Zentral - Dezentral (und das Yin-Yang Gleichgewicht)

Wir deuten Yin und Yang ja meist als weiblich und männlich. Aber darüber hinaus gibt es noch viele weitere Gegensätze die darin enthalten sind. Zum Beispiel Ausdehnend und Zusammenziehend:
Das Zusammenziehende ergibt automatisch zentralisierte Systeme, also Systeme wo alles auf einen Punkt hin ausgerichtet ist, einen Machtpunkt, zb Regierungssysteme mit einer zentralen Regierung, oder Geldsysteme mit einer zentralen Instanz, also meist eine Zentralbank, oder Wirtschaftssysteme die zentral gesteuert sind, oder auch einzelne Firmen sind praktisch immer zentral gesteuert, also auf einen zentralen Machtpunkt hin ausgerichtet.

Betrachtet man das Leben als Ganzes so ist es der Tod auf welchen sich alles hinbewegt. Der Tod als zentraler Machtpunkt auf den sich alles hinbewegt und der auch keine Wahl lässt, weil Jeder und Alles wird irgendwann sterben. Und aus dem Tod ergibt sich dann ja auch für alles eine Wiedergeburt. Auch die Geburt gehört noch zum Zentralisierten, auch nach der Geburt ist ein Kind noch sehr zentral an seine Eltern gebunden, es ist noch nicht frei in seinem Leben, es ist noch zentral von seinen Eltern abhängig, aber desto älter es wird, desto dezentraler wird sein Leben. Das Kind wird älter, es verliert immer mehr und mehr seine alte zentrale Anbindung an seine Eltern, es kommt immer mehr in die dezentrale Phase seines Lebens wo es frei ist sich anzudocken wo immer es will, und erst später im Alter wird es wieder in das Zentrale hinein gezwungen wenn der Mensch sich mehr und mehr dem Tod nähert und er also all sein Ausdehnen und seine Dezentralitäten wieder abgeben muss, bis er sich auf einen winzigen Punkt fokussiert, ins Jenseits wechseln muss und auch sein Körper alle Wahlfreiheiten verliert. Wir haben diesen Wechsel bei einem jeden Prozess, nicht nur beim menschlichen Leben, es ist immer und überall so, dass sich etwas zu Beginn aus dem Zentralen kommend, es sich dann ins Dezentrale hinein entfaltet, und zum Ende wieder ins Zentrale zurück zieht. Es scheint im Prinzip ein universelles Grundgesetz zu sein und ja es ist eigentlich einfach nur eine natürliche Folge des Yin-Yang Gesetzes: In einer polaren Welt wechseln sich ständig die beiden Pole ab. Es geht gar nicht anders.

