Positives Denken

Selbst Menschen, die an sich über keinerlei esoterisches Wissen verfügen benutzen gerne mal Sätze wie "Du musst positiv Denken, dann klappt es schon", oder so ähnlich. So ist Positives Denken ein Schlagwort, welches jeder schon einmal gehört hat, allerdings die wenigsten auch verstanden haben. Viele glauben, positives Denken sei wenn man das was man als negativ bewertet nicht denkt. Das ist aber falsch, sondern positives Denken bedeutet vielmehr dass man gerade zu dem was man negativ sieht eine positive Sichtweise entwickelt, also anerkennt dass alles Göttlich ist und dass es im Göttlichen gar nichts Negatives gibt.

Was ist Positives Denken konkret ?

Die Hauptregel des positiven Denkens ist es, keine Negationen zu verwenden, also alles positiv zu formulieren, im inneren Denken genauso wie auch beim Aussprechen in Worten.
Mit Negationen sind in diesem Fall Formulierungen gemeint, die Worte enthalten, wie beispielsweise:
- nicht
- nie
- kein
- ohne
- gegen
Das Gesagte, soll also positiv (im Sinne von Negationsfrei) ausgedrückt werden. Hier ein paar Beispiele, damit klarer wird, was damit gemeint ist:

Formulierung mit Negation

Positives Denken

Ich bin gegen Atomstrom. Ich bin für Solarstrom.
Ich will keine Aprikose. Ich will einen Apfel.
Ich will nie unglücklich sein. Ich will glücklich sein.
Meine Hausaufgaben sind ohne Fehler. Meine Hausaufgaben sind richtig.
Ich bin nicht schlecht. Ich bin gut.

Warum sollen Negationen eigentlich vermieden werden ?

Unser Bewusstsein benutzt keine Worte, sondern symbolhafte Bilder als Sprache. Das Problem bei Worten, wie "kein, nicht, nie, ohne, gegen, usw.." ist, dass es dafür keine guten inneren Bilder gibt, welche das Bewusstsein verwenden könnte. Darum fallen diese Worte immer mehr heraus, desto tiefere Bewusstseinsschichten erreicht werden. Zur Verdeutlichung nochmals die obige Tabelle, mit der zusätzlichen Spalte für die Botschaft, wie sie in der Bildersprache tief im Unterbewusstsein ankommt:

Formulierung mit Negation

Übersetzung in Bildersprache

Positives Denken

Ich bin gegen Atomstrom. Ich bin für Atomstrom. Ich bin für Solarstrom.
Ich will keine Aprikose. Ich will eine Aprikose. Ich will einen Apfel.
Ich will nie unglücklich sein. Ich will unglücklich sein. Ich will glücklich sein.
Meine Hausaufgaben sind ohne Fehler. Meine Hausaufgaben sind mit Fehler. Meine Hausaufgaben sind richtig.
Ich bin nicht schlecht. Ich bin schlecht. Ich bin gut.

Wo benutzen Sie selbst immer wieder Negationen ? Zum eigenen Üben, gibt es hier ein Positives Denken Arbeitsblatt.

Solange wir sagen, dass wir etwas nicht haben wollen, sind wir immer noch mit all unserem Sein in dem drin, was wir nicht wollen. Dies betrifft kleine private Äußerungen genauso wie große öffentliche Demonstrationen. Erst wenn wir mit unserem gesamten Sein, unserer Vorstellung und unserer Ausdrucksweise uns von dem entfernen, was wir nicht möchten, erst dann wendet sich unser innerer Schöpfergottanteil dem Neuen zu, dem, was wir wollen. Dieses, in der eigenen Vorstellung von dem, was du nicht haben willst, in Distanz zu gehen, gehört zu dem Prozess, den Dir niemand abnehmen kann, ob in Kleinem, oder in Großem, selbst wenn neben Dir noch hunderttausend Menschen mitlaufen (hier mehr zu positivem Denken und Demonstrationen).

Positives Denken umfasst auch, dass man dorthin schaut, wo man hin will, und nicht dahin wo man nicht hin will. Wir kennen das beispielsweise vom Autofahren, dass man unwillkürlich tendenziell in die Richtung lenkt, in die man schaut. Oder auch aus der Kommunikation mit Tieren, usw. Unsere Energie und Aufmerksamkeit folgt dem Blick und erschafft so unsere Realität.

Positiv Sprechen - Positiv Denken - Positiv Fühlen - Positiv Handeln

Das positive Denken beinhaltet, dass man nicht nur positiv formuliert oder ausspricht, was man will, sondern auch positiv darüber denkt, fühlt und handelt. Es geht also schon auch darum auf einer ganzheitlichen Ebene eine positive Haltung einzunehmen. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen, der Satz: "Ich bin gesund". Wer das sagt und dabei gleichzeitig unbewusst an Krankheit oder an seine letzen oder momentanen Krankheiten denkt, praktiziert nicht wirklich positives Denken. Genauso wenig, wer gesund sagt, sich aber krank fühlt, oder wer sich vielleicht sogar versichert, dass er krank ist, Krankenversicherung genannt. Das Fühlen hat meist mehr Kraft als das Denken, darum, wer sich krank fühlt, sollte sich zunächst zu diesem seinem Krankheitsgefühl eine positive Einstellung erarbeiten. Wer sagt: "Ich bin krank", dabei aber ein gutes Gefühl hat im Sinne auch von einer positiven Einstellung zu seiner Krankheit, ist auf jeden Fall schon weiter mit dem positiven Denken, als jemand, der sagt "Ich bin gesund", sich dabei aber schlecht fühlt. Zusammenfassend ist also wichtig zu verstehen:
Das positive Denken beinhaltet das positive Sprechen, das positive Fühlen und das positive Handeln.


Warum positives Denken automatisch zu Erfolg im Leben führt

Negierungen können nur vom Verstand verstanden werden. Durch die Formulierung ohne Negation kann das Bewusstsein hingegen alles korrekt und gut in die bildhafte Symbolsprache (siehe Träume) übersetzen, welche von tieferen Schichten des Bewusstseins verwendet wird. Nur so kann das Unterbewusstsein den Menschen in seinen Zielen optimal unterstützen. Darum führt das Positive Denken zum Erfolg, denn mithilfe des positiven Denkens kann unser Unterbewusstsein verstehen, was wir wirklich wollen. Nur wenn unser Unterbewusstsein versteht, was wir wirklich wollen, kann es uns optimal unterstützen.

Was ist der geistige Background des positiven Denkens ?

Positives Denken beinhaltet zu wissen, dass alles, was existiert und geschieht, jemals geschehen ist oder geschehen wird, immer göttlich und darum positiv ist. Positiv zu denken beinhaltet auch, zu wissen, dass du selbst der uneingeschränkte Schöpfergott deines Universums bist. Es handelt sich beim positiven Denken eigentlich um urchristliches Wissen, welches aber von der katholischen Kirche jahrhunderte lang erfolgreich unterdrückt wurde. Wer den Zwangslehren der katholischen Kirche nicht folgte, wurde, wie ja bekannt, mit Acht und Bann, bis hin zum Tode bestraft. Trotzdem gab es immer christliche Gruppierungen und Kirchen, die wussten, dass jener Schöpfergott, von dem die katholische Kirche so viel redet, der Mensch selber ist. Die meisten dieser christlichen Gruppen sind vor Jahrhunderten nach Amerika ausgewandert um der Verfolgung zu entgehen. Dieses Wissen ist aber wieder zu uns zurückgekehrt. Gerade in der Neuzeit haben besonders die folgenden Autoren jenes urchristliche Wissen um das Positive Denken wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht:

- Joseph Murphy (von der Church of Divine Science)
- Catherine Ponder (von der Unity Church)
- Luise Hay (von der Church of Religious Science)
- und noch viele andere, zum Beispiel auch Norman Vincent Peale (von der Reformed Church in America), von dem der jetzige Präsident der USA, Donald Trump in seiner Jugend viel gelernt hat. (Viele glauben immer es sei Zufall ob jemand im Leben so unglaublich erfolgreich sei wie zb Donald Trump - aber es gibt diesen Zufall nicht an den alle diese vielen unwissenden Menschen glauben. Erfolg basiert immer auch auf Wissen. Donald Trump hat über Norman Vincent Peale gesagt: "Ich erinnere mich noch heute an seine Predigten, man konnte ihm stundenlang zuhören, er war einer der größten Redner, die es je gab.") Wobei, ich denke es gibt heute bessere Bücher über das positive Denken, als von Peale, aber Donald Trump hat es einfach gezeigt, wie weit man es bringen kann, wenn man dieses Wissen konsequent anwendet.

