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Myome

Ein jeder von uns hat in seiner Vergangenheit Verletzungen erlebt, Geschehenisse, Erlebnisse wo wir von anderen tief verletzt wurden. Solche Ereignisse hinterlassen in uns zunächst einen Abdruck, vielleicht ähnlich wie im übertragenen Sinne einen blauen Fleck, also einen energetischen Abdruck an derjenigen Stelle im Körper wo wir das Erlebnis, beziehungsweise die Erfahrung abspeichern.
Was nun weiter geschieht hängt davon ab, wie unser Bewusstsein mit dieser verletzenden Erfahrung umgeht.

  • Wenn wir bewusst oder unbewusst unseren Frieden mit dem verletzenden Ereignis finden, zum Beispiel alles in diesem Zusammenhang vergeben, dann löst sich dieser energetische Abdruck ganz und gar auf, dann bleibt nichts übrig. Das kann sehr schnell gehen, vielleicht hat jemand bereits am nächsten Tag seinen Frieden mit dem Geschehen gefunden oder ein anderer braucht dafür vielleicht Jahre, aber es gilt eben immer, wenn es befriedet ist, dann bleibt da auch nichts übrig.
  • Eine andere Variante wie unser Bewusstsein damit umgehen kann, ist dass wir den Vorfall verdrängen, nie mehr darüber nachdenken. Dann blockiert es uns energetisch an der betreffenden Stelle und bewirkt (je nach Örtlichkeit) mehr oder weniger eine Behinderung in unserem Energiefluss, was irgendwann auch eine Krankheit begünstigen kann.
  • Ein drittes Muster wie manche mit einer solchen Verletzungen umgehen ist, dass man sie sozusagen innerlich pflegt. Das wären zum Beispiel solche innerlichen Gedanken über die Verletzung wie:
    • Was bin ich doch schwer vom Schicksal getroffen..
    • Immer trifft es mich..
    • Ich armer Mensch habe dieses Schlimme erleben müssen..
    • Wenn man es zum Beispiel immer wieder anderen erzählt, zb um sich als Opfer darzustellen
    • Wenn man sich sozusagen im Opferbewusstsein suhlt

Kurzum all jene Muster wo man nicht nur nichts tut um es aufzulösen, sondern es im Gegenteil noch sozusagen "pflegt" und dadurch innerlich wachsen lässt, genau dieses Muster bildet den idealen Nährboden für Myome und dann können sie dadurch entstehen. Im Extremfall kann das wie ein Kindsersatz gepflegt werden, also dass man die vergangene erlebte Verletzung in sich wie ein Baby immer größer wachsen lässt, die eigene mütterliche Kraft völlig fehlgeleitet einsetzt. Dann bildet sich das Myom sogar in der Gebärmutter. Dann wird die körpersprachliche Botschaft besonders deutlich, nämlich dass man etwas in sich wachsen lässt, was nicht der göttlichen Ordnung entspricht.

So sollte man also bei Myomen immer innerlich schauen, was man in sich durch seine Gedanken, Worte, Gefühle und Handlungen wachsen lässt, und die dem zugrunde liegende seelische Verletzung aufspüren und heilen.


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Kommentare

1. L. schrieb am 25.6.2019:

Hallo Andreas..

ich erkenne mich in deinem Text wieder :)
Interessant ist daran, dass ich vor ein paar Wochen innerlich wie losgelassen habe.. und mich schon auf dem Weg befinde, mich nicht mehr als Opfer zu sehen oder zu fühlen.. ( oder mich als Opfer darzustellen)
Der Weg ist noch etwas holprig und ab und an verfalle ich in alte Muster..aber ich fange mich recht schnell und dieses Fangen wird auch immer leichter.. ich mache mir diese Gedanken bewusst und lasse sie los.. weil sie nicht mehr zu mir passen..
Seitdem fühle ich mich ansonsten auch leichter und gelassener..
Jeder ist verantwortlich für sein eigenes Leben, für seine Gedanken und für seine Gefühle..
Es war kein leichter Weg und dieser Weg war bis jetzt auch ganz schön lang.. aber es hat sich gelohnt.. denn ich kann mich jetzt selbst akzeptieren und so sein, wie Ich bin..
Und ich bin Kein Opfer!! :)

Lieben Dank für deine Worte..
Lici

2. Andreas schrieb am 25.6.2019:

Hallo,
danke für deine Rückmeldung.
Ich denke dass es bei Myomen oftmals auch gut ist eine Familienaufstellung zu machen, weil das kann schon auch systemische Gründe haben, warum man sich so gerne in eine Opferrolle hineindenkt.
Wichtig ist natürlich auch das positive Denken. Bei deinem letzten Satz "ich bin Kein Opfer" fällt die Negierung auf dem Weg ins UNterbewusstsein heraus, mehr dazu hier.

