Hypogeusie
(Geschmackssinnverlust / Geruchsinnverlust)

Der Geschmack und der Geruch sind wichtige Sinne des Menschen. Wenn der Geschmackssinn eingeschränkt ist (Hypogeusie) oder total weg ist (Ageusie), dann gibt es offensichtlich im Mensch einen Anteil der sich gegen das Schmecken sträubt oder diese Sinneswahrnehmungen gar nicht mehr haben will. Der Geschmack und Geruchssinn sind Sinneswahrnehmungen die sich sehr direkt auf Materielles beziehen was wir aufnehmen, zum Beispiel das Essen welches wir durch den Mund aufnehmen oder Geruchsstoffe die wir durch die Nase einatmen (Geruchsstoffe werden ja auch direkt aus der Materie emmitiert). Dies gibt uns einen wichtigen Hinweis zu demjenigen inneren Anteil der diese Sinneswahrnehmungen nicht mehr haben will: Es gibt also einen Anteil in uns der sich gegen das annehmen dieser materiellen Welt in der wir uns befinden sträubt, der diese Welt ablehnt, der sie nicht mehr schmecken und riechen will.

Solche inneren Anteil entstehen natürlich durch Ängste, die in dem Fall dann meist direkt im Wurzelchakra sitzen. Durch das nicht mehr schmecken oder riechen will dieser innere Anteil vermeiden dass vergangene Erfahrungen angetriggert, also wieder erinnert werden. Und wie immer in solchen Fällen hat man zwei Möglichkeiten, entweder man findet seinen Frieden mit den entsprechenden ursprünglichen Ereignissen oder Situationen, oder man begnügt sich mit der neuen geschmacklosen Welt. Der Geschmacksverlust wäre der bequeme Weg weil in einer solchen geschmacks- und geruchlosen Welt können dann keine Ängste mehr angetriggert werden, da fühlt man sich dann vermeintlich sicher. Eine solche Welt ist das sogenannte Metaversum, und es ist darum kein Wunder dass es mit einer solch rasanten Geschwindigkeit wächst und sich ausbreitet. Immer mehr Menschen verbringen immer mehr Zeit in solchen künstlichen digitalen Welten. Unbewusst ist dies wie gesagt eine Angstflucht vor der materiellen Welt.
Und die Nebenwirkung ist aber eine Schwächung der eigenen Wurzelchakrakraft. Weil man flüchtet ja vor seinen eigenen Sinnen also eigentlich vor dem man selbst sein. Und entsprechend "aufgelöst" fühlt man sich dann auch..


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Kommentare

1. Anni schrieb am 24.6.2022:

Hallo,Andreas,das Ganze ist dann resonanzbezogen auf die einzelnen Menschen?
Wer sich bewusst seinen Ängste/Anteilen stellt,bleibt davon frei?
Ich hatte ja geglaubt und gedacht,ich bleibe von Corona auf körperlicher Ebene verschont,meinte ,ich sei weit genug spirituell entwickelt.Aber ich hatte diese seltsame Sache für 2 Wochen,jedoch ohne Beeinträchtigung der Sinne.
Gelernt habe ich -durch Lesen hier- Bewußtes Annehmen der eigenen Schöpferkraft/Krone-Gott in mir/bin ich -dann muss mir dies nicht auf körperlicher Ebene aufgezeigt werden.
Da hab ich wohl noch paar Lernaufgaben.
VG Anni :-)

2. Andreas schrieb am 24.6.2022:

Hallo Anni,
Da musst du schon genauer schauen was du wirklich hattest, weil der berüchtigte "Test" schlägt ja auf weit über hundert Krankheiten an. (Das ist ja auch das Ziel dieses Tests weil dadurch konnte ja diese Massenpanik erzeugt werden was so wichtig war damit möglichst viele Menschen endlich mal an ihrer Angst zumindest unbewusst arbeiten.) Das heißt es zeigt dir dass du eine Panik, eine Angst in dir hattest und darum in Resonanz warst.

lg von Andreas

3. Andrea schrieb am 11.3.2023:

Hallo Andreas
Wir hatten gerade schon Kontakt über "die Haut" 😉 weiter über Darm, Blase bis hin zu Corona. Ich weiß Corona hilft mir mich meinen nächsten und vllt tiefsten Ängsten zu stellen. Nun ist es so, dass ich nichts mehr schmecke und rieche. Ich weinte heute bittere Tränen, weil ich meinen Traum nicht kenne. Ohne meinen eigenen Traum scheint mir alles sinnlos. Ohne Sinn! Ich möchte das alte Leben so nicht mehr weiter leben .. habe aber einfach keine Ahnung welchen Traum ich leben soll. Ich erreiche ihn einfach nicht. Das macht mich so traurig. Ich weiß, ich habe Kraft und viel Mut. Ja, eher immer im Tun und denke schon bevor ich morgens die Augen öffne. Habe so so viel gelöst in den verg. Jahren und nun bremst mich aus, dass ich nicht weiß wohin ich gehen soll. Ob es hier rein um echtes Vertrauen geht? Vertrauen dass mich das Leben Schritt für Schritt führt? Kein Schmecken, kein Riechen .. das sich evtl. auf das Vergangene bezieht? Das was ich nicht mehr möchte? Ich bin über hohe spirituelle Höhen gegangen und durch tiefste dunkle (auch magische) Themen. Alles Teil von mir und ich weiß es braucht meine Wurzelkraft um zentriert zu sein. Ich kann nicht beschreiben, was mein wunderbarer physischer Körper alles "durchgelassen" und aufgezeigt hat .. kann es nun sein, dass es diese gewisse "Leere" ist, die mir Angst macht? Natürlich ist mir klar, du kannst mir auch keine Antwort darauf geben, aber vielleicht hast du Impulse.
Herzlichst, Andrea

