Webseite mit Google durch­suchen:
















Tödliche Unfälle

Wenn jemand bei einem Unfall stirbt, dann kann man daran erkennen, dass er auf jeden Fall so viel innere Spannungen in sich trägt, dass er sich keinen friedlichen Tod gönnen konnte, weil grundsätzlich strebt ja jeder Mensch beziehungsweise dessen Seele nach einem friedvollen Leben und einem friedvollen Übergang ins Jenseits. Bei einem tödlichen Unfall jedoch herrschen Chaos und Schockenergien vor, zur Teil ziemlich heftig, je nach dem wie traumatisch der Unfallverlauf war. Und da taucht natürlich dann die Frage auf, was für einen Sinn der Unfall für den Verstorbenen hatte, denn weil er ja tot ist, kann er ja aus dem Unfall nichts mehr lernen, das heißt, die höhere Botschaft des Unfalls ergibt da ja zunächst, zumindest oberflächlich betrachtet keinen Sinn mehr. Im Jenseits, nach den Tode befindet man sich auf ziemlich unpolaren Ebenen, und wo nahezu keine Polarität herrscht, da ist ja auch kaum ein Lernen oder aufarbeiten möglich. Warum dann also trotzdem ein so traumatischer Unfallverlauf ?

Die Antwort ist einfach: Der Betreffende hat trotz eines tödlichen Unfalls genügend Lebenszeit diesen Unfall zu verarbeiten, sprich zumindest unbewusst sich mit den Erfahrungen und Eindrücken des Unfallgeschehens auseinanderzusetzen, und zwar einerseits in seinem nächsten Leben, in welches er gerade diese Unfalleindrücke relativ frisch mit hinüber nimmt. Unfallverstorbene inkarnieren meist innerhalb weniger Jahre wieder, oft sogar noch schneller.
Der zweite Zeitraum, der einem Unfalltoten zur Verfügung steht um aus seinem Unfallgeschehen zu lernen, ist der Zeitraum zwischen seinem Unfall und seinem Tod. Selbst wenn er sofort stirbt, sind dies trotzdem mindestens einige Sekunden, oft aber auch noch länger. Und bis man seinen Körper wirklich verlassen hat, das dauert meist etwa drei Tage. Da ist also durchaus die Zeit und auch die quasi erzwungene Möglichkeit sich mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen. Man kann eben gerade nach einem Unfall nicht mehr umhin als anzuerkennen, dass da etwas geschehen ist und dass damit andere Dinge ihr Ende gefunden haben. Auch in dieser Zeit hat er also die Chance in einen Frieden zu kommen mit dem Spannungsthema, welches die geistige Ursache seines Unfallgeschehen war. Gerade weil bei einem solchen Chaos wie einem Unfall plötzlich vieles andere unwichtig wurde, ist es möglich Dinge anders zu sehen, zu erkennen und sich umzuentscheiden, also aus einer Lebensanspannung auszusteigen in eine entspannte friedlichere Denk- oder Sichtweise zu wechseln. Gedanken sind schneller als Lichtgeschwindigkeit und so ist es nicht unbedingt die Dauer eines Zeitraumes die darüber entscheidet ob dies gelingt. Gerade die Umstände eines Unfalles können eine große Hilfe sein für solche inneren heilsame Prozesse, die der Mensch ja benötigt um aus einem Spannungsdenken auszusteigen. Bei einem Unfall wird dem Mensch vieles genommen, was er zuvor für wichtig hielt, so wird er reduziert auf das wirklich wichtige in seinem Leben, nämlich sein inneres Sein. All sein Besitz, sein Auto, seine Trophäen, seine Freunde, Ehe- und Lebenspartner, all das ist unwichtig. Wichtig ist lediglich ob er in sich Spannung, Kampf, Krieg oder Frieden, Freude und Licht trägt, weil nur dies nimmt er mit ins Jenseits und in sein nächsten Leben. Dies ist die Hauptbotschaft von einem jeden tödlichen Unfall. Das Universum konfrontiert hier einen jeden mit diesen universellen Fakten, mit dieser göttlichen Wahrheit.

