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Warum die Natur besser als unser Geldsystem ist

Über unser Geldsystem sowie das reich werden habe ich bereits einen Grundlagenartikel geschrieben. Nun möchte ich hier ein paar Gedanken darstellen zum Gegensatz Geld verlangen und Geld geschenkt bekommen. In unserer Gesellschaft gilt es als selbstverständlich, dass man für eine Ware oder eine Dienstleistung einen Preis verlangt. Die Allermeisten können es sich gar nicht vorstellen dass es auch anders funktionieren könnte, und logischerweise funktioniert es bei denen dann deswegen natürlich auch nicht anders. Apropos natürlich, in der Natur gibt es das nicht. Noch nie hat ein Apfelbaum einen Preis für einen Apfel verlangt. In der Natur wird immer alles verschenkt. Zumindest ein Geld wird da nie verlangt. Auf dem Apfelbaum wachsen keine Preisschilder. Warum eigentlich nicht ? Vielleicht weil in der Natur, zum Beispiel bei den Bäumen ein Bewusstsein vorherrscht, dass alles mit allem verbunden ist ? Begreifen Tiere und Pflanzen sich alle als EINS ? (Was ja laut der Quantenphysik die Wahrheit darstellt.) In der Natur wird alles über das Karmagesetz geregelt, man bekommt dadurch automatisch immer exakt den genauen Gegenwert von dem zurück, was man ausgesendet hat. Dadurch braucht die Natur kein zusätzliches Geld. Welches System ist perfekter ? Das Energiesystem von Kulturen wie der Unsrigen wo Geld als Energieausgleich verlangt wird ? oder das Energiesystem der Natur ? Das System der Natur besteht schon seit Millionen von Jahren, man könnte sagen, es hat sich bewährt. Es gibt dir immer den ganz exakten energetischen Gegenwert zurück von dem was du gegeben hast. Es führt dadurch immer in einen Ausgleich. Künstliche Finanz-Hochkulturen bestehen immer nur wenige hundert Jahre, wenn überhaupt und gerade unser Geldsystem bricht sogar alle paar Jahrzehnte zusammen.

Interessanterweise haben wir in unserer Zivilisation noch immer einen wichtigen Bereich, vielleicht sogar den wichtigsten Bereich überhaupt wo wir dieses Geldsystem überhaupt nicht verwenden, nämlich bei der Kindererziehung. Kinder müssen für die Leistungen ihrer Eltern nichts bezahlen. Bei der "Aufzucht" der Kinder verhalten wir uns also genau so wie die Natur.

Nehmen Sie sich nun einen Moment Zeit um zu überlegen warum das im Bereich der Kindererziehung funktioniert und in anderen Teilen unserer Gesellschaft nicht ?
Die Antwort ist offensichtlich:
Weil wir unsere Kinder lieben.
Wir sind da also erfüllt (Fülle=Reichtum) von einem Gefühl der Liebe. In anderen Bereichen unseres Lebens fehlt dieses Gefühl und wir fühlen uns arm, im Mangel, im Glauben wir müssten etwas verlangen um unseren Mangel (an Liebe) ausgleichen zu können.

So agieren wir innerhalb unseres Geldsystems jedesmal wenn wir einen Preis verlangen aus einem Mangeldenken, ja, in einem größeren Zusammenhang betrachtet könnte man sagen:
Wir sind aus dem System der Natur herausgefallen, weil wir aus unserer Liebe und damit aus dem Fülledenken herausgefallen sind.

Reichtum und Füllebewusstsein:
Schon die Idee für eine Dienstleistung oder ein Produkt etwas zu verlangen entspringt also einem Mangelbewusstsein und verbindet sogar noch mehr mit Mangelbewusstsein und vermehrt das Mangelbewusstsein, weil auf was immer man seinen Fokus lenkt, verstärkt es. Wäre man hingegen im Füllebewusstsein käme man gar nicht auf die Idee, dass man etwas verlangen müsse, weil man wäre dann ja bereits im Bewusstsein, dass man in Fülle davon hätte. Deswegen, zum Füllebewusstsein passt es überhaupt nicht irgend etwas zu verlangen, deswegen funktioniert das System der Natur besser als unsere Systeme wie zb kapitalistische Systeme, wo durch dieses Geld aus Mangelbewusstsein heraus zu verlangen immer Mangel erzeugt wird. Mangeldenken erzeugt Mangel, das kann gar nicht anders sein. In der Natur gibt es keinen Baum, kein Grashalm, keine Pflanze die denkt sie sei arm, genau deswegen fühlen wir uns in der Natur so wohl. Hier können wir etwas fühlen, was uns verloren gegangen ist.


