Das Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Ist es nicht erstaunlich wie viele unterschiedliche Krankheiten es gibt, auch das medizinische Geschehen macht da vor nichts halt: Da gibt es das Münchhausen Stellvertretersyndrom welches darin besteht dass eine Person einer anderen einredet sie hätte eine Krankheit. Im Gegensatz zum Münchhausensyndrom redet der oder die Betroffene also nicht sich selber, sondern jemand anderem ein er sei krank, darum heißt es dann auch Münchhausen Stellvertretersyndrom, weil einem Stellvertreter die Krankheit eingeredet wird. Meist handelt es sich dabei um Mütter die derart ihr Kind missbrauchen, seltener geschieht es unter Erwachsenen. Und ja, es ist natürlich offensichtlich dass es sich hier um eine Manipulation anderer handelt um ein Kontrollieren und Beherrschen wollen geht. Um ein Aufmerksamkeit und Dankbarkeit vom anderen erzwingen, also kurzum letztlich um Hypernarzissmus und um enorme Selbst- und Fremdbelügungen weil die Fürsorge um andere, meist wie gesagt Kinder, ist da ja immer nur vorgetäuscht.

Betrachten wir das Ganze aus Sicht des Opfers, so erkennen wir aber dass auch das Opfer Vorteile daraus hat, sonst würde es ja gar nicht mitspielen. Oft ist es das Gefühl von jemand gepflegt und umsorgt zu werden was es braucht um irgend welche inneren Traumen zu lösen. Natürlich könnte das Opfer die Falschheit der anderen Person erkennen, aber dann müsste sie ja auf das umhegende Gefühl verzichten. So belügt auch das Opfer sich selbst um bei diesem Spiel mitmachen zu können. Es müsste sich aus seiner Selbstbelügung herausreißen, weil es müsste dann ja seinen Glauben loslassen dass diese Person es gut mit ihr meint. Damit das Opfer überhaupt mitmachen konnte musste es schon zuvor heftig mächtige Anteile in sich gehabt haben welche ihm ein Wohlergehen gar nicht erlauben bis hin zu Glaubensmuster wie zb: "Nur wenn ich krank bin erhalte ich Beachtung, Anerkennung oder Aufmerksamkeit von meiner Mutter (oder anderen)", "Wenn ich krank bin, bin ich ein liebes Kind" usw. Solche Glaubensmuster entspringen natürlich einem enormen Mangelbewusstsein und so wird klar dass die opferspielende Person lieber im Mangel leben will als in sich ihre volle Göttlichkeit entfalten zu lassen. Das Kranksein Spielen ist ihr offensichtlich schon zur Komfortzone geworden, vielleicht sogar auch aus vielen früheren Leben heraus.

Man muss sich das klar machen dass die Opferperson möglicherweise so sehr im Liebesmangelglauben lebt dass ihre Seele sozusagen der Meinung ist dass sogar eine gelogene Liebe, bzw die gelogene Zuwendung für sie heilende Impulse ergeben kann. Darum erlaubt die Seele und/oder andere höhere Anteile der Person ein solches Schicksal, welches übrigens nicht unterschätzt werden solle, weil nicht wenige dieser Opfer sterben, laut Studien immerhin zwischen 5 und 35% aller Opfer. Aus göttlicher Sicht macht es natürlich auch gar keinen Sinn sein Leben in fremde Hände zu legen indem man sich eine Krankheit einreden lässt. Der Sinn des Lebens ist es schließlich das genaue Gegenteil, nämlich sein Leben selbst zu leben.

Im weitesten Sinne könnten unter das Münchhausen-Stellvertretersyndrom übrigens auch erfundene Pandemien fallen wenn dabei Menschen durch Tests eingeredet wird dass sie an unheilbaren Krankheiten leiden und nur durch diese oder jene Maßnahme zu retten seien. Wie wir aus den geleakten RKI Files heute wissen war dies ja genau so der Fall und der sogenannte Impfclown kannte ja diese RKI Files, er wäre dann der bekannteste Erkrankte des Münchhausen-Stellvertretersyndroms, ein purer Narzisst. Überhaupt betrifft es ja in der Medizin auch Fälle in denen Menschen eine angeblich unheilbare Krankheit eingeredet wird obwohl die korrekte Diagnose eine leicht heilbare Krankheit ergäbe. Solche Fälle werden dann oft als Wunderheilung oder Spontanheilung deklariert und letztlich verheimlicht, vertuscht und verschwiegen. Also sie sehen, das Münchhausen-Stellvertretersyndrom ist verbreiteter als man denkt und so ist es auch kein Zufall dass die Medizin so viele unterschiedliche Bezeichnungen dafür kennt, zb MSBP Munchhausen Syndrome by Proxy oder FDP Factitious Disorder by Proxy oder Münchhausen by Adult Proxy Syndrom bis hin zu medical child abuse. Darum führe ein ehrliches und aufrechtes Leben um dich von der Resonanz zu solchem hypernarzisstischem Geschehen fernzuhalten.


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Kommentare

1. Petra schrieb am 02.10.2024:

Und das Opfer ist durch sein starkes Mangelbewusstsein selbst schuld, dass es den Täter angezogen hat?

So ist der Täter auch nur ein Opfer!

Du sprichst hier sehr viel über das Opfer. Dabei ist das Münchhausen-Stellvertretersyndrom eine Erkrankung des Täters, die an einer anderen, schwächeren Person ausgetragen wird.

Vom Universum aus gedacht (Gesetz der Anziehung usw.) ist das konsequent gedacht. Wir alle suchen uns unsere Lebensprobleme aus, weil wir etwas lernen und etwas in die Welt bringen sollen. So auch hier.

Dabei vergisst du das Alter der Kinder, die den Tätern zumeist von Baby an ausgeliefert sind. Meist leben auch noch isoliert oder haben wenig Kontakte.

Ich komme aus einem Elternhaus, in dem es mir nicht gut gehen durfte, damit es ihnen gut geht. Jedes mir zugefügte Leid saugten sie auf wie ein Schwamm. Es gab ihnen Energie und gute, schadenfrohe Laune. Ihr privates Büro hing voll mit todtraurigen Porträt-Bildern von mir über fast 2 Jahrzehnte. Auf einem sah ich leidender auf als auf dem anderen…


Das Problem aus meiner Sicht ist, du versuchst zu vertrauen-ja du musst vertrauen, obwohl du weißt, sie meinen es nicht gut, denn du hast ja niemanden sonst auf der Welt.
Du hast als Kind Respekt vor Ihnen, sie aber nicht vor dir.
Du willst, dass sie dich endlich lieben und suchst alle Fehler bei dir.

Kurzum: meiner Meinung nach ist man als Kind -Opfer wie du es nennst- noch nicht in der Lage, das Spiel zu durchschauen.

Erst als ich mitbekommen habe, wie andere Eltern mit ihren Kindern umgehen, wurde mir klar, dass etwas nicht stimmt.
Unbewusst läuft es sicher trotzdem ab.

Aber sekundärer Krankheitsgewinn bei einem Kleinkind?
Du vergisst, dass die Kinder in so einem Fall nicht nur versorgt, sondern zuvor künstlich-brutal krank gemacht werden.

Ich bin jetzt kein Experte, aber bei mir haben sich Phasen der totalen Vernachlässigung und Ausbleiben jeder ärztlicher Hilfe fast bis zu meinem Tod mit Phasen geschauspielerter übertriebener Überfürsorge abgewechselt.

2. Daniela schrieb am 02.10.2024:

Während ich den Artikel las, erinnerte ich mich, daß die Mehrheit der Gynäkologen mir Krankheiten und Sorgen rund um Schwangerdchaft und Geburt aufschwatzten. Das war wirklich schlimm und unangenehm.
Danke für den Begriff Gesundheitsclown. Mit Humor ist alles bissle leichter.

3. Andreas schrieb am 02.10.2024:

Hallo Petra,
ja, das absichtliche Krankmachen Anderer ist ein heftiger Aspekt dieses Verhaltens. Ich hab es deswegen Hypernarzissmus genannt. Trotzdem gilt eben auch hierbei dass alles was dir geschieht einfach nur eine Wirkung (keine Bestrafung) ist. Im Gegenteil, solange du es als Bestrafung siehst, kannst das große Ganze, den großen Zusammenhang nicht erkennen. Den Bekommst du erst wenn du auch betrachtest wie und warum du es zuvor, also in früheren Leben verursacht hast. Zu welchem Zweck hat zb deine Seele diesem Geschehen zugestimmt. Immerhin hattest du als Kind kaum eine Chance dem zu entgehen. Wie willst du also dir selbst vergeben wenn du das Warum und Wie es verursacht wurde noch nicht kennst ?

lg von Andreas

4. Andreas schrieb am 02.10.2024:

Hallo Daniela,
ja, ich hab das im Artikel "vorsichtig" angedeutet dass dieses Phänomen verbreiteter ist als viele denken..

lg von Andreas

5. LOVE schrieb am 03.10.2024:

Liebe Petra, danke für Deinen Kommentar. Das mit den Fotos war mir noch gar nicht bewusst gewesen und es erinnert mich an eines, das aufgehängt worden war.

"Den Bekommst du erst wenn du auch betrachtest wie und warum du es zuvor, also in früheren Leben verursacht hast." schreibst Du im Kommentar 3, lieber Andreas.

Das ist meines Erachtens eine für den sogenanten Täterschutz missbrauchte Esoterik, also eine Fake-Esoterik, die absichtlich von Narzissten so verbreitet wurde - Victim Blaming im Grossstil, was es zu durchschauen gilt.

Für viele Menschen mag es richtig sein, auch mal bei sich zu schauen, wie sie irgendetwas verursacht haben - für viele Menschen ist es jedoch auch wichtig, endlich genau damit aufzuhören, und viel mehr auf das Umfeld und den Kontext zu schauen, die Probleme des anderen bei ihm zu lassen und sich notfalls davor zu schützen.

Natürlich ist es vom Universum aus gesehen keine Bestrafung, das will ja nur der Täter so, dass das Kind sich so fühlt, oder versucht seine Scham und seine anerzogenen Schuldgefühle auf das Kind zu laden, damit er es nicht fühlen muss. Aber Kinder können das noch nicht unterscheiden, und selbst viele Erwachsene können es erst, seitdem die Aufklärung über sogenannte narzisstische Strategien so rasant vorangekommen ist.

Wenn man überlegt, wie die Kinder der vergangenen Generationen erzogen wurden, so ist es doch kein Wunder, dass wir solche Eltern hatten. Es ist also eher kulturell-kollektives Karma, das von Generation zu Generation weitergetragen wurde, wodurch diese Kultur erst so geworden ist wie sie ist.

Das Opfer kann jeweils nichts dafür, dass es zur Projektionsfläche des Täters geworden ist - oder kann Wolf-Dieter Storl etwa etwas dafür, dass er als Rechter bezeichnet wurde, weil er in der Öffentlichkeit dazu gestanden hat, sich nicht impfen zu lassen und an sein naturbelassenes Immunsystem glaubt?

Wenn jemand, der die Wahrheit spricht von Lügnern als Lügner bezeichnet wird, dann liegt die Ursache in dieser Situtation allein bei den Lügnern bzw.ihrer Geschichte - als Ursache beim Wahrheitssprechenden könnte man noch höchstens davon sprechen, dass die Ursache war, dass er den Mut für die Wahrheit aufgebracht hat, sie lebt und auch in der Öffentlichkeit dazu steht. Also ein gutes Karma bzw. Dharma. Er wird schon in seinen vorigen Leben ein Heiler gewesen und deswegen angegriffen worden sein. Daher hat er auch die spirituelle bzw. psychologische Reife, damit gut umzugehen. Danke schön.