Wer dies freiwillig anerkennt wird immer auf eine friedliche Art und Weise sterben, er wird niemals einen tödlichen Unfall erleben, ganz einfach weil er es gar nicht nötig hat dies zu lernen, dies zu erfahren.

Wer aber in sich Anspannungen, Streitgedanken, Kampf und Unfrieden trägt, der ist nahezu automatisch immer auch in allerlei manipulativen Spielchen mit seinen Mitmenschen verstrickt. Und gerade wegen dem Spiegelgesetz lernen wir ja auch durch solche Interaktionen mit anderen Menschen und entwickeln uns weiter. Nun kann es aber sein, dass wir so sehr in heftige manipulative Spielchen verwickelt sind, unser göttliches Sein sozusagen so sehr vergessen haben, dass aus der Sicht unserer Seele eine Höherentwicklung nicht mehr möglich ist, sondern im Gegenteil wir womöglich noch Gefahr laufen uns nur immer noch mehr negatives Karma zu erzeugen (durch negative Handlungen), ohne dass wir etwas daraus lernen können, zum Beispiel weil wir so sehr in unsichtbare Kämpfe verwickelt sind, dass anderes gar nicht mehr möglich ist. Aus Sicht der Seele kämen wir dann von alleine aus dieser Lebensrichtung nicht mehr heraus. Und genau das wäre dann so ein Punkt an dem die Seele bevorzugt einen solch heftigen Unfall mit Todesfolge erschafft. (Die alternative für die Seele wäre eine tödliche Krankheit, was auch oft geschieht). Das heftige Unfallgeschehen soll dann sozusagen einen solchen Ruck durch sein ganzes Sein erzeugen, damit er eine ganze Richtungsänderung einschlägt, weil diese ist notwendig damit sein nächstes Leben einen Sinn ergeben kann. Der Sinn des Lebens besteht ja immer sich hin zum Göttlichen weiter zu entwickeln. Und so werden durch einen tödlichen Unfall also immer alle solchen negativen Spielchen gestoppt, die in eine falsche Richtung steuern, gemeint sind also Denk-, Fühl- und Handlungsmuster die in eine innere Anspannung anstatt in einen inneren Frieden führen.

Das Leben ist ein Spiel, aber DU entscheidest was du spielst. Und ein Anteil von dir ist deine Seele. Du solltest sie also beachten, bei was immer du spielst !


    Diesen Artikel bewerten: 10 = super    
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10


Finden Sie diesen Artikel gut ?
Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ?
Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten.
Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal:


Kommentare

1. Anna schrieb am 12.9.2019:

Wieder ein sehr interessanter Artikel! Danke dafür! Wie verhält es sich dann aber, wenn jemand immer wieder FAST einen Unfalltod stirbt und danach leugnet, dass es überhaupt gefährlich war? (Fast in tödlicher Meeresströmung auf das offene Meer getrieben, an einer Stelle, wo schon viele Menschen ertrunken sind) oder böse Unfälle mit dem Rad oder vom Dach stürzen usw.
Dann scheint es ja nicht so zu sein, dass derjenige nichts mehr lernen kann ....

2. Andreas schrieb am 13.9.2019:

Hallo Anna,
das könnte zb sichtbar machen dass es in dem Betreffenden einen Anteil gibt der sterben will (Todessehnsucht) aber dass es auch andere Anteile gibt, die noch überwiegen und dadurch bewirken, dass er es überlebt. Er hat also in sich Anteile die gegeneinander arbeiten. Meist sind das Anteile die man mit Familienaufstellungen besser erkennen und auflösen kann.

lg von Andreas

3. hali schrieb am 29.4.2020:

Unfallverstorbene inkarnieren meist innerhalb weniger Jahre wieder, oft sogar noch schneller. - Woher stammt diese Info? Gibt es bestimmte Vorgaben?

