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Eine einfache Form der Traumbearbeitung:

Alle Aspekte eines Traumes lieben

Eine einfache Methode, wie man einen Traum bearbeiten kann
Besonders Träume, die negative Gefühle beinhalten sollte man bearbeiten, denn sie sind praktisch immer Ausdruck von Gefühlen, die tief in uns existieren, schlummern und zumeist verdrängt sind. Weil sie eine Wirkung auf unser reales Leben haben, sollte man sie bearbeiten, also in gute Gefühle verwandeln.
Eine der einfachsten Methoden dies zu tun, ist es, alle Aspekte des eigenen Traumes zu lieben. Wir betrachten hierzu also nochmals innerlich alle Aspekte, Figuren, Personen aus unserem Traum und geben ihnen ganz bewusst unsere Liebe. Wir öffnen ihnen unser Herz, lassen unsere Gefühle der Liebe zu ihnen fließen, bis sie sich erfüllt von unserer Liebe anfühlen.
Hier die konkrete Vorgehensweise:

  1. Erstelle eine Liste mit allen wichtigen Details, Personen, Aspekten und Situationen aus dem Traum.
  2. Und gehe nun diese Liste durch, in dem du jeden einzelnen Punkt innerlich so lange betrachtest, bis du ein Gefühl der Liebe zu ihm spürst. Warte dabei auch immer so lange, bis das ursprüngliche Gefühl aus dem Traum in Liebe umgewandelt ist. Du kannst das Originalgefühl sozusagen mit Liebe durchdringen, ertränken, bis es gegangen ist und du NUR noch Liebe fühlst.
    Danach gehe zum nächsten Punkt aus der erstellten Traumliste weiter.

Theoretischer Hintergrund

Der theoretische Hintergrund dieser Methode besteht darin, dass ja alle Aspekte unseres Traumes Teile von uns selbst, beziehungsweise Teile unseres Lebens symbolisieren. Wir brauchen hierzu gar nicht so genau wissen, was der Traum uns genau spiegelt, aber wir wissen, was auch immer es ist, es ist auf jeden Fall etwas von uns. Hier geht es also einfach um die Selbstliebe. Wenn wir uns selbst lieben, unser Sein, unser Leben, dann geht es uns immer gut. Und genau dies erreichen wir, wenn wir diese Form der Traumbearbeitung anwenden.

Praktische Anwendung

Natürlich kann uns dies ganz schön fordern, denn gerade in Träumen können uns sehr unangenehme Aspekte von uns gespiegelt werden bei denen es uns schwerfällt, sie zu lieben. Monster, die uns verfolgen, gruselige Traumsituationen, böse Menschen - wir müssen uns zuerst immer bewusst machen, dass sie etwas von uns selbst spiegeln. Auch wenn im Traum der böse Arbeitskollege erscheint, unser Unterbewusstsein hat hier nur etwas von uns selbst in das Bildnis von ihm gepackt. Also gerade wenn Personen im Traum auftauchen, die wir kennen, lassen sie sich nicht verwirren, sie stehen bei dieser Form der Traumbearbeitung immer für etwas von dir selbst - und sind es schon von daher wert geliebt zu werden.

Liebe dich selbst und alles was du bist und dir im Traum gespiegelt wird - und fühle diese Liebe auch. Dies ist die Quintessenz dieser Traumbearbeitungsmethode.


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Kommentare

1. Mäuschen schrieb am 17.4.2020:

Hallo,
es wird immer was von negativen Träumen geschrieben. Wie sieht es mit positiven Träumen aus? Müssen diese auch bearbeitet werden? Ich kann mich leider nicht oft an meine Träume erinnern, aber wenn, dann waren sie immer positiv. Kann zwar schon sein, dass ich mich gefragt habe, warum z.b gerade diese Person in einem Traum auftaucht, mit der ich nur beruflich zu tun habe. Aber dieser Mensch kommt 3x im Jahr in unsere Werkstatt und ist auch nicht negativ. Ein normaler netter Kunde. Und der erschien auch sonst nicht mehr in meinen Träumen.
Was haben positive Träume für eine Bedeutung?
Ich bin ein sehr fröhlicher und positiv gestimmter Mensch und arbeite auch an meinen Themen. Auch so ist mein Leben wirklich perfekt, ich bin glücklich und zufrieden und vor allem dankbar für mein Leben und für die Menschen, die mich begleiten. Das einzige das ausbaufähig ist, ist meine Beziehung. Aber daran arbeite ich.
Liegt es daran, dass ich deswegen keine schlechten Träume habe? Also ich bin ja dankbar dafür. Aber hat das auch einen Zusammenhang, wie man generell lebt?
Wie bearbeitet man dann diese Träume? Nochmal in Gedanken den Traum vornehmen und dann spüren was für Gefühle oder Empfindungen hoch kommen?
Warum kann ich mich zum Großteil nicht an meine Träume erinnern? Ist das überhaupt schlimm, wenn man sich nicht daran erinnern kann?

2. Andreas schrieb am 17.4.2020:

Hallo,
Dass man sich an die meisten seiner Träume nicht erinnert hat ja einen Sinn, weil ansonsten wäre man ja von den Träumen überflutet.
Was haben positive Träume für eine Bedeutung?
Sie zeigen dir dass keine Konflikte vorherrschen (und du also auch keine Konflikte auflösen brauchst).
Sie spiegeln dir aber natürlich trotzdem die Themen mit denen dein Unterbewusstsein sich beschäftigt. Und wenn es ein Thema ist wo du gezielt steuernd eingreifen möchtest, kannst du dies natürlich tun.
Wie bearbeitet man dann diese Träume?
mehr dazu siehe zb hier.

lg von Andreas

3. Karla schrieb am 22.5.2020:

Hallo Andreas, ich kann meinen Traum nicht ganz deuten. Also, ich sah eine junge Frau, die vor einem Glaskasten stand. Plötzlich schlug sie ihren Kopf dagegen und krachte in das Glas der Seitenwand. Ich erschrak im Traum und dann sah ich, wie eine große Scherbe in ihrer Stirn steckte. Etwas Blut war auch zu sehen. Dann wurde ich wach.
Wie kann ich den Traum positiv ändern und was soll er mir spirituell sagen?
Danke schon mal vorab
Grüße Karla

4. Andreas schrieb am 22.5.2020:

Hallo - du findest deinen Traum hier. - lg

5. Kornblume schrieb am 19.10.2020:

Hallo Andreas,

ich träume nicht - bzw kann mich nicht erinnern. Wie ist es möglich, dass ich über Jahre mich an keinen Traum mehr erinnere? Was kann das bedeuten?
Herzlichen Dank für deine Antwort

6. Andreas schrieb am 19.10.2020:

Hallo,
ja da hast du irgendwann bewusst oder unbewusst entschieden dich nicht mehr an deine Träume erinnern zu wollen. Da kannst du dich ja auch wieder umentscheiden. Dazu habe ich was hier geschrieben (in der Mitte des Artikels beim Abschnitt: "Wer sich nur selten an seine Träume erinnert sollte..")

lg von Andreas


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