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Weihnachtsgeschenke

Sicher kennen Sie den Geschenkewahnsinn um die Weihnachtszeit. Ein jeder (der sich nicht davon befreit hat) ist in der Pflicht am Geschenkekarussell teilzunehmen. Geschenke besorgen, Geschenke verpacken, Geschenke transportieren, der ganze psychische Stress, weil man das "passende" Geschenk braucht, was passiert wenn man was falsches schenkt, sich mit anderen abstimmen müssen, usw. Nun, um es kurz zu machen - geht dieser Geschenkewahnsinn auf irgend eine Lehre von Jesus zurück ?

Nein. Jesus hat nie ein Fest wie Weihnachten gefeiert oder propagiert. Jedenfalls kann hierfür selbst der fanatischste Kirchgänger keinen Hinweis liefern.
Dann gibt's ja im Christentum noch die Bibelfetischisten. Aber auch hier Funkstille. Auch in der Bibel kein Hinweis, keine Begründung für ein solches Weihnachtsfest.

Also warum dann im Christentum diesen alljährlichen Geschenketerror ??

Die Antwort liegt darin, dass Weihnachten gar nicht aus dem Christentum stammt. Bereits in fast allen Kulturen zuvor war das Wissen um die Weihnacht verbreitet und wurde genutzt. Die Beweise sehen wir in gigantischen Tempelanlagen und Pyramiden rund um die ganze Welt, welche zur Bestimmung der Wintersonnwende benutzt werden konnten. Weihnacht (die geweihte Nacht) ist eigentlich diejenige Nacht, nach der die Tage erstmals wieder "länger" werden, also die Wintersonnwendnacht. Und natürlich wurde diese Nacht geweiht, denn sie ist ja die erste Nacht mit der ein neuer Jahreszyklus beginnt. Diese Nacht und die Tage danach sind besonders wichtig für die Erfüllung unserer Wünsche, denn in dieser Zeit sind unsere Wünsche besonders leicht formbar und können leichter mit Energie aufgeladen werden, so dass sie sich dann im Jahresverlauf auch leichter erfüllen und manifestieren. Zur Wintersonnwende ist ja nicht nur das sichtbare Licht auf einem Tiefpunkt, sondern auch das, von der Sonne kommende Prana, welches unsere Manifestierungskraft unterstützt. Der exakte Punkt der Wintersonnwende ist sozusagen wie in einem Film der ideale Zeitpunkt, für eine Überblednung von unseren alten zu unseren neuen Wünschen. Ab diesem Zeitpunkt werden unsere neuen Wünsche, wenn wir denn welche erzeugt haben, mit steigender Energie aufgeladen. (Mehr Infos finden Sie beim Raunächterechner.)

Sie sehen, es ging also eigentlich beim Weihnachtsfest darum, die eigenen Wünsche mit Gedankenkraft und Energie aufzuladen, indem diese Wünsche visualisiert wurden und man auf geistiger Ebene an deren Manifestierung arbeitete. Alle Regeln die es in den Raunächten zu beachten gab, waren darauf ausgerichtet, dass man sich besser dem inneren Visualisieren, dem inneren Wachstum und Ausformen der eigenen Wünsche zuwenden können sollte.

Mit dem ursprünglichen Weihnachtsfest war also das Wissen verbunden, wie man sich (durch die Kraft der Gedanken) die eigenen Wünsche und Ziele und Pläne erfüllt. Dieses Fest hat den Mensch also ursprünglich in seine Gotteskraft geführt. Es hat ihm gezeigt, wie jeder Mensch sich seine Ziele besser manifestieren kann indem die natürlichen kosmischen Rhythmen der Erde genutzt werden.

Wie ist das heute ? Heute wird von diesem alten Gedankenkraftbrauchtum nichts mehr praktiziert oder gelehrt. Im Gegenteil, schon den allerkleinsten Kindern wird eingeredet, ein Weihnachtsmann würde mit dem Schlitten kommen und ihre Wünsche erfüllen. Dies ist eine Lüge. So werden schon die kleinsten Kinder in einen fürchterlichen Abhängigkeitsglauben hineinprogrammiert, nämlich dass die Erfüllung ihrer Wünsche vom Weihnachtsmann und gar von dessen Wohlwollen abhängig sei. Auch als Erwachsene schaffen es die allerwenigsten sich aus diesem Lügengebilde zu befreien und glauben dann weiterhin, dass es von anderen, externen Käften abhinge, ob sich ihre Wünsche erfüllen. Von Selbstermächtigung durch die Kraft der eigenen Gedanken ist da keine Spur mehr ! So wurde aus dem Weihnachtsfest das genaue Gegenteil, dessen, was es ursprünglich war.