6. Lia schrieb am 03.10.2024:

Hallo, ich möchte mir nicht anmaßen, über die Ursachen oder gesünderen Umgangsweisen bezüglich des Themas etwas zu sagen. Was ich aber schon möchte, ist anderen "Opfern" Mut zuzusprechen. Ich habe das selbst erlebt, dass ich mit Medikamenten zugestopft wurde und von gesund mit minimalen Symptomen zu absolut leistungsunfähig gemacht wurde. Was ich besonders erstaunlich fand war insbesondere in Bezug auf meine Schilddrüse. Es wurde behauptet, ich hätte eine Unterfunktion und brauche mein Leben lang Medikamente dafür und dass dies ganz sicher nie nie wieder besser werden kann. Aber ich habe entschieden, das so nicht hinzunehmen und insbesondere nicht, nachdem es plötzlich hieß, man müsse die Medikamentendosis reduzieren, "weil ich nicht mehr so viel brauche" haben alle Alarmanlagen lautstark geschrillt. Also habe ich gegen Akzeptanz der Ärzte das Medikament sowie alle anderen Medikamente abgesetzt und es den Ärzten nicht mitgeteilt, sondern mein Leben entschieden für mich selbst geführt, in dem Wissen dass ich die Konsequenzen trage, egal was passiert. Als ich etliche Zeit später, Monate, Jahre, zu Blutkontrollen "musste", sagten die Ärzte immer wieder das Gleiche. Toller Befund, Schilddrüsenwerte sind super (medikamentös) eingestellt!! Die dachten ich würde noch immer Tabs nehmen, aber nein, mein Körper hat das alleine wieder geschafft!! Ich war früher durch Medien und Umfeld sehr stark auf Angst vor Krankheiten geprägt und habe dadurch auch hypochondrische Tendenzen entwickelt und mit jedem Arztbesuch wurde meine Sorge um meine Gesundheit größer. Die Ärzte haben das als Chance genutzt und ordentlich Geld an mir verdient durch massenhafte Verschreibung von Medikamenten und zusätzlicher Verunsicherung. Ich würde das so nie mehr wiederholen!!! Erst der radikale Umbruch von ständigen Arztkontrollen zur totalen Ablehnung von Ärzten hat mich meinen inneren Frieden wieder finden lassen. Es hat sehr sehr lange gedauert, bis ich verstanden habe, was da passiert und ich will jetzt auch nicht alle Ärzte per se schlecht reden, viele wollen wirklich helfen; aber geraten an ihre Grenzen oder wurden durch selektive Bildung einfach missgeleitet und glauben, sie tun wirklich das Richtige. Aber wenn der Körper oder die Seele schreit dann sollte man wirklich hinhören und so früh wie möglich die Ursache aufspüren, anstatt es dem Körper noch schwerer zu machen durch Symptomunterdrückung und weitere unnötige Belastungen durch zB Chemie, Strahlung usw; der Körper ist so schlau und weiß ganz genau was er tut (sein Bestmögliches) und die Symptome zu unterdrücken ist, als würde man ihm die Keule ins Gesicht schlagen wenn er um Beachtung und Entlastung ringt. Ich bin insgesamt extrem dankbar für alle Erfahrungen die ich machen durfte, auch die besonders leidvollen; weil sie haben mich wieder an den Punkt zurückgeführt, der der Natur der Sache entspringt. Schon als Kind fand ich, dass irgendwas in unserer Welt gewaltig faul stinkt wenn Menschen so schwer krank werden können und sich die Probleme nicht lösen lassen. Ich glaube wir dürfen lernen, wieder auf unsere Selbstwirksamkeit zu vertrauen. Lösungen nicht im Außen suchen, sondern in uns selbst. Ich möchte jedem Mut zusprechen, diese Kraft in sich wiederzufinden, der sich auf eine ähnliche Weise fehlleiten ließ wie ich. Alles Liebe

7. Andreas schrieb am 04.10.2024:

Hallo LOVE,
Du redest und jammerst wie jemand der seine eigene Vergangenheit nicht anerkennen will, der seine eigenen gesetzten Ursachen nicht sehen will und also darum sogar abstreitet dass auch du frühere Leben und also damit eine Vergangenheit hast. Um dich aus diesen Selbstbegrenzungen herauszulösen kannst du versuchen zu erkennen wer dir das eingeredet hat dass du keine früheren Leben gehabt haben solltest und warum du dir das hast einreden lassen, weil von irgendwo müssen diese begrenzenden Glaubenssätze ja kommen. Oder willst du weiter mit dieser Selbstbelügung leben dass du keine Vergangenheit vor diesem Leben hast und darum auch keine Verantwortung für dein Schicksal und damit also nur noch die Opferrolle für dich übrig bleibt ?
...etwa etwas dafür, dass er als Rechter bezeichnet wurde, weil er in der Öffentlichkeit dazu gestanden hat, sich nicht impfen zu lassen und an sein naturbelassenes Immunsystem glaubt?
Das ist jedem selbst überlassen ob er sich durch eine solche Anschuldigung als Opfer fühlt oder nicht, und ja das gilt nicht nur für ihn, sondern eben auch für dich. Weil da gibt es niemand der dich zwingt diese Lehre der katholischen Kirche heute noch weiter zu glauben dass es da einen fremden Gott oder einen Jesus oder sonst irgend wen gäbe von dem dein Schicksal abhinge weil die Ausblendung der Vergangenheit erzeugt zwangsläufig solche Irrlehren dass man von anderen abhängig sei weil man ja ohne Vergangenheit gar nicht die selbst gesetzten Ursachen erkennen kann, ja, es kann sie dann ja gar nicht geben. Darum war es den frühen Päpsten ja auch so wichtig dass die Lehre von der Reinkarnation aus dem Christentum entfernt wurde, weil anders hätten die Menschen ja gar nicht in einen solchen Abhängigkeitsglauben wie das Christentum hineingetrieben werden können. Darum ist der Ausstieg aus dem Opferbewusstsein dem du noch immer frönst nur möglich wenn du aus dem Glauben aussteigst du hättest keine Vergangenheit vor diesem Leben gehabt. Das eine ist untrennbar mit dem anderen verbunden. Das musst du aber selber entscheiden ob du dich weiterhin in deinem (angeblich christlichen) Opferbewusstsein suhlen willst oder nicht, weil es ist dein Leben. Die Wahrheit ist eben dass im Urchristentum die Wiedergeburt gelehrt wurde und auch Jesus wurde dauernd von seinen Anhängern gefragt wer dieser oder jener in früheren Leben war, solche Fragen sind selbst in heutigen Bibelversionen noch immer nachweisbar. Daraus geht übrigens auch hervor dass auch Jesus die Gabe besaß die früheren Leben eines Menschen sehen zu können weil sonst hätten sie ihn ja nicht dauernd gefragt..

