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Der HermesstabDie Symbolik des Hermesstabes
Im Gegensatz zum Äskulapstab, der nur von einer Schlange umwunden wird, ist der Hermesstab von zwei, sich oben zuwendenden Schlangen umschlungen. Vergleicht man nun das Symbol des Äskulapstabes, welches in Europa viele Ärzte und vor allem Apotheken benutzen mit dem Hermesstab, so fehlt beim Äskulapstab eine Schlange, und die Flügel oben. Dies hatte wohl den ganz handfesten Grund, weil der später als griechischer Gott verehrte Äskulap nur eine Schlange (die, auch heute noch verbreitete, ungiftige Äskulapnatter) an einem Stab auf seinen Krankenbesuchen mithatte. So ist bei den Ärzten die so wichtige Symbolik der beiden, sich ergänzenden Yin/Yang Energiefluss-Anteile im menschlichen Körper verloren gegangen, ja im übertragenen Sinne ist der Schulmedizin die gesamte geistige Komponente des Heilens abhanden gekommen. In der alten griechischen Mythologie war dies noch anders. Da wars noch eine Selbstverständlichkeit, dass Heilung durch die Götter, oder präziser ausgedrückt dadurch geschieht, dass dem Mensch die benötigte Information im Sinne der heutigen Schwingungs- oder Informationsmedizin überbracht wird. Hermes war eigentlich HeilerDer wichtigste Informationsüberbringer war der Götterbote Hermes, mit dem Hermesstab. Er hatte die Fähigkeit und Aufgabe die Botschaften der Götter den Sterblichen zu überbringen und sie dabei auch zu übersetzten und deuten. Also genau das, was in vielen modernen alternativen Therapieformen geschieht, wenn der Therapeut dem Kranken die seelische (=göttliche) Botschaft seiner Krankheitssymptome erläutert und erklärt oder ihn mit heilenden Worten wieder ganz und heil macht. Die Symbolik des Hermesstabes nach Omraam Mikhael AivanhovSiehe die Grafik oben: Die beiden Energieanteile, die in den Keimdrüsen (männliche Hoden/weibliche Eierstöcke) gebildet werden, überkreuzen und verfeinern sich erstmals im Harazentrum, um dann durch die rechte und linke Niere durch den Nabel, Milz und Leber, sich im Solarplexus wieder überkreuzend weiter durch die Lungenflügel nach oben aufzusteigen. Die oberste Überkreuzung im Nacken ist übrigens der Schulmedizin bereits bekannt. Die linke Gehirnhälfte steuert die rechte Körperhälfte und umgekehrt. noch ältere UrsprüngeWas dieses Symbol aber erst so richtig interessant macht sind seine noch viel älteren Wurzeln, die ich hier aufzählen möchte:
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1. Hajoba schrieb am 06.12.2012:
Das Faszinierende am Hermesstab ist die Heilung durch das Wort, nicht nur durch die Medizin. Die Medizin wirkt in der materiellen Sphäre. Das Wort wirkt in der ätherischen Sphäre, in der das Leben wirklich stattfindet. Es geht jedoch nicht um die Erläuterung der Krankheitssymptome, sondern um das wirkende Wort, das in der rechten Weise gesprochen, Lebensenergie überträgt. Mit freundlichen Grüssen HJB
2. Ariane schrieb am 08.4.2013:
danke für die Darstellung dessen was ich schon ahnte. mir formulierte es sich so, dass der äskulapstab ein symbol für den patriarchalen materialismus ist, während der Hermesstab das wahre, ganzheitliche symbol ist. wie passen die theorien zur kundalini in dieses bild, da dort ja auch von nur einer schlange gesprochen wird? oder ist das eine bestätigung dafür, dass tatsächlich alle weltreligionen, deren bekanntheit geduldet wird, verfälscht wurden, und vielleicht sogar gerade deswegen geduldet und auch propagiert werden?
3. anika schrieb am 31.5.2014:
Als Antwort auf Ariane's Frage, inwieweit die Kundalini-Theorie da hineinpasst: Der Hermesstab entspricht den drei Hauptenergie-Kanälen des menschlichen Körpers: IDA (Mondenergie), PINGALA (Sonnenergie) und SHUSHUMNA (Energiebahn in der Wirbelsäule). Ida und Pingala werden durch die Schlangen dargestellt, Shushumna ist der Stab selbst. Kundalini ist die latente ("schlafende") Energie, die an einem Ort im Beckenbereich liegt. Damit die Kundalini "geweckt" werden kann, müssen Ida und Pingala ausbalanciert werden, und deren Energie gebündelt in den Shushumna geleitet werden. Die Kundalini kann dann, wenn Blockaden im Körper/Psyche aufgelöst sind, aufsteigen und den Menschen "erblühen" lassen - zum Buddha oder vollendeten Wesen.
4. nick schrieb am 22.1.2015:
Hochinteressant und die Verbindung zu den Mängeln der heutigen Schulmedizin durchaus irgendwie logisch. Zur Zeichnung des Hermes-Stabs mit den Zuordnungen: was ich nicht verstehe: "Die linke Gehirnhälfte steuert die rechte Körperhälfte und umgekehrt"; müssten dann nicht auch die Energieanteile der rechten Keimdrüsen zur linken Gehirnhälfte aufsteigen und umgekehrt? Auf der Abbildung ist das jedoch nicht so. Können Sie mir sagen, was der Grund ist? Danke im Vorab für die Info
5. Andreas schrieb am 22.1.2015:
Hallo, diese Aussage, dass die linke Gehirnhälfte die rechte Körperseite und umgekehrt steuert, ist als allgemein übergeordnet zu sehen. Sie stimmt nicht für alle Details, zum Beispiel für die Keimdrüsen nicht. (Wobei meines Wissens ist dies mit dem Keimdrüsen in der Schulmedizin noch nicht bekannt. Aber natürlich ein sehr interessantes Thema, zum Beispiel, was ist der Unterschied wenn ein Baby aus Samen der rechten oder linken Keimdrüsen entsteht ? etc..) lg von Andreas
6. Dr. U.G. schrieb am 19.4.2015:
Lieber Andreas, Deine Beobachtung ist ausgezeichnet. Die Lösung: Es fehlt bei den Darstellungen das 7. Chakra. Die Schlange muss also eine Windung und einen Knotenpunkt mehr beinhalten. Alles gute auf Deinem Weg, Ulrich Giesler
7. starchild schrieb am 27.5.2016:
Die Darstellung ist richtig, die beiden Schlangen kreuzen sich bei jedem Chakra, ausser dem 7ten. Bei dem 6ten Chakra stehen sie sich gegenüber, und wenn man es schafft die Energie so weit zu bringen und die Schlangen(Energie) auf einander treffen, dann geschieht ein Alchemistischer Prozeß bei der Thymusdrüse... näheres bei Interesse nachlesbar in Das Manuskript der Magdalena von Tom Kenyon. Liebe Grüße Starchild
8. echt jetze? schrieb am 28.1.2020:
War hermes nicht der schutzpatron der diebe und betrüger????
9. Tja schrieb am 31.1.2020:
Die Amis haben sich 1902 beim Wahl des symbols für die Sanitruppen einfach geirrt .... so konnte sich dieses Symbol gegenüber Aeskulap durchsetzen ... Ethymogisch falsch Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.
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