Der Satan im Pelz des Weihnachtsmannes

Vom ursprünglich göttlichen Weihnachtsfest hat es sich zum Konsumgüterfest und Geschenkefest des Santa Claus gewandelt. Am deutlichsten sieht man diese Entwicklung in den USA, wo der Weihnachtsmann Nikolaus, Claus wie "Claws" ausgesprochen wird. Claws heißt zu deutsch Krallen. In Satanistenkreisen, welche offensichtlich diese Umsteuerung des Weihnachtsfest erreicht haben, ist SANTA ein Synonym für SATAN. Santa Claus = Satans Krallen.


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Kommentare

1. christa schrieb am 06.1.2016:

dieses jahr haben wir uns vom Stress in der Adventszeit befreit ein sehr angenehmes gefühl es ist weiter zu empfehlen

2. eine wahnsinnig interessante Seite schrieb am 12.2.2020:

wie schön, dass ich diese Seite, bzw. diese Webseite hier gefunden habe. Es ist viel interessanter als ich dachte. Toll. Viel Wissen steckt hier drin, einfach toll ! Ich meine hier alle Themen......

3. Ebenezer Scrooge schrieb am 04.11.2020:

Ich sehe es vor allem so, dass Weihnachten zu einem Riesengeschäftsmodell verkommen ist. Die Konzerne verdienen sich doch an Geschenkartikeln, Lebkuchen, Schokolade etc. dumm und dämlich! Da werden Lebkuchen sogar schon im September angeboten. Welches Kind weiß denn heute bitteschön noch Bescheid über die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes, wenn das doch schon viele Erwachsene nicht mehr wissen?
Mir hat man als Kind noch erzählt, dass das Christkind die Geschenke zu Heiligabend bringt. Wenn man nicht brav ist, kommt das Christkind nicht. Der Nikolaus kam nur am 6. Dezember und hat die Stiefelchen gefüllt. Geglaubt habe ich das eigentlich nie, aber meinen Eltern zuliebe habe ich halt das Spiel mitgespielt. Dass neuerdings der Weihnachtsmann auch in Deutschland an Heiligabend die Geschenke bringt, ist mir ehrlich gesagt unbekannt. Auch habe ich noch nie gehört, dass er bei uns ebenfalls Santa Claus genannt wird. Und ganz ehrlich: Die obige These, wie es zu dem Mythos bzw. dem Namen dieser Weihnachtsfigur gekommen sein soll, scheint mir doch ein wenig an den Haaren - oder sollte man Sagen am Barte des Weihnachtsmannes - herbeigezogen zu sein!

4. Mona schrieb am 27.1.2022:

Der Weihnachtsmann in alter Mythologie ursprünglich als Kinderfressender Monster erwähnt war, worüber nur wenige Bescheid wissen.. Das Blut der getöteten Kinder färbte sein Kleider rot. Das rote Farbe ist bekanntlich auch d Farbe Satans. Weihnachten ist ein satanistisches Fest, wo das Ego als Parasit all sein Gier ausleben kann und die negative Energie steigt ins unermässliche..
Beim Halloweenfest geht auch ums Kindermord. Damals nahmen alte satanistische Druiden Kinder von Familien weg als Preis für um angebliche Schutz zu bieten gegen dunkler Mächte, obwohl sie waren selber Diener der Finsternis. In der Nacht von Halloween sind Portale geöffnet wodurch negative Entitäten den Weg zu uns finden, vor allem zu der Seelen von Kinder. An solcher Nächten geschehen d meisten Kindermorde. Mit dieser Fest wird auch Satan geehrt und nicht die böser Geister fortgejagt.