Wege zu positivem Denken

Wenn wir alles Negative in uns, alle Blockaden, alle schlechten Erfahrungen und Erinnerungen aufgelöst haben, so werden wir automatisch zu Positivdenkern. Trotzdem beginnt auch diese lange Reise mit dem ersten Schritt. Wer noch ganz am Anfang steht und vielleicht auch noch nie meditiert hat, könnte beispielsweise mit Selbsthilfe Suggestions CDs beginnen einen tiefen inneren Umdenkenprozess in Gang zu setzen. Aber natürlich gibt es auch viele andere Möglichkeiten. Hauptsache du tust überhaupt etwas, denn nur wer etwas Gutes für sich (sein eigenes Bewusstsein) tut, wird das Gute in sich wachsen lassen können und so dann auch immer mehr Positives aussenden und ausstrahlen durch die eigenen Gedanken.

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Kommentare

1. sima schrieb am 06.9.2015:

..... bei : ,,warum Negation vermeiden?", ..... ist es das Bewusstsein, das als sprache die symbolbilder benutzt? bisher glaubte ich, dass es das Unterbewusstsein sei. ....

2. Andreas schrieb am 06.9.2015:

Hallo,
Der Begriff Bewusstsein beinhaltet dein unbewusstes plus dein bewusstes Denken, also eben dein gesamten Denken. Meist wird mit Bewusstsein deine Gedanken und Gedankenmuster (bewusste + unbewusste) bezeichnet. Aber im erweiterten Sinne gehören zu deinem Bewusstsein auch die Gedanken deiner Körperzellen, deiner Organe, usw. Auch diese interne Steuerkommunikation deiner Körperfunktionen mit der sich deine Körperzellen verständigen, usw. ist ein riesiger unbewusster Teil deines Bewusst-Seins. Diese Kommunikation findet zum Teil über Licht statt, ist also um ein vielfaches schneller als heutige Computer, die noch mit el. Stromimpulsen kommunizieren.

lg von Andreas

3. Marita schrieb am 27.5.2017:

Sehr gut erklärt! Eine Freundin sagt immer: Das Gute rein, das Böse raus :-D

Der aktuelle Bezug zu Donald Trump ist gradezu unheimlich! Ups, das ist jetzt wieder nicht positive Denken, oder?

Ich muss noch viel lernen!

Schöne Grüße

4. sandra schrieb am 16.7.2017:

Hallo !
Ich habe ein kleines Problem. Ich weis nicht wie ich das sagen soll. Sagt man ich möchte das meine Mieterin auszieht? Oder sagt man Ich bin froh das meine Mieterin ausgezogen ist. Oder sagt man was anderes?
Bitte ich brauche hilfe.
lg Sandra

5. Andreas schrieb am 17.7.2017:

Hallo Sandra, wenn dann den letzteren Satz. Aber dein Hauptfokus sollte darauf gerichtet sein, wie die neuen Mieter sind, usw, also das was du willst, wie sie sein sollen, wie sie sich verhalten, Zustand der Wohnung usw - die alte Mieterin willst du ja nicht mehr, aber wenn du nur programmierst, dass sie weg ist, weiß dein Unterbewusstsein noch lange nicht, was du statt dessen willst !

lg von Andreas

6. Sandra schrieb am 18.7.2017:

Hallo Andreas!
Kannst du mir ein beispiel sagen ?
Also ich möchte gerne das sie auszieht. Aber das ist ja negativ. Ich möchte einen Mieter der nett ist und nicht über mich lästert. Ich möchte ein mieter haben mit den man auch mal was unternehmen kann. Also ein nomarler Mensch der nicht zu mir so Patzig ist. Und der nicht mitten in der Nacht die Wohnung aufräumt oder so. Aber was ich jetzt geschrieben habe. Denke ich das das alles negative Sachen sind oder nicht. Ich habe ein Haus und habe schon Angst da zu wohnen wenn die da ist. Und Kündigen kann ich sie leider nicht. Was kann ich machen. Ich brauche Hilfe.
LG Sandra

