Der perfekte Weg wenn man mit etwas unzufrieden ist

Wenn man mit etwas im eigenen Leben unzufrieden ist was wäre dann eigentlich der perfekte Weg ? Es annehmen anstatt zu klagen ? Leiden bis zum Sankt Nimmerleinstag und hoffen dass es von alleine verschwindet ? Es zur Komfortzone werden lassen ? NEIN, das kann es alles nicht sein weil wir würden ja ansonsten im Opferbewusstsein versumpfen anstatt uns zu immer lichtvolleren Wesen zu entwickeln.

Der perfekte Weg besteht in zwei Schritten, im Annehmen und im Verändern. Dabei besteht das Annehmen aber keinesfalls in einem in eine leidende Rolle gehen, sondern in einem die Ursachen verstehen und in einem die Ursachen anerkennen. Wir drücken uns nicht um die Wahrheit herum (was eine Flucht wäre), sondern wir anerkennen die von uns gesetzten Ursachen. Dadurch fließt uns dann die Kraft der Eigenverantwortung für unser Leben zu und aus dieser Kraft heraus nehmen wir dann die notwendigen Veränderungen vor, auf der geistigen Ebene sowie auch auf der materiellen handfesten Ebene. (Weil nur wenn wir die Ursachen gut verstanden haben können wir die notwendigen Veränderungen überhaupt erkennen !)

Schritt 1 - das Annehmen

Hier geht’s also darum zu schauen wie man es überhaupt verursacht hat ?
Warum man damit in Resonanz ist ?
Warum man es in sein Leben gezogen hat ?
Was man daraus lernen, entwickeln oder erfahren wollte ?

Es geht also darum eine höhere positive Sichtweise zu dem worüber man unzufrieden ist zu entwickeln, weil mit einer unzufriedenen Geisteshaltung a la: "das ist scheiße" oder ähnlichem fällt es dir schwer negative Gefühle in dir auf eine höhere Stufe zu transformieren. Um sie zu verändern musst du sie aber mit höheren Energien "erhitzen".. Es braucht also höhere Energie, höhere Sichtweisen damit die höhere Energie dir helfen kann negative Gefühle in dir zu verbrennen und dadurch mehr inneren Frieden bezüglich des Themas in dir zu schaffen: Vielleicht ist eine Vergebung angebracht, vergebe dir selber dass du es in dein Leben gezogen hast oder sonst wie verursacht hast. Und auch für diese Selbstvergebung ist es wichtig zu verstehen wie du es erschaffen hast.
Befriede also alles was da diesbezüglich an Unfriedlichem in dir ist.
Das Annehmen besteht sozusagen in einem Moduswechsel von "Kampf dagegen" hin zu einem "in Frieden damit sein".

Schritt 2 - das Verändern

Das Verändern besteht in der Neuprogrammierung unserer Realität. Wir stellen uns innerlich genau das vor was und wie wir es haben wollen. Wir fühlen und visualisieren also unser Ziel in uns so dass dieses Zielbild mit immer mehr und mehr Energie aufgeladen wird. Dies müssen wir so lange und so oft tun bis unser neues Ziel innerlich heller strahlt als unser Altes was wir nicht mehr haben wollen. Damit unser Unterbewusstsein sich ihm zuwendet muss es mit mehr Energie aufgeladen sein als der alte Zustand den wir damit ersetzen wollen. (Darum ist es auch so wichtig dass wir mit dem Alten in Schritt 1 in Frieden kommen weil die unfriedliche Energie würde das Alte immer wieder von neuem aufladen.)

Zu diesem Schritt gehört auch das Verändern all derjenigen Glaubenssätze die nicht mehr zu unserem neuen Ziel passen, besonders natürlich diejenigen Glaubenssätze die unser neues Ziel vielleicht sogar blockieren würden.

Und dann natürlich auch die notwendigen aktiven Handlungen. Auch sie zeigen ja unserem Unterbewusstsein dass wir etwas wirklich wollen. Und desto besser unser Unterbewusstsein verstanden hat was wir wollen desto besser wird es auch unsere praktischen Handlungen so steuern dass wir das Ziel erreichen. Es erschafft dann für uns Situationen und Handlungen die wir oft als glückliche Zufälle bezeichnen (was sie aber natürlich nicht sind weil es ist alles aus unbewussten Ebenen heraus gesteuert).


Interessanterweise funktioniert es oft auch wenn man die Schritte in umgekehrter Reihenfolge macht. Du kannst das vielleicht bei dir selber beobachten dass du in deinem Leben etwas verändert hast und erst sehr viel später in deinem Leben verstanden hast warum das ursprünglich so war und du auch erst viel später in deinem Leben mit dem ursprünglich unzufriedenen Zustand einen Frieden in dir gefunden hast. Es entspricht der Natur des Menschen dass er irgendwann beide Schritte vollzieht. Weil wir zwei Beine haben müssen wir zwei Schritte gehen um eine Bewegung, eine Weiterentwicklung gut abzuschließen.


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