5. Anni schrieb am 23.12.2022:

Hallo,ich habe gestern ein hölzernen Relikt aus dem "Christentum" verbrannt und die 2 Sätze mit Absicht mehrmals gesprochen. Heute sehe ich fahl aus wie "Braunbier und Spucke", als würden diese Lug und Trug-Besetzungen nicht gehen wollen.(oder ich halte sie mit einem Anteil noch fest)Ich fand diesen Vorgang gestern sehr befreiend.Aber.Ja.Es wird bei sehr vielen Menschen noch sehr lang dauern,diese Umkehr zu ihrem eigenen inneren Gott.
Ich segne Dich und diese göttliche Webseite

Anni

6. Andreas schrieb am 23.12.2022:

Hallo Anni,
ja, das kann schon Prozesse auslösen, es ist ja immerhin ein Ritual und es werden Dinge berührt die man seit zum Teil vielen Leben in sich getragen hat.

lg von Andreas

7. UnHeilig schrieb am 24.12.2022:

Hallo Andreas
Wie viele andere Menschen, mag ich die friedliche Atmosphäre während der Weihnachtszeit und gehe da eben auch in die Kirche zum Weihnachtskonzert - mangels Alternative an weltlicher schöner besinnlicher Konzerte!! Ebenso höre ich gern die klassischen Weihnachtslieder, so auch christliches Liedgut, da mir das weltliche oftmals zu kitschig ist oder auf englisch. So bin ich immer etwas hin- und hergerissen, da ich sonst mit Religionen nix am Hut habe. Jedoch - die Menschen, die christliche Werte leben, scheinen mir mit ihrer Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und ihrem Gemeinschaftssinn zu einer positiven Stimmung beizutragen! Mit den Weltlichen durch die Kaufhäuser rennen und sich auf dem Weihnachtsmarkt durchfressen, kann ich nix anfangen..
Kannst du was aus spiritueller Sicht dazu sagen? Vielen Dank

8. Andreas schrieb am 24.12.2022:

Hallo,
die Menschen, die christliche Werte leben, scheinen mir mit ihrer Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und ihrem Gemeinschaftssinn zu einer positiven Stimmung beizutragen
ja, das ist leider nur ein "Schein", eine Scheinheiligkeit. Weil eine echte Hilfe ist es nicht wenn man Almosen verteilt oder ähnliches. Es ist im Gegenteil immer nur eine Hilfe die den Empfänger in seiner Hilfsbedürftigkeit noch mehr festzementiert. Also nehmen wir zb das Thema Flüchtlinge: Da wird Flüchtlichen geholfen, aber gleichzeitig werden Waffen und Kriegsgerät geliefert so dass noch mehr Flüchtlinge entstehen. Und diejenigen welche diese scheinheilige Hilfe heucheln, das sind dann IMMER gerade diejenigen welche diese kriegsttreibenden Waffenlieferungen und damit diese Kriege unterstützen (durch die Wahl der entsprechenden Parteien). Darum lass dich nicht von diesem weihnachtlichen Freudschaftsgetue einlullen, das ist alles nur gelogene Heuchelei. Wahre Hilfe wäre wenn man die Regierungen dieser Flüchtline zwingt Frieden zu schaffen, also zb wenn man die Ukraine zwingen würde endlich mit den Russen einen Frieden zu machen, die Russen wollen das ja schon seit 9 Jahren, die sind also bereit dafür. Aber natürlich das wär ja schlecht für die deutsche Waffenindustrie - siehst du das Verlogene in diesen Menschen wenn sie diese Politik durch ihre Wahlscheine unterstützt haben ?

lg von Andreas

9. Dudeldu schrieb am 13.5.2023:

Lieber Andreas, zum Thema Geschenke allgemein:
- das Sirenen-Plastik-Auto oder frisch geschlachtete Wurst: sollte man die Geschenke erst einmal annehmen und dann direkt ohne dem Wissen des Schenkenden entsorgen, wenn man damit nichts anfangen kann (und alle sind "glücklich") ; oder gar nicht erst annehmen? ("wie undankbar", aber ehrlich)

- Aufenthalt in anderen Kulturen: etwas landesspezifisches essen/trinken nur aus Höflichkeit, wenn man von Einheimischen dazu eingeladen wurde (heimlich wieder ausspucken? eine Lüge z.B.Unverträglichkeit auftischen? dankend ablehnen und Geringschätzung dieses Verhaltens erfahren?)