7. Andreas schrieb am 18.7.2017:

Hallo Sandra,
ja - du siehst schon, dass du da eine gewisse Arbeit zu tun hast dies alles positiv zu formulieren. Gerade weil du ja so denkst, wie du es formuliert hast, hast du ja eine solche Mieterin angezogen, und gerade weil du es nicht gewohnt bist andersherum, also positiv diesbezüglich zu denken, gerade darum fällt es dir schwer es positiv zu formulieren.. Ich glaube, du hast es nun verstanden, was dies für dich für ein inneres Umdenken und eine innere Arbeit erfordert. Und du verstehst jetzt auch, warum es mit dem "wegprogrammieren" der alten Mieterin nicht ausreicht, denn das Wesentliche ist ja dein neues inneres Denken. Erst dadurch kann dann eine neue Art von Mieterin kommen.

lg von Andreas

8. Back2Spirit schrieb am 09.5.2018:

Hallo,
ich bin gerade auf eure Seite gestoßen und bin auf den ersten Blick sehr erfreut über eure/deine Arbeit hier. Super Artikel. Ich habe mich in letzter Zeit auch wieder intensiver mit Affirmationen, positivem Denken und vor allem der Macht unserer Gedanken beschäftigt. Wie in diesem Artikel schön erklärt wird, können Negationen sehr kontraproduktiv sein. Der kleine englische Satz "Energy flows, where attention goes" beschreibt es finde ich perfekt. Wenn wir uns darauf konzentrieren, was wir nicht wollen, werden wir das viel eher zu unserer Realität machen, als wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf das Gegenteil richten. Unsere bewusste Ausrichtung ist sehr entscheidend, wie ich finde.
Ein anderer guter Weg, neben positivem Autosuggestieren ist, seine (negativen) Reaktionen bewusst zu beobachten und sich nicht von ihnen einnehmen zu lassen. Nehmen wir Wut, Angst, Trauer, Hass oder ähnliches bewusst wahr und sehe die damit verbundenen Gedanken, lösen sie sich nach und nach von selbst auf. Diese Herangehensweise empfinde ich als sehr wirksam.

Liebe Grüße,
Valentin

9. Siggi schrieb am 31.12.2019:

Da wüßte ich nun gerne,
warum ich neulich meine Kündigung kriegte, nachdem ich das Management zu Maßnahmen gegen meinem mobbenden Kollegen aufgerufen habe.

Ich hatte dabei allerlei positives im Kopf, und zB geschrieben 'er bricht die Vereinbarungen im Arbeitsvertrag, bitte sorgen Sie, dafür daß er sie einhält', redete von einem dann wieder harmonischen Miteinander zum Wohle der 'Kunden' (in diesem Falle: Langzeitarbeitslose die von uns sozialpädagogisch betreut wurden) und gegenseitigem Wachstum etc

Das hätte doch eigentlich gar nicht schiefgehen können?

10. Andreas schrieb am 31.12.2019:

Hallo Siggi,
Wenn ich dich richtig verstehe, dann wolltest du keine mobbenden Kollegen mehr - und das hast du ja nun durch die Kündigung auch bekommen. Gratulation.

lg von Andreas

11. Johannes schrieb am 12.2.2022:

Hallo miteinander!
Das deutsche Bundesverfassungsgericht bestätigt gerade eindrücklich die Richtigkeit der obigen Ausführungen.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." (GG Art. 1) "Unantastbar" ist eine Negation ("un") und gerade wird uns glasklar gezeigt, dass eben diese Würde antastbar ist (Sklavenmasken, Genspritzbehandlung, Freiheitsentzug).
Genauso wirken natürlich auch alle Schilder mit der Aufschrift "Impfpflicht nein danke" (s.o. die Erklärung zu Atomkraft).
Es ist an der Zeit, sich anders wahrzugeben!
Liebe Grüße von Johannes

