Die Angst vor Dunkelheit

Wenn man nichts mehr sieht weil es zu dunkel ist muss man plötzlich seinem Fühlen vertrauen, ja vielleicht sogar ganz real seinem Tastsinn. In der Praxis allerdings gibt es diese totale Dunkelheit eigentlich gar nicht, irgend welche kleinen Lämpchen leuchten fast immer, zum Beispiel ein Ladelämpchen vom Handy oder was auch immer. Auch wenn wir bei Dunkelheit im Freien sind, ein kleines bisschen Licht kommt immer vom Himmel und so können wir im Dunkel der Nacht dann oftmals irgend welche schattenähnlichen Strukturen wahrnehmen. Und das ist dann der Punkt wo eine Angst beginnen kann, weil wir es nicht genau sehen was es ist, es könnte alles Mögliche sein und wir können alles Mögliche was uns Angst macht hineinprojizieren. Und der Glaube dass es etwas Gefährliches sein könnte der genügt ja schon dass eine Angst in uns entsteht. Die Angst ist also hauptsächlich weil es etwas Unbekanntes ist, weil wir nicht genau wissen was es ist oder wer es ist den wir da als Schatten wahrnehmen.

Ein einfacher Weg um die meisten Ängste aufzulösen besteht im Anerkennen der Wahrheit. Und eine solche Wahrheit in solchen Dunkelheitssituationen wäre dass es den anderen genau so ergehen kann wie dir: So wie du im Dunkeln andere nicht erkennst und Angst vor ihnen hast, genau so können auch andere im Dunkeln Angst vor dir haben. Anerkenne also diese Wahrheit. Und weil du ja so sehr in deiner eigenen Angst drin bist gehe mit voller Absicht in den gegenteiligen Mindset: Also nicht mehr im Muster "Ich habe Angst vor anderen", sondern "Andere haben Angst vor mir im Dunkeln".
Gehe also in dieses völlig andere Denken und Gefühl. Und verbleibe darin so lange du willst und glaubst es zu brauchen. Merkst du wie du immer mehr aus dem Opfer der Dunkelheit und dem ängstlich sein Bewusstsein herausfällst ?
Wenn du dies oft genug gemacht hast dann löst sich deine Angst vor Dunkelheit immer mehr auf. Dieses gegenteilige Denken (die anderen haben Angst vor mir) sorgt für einen Einklang in dir weil es die Angst vor anderen im Dunklen neutralisiert und du brauchst es dann irgendwann gar nicht mehr.

Angst vor Geistwesen

Gerade weil im Dunkeln alles so schemenhaft und sozusagen geisterhaft ausschaut wird da auch ganz oft eine Angst vor Geistern getriggert (natürlich nur wenn man eine solche Angst in sich stecken hat). Und wie geht man also am besten mit einer solchen Angst vor Geistwesen um ? Und auch da ist es wieder einfach das Anerkennen der Wahrheit: Du kannst ja die geistigen Wesenheiten in zwei Gruppen einteilen, in die einen die höher als du selber schwingen, das sind die aus deiner Sicht die Guten, zb auch Engelwesen, vor denen brauchst du keine Angst haben. Und die anderen sind die niedriger Schwingenden. Und mache dir auch bei diesen die Wahrheit bewusst: Nämlich ein wesentlicher Aspekt warum die überhaupt eine so niedrige Schwingung haben kommt ja daher weil sie so viel Angst in sich haben. Wegen ihrer Angst (und Neid, Gier usw) sind sie ja erdgebunden und können nicht aufsteigen. Mache dir also bewusst dass diese ja viel mehr Angst als du haben. Gehe also auch im Bezug auf Geister in diesen Mindset der Wahrheit und anerkenne dass sie vor dir Angst haben. Und ja, diese Angst dieser dunklen Geistwesen ist ja auch berechtigt weil du ja eine höhere Schwingung hast und weil du ja deswegen in der Lage bist mehr Licht (zb auch schützendes Licht in deiner Aura) zu erzeugen, also ein Licht in dem sie sich übelste Verbrennungen zuziehen würden wenn sie damit in Berührung kommen.


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Kommentare

1. Lilie schrieb am 12.3.2023:

Danke für diesen hilfreichen Artikel. Hast du noch einen Tipp, wie man damit umgeht, wenn die Angst vor der Dunkelheit daraus kommt, dass man Angst hat, dass man (vor allem düstere) Geistwesen sehen könnte? Oder diese plötzlich auftauchen könnten. Diese Angst wird verstärkt, je mehr man sich mit spirituellen Themen befasst (weil dadurch eindeutig wird, dass es Geistwesen, positiv und negativ, tatsächlich gibt).