- und: was, wenn der Schenkende darüber Bescheid weiß, dass man dieses und jenes nicht haben möchte/ nicht mag/ nicht verträgt/ grundsätzlich ablehnt, und derjenige es einem trotzdem (aus Ignoranz?) schenkt?

Was hat das alles aus höherer Sicht zu bedeuten und was macht die jeweilige Reaktion mit meinem Karma usw.? Danke =)

10. Andreas schrieb am 14.5.2023:

Hallo,
Bei all solchen Geschenken beachte, dass es ja immer auch eine Botschaft ist wenn so etwas zu dir kommt. Also gibt es vielleicht doch noch einen Anteil in dir der mal eine Wurst wollte usw ?
Und ja, wenn es geschieht dann mache das Beste daraus. Das kann sein dass du doch die Wurst isst (um den inneren Anteil anzuerkennen der sie doch noch wollte) oder du hörst eine Stunde lang nicht mehr auf über die Vorteile des Vegetarismus zu reden und folterst deine Mitesser damit (hauptsache es macht dir Spaß) - entscheide das situationsabhängig was jeweils das Beste ist !

lg von Andreas

11. Ebenezer Scrooge schrieb am 22.9.2023:

Der Weihnachtsmann wird heute meist als freundlicher alter Mann mit weißem Rauschebart dargestellt, meist auch pausbäckig und mit Schmerbauch. Dies hat mit der weiter oben beschriebenen Darstellung wenig gemein, zumal die Figur heute keine Rute mehr besitzt und recht kinderfreundlich erscheint. Früher hat er, glaube ich, noch die "bösen" Kinder in den Sack gesteckt und mit der Rute durchgeprügelt. Heute hat er nur noch jede Menge Geschenke für die Kinder in selbigem Sack. Nachts soll er durch den Schornstein kommen und die Weihnachtsstrümpfe mit Geschenken füllen. Es sind wohl im Laufe der Zeit immer mehr weitere Dinge hinzugekommen: So soll der Weihnachtsmann einen großen Schlitten voll mit Geschenken haben, der von Rentieren gezogen wird. (Ein Spin-Off davon wiederum ist die Story, dass eines dieser Rentiere Rudolph heißt und eine rot leuchtende Nase hat.) Er soll irgendwo am Nordpol wohnen, wo sich auch seine Spielzeugfabrik befindet, in der auch seine Elfen für ihn arbeiten. So viel zur heute allgemein bekannten Darstellung.
Die Darstellung des kinderfressenden Monsters, dessen Mantel vom Blut der Kinder rot gefärbt sein soll, ist mir, wie gesagt, unbekannt. Zwar trägt die Figur auch heute noch einen roten Mantel, aber es wurde nie eine Erklärung für dessen Farbe gegeben - geschweige denn eine derart makabre! Auch ist rot meines Wissens die Farbe der Liebe, die Farbe des Teufels dagegen schwarz. Meines Wissens ist die These in Zusammenhang mit Satan unbewiesen. Dass die heutige Darstellung des Weihnachtsmannes stark von den Amerikanern beeinflusst wurde, ist allerdings richtig. Vor allem das mit dem Nordpol, der Geschenkfabrik, den Elfen, Rentieren usw. hat wohl dort seinen Ursprung. Fraglich ist nur, ob sicher geklärt werden kann, woher die Figur insgesamt ihren Ursprung hat. In Russland gibt es ja das Väterchen Frost, während bei uns am 6. Dezember der Nikolaus kommt. Dieser geht wohl auf den heiligen Sankt Nikolaus zurück.

