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Skiunfälle (oft mit Kreuzbandriss)

Jedes Jahr im Winter ist Skiunfall-Hochsaison mit Kreuzbandriss oder angerissenen Bändern. Um die psychologischen Ursachen dieser Unfälle zu verstehen bitte am besten zuerst den Abschnitt übers Knie in dem Gelenkprobleme Artikel lesen. Wir haben bei dieser Art Unfälle also immer einen inneren Zwiespalt dass man zwischen zwei Wegen hin und hergerissen ist. Das muss man sich bewusst machen, was das ist, nämlich ein innerer Kampf zwischen zwei Anteilen von dir. Das ist Krieg im Innen. So etwas darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Da darf man nicht davon wegrennen und sich Vergnügen, weil das ist dann immer ein Verdrängen - und das stoppt die Seele immer bei denjenigen die schon so weit entwickelt sind, dass sie es eigentlich angehen könnten, dass sie es erkennen könnten. Die Seele muss das stoppen, weil dein Verhalten (den Krieg in dir zuzulassen) ist ja ganz und gar selbstzerstörerisch, und er verhindert dass du deine höheren Aufgaben die du dir für dieses Leben vorgenommen hast, erfüllen kannst.
Und noch etwas, innerer Krieg (innerer Konflikt) und Vergnügen schließen sich absolut aus ! Fühle dich da hinein um das zu verstehen, das geht nicht gleichzeitig.

Einen Schneehang hinunter fahren ist an sich ein Vergnügen für kleine Kinder. Erwachsene Menschen sollten es nicht mehr tun, weil wenn man verstanden hat, dass das Leben dazu da ist, sich weiter zu entwickeln, dann hat die eigene Heilung eine höhere Priorität als ein oberflächliches Vergnügen. Es gibt ein Sprichwort: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Das bedeutet, dass man sich zuerst der inneren Arbeit zuwenden muss, also dem Befrieden dieser inneren Anteile die im Zwist liegen, die unterschiedliche Wege gehen möchten. Diese Anteile sind da immer extrem stur und unflexibel, denn ansonsten käme es nicht zu solchen Skiunfällen. Hinter diesen Anteilen liegen oftmals ganz und gar erkaltete oder gefrorene Gefühle, die es natürlich wieder zum Fließen zu bringen gilt, denn nur wenn diese Anteile sich bewegen, in Bewegung kommen, können diese alten gefrorenen Gefühle abfließen und du wirst von dem inneren Kampf frei. Die Seele fordert diese innere Friedensarbeit ein, entweder du machst sie bewusst (=der schnelle Weg) oder unbewusst zum Beispiel in Träumen (der langsame Weg, wochen-, monate- oder gar jahrelang). Wer den langsamen Weg geht bekommt dann oft als Unterstützung einen Gips, weil solcherart ruhiggelegt geht auch dieser Weg dann besser, weil es ist ja kein Weg im Außen, sondern es geht ja ums Innere, um dein inneres Sein. Dies geht besser wenn du nicht im Außen dauernd Aktivitäten hinterherrennst.

Warum dürfen Kinder Schlitten oder Skifahren und Erwachsene nicht ? Ganz einfach: Ein Kind hat noch mehr Zeit in seinem Leben. Ein Erwachsener nähert sich immer mehr seinem Lebensende und die Seele muss schauen, dass er oder sie ihr Lebensentwicklungsziel erreicht und die wenige Freizeit nicht mit relativ sinnlosem (wie zb einen Berg hinunterfahren) verplempert. Zu mindest bei den Menschen die gerade eigentlich Wichtigeres (aus Seelensicht) zu tun hätten, kann es dann sein, dass die Seele einen Stopp setzt.

Zum besseren Verständnis für Betroffene hier im Nachfolgenden ein paar Zusammenhänge, die bei Skiunfällen ganz oft zutreffen:

Fahrt ins Urlaubsskigebiet = Verdrängung und Flucht vor dem was es eigentlich zu tun gäbe, nämlich dem Auflösen oder Befrieden des inneren Zwiespaltes (oft auch im Zusammenhang mit dem Weg in die eigene Zukunft)

Skiabfahrt bei der der Unfall geschah = "Hinabgleiten" ins eigene Unterbewusstsein, und zwar dahin wo der innere Konflikt herrscht.