lg von Andreas

3. Katharina schrieb am 04.1.2020:

Hallo Andreas,

ich habe eine Frage bezüglich des in Deinem Artikel angesprochenen Opferbewusstseins:

Ich bin ohne Vater grossgeworden und habe die väterliche Liebe und Aufmerksamkeit, die sich eine kleine Tochter von ihrem Papa wünscht, ein Leben lang stark vermisst. Als Kind bin ich oft darüber traurig gewesen, dass ich diese wichtige Erfahrung verpasst hatte und missen musste. Aufgrund ungünstiger Umstände konnte ich meine Kindheit nicht so unbeschwert wie meine Altersgenossen genießen und bin viel zu schnell erwachsen geworden.

In meiner langjährigen Ehe finde ich nun bei meinem Partner auch nicht die Liebe und Aufmerksamkeit, die ich mir seit meiner Kindheit so sehr von einem Mann wünsche. Ich habe ein großes Verlangen, mich einfach einmal zurücklehnen zu dürfen und (natürlich in Massen) etwas umsorgt zu werden, erhalte stattdessen jedoch ausschließlich materielle Absicherung. Sämtliche Zuneigung, Interesse und Aufmerksamkeit fehlen, was bei mir Gefühle des Nicht-wichtig-seins und des Nicht-gewollt-werdens triggert. Es fällt mir direkt schwer, frohen Mutes sowie voller Zuversicht zu sein und nicht im Selbstmitleid zu versinken. Ich verstehe einfach nicht, warum mein Mann kein Nähe zulässt, sich nur auf Geld und seinen Job konzentriert?! Unseren beiden gemeinsamen Kindern würde ich ebenfalls gerne eine andere Familiendynamik modellieren.

Was meinst Du diesbezüglich, Andreas?

Lg,
Katharina

4. Andreas schrieb am 04.1.2020:

Hallo Katharina,
dass sich die Gefühle in deiner jetzigen Situation wiederholen zeigt dir, dass du noch keinen inneren Frieden damit gefunden hast.

Du kannst also einerseits mit deiner Kindheit eine Arbeit machen, zb Vergebung dem Vater dass er nicht da war. Oder evt sogar eine Familienaufstellung zu diesem Thema.

Oder du kannst auch noch weiter zurück gehen in frühere Leben wie du es verursacht hast ohne Vater aufwachsen zu müssen. Und dir dann selbst vergeben für was immer du da als Ursache findest. (Nehmen wir mal ein rein hypothetisches Beispiel, du hättest in einem früheren Leben als Soldat einen anderen Soldaten erschossen der Vater von einem Kind war. Dann hättest du dich schuldig gemacht daran dass dessen Kind ohne Vater aufwachsen musste. Du könntest dann dieses Kind um Vergebung bitten und dir selber vergeben dass du das damals verursacht hast.)

lg von Andreas

5. Sandra schrieb am 04.1.2023:

Hallo Andreas,

kann es sein dass eine derartige Verletzung dann auch etwas mit der Weiblichkeit/Mutterschaft zu tun hat? Also wenn es eine Art von Mini-Schwangerschaft ist mit einer Art fehlgeleiteten Energie? Wurde dann ggf. irdendwann mal etwas im Frau-Sein verletzt? Vielleicht sogar in einem anderen Leben?
Zur Auflösung - ist so etwas alleine möglich?
Würde es z.B. funktionieren, wenn ich z.B. täglich dazu meditiere und/oder ganz gezielt an das Organ denke und eine positive Energie dort visualisiere?
Und gleichzeitig dann auch versuche, anders zu denken?

Vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit!

6. Andreas schrieb am 06.1.2023:

Hallo Sandra,
Auflösung - ist so etwas alleine möglich?
Das kommt auf deine Fähigkeiten an und was du in deinem Leben gelernt hast. Wer keine Heilungsmethoden gelernt hat wird es eher nicht können und braucht dann fremde Hilfe.
Würde es z.B. funktionieren, wenn ich z.B. täglich dazu meditiere und/oder ganz gezielt an das Organ denke
Es geht gar nicht um das Organ - sondern um das Unerlöste aus deinem Leben was sich da energetisch am oder im Organ festgesetzt hat. Darum ist es effektiver direkt mit dem zu arbeiten was da war. Wenn man das aber nicht kennt und nicht herausfindet empfiehlt es sich schon energetisch mit dem Organ zu arbeiten.