12. Ebenezer Scrooge schrieb am 23.9.2023:

Vor kurzem habe ich mir die ersten beiden Staffeln einer Serie, die ich aus meiner Kindheit kannte, wieder angesehen. Es handelt sich hierbei um die australische Kinder- und Jugendserie "Twist total" (Originaltitel "Round the Twist"). Es geht darin um einen Witwer mit seinen drei Kindern, die in einen alten Leuchtturm einziehen. Bald stellen sie fest, dass es in dem Leuchtturm sowie in der Gegend um selbigen herum nicht mit rechten Dingen zugeht. Einige Folgen der Serie sind für ein junges Publikum ziemlich heftig und gruselig, wie ich finde. Da ich die Serie schon lange nicht mehr gesehen habe, konnte ich mich an ein paar Folgen vage erinnern, an einige gar nicht mehr. Umso mehr war ich überrascht als ich sie Serie dann auf Youtube wiederfand. Richtig stutzig wurde ich dann aber als ich die Folge mit dem Weihnachtsmann wieder sah - und da wären wir jetzt auch wieder beim Thema.
Es geht darum, dass Pete (ein etwa 14-jähriger Junge und einer der Protagonisten) mit vermummtem Mund in die Schule geht. Dies sorgt natürlich für Aufmerksamkeit und Gelächter bei den Mitschülern. Drei seiner Klassen-Erzfeinde umstellen ihn schließlich in der Pause und reißen ihm das Tuch vom Mund. da sehen sie, dass er nur einen ganz kleinen Mund hat! Natürlich spotten sie über sein entstelltes Aussehen und auch darüber, dass er nur mit einer sehr hohen Piepsstimme reden kann und nur mit Strohhalm unter seinem Mundschutz trinken kann. Er offenbart schließlich einer vertrauten Klassenkameradin sein Geheimnis und erzählt ihr, wie es dazu kam, dass er nun so entstellt ist:
Eines Nachts begegnet ihm ein hässlicher alter Knacker mit ungepflegtem zottigem grauschwarzen Bart. Dieser gibt sich schließlich als Weihnachtsmann (englisch: Santa Claus) zu erkennen. Dem Jungen fällt auf, dass der Mann ganz krumme, lange Fingernägel hat, worauf dieser antwortet, das seien Krallen. Er benötige sie, behauptet er, um sich am Kamin festzukrallen. Anderntags begegnet Pete erneut dem alten Knacker und dieser begleitet ihn auf den Weihnachtsmarkt. Als sich Petes kleiner Bruder einem offensichtlich als Weihnachtsmann verkleideten auf den Schoß setzt und diesen fragt, ob er der echte Weihnachtsmann sei, gerät der echte Santa Claus in Wut. Er bezeichnet die verkleidete Person als Schwindler und es kommt am Ende zu einer handfesten Prügelei...
Später ist Santa Claus dann bei der Familie Twist zu Hause. Dort sagt er zu den Kindern, dass jeder von ihnen zwei Wünsche freihabe. Der jüngere Bruder wünscht sich daraufhin größer als Pete zu sein, was zu gigantischem Riesenwuchs führt und der arme Junge bald den ganzen Leuchtturm ausfüllt. Der zweite Wunsch führt dann dazu, dass er seine normale Größe zurückbekommt. Petes Schwester Linda wünscht sich, als sie an der Reihe ist, dass der Weihnachtsmann verschwindet, was dann auch sofort passiert. Alle sind erst einmal erleichtert, dass der alte Knacker weg ist!
Eines Tages meint dann Linda aus heiterem Himmel zu Pete: "Ich wünschte, du hättest nicht so ein großes Mundwerk!" Dabei hatte sie inzwischen ganz vergessen, dass sie ja noch einen Wunsch von Santa Claus freihatte, den sie nun aber unbeabsichtigt ausgesprochen hat. Und was ist das Ende vom Lied - Pete hat nun einen ganz kleinen Mund!
Zum Glück wacht er dann am Ende auf und stellt fest, dass alles nur ein Albtraum war.
Obwohl es schon sehr lange her war, als ich die Serie als Kind sah, konnte ich mich noch vage an sie erinnern. Allerdings nur daran, dass Pete einen sehr kleinen Mund hatte, von den Klassenkameraden, deswegen gemobbt wurde und sich schließlich einer guten Freundin anvertraute. Dann noch, dass er dem Weihnachtsmann begegnet ist, jeder ein paar Wünsche frei hatte und dass Petes Schwester letztendlich durch ihren Ausspruch indirekt an Petes winzigem Mund schuld war. Das war alles, woran ich mich noch erinnern konnte. Ich wusste dagegen nicht mehr, dass die Folge so gruselig war und der Weihnachtsmann ein derart missgestaltiger, hässlicher alter Penner. Erst recht konnte ich mich nicht mehr an seine langen Krallen erinnern. Was mich aber am meisten stutzig gemacht hat, war der Originaltitel der Folge, der in der deutschen Synchro kurz eingeblendet wurde. Er lautete "Santa Claws" und schrieb sich tatsächlich wie das englische Wort "Claws" für Krallen!