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Kommentare

1. Susa schrieb am 19.1.2020:

Lieber Andreas,
eine interessante und einleuchtende Perspektive.
Wenn man im Füllebewusstsein leben würde, wie würde man damit umgehen, wenn man z.B. bei einer Bewerbung gefragt wird, was man sich als Gehalt vorstellt? Gibt man in diesem System weniger an als man bekommen könnte, weil man gerne die Stelle hätte, wegen der interessanten Tätigkeit, bekommt man den Job nicht, weil einem unterstellt wird, dass man dann innerhalb kürzester Zeit unzufrieden würde - zwar total absurd, weil einem die Entscheidung abgenommen bzw. man nicht ernst genommen wird. Unterstellt wird damit auch gleichzeitig, dass man seine Qualifikation nicht richtig einschätzen kann.

Wenn man solchen Situationen begegnet, ist man dann nur an der falschen, für einen selbst nicht passenden Stelle oder kann man tatsächlich innerhalb dieses Systems anders damit umgehen oder würde man solche Situationen gar nicht erleben, wenn man in der Fülle ist?
Und dann ist da ja noch der Freiberufler, wenn der eine Leistung anbietet, die z.B. weit unter dem üblichen Stundensatz liegt, unabhängig davon, dass er seinen Lebensunterhalt dann möglicherweise nur schwer finanzieren kann, wird er in diesem System nicht auch Probleme bekommen, z.B., dass man ihm auch unterstellt, dass er seine Arbeit nicht richtig einschätzen kann?

Entstehen im Füllebewusstsein solche Situationen gar nicht erst, weil man dann etwas anderes anzieht oder könnten in den beschriebenen Situationen andere Ergebnisse möglich sein? Wie würde es konkret aussehen, wenn man für eine Dienstleistung (z.B. Softwareentwicklung) gar nichts verlangen würde, wie würde man seinen Lebensunterhalt davon finanzieren? Wird sich mit einem Füllebewusstsein alles fügen? Wie würden potentielle Auftraggeber reagieren? Mir fehlt noch die konkrete Umsetzung, da ich mich noch überwiegend im Mangeldenken befinde, weswegen sich meine Fragen auch noch auf dieser Ebene bewegen. Dennoch spüre ich, dass es auch für diese Veränderung Zeit wird.

Bin auf Deine Antwort gespannt.
Vielen Dank im Voraus.
LG
Susa

2. Andreas schrieb am 19.1.2020:

Hallo Susa,
Grundsätzlich: Wer in Füllebewusstsein denkt, der denkt schon mal gleich gar nicht in "Euro", weil dein Eurogehalt, das wird wegen der Inflation ja jedes Jahr zur Zeit mindestens 10% weniger. Wenn du jetzt einen Lohn verhandelst, dann ist der in bereits einem Jahr automatisch mindestens 10% weniger Wert. Deswegen, wenn man vernünftig ist, dann verlange ein Geld oder einen Wert ohne Inflation, zb Bitcoin (oder Aktien oder sonstwas) als Ausgleich für deine Arbeit. Ansonsten bist du (wie die breite Masse) automatisch Verlierer in diesem Geldspiel der (verheimlichten) Inflation.
Wenn das nicht geht, dann muss man sein Gehalt sofort wenn man es bekommen hat in einen stabilen Wert umwandeln und da sind wir dann auch schon näher am Füllebewusstsein. Weil wirklich reich wirst du nicht dadurch dass du Zeit (deine Arbeitszeit) gegen Geld umtauschen tust. Das funktioniert deswegen nicht, weil deine Zeit begrenzt ist.
Es ist also ziemlich egal wieviel Lohn du für deine Arbeit bekommst !
Viel entscheidender als die Höhe deines Gehaltes ist also ob du dein Geld gut investierst so dass sich der Wert vermehrt (oder ob du es verkonsumierst, Auto, usw für Dinge ausgibst wo nichts zurück kommt).


Zitat:

gefragt wird, was man sich als Gehalt vorstellt?