4. Andreas schrieb am 11.3.2023:

Hallo Andrea,
Ja, wenn du das Leben nicht mehr schmecken und riechen willst, dann ist es ja klar dass du deine Lebensbestimmung auch nicht finden kannst. Wie willst du denn einen guten Weg im Leben finden wenn du dich vom Leben abwendest. So gehts ja zuerst einmal darum diesen Anteil in dir zu heilen der sich vom Leben abwenden will, so sehr abwenden dass er sogar nichts mehr schmecken und riechen will.

lg von Andreas

5. Andrea schrieb am 12.3.2023:

Lieber Andreas
Hm .. ja .. ich habe es nur überhaupt nicht in meinem Bewusstsein. Klingt so hart und so traurig. Ich glaube, es ist wirklich der schwerste aller Prozesse für mich. Ins Leben zurück finden. Als wäre etwas abgetrennt in mir. Ich versuche alles, um diesen einen Anteil wahr- und anzunehmen, damit er heilen kann. Ich wünsche mir nichts sehnlicher!
Danke für deine offenen Worte.
Liebe Grüße, Andrea

6. Andreas schrieb am 13.3.2023:

Hallo Andrea,
Ich versuche alles, um diesen einen Anteil wahr- und anzunehmen
Ja du kannst dich neben diesen toten Anteil auf den Boden legen und ihn dadurch anerkennen (im Moment anerkennst du ihn ja dadurch dass du wie dieser Tote nicht mehr schmecken und riechen willst)

Vielleicht kannst du mithilfe einer Familienaufstellung herausfinden was das überhaupt für ein Toter ist.. (weil so ein mächtiger toter Anteil kann durchaus durch einen echten Toten im Familiensystem repräsentiert sein).

lg von Andreas

7. Andrea schrieb am 15.3.2023:

Hallo Andreas
Wow!! Da ist was! Mehr tot als lebendig, ja! Wäre ich gerade tot, wäre es mir egal. Schaffe es kaum mich innerlich zu erheben.
Da werde ich heute versuchen, hin zu kommen. Irgendetwas wahr zu nehmen.
Danke. Liebe Grüße, Andrea

8. Andrea schrieb am 19.3.2023:

Lieber Andreas
Mir hat tatsächlich der Tod "hallo" gesagt .. so mächtig .. aber er ist da einfach nur. Ich habe mich vorbohrt verbeugt. Er wohnt in uns. Ist Teil von uns. Da war eine unsagbare Stille die ich so in mir nicht kenne.
Leben u Tod. Der ewige Zyklus. Es ist nicht der Tod .. der Übergang .. der in mir Panik auslöst. Es ist die Kontrolle dem Leben gegenüber.
Es ist so so anstrengend einzuatmen. Den LebensAtem fließen zu lassen. Vertrauen .. diese Kontrolle los lassen zu können .. damit ich das Leben endlich voll bejahen kann. Der Tod .. der da einfach nur ist und jeden Moment einen Übergang schafft für neues Leben .. hat mir den Gegenpol gezeigt. Das Leben. Und auch das kann ich nicht kontrollieren. Alte frühkindliche Muster.. auch aus alten Leben .. und das der Ahnen .. dem Kollektiv. Nur in der absoluten Harmonie u Zentrierung können wir uns diesem Zyklus von Leben und Tod hin geben. Ich versuche nun tgl den kleinen himmlischen Kreislauf zu atmen.
Mit der Erkenntnis kam der Geschmack u Geruchssinn zurück. Ich glaube ein bestimmter Zyklus geht zu Ende. Darf sterben .. damit Neues geboren werden kann. Was es sein wird? Keine Ahnung. Ich darf vertrauen dass es das Leben gut mit mir meint.
Danke von Herzen lieber Andreas. Dein Impuls war der Auslöser.
LG Andrea

9. Andreas schrieb am 16.3.2023:

Hallo,
ja, wir vergessen immer dass der Tod und das Ende genau so zum Leben gehört.
lg von Andreas

10. Andreas schrieb am 19.3.2023:

Lieber Andreas
Mir hat tatsächlich der Tod "hallo" gesagt .. so mächtig .. aber er ist da einfach nur. Ich habe mich vorbohrt verbeugt. Er wohnt in uns. Ist Teil von uns. Da war eine unsagbare Stille die ich so in mir nicht kenne.
Leben u Tod. Der ewige Zyklus. Es ist nicht der Tod .. der Übergang .. der in mir Panik auslöst. Es ist die Kontrolle dem Leben gegenüber.
Es ist so so anstrengend einzuatmen. Den LebensAtem fließen zu lassen. Vertrauen .. diese Kontrolle los lassen zu können .. damit ich das Leben endlich voll bejahen kann. Der Tod .. der da einfach nur ist und jeden Moment einen Übergang schafft für neues Leben .. hat mir den Gegenpol gezeigt. Das Leben. Und auch das kann ich nicht kontrollieren. Alte frühkindliche Muster.. auch aus alten Leben .. und das der Ahnen .. dem Kollektiv. Nur in der absoluten Harmonie u Zentrierung können wir uns diesem Zyklus von Leben und Tod hin geben. Ich versuche nun tgl den kleinen himmlischen Kreislauf zu atmen.
Mit der Erkenntnis kam der Geschmack u Geruchssinn zurück. Ich glaube ein bestimmter Zyklus geht zu Ende. Darf sterben .. damit Neues geboren werden kann. Was es sein wird? Keine Ahnung. Ich darf vertrauen dass es das Leben gut mit mir meint.
Danke von Herzen lieber Andreas. Dein Impuls war der Auslöser.
LG Andrea


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