2. Andreas schrieb am 13.3.2023:

Hallo Lilie,
Hab soeben über Angst vor Geistwesen noch einen Abschnitt oben in den Artikel eingefügt.
lg von Andreas

3. Marlen schrieb am 14.3.2023:

Hallo Andreas ,

Dieser Artikel ist suuuuuper !!!! Ich wohne ja jetzt fast direkt ihm Wald und da ist es teilweise schon sehr gruselig.
Hättest du eine Übung für uns Angsthäschen ??? Mit dem schutzlicht oder eine Atemübung ? Ist es empfehlenswert die Geistwesen zu begrüßen so wie ich alles begrüße wenn ich einen Raum betrete ?
Lg Grüße Marlen

4. Nadjeschda schrieb am 15.3.2023:

Lieber Andreas,

ich habe mich mal gefragt, wovor ich eigentlich genau Angst habe, wenn ich mich allein in der (überwiegenden) Dunkelheit oder auch im Wald befinde. Ich bin zu der Antwort gekommen, dass ich vor allem Angst davor habe mich zu erschrecken bzw. vonnjemandem oder etwas erschreckt zu werden. Das ist es, wovor ich mich am meisten fürchte.
Einmal als ich mich mit einem Freund darüber austauschte, wovor ich den genau Angst hätte, dass dieser Jemand oder dieses Etwas macht, wurde mir klar, dass dies nicht Inhalt meiner Angst(phantasie) ist, sondern eben das Erschrecken selbst.

Auch wenn das jetzt nur begrenzt zum Thema "Dunkelheit und Angst" passt, möchte ich noch zur Angst allein im Wald ergänzen, dass diese konkret ist und an eine Erzählung, die sich im Dorf, wo ich aufwuchs, anknüpft. Je weiter ich allein in den Wald gehe (auch bei Tageslicht), desto eher ängstige ich mich davor einem tollwütigen Fuchs zu begegnen.
Diese (kindliche) Angst begleitet mich zeitweise noch als Erwachsene und ich begegnete (vermutlich auch deshalb ;) schon öfter Füchsen (in Städten, am Berg, im Wald). Obwohl diese Füchse mir nicht tollwütig erschienen, eher interssiert und beobachtend (wie ich),treten diese ängstlichen Gedanken einem bedrohlichen (weil tollwütig) Fuchs zu begegnen (plötzlich mir nahe, erschreckend,tollwütig, mich bedrohend) nach wie vor auf.

Ich bin ein interessierte Mensch mit dem Wunsch zu verstehen durch in die Tiefe zu gehen.

Es würde mich freuen, wenn du deine Gedanken und/oder dein Gespür zu dem Erzählten teilen möchtest.😌

Herzlichen Dank, dass du auf dieser Seite dein Wissen teilst und geduldig auf Fragen eingehst!

5. Katja schrieb am 15.3.2023:

Lieber Andreas, liebe Marlen,
wenn ich draußen durchs Dunkle gehe, werde ich ganz durchlässig für alle Energien. Ich liebe es. Probier es aus, Marlen. Du wirst merken: Es ist ein Genuss und sie tun dir nichts! Das ist tatsächlich ähnlich wie begrüßen. Noch einen Schritt weiter: sich einbinden, sich einfügen.
Herzlichst
Katja

6. Andreas schrieb am 15.3.2023:

Hallo Marlen,
Es ist bei Ängstlichkeiten wie bei allen Energien, wenn man gut geerdet ist können sie am leichtesten abfließen. Darum kannst du jede Erdungsübung machen die dir einfällt. Und ja, du kannst alle Wesenheiten begrüßen in dieser Waldumgebung.

