder so sehr, weil ich am WE "zuviel" km gewandert bin. Auch meine Finger machen mir das Leben im Büro schwer. Das macht mich traurig, dass mein Körper nicht damit aufhört, mir meine schmerzlichen Grenzen aufzuzeigen. Weshalb? Danke für deine Antwort!

436. Andreas schrieb am 12.4.2023
Hallo Teresa,
Das zeigt dir dass es noch immer eine Übersäuerung in dir gibt, dass da noch immer ein sauer sein in dir ist was du noch aufzulösen hast. Welches bockige Kind ist da noch immer in dir (welches du vielleicht gelernt hast zu übergehen) ?

Schmerzen in den Knien = Eine Richtungsänderung im Leben schmerzt (meist weil sie nicht stattfindet).

Schmerzen in den Fingern = Schmerzen im Zusammenhang mit deinen alltäglichen Handlungen (zb weil ein innerer Anteil mit diesen Handlungen Probleme hat oder sie vielleicht sogar gar nicht ausführen möchte - und also weil die Freude fehlt).

lg von Andreas

437. Pia schrieb am 03.5.2023
Hallo Andreas,

ich hatte dir schon letzte Woche geschrieben im Bereich "Gefühle". Ich bin diejenige 26-jährige Pia, die sich in den 18-jährigen Jungen verliebt hat und mit diesem Thema ein Problem hat(te) (Verliebte VS. Blockiererin)

Gestern auf dem Weg zur Arbeit, welcher mit großen umständlichen Umwegen verbunden war aufgrund von Verkehrsstörungen, bin ich mit dem Fahrrad in eine S-Bahn-Schiene geraten und bin gestürzt. (Das gruseligste an der Sache war, dass ich morgens noch deinen Artikel über Stürze gelesen hatte)
Es war schon ein schwerer Sturz und ich habe stärkere Prellungen, Zerrungen und Stauchungen (vor allem linkes Knie und rechte Hand).

Kurz bevor ich gestürzt bin hatte ich wieder an den Jungen gedacht, zu dem ich mir ja mehr Kontakt wünsche, aber es mir selbst verbiete, weil ich ihn nicht belästigen will. Er ist auch eher schüchtern und kommt nicht so auf Leute zu.
Der Sturz tat sehr weh, vor allem am linken Knie und ich kann jetzt nicht richtig laufen und habe einfach Schmerzen. Allerdings hat sich durch den Sturz der Junge bei mir gemeldet, er hat es von gemeinsamen Freunden erfahren und wir hatten ein längeres Gespräch, was sehr schön war.

Hängt das miteinander zusammen? Ich finde es gruselig, mein Bein tut weh und ich möchte doch gerne 'das richtige' tun und mir helfen. Aber ich verstehe nicht was. Ich habe die Glaubenssätze schon etwas gelockert, aber noch nicht genug ? Wieso bin ich gestürzt??

Liebe Grüße,
Pia

438. Andreas schrieb am 04.5.2023
Hallo Pia,
Ja, das Knie wird immer dann als erstes in Mitleidenschaft gezogen wenn man innerlich zerrissen ist was die Richtung betrifft in die man laufen möchte. Ein Teil will zu dem Jungen und ein anderer teil verbietet das. Dadurch sind offensichtlich so hohe Spannungen in dir entstanden dass du einen Sturz gebraucht hast. Du siehst es wird höchste Zeit für dich da innerlich wieder in eine spannungslose Harmonie zurück zu finden. Das was dir Probleme bereitet war ja die Spurschienen, also symbolisch dein eingefahrenes Denken welches du überwinden musst, aus welchem du nicht ohne Sturz herausgekommen bist.

Dass du gestürzt bist zeigt dir eventuell auch dass hinter diesem Thema noch anderes steht, also vielleicht noch ganz andere Lebensthemen wo du auch nicht aus deiner Spur, aus deinem Denken ausbrechen kannst ?