12. Doodlediwoodle schrieb am 28.8.2022:

Hallo Andreas,

Ich habe seit einiger Zeit, nach mehreren Schockerlebnissen, nicht mehr die Möglichkeit, richtig zu visualisieren.
Sobald ich tiefer in mich gehe und meine inneren Bilder anschaue, werde ich sozusagen gestört dabei. Ein bischen so wie inneres Tourette, kommen mir verstörende und destruktive Bilder und Worte oder Sätze in die Quere.
Bei so vielen oder vielleicht allen Techniken zur inneren Arbeit geht es darum zu visualisieren, aber ich traue mich schon gar nicht mehr weil ich mich wie angegriffen fühle. Und gleichemzeitig hab ich Angst dass ich diese beängstigenden Sachen anziehe wenn ich sie in mir sehe und denke.
Was hat das zu bedeuten?

13. Andreas schrieb am 28.8.2022:

Hallo,
ja, du siehst, da ist ein innerer Anteil der sich dann vordrängt und der also zuerst beachtet und bearbeitet und befriedet werden muss. Er erlaubt es dir quasi nicht mehr dass du ihn übergehst..

lg von Andreas

14. Conny schrieb am 16.11.2022:

Hi Andreas,
irgendwie verstehe ich das Ganze Zeug mit dem Positiven Denken nicht:
Wenn mein Unterbewusstsein voll von (negativen) Glaubenssätzen und Prägungen aus der Kindheit ist,die mich blockieren, und ich mir dann einfach mal so z.B. positiv formulieren oder zureden soll: "ich schaffe das", während gleichzeitig ich aber merke oder denke "das fühlt sich für mich gar nicht stimmig an", dann belüge ich mich doch selber?! Also mein Reden und Denken und Fühlen sind ja nicht im Einklang ....
Wäre es im 1.Schritt als Grundlage nicht erstmal wichtig herauszufinden, warum und woher kommt z.B. eine Angst oder ein limitierender Glaubenssatz?
Also sollte nicht zuerst die Bewusstmachung und Akzeptanz da sein, um dann im 2. Schritt es zu ändern/zu transformieren?
LG, Conny

15. Andreas schrieb am 16.11.2022:

Hallo Conny,
Du musst verstehen dass aus der göttlichen Eben heraus betrachtet jeder negative Glaubenssatz auch wie eine Lüge ist, weil es da ja das Negative gar nicht gibt. Und das ist eben wichtig dass man für das positive Denken in diese göttliche Ebene wechselt indem man aufhört zu bewerten und also aus diesen gut-böse Sichtweisen aussteigt, also auch aus dem Lüge-Wahrheit Denken. Das positive Denken besteht darum eben auch darin dass du nicht mehr das Negative als negativ bewertest usw..

lg von Andreas

16. Conny schrieb am 17.11.2022:

Hallo Andreas,
herzlichen Dank für deine rasche Antwort!
Puh, also ich verstehe, oder versuche im Grunde schon zu verstehen, was du meinst, aber ich bin auch ganz ehrlich- "einfach mal so" aus der Bewertung auszusteigen, ist halt auch nicht so einfach :)
Aber ich kann in eine Meta-Ebene gehen und von dort aus alles erstmal wertfrei annehmen.
DAnke Dir!
lg

17. smilla schrieb am 15.12.2022:

