Viele Menschen vestehen nicht, welche grundlegenden Unterschiede im Denken zwischen reichen und armen Menschen bestehen. Dabei sind diese Unterschiede so fundamental. Hier sind 10 Glaubensmuster aufgezählt, welche jedes einzelne Mal, wenn man sie denkt, das Armutsprogramm verstärken:
10 häufige Glaubensmuster, die verhindern, dass Sie reich werden.
Glaubensmuster 1: Der Glaube, Geld nur zum Überleben, oder als Sicherheit oder für ein halbwegs gutes Leben zu brauchen, nach dem Motto: Mehr brauche ich nicht. Dieses Glaubensmuster zeigt, dass du nicht wirklich Reichtum willst, sondern Geld nur willst, um nicht zu verlieren. Es ist also kein Reichtums- sondern eigentlich ein Armutsprogramm, weil auf dem Mangel zuviel Fokus liegt !
Glaubens- und Handlungsmuster 2: Ich versuche reich zu werden, wenn es aber nicht klappt, das ist auch OK für mich. Viele denken so, weil noch eine Art "Geld nicht wirklich wertschätzen" - Muster vorhanden ist. Wenn du so denkst, gibst du deinem Unterbewusstsein eigentlich zwei Möglichkeiten, also zwei Ziele zur Auswahl (1. Versuch reich zu werden 2.Wenn nicht, dann auch OK) - und dein Unterbewusstsein wird natürlich das bequemer zu erreichende auswählen (Das Unterbewusstsein ist ja darauf programmiert immer den einfachsten Weg zu finden!) So zu denken ist also ein Armutsprogramm !
Verhaltensmuster 3: Oft mit anderen Menschen über seine Probleme, Sorgen oder Misserfolge sprechen. Das ist ein Loser-Muster. Der Erfolgreiche denkt nicht an oder in Problemen, sondern fokussiert sich auch in Gesprächen auf Lösungen ! (Sprich also ausschließlich mit Menschen über deine Probleme, die dir WIRKLCH weiterhelfen können und absolut Lösungsorientiert denken !)
Glaubenssatz 4: Reiche Menschen sind arrogant und überheblich. Reiche Menschen erscheinen oft nur arrogant, weil sie ihre Zeit nicht mit Menschen (wie du es vielleicht noch bist), die sich in ihren Problemen suhlen wollen, anstatt sie zu überwinden und abgeben wollen, denn das wäre verlorene Zeit für sie. (siehe Muster 3)
Glaubensmuster 5: Ich muss nichts ändern, um reich zu sein. (Auch in dem Sinne, ich kann so weitermachen wie jetzt und trotzdem reich sein.) Die Wahrheit ist, dass sich so viel von deinem ganzen Sein ändern, ja um 180 Grad drehen muss, dass du dich selber wahrscheinlich nicht wiedererkennen würdest. (Wenn du tatsächlich nichts ändern müsstest, dann wärst du ja bereits reich!) Öffne dich also für "großartige" Veränderungen !
Glaubensmuster 6: Der Glaube, dass man in einem Angestellten-Verhältnis reich werden könne, also wenn man für einen Zeitraum bezahlt wird. So viel Zeit hat niemand im Leben, dass man reich wird, wenn man für Zeit bezahlt wird. Reich wird man indem man sich für Ergebnisse bezahlen lässt oder für etwas, was man wieder und wieder verkaufen kann. Du musst also dein Geld und deine Energie in etwas investieren was Reichtum erzeugt.
Glaubensmuster 7: Der Glaube, dass man nicht alles haben könne, in dem Sinne, entweder bin ich finanziell erfolgreich oder ich habe gute Beziehungen und Glück in der Liebe. Das ist natürlich nur ein Glaube. Du kannst Liebesglück und Reichtum gleichzeitig haben. Du musst es wollen und glauben und dir erlauben.
Glaubensmuster 8: Es ist nicht genug Geld für Alle da. Schau dir die gewaltigen Summen der Finanzmärkte an. Es gibt genug Geld für alle.
Glaubensmuster 9: Reiche Menschen beuten andere Menschen aus. Es gibt reiche Menschen, die andere ausbeuten, es gibt aber auch arme Menschen, die andere ausbeuten. Und es stimmt nicht bei allen reichen Menschen. Man kann auch mit einem guten Gewissen reich sein.
Glaubensmuster 10: Reiche Menschen haben nur Glück gehabt. Glück ist natürlich kein Zufall, sondern hat Ursachen. Das ist also auf jeden Fall ein Aberglaube.
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Kommentare
1. Surfing Matty schrieb am 25.10.2015: Viel Dank für diesen schönen Artikel.
Wer daran glaubt, durch transformation von Glaubenssätzen, seine Welt zu ändern, ist dem schon einen Schritt weiter:) Armutsgedanken halten das Geld von uns weg. Darum transformiere ich immer alles Glaubenssätze die ich finden kann über Armut.
Viel Dank und schönen Sonntag :)
Grüße
Matty
2. Andreas schrieb am 06.12.2015: Hallo Andreas, Du hattest doch neulich auch mal was über die wohlgeformte Formulierungen von Absichten gesagt und dabei das Beispiel Demos genannt. Das gilt auch für dich, wenn Du die Titel Deiner Artikel formulierst. Jede Über-schrift ist auch eine Absichtserklärung. Was mich auch erstaunt hat, dass Du beim Artikel über das Lottospiel bekannt gibst, dass Du das Spiel durchschaut hast, aber auf Deiner Seite trotzdem Werbung dafür zu finden ist: spirituelle.info/Kleinanzeigen/kategorie.php?kat=135
3. A.S.CRANE schrieb am 15.12.2015: Der durch New-Age Lehrer trainierte (und in die Irre geführte) Geist glaubt ja leider tatsächlich, er hätte die Macht, sein Schicksal durch ein paar Transformationen zu ändern. Wer jedoch Augen hat zu sehen - und ich meine durch das Dritte Auge - wessen Auge also einfältig ist, der nimmt einen gigantischen Berg an Karma wahr; etwas, das über ca. 2 Millionen Jahre hinweg angesammelt wurde - und der weiß, daß es ohne einen vollkommenen spirituellen Lehrer daraus kein Entkommen gibt. Das Pralabdh-Karma bestimmt unser jetziges Leben und die Negative Kraft lacht sich tot über unsere Bemühungen, durch Änderung und Auslöschen von Glaubenssätzen zu Reichtum zu gelangen..... Lest bei "Sant Mat" Leute! St.Kirpal Singh; Rajinder Singh; Ishwar Puri Ji - vollkommene Meister, die in der Lage sind, bei der Initiation in ihren Weg (Pfad der Meister; Surat Shabd Yoga) unser gesamtes Sanchit Karma zu löschen!!!!!
4. Andreas schrieb am 16.12.2015: Hallo, das ist schon richtig, dass der Berg des Karmas riesig ist, aber trotzdem, es kommt ja drauf an, aus welchen Absichten und Zielen dieser Berg besteht. Denn, wenn das Karma einem Ziel nicht entgegen steht, dann wird dem Menschen dieses Wunschziel, was er hat unglaublich schnell erfüllt. Ich hab zum Beipiel gestern das Ziel gehabt Äpfel zu kaufen. Und weil der Karmaberg dem nicht entgegenstand, also nicht aus gegenteiligen Absichten bestand, war ich bereits nach 30 Minuten im Besitz einer netten Äpfelmenge. Und so ist es bei allen Menschen. Hunderte, tausende Wünsche werden jedermann täglich erfüllt. Zum Problem wird die Wunscherfüllung nur, wenn der Karmaberg aus gegensätzlichen Wünschen besteht.