Die Überheblichkeit als Sturzursache darüber hast du ja bereits im Sturzartikel gelesen. Wenn man das eigene Ansehen, also den eigenen Ruf über alles stellt, das ist die Überheblichkeit gegenüber ganz vielen anderen inneren Anteilen die eben auch ihre Berechtigung haben. Weil die Wahrheit ist natürlich wie eine Amerikanerin mal sagte: "age doesn't matter, its just a number". Nicht alle Menschen denken so wie in einem kleinpopeligen deutschen Verein..
Der Vorteil von Beziehungen mit großem Altersunterschied ist dass einer vom anderen viel lernen kann und der Nachteil ist dass unterschiedliche Zeitgeistgrundschwingungen vorhanden sind, welche unter Umständen destabilisierend wirken können (was aber kein Problem ist wenn man schon von Anfang an in die Beziehung rein geht mit dem Mindset dass sie eventuell nicht ewig halten wird).
Der zweite Nachteil besteht darin dass einer der Partner leicht in die Mutter- oder Vaterrolle reinrutschen kann was dann die Beziehung auch wiederum letztlich beendet.

lg von Andreas

439. Lilana schrieb am 02.6.2023
Hallo Andreas

Ich habe seit einer Woche eine diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung. Die Schmerzen im linken Handgelenk habe ich aber schon seit mindestens drei Monaten.

Ich löse mich derzeit aus den "Fesseln" meines bisherigen Lebens . Habe meine 19 Jährige Beziehung beendet. Habe den Kontakt zu meinen (Adoptiv) Eltern pausiert. Sortiere gerade mein Leben neu. Bin Alleinerziehend mit zwei Jungs. Versuche mich mit meinen inneren Kind auseinander zu setzen und mehr herauszufinden. Ich befinde mich seit zwei Jahren schon auf der Reise zu mir.
War bisher immer sehr angepasst und habe mich auf geopfert und seltenst etwas zurück bekommen.

Sind die Schmerzen im handgelenk nun das Resultat meiner vorherigen festgefahrenen und angepassten Verhaltensweisen?
Denn nun habe ich eher das Gefühl mehr bei mir zu sein und meinen Weg und mich zu finden?

440. Andreas schrieb am 02.6.2023
Hallo Lilana,
Du hast ja vermutlich nur dann Schmerzen bei Bewegung ? Das würde dann direkt die Botschaft ergeben dass es Handlungen (Bewegungen) in deinem Leben gibt die dich schmerzen. Und so wäre es deine Aufgabe diese Handlungen zu finden und sie für dich zu befrieden so dass du nicht mehr im inneren Schmerz darüber sondern im inneren Frieden darüber verweilst wenn sie geschehen.
Was ist es also was dich schmerzt ?
Das kann zb auch sein dass du dich für nicht gut genugt hältst (etwas zu tun oder zu sein) und es also einen Anteil in dir gibt den dieses sich nicht für gut genug halten so sehr schmerzt. Dann wäre es die Botschaft zb noch mehr am Selbstbewusstsein zu arbeiten um mehr mit deinem Handlungen oder zb auch mit deinem FrauSein in einen inneren Frieden zu kommen. Vielleicht schmerzt es dich zb dass deine Mutter dich nicht (aus deiner Sicht) genügend anerkennt usw, dann wäre es für dich die Botschaft mit diesem Thema noch mehr in einen inneren Frieden zu kommen.

lg von Andreas

441. Maria schrieb am 13.7.2023
Lieber Andreas,
Ich habe mir vor drei Tagen das linke vordere Kreuzband bei einer dynamischen Meditation durchgerissen, nachdem ich am Morgen die Trennung an meinen Partner ausgesprochen hatte. Ich befinde mich seit 5 Jahren in dieser Beziehung und es gab viele Verletzungen und Trennungen seinerseits. Sodass es mir schwer fällt ganz zu vertrauen, obwohl er sich mittlerweile sehr bemüht. Da ist einerseits liebe und ein sich kennen (ich glaube auch aus anderen leben) da und anderseits triggern wir uns extrem und ich hab immer wieder das Gefühl dadurch aus meiner Mitte gerissen zu werden.
Da der Unfall auf einem Festival passiert ist, war ich wieder auf ihn angewiesen und war wieder verunsichert mit meinem Entschluss der Trennung, da ja wenige Stunden später meine Verletzung eintrat. Nun frage ich mich, was das Universum mir sagen möchte. Habe ich mit dem Mann noch etwas zu lernen:/ lösen? Wieso kommen wir so schwer voneinander los, auch wenn wir uns so oft nicht gut tun und blockieren? Ich hatte schon die letzten zwei Jahre immer wieder schmerzen in den Knien, vorallem beim Treppensteigen (wir wohnen im gleichen Haus in unterschiedlichen Wohnungen) und am Morgen nach dem aufstehen. Seine Eltern wohnen auch mit im Haus und ich habe das Gefühl dass seine Mutter mich hasst und eifersüchtig ist. Er hat eine sehr schlechte Beziehung zu ihr.
Vielen Dank für deine Unterstützung. Vielleicht kannst du ja etwas Licht ins Dunkel bringen und mich bei meinen nächsten Schritten unterstützen.
Herzlichen Dank und liebe Grüße,
Maria