Schnee, Eis = gefrorene Gefühle, also zb verdrängte Gefühle aus früheren Erlebnissen, die hinter dem inneren Konflikt stehen.
Jeder Mensch hat ja auch vor einem Unfall verschiedene Warngefühle, die ihn warnen wollen. Aber bei Skiunfällen werden auch diese Gefühle missachtet (verdrängt, gefroren), darum finden sie immer in einer Schneeumgebung statt. Der Schnee spiegelt da immer diese Art von eingefrorenen Gefühlen, die der Mensch nicht zulässt, dass sie fließen dürfen und ihre Bestimmung finden.

Die meisten Menschen in unserer Gesellschaft haben sich Arbeitsplätze kreiert, die total yanglastig sind, wo nur männliche Energien überwiegen. Und wenn man sich dann im Urlaub noch mal das selbe gibt, Skifahren, Action bis zum Abwinken - da darf man sich nicht wundern, wenn die Seele dies stoppt, weil in die Einheit deines Gottesbewusstseins kannst du nur im inneren Gleichgewicht zurück kehren. Und das ist aber, was die Seele eines jeden Menschen will.

Das Skifahren ist ja eine sehr direkte Entsprechung zur "Fahrt in der eigenen Gefühlswelt", weil genau so wie wir in unserem Leben durch unsere Gefühle gleiten, genau so gleiten wir ja beim Skifahren durch den Schnee. Genau darum fühlen sich wohl auch so viele Menschen vom Skifahren angezogen !
Wenn wir sozusagen durch ein Gefühl hindurch gleiten dann brauchen wir uns ja auch nicht in real bewegen, es geschieht einfach so in unserem Leben, ähnlich wie wenn wir durch eine Schneelandschaft hinab gleiten beim Skifahren. - Und genau darum kann da dann sehr schnell sichtbar werden ob wir mit unseren Gefühlen in uns in Harmonie und Einklang sind ? Oder ob wir das nicht sind und sogar durch unsere Gefühle dabei aus der Bahn geworfen werden, unser Gleichgewicht verlieren usw..


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Kommentare

1. huschert schrieb am 04.6.2020:

Hallo Andreas,
Also ich sehe keinen Widerspruch, dass man sich geistig weiterentwickeln kann und doch Schifährt (sprich Vergnügen hat. Dies halt in einem gesunden Maß. Wie eigentlich mit allem.
Danke

sg

2. Andreas schrieb am 04.6.2020:

Hallo, ja, wenn du kein Problem damit hast innerlich in die Tiefe zu fahren, dann wirst du auch in der Außenwelt damit keinen Skiunfall erleiden.
Wer aber nun mit dem nach innen gehen kein Problem hat, der sucht dann auch nicht mehr den Ersatz im Außen..

lg von Andreas

3. Rik schrieb am 02.4.2023:

Mein Sohn hat sich die linke Schulter böse verletzt (Knorpel abgeklebt, Markraumldeme, Risse usw..) bei der (schulischen regulären und quasi verpflichtenden) Skiwoche (Österreichisch halt). Er war auf dem Snowboard, aber die Symbolik ist gleich, oder. Er ist zwar nicht mehr kleines Kind (17) aber ganz erwachsen auch nicht. Und tut schon tief in seinen Gefühlen gehen...vlt schämt sich vor den negativen. Wie können wir ihn als Eltern bei der Heilung geistig unterstützen? Danke für den tollen Blog und liebe Grüße aus Wien!

4. Andreas schrieb am 02.4.2023:

Hallo Rik,
Bei der Schulter da geht meist um Lasten die man trägt.
Und so kannst du fragen was für Lasten trägt er bereits vom Familiensystem ?
Was für Lasten aus früheren Leben ?
Und welche Lasten hat es wohl bei diesem Schulausflug noch übernommen ? (die waren dann wohl endgültig zu viel)
So kannst du eventuell mit einer Familienaufstellung schauen was aus dem Familiensystem für Lasten auf ihn einwirken.

lg von Andreas


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