Liebe Grüße

4. Andreas schrieb am 30.4.2020:

Hallo,
das hat damit zu tun, dass jemand der in diesem Leben seine Lernaufgabe bereits gut gemeistert hat, sich dann dadurch in einer inneren Harmonie befindet. Ein Unfalltod jedoch ist ein starkes Indiz dass da noch große Spannungen im Betreffenden sind, so groß, dass ihm ein friedlicher Übergang ins Jenseits offensichtlich nicht möglich war. Wenn aber noch nicht alle Lebenslernaufgaben erledigt sind, dann braucht der Betreffende auch im Jenseits nicht viel Zeit um sich neue Aufgaben zu suchen. Meist genügt eine kurze Sammelpause und er inkarniert neu für seinen nächsten Versuch.

lg von Andreas

5. Flora schrieb am 13.7.2020:

Lieber Andreas,

ein guter Bekannter ist mit Anfang 30 einen (selbst verschuldeten) Unfalltod gestorben.
Er war ein sehr herzlicher, hilfsbereiter, weitsichtiger, besonnener, vernünftiger Mensch.

Aber der Unfall ist passiert, weil er ausnahmsweise leichtsinnig und jugendlich war.

Spannungen oder eine nicht erklärbare Schwermut konnte ich tatsächlich an ihm feststellen.
Ich habe oft zu meinem Mann gesagt, dass er besser auf sich achten müsste, damit er nicht eines Tages tod umfällt.
(Er hat bis zum Umfallen gearbeitet, um seiner Familie ein Zuhause zu ermöglichen)

Allerdings kann ich deine Aussage nicht bestätigen, dass er Streitgedanken, Kampf oder Unfrieden in sich hatte.
Er war einer von den Guten.
Deshalb kann ich das nicht verstehen. Kann es auch einen anderen Grund für seinen plötzlichen Unfalltod geben?

Du schreibst, dass die Seele noch bis 3 Tage in seinem Körper bleibt.

(Wie) kann unsere Familie noch mit ihm in Kontakt treten?

Viele Grüße Flora

6. Andreas schrieb am 13.7.2020:

Hallo Flora,
Er hat bis zum Umfallen gearbeitet, um seiner Familie ein Zuhause zu ermöglichen
Warum hat er das getan ?
Meistens sind da heftig verdrängte Schuldgefühle am Wirken, die natürlich im Unbewussten enorme Spannungen verursachen. Man fühlt sich jemandem gegenüber schuldig (und projiziert dies auf die eigene Familie) und tut dann alles für diejenigen auf die man es projiziert um seine Schuld(gefühle) sozusagen abzuarbeiten.
Man achtet sicht auf sich selbst, opfert sich selber (auch dies aus Schuldgefühlen heraus), man hat das Glaubensmuster man sei es selber gar nicht wert etwas für sich zu tun. So ein Unfall ist ja wie ein Selbstopfer.

Für Kinder sind solche Eltern natürlich furchtbar, weil die Kinder machen es dann oftmals irgendwann genau so entsprechend ihren Vorbildern, sie kennen es ja nicht anders - usw - und das führt dann dazu dass über viele viele Generationen hinweg niemand ein in sich glückliches Leben führt sondern sich immer für andere aufopfert und fremde Lasten trägt. In solchen Familienlinien geht es dann nie jemand gut.. und zu allem Überfluß wird oftmals auch noch die Entwicklung der Beteiligten gebremst, weil jemand der immer getragen wird der lernt nie das Laufen.

(Wie) kann unsere Familie noch mit ihm in Kontakt treten?
Indem man sich einfühlt, Yin, aufnahmefähig wird..

lg von Andreas

7. Runa schrieb am 14.7.2020:

Hallo, Andreas, danke für alles, was Du uns lehrst.
Wenn schon ein Kind bei einem Unfall stirbt, wie ist dies zu verstehen?
Eltern leiden da endlos.

8. Flora schrieb am 14.7.2020:

Danke lieber Andreas für deine Antwort.