Betrachten wir nun die Geschichte der Regierungen und Staatsformen auf diesem Planeten. Wenn also alles mit dem Zentralen beginnt oder sich aus dem Zentralen entfalten, ja gebiert, dann ist es nicht verwunderlich dass wir in der alten Geschichte zunächst nur zentrale Staatsformen finden wo beispielsweise ein König zentral bestimmt hat was geschah. Auch heute sind wir noch immer voll in solchen Strukturen gefangen. Wir können heute zwar diese Führer oder Regierungen wählen und nennen dies Demokratie, aber dies ändert nichts wirklich daran dass es zentrale Figuren und also Herrscher sind welche bestimmen was geschieht. Dass wir sie heute indirekt glauben über Parteien wählen zu können ist eine Aufweichung der zentralen Regierungsformen, aber es sind eben trotzdem noch immer heftig stark zentralisierte Systeme. Es ist die Entsprechung zu einem Kind welches zwar ein kleines Taschengeld bekommt, aber noch immer heftig stark abhängig ist von seinen Eltern. Es hat seinen Weg noch längst nicht vollendet in ein freies und von den Eltern dezentralisiertes Leben hinein, aber es kann sich mit seinem Taschengeld schon mal etwas gewöhnen und etwas lernen ein eigenständiges Leben zu führen, weil die Unterschiede zu einem dezentralen System sind halt doch viel zu groß als dass der Übergang plötzlich erfolgen könnte.
Der größte Unterschied ist beispielsweise im Bezug auf Recht: In einem dezentralen System kann (und muss) sich jeder selbst entscheiden was richtig und falsch ist. In einem zentralen System entscheidet der König was richtig und falsch ist. Und ja, das gilt auch im Bezug auf Wissenschaft oder Religion. Auch hier bestimmt der König beziehungsweise Stellvertreter die von ihn ernannt sind. Also je höhergestellt jemand ist desto mehr Recht hat er. Am deutlichsten sehen wir dies in Gerichtsverhandlungen des frühen Mittelalters: Da hat immer derjenige Recht bekommen welcher die hochrangigeren oder angeseheneren Fürsprecher aufbieten konnte. Aber auch in der Wissenschaft war und ist dies noch heute ganz exakt so: Als wissenschaftlich gilt immer genau diejenige Ansicht welche von den jeweils angesehensten, also hochgestelltesten Wissenschaftlern der jeweiligen Sparte verbreitet werden. Darum führen sie ja regelrechte "Kriege" darum wer am öftesten zitiert wird und ja, das geht ja bis hin zu Fällen wo Doktorarbeiten vom Doktorvater abgelehnt werden weil er nicht oft genug zitiert wurde. So ergibt sich also ein zentrales System wo das als wissenschaftlich bewiesen gilt was durch die Meinung von angesehenen Wissenschaftlern abgesegnet wurde. Wie stark wir in einem solchen System leben das kann man am besten auf Wikipedia sehen. Zu wissenschaftlichen Themen werden da fast nie Beweise vorgelegt, sondern der Beweis besteht einfach darin dass man auf einen angesehenen Wissenschaftler verweist. Man zitiert einfach was er gesagt hat und diese innere Haltung dass dies als Beweis genüge, das zeigt dieses dahinter steckende zentrale Weltbild, also entsprechend dem Weltbild des kleinen Kindes für welches eben auch keine Beweise relevant sind, sondern eben nur das was Vater oder Mutter bestimmt hat voll und ganz gültig ist. Wie gesagt für einen jeden Prozess ist das gültig dass er mit oder aus dem Zentralen beginnt, also auch die Entfaltung der Wissenschaften.

Wo stehen wir heute als Menschheit ?

In der Wissenschaft noch ganz tief verwurzelt im Zentralen, ich würde sagen wir sind da am Punkt wo die Pubertät gerade einsetzt, weil es gibt durchaus immer mehr Menschen welche die alten wissenschaftlichen Lehren nicht mehr blind akzeptieren, und ganz praktisch befinden wir uns an einem Punkt wo die Weitergabe der alten Lehren auch immer weniger funktioniert weil unser Schulsystem immer mehr zusammenbricht, nicht nur Pisastudien belegen dies. Für manche mag dies erschreckend sein, aber letztlich ist das Zusammenbrechen des alten Indoktrinierungssystems einfach eine Voraussetzung für eine dezentrale Wissenschaft. Ich weiß, das klingt jetzt zynisch, aber wir müssen das als Chance und als Teil einer notwendigen Entwicklung begreifen. Wir benötigen das Zusammenbrechen des alten Bildungssystems um Raum für eine ganz neue dezentrale Wissenschaft und Bildung zu schaffen.

Bei den Regierungsformen sind wir noch ganz weit weg vom Dezentralen. Man findet nur ganz vereinzelt Menschen welche dezentrale Staatssysteme andenken. Von der technischen Entwicklung allerdings wären wir bereit für dezentrale Staatsverwaltungen, also Systeme ohne Regierungen usw, wo sich lokal, also dezentral die Bürger selbst um Dinge wie Straßenbau kümmern und sie auch selbst bezahlen (anstatt Steuern zu bezahlen) usw.

Beim Finanzwesen sind wir dem Dezentralen am allernähesten, weil mit Bitcoin nun im Prinzip jedem Mensch ein dezentrales Geldsystem zur Verfügung steht, und diese Entwicklung hat auch bereits den Punkt der Unumkehrbarkeit überschritten weil seit 2024 auch die absolute Geldelite (Blackrock etc) erkannt hat, dass auch für sie selbst die Vorteile von Bitcoin überwiegen - und das obwohl es ja gerade diese absolute Geldelite war die am allermeisten von den zentral manipulierten Fiatgeldsystemen profitiert hat und dies auch noch immer tut wo sie noch verwendet werden.