442. Andreas schrieb am 12.7.2023
Hallo Maria,
Ja, so ein Kreuzbandriss zeigt dir dass da so große Spannungen in dir zwischen unterschiedlichen Anteilen sind dass sogar ein Band reißt.
Also konkret sind das vermutlich die Spannungen zwischen den Anteilen die sich trennen wollen und denen die beisammen bleiben wollen.
Vermutlich hat das Aussprechen der Trennung am Morgen nicht ausgereicht um genügend innere Anteile von dir zu erreichen - und so sind dann die übergroßen inneren Spannungen entstanden.

Damit das nicht geschieht soll man ja immer ein Cutting machen in solchen Trennungsfällen. (Weil nur wenn die Trennung auf der geistigen Ebene gemacht wird werden die inneren Anteile von ihren Spannungen befreit weil dann klare Verhältnisse herrschen.)

lg von Andreas

443. Tugba schrieb am 28.7.2023
Hallo lieber Andreas,

mein Leben sieht mit 26 bisher noch so aus, dass ich nicht weiss wohin ich gehöre und wie ich meine Bestimmung ausleben kann. Dann eröffnet sich mir ein Weg, ich gehe ihn und sobald dieser zu Ende geht, stehe ich wieder da und weiss nicht wohin. Voller Verzweiflung versuche ich zu vertrauen.
Mit Erdung habe ich leider große Schwierigkeiten.

Nun war ich für einen Monat im Mai in Barcelona und habe gemerkt, dass ich eine gewisse zeitlang reisen möchte, insbesondere eine spirituelle Reise.
Ich habe gemerkt, dass ich aus meinem gewohntem Umfeld raus muss, um mich weiterentwickeln zu können, da dieser mir nicht mehr dient. Wieder zuhause angekommen, wusste ich aber nicht wohin?! Welches Land, welche Reise, was will ich nun lernen, welcher Job? Ich habe angefangen zu recherchieren, mir Orte und Programme anzusehen, jedoch verschloßen sich die Türe nacheinander. Ich weiss nicht, ob ich die Zeichen des Universums ignoriert habe, ob es einen anderen Weg für mich öffnen wollte, aber plötzlich zog ich mir zwei Wochen später einen Bänderriss im linken Fuß zu und nun auch einen Verdacht auf eine Verstauchung.

Genau das ist passiert was ich eigentlich nicht wollte, Zuhause, bei meinen Eltern "stecken" zu bleiben, wo ich doch genau das Gegenteil möchte.
Ich frage mich, welche Gedankensmuster dahinter stecken könnten, dass ich immer wieder an diesen Punkt in meinem Leben gelange, wo es stockt und nicht fließt. Wo ich mir selber im wortwörtlichen Sinne, im Weg stehe.
Ich fühle mich wie in einer Opferrolle, dem Leben ausgesetzt, machtlos...

Vielleicht hast du ein paar Anregungen für mich?

Ich danke dir vielmals für deine Zeit und Mühe!!

Alles Liebe
Tugba

444. Andreas schrieb am 28.7.2023
Hallo Tugba,
Hast du dich bereits von den Eltern abgelöst ?
Interessant ist natürlich dass es dich ausgerechnet nach Barcelona gezogen hat weil das ist ja die Stadt mit der höchsten Touristenausraubungsquote. Demnach gibt es einen Anteil in dir der will dass ihm etwas geraubt wird (was du also demnach glaubst nicht anders loswerden zu können). Welches (zb geistige Programm) glaubst du nur loswerden zu können wenn es dir "geraubt" wird ?

Um Aufzubrechen in das eigene Leben muss man viel, manchmal sogar alles Alte loslassen. Darum schaue was es bei dir noch loszulassen gilt.

lg von Andreas

445. Monika schrieb am 28.7.2023
Lieber Andreas,
bin jetzt einiges durchgegangen, kannst du mir etwas sagen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkung in der rechten Schulter?
Es gibt scheinbar einigen Umschwung in meinem Leben zu ändern, wo ich auf der Suche bin, kanns aber noch nicht spüren wohin mein Weg gehen könnte.
Habe auch meine Arbeit verloren und möchte eigentlich nicht mehr aufs Büro, aber andere Chancen, wenn überhaupt mit 58 J. sehe ich nicht

