In Frieden mit allem was ist, können wir nur sein, wenn wir alles und alle Menschen als eine Einheit begreifen. Alles ist EINS. Das gegenteilige Denken ist das Konkurrenzdenken. Hier begreifen wir die Anderen als in Konkurrenz zu uns stehen, ja, bis hin zur Bedrohung.
Konkurrenzdenken ist an sich eigentlich nur die Folge davon, dass wir nicht wissen, wer der Stärkere ist - und wir darum notwendigerweise versuchen dies herauszufinden.
Nur zu diesem Zweck hat Konkurrenzdenken eine temporäre Berechtigung. Darüber hinaus ergibt Konkurrenzdenken keinen Sinn. Um hier etwas tiefer einzusteigen müssen wir zunächst mal der Frage nachgehen, warum es überhaupt so wichtig ist, zu wissen, wer der Stärkere ist ?
Auf einer abstrakten Ebene ist dies ganz einfach zu verstehen: In jedem, und zwar in absolut jedem System, dockt sich immer das Schwächere oder Kleinere (symbolisch gemeint) an das Größere an.
Das ist ein Grundgesetz, ein Naturgesetz.
Wenn wir also in demselben Raum, in demselben System, zum Beispiel in demselben Wirtschaftssystem sind, dann können wir uns nur dann korrekt einordnen, wenn wir wissen ob wir der Stärkere oder der Schwächere sind. Sind wir der Stärkere, dann brauchen wir uns nicht anpassen, sondern können bestimmen wo es lang geht. Wir haben es dann nicht notwendig uns an den Schwächeren anzupassen. Im Gegenteil, wir würden sogar gegen die Natur handeln wenn wir es trotzdem täten, denn wenn wir entgegen besserem Wissen die Führung dem Schwächeren überlassen, ist dies natürlich der Beginn einer schlechten Entwicklung, die für beide Beteiligte ins Verderben führt. Sind wir aber der Schwächere, dann können wir uns anpassen. Wir müssen dann nicht in Konkurrenz gehen, sondern wir schauen, wie können wir zb eine ergänzende Dienstleistung anbieten oder sonstwie von der aktuellen Situation profitieren. Wir betrachten dann den Stärkeren nicht als Feind, sondern als Freund und das was er erschafft als ein freundliches Energiefeld in welches wir uns anpassen und einbetten. Dadurch haben beide Seiten Vorteile, es ist also eine Win-Win-Situation. Konkurrenz ist kein Zustand, den die Natur als sinnvoll erachtet, weil bei Konkurrenz, Krieg oder Kampf gibt es immer nur Verlierer. Darum ist Konkurrenz (oder Krieg oder Kampf) auch immer nur ein temporärer Zustand und auch nichts was ein vernünftiger Mensch anstreben würde.
Konkurrenz ist ein Muster der alten Welt. Es wurde von Dunkelmächten installiert um Menschen mit diesem geistigen Konzept wie Gefangene an Ketten manipulieren zu können (=das Konzept Teile und Herrsche). In der Neuen Welt hat Konkurrenzdenken keine Berechtigung mehr, weil wir in der neuen Welt die anderen nicht als Konkurrenz sondern als Bereicherung, als Ergänzung, als Teil des göttlichen Ganzen betrachten. Über neues Denken in der Wirtschaft habe ich bereits vor langem einen extra Artikel geschrieben, auf das Thema Konkurrenz zwischen Männern und Frauen werde ich weiter unten eingehen.
Zunächst ist wichtig zu verstehen, dass niemand in die neue Welt wechseln kann, der noch an diesen alten Konzepte von Konkurrenz festhält. Das wäre wie ein Affe der in seinem alten Käfig (=in seinen alten Denkmustern) sitzen bleibt obwohl er den Käfig in die Freiheit verlassen könnte. Jeder einzelne muss da umdenken, zb im wirtschaftlichen Bereich seine Konkurrenten nicht mehr als Konkurrenz zu sehen, sondern als Chance. So wie es keine zwei gleichen Menschen gibt, so gibt es auch keine zwei gleichen Unternehmen, und weil also die Unternehmen unterschiedlich sind, gibt es Kunden, die besser zum einen Unternehmen passen und Kunden die besser zum anderen Unternehmen passen, beziehungsweise zu dessen Dienstleistungen. Das alte dumme Konkurrenzdenken hilft überhaupt nicht dabei, dass der jeweilige Kunde zum jeweils für ihn besten passendsten Angebot kommt.