Nun existieren aber auch bei einem dezentralen System automatisch immer zentrale Aspekte weil das Yin-Yang Ausgleichsgesetz wirkt ja nicht nur über Zeiträume hinweg, es wirkt auch immer im Hier und Jetzt, also innerhalb von Mikrozeiträumen die für uns zu klein sind um sie überhaupt messen zu können. Meist ist das dann der einzelne Mensch der ja wie ein Gott in sich ruhend automatisch ein zentrales Element bildet, also um beim Beispiel eines dezentralen Geldsystems zu bleiben, da wären die zentralen Elemente dann beispielsweise die jeweilig aktiven Benutzer um deren Transaktionen es ja dann immer geht. Oder auch die Miner (zb bei Bitcoin) kann man als jeweils zentrale Elemente betrachten. Aus all den zentralen Elementen in ihrer Gesamtheit bildet sich ja erst das dezentrale System. Jeder Teilnehmer eines dezentralen Systems ist ja an sich ein Gott, also eine zentrale Instanz, aus denen sich dann dieses riesige dezentrale Netz bildet. Die Göttlichkeit des Einzelnen geht also keineswegs verloren, nein, im Gegenteil, der Einzelne wird durch seine Teilnahme sogar gestärkt und auch in seiner Vibration angehoben weil das vibrierende Netz als Ganzes unterstützt und verstärkt ja die Schwingungen des Einzelnen, weil ein jeder Gleichklang erzeugt eine Kraft die größer ist als die Summe der einzelnen Teile ! Wenn zwei im Gleichklang zusammen sind dann entsteht mehr als eine reine Addition der Kräfte der Beiden - dies ist der Vorteil des Dezentralen, da kann sich durch die harmonische Verbindung aller diese erhöhte Energie bilden, mit der dann ein jeder sich zum Höhepunkt des Zyklus aufladen kann bevor sich dann wieder in eine Entwicklung hin zum Zentralen, zum Tod ergibt, den jeder wieder für sich alleine durchschreiten muss. Das heißt nicht dass du im Zentralen diese erhöhte Energie nicht haben oder leben kannst, du musst sie im Zentralen nur aus dir selbst heraus erschaffen, da sind dann keine anderen die unterstützend auf dich einwirken. Sterben muss sozusagen ein jeder für sich alleine..


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Kommentare

1. Frank schrieb am 04.11.2024:

Hallo!

Folgende Auszüge aus dem Blogartikel "Regressive Revolution" von der Internetseite regenauer.press möchte ich hier teilen. Ich empfehle den kompletten Artikel zu lesen, wenn man sich für eine kritische Betrachtung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen interessiert.

LG, Frank

2. Andreas schrieb am 05.11.2024:

Hallo Frank,
ich habs verlinkt weil wegen dem Copyright will ich keine solch langen Fremdtexte hier haben. Und ja, das hab ich schon vor Jahren gesagt dass Bitcoin gegen Fiat gewinnen wird (so wie emails bzw das Internet gegen den Briefverkehr gewonnen hat, weil es einfach das bessere System ist - und NEIN, das hat überhaupt nichts damit zu tun was irgend welche Pädophilen dazu meinen, da liegt der Blogschreiber absolut falsch..) und dass dann auch die ganz Großen wie Blackrock und Zentralbanken nicht mehr an Bitcoin vorbei kommen, wie gesagt das habe ich bereits vor Jahren öffentlich in einem Youtubevideo gesagt. Wir sind nun in der Phase wo Blackrock das erkannt hat und offen dazu steht. Bei den Zentralbanken gibt es glaube ich bisher nur zwei oder drei die das offen angeben dass sie auf Bitcoin setzen (Bulgarien, Bhutan, Salvador).