Lieber Andreas,
ich habe schon einmal bzgl Kurzschluss bei mir zu Hause geschrieben und bedanke mich für deine Antwort. Ich habe vieles ungeklärte in meinem Leben und im Grunde weiß ich nicht wo ich überhaupt ansetzen soll. Deshalb auch der Stromausfall zu Hause.
Nach einer langen Partnerschaft (15j) dessen Trennung mich viel Energie gekostet hat ( Krankheit/Schuldgefühle etc) habe ich mein Leben komplett umgestellt; mein Job gekündigt, Wohnungswechsel vorgenommen und hoffte die letzten 1.5J dass ich dadurch wieder in meine Balance zurückfinden würde. Was mir zeitweise glückte jedoch so ein komisches ungutes Gefühl bei mir immer wieder hochkam. Vor zwei Wochen habe ich dann die Erkenntnis dazugewonnen mein Feindbild Exfreund endlich zu befrieden damit ich mit der Vergangenheit ins reine komme, denn mit der Erfahrung dieser Partnerschaft habe ich immer noch viele Rätsel offen. Etwas muss mein Exfreund in mir angetriggert haben (früheres Leben) was ich bislang nicht wieder neutralisieren konnte (cutting,vergebung habe ich gemacht).
seit wenigen Monaten versuche ich eine neue Beziehung aber viele alte Wunden auch Krankheitsbilder (Blasenentzündung, Haarausfall, Rückenprobleme) kommen zurück.
Ich habe mir nach deinem Artikel zu Haaren übrigens gestern meine Haare raspelkurz geschnitten um meinen Loslasswillen zu unterstützen (tolle und wertvolle Übung). Ich möchte mich völlig neu entdecken, raus aus der Komfortzone und habe auch das Gefühl eine Transformation ist im Gange, aber irgendetwas ist da noch was blockiert.
Meine neue Beziehung , ein Afrikaner/Flüchtling aus Gambia, liebevoller Mensch wirft viele Fragen bei mir auf weil seitdem wir zusammen sind viele Dinge komisch bei mir laufen ( Stromausfall, Auto ABS defekt+Airbag Fahrerseite ausgefallen , gestern linken 2.ten Zeh geprellt) er sagt Dinge wie "i am not joking but I love you", oder "i am thinking of you all the time, not sure why"… Ich habe einige Male Schluss gemacht weil ich wg meiner Blasenentzündung keine Kraft mehr hatte, nachdem ich mich besser fühlte habe ich es wieder versucht. Er fasziniert mich, die Andersartigkeit und ich weiß dass Beziehung mein Thema ist, deshalb möchte ich nicht aufgeben, denn beim nächsten Mann kämen die gleichen Situationen ja auch wieder zurück. Aber all das verwirrt mich. Kannst Du etwas aufmunterndes schreiben/aus deiner Perspektive schreiben was ich tun soll ?
Herzlichen Dank

18. Andreas schrieb am 15.12.2022:

Hallo,
Das Entzündete in der Blase zeigt dir dass da noch etwas sitzt, ein Thema was sich entzündet hat und was dich beim Loslassen hemmt. So kannst du also bewusst harmonische Energie in diesen Blasenbereich hineinsenden und und auch üben diese Energie nach unten bis in die Füße an den Boden auszuatmen, und auch in die andere Richtung, also nach oben zu atmen, damit sich die Energieblockade in diesem Bereich lockert und leichter auflösen kann.

lg von Andreas

19. smilla schrieb am 18.12.2022:

Hallo Andreas,
ich mache nun diese Übung seit einigen Tagen und fühle mich deutlich besser. Beim atmen habe ich den Wunsch hineingeatmet weitere Zeichen zum entzündeten Thema zu erhalten und tatsächlich sind mir plötzlich Dinge in den Kopf geschossen über die ich bislang nicht nachdachte.
Vielen herzlichen Dank dass Du Dein Wissen mit uns teilst. Du bist ein Geschenk!
Alles Liebe. smilla

20. Nikita schrieb am 21.7.2023:

Vielen Dank Andreas! SEHR wertvoller Beitrag wiedermal🙏🏼

Eine Frage; wenn ich schlecht über mich denke, oder Angst habe,z.b. dass andere mich nicht mögen. "Sie findet mich komisch, ich glaube sie mag mich nicht." Z.b.
DAS ist ja dann ein negativer glaubenssatz. Verstehe ich es richtig, dass das was du beschreibst etwas anderes ist. Und es bei meinem Beispiel dann sehr wohl darum geht diesen negativen glaubenssatz in einen positiven umzuwandeln. Bzw. zuerst zu schauen, woher kommt der und einfach beobachten "ah,da ist er wieder" und mich jedoch nicht von ihm kontrollieren zu lassen..?

Liebe Grüsse!
Nikita

21. Andreas schrieb am 22.7.2023:

Hallo Nikita,
Ja, weil sobald du schaust und erkannt hast woher zb aus der Kindheit es kommt, dann hast du dadurch je bereits den Prozess es in etwas positives zu wandeln angestoßen. (Und zwar einfach dadurch dass sich dann ein Verständnis in dir zu dieser Angst in dir entwickelst. Und du dann auch keinen Widerstand, also keinen Kampf mehr dagegen führst, weil du innerlich JA und nicht ablehnend nein dazu gesagt hast.)

lg von Andreas

22. Nikita schrieb am 22.7.2023:

Hallo Andreas

..und noch eine Frage; bedeutet das dann,dass man Kindern nicht sagen sollte: "tu das nicht" ,sondern..?hmm.. "mach es so"?

