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Gedankenkraft anwenden um in einem kalten See schwimmen zu gehen

In kaltem Wasser schwimmen zu gehen ist eine wundervolle Möglichkeit zu überprüfen, wie gut du mit deinen Gedankenkräften deinen Körper kontrollieren kannst. Natürlich solltest du hierzu gesund sein, ansonsten gewöhne deinen Körper langsam daran in kaltem Wasser zu schwimmen indem du nach dem Sommer im Herbst einfach jeden Tag schwimmen gehst, während das Seewasser jeden Tag etwas kälter wird.

Warum ist schwimmen in kaltem Wasser so gesund ?

Durch das kalte Wasser sinkt auch die Körpertemperatur. Und da gibt es, was die beiden Nieren betrifft einen interessanten Effekt: Die Nieren haben ja eine wichtige Funktion bei der Ausleitung von giftigen Substanzen aus dem menschlichen Körper. Je nach dem, wie warm oder kalt die Nieren sind, laufen nun chemisch betrachtet etwas unterschiedliche Prozesse in den Nieren ab. Das heißt, die Nieren können, je nach Temperatur, den Körper von bestimmten Substanzen besser entgiften. Darum kann das nur gut sein, wenn man ab und zu in kaltem Wasser schwimmen geht. In der Medizin wird das übrigens in bestimmten Fällen auch angewendet, wenn man kalte Nierenwickel macht.

Schwimmen ist ja sowieso gut für den Körper weil Muskelbeanspruchung und Bewegungen stattfinden, die anders als "normal" sind. Der Körper ist im Wasser "frei". Hinzu kommt, dass Wasser an der Haut eventuell vorhanden Spannungspotentiale an Akkupunkturpunkten ableitet und so auch noch Blockaden aus dem Meridiansystem zumindest während der Zeit im Wasser verschwinden können.

Dann kommt noch der Effekt der "Abhärtung". Wer oft in kaltem Wasser schwimmt, der wird wesentlich unempfindlicher und ist deutlich gesünder als andere Menschen. Bei der Gelegenheit auch ein Wort zum Aberglaube, man würde sich Erkälten, wenn man in kaltes Wasser gehe. Das ist Nonsens, außer man übertreibt es wirklich. Die Wahrheit ist, dass man sich kaum noch erkältet, wenn man seinen Körper daran gewöhnt öfter in kaltem Wasser zu schwimmen. Die Ursache von Erkältungen ist wenn man zuviel auf einmal erreichen will. Vom Schwimmen in kaltem Wasser alleine kommt das nicht. Doch nun genug Lobgesang auf das Schwimmen. In unseren Breiten ist es halt nun mal im Herbst, Winter und Frühjahr oft kalt und welcher vernünftige Mensch will seinen Körper schon giftigem Chlor in öffentlichen Schwimmbädern aussetzen ? Darum hier nun die genaue Anleitung um mithilfe der eigenen Gedankenkraft in einem kaltem See schwimmen zu gehen.

Mentaltechnik um in kaltes Wasser zu gehen

Die klassische Methode besteht darin kurz vor dem ins Wasser gehen, sich innerlich mental einzureden: "Das Wasser ist warm… das Wasser ist warm… das Wasser ist warm…".
Du stehst also am Rand vom See und stellst dir innerlich vor, dass das Wasser warm ist, dass es sich warm anfühlt. Dies machst du solange, bis du es "glaubst". Wenn dein Glaube dann groß genug ist, dann gehst du ins Wasser. Dabei sagst du weiterhin (laut oder innerlich) "Das Wasser ist warm." Du hältst dich dann sozusagen innerlich fest an deinem Glauben. Nun siehst du auch, ob dein Glaube wirklich eine feste Burg ist, oder ob dein Glaube ins nichts zerbröckelt, nur weil du in ein bisschen kaltes Wasser eingetaucht bist. Sobald dir das Wasser kalt vorkommt, erneuere und stärke deinen Glauben, dass das Wasser warm sei.
Dein Glaube ist unter diesen Temperaturbedingungen jetzt wirklich dein Himmelreich. Jetzt erfährst du etwas über deine Glaubenskraft. Ich kann diese Übung nur jedem empfehlen. Auch jeder Christ kann so mehr über die Kraft des Glaubens erfahren und lernen als in eintausend Sonntagsgottesdiensten !