Der Blogschreiber stellt sich falsche Fragen so behauptet er zb Bitcoin habe keinen Wert. Solche Fragen wie zb dann auch entsprechend: Wieviel  ist das Internet wert, oder wieviel ist der Briefverkehr wert sind Fragen die einfach dumm sind weil sie nicht zielführend sind. Wer sich dumme Fragen stellt wird zwangsläufig auch dumm bleiben. Das ist das Resonanzgesetz. Es ist sogar so, dass Menschen die sich mit nicht zielführenden Informationen füttern dümmer werden als zuvor. Das ist der Grund warum die Benutzung von Tiktok und ähnlichem zu einer Verdummung führt, und interessanterweise hat das sogar die moderne Wissenschaft erkannt..
Das Dezentrale erzwingt dass der Mensch sich genau das Wissen aneignet was er für seine Zwecke braucht und für ihn nützlich ist. Das Zentrale erzwingt das selbe Wissen für alle, alle werden mit demselben gefüttert (=unser jetziges Schulsystem), und wie im Artikel oben beschrieben, wir sind mitten drin im Übergang vom Zentralen ins Dezentrale weil diese Menschheit auf diesem Planeten in die Pubertät kommt.

lg von Andreas

3. Lia schrieb am 05.11.2024:

Hallo,

Könnte man dieses Ausdehnen/Zusammenziehen sozusagen auf die Sterne/schwarzen Löcher übertragen? Sterne die sich über ihr Licht ausbreiten und später zu schwarzen Löchern werden, die Alles in sich zusammenziehen/spaghettisieren?

Und ist es auch auf die Spiegelungsdynamiken (äußere/innere Realität) übertragbar? Das zentrale Universum IM Menschen - das sich im Außen als Spiegelung des Lebens/Universums ausdehnt, gleichzeitig im Kleinen zentral durch Gefühle, Gedanken, die Seele - gestaucht/auf einen Körper komprimiert koexistiert? Und durch das Sterben die Umkehr erfolgt ins Ausgedehnte, (das Universum selbst sein) mit umgekehrt komprimierter, zentrierter Spiegelung?

Also ist das Kleine im Großen und umgekehrt (Polarität/Yin-Yang) die *Spiegelung* die wir durch Personifizierung(Inkarnation)/Ganzheit(Universum) durch Leben und Tod im Wechsel erleben? Bildlich/symbolisch vorgestellt das Leben, Universum, der groooooße Spiegel in Form eines Menschen, gefüllt mit Galaxien und der Mensch der wir sind, ein eigenes Universum in sich tragend? Der stetige Wechsel zwischen beiden?

Lieben Gruß!

4. Andreas schrieb am 06.11.2024:

Hallo Lia,
ja - es geht alles auf diesen ständigen Wechsel bzw auf das ständige Ineinanderfließen zwischen Yin und Yang zurück. Weil ja letztlich unsere ganze Welt auf diesem Prinzip basiert.

lg von Andreas

5. Indiigo schrieb am 23.11.2024:

Eventuell kann das auch daran liegen, dass in der Weltanschauung die Sonne als Zentralkörper definiert worden war, woraus sich auch die zentralistischen religiösen und staatlichen Systeme entwickelt hatten. In Wahrheit ist ja aber das Zentrum etwas was sich erst aus allen Kräften zusammen heraus ergibt und nicht statisch sondern dynamisch bleibt wie jede Balance - das um was - die Sonne und die uns bekannten "Planeten" ihre Bahn ziehen, ist ja vielmehr ein "Nichts", aus dem alles entsteht, bzw. das aus allem entsteht.

Die Swastika ist ja auch keine Sonnensymbol, sondern ein altes Zeichen für die Drehung - den Himmelspol bzw. die beiden Himmelspole bzw. die Weltenachse, den Weltenbaum, die Kaballa etc. pp., daher gibt es dieses Swastika-Symbol auch in unterschiedlicher Drehrichtung - und deswegen als "Glückssymbol" bekannt, da auch die Sterne, das sich drehende Sternenrad, als "Glücksrad", "Schicksalsrad", "Rad der Fatima" usw. bezeichnet wurde, auch die Vorgänger des Buddhismus, der alte Bön, weisen in ihren Schriften zur Astronomie, dem sogenannten "Glücks-Bön", darauf hin - ich vermute sogar, dass der angebliche "Vater" der monotheistischen Religionen - "Da sitzt einer im Himmel, um den dreht sich alles"(Hiob = Cheops) in Wahrheit auf das Wort "Fata" deutet, denn auch die alten biblischen Texte sprachen da vom Himmelspol und dem Lauf des Schicksals - und nicht nur von der Sonne, die jedoch dennoch als lebenswichtig geehrt ist. Danke schön.

