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Allgemeines über ProphezeiungenProphezeiungen entstehen als Antwort auf bewusste oder unbewusste Fragen, was die Zukunft wohl bringen wird. Nun muss man zunächst erkennen, warum, und mit welcher emotionaler Grundhaltung eine solche Frage überhaupt gestellt wird, denn eine jegliche Antwort wird natürlich genau die Spiegelung dessen sein, was bewusst oder unbewusst erwartet oder befürchtet wird (siehe The Secret oder Resonanzgesetze usw.). Durch oder Mithilfe der Prophezeiungen werden dem Mensch also seine Ängste (und unbewussten Erwartungen) gespiegelt, und er kann daran seine eigenen Ängste erkennen, also, was er sich droht zu manifestieren. Warum sind Weltuntergangsprophezeiungen nie eingetroffen ?Eine gute Frage, warum haben sich die vielen Weltuntergangsprophezeiungen eigentlich nie erfüllt ? Immerhin hätte es sich doch schon alleine deshalb manifestieren müssen, weil so viele Menschen daran geglaubt, und dadurch ihre Gedankenkraft hineingegeben haben. Die Antwort ist einfach, es hat sich deshalb nicht manifestiert, weil die JETZT-Regel nicht erfüllt war. Es wurde ja mental immer in einen, erst noch kommenden Zeitpunkt hineinprojiziert, von dem man nicht genau wusste, wann er stattfinden würde. Eine solche Programmierung kann ja nie im JETZT eintreffen, sie wird immer in einen Punkt in der Zukunft hineinverlagert, sie findet also nie statt. Was ist bei den Prophezeiungen zu 2012 anders ?Das Datum 21.12.2012 stammt aus dem Kalendersystem der Mayas. Es wird im Mayakalender als 13.0.0.0.0 geschrieben. Es beginnen also 4 Zyklen neu. Wenn etwas Neues beginnt, dann geht natürlich automatisch etwas Altes unter, also beispielsweise ein Untergang alter Lebensweisen, usw. Da es sich um lang laufende Zyklen handelt, wird das auch nicht alles innerhalb eines Tages geschehen. Und dies kann ja auch beobachtet werden, dass sich vieles ändert. Aber daraus kann kein Weltuntergang konstruiert werden, höchstens im übertragenen Sinne. Wer also in 2012 einen Weltuntergang hineinprojiziert, der spiegelt sich da nur die eigenen Ängste und Befürchtungen, und er kann sich den Untergang nur für sich selbst erschaffen, wenn er diese Ängste weiter wachsen lässt, bis sie sich für ihn manifestieren. Eine Anmerkung:Wer sich beispielsweise einen Notvorrat an Lebensmitteln anlegt, und dadurch seine Ängste vor einer großen Katastrophe verringert, der bewirkt dadurch übrigens, dass sich diese Katastrophe eher nicht ereignen wird. Das klingt zwar zunächst nach der Lehre des positiven Denkens widersprüchlich - immerhin hat er ja durch die Handlung des Notvorrates anlegen, sein Unterbewusstsein weiter auf Katastrophe programmiert. Aber, hier wirkt die Verringerung der Angstgefühle schwergewichtiger, weil gerade in Todesängsten enorme Energiemengen enthalten sind. Prophezeiungen von goldenen ZeitalternAuch solche Prophezeiungen gibt es viele, beispielsweise von einem tausendjährigem Friedensreich in dem das Böse gebunden und machtlos ist. Auch diesbezüglich gilt, dass ein solches Friedensreich nicht von alleine kommen kann, oder weil es prophezeit ist, sondern einzig vom Mensch selbst abhängt, ob er in sich dieses Friedensreich entstehen lässt, oder nicht. ZusammenfassungJeder Mensch kreiert sich seine eigene Zukunft. Darum kann es einen Weltuntergang für Alle überhaupt nicht geben. Und selbst wenn es ihn gäbe, selbst dann würde immer noch jeder selbst entscheiden ob es ein Ende, ein Untergang, oder ein Neuanfang, der Beginn von etwas Neuem wäre. So wie der eine das Glas als halbleer und der andere als halbvoll sieht. Finden Sie diesen Artikel gut ? Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ? Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten. Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal: Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.
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