Das interessiert mich sehr!

23. Andreas schrieb am 22.7.2023:

Hallo Nikita,
ja, genau - siehe auch dieses Beispiel.
lg von Andreas

24. Nikita schrieb am 27.7.2023:

Hallo Andreas

Vielen Dank für deine Antworten!
Bei vielen negativen Glaubenssätzeb komme ich nicht an den Ursprung ran..ist es wichtig, dass ich GENAU weiss, woher er stammt?

Liebe Grüsse!
Nikita

25. Andreas schrieb am 25.7.2023:

Hallo Nikita,
Probiere es einfach aus ob du den Glaubenssatz auch so auflösen kannst. Wenn es nicht gelingt, dann siehst du daran dass du tiefer gehen musst, also noch tiefere Ursachenebenen finden und befrieden musst.

lg von Andreas

26. Nikita schrieb am 27.7.2023:

Hallo Andreas

Ich danke Dir von Herzen! Sehr wertvoll was Du teilst🙏🏼
Woher hast Du all dieses Wissen?😊 Bist du mit all diesen wissen auf die Welt gekommen..?😊 Oder hat Dich dein Leben auch einfach viel gelehrt..so oder so, megawertvoll🙏🏼🙏🏼

27. Andreas schrieb am 28.7.2023:

Hallo Nikita,
Alles (auch das sich erinnern können an echtes wahres Wissen) ist die Folge aller früheren Entscheidungen und Handlungen. Da gibt es nicht mysteriöses, es ergibt sich einfach eine Wirkung aus der Summe all dessen was in der Vergangenheit war.

lg von Andreas

28. Nikita schrieb am 11.8.2023:

..wobei Vergangenheit auch frühere Leben sein können Gell..
Glaubst Du an frühere Leben?
Wie weiss ich, ob ich eine junge oder eine alte Seele bin? Gibt es das wirklich,junge und alte Seelen?

Liebe Grüsse!
Nikita

29. Andreas schrieb am 11.8.2023:

Hallo Nikita,
Glauben muss man nur wenn man etwas nicht genau weiß. Ich weiß dass es frühere Leben gibt.
Ich benutze den Begriff junge Seelen nicht weil auch eine sogenannte junge Seele ist viele Millionen Jahre alt. Darum finde ich diese Bezeichnung "junge Seele" unangebracht.

lg von Andreas

30. Nikita schrieb am 13.8.2023:

Danke für deine Antwort Andreas.
Und wie kann ich wissen (lernen) dass es z.b. frühere leben gibt?

Bei mir ist es bisher mehr ein glauben, weil es sich für mich wahrer anfühlt, zu sagen es gibt frühere leben, als nicht. Wobei ich nicht genau sagen kann, wie sehr hier auch einfach reinsoielt,dass es natürlich tröstlicher ist, und es sich deshalb "wahrer" anfühlt.

31. Andreas schrieb am 14.8.2023:

Hallo Nikita,
Sich an frühere Leben zu erinnern wäre an sich etwas ganz und gar Natürliches und genau darum glauben auch fast alle Menschen auf der Welt an frühere Leben. Bei denjenigen die das nicht glauben, da geht es IMMER indirekt auf den Befehl eines einzigen Papstes zurück der die Lehre von der Wiedergeburt unter Todesstrafe gestellt hat. Das ist bei Religionen immer so, zb aktuell bei der neuen Klimareligion, da geht alles auf die gefälschten Daten eines einzigen Klimawissenschaftlers zurück auf den sich dann alle anderen berufen usw.. Wenn man diese Methoden einmal durchschaut hat wie solche Religionslügen funktionieren dann verschwindet das Nebulöse daraus..