Das YinundYang-Zeichen ist sogar ein "echtes" Symbol - denn es ergibt sich aus der Sonnenbeobachtung mit dem Schattenstab und deren Aufzeichnung - und gleichzeitig ist es die Darstellung des Verhältnisses von Licht und Dunkel während einem Jahr bzw. auf den Mond bezogen, während einem Monat.

Auch die Lemniskate ist ein "echtes" Symbol - denn es ergibt sich innerhalb eines Jahres, wenn man jeden Mittag, wenn die Sonne im Zenit steht, dies anhand des Schattenstabes markiert.

Wie ja auch das Pentagramm ein "echtes" Symbol ist, welches sich aus den Konjunktionen von Erde-Sonne-Venus im Lauf von vier bzw. acht Jahren ergibt. Danke schön.

Ja, unsere Vorfahren waren Meister der analogen Mathematik und Astronomie, da braucht es gar keine Alien-Theorien dazu. Und nochmals Danke schön. *FREU*

P.S. Das Silbe "Tika" in Svastika findet sich sogar noch in der Spir(al)-Ritualität der alten Aborigines ... und die Silbe Sva bzw. Swa auch noch im eurasischen Svaro-Kreis, wie auch bei den indischen "Göttinnen", manche so vielarmig wie eine sich drehende Galaxie ... und der kleinste Spin. Danke.

6. Kerstin schrieb am 07.12.2024:

Hallo Andreas,
was bedeutet es, wenn man quasi neben sich steht? Ein Gefühl als hätte man ewig keinen Schlaf gefunden ( ist auch der Fall,- wache immer in der Nacht auf und bin komplett munter) - neben sich stehen. Das Gefühl, dass man nicht im Körper ist - disozziert oder auch depersonalisiert? Zudem hab ich ständig diese innere Unruhe und Angespanntheit, welche sich schon körperlich in Form von leichten Kopfschmerzen, unterer Rücken, Bruxismus und Aufgeblähtheit bemerkbar macht.

Vielen Dank,
Kerstin

7. Andreas schrieb am 08.12.2024:

Hallo Kerstin,
quasi neben sich steht?
gerade nachts in Traumphasen kann es vorkommen dass der Mensch mit Geistkörper-Anteilen seinen Körper verlässt. Und ja, das ist natürlich ein komplexer Vorgang. Wann immer man dieses Gefühl wie neben sich stehend hat, zeigt einem das im Prinzip an dass Teile des eigenen Geistkörpers sozusagen bereits ausgetreten sind. Man ist noch nicht wirklich so weit vom materiellen Körper entfernt wie bei einer Astralreise, aber man ist auch nicht mehr so ganz im eigenen Körper.
Wenn es "krankhaft" oft vorkommt können auch Ängste dahinter stecken, also die Angst im eigenen Körper zu sein. Dann ginge es darum solche Ängste und Themen zu finden und an deren Auflösung zu arbeiten.
Dazu kann dann auch gehören es neu einzuüben sich mit dem eigenen Körper gut verbunden zu fühlen indem man zb Wurzelchakrameditationen macht.
..innere Unruhe und Angespanntheit, welche sich schon körperlich in Form von leichten Kopfschmerzen, unterer Rücken, Bruxismus und Aufgeblähtheit bemerkbar macht
ja, wenn es sogar schon zu Bruxismus führt, dann wirds dann natürlich höchste Zeit für dich dass du dich diesen Anspannungen zuwendest und zb die Ursachen suchst und auflösen tust !

Um überhaupt mal einen schnellen Ausgleich von solchen Spannungsenergien zu erreichen kannst du versuchen mehrmals durch deinen ganzen Körper hinunter und wieder hinauf zu atmen. Weil anscheinend gibt es da ja heftige Blockaden zwischen unterem Körper und Kopf.

lg von Andreas


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