Und genau das selbe gilt auch im Bereich der Beziehungen: Nehmen wir beispielsweise den Fall, da sind zwei Männer die beide an derselben Frau interessiert sind. Im klassischen alten Denken wären diese beiden Männer Konkurrenten - aber sind sie das wirklich ? Nein, natürlich nicht, und zwar deswegen nicht weil sie nicht gleich sind. Zwangsläufig wird einer der beiden besser zu der Frau passen, also ist der andere keine Konkurrenz, denn warum sollte die Natur sich für die zweitbeste Lösung entscheiden ? In der Natur kommen immer die am besten zusammenpassenden Teile zusammen, von allen gerade zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Konkurrent kann darum nur ein "gleicher Mensch" sein, ansonsten ergibt sich überhaupt keine Kongruenz. Nun kann es aber sein, dass im Bezug auf einen Aspekt der eine Mann besser zu der Frau passt und im Bezug auf einen anderen Aspekt der andere Mann besser passen würde. In dem Fall kann die Frau mit beiden Männern eine Beziehung eingehen, wenn sie will. Also auch dann gibt es keinen Grund eine solche Dreieckskonstellation als Konkurrenzsituation wahrzunehmen oder gar zu bezeichnen. Im Gegenteil, wenn die Liebe eines Mannes rein ist dann wird er sich freuen dass da ein anderer ist der seiner Freundin das gibt was er er nicht geben kann (dadurch steht er dann ja auch selber weniger unter Druck!).
Und ja, in der neuen Zeit gibt es dann natürlich auch keine solche Religion mehr, die der Frau das verbieten würde. Gerade die Religionen der alten Zeit basieren ja voll auf diesem Muster der Konkurrenz, da wird zum Beispiel im Christentum der Jesus als der alleinig seelig machende Supermann dargestellt, neben dem angeblich alle anderen Männer nur noch peinliche Schlappschwänze seien. Das ist der Gipfel des Konkurrenzdenkens, dass alle anderen Männer derart schlecht gemacht werden. In Religionen der neuen Zeit wird jeder Mann als Göttlich gelten und jede Frau ebenso ! Für das Christentum ist in der Neuen Zeit darum kein Platz mehr. Aber nicht nur unter Männern sind noch heftig viele und tiefe Konkurrenz-Denkmuster im morphogenetischen Feld. Auch bei den Frauen ist das weit verbreitet dass andere Frauen als Konkurrenz betrachtet werden, ja selbst wenn eine Frau verheiratet ist, hast sie oft noch Angst vor anderen Frauen und nimmt sie als Konkurrentinnen wahr. Dabei ist auch hier die Wahrheit ganz simpel: Wenn eine andere Frau besser zu deinem jetzigen Partner oder Ehemann passt - warum willst du dich gegen die Natur stellen und dieses Bessere verhindern ? Du verhinderst damit ja auch bei dir selbst, dass ein noch viel besser passender Partner zu dir kommt. Du glaubst vielleicht dass es eine größere Liebe als deine Jetzige nicht gibt ? ABER, das ist natürlich eine Selbstbelügung, denn es gibt bei der Liebe keine Begrenzung. Es gibt nicht die größte Liebe. Liebe kann immer noch größer und reiner und höher schwingend sein. Die Wahrheit ist, dass Liebe unendlich sein könnte, aber du musst das zulassen und nicht durch deinen beschränkten Glauben begrenzen. Also auch zwischen Frauen sind noch immer viele Konkurrenzprogramme aktiv, die ebenso aufgelöst werden müssen. Denken Sie nur alleine daran wie viel Drama noch immer so oft entsteht, wenn ein Mann fremdgegangen ist (oder auch umgekehrt), dabei bräuchte das gar nicht sein. In der neuen Zeit kann eine Frau diejenige Frau die ihr ihren Mann ausgespannt hat als Helferin betrachten, und zwar als Helferin darin, dass sie von diesem Mann befreit wurde um offen für eine neue, noch viel bessere Beziehung zu sein. Ein göttlich freier Mensch kann sich diejenige Sichtweise aussuchen, die ihm am besten tut.
Wie gesagt, Konkurrenzdenken hat in der neuen Zeit überhaupt keinen Sinn und keinen Platz mehr und wir müssen da aber in vielerlei Hinsicht um 180 Grad umdenken ! Das neue Zeitalter kommt nicht von alleine, es kann nur durch unser Umdenken kommen.
Ich will ihr gar nichts mehr erzählen.Ja, du spürst das dass es nicht gut für sie ist weil sie dadurch ja nicht ihr eigenes Leben lebt. Und so musst du schauen inwieweit du sie dazu ermunterst, also durch dein Erzählen und vielleicht auch durch unterschwellige Botschaften von dir die sie dazu bringt dich zu sehr als Vorbild zu sehen.
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