Darum, wie gesagt, mache dich endlich auf den Weg zu ergründen wer dir diesen Aberglauben eingeredet hat dass es keine früheren Leben gäbe, damit du erkennst warum du das glaubst und du dich aus solchem dich selbst begrenzenden Glauben lösen kannst.

lg von Andreas

8. Lia schrieb am 05.10.2024:

Andreas, das was du schreibst ist sehr interessant. Ich kann das mit den Vorleben und gesetzten Ursachen sehr gut nachvollziehen. Wenn ich mich an meine Kindheit zurück erinnere gibt es eine Situation, in der ein zwischenmenschliches Problem zum "ersten" Mal auftauchte. Es hat mich extrem stark belastet aber ich wusste, in dem Moment als ich es erlebte, dass es also wieder so weit war und es sich wiederholte. Ich war wohl auch in einem oder wahrscheinlich mehreren Vorleben mit dem gleichen Thema konfrontiert und konnte es nicht lösen. Ich weiß das wird LOVE jetzt nichts nützen, dass ich davon erzähle, aber vielleicht erinnert sich der eine oder andere doch auch an ähnliche Momente. Mir wurde gerade erst klar, dass dies wohl ein Schlüsselmoment für mich gewesen sein muss. Weshalb "mische" ich mich hier ein? Ich glaube ein Teil in mir versucht zu sagen "hey, ich war auch so. Ich dachte auch, ich wäre das Opfer" und ich verstehe bis heute nicht, was genau die Ursache für das Thema und die Auflösung ist; aber was ich auf jeden Fall sehe und fühle ist, wie sich die eigene Realität verändert, wenn man es schafft, die Opferrolle zu verlassen. Es ist herausfordernd, ja. Natürlich ist es leichter, jemandem oder etwas die Schuld zu geben, wenn man keine anderen Antworten findet. Natürlich will man bemitleidet werden und es fühlt sich verd** ungerecht an, wenn man es von Klein an sehr schwer hat, während andere auf Flügeln durchs Leben gleiten, aber Eines kann ich mit Gewissheit sagen. Bleibt man bei der Haltung, bleibt es schwer. Ändert man seine Perspektive und versucht anzuerkennen dass alles irgendwie zusammenhängt und Sinn ergibt, hört man nicht nur auf, zu leiden und sich zu vergleichen, sondern gewinnt eine immense innere Stärke und Offenheit, die eigenen Lebensthemen anzupacken, damit sie auch wirklich dauerhaft abgehakt werden können. Ich habe das hier durch Andreas gelernt. Habe sehr viele seiner Artikel und Kommentare still mitgelesen und viel darüber reflektiert und beobachtet. Ich danke dir Andreas und ich hoffe, dass auch viele andere diese wertvollen Erkenntnisse in Eigenbeobachtung übertragen können. Etwas lesen und verstehen ist immer anders als es an sich selbst zu erleben. Alles Liebe

9. LOVE schrieb am 05.10.2024:

Hallo Andreas

Du schriebst: "Du redest und jammerst wie jemand der seine eigene Vergangenheit nicht anerkennen will, der seine eigenen gesetzten Ursachen nicht sehen will und also darum sogar abstreitet dass auch du frühere Leben und also damit eine Vergangenheit hast."

Wo hast Du irgendein Jammern von mir gelesen? Kannst Du das zitieren?
Die Ursachen irgendwelchen früheren Leben zuzuschreiben, wenn Kinder zu Missbrauchsopfern werden, ist m.E. gar nicht nötig - dabei brauche ich gar nicht abstreiten, dass es frühere Leben gegeben hätte, aber ich brauche es auch nicht behaupten, so wie Du - der das dann als Argument nimmt, wenn ihm nichts weiter dazu einfällt, wie er den Opfern die "Schuld" an der Verursachung zuschreiben könnte.