Du kannst dir innerlich die bestmögliche Zahl abfragen und diese nennen. Dafür ist ja die Fähigkeit der Intuition da.
Und natürlich, ich vermute dass dieser Frage bei Bewerbungsgesprächen gar nicht wegen der Zahl gestellt wird, sondern um zu testen wie nervös jemand beim Thema Geld wird ?

lg von Andreas

3. Naturdesign schrieb am 31.3.2020:

Jedes Leben ist in seinen Werten unverhandelbar, unveräusserlich und unantastbar und unendlich liebenswert.
Es ist die Pflicht eines Jeden, für den Sinn am Leben alle unendlichen Werte, die unverhandelbar und unveräusserlich sind, zu lieben, zu achten und zu ehren, sowie in Würde zu halten.
Jeder der die Pflicht am Leben misachtet und in minderen Werten von energielosen Werkzeug GELD denkt und in energielosen, fiktiven RECHT handelt, ist ein Mittäter am Leben minimierender energetischer Prozesse.
Wie verträgt sich energetische Lebendigkeit von Lichtinformationen mit energielosen Regeln?

4. Mirabell schrieb am 15.10.2020:

Hallo Andreas

Du schreibst, dass in unsrer Zivilisation das Einzige, wo wir unser Geldsystem nicht verwenden, die Kindererziehung ist. Jetzt meine Frage, was ist dann aber mit dem Erziehungsgeld , was Mütter vom Staat bekommen, wenn sie mit ihrem Baby zuhause bleiben. Und danach , wenn sie die Kinder in eine Einrichtung geben, um selber wieder arbeiten gehen zu können, (spätestens in der Schulzeit),da müssen die Eltern Elternbeitrag bezahlen, damit die Erzieher bezahlt werden können. Ist das denn keine bezahlte Kindererziehung ? Sind wir da nicht auch schon mega weit weg vom natürlichen Zyklus des Geben und Nehmens und des Füllebewußtseins. Früher lebten doch die 3 Generationen unter einem Dach und alles wurde zusammen erarbeitet und die Kinder wurden im Miteinander groß. Da gab es wirklich niemanden, der für die Kinderbetreuung bezahlt wurde. Alles war ineinander verwoben. Die Mütter haben im Haus gewirtschaftet und das Kind war mit dabei oder war auf dem Feld oder im Garten. Oder die Großmütter haben die Kinder betreut, wenn die Mütter woanders gearbeitet haben- im Laden oder Wäscherei oder oder oder. Heute ist doch auch das im Mangelbewußtsein gelandet. Als bei uns aufm Dorf , wo ich wohne, akut Corona ausgerufen wurde, hatten wir eigentlich das Paradies. Die Kinder sind, nachdem sie vormittags 2-3h Homescooling hinter sich hatten, im Dorf herumgefahren und haben die Natur erkundet- gemeinsam. 3-4 Kinder oder manchmal auch mehr, sind da durch die Gegend gedüst.Sie kamen dann mit strahlenden Augen völlig zerlumpt und dreckig zurück und waren glücklich. Die Mütter hatten homeoffice i.d.Zeit oder Haushalt und Meditation. Wenn sich dann mehrere Mütter abgesprochen haben, dann war auch mal ein Kind mehr im Haus, während die andre Mutter "systemrelevant" gearbeitet hat. Und es entstand ein Gemeinschaftsbewußtsein. Dort sollten wir wieder hin.

5. Andreas schrieb am 16.10.2020:

Hallo Mirabell, ja, das ist ja auch so ein Thema, der Staat bezahlt in der Tat die Kindererziehung und glaubt die Kinder würden ihm gehören..
lg

6. Martin schrieb am 15.12.2020:

Lieber Andreas,

in der Adventszeit kommen wieder die ganzen Spendenaufrufe. Seltsamerweise sträubt sich in mir einiges und ich will nichts mehr spenden.

Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder die Erfahrung gemacht, dass ich mich hinterher betrogen fühlte (z.B. Veruntreuung durch Vorstand, Steuerhinterziehung, Aberkennung der Gemeinnützigkeit, usw.).

Einerseits bin ich ein hilfsbereiter Mensch. Andererseits denke ich mir, dass jede Geldspende das Leid der angeblich Empfangenden steigert bzw. tiefer in ihre Abhängigkeit hineinbringt.

Das Geld, das in Werbespots im Fernsehen /Briefen/Internet investiert wird, könnte doch genausogut gespendet werden, wenn es die Spendenaufrufer ernst meinten ...

Die angeblich armen Menschen/Seelen haben es sich ja selbst kreiert. Sie bräuchten ja nur Mangelbewusstsein in Fülle-Bewusstsein umwandeln.

Das klingt hartherzig. Aber es so ist der Sachverhalt.