13. Andreas schrieb am 23.9.2023:

Hallo,
Ja, das mit dem vermummten kleinen Mund war dann wohl die Botschaft dass man über den satanischen Hintergrund des Weihnachtsmannes nicht sprechen darf..

lg von Andreas

14. LOVE schrieb am 24.9.2023:

Der Weihnachtsmann hat keinen "satanischen Hintergrund", sondern das ist etwas, was ihm übergestülpt wurde und kommerziell von Coca-Cola daraus gemacht wurd.

Die Bedeutung des Weihnachtsmannes ist eine viel ältere und geht auf die Farbkombination rot-weiss, was u.a. mit dem Fliegenpilzgeist zu tun hat, der in Japan noch als der Tengu bekannt ist, und andererseits auf den heidnischen "Grünen Mann" der Fruchtbarkeit.

Auch die Lebkuchen haben eine viel ältere Bedeutung, die in die Zeit zurückgeht, in der Weihnachten noch Mutternacht hiess. Das Wort Lebkuchen ist eigentlich eine Tautologie, den Leb bedeutet auch Kuchen. Man denke auch an den sogenannten "Mutterkuchen" - es sind alles ursprünglich völlig friedliche, das wahre Göttliche und seine Erscheinungsformen verehrende Symbole gewesen und können auch wieder so gesehen werden - wenn man sie in wahrer Liebe selbst herstellt aus guten natürlichen Zutaten - selbst die Dekoration von Lebkuchen ist auf sogenannten Lichtmesstraditionen gegründet und die Vorläufer oder auch Mitläufer von Kartenspielen und alten Orakelkarten. Danke.

15. Andreas schrieb am 25.9.2023:

Hallo,
Ich denke mit dem heutigen Weihnachtsmann hat das von früher so gut wie gar nichts mehr gemeinsam. Und auch von solchen Theorien dass es ursprünglich Männer waren die in den Raunächten Fliegenpilze verteilt haben halte ich nichts, weil wer Fliegenpilze wollte der hatte sie sich sicherlich einfach selber gesammelt. Das war ja keine Gesellschaft wie heute die in künstlichen Betonlandschaften gelebt haben..

lg von Andreas

16. Ebenezer Scrooge schrieb am 26.9.2023:

Wer sollte schon Fliegenpilze haben wollen??? Die kann man ja nicht mal essen! Man kann sie höchstens als Rauschmittel verwenden, was ich aber keinem empfehlen würde.

Ja, dass der rundlich gemütliche, großväterliche Weihnachtsmann mit der oben beschriebenen Kinderschreckfigur nicht mehr allzu viel gemeinsam hat, ist richtig. Auch z.B. Märchen sind später oft abgewandelt und verharmlost worden, um sie kinderfreundlicher zu machen. Ich denke, Coca Cola hat (den freundlichen) Santa Claus übernommen, weil das zu ihren Farben gepasst hat! Wobei ich jetzt nicht sicher sagen kann, was zuerst da war: War Coca Cola vorher schon rotweiß oder haben die sich von der Weihnachtsmannfigur inspirieren lassen?

Was das mit der Botschaft in der "Santa Claws"-Episode angeht, könnte schon was dran sein. Ob sich die Drehbuchschreiber allerdings so viele bewusste Gedanken darüber gemacht haben oder einfach nur eine gruselige Episode schreiben wollten?? Auffallend war ja, dass dieser Weihnachtsmann so ganz anders war, eigentlich total unsympathisch. Auch hat er die Wünsche der Kinder im Prinzip zwar erfüllt, aber sicher nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben. Besonders heftig fand ich die Szene, als der kleine Bruder auf dem Schoß des als Weihnachtsmann verkleideten Erwachsenen saß und ihn fragte, ob er der echte sei, woraufhin dann der "echte" in Rage geriet. Mir fiel auf, dass das Kostüm des falschen Santa Claus mit dem schneeweißen, flauschigen Bart so aussah wie man sich allgemein eben den Weihnachtsmann vorstellt - im Gegensatz zum echten Santa "Claws" in dieser Folge.
Witzigerweise hat mich die Szene mit dem Tuch vor dem Mund irgendwie auch an die Coronazeit erinnert. Auch wenn es hier andersrum war als damals bei Corona: Der Junge hatte als einziger den Mund verdeckt und alle glotzen ihn an! Klar, dass diese Assoziation eher Zufall war, die Serie gab es schließlich schon zu meiner Kindheit! Vielleicht war es aber auch doch kein Zufall, dass mir der Gedanke jetzt beim erneuten Schauen in den Sinn gekommen ist - wer weiß??