Aus meiner Erfahrung heraus lässt sich alles mit dem jetzigen Leben erklären und Lösen. Verantwortung ist etwas anderes als Schuld, denn Verantwortung liegt im Hier und Jetzt - und das hat ein Opfer natürlich, um sich aus der Opferpostion rausbewegen zu können. Der Mensch erkennt also an, ja, ich war damals ein Opfer aufgrund der ungleichen Machtverhältnisse, welche missbraucht worden sind, und diese wurden missbraucht aufgrund der ungeheilten Traumata des Täters, der in seiner Kindheit selbst ein Opfer desselben und wahrscheinlich noch Schlimmerem war - aber jetzt bin ich erwachsen und kann anders damit umgehen. Zudem verzeihe ich mir selbst, dass ich es damals noch nicht besser konnte, wie auch dem anderen, dass er es nicht besser konnte. Und jetzt kann ich gut auf mich achten - das bin ich mir wert. Mein Mitgefühl für mich selbst ist mindestens genauso wichtig wie das Mitgefühl für andere. Das ist m. E. Frieden und Heilung. Danke schön.

Weiter schriebst Du: "Um dich aus diesen Selbstbegrenzungen herauszulösen kannst du versuchen zu erkennen wer dir das eingeredet hat dass du keine früheren Leben gehabt haben solltest und warum du dir das hast einreden lassen, weil von irgendwo müssen diese begrenzenden Glaubenssätze ja kommen. Oder willst du weiter mit dieser Selbstbelügung leben dass du keine Vergangenheit vor diesem Leben hast und darum auch keine Verantwortung für dein Schicksal und damit also nur noch die Opferrolle für dich übrig bleibt?"

Das ist m.E. ziemlich manipulativ, denn mir hat gar niemand eingeredet, dass es keine früheren Leben gäbe, aber vielmehr versuchst Du, Dir und anderen Menschen einzureden, dass Menschen, die als Kinder missbraucht wurden, dies selbst in früheren Leben verursacht hätten. Was die Verantwortung betrifft, habe ich im obigen Absatz schon geschrieben. Du projizierst da ganz schön ... von wegen "suhlen" und "jammern" etc. Wie gesagt, bitte zitiere gerne, wo Du das in meine Worte hineingelesen hast.

Ganz im Gegenteil suche ich die Ursachen ja nicht wie Du in früheren Leben, sondern habe den Mut, auf das jetzige Leben und diese Kultur zu schauen und die Ursachen beim Namen zu nennen, anstatt den Menschen einzureden, sie wären in der Kindheit ein Opfer ihrer in früheren Leben gesetzten Ursachen geworden, anstatt im jetzigen Leben zu schauen und zwar nicht nur auf sich, sondern auch auf den Kontext.

Die Frage in Bezug auf Wolf-Dieter Storl hast Du bezeichnenderweise nicht beantwortet, und dafür gäbe es auch viele weitere Beispiele - denn um die Zusammenhänge wirklich zu begreifen - muss man eben auf den gesamten Kontext des jetzigen Lebens und der Zeit schauen, warum Menschen auch in der Vorgeschichte dieser Kultur angegriffen, getötet, auf Scheiterhaufen verbrannt, genozidiert etc.pp. wurden - anstelle sich darein zu flüchten, das dann halt auf - vorallen unerklärliche und nicht beweisbare - Ursachen in früheren Leben zu schieben. Think about. Danke schön.

10. LOVE schrieb am 05.10.2024:

Danke Lia für Deinen Bericht. Erst vor ein paar Tagen habe ich ähnliches von einem Menschen gehört, der sich daraus nicht so leicht befreien konnte - da er zur Einnahme von Neuroleptika gezwungen wurde. Für solche Menschen, wie auch für Kinder und Tiere setze ich mich gerne ein, denn es gibt eben auch echte Opfer und nicht nur Opferrollen - von denen es natürlich auch viele gibt, es ist kaum zu glauben, wieviele Menschen heutzutage freiwillig Psychopharmaka schlucken - naja, wahrscheinlich ähnlich viel, wie die welche sich die Impfungen mit ungetesteten Wirkstoffen haben per Angstmacherei haben einreden lassen. Und manche merken das noch nicht mal jetzt, wenn gesagt wurde, da ist jemand "trotz" Impfung gestorben und gar nicht auf die Idee kommt, dass anstelle des "trotz" eher ein "weil" stehen müsste. Oder dass akzeptiert wurde, dass wenn jemand innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung stirbt, dass er dann in den Statistiken trotzdem als ungeimpft gilt.