Was ich nicht verstehe ist, warum die Seele sich dann so früh entscheidet dieses Leben zu beenden? Er war noch jung. Hätte er nicht genug Zeit gehabt, um sich zu entwickeln?

Und ich grübel noch über ein weiteres Thema:
Ist es der Seele denn nicht wichtig, dass es der Familie, den eigenen Kindern gut geht? Da sind jetzt Frau und zwei kleine Kinder, die erstmal nicht wissen wie es weitergeht.
Ich kann mir kaum vorstellen dass es echte Liebe ist, diese allein zurück zu lassen.
Oder ist es ganz anders und ich übersehe was?

Liebe Grüße Flora

9. Andreas schrieb am 15.7.2020:

Hallo Runa,
Bei Kindern sind es dann meist nicht Spannungen die sich erst in diesem Leben gebildet haben, sondern da sind die Spannungen bereits aus einem früheren Leben mitgebracht worden. Oft sind die Spannungen so groß dass schon vor der Inkarnation klar ist dass es zu einem Unfalltod kommen wird, das heißt der Unfalltod ist dann Teil der Lernerfahrung dieser Inkarnation.
Eltern leiden da endlos.
ja, auch die Eltern haben da ihre Lernaufgabe, denn es hat ja Ursachen warum sie diese Erfahrung des Loslassen müssens angezogen haben. Dieser Planet ist aber sowieso voll mit Menschen die das Loslassen lernen und üben müssen.. Gerade Kinder werden gerne als Eigentum gesehen und noch schlimmeres..

lg von Andreas

10. Andreas schrieb am 15.7.2020:

Hallo Flora,
warum die Seele sich dann so früh entscheidet
Wenn die Seele sieht dass keine Weiterentwicklung stattfindet (er hätte vermutlich noch Jahrzehnte so weiter gemacht..) dann stoppt sie es um ihn mit dieser Unfallerfahrung zu zwingen sich weiter zu entwickeln. Offensichtlich hätte er es freiwillig nicht getan - und du kannst dir sicher sein dass er zuvor viele, viele Botschaften erhalten hatte, die alle ignoriert wurden. (Wenn du schon so über ihn grübelst, dann forsche nach was für Botschaften er zuvor bekommen hatte, du wirst sehen da waren einige..)

Ich kann mir kaum vorstellen dass es echte Liebe ist, diese allein zurück zu lassen.
ja, da hast du es bereits auf den Punkt gebracht... Wo solche Spannungen wirken, das geht immer zu Laster der bedingungslosen Liebe, und zwar einerseits die Liebe zu sich selbst und dann als Spiegel auch die Liebe zu anderen.

lg von Andreas

11. Moola schrieb am 07.7.2022:

Lieber Andreas,dieser Artikel ist hochinteressant,vielen Dank dafür.Mein Exmann hat Dutzende von Zeichen bekommen,er hatte mehrere Auffahrunfälle sowohl mit dem Auto als auch mit dem Motorrad.Ich habe öfter versucht ihn drauf hinzuweisen,das er sich seine innere Gereiztheit und Härte anschauen darf . Natürlich tat er meine Worte als "Geschwätz"ab.Vor 2 Jahren erlitt er einen tödlichen Motorradunfall.So schlimm das auch für mich war ,so war mir doch klar ,dass seine Seele ihm ein Stopp gegeben hat.

12. Andreas schrieb am 08.7.2022:

Hallo Moola,
ja, deine Worte hat er dann genau so wie die vielen Unfallbotschaften ignoriert, das ist das selbe Muster..

lg von Andreas

13. Franny schrieb am 29.11.2022:

Hallo zusammen,
Wie schaut es aus, wenn zwei Menschen durch einen Unfall sterben?
Meine Mutti und Ihre Freundin waren unterwegs in den Urlaub. Sie hatten bei ihrer Pause Fahrerwechsel gemacht. Somit war meine Mutti nun Beifahrerin. Beide sind verstorben.
Wie verhält es sich hier... Wenn eine Person nicht direkt am Geschehen beteiligt war?