>>Jede Über-schrift ist auch eine Absichtserklärung. Ja - zumindest als Affirmation sollte man die Überschrift nicht verwenden..
lg von Andreas
5. Andreas schrieb am 15.1.2016: Ein weiteres, sehr hinderliches Glaubensmuster ist der Glaube, wenn man reich wäre, könnte man mit Geld nur so um sich werfen. Denn dies funktioniert natürlich nicht. Auch als reicher Mensch wird man nicht lange reich bleiben, wenn man nicht auf sein Geld achtet. Dafür gibt es ja nun auch wahrlich genügend bekannte Beispiele. lg
6. Waltraud schrieb am 09.4.2016: kommt drauf an, Andreas... wieviel Millionen man gewonnen hat. wenn man sooviel gewonnen hat, dass man mehrfach ausgesorgt hat, dann kann man damit umgehen, wie man will... und wird bis zu seinem Tode immer noch nicht erreichen, dass das Geld irgendwann mal "alle wird". :) Auch dafür gibt es zahlreiche Beispiele.
7. Waltraud schrieb am 09.4.2016: ... außerdem Andreas: ist es eh völlig egal, weil Gott (Universum, unsere Quelle, wie auch immer) unser Versorger ist und auch immer sein wird! Wir sollten also nicht z.B. auf die Rente "warten" usw... heutzutage gibts eh kaum Rente mehr, wie es damals war... oder Lottogewinn... aber wir haben ja einen himmlischen Provider, der uns mit allem versorgt, was wir je benötigen... und mehr. Einen Lottogwinn wünschen ist eher wie ein MANGEL... und wir haben aber keinen Mangel!
8. Markus schrieb am 28.4.2017: Also ich finde die meisten Artikel hier sehr gut und hilfreich aber diesen hier sehr fragwürdig. Man muss doch zunächst einmal definieren was "Reichtum" überhaupt ist und das hat für mich absolut gar nichts mit Geld zu tun. Dazu muss man sich zunächst einmal damit beschäftigen was Geld ist und das es ein rein fiktiver menschgemachter "Wert" ist der sich jederzeit ändern kann. Wenn z.B. ein qualitativ gleiches Brot(gleicher Nährstoffgehalt, gleich guter Geschmack usw) für 3 Euro verkauft wird und das andere für 1,50€. Welches Brot ist mehr wert? Jeder würde jetzt erstmal sagen das für 3 Euro aber in Wahrheit besitzen beide den gleichen realen Wert auch wenn das eine das doppelte kostet. Der Nutzen entscheidet über den Wert und nicht der Preis. Geld ist für mich nicht mehr das worauf man sein Bewusstsein konzentrieren sollte weil es eben nichts mit Reichtum zu tun hat. Wenn man dem Weg seines Herzens folgt, seine gottgegebenen Talente erkennt´, nutzt und mit ganzen Herzen für diese Sache einsteht. Wenn man der Welt mit seiner Tätigkeit etwas gibt, dann wird man von ganz alleine zu Reichtum gelangen. Viele Leute die den ehrlichen Weg gehen haben das schon vorgemacht. Menschen wo jeder reine Geschäftsmann sagen würde "Das kann ja so nie klappen oder "damit kann man ja kein Geld verdienen". Geld ist nur ein Bestandteil unseres momentanen Systems. Wenn du Geld brauchst wirst du es als Belohnung für den ehrlichen Weg bekommen. Man muss zunächst einmal inneren Reichtum gewinnen damit er sich im außen manifestieren kann. Wenn ich aber nur das Geld und die Belohnung anstrebe, aber nicht die Erfüllung der Lebensaufgabe, dann wird man wie der Esel der hinter der Möhre am Stock herläuft. Man wird es so nie erreichen. Der Weg ist das Ziel. Ein Sportler der NUR das Preisgeld anstrebt wird trotz aller Mühe nicht gewinnen, sondern der, der wirklich siegen will wird gewinnen. Der, der auch dann antreten würde um zu siegen wenn es kein Preisgeld gäbe. Dieser hatte nicht das Geld im Sinn und trotzdem bekommt er es am Ende.
Warum sind wohl reiche Banker am stärksten von Burnout, Herzinfarkt, Schlaganfall usw. betroffen? Weil ihr Weg unehrlich ist. Sie gelangen zwar zu dem was aus materieller Sicht Reichtum ist, aber was haben sie davon wenn sie dafür mit 50 in der Kiste liegen? Haben sie dann in Reichtum und Fülle gelebt? Nein, sie hatten Geld, aber keinen Reichtum.