lg von Andreas

7. Liz schrieb am 26.7.2023:

Hallo Andreas,
ich habe ein gestieltes Myom an der Gebärmutter sitzen. Davon habe ich nie was gemerkt. Jetzt bin ich schwanger und es tut oft sehr weh wenn das Baby drauf liegt und drückt. Es ist sehr groß geworden( schon 12 cm im durchmesser). Interessanterweise wachsen myome durch die hohen östrogenspiegel. Sorge bereitet mir ein eventuell starker blutverlust bei der geburt und jetzt schon auftretende schmerzen im 6 Monat. Es stimmt schon, dass ich oft im Opferdenken bin. Aber ist das nicht auch normal dass einen das leben oft auch nervt mit den ganzen dingen die so geschehen und man dann mit dem latein am ende ist.... wie siehst du das?
Lieben gruß und vielen Dank.

8. Andreas schrieb am 27.7.2023:

Hallo Liz,
Aber ist das nicht auch normal dass einen das leben oft auch nervt
Ja, das ist normal dass man genevt ist, ABER eben nur dann wenn man mit etwas keinen inneren Frieden hat. Darum ist ein solches Genervt sein immer die direkte Botschaft von der Seele sich dem Thema zuzuwenden und damit (bzw mit all dem was es aus deiner Vergangenheit/Kindheit triggert) einen inneren Frieden zu finden.

Vielleicht ist es ja sogar so dass deine Seele dich nur deswegen hat schwanger werden lassen damit du gezwungen bist durch das Kind dich indirekt auch wieder mit den unerlösten Themen deiner eigenen Kindheit auseinanderzusetzen. Weil die Seele wird immer alles tun um dem Menschen zu helfen in seinen inneren Frieden zu kommen mit dem was er an Unerlöstem mit sich herumschleppt.
Es stimmt schon, dass ich oft im Opferdenken bin
Und genau darum bekommst du auch diese aktuellen körperlichen Botschaften, weil sie sollen dir zeigen wie schmerzhaft dieses Opferdenken für deine Seele ist.

lg von Andreas

9. Diana schrieb am 29.7.2023:

Hallo Andreas
Aber in vielen Freundschaften oder Psychotherapie wird Stunden lang jede Verletzung gehegt und gepflegt. Das ist dann voll der falsche Ansatz oder? LG

10. Andreas schrieb am 29.7.2023:

Hallo Diana,
Ja, die herkömmliche Psychotherapie (und auch allgemein die Schulmedizin) ist nicht primär auf das Ziel der Heilung ausgerichtet.

lg von Andreas

11. Lara schrieb am 30.7.2023:

Hallo Andreas,

den Verdacht habe ich auch schon länger, dass sogar ziemlich viele "Systeme" eher auf etwas anderes ausgerichtet sind. Im Grunde geht es da ja oft darum, Profit aus der Situation der "Hilfesuchenden" zu machen.
Kann ich also eine echte Heilung gar nicht in solchen verlogenen Systemen finden?
Ich überlege schon länger, mir bei einer derzeitig schwierigen Phase Unterstützung zu suchen. Aber es scheint ohnehin kaum möglich zu sein, einen Termin bei "normalen" Therapeuten zu bekommen. Allerdings finde ich die Alternativen teils auch sehr teuer. Das geht bei wenigen Terminen, aber wenn es länger dauert, dann ist das nicht machbar. Was also tun? Oder reicht das Leben mit seinen täglichen Lektionen aus, um Weiterentwicklung oder gar Heilung alleine bzw. im gegebenen Kontext zu schaffen?
LG, Lara

12. Andreas schrieb am 31.7.2023:

Hallo Lara,
ja, das sind alles Botschaften dass man sich selber auf den Weg der Heilung nach Innen machen sollte, dass die Suche nach Heilung im Außen zu nichts führt.

lg von Andreas

13. Franziska schrieb am 03.1.2024:

Hallo zusammen,

eine Frage: Was kann das bedeuten wenn ein Kind ( ca. 2 Jahre alt) ein Myom/Fibrom hat?
Wie kann man sowas als Eltern angehen oder wie kann man da helfen?
Was steckt da dahinter?
Habt ihr vielleicht eine Idee?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

14. Andreas schrieb am 04.1.2024:

Hallo Franziska,
Wenn das Myom familiensystemisch übernommen wurde dann kann man vielleicht mit einer Familienaufstellung Heilungsimpulse setzen.
Oder vielleicht direkt mit einer Energieheilungsmethode.

lg von Andreas


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