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Die 2 übelsten Glaubenssätze die Schülern eingepflanzt werden

Wenn Glaubenssätze bestimmen wie dein Leben verläuft, dann ist es logischerweise mal naheliegend die Glaubenssätze zu betrachten, die dir während deiner Schulzeit eingetrichtert wurden. Das können ganz schön viele sein, aber die beiden verbreitetsten sind:

  1. Wahrheit kommt von Autoritäten.
    Dieser Glaubenssatz für Obrigkeitsgläubigkeit wird dadurch erreicht, dass immer so getan wird als wäre der gelehrte Stoff wahr und bewiesen, was bei genauerer Prüfung praktisch nie der Fall ist, ja, gerade in Diktaturen (zb Mehrparteiendiktatur) kommt von Autoritäten eher selten die Wahrheit.
    Zusätzlich gilt ja, dass eine jede Wahrheit einen Geltungsbereich hat innerhalb dessen sie wahr ist. Und das heißt natürlich dass eine Wahrheit die für jemand anderes gültig ist noch lange nicht für einen selbst gelten muss. Das heißt dieser Glaubenssatz führt Menschen zur ungeprüften Übernahme von fremden Wahrheiten, was natürlich oft fatale Folgen haben kann.
  2. Intelligenz ist die Fähigkeit Dinge zu wiederholen, sich zu merken, zu erinnern, auswendig zu lernen.
    Dieser Glaubenssatz wird benötigt um davon abzulenken, dass das auswendig gelernte falsch und gelogen ist, denn wahre Intelligenz bestünde natürlich darin Lügen und falsche Lehren zu erkennen. Dieser Glaubenssatz wird dazu benutzt um zu begründen warum die (falschen und gelogenen) Lehren gelernt, gemerkt und auswendig gelernt werden müssen und Schüler dann dafür belohnt werden mit guten Noten.
    Im Grunde wird mit diesem Glaubenssatz eine direkte Programmierung auf Dummheit gesetzt, weil gerade der Intelligente hat es nicht nötig andere wortgetrau zu wiederholen, sondern im Gegenteil, er denkt selber, er spricht nicht die Gedanken von anderen aus, sondern seine eigenen Gedanken. Ein intelligenter Mensch ist in der Lage die Gedanken anderer mit eigenen Worten zu formulieren, was ja das genau Gegenteil von "auswendig lernen" bedeutet. Ein intelligenter Mensch muss sich nicht auf andere berufen um recht zu haben.

Diese beiden Glaubenssätze nisten sich gemeinsam auf raffinierte Art und Weise ins Bewusstsein des Schülers und das bereits ab der ersten Klasse. Wenn er dann etwas älter ist sitzen sie bereits so tief in ihm verankert dass er sie gar nicht mehr als fremdübernommen erkennen kann. Er kann sie dann kaum noch als unnatürlich entlarven und sich ihrer entledigen. Er bleibt dann in den meisten Fällen bis zu seinem Tod ihr Gefangener wenn er sie nicht ablegt und sich für neue Glaubenssätze entscheidet.


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Kommentare

1. Denis schrieb am 11.8.2020:

Hallo, Andreas,
Ich lese viel Deiner Artikel. Wenn dieses Jahr das Jahr des"Ausmistens"ist, wird sich wohl auch das Schulsystem, so wie es zur Zeit noch etabliert ist, verabschieden?
Was mir bei Kindern seit ca. 5 Jahren auffällt, ist, dass sie oft einen Fragesatz nicht vollständig sprechen.
Zb. Kann ich mal bitte die Butter etc. Also es fehlt bekommen oder haben etc.
Nun, Dir vielen Dank!
Denis

2. Andreas schrieb am 11.8.2020:

Halbe Sätzte sprechen

Hallo Denis,
ja, das zeigt ein ungeerdet sein auf: Der Betreffende bringt etwas nicht ganz auf die Erde (in dem Fall was er sagen will). Wenn man etwas nicht bis ganz nach unten (symbolisch ins Wurzelchakra) bringt, dann hat man automatisch ein Muster, dass man die Dinge nicht zu Ende bringt, und das wird dann auch im Sprechen sichtbar.
Kinder sind heute schon deswegen viel zu ungeerdet, weil sie sich viel zu selten in der Natur aufhalten, usw..