Die erweiterte Ins-kalte-Wasser-gehen Methode

Im Laufe der Jahre (ich praktiziere dies schon viele, viele Jahre), habe ich diese Methode etwas erweitert und verbessert. So benutze ich heute nicht mehr die Programmierung "Das Wasser ist warm", sondern stattdessen:

  • "Ich fühle mich wohl." - und zwar in dem Sinne, dass ich mein Wohlfühlen nicht von der Wassertemperatur abhängig mache. Wir glauben ja immer, wir bräuchten dies und das und das und dann das noch, um uns wohl zu fühlen. Die Wahrheit hingegen ist ganz einfach: Alles was wir brauchen ist eine tiefe Entscheidung aus uns selbst heraus:
    Ich fühle mich jetzt wohl - Punkt.
    Mehr brauchen wir nicht. Warum soll ich mich einem Glauben hingeben, dass ich warmes Wasser brauche, um mich wohl zu fühlen ? Diesen Glauben lasse ich los. Wann immer ich das Wasser als zu kalt empfinde, erinnere ich mich also innerlich an meine Entscheidung, dass ich mein Wohlergehen und Genießen nicht von Wassertemperaturen abhängig mache und denke: "Ich fühle mich wohl und bin glücklich, dass ich hier schwimme." und dann gehe ins Genießen !
  • In Bewegung bleiben
    Daneben gibt es noch zwei weitere Dinge, die man berücksichtigen sollte: Und zwar fallen viele wegen dem kalten Wasser in so einen Schockzustand, wo sie sich nicht mehr bewegen. (Das ist im Prinzip derselbe Effekt, den es auch bei Angst gibt, dass man wie gelähmt ist.) Man zittert dann vielleicht sogar wegen dem kalten Wasser und fängt vielleicht sogar an zu jammern dass das Wasser kalt sei, etc. Dieser Zustand ist natürlich ungünstig, weil wenn wir unsere Muskeln nicht mehr bewegen, dann kühlt unser Körper erst recht ab.
    Um diesen mentalen (Schock)-Zustand nicht aufkommen zu lassen, bleibe ganz bewusst während du ins Wasser gehst immer in voller Bewegung, spritze zum Beispiel ständig mit deinen Händen mit dem Wasser !
    (PS: damit will ich aber nicht empfehlen direkt ins kalte Wasser zu springen. Geh langsam aber stetig in Bewegung rein, so dass dein Körper nicht in den erwähnten Schockzustand kommt, sondern schon etwas Zeit hat sich an die Temperatur des Wassers zu gewöhnen.)
  • Das Atmen
    Zu diesen gerade erwähnten "In Bewegung bleiben" gehört auch das Atmen. Viele atmen nur noch flach, wenn sie ins kalte Wasser gehen. Der Körper braucht aber genau das Gegenteil. Er benötigt viel Sauerstoff um mit der Kälte umgehen zu können. Der Körper muss diesen Sauerstoff bis unter die Haut transportieren.
    Der dritte wichtige Punkt ist also, dass man schon gleich beim Hineinsteigen ins kalte Wasser absichtlich ganz intensiv und tief und heftig atmet, um dem eigenen Körper viel Sauerstoff zur Verfügung zu stellen. Am besten schon vor dem reingehen absichtlich richtig tief und stark atmen.

    Durch das "In Bewegung bleiben" und das stetige tiefe Atmen sendet man seinem Körper unbewusst wieder die Botschaft, dass man nicht in Schock- oder Angststarre, sondern im Lebensfreudefluss sein will.

Wenn man diese Punkte berücksichtigt, dann kann man auch in kältesten Seen das Schwimmen genießen. Ist es nicht herrlich wenn beim Schwimmen Schneeflocken ins Wasser schneien ?
Viele denken vielleicht, das ist nur was für harte Männer, aber man sieht überraschend oft Frauen in kaltem Wasser schwimmen. Das kommt daher weil Frauen einen etwas höheren Fettgewebeanteil in ihrer Haut haben, weshalb es Frauen schon von daher etwas leichter fällt in kaltes Wasser zu gehen.


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Kommentare

1. Klaus schrieb am 25.10.2016:

Zur Zeit gehen wir bei 11Grad 10 Min. im See schwimmen. Wir können es nicht mehr lassen. Es hat den anschein, als ob die Poren anschließend förmlich den Sauerstoff aufsaugen. Man sollte sich jedoch möglichst umgehend warm anziehen.

2. opa schrieb am 31.10.2017:

obwohl die sonne oft scheint is das meerwasser nur noch 16C.aber in den wellen zu schwimmen ist klasse.ich bin noch neu zum kaltschwimmen habe aber freude daran

3. Toggun schrieb am 06.7.2019:

Immer wen ich in etwas kälteres wasser gehe ( 20 grad sind schon "kalt" genug, dann verfalle ich in einen schockzustand wo ich sofort raus muss und nur noch flach und schnell atmen kann.
Wenn ich mich selten dazu überwinde ganz reinzuspringen bekomme ich bis zu 20 minuten dansch kaum luft und das gefühl zu sterben wenn ich rausschwimme.

Ich beneide die leute die ohne zu zögern in einen unbeheizten pool gehen können.

4. Andreas schrieb am 07.7.2019:

Hallo,
ja, das ist offensichtlich dass da was altes in dir angetriggert wird. Geh einfach zunächst mal alle deine Kindheitserlebnisse mit kaltem Wasser durch, ob da was ist.
Und wenn du diese Erlebnisse befriedet hast und es ist trotzdem noch, dann betrachte deine früheren Leben, zb gezielt im Bezug auf:
Bist du in einem früheren Leben ertrunken ?
Vielleicht sogar als Hexe ersäuft worden ? oder das was man Hexentaufe genannt hat ? Wer sowas erlebt hat da ist es fast schon logisch, dass man da mit Wasser in seinen nächsten Leben so seine Probleme hat - also finde heraus was für Erlebnisse es bei dir sind die da jeweils wieder unbewusst angetriggert werden und befriede diese.

lg von Andreas

5. dw schrieb am 16.10.2019:

Lieber Toggun,
lass die Vergangenheit Vergangenheit sein und fange schon im Sommer an jeden Tag oder einfach häufig und regelmässig zu schwimmen. Indem Du praktisch jeden Tag schwimmst, gewöhnt sich Dein Körper an die sinkenden Temperaturen. Ich bin heute bei 13 Grad 1.2km geschwommen - ohne Neoprenanzug - im Bikini. Es war ganz klar kalt und je kälter das Wasser wird, umso weniger weit werde ich schwimmen können. Der Punkt ist, wenn Du dran bleibst, schaffst Du dies ganz sicher. Ich hatte früher den Übernamen "chicken", weil ich noch nicht mal bei 24 grädigem Wasser in den See "konnte". Ich bin froh, dies geschafft zu haben und zwar letztes Jahr zwischen Sommer und 23. Dezember. Dieses Jahr fing ich dann wieder an Karfreitag an. Viel Glück! dw

6. Ardi schrieb am 24.11.2019:

Endlich habe ich den positiven sucht gefunden. Jeden Tag am See zu schwimmen.
Das ist absolut klasse tut unheimlich gut, allein der Gedanke Dein Körper Gutes zu tun jeden Morgen ;Ist ein Motivation die mir mit Freude ins kalte Wasser springen lässt..
Kann ich nun jeden empfehlen ohne Medizin nur mit frischen Luft ein bisschen kühlen Wasser gesund zu bleiben.
Grüße aus München

7. m27 schrieb am 04.1.2020:

An dw:
Wo gehen Sie denn schwimmen?

Bei uns gibt es keine offenen Gewässer die zum schwimmen geeignet sind.
Der einzige See wird nur im Sommervon Algen befreit, jezt ist alles bis dicht unter die Wasseroberfläche voll von dem Zeug.

Ich hätte mehr Motivation wenn jemand mitkommen würde, leider gibt es hier auch keine Vereine etc.
Haben Sie Kontakte zum draußen schwimmen? In meinem Alter (27) kenne ich niemend der so etwas machen möchte, meistens sind die Schwimmer(inen) schon verrentet.

Gruß aus Minden

8. Andreas schrieb am 04.1.2020:

Hallo, du könntest ja umziehen in eine schönere Gegend wo es Seen gibt zum, schwimmen..
lg von Andreas

9. Kalltuscher. schrieb am 23.1.2020:

Es ist Abend 21.00 Uhr. Ende Januar und bestimmt Minus. Die Luft brennt in der Nase so Kalt ist es. Ich hatte nicht das Gefühl, das Wasser sei Wärmer.

Einfach in das Wasser und ruhig Durchatmen. Schon beim zweiten Versuch konnte ich erstaunlich lange im Wasser verweilen.

Fiel Spass

10. Fr.Bademeister schrieb am 09.8.2021:

Lieber Andreas!
Bei mir ist es immer eine grooße Überwindung, wenn der Bereich um die Nieren herum unter Wasser kommt. Was hat das zu bedeuten? Auch sonst bin ich in der Nierengegend sehr empfindsam und muss sie stets warmhalten, auch im Sommer muss sie immer bedeckt sein. Über deinen Input freue ich mich. Vielen lieben Dank an dich:)

11. Andreas schrieb am 09.8.2021:

Hallo,
ja, du kannst gezielt Energie in diesen Bereich deines Körpers und deiner Aura atmen um hier Heilungsimpulse zu setzen. Jeder Mensch hat ja irgend welche Schwachstellen, aber sobald sie bewusst sind kann man natürlich daran arbeiten.

lg von Andreas


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