446. Andreas schrieb am 29.7.2023
Hallo Monika,
Solche Schmerzen in der Schulter spiegeln normalerweise eine psychische Last die man trägt, also sich aufgeladen hat und welche dich starr und unflexibel macht. Darum schaue einfach welche Belastungen das sind die deine (Bewegungs-)Freiheit einschränken und die dir auf der Seelenebene sozusagen Schmerzen bereiten. Welche Glaubenssätze schleppst du mit dir ? Welches Denken schränkt dich ein ? usw..

lg von Andreas

447. Miss Morena schrieb am 14.8.2023
Hallo Andreas,
Ich hatte im letzten Jahr schon mal geschrieben bezgl. Meines Daumens. Mittlerweile habe ich Sehnenscheidenentzündungen in jeder 3 Fingern beider Hände und die Finger-, Hand-, Knie und Knöchelgelenke oder Faszien Knacken. Vor kurzem kam noch der Zahn 46 dazu. Ich bin schon in der beruflichen Veränderung und auch die Ernährung und mehr Ruhephasen aber irgendwas läuft noch nicht rund. Eine Osteopathin hat auch Histaminintoleranz und starke Vitaminmängel festgestellt.

Hast Du eine Idee was mich noch begrenzt?

448. Andreas schrieb am 15.8.2023
Hallo Miss Morena,
Es hört sich an als wären da irgendwelche Störungen in dir im Bezug auf Veränderungen. Vielleicht sogar Verbotsprogramme ? Gibt es zb aus deiner Kindheit noch etwas was in dir Veränderungen verbietet ? Welche Veränderungen wurden dir in deiner Kindheit verboten ? Das Knacken zeigt dir dass es einen inneren Anteil gibt der bei Veränderungen (zb Veränderung der Gelenkstellung) knackt und knarzt - finde heraus welcher Anteil das ist und arbeite dann direkt mit diesem Anteil.
starke Vitaminmängel
Dieser Anteil hält dich demnach auch in einem gewissen Mangel. Das fehlende freie Fließen durch dein Leben führt also durch die Erstarrung auch bereits zu Mangelerscheinungen.
Die Histaminintoleranz kann ein Hinweis sein sich seinen alten Verletzungen zuzuwenden.


lg von Andreas

449. Caro schrieb am 22.9.2023
Hallo Andreas,

was kann es bedeuten, wenn meine Knie beim Treppensteigen und Bücken ganz laut knacken? Es ist total unangenehm, wenn ich zum Beispiel bei der Arbeit Treppen hoch muss. Ich bin 40 und fühle mich dann wie eine 80-Jährige mit Arthrose. Ich habe aber keinerlei Schmerzen, nur das laute Knacken..

450. Andreas schrieb am 22.9.2023
Hallo Caro,
Das Treppensteigen symbolisiert ja ein "dein Niveau verändern", also zb eine höhere Sichtweise einnehmen. Auch beim Bücken veränderst du dein Niveau, machst dich kleiner und unterwürfiger.
So kannst du also innerlich schauen inwiefern solche Veränderungen in dir ein "Knacken" auslösen, also einen Anteil der damit ein Problem hat und sich durch das Knacken bemerkbar macht.

lg von Andreas

451. Romy schrieb am 23.9.2023
Hallo Andreas,
vor kurzem erlitt ich einen Muskelfaserriss links im Oberschenkel hinten. Jetzt habe ich Schmerzen im linken Knie beim Laufen und Knien. Ich baue gerade den Garten um, das viel Geld kostet. Die Kommunikation mit den Arbeitern ist sehr schlecht, auch weiss ich nicht welche Kosten auf mich zukommen und ob ich noch einen Kredit aufnehmen muss. Ich überlege ob ich einen Minijob mir suche. Aber eigentlich reicht mir mein Vollzeitjob als Lehrerin. Ich brauche meine Freizeit zum Erholen. Was rätst du mir? Vielen Dank Romy

452. Andreas schrieb am 24.9.2023
Hallo Romy,
Beim Oberschenkel gehts immer um "große Schritte" im Leben. Und ja, so ein Gartenumbau das kann durchaus der große Schritt sein um den es da geht. Die Botschaft für dich wäre dann dass da also zu viel innere Spannungen und Unfrieden in dir ist. Immerhin so viel innere Spannung dass eine Muskelfaser gerissen ist. So gehts für dich also darum da zuerst eine innere Arbeit zu machen und alles in dir zu befrieden was alles damit zusammenhängt (also eventuell auch Themen die durch den Gartenumbau nur ganz indirekt getriggert werden).