Zusätzlich wirken da oft auch noch unbewusste Sprechverbote aus der Kindheit, ein still sein müssen kann angetriggert sein, und so werden beide Programme (das eine wo man etwas sagen will und das andere wo man etwas nicht sagen darf) durch den halben Satz erfüllt. Das Unterbewusstsein findet eben immer einen Weg wie es die Glaubenssätze erfüllen kann.

wird sich wohl auch das Schulsystem, so wie es zur Zeit noch etabliert ist, verabschieden?
das kann man alles auch online machen..

lg von Andreas

3. Johannes schrieb am 22.6.2021:

Hallo Andreas,
ich beobachte in letzter Zeit ein neues Phänomen, nämlich das der sogenannten "Bildungsbegleitung".
Hierbei handelt es sich um Erwachsene, die Kinder mit Schulschwierigkeiten begleiten, also neben diesen in der Klasse sitzen und ihnen bei der Arbeit (und Disziplin) helfen.
Was kann uns so etwas sagen und zeigen?
Die Schule (oder vielleicht sollte man besser von Unterrichtsvollzugsanstalt sprechen) scheint am Ende zu sein. Zumindest sind diese Kinder anscheinend nicht alleine schultauglich und bedürfen der Begleitung eines Erwachsenen.
Das ist natürlich auch eine Stilblüte der Inklusion (Einschließung), die alle in einen Raum zwingen will.
Was bedeutet dies für die Erwachsenen, die diesen Job machen und plötzlich erneut "die Schulbank drücken"?
Wie sähe eine sinnvolle Schule in Zukunft aus?
Vielen Dank für deine Gedanken hierzu!
Liebe Grüße
Johannes

4. Andreas schrieb am 23.6.2021:

Hallo Johannes,
ja, das ist schon seit Jahrzehnten offensichtlich dass die Schule in ihrem Jetztzustand am Ende ist. Darum benötigt es ja immer solche Krisen wie Corona damit sich was ändert weil von alleine aus sich selbst heraus ist dieses Schulsystem nicht mehr erneuerbar (unter anderem auch deswegen weil alle fähigen Lehrer schon längst gegangen sind weil ein Mensch der in seiner Kraft steht lässt sich nicht von Schulbehörden wie ein kleines Kind behandeln)
Wie sähe eine sinnvolle Schule in Zukunft aus?
Der natürliche Prinzip wie Kinder lernen wäre dass sie von jeweils älteren Schülern lernen. Eine Schule also wo jeweils die nächsthöheren KLassenschüler die nächstjüngeren Klassen unterrichten. Lehrer braucht man da gar nicht. In der Natur gibts auch keine Lehrer, sondern in der Natur da gibts immer nur Menschen die lehren und lernen gleichzeitig. Der Beruf des Lehrers gehört sofort abgeschafft.

in indianischen Stämmen in Amerika war das übrigens so: Da gab es jeweils unterschiedliche Altersgruppen und diese Gruppen wurden jeweils angeführt von jeweils älteren Kindern.

Und ich sag jetzt noch etwas, vielleicht ein bisschen übertrieben ausgedrückt, aber: Erwachse die glauben Erzieher oder Lehrer sein zu müssen sind doch in Wirklichkeit nur darauf aus andere manipulieren und kontrollieren zu können, also verdeckter Narzissmus usw.. Darum sollte jemand auch nur Lehrer werden können wenn er mindestens 10 Jahre lang in einem normalen Beruf gearbeitet hat.

lg von Andreas


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Die 2 übelsten Glaubenssätze aus der Schulzeit
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