14. Andreas schrieb am 30.11.2022:

Hallo Franny,
ja, auch als Beifahrerin hat sie ihr Schicksal so bestimmt. Auch als Zuschauer bist du Teil des Ggeschehens..

lg von Andreas

15. Anna schrieb am 04.6.2023:

Was hat es mit so großen Unglücken auf sich? Wie z.B. 1998 in Eschede. Da gibt es ja gleich so viele Unfalltote und Verletzte aufeinmal. Was ist die spirituelle Sicht auf solche Ereignisse? Sind diese Menschen, die in einem solchen Moment in das Geschehen involviert sind, irgendwie in Resonanz miteinander?

16. Andreas schrieb am 04.6.2023:

Hallo Anna,
Ja, die haben alle dann eines gemeinsam, sie haben innere Anteile die sterben wollen. Was das für Anteile sind, das ist natürlich ganz individuell. Beim einen mag es eine Flucht vor seinen Lebensthemen die er noch zu lösen hat sein, beim anderen ist es vielleicht die Seele welche die Inkarnation abbricht weil sie sieht dass der Betreffende sich in diesem Leben nicht mehr weiterentwickeln kann und ein anderes neues Leben dafür besser geeignet ist.

Allen gemeinsam ist jedenfalls auch dass sie mächtige innere Anteile haben die nicht im inneren Frieden sind und sie sich darum keinen friedlichen Tod bzw friedlichen Übergang ins Jenseits erschaffen können. So wird in solchen Unglücken das Spannungsvolle und Unfriedliche der Beteiligten sichtbar (selbst wenn sie dies vielleicht sogar ein Leben lang vor anderen verstecken konnten).

lg von Andreas

17. Sabsi schrieb am 04.9.2023:

Hallo Andreas, ein guter Freund ist gestern bei einem Kletterunfall tödlich verunglückt. Es ist unfassbar, und natürlich sagen die meisten: So ist das Leben-es ist Schicksal. Ich sehe das anders, und fand deine Ausführungen zu diesem Thema doch sehr interessant. Was aber meinst du mit "Manipulationen Spielchen"? Kannst du das näher ausführen?
Negative Gedanken oder Denkmuster bzw. Streitgedanken haben -zumindest meine ich das-doch sicher viele Menschen. Mir geht's selber oft nicht anders-selbst wenn ich es gar nicht will. Kann man dann davon ausgehen dass diese bei zum Beispiel meinem Kumpel so viel stärker waren? Er hat auch nie erzählt dass er z.B. kleinere Unfälle hatte (die ihn hätten ein Zeichen sein sollen..) Ich weiss nur, dass er oft gejammert hat weil er eigentlich "frei" sein wollte -und er halt Arbeiten musste und sich so oft wie möglich Auszeiten genommen hat-um klettern zu können-was ihm letztlich zum Verhängnis wurde. Aber "nur" deswegen kann ich mir fast nicht vorstellen dass die Seele für ihn keinen anderen Ausweg wusste... vielleicht waren die inneren Spannungen bei ihm aber arg hoch,und dies niemand wissen konnte..
Zudem waren ihm auch Statussymbole und Besitz nicht wichtig, was wie du ja schreibst-nicht ins Jenseits mitgenommen werden kann.
Ich erhoffe mir irgendwie eine tröstende Antwort, denn ich tue mich so schwer damit, seinen Tod zu "verstehen"... Vielleicht kannst du irgendwie helfen...