Daher vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht über Deinen Entzug von anderen ähnlich naturkorrumpierenden Medikamenten dieses Industriezweiges. Die Geschichte, die Du von Dir beschreibst, möge vielen weiteren Menschen Mut machen. Ich lebe schon viele Jahre so frei. Danke schön.

11. LOVE schrieb am 05.10.2024:

Jetzt kam mir noch eine weitere Antwort, denn ich hatte mich etwas gewundert, dass Du, lieber Andreas, im Beitrag 7, den katholischen Glauben als angeblichen Grund dafür gibst, wenn jemand nicht an Wiedergeburten glauben will, zumindest nicht an die Art, wie Du das glaubst.

Ja, da darf ich Dich nun erinnern, dass es viel mehr so ist, dass der Katholiz-ismus und der Buddh-ismus aus der selben Wurzel stammen, denn es waren ja die "irischen" Mönche, die tonsiert nach Europa einwanderten, und den ersten "Katholizismus" mit samt den Glauben an die Wiedergeburt dahin brachten.

So war dies auch noch in den ersten Bibelfassungen enthalten. Nun war die katholische Kirche aber auch vom einheimischen nordisch-keltischen, östlich-slawischen, wie auch dem mediterranen Heidentum beeinflusst - und das alles zusammen wurde dann zu der "Kirche", wie wir sie heute kennen - zigmal die Bibel verändert, etc. pp.

Die Jeusus-Geschichte ist zudem ein Mix aus einerseits historischen wahren Berichten und andererseits alter heidnischer Symbolik des Naturgeschehens und der Himmelskunde - wie die Sonne zur Wintersonnenwende in der längsten nun mal wie "neu geboren" zu neuem Aufstieg und das grün-bunte Kleid der lebenskräftigen Erde an Ostern ebenso "neu geboren" erscheint, und sogar der Mond kann das jeden Monat - denn er steigt zusätzlich zu seinen Phasen ebenso im Tyrkreis auf und ab wie die Sonne und alle anderen Planeten. Danke schön.

Weiss denn noch jemand, wann das Wort "katholic" überhaupt das erste Mal aufkam, und was es usprünglich bedeutete? In alten Auflagen von Wörterbüchern des Althochdeutschen, also vor dem 2. WK, wurde dieses Wort noch mit "Irrglaube" übersetzt.

Und wenn ich nun Deinem "Glauben" widerspreche, lieber Andreas, dann ja, das kannst Du dann wohl als "Aber-Glaube" bezeichnen, im wahren Sinne des Wortes. Nur ist halt auch das ein Wort der "Kirchen", hihi ... Tja. Danke schön.

12. Andreas schrieb am 05.10.2024:

Hallo LOVE,
denn mir hat gar niemand eingeredet, dass es keine früheren Leben gäbe
Ja, dann finde heraus wie dieser Glaube dann in dir entstanden ist ? zb: Welche Anteile haben so viel Angst vor der Vergangenheit dass sie alle deine Erinnerungen an frühere Leben abblocken ? usw. Weil es ist ja ganz und gar offensichtlich dass du keine bewussten Erinnerungen an frühere Leben zulässt, weil ansonsten wäre es dir ja selbstverständlich die Existenz von früheren Leben anzuerkennen.

Gerade daran dass du keinen Grund nennen kannst warum du nicht an die Existenz von früheren Leben glaubst, gerade daran siehst du ja dass da Irrationales in dir die Oberhand gewonnen hat, also zb eine Angst solches auch nur anzudenken usw. Weil dann müsstest du dir nämlich deine früheren Leben anschauen und also deine Verantwortung dafür auch anerkennen. Welche Angst ist es also die da in dir diese Verdrängung bewirkt ?
Dass du hier herumjammerst es würde ausreichen wenn die Menschen ihr Jetztleben anschauen ist der reine Ausdruck dessen dass du selbst diese Existenz früherer Leben nicht anerkennen willst, kannst oder darfst. Dabei ist es an sich natürlich ein ganz normaler Vorgang dass man Erinnerungsfetzen an frühere Leben in sich hat und diese also ab und zu hochpoppen. Jeder Mensch hat solche Erinnerungen sofern er nicht durch seinen Glauben bzw Ängsten davor blockiert ist und solche Erinnerung dann nur in Träumen hochpoppen können. Der Mensch ist frei mit seinen Erinnerungen zu tun was er will, genau so wie er ja mit dem Gegenteil, seinen Zukunftsvisionen ebenso frei umgehen kann. Es ist ja nicht nur so dass die Praxis das zeigt dass es eigentlich völlig normal ist Erinnerungen an die Vergangenheit zb auch vor diesem Leben zu haben, Millionen von Menschen haben dies, sondern es ist auch völlig normal sich seine Zukunft auszumalen, auch da gibt es niemand (!) der das nicht hat. Zumindest so lapidare Dinge wie dass man sich denkt jetzt gehe ich Einkaufen solch lapidare Zukunfstvisionen zu haben die streitet niemand ab. Und das sagt einem ja aber bereits der gesunde Menschenverstand, dass wenn das Leben kein Ende hat (es nach dem Tode weitergeht), dass das Leben dann auch keinen Anfang haben kann, also vor der Geburt bereits existent gewesen sein muss.