lg von Andreas

453. Lina schrieb am 25.9.2023
Hallo Liebe Andreas. Ich Bedanke mich sehr Herzlich 🙏 das es dich gibt. Meine Frage ist. Mein Sohn hat sich gestern am rechten Bein beim Fußball Match die Kniescheibe ausgeklügelt es war ein Presseball. Zwei Kräfte gegeneinander. Interessanterweise ich hatte auch schon so ein Verletzung am gleichen Bein beim Rollerskaten. Bitte was hat es zu bedeuten. Ich habe eine OP gehabt danach. Vielleicht mein Sohn auch, muss noch geklärt werden mit MRT. Danke

454. Andreas schrieb am 25.9.2023
Hallo Lina,
Es zeigt ihm dass unterschiedliche Lebensrichtungen in ihm um die Vorherrschaft kämpfen und dass dadurch sogar seine Kniescheibe als sein Schutz in Mitleidenschaft gezogen wird. Er schafft es demnach zur Zeit noch nicht diese beiden Richtungen gut unter einen Hut zu bekommen, bzw mit ihnen in einem inneren Frieden zu sein.

lg von Andreas

455. Pollo schrieb am 26.10.2023
Lieber Andreas, was könnte die Botschaft sein, wenn sich (nur) die Knie bei diesem nasskalten Wetter kalt anfühlen, kälteempfindlich sind, echt unangenehm.
Danke.

456. Andreas schrieb am 26.10.2023
Hallo Pollo,
Ja, das wäre ganz konkret die Botschaft mehr Energie in die eigenen Knie zu senden, also dass da einfach zu wenig Energie ist. Zb Energie in die Knie hinunter zu atmen.

lg von Andreas

457. Kaipo schrieb am 27.1.2024
Hallo Andreas,

ich konnte diesen vielen Kommentare nicht im Detail lesen um zu schauen, ob mein Problem bereits erwähnt wurde…

Mein Sohn ist 20 Monate alt und seit der Schwangerschaft/Geburt habe ich Probleme mit der Symphyse (Lockerung) und der rechten Hüfte Bzw. im Iliosakralgekenk. Ich habe auch eine Skoliose seit früher Kindheit, die hauptsächlich rechts Probleme macht (Rippen stehen am Brustbein weiter vor und Spannungen im Rücken auf Herzhöhe). Zudem habe ich links einen Hallux.
Nun habe ich mit Erschrecken festgestellt, dass mein Ehering nach nur zwei Jahren kaum mehr vom Finger geht, weil das Gelenk so dick geworden ist.
Ich denke zum Teil kenne ich die Themen dahinter, aber das mit dem Ehering veranlasst mich grad hauptsächlich, dir hier zu schreiben. Auch wenn ich schon immer mit den Gelenken zu tun hatte. Viele meiner Gelenke knacken auch ständig (Finger, Großzehe/Hallux phasenweise bei JEDEM Schritt!).

Grüße, und danke im Voraus!

458. Andreas schrieb am 28.1.2024
Hallo Kaipo,
Zu dem Gelenkeknacken findest du hier mehr. Und ja, generell gehts bei Gelenken immer um die Beweglichkeit, die natürlich auch beeinflusst wird von Themen des inneren Gleichgewichtes (Hüfte). So könntest du also zb schauen wo du innerlich nicht mehr im Gleichgewicht bist und mit diesen Themen deine innere Arbeit starten.

lg von Andreas

459. Simona schrieb am 02.2.2024
Hallo Andreas
Ich sehen das Thema ist sehr beliebt.
Ich hatte nie wirklich Knieschmerzen. Ich gehe seit 3 Monaten sehr regelmässig ca. 4x die Woche ins Gym. Erst habe ich mich sooo viel besser gefühlt, es war wie ein neues Leben. Jetzt aber kommen die Knieschmerzen seit ca. 1 W. beidseitig. Gester im training war es aber ganz klar das rechte, dass deutlich mehr Probleme gemacht hat. Im Alltag spüre ich es vorallem wenn ich in die Hockegehe aber auch bei den Treppen.
Ich bin 27 und möchte wirklich nicht mit dem Leben. Ich hoffe auf einen spezifischeren Tipp von dir.
Herzlichen Dank!
Simona

460. Andreas schrieb am 03.2.2024
Hallo Simona,
Ja, da kannst du dir überlegen welche Richtungsänderung in deinem Leben da ansteht, bzw mit welcher Richtungsveränderung deine Knie ein Problem haben ? Und dann also natürlich alles befrieden was du an Themen findest.

