Zukunftsträume
und warum es wichtig ist seine Träume zu beachten

Jeder Mensch hat Zukunftsträume. Um dies zu verstehen, muss man sich darüber im Klaren sein, dass jeder Gedanke eine Wirkung hat, also eine Auswirkung in die Zukunft hinein, physikalisch betrachtet, eine Schwingung ist, die ja nicht von einem Moment auf den anderen aufhört. So ist eigentlich jeder Gedanke, und Träume bestehen ja aus Gedanken, eigentlich ein Zukunftstraum. Dies ist nun allerdings sehr theoretisch, praktisch betrachtet, verstehen wir die Sprache der Träume nicht ausreichend, um aus jedem Traum die enthaltene Zukunft zu deuten.

Grundsätzlich muss alles, was geschieht, zuerst auf der geistigen Ebene erschaffen werden, sonst kann es sich nicht auf der materiellen Ebene manifestieren. Bevor sich ein Ereignis auf der materiellen Ebene im Leben eines Menschen manifestieren kann, muss zuerst sozusagen eine Form auf der geistigen Ebene vorhanden sein (- siehe auch die Lehre vom morphogenetischen Feld). Diese Form bildet sich, aus den Gedanken des Menschen. Durch sie prägt sich dann diese Form immer mehr aus, bis sie dann sozusagen in die Realität hinein geboren wird. Ob ihm die Gedanken, die zur Manifestation eines Ereignisses führen bewusst sind, oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Weit mehr als 99% seiner Gedanken sind dem Menschen nicht bewusst. Trotzdem kann ihm dieses eine Prozent oder Promille bereits genügen, um zu erkennen, was in seinem Unterbewusstsein abläuft. Einzige Voraussetzung, man muss bereit sein, die eigenen Gedanken anzuschauen. Hierfür wiederum ist die Voraussetzung, dass man die eigenen Gedanken zur Ruhe kommen lässt, denn solange sie aufgewühlt sind, und wild durcheinander rennen, kann man sie nicht erkennen. Dies nennt man Meditation. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die dies wussten, dass die eigenen Gedanken die Realität formen, und dass es darum nichts im Leben gibt, was wichtiger als Meditation, also die Pflege des eigenen Geistes ist.
Wer nicht meditiert, kann innerhalb seines normalen Tagesbewusstseins normalerweise nicht erkennen, was seine Gedanken ausformen. Ihm bleibt aber die Traumebene, zumindest, dann, wenn er sich an einen Traum erinnert. Im Schlaf sind die Gedanken beruhigter, und so kann man aus Träumen eher erkennen, was für Basisgedanken der Betreffende innerlich am Laufen hat. Gerade die Basisgedanken, die immer im Hintergrund laufen, bestimmen natürlich am stärksten diese Form, in die sich die Realität dann hineinmanifestiert. Dies ist bei jedem Mensch so, und jeder Mensch hat diese Träume. Im Grunde genommen, kann man diesbezüglich drei Menschentypen unterscheiden, wobei die Grenzen durchaus fließend sind:

Gruppe 1:
Diese Menschen erinnern sich meist nicht an die Träume in denen sie ihre Realität erschaffen. Sie wollen dies auch gar nicht.

Gruppe 2:
Diese Menschen erinnern sich an manche der Träume in denen sie ihre Realität erschaffen. Wenn sie negative Träume haben, dann ändern/bearbeiten sie den Traum nicht. Dies kann folgende Gründe haben:

Gruppe 3:
Diese Menschen erinnern sich an manche der Träume in denen sie ihre Realität erschaffen. Wenn sie negative Träume haben, oder Träume, die ihnen problematisch erscheinen, dann ändern/bearbeiten sie den Traum, oder ihre Einstellung zum Traum, beziehungsweise zum Trauminhalt. Dadurch übernehmen sie Verantwortung für die eigenen Träume und Gedanken, für die eigene Zukunft, kurzum für das gesamte eigene Leben.
Durch die Erfahrungen, die sie bei der Arbeit mit den eigenen Träume machen, erkennen sie immer deutlicher, dass der Mensch selbst dieser Gott ist, den im Außen niemand je gefunden hat. (Ihr seid alle Götter - Joh.10,34)

Jeder Gedanke verändert

Jeder neue Gedanke verändert sofort den momentanen geistigen Zustand. Um dies zu erkennen braucht man keine Meditationserfahrung. Sobald innerlich ein neuer Gedanke auftaucht, ist das alte im Geiste plötzlich wie weggewischt. Der Geist richtet sich ganz automatisch auf den neuen Gedanken aus, wälzt ihn hin und her, prüft und knetet ihn durch. So ist dies auch mit Träumen. Jeder Traum (wenn er sich nicht wiederholt) verändert die Form in die sich die eigene Zukunft hinein ausformt. Manche verändern mehr, manche kaum. Aber auch ein Traum, der die Form scheinbar nicht verändert, also ein Wiederholungstraum, verändert die Form doch, denn er stärkt die bereits bestehende Form. Sie wird dadurch immer fester, bis sie sich in die materielle Wirklichkeitsebene hineinmanifestiert. Solche Träume (oder Gedanken) sind durchaus nicht selten. Es gibt Träume, oder auch unbewusste Gedanken, die der Mensch tausende Mal wiederholt. Selbst wenn er sich nicht an diese Träume erinnert - er hatte sie immer bevor sich etwas Neues im Leben manifestierte.

Der Mensch wundert sich zwar, "wie kann es sein, dass ich etwas in der Zukunft liegendes vorausgeträumt hatte ?", jedoch ein wirkliches Wunder wäre nur, wenn mal etwas geschehen würde, was nicht zuvor vorausgeträumt beziehungsweise vorausgedacht worden wäre. Dies ist jedoch noch nie geschehen, und kann es auch gar nicht, denn der Mensch als Geistwesen, als Gott, ist der einzige Schöpfer seiner Realität und Zukunft.
(Außer diesem Gott, der er selber ist, gibt es keinen Gott, der einen Einfluss auf sein Leben oder Zukunft hätte - dies ist im Urchristentum damit gemeint, wenn die Rede davon ist, dass es nur einen Gott gibt.)

Die eigenen Gedanken kann der Mensch eben nur selber denken.


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