Was denkt ihr alle dazu?

7. Andreas schrieb am 16.12.2020:

Hallo Martin,
ich denke die meisten dieser angeblichen "Kinderhilfsorganisationen" in der dritten Welt sind einfach nur Tarnorganisationen für pädophilen Kinderhandel..

lg von Andreas

8. Boubou schrieb am 17.12.2020:

Zitat: Die angeblich armen Menschen/Seelen haben es sich ja selbst kreiert. Sie bräuchten ja nur Mangelbewusstsein in Fülle-Bewusstsein umwandeln.

Da frage ich mich aber: wie soll z.B. ein Mensch, der nichts zu essen hat und kein Dach über dem Kopf, es so einfach schaffen, ein Füllebewusstsein zu entwickeln?

9. Andreas schrieb am 18.12.2020:

Hallo Boubou,
Fülle geht nicht ohne dass man sich innerlich leer macht, damit die Fülle überhaupt einen Platz in einem finden kann.

Und wenn du nun Obdachlose genauer anschaust, die meisten sind innerlich so voll mit negativen Gedanken, Traumata usw, das sind fast alles Personen die voll am üben sind Leere zu schaffen..
Sprich mal mit einem Obdachlosen, da wirst du schnell feststellen diese Menschen sind so derart voll angefüllt mit eigenen Unverarbeitetem, dass sie dir meistens noch nicht einmal mehr zuhören können. Genau so wenig wie sie aufnahmefähig für deine Gedanken sind, genau so wenig sind sie aufnahmefähig für Geld und Wohlstand. Ihre Obdachlosigkeit ist ja nichts anderes als ihr unbewusster Versuch alles loszulassen, also Leere zu erzeugen.

Man sieht am Obdachlosenproblem unserer Gesellschaft auch wieder diese Unfähigkeit unserer Gesellschaft die Wichtigkeit von Leere zu verstehen oder gar zu akzeptieren..

Der Obdachlose ist also nicht arm weil ihm die Fülle fehlen würde, sondern er hat zu viel von ihr und ist deswegen blockiert, kann sich kaum noch Wünsche manifestieren weil er viel zu voll ist. Darum ist er am Leere üben..

lg von Andreas

10. Boubou schrieb am 18.12.2020:

Hallo Andreas - das ist auch ein interessanter Punkt!
Verstehe den Sinn dahinter. Anders verhält es sich wohl aber dann, wenn ein Mensch in bitterarme Verhältnisse hineingeboren wird? Ich denke halt immer: ein Gefühl, das der Mensch noch nie zuvor erlebt hat, ja es sich noch nicht einmal vorstellen kann, weil er es eben nicht kennt - etwa Wohlstand und Fülle - wie soll er sich so ein Bewusstsein schaffen damit er eine derartige Welt kreiert? Wenn ich z,B. noch nie im Leben eine Feige gegessen habe, weil es Feigen in meiner Welt nun mal nicht gibt (nur ein beliebiges Beispiel) wie soll ich mir vorstellen können wie eine solche schmeckt?
Kann ja sein, dass so eine Inkarnation in ärmliche Verhältnisse geplant war, um bestimmte Erfahrungen zu machen. Aber aus einer hineingeborenen Armutsspirale herauszukommen schaffen doch die wenigsten.

11. Andreas schrieb am 19.12.2020:

Hallo Boubou,
ja, genau darum dauert es auch so lange - weil nüchtern rational betrachtet leben wir in einer Welt in der bereits heute alle, aber ausnahmslos alle wohlhabend und reich sein könnten.
Es ist lediglich das Armutsbewusstsein welches diese Politiker wählt die für diese Armut in unserem Staat sorgen.

lg von Andreas

12. Martin schrieb am 19.12.2020:

An Boubou,

eben deshalb bloss nix spenden ...
Erst wenn sie die Illusion durchschaut haben verstehen sie, was sie kreieren können.
Ein Drogenabhängiger muß auch erst in der Gosse landen, bis er bereit ist seine Sucht loszulassen bzw. die Schmerzen, die Leere zuzulassen.