lg von Andreas

7. Andreas schrieb am 15.3.2023:

Hallo Nadjeschda,
ja, das war damals staatlich angeordnet dass man auch in den Schulen den Kindern Angst vor Tollwut machen soll. Ich erinnere mich da noch ganz genau daran, das war ich glaub in der zweiten Klasse vor über 50 Jahren. Ich weiß nicht welche Agenda da dahinter stand, vermutlich das Geschäft mit der Tollwutimpfung damals. Das Impfbussiness ist ja ein alter Hut, das wurde auch schon damals so praktiziert dass man da eine Menge Angst produziert hat um es gut am Laufen zu halten (und hinterher behauptet man dann immer wegen dem Impfen habe sich die Krankheit aufgelöst). Die Ursache von Tollwut hat nichts mit Füchsen zu tun sondern ist einfach eine tolle Wut die man in sich trägt und die so heftig ist dass man vor Wut schon Schaum vor dem Mund hat.. (In der heutigen Zeit gehen Menschen ganz anders um mit Wut als damals und genau darum kommt es auch praktisch betrachtet gar nicht mehr vor dass jemand so viel Wut in sich entwickelt, und darum gibt es heute auch keine Tollwut mehr in unserer Gesellschaft.) Darum erlöse dich von dem Aberglaube der dir da in der Kindheit erzählt wurde und mache dich selber zu einem davon befreiten Menschen. Man kann mit Füchsen durchaus ähnlich wie mit Hunden kommunizieren aber viel besser ! Weil wenn du mit einem Hund redest dann wird dieser aufgrund seiner jahrtausende langen Konditionierung ständig abdriften in ein Unterwürfigkeitsprogramm wo er innerhalb der Kommunikation nur noch Ausschau hält nach Befehlen die er befolgen muss. Und das ist das Angenehme wenn du mit einem Fuchs redest weil der macht das nicht, da kannst du als freier Mensch mit einem freien Tier reden.

sondern eben das Erschrecken selbst.
Da kannst du direkt schauen was es da noch an solchen unbefriedeten Erschrecken-Situationen gibt die da noch aus deiner Kindheit in dir stecken und diese Bearbeiten.

Und die zweite Frage wäre zu was du solche Erschrecken Situationen glaubtest zu brauchen.
Ein Mensch der tief in sich ruht hat in sich so eine Art Allgewahrsam entwickelt, also man nimmt energetisch alles wahr was um einen ist, auch hinter sich - und darum ist es gar nicht mehr möglich dass etwas einen erschrecken kann.

lg von Andreas

8. Nadjeschda schrieb am 17.3.2023:

Herzlichen Dank, Andreas!😊

Dein Zugang bzw. deine Anregung mit Füchsen "ins Gespräch zu kommen" und den Hinweis auf ihr "freies Wesen" finde ich sehr schön und hilfreich. 🦊
Erinnert mich daran, dass wenn wir uns für etwas (alles Lebendige) liebevoll interessieren beginnen, hinschauen, zuhören und versuchen zu verstehen oft die Angst entschwindet und an ihre Stelle eine Verbindung tritt.

9. Frank schrieb am 01.10.2023:

Hallo!

Zu der Thematik "Fuchs" und mit Tieren kommunizieren:

Manchmal hilft aber - wie bei Menschen - kein Reden mehr. Ich (bzw. nicht nur ich) bin 2014 auf einem Campingplatz auf Korsika von einem Fuchs überfallen worden, während ich in meinem Zelt gelegen/ geschlafen habe. Er hatte schon das Vor- und Innenzelt zerstört und war dabei ins Zelt zu kommen (weil er an meine Nahrungsmittel wollte). Ich habe Panik bekommen.

Drei Tage später wurde der Fuchs von einem Jäger erschossen. Das Foto wurde dann schnell unter den Wanderern herum gezeigt. Der Fuchs war ziemlich dick und hatte eine länge von 1,60 m (Kopf bis Schwanzende). Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich natürlich meine Lebensmittel nicht im Zelt aufbewahrt.

LG, Frank

10. Andreas schrieb am 01.10.2023:

Hallo,
ja, bei einem solchen Kampieren da sollte man einfach einen Lichtkreis- oder Lichtei-Schutz um den eigenen Schlafplatz visualisieren damit alles gut geschützt ist.

lg von Andreas

11. Liv schrieb am 28.10.2023:

Hallo,was bedeutet Rattenbefall.Sie fressen sich nachts durch Wände,Decken Abdichtungsschaum in meine Wohnung.Der Geruch ,schlimm.Was soll mir dies sagen?
Wie werde ich die Nager auf spirituelle Art los?
Ich gebe zu, Fallen habe ich gekauft.
Am Morgen sind sie wieder weg.
Dankeschön für Hinweise!!!
Liv

12. Andreas schrieb am 28.10.2023:

Hallo Liv,
Ja, das ist vermutlich die Botschaft mit deiner inneren Ratte, also mit deinem Rattenanteil zu arbeiten. Die Ratten wollen ja in deine Wohnung, also in dein Leben, also im übertragenen Sinne dass du diesen Rattenanteil in dir befriedest, befreist und anerkennst anstatt ihn von dir zu weisen. Mehr über diesen Anteil, der wie du ja festgestellt hast immer einen Weg findet, selbst durch Wände, also eigentlich unendlich mächtig ist, findest du zb hier.

lg von Andreas


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