lg von Andreas

32. Silvia schrieb am 04.9.2023:

Lieber Andreas,
Diesen Kommentar wollte ich eigentlich unter ‚beten lernen‘ hinterlegen aber die Kommentarbox war verschwunden, somit platziere ich mein feedback/Frage hier. Danke dass Du solch ein wichtiges Buch geschrieben und veröffentlicht hast. Ich habe daraus so viel neues erfahren und gelernt.
Meine Frage ist kann ich die Gebetsform auch für Reiki (Ushui,Kundalini) anwenden? Ich habe kürzlich den 1. Grad in Ushui und den 2. In Reiki Kundalini absolviert und bin über die Kraft begeistert, jedoch wurde in meinem Reikikurs auf die Bedeutung der richtigen Formulierung nicht eingegangen. Denn wenn Reiki mit der richtigen Botschaft /Formulierung kombiniert würde, wäre das doch noch kraftvoller oder was meinst Du?
Wie ist das eigentlich wenn man als Deutsch Muttersprachler seine Gebete, Affirmationen, Mantras in einer anderen Sprache spricht oder denkt (zb Englisch od Französisch). Ist das enenso kraftvoll wie die eigene Sprache? Die Schwingung der Worte hat ja einen großen Einfluss auf unseren Körper aber versteht das Unterbewusstsein das ebenso?
Herzlichst s.

33. Andreas schrieb am 05.9.2023:

Hallo Silvia,
ja, das ist auf jeden Fall so, jede Methode wird noch effektiver wenn sie mit dem positiven Denken kombiniert wird. Beim Reiki wird das dadurch erreicht weil man ja in einen Mindset geht dass man Kanal ist und also das eigene Denken und Bewerten loslässt. Dadurch verschwinden dann im Idealfall auch negatives Denken, aber man kann das natürlich auch beim Reiki noch verstärken indem man bewusst alles in einem positiven Licht sieht.
Deutsch Muttersprachler seine Gebete, Affirmationen, Mantras in einer anderen Sprache spricht oder denkt
Ich persönlich gehen davon aus dass alle Sprachen sowieso nur eine Art Dialekt sind von einer urdeutschen Sprache. Die Forschungsergebnisse eines Erhard Landmann deuten ganz eindeutig in diese Richtung. Und ein starkes Indiz dass er Recht hat ist übrigens das offensichtliche Verbot in der offiziellen Sprachforschung seine Ergebnisse zu diskutieren oder auch nur anzudenken..

Trotzdem ist es natürlich stärker wirksam wenn du Gebete, Affirmationen oder Mantras in deinen eigenen Dialekt übersetzen tust. Allerdings können bei solchen Übersetzungen Dinge verloren gehen, weil echte eins zu eins Übersetzungen gibt es ja nicht (was ja eine der großen Sprach-Lügen ist die schon Kindern in Schulen eingetrichtert wird dass das möglich wäre).

lg von Andreas

34. LOVE schrieb am 06.9.2023:

"Ich persönlich gehen davon aus dass alle Sprachen sowieso nur eine Art Dialekt sind von einer urdeutschen Sprache. Die Forschungsergebnisse eines Erhard Landmann deuten ganz eindeutig in diese Richtung."

Ja, die Forschungsergebnisse von Erhard Landmann sind sehr interessant. Danke

"Und ein starkes Indiz dass er Recht hat ist übrigens das offensichtliche Verbot in der offiziellen Sprachforschung seine Ergebnisse zu diskutieren oder auch nur anzudenken.."

Nicht nur - meines Erachtens kann es sinnvoll sein, diese Sprache nicht als "ur-deutsch" zu bezeichnen, da "deutsch" ja eine moderne Bezeichnung und eine Identifikation mit einer bestimmten Landesidentität ist, die es damals so noch nicht gab und auch nicht für trans-nationalen Frieden weiterbringt.

Also könnte man es doch auch ganz einfach Ur-Sprache nennen - und wer tiefer schaut, erkennt in darin auch die kosmologische und irdische Gegebenheiten, durch welche viele Worte bzw. Silben in den Konsonantenschriften, gespiegelte Worte und Anagramme, die Mundbewegungen bei der Phonetik u.v.m erst entstanden sind und dadurch auch die regionalen Dialekte. Interessantes Thema. Danke schön ...

In Bezug auf die Bilder- und Symbolsprache habe ich die Telepathie übrigens mal als das "wahre Esperanto" bezeichnet. Hihi ... Danke.


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