17. LOVE schrieb am 26.9.2023:

Davon sprach ich nicht, dass es Männer waren, die Fliegenpilze verteilten, der Bezug war zu den Farben rot und weiss und zum japanischen Tengu. Sibirische Schamanen - sicherlich auch Frauen - haben den Fliegenpilz konsumiert, das ist auch ein Zusammenhang, in dem Fall die circumpolaren Völker, welches auch von heutigen Japanern, Mongolen, Indianern u.a. die Wurzeln sind. Und ja, diese Bräuche stammen von Naturvölkern ... auch wir haben diese Wurzeln ...

Das Wort "satanisch" ist eine Erfindung des "jüdischen" Glaubens- der den Antagonisten als "Feind" des Protagonisten sah - das Wort Antas als Anagramm zu Satan gibt dies auch noch preis ... als Beispiel diene das eigentliche Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus, Ida und Pingala...

Das passt zum Thema des Männlichkeitswahn, da ja wenn man eine Seite als "böse" bezeichnet, und das die schwarze, negative, linke wäre und das "gute" das helle, positive, rechte wäre, käme man automatisch zur Dämonisierung des Weiblichen und Glorifizierung des Männlichen ... wie es sich auch in der heutigen Sprache noch ausdrückt von "Recht", "rechtens" etc. und "link", "negativ" etc.

Daher ist es so wichtig, auf den eigenen Sprachgebrauch zu achten und das Wort negativ nicht als Synonym für "schlecht" zu verwenden. Ein "Negativ" kann nicht gebannt oder vertrieben werden, es kann nur gefüllt werden, denn es ist der Raum und damit die Leere, das Gefäss, und damit das Gegenteil zum "Positiv". Danke.

Auch in der Geschichte um Horus und Seth, welcher auch gerne mit dem Begriff "Satan" identifiziert wird, beschreibt eigentlich nur die Bewegung der Verhältnisse zwischen Licht und Dunkel im Jahreslauf der Sonne, das ewige Spiel und die Bewegung, durch die das Gleichgewicht der Kräfte erzeugt wird. Gleichgewicht ist Balance und damit kein Zustand, viel mehr eine Bewegung ... ein Tanz ... wie es die indische Mythologie noch so schön als Götterpaar darstellt ... Danke.

18. Frank schrieb am 27.9.2023:

Hallo LOVE,

den Satanismus in unserer Welt nicht erkennen zu können bzw. wollen, bedarf schon einer Menge Verdrängungsarbeit. Vielleicht solltest zu dem Thema noch mal ein wenig recherchieren. Das meine ich ganz nüchtern und ehrlich, ohne dich "angreifen" zu wollen. Welche Bedeutung ich dem Ganzen gebe und wie ich damit umgehen will, steht noch mal auf einem anderen Blatt.

LG, Frank

19. Gerli schrieb am 07.2.2024:

Grüß Gott!

Im Großhirn befindet sich das Claustrum.(Santa Claus) Von diesem kommt eine Ausschüttung von Flüssigkeit (Geschenk des Santa Claus), genannt Chrism oder Christos (Christus) das die Wirbelsäule (Kamin) hinunterfließt.
Santa Claus rutscht also durch den Kamin und bringt das Geschenk.

Durch Enthaltsamkeit (brav sein, damit Santa Claus kommt) bekommt das Christusöl (in der Prostata) eine höhere Schwingung und schießt wieder die Wirbelsäule (33 Wirbel - Jesus wurde 33 Jahre) hoch zur Zirbeldrüse und zum Thalamus. Diese leuchten dann. (Erleuchtung, Bewusstseinserweiterung - Ich bin das Licht der Welt).

Was bis heute daraus gemacht wurde ist allseits bekannt. Ho Ho Ho

Liebe Grüße von Gerli


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