Ich komme aus sehr, sehr einfachen Verhältnissen (Bauernhof mit 15 ‐ 18 Milchkühen, 3 Geschwister), 9 Personen im Haus lebend.
Mittlerweile verdiene ich sehr gut. Ich hab mich rausgearbeitet, transformiert, nachgefühlt etc. Das war manchmal sehr sehr hart und ich stand 2 - 3 Mal vor dem Suizid. Aber ich hab es geschafft.
Nicht jedem ist soviel Glück beschieden, aber ich musste auch viel loswerden und schmerzlichen Wahrheiten ins Auge schauen, sehr schmerzlich (Sex. Missbrauch, emotionaler Missbrauch,...) - meine eigene Verantwortung. - Das war eine harte und schmerzliche Erkenntnis.
Da hätte mir keine Spende, kein Psychologe etc. helfen können. Ich musste da alleine - - - ganz - - - alleine - - - durch.
Und so ist es m. E. mit jeder Seele. Jede hat ihren Entwicklungsweg da stört gutgemeinte Einmischung sogar, als dass sie hilft.

Verstehst du das?

13. Boubou schrieb am 21.12.2020:

Hallo Martin!
Ich gehöre auch nicht zu den "Spendern" aus ähnlich zwiespältigen Gründen wie du.
Aber ich versuche der Verschwendung etwas Einhalt zu gebieten (zB durch Lebensmittel retten). Mutter Erde hätte genug um alle auf diesem Planeten satt zu machen. Aber die Eliten wollen das ja gar nicht, denn dann gäbe es zuviel Konkurrenz, zu viele denen es " gut geht" und keine armen Hilflosen mehr, die man unterjochen und ausbeuten könnte. Diese Spenden werden wahrscheinlich zum großen Teil in andere Kanäle geleitet, versickern irgendwo und kommen, wenn überhaupt, nur zu einem minimalsten Teil dort an wofür sie da sein sollten...
Was ich meinte, habe ich versucht anhand eines einfachen Beispiels deutlich zu machen. Jemand muss ja erst die Süße des Lebens einmal geschmeckt haben um zu wissen was das eigentlich ist. Wir sehen dieses "gute Leben" vor unserer Haustür und können zumindest indirekt ein bisschen "mitnaschen". Jemand, der in einem entlegenen Bergdorf irgendwo in den Anden oder sonstwo geboren wurde und wohl nie von dort wegkommen wird, hat diese Möglichkeit nicht.
Und warum wohl drängt es so viele "arm inkarnierte Seelen" in unsere reichen Länder? Kann ihnen dort, wo sie herkommen, jemand glaubhaft vermitteln wie "wohlhabend sein" eigentlich geht?
Ich möchte jetzt kein Fass aufmachen, ich empfange auch nicht alle mit offenen Händen, weil das in dem Ausmaß einfach nicht tragbar wäre. Aber da sieht man mal wieder was die Jahrzehnte- jahrhundertelange Unterdrückung durch die Privilegierten irgendwann nach sich zieht.
Auch ich habe mein halbes Leben gebraucht um einigermaßen mit mir ins Reine zu kommen. Ich musste weit fort gehen, mich in Verhältnisse begeben wo ich komplett auf mich allein gestellt war und wo keine Hilfe von außen zu erwarten war. Nur so konnte ich mein Gerüst stärken und Selbstvertrauen lernen... denn von zu Hause bekam ich kein Urvertrauen oder seelische Geborgenheit vermittelt.

Deine letzte Frage: ja, ich verstehe. Insofern glaube ich, dass Einmischung von außen ohnehin nicht fruchtet wenn es Aufgabe der Seele ist, ihre Erfahrungen allein zu machen...
Liebe Grüße von Boubou

14. Anna schrieb am 02.3.2021:

Interessantes Thema. Ich hatte vor Jahren eine Begegnung mit einem etwa 4 jährigen Jungen, der mit seinen Eltern auf einem Almgasthof in den Bergen lebte. Als ich nach Kaffee und Kuchen "zahlen bitte" rief, eilte er herbei, stellte sich vor seine Mutter, die kassieren wollte und wollte das unbedingt verhindern. Rief immer wieder "Nein, nein, nichts zahlen!!!"

Die Mutter erzählte mir dann, dass er das jedesmal bei jedem Gast mache, er wolle verhindern, dass Geld bezahlt werde. Sie konnte sich das nicht erklären.

Ich fühlte instinktiv, dass dieser kleine Junge, Georg hieß er, genau wusste, warum er das machte. Ich selbst bin ein Mensch der keine materiellen Werte anerkennen kann, tue mir manchmal schwer damit. Ich habe das Gefühl in mir, alles umsonst geben zu wollen und aber auch haben zu wollen. Ich kann mit den Werten nicht umgehen. Irgendwie existieren sie nicht für mich. Wär ich Bäcker, ich könnte nicht mal einen Laib Brot verkaufen.... Liebe Grüße...