lg von Andreas

461. Diana schrieb am 04.2.2024
Hallo Andreas
Mein rechtes Knie schmerzt aktuell nur beim Laufen v.a. die Kniescheibe. Kann es auch schmerzen, wenn man sich entscheidet in der Arbeit mehr Grenzen zu setzen und auf sich zu achten. Sonst fällt mir nichts ein. Vielen Dank für deine Hilfe. LG

462. Andreas schrieb am 04.2.2024
Hallo Diana,
Ja, das wäre dann ja auch ein Richtungswechsel in deinem Leben wenn du da bei deiner Arbeit etwas verändert haben willst. Und so siehst du dass diese Entscheidung alleine demnach noch nicht ausreicht dass es dir gut geht. Das Knie kann in dem Fall der Hinweis sein dass es einen inneren Anteil gibt der mit dieser Richtungsänderung ein Problem hat. Also dem zb diese Entscheidung nicht ausreicht, vielleicht zb weil da etwas tieferes aus der Kindheit noch dagegen steht, also vielleicht sogar alte Muster und Glaubenssätze die dir gar nicht erlauben mehr auf dich zu achten ?

lg von Andreas

463. Frühlingsgefühle schrieb am 06.3.2024
Hallo Andreas,

ich danke dir für diese Seite und die ganze Energie und Liebe die du hier reinsteckst.
Ich würde dich gerne um Rat fragen weil ich dachte ich wäre auf dem richtigen Weg, hätte die richtigen Entscheidungen und Veränderungen getroffen aber meine Körperbotschaften zeigen mir, dass es irgendwie nicht so ist.
Ich bin in eine neue Stadt gezogen um ein neues Studium zu beginnen, weil ich mit meinem bisherigen Berufsweg nicht glücklich bin. Ich habe so lange überlegt und auf diesen Studiengang hingearbeitet und so. Aber dieser Umzug hat mich total aus der Bahn geworfen, ich fühle mich nicht mehr attraktiv und ganz klein, bin total aus dem Gleichgewicht geraten. Habe zugenommen und mich nicht so gut in diesem neuen Ort eingefunden. Und am schlimmsten: ich habe einen Rheumaschub in den Füßen, vor allem im rechten Fuß. Ich habe rheumat Arthrithis seit ich 2 bin und hatte diese letzten 15 Jahre keine Probleme - auch ohne Medikamente. Habe viel innere Arbeit gemacht, Ernährung umgestellt, Yoga etc.
Ich hatte so lange keine Beschwerden oder immer nur sehr wenige und hab durch kurzes Fasten und vermehrt basische Ernährung (kein Alkohol, etc.) alles wieder in den Griff bekommen wenn ich doch mal Schmerzen etc. hatte. Was kann ich tun, dass es meinem Fuß wieder besser geht? Das ist echt nicht schön und kein Zustand so. Ich überlege wieder Medikamente zu nehmen (wa sich eig nicht so gerne wollte).
Die andere schlimme Sache ist noch, ich habe im letzten Jahr einen Schub gehabt und dann wurde bei mir Multiple Sklerose diagnostiziert, sodass ich mit 32 Jahren gleich 2 so schwere Autoimmunerkrankungen habe.
Ich schätze deinen Rat und deine Meinung sehr, danke dafür
Liebe Grüße

464. Andreas schrieb am 26.2.2024
Hallo,
Ja, du bist umgezogen und hast dein Leben verändert und nun geht es dir schlechter als zuvor. Das hört sich an also gäbe es einen mächtigen Anteil in dir welcher dir diese Verbesserung deines Lebens gar nicht erlaubt !
Welche Anteile sind das ? zb vom Vater übernommene Anteile ?

Grundsätzlich kann der Fuß da die Botschaft sein dass du zuviel im Kopf bist mit dem Studium und zu wenig mit deiner Energie im Fuß. Das heißt du könntest mal versuchen regelmäßig Energien aus deinem Kopfbereich in deine Füße oder auch speziell in den rechten Fuß hinunter zu atmen und dann aber diese Energie noch weiter nach unten durch den Fuß in die Erde abzuleiten.
Bearbeite aber auch alle Themen wo du dich eingezwängt fühlst (Kindheit zb vom Vater) und aber auch aktuelles, wo du dich durch das Studium oder die Umgebung eingezwängt fühlst. Wandle all diese Gefühle in ein inneres Gefühl des Friedens und des in dir Ruhens um.

lg von Andreas




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