Dann redest du noch vom Einfluss von Mönchen auf den Katholizismus, und aber auch der ist weniger als viele denken, weil das gehört ja auch zum gelogenen Geschichtsbild dem du da noch anhängst. Der Glaube in der katholische Kirche ist nicht von eingewanderten Mönchen sondern von den Päpsten bestimmt worden. Auch, dass es da später viele Klöster und Abteien gegeben habe - die Wahrheit ist die wenigsten davon waren echte Mönche, im Gegenteil die Aufgabe dieser Abteien und Klöster war die kirchlich-staatliche Macht zu sichern und zu indoktrinieren, also den gelogenen Glauben der Päpste und Herrscher zu verbreiten (die Geschichtsforschung gibt das heute durchaus zu, siehe zb dieses Video wo das sehr klar wird was die wahre Aufgabe dieser Klöster war), gerade darum wurden ja auch in den Klöstern all jene umgebracht welche die Wiedergeburt gelehrt hatten. Es waren päpstliche Befehle welche die Todesangst vor der Reinkarnationslehre ins morphogenetische Feld der westlichen Welt neu eingepflanzt haben (erste Erinnerungslöschungen wurden ja bereits sehr viel früher bei der genetischen Erschaffung des menschlichen Körpers durch Außerirdische einprogrammiert).

lg von Andreas

13. Martin B. schrieb am 08.10.2024:

Hallo,

Ich habe die Diskussion interessiert mitgelesen. Das sog. Opfer beschuldigt erst einige/alle anderen, für die Situation verantwortlich zu sein. Es schiebt alle Verantwortung auf andere. Das menschliche Ego ist da sehr mächtig/ erfindungsreich.

Es werden im aussen so viele Situationen generiert bis das Opfer bereit ist Zusammenhänge zu erkennen und versteht, dass es etwas zu lernen gibt: Selbstverantwortung.

Diese Erkenntnis kann verdammt hart sein führt aber letztlich zur Befreiung. Die Wege dahin sind vielfältig.

Man kann seine Seele/ den Kosmos/ "Gott" darum bitten, sanft und liebevoll einen für sich selbst geeigneten Weg zu zeigen, sich Uraschen zeigen zu lassen.

Hier in dem Fall, wäre vielleicht eine Familienaufstellung nach Hellinger interessant. Du kannst dir natürlich auch einen anderen Weg zeigen lassen.

Wenn ich nicht weiß, nicht mehr weiterkomme, kann man ja um Rat fragen. Aber tun muss man es selbst. Das ist wie Lernen von Fahrradfahren: aufsteigen, treten, lenken, bremsen muss man selbst.

Ich probiere einen Weg aus: wenn es hilft - super. Wenn nicht, bin ich eine Erfahrung reicher 🙃🙃

Mir fällt auf, daß Menschen oft ewig rumdiskutieren um die Nadel im Heuhaufen zu suchen (Fehler in der Theorie des anderen), um einen Grund zu haben Opfer zu bleiben.
Man kann doch einfach ausprobieren ... Aber die Weigerung aus einer unbewussten immensen Angst heraus, paralysiert einen förmlich. Man bezichtigt lieber andere fehlgeleiteter Esoterik und Opfer-Bashing ...
Ich finde es fast schon wieder lustig, wie manche Opfer an ihrem Opferstatus kleben. "Mist, wenn ich nachschaue, könnte ich ja auch Täter gewesen sein!" ... Ja und ?

Dann macht man Verzeihungsrituale und so weiter und hat seine Vergangenheit aufgeräumt.... es gibt ein Leben danach 🙃🙃

Ich wünsche Dir das, was Du dazu brauchst zu gegebener Zeit.

Liebe Grüße

Martin B


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