9. Mosaik555 schrieb am 13.5.2017: Alles was du hier zu diesem Thema beigetragen hast, findet höchsten Anklang in meinem Herzen. Ich kann es aus meiner Erfahrung nur bestätigen. Ich bin ein Mensch der nach Glückseeligkeit sucht, meiner wahren Berufung. Das Geld ist nur eine von Menschen erschaffene Wertvorstellung für materielle Güter oder Dienstleistungen.Vor dem Geld hat man sie gegenseitig geholfen oder Waren getauscht. Das war in meinen Augen die bessere Variante energetischen Ausgleich zu erlangen. Der Nebenefekt die Menschen standen sich nahe. Reichtum definiere ich als das was mich innerlich antreibt etwas mit vollster hingabe und Liebe zu tun. Etwas was mich glücklich macht macht mich reich. Schon eine ehrliche freundliche Geste und das echte "Danke" dafür macht mich reich.
10. Luna schrieb am 21.1.2023: Hallo,
was bedeutet es, wenn man wochenlang/Monat nicht mehr auf sein Bankkonto schaut? Ich weiß das ungefähr genug Geld da ist aber irgendwie will ich/muss die genaue Zahl nicht wissen sehen, die ganzen Kontoauszüge zu sammeln und abzuheften .. bin einfach aufgehört zur Bank zur gehen, mein Ausbildungsgehalt kommt und ich hab hier und da paar Ausgaben, ich beachte mein Konto und die Zahl einfach nicht mehr so, mit dem Gewissen ja da ist aufjedenfall noch was drauf .. es ist mir einfach egal geworden? Ist das so gut? Am Ende hole ich ein Auszug und es ist besonders viel oder doch erschreckend wenig drauf? Keine Ahnung? Weiß nicht ob ich es wissen will, ich mag das Gefühl ja am Ende des Monats kommt wieder Geld drauf und ich sammel es dort ...
Habe auch mal meine Bankkarte verloren, was heißt das? Musste sie sperren und als die neue kam habe ich fremde Abzüge 3x 30 euro ca. zu spät gesehen .. hat wohl jemand meine Karte vor dem Sperren gefunden und irgendwie was abgezockt ....
Was ist das alles genau? Sollte ich doch lieber ganz genau meine Finanzen prüfen und brav alles abheften und die Auszüge sammeln wie vorher?
Hatte es noch nie so ...
vielen Dank für deine Meinung !
11. Andreas schrieb am 23.1.2023: Hallo Luna, Wie oft du in dein Konto schaust, das ist egal. Viel wichtiger ist mit welchem Gefühl du an dein Konto denkst (auch dann wenn du unbewusst an dein Konto denkst, was ja bei jedem Gedankenimpuls im Zusammenhang mit Geld sein kann). Ist es ein Gefühl des Mangels oder gar Angst vor zu wenig Geld - oder ist es ein Gefühl des Vertrauens und der Fülle, da ist genug Geld. Und dieses Gefühl der Fülle das ist übrigens leichter erzeugbar bei Bargeld, wir können es in unserer Vorstellung leichter vorstellen (und also fühlen) dass und wie unser Geldbeutel ganz prall mit Geldscheinen gefüllt ist, weil ein dicker Geldbeutel mit vielen Scheinen der fühlt sich einfach viel dicker in der Hosentasche an. Das ist ein ziemlich reales Gefühl, während im Gegensatz dazu das Gefühl viel Geld auf dem Konto liegen zu haben, das ist abstrakter und darum nicht so leicht erzeugbar. Mit realen Geldscheinen ist dieses Gefühl mit Geld im inneren Frieden zu sein auch leichter erzeugbar, zu fühlen wie die Geldscheine sich wohl bei dir fühlen usw..
Dass dir die Bankkarte abhanden gekommen ist kannst du als Botschaft nehmen dass da etwas in dir ist was ein Problem mit Geld oder der Geldkarte hat und dies solltest du ergründen und befrieden.
lg von Andreas
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