15. Andreas schrieb am 03.3.2021:

Hallo Anna, ja, so lernt auch der kleine Junge dass nicht alles nach seinem Willen abläuft weil er versucht da ja zu manipulieren.
lg von Andreas

16. Soraia schrieb am 28.4.2021:

Liebe Anna, vielen Dank für Deinen Bericht, ich fühle ähnlich. Und der Junge, der zeigt ja genau das auf, was die Überschrift dieses Artikels ist. Wenn es die sogenannten "neuen Kinder" gibt, dann ist er wohl eines davon. Schön, dass die Mutter ihn dafür nicht schimpft. Mögen es immer mehr solcher Kinder erreichen, dass ihre Botschaft durch so liebevolle Menschen wie Dich in die Öffentlichkeit schafft. Ich freue mich sehr, dass sie aus diesem Bergdorf auch zu mir gelangt ist.

Und auch an Susa lieben Dank, Deine Fragen kenne ich gut und ich bin sicher, dass sich die Antworten zur passenden Zeit von uns finden lassen. Es gibt Wege, die erst durch ihr Gehen entstehen.

Auch Dir, lieber Andreas, vielen Dank für Deinen Artikel, auch wenn ich bei Deinen Antworten an Susa und Anna das Gefühl hatte, das diese Kommentare von jemand völlig anderem geschrieben wurden als dem, der den Artikel schrieb.

Die Inspiration zum und mein Interesse am Schenkprinzip der Natur hatte mich Resonanz gebracht.

Tschüssi

17. Luca schrieb am 29.4.2021:

Liebe Soraia,
spannend was Du hier schreibst.
Für mein Empfinden ist es wichtig, dass es ein ausgewogenes Geben und Nehmen ist. Dass am Ende beide Seiten zufrieden sind. Ich war einmal auf einem orientalischen Basar, und habe mich in das Verhandeln dort ein wenig reingefunden. Bei den Händlern, wo ich das Gefühl hatte dass ich einen fairen Preis bekommen habe und eine gute Ware, und dass auch sie von mir einen fairen Preis für ihre Ware erhalten haben, ich beim Verhandeln das erspüren konnte wo diese Balance liegt, da hatte ich den besten Nachklang, war zufrieden und hatte ein rundes Gefühl. Bei allem anderen kam ich mir entweder gierig vor, oder im anderen Fall ein wenig reingelegt.
In dem Beispiel von dem Jungen wäre das so eine Art Vorschuss, die er dem Gast gewähren möchte, allerdings ist es ja von der Mutter erwirtschaftet und nicht von ihm selber. Diesen Punkt sehe ich etwas kritisch. Ansonsten sind Kinder zum Teil ja noch näher dran, an der anderen Welt. Daher gelten für sie manchmal auch noch andere Regeln. Und sie konfrontieren einen manchmal sehr stark mit den eigenen Schwächen. Aber es gibt oft genug Situationen, wo es sehr wichtig ist dass Erwachsene das Kind liebevoll korrigieren. Würde er allen Gästen alles schenken, würde das vermutlich nicht allzu lange gut gehen.

18. Spende Kosten Unkostenbeitrag Gebühren etc schrieb am 26.5.2023:

Was hältst du von der Bezeichnung "Energieausgleich", den viele Anbieter in der Esoterikszene verwenden?

19. Andreas schrieb am 26.5.2023:

Hallo,
Ich denke es ist ein (zumindest unbewusster) Versuch auszubrechen aus unserem Denksystem oder Glaubensystem im Bezug auf Geld und Preisen.

lg von Andreas

20. Diana schrieb am 15.3.2024:

Lieber Andreas
Wenn ich im Urlaub reiche junge Menschen sehe die so herum protzen, selbst angeben mit Geld das sie höchst wahrscheinlich nicht selbst verdient haben, Posen mit Marken und aufgebreiteten Schultern. Ich spüre ihre Unsicherheit.
Warum ekelt es mir vor solchen Menschen. Die kennen wahrscheinlich nichts anderes.
Wie sieht du das?

21. Andreas schrieb am 16.3.2024:

Hallo Diana,
Ja, da kannst du dir überlegen warum du überhaupt Urlaub machst wo solche Menschen sind.
Warum zieht es dich da hin ?
An welches Unerlöste zb aus deiner Kindheit erinnern sie dich ?

lg von Andreas


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