18. Andreas schrieb am 06.9.2023:

Hallo Sabsi,
oft gejammert hat weil er eigentlich "frei" sein wollte
ja, das wäre ein Indiz dass er vom Leben viele (ihn nervenden) Botschaften bekommen hat die ihm aufgezeigt haben dass es Unfreiheiten in ihm selber aufzulösen gab. Und wenn er sich aber immer geweigert hat diese anzugehen sondern immer in die die Berge zum Klettern geflüchtet ist, dann kann es schon sein dass seine Seele zur Meinung gekommen ist dass dieses Fluchtmuster (vor dem eigentlich Wichtigen) nur durch einen Neustart, also ein neues Leben gestoppt werden kann.
Was aber meinst du mit "Manipulationen Spielchen"? Kannst du das näher ausführen?
Menschen die vor Themen flüchten spielen mit ihren Mitmenschen fast immer irgendwelche Spielchen wo sie ihre Mitmenschen so versuchen zu manipulieren damit ihnen diese nicht die Botschaft geben können sich mit den zu bearbeitenden Themen zu befassen (weil da gibt es ja immer Dinge die sie nicht hören wollen). Das können so ganz plumpe Spielchen sein dass man den anderen nicht ausreden lässt, oder den anderen in irgend einer Form so manipuliert (durch Gesprächsführung) damit er bestimmte Themen nicht anspricht (im Großen haben wir solche Muster zb während der Coronazeit erlebt wo eine enorme manipulierende Energie aufgebaut wurde so dass bestimmte Wahrheiten nicht angesprochen werden konnten), oder es können auch viel subtilere Spielchen sein welche zunächst gar nicht so offensichtlich erkennbar sind.

Solche manipulierenden Spielchen rauben dann den anderen einen Teil ihrer Freiheit - und als Folge davon kommt diese Unfreiheit auch auf die manipulierende Person wieder zurück, das heißt sie selber wird dadurch auch unfrei, bzw es summiert sich bei ihr: Zur bereits vorhandenen Unfreiheit kommt immer mehr hinzu und es entsteht eine negative Spirale die den Mensch dann energetisch immer mehr in die Tiefe zieht..

lg von Andreas

19. Echo schrieb am 07.9.2023:

Man hört und liest immer wieder, dass es in Freizeitparks, z.B. dem Europapark, häufig zu teilweise tödlichen Unfällen kommt. Warum gerade dort? Die Fahrgeschäfte usw. werden doch regelmäßig auf Sicherheit geprüft. Soll auf einer tieferen Ebene vielleicht gezeigt werden, dass es eine 100%ige Sicherheit in Bezug auf Technik nicht gibt, dass man sich nicht zu sehr auf die vermeintliche Sicherheit der Technik verlassen sollte? Hin und wieder sind auch Kulissen eingestürzt oder abgebrannt - vielleicht im übertragenen Sinne auch eine Zerstörung der Illusion?? Es wird ja in solchen Parks eine Fantasiewelt vorgetäuscht, eine bunte Traumwelt, die vor allem die jüngeren Besucher in ihren Bann ziehen soll. Außer den Enten, die auf dem Teich schwimmen, ist nichts so wie es scheint. Hinzu kommen noch 4D-Kinos sowie als Park-Maskottchen verkleidete Animateure. Ich denke, das Ziel dieser Parks soll sein, dass der Besucher seinen Alltag und die "Wirklichkeit" für eine Weile vergisst. (Schon Walt Disney hatte das so über sein Disneyland verkündet und der Europapark kann ja durchaus als eine Imitation von Disneyland gesehen werden.)
Tja, und diese Illusion wird dann durch solche einschneidenden Erlebnisse, wie oben beschrieben, jäh zerstört! Indem dann z.B. ganze Kulissen abbrennen, somit auf äußerst krasse Weise die Fassade fällt. Denn fast alles in diesen Parks ist ja Fassade. Man weiß nicht einmal, ob es die Parkbetreiber wirklich so gut mit den Besuchern meinen oder ob es ihnen in erster Linie doch nur ums Geld geht! Ebenso wenig weiß man, wo das Essen dort herkommt und ob es frisch zubereitet wurde. Letzteres erscheint doch eher unwahrscheinlich schon allein aufgrund der täglichen Nachfrage - es sollte ja möglichst immer und jederzeit das Gewünschte zur Verfügung stehen! Zudem werden immer neue, noch pompösere Attraktionen gebaut und teilweise alte auf kitschige Art und Weise "modernisiert". Das Motto scheint zu lauten: "Immer mehr und noch mehr und noch größer und noch besser"! Man kann sich fragen, wie lange das wohl noch so weitergehen kann. Wird das Geld dafür ewig und unbegrenzt zur Verfügung stehen? Dass der Eintritt in den Europapark jedes Jahr teurer wird, spricht meiner Meinung nach auch Bände! Und was die Stromversorgung angeht - wenn es zu Stromausfällen kommt, sieht der Park alt aus. Dann geht (fast) gar nichts mehr!
In der Coronazeit mussten ja einige Eisskulpturen wieder eingeschmolzen werden wegen des Lockdowns. Kein Besucher konnte sie live sehen! Auch wieder ein krasses Beispiel für die Vergänglichkeit in dieser Welt!

20. Andreas schrieb am 07.9.2023:

Hallo Echo,
Ich denke bei den tödlichen Unfällen ist es da oftmals die Ursache dass der Betreffende zu sehr das Muster lebt in andere Welten zu flüchten anstatt seine eigenen wirklich wichtigen Themen zu bearbeiten. Dann ist es die Botschaft dass die Seele dem Betroffenen aufzeigt: So, jetzt ist Schluss mit der Flüchterei ins Vergnügen, du bekommst jetzt einen absoluten Stopp gesetzt und musst neu anfangen (mit einem neuen Leben).

Grundsätzlich ist ja nichts einzuwenden gegen ein sich in schönere Welten flüchten und ein sich vergnügen, aber es muss eben immer im Einklang sein mit dem anderen, also auch dem sich selber zuwenden.

lg von Andreas

21. LOVE schrieb am 08.9.2023:

"Bei Kindern sind es dann meist nicht Spannungen die sich erst in diesem Leben gebildet haben, sondern da sind die Spannungen bereits aus einem früheren Leben mitgebracht worden."

Man braucht dafür gar nicht in frühere Leben schauen, denn es ist schon die Kindheit, die in Kindern Spannungen erzeugt haben kann - aufgrund der Projektionen der Eltern oder anderer Menschen dieser Kultur, oder einfach weil sie die Spannungen der anderen empathisch spüren.

Genauso kann ein Unfall auch durch emotionale Gedanken von außen verursachte sein, wenn jemand Wut- oder Hassgedanken auf jemanden direkt richtet - teleempathisch bewusste Menschen erkennen dies - das ist Erfahrungswissen aus dem Bereich der sogenannten Parapsychologie. Die Gedanken von Menschen wirken in das energetische Feld, wenn Menschen so etwas bewusst tun, nennt man das Flüche - dass das aber alle tun, die ihre eigenen Trigger nicht auflösen, ist noch nicht so bekannt, kommt aber langsam immer mehr auch im kollektiven Bewusstsein an.

Wer eine Resonanz zu solchen Gedanken hat, also genauso wie bei den Triggern glaubt, dass das stimmen würde, was andere über ihn denken, oder das sogar mit seinem Verhalten provoziert hat und somit das von außen auf ihn geworfene eine Spiegelung des inneren ist, ist wahrscheinlich anfälliger für Unfälle.

Wer jedoch selber schon viel in sich geheilt hat und dadurch zu einer größeren Zielscheibe für die Projektionen derer ist, die diese geheilten Anteile noch abgespalten in ihrem Schatten liegen haben, der kann solche Angriffe viel leichter an sich abperlen lassen, hört auf sein Frühwarnsystem und landet weich. Danke.


Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.

Hier können Sie einen Kommentar hinterlassen

Kommentar schreiben:


Phantasiename

Ihr Kommentar
Diese Webseite ist spendenbasiert. Ihre Fragen werden auf Spendenbasis beantortet. Mit dem Absenden/Speichern stimmen Sie der AGB zu. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert.

Home | Impressum | Texte