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Geburt und Tod ist dasselbe

Geburt heißt nichts anderes, als von einer jenseitigen Dimension in die diesseitige Dimension zu wechseln. Geburt ist also ein Wechsel von einer Dimension in eine andere. Wir wechseln bei der Geburt in diese, sogenannte materielle Dimension hinein.

Was passiert beim Tod ?

Der Tod ist ein Wechsel von dieser Dimension in eine andere Dimension hinein. Geburt und Tod ist also jedes mal einfach nur ein Wechsel von einer Dimension in eine andere. Da ist also grundsätzlich kein großer Unterschied. Jede Geburt ist gleichzeitig auch ein Tod.
Während man aus einer Dimension herausstirbt, gebärt man in die andere Dimension hinein. Im übertragenen Sinne ist dies ein Prozess, der eigentlich tagtäglich stattfindet, den wir tagtäglich durchmachen. Wir ändern immer wieder alte Einstellungen, also alte Denkweisen. Wir wechseln von einer alten Denkweise in eine neue Denkweise. Wir sehen die Dinge plötzlich anders, in einem neuen Licht. Selbst dies ist schon eine Form der Geburt. Denn wir haben dadurch nicht nur unser Denken geändert, sondern auch unsere Resonanzen, also auch unsere Schwingung. Wir sind plötzlich mit etwas anderem in Resonanz. Wir haben also eine Schwingungsebene gewechselt. Also selbst so ein alltäglicher Vorgang ist wie eine Neugeburt. Wenn wir anfangen bei großen Dingen, zum Beispiel bei großen Lebensthemen umzudenken, dann kann man auch gefühlsmäßig wie eine Neugeburt erleben. Dann ist es uns sogar relativ bewusst, dass es wie eine Neugeburt ist. Zum Beispiel, jemand legt eine schwere psychische Last, die er getragen hat ab und fühlt sich wie neugeboren.
Die Sprache zeigt schon, dass es eigentlich dasselbe ist. Wir gebären eigentlich ständig neu. Wir verändern auch ständig unsere Resonanz, wir legen etwas altes ab (=Tod) und wechseln in etwas neues hinein (=Geburt). Wir erleben also ständig Neugeburten und Tode im übertragenen Sinne, eben in ganz kleinem Rahmen. Energetisch betrachtet ist es wie gesagt kein Unterschied zu echten Geburten und Sterbevorgängen.


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Kommentare

1. Auna schrieb am 18.12.2020:

Hallo Andreas,

gibt es Menschen, die durch ein Geburtstrauma (zuviel Stress in der Schwangerschaft Zangengeburt, Schreikind) in ihrer Lebenskraft ausgebremst werden und wenn ja, was kann ich als Muter eines erwachsenen Kindes tun. Es belastet mich sehr. Man kann die Blockaden förmlich spüren, wie zwei Wesen. Eines, dass möglich wäre und eines, dass sich selbst so gar nicht um sich kümmert. Nicht isst, nicht wirklich das Leben lebt.Sich selbst Chancen zerstört.
Für deine Antwort wäre ich dankbar
Liebe Grüße

2. Andreas schrieb am 19.12.2020:

Hallo Auna,
Das wäre dann praktisch ein Anteil der gar nicht herkommen wollte, der sich seinen Lebensaufgaben gar nicht stellen wollte. Solche Anteile sind nicht selten, und bei einer Zangengeburt da kommt dann wohl noch ein Anteil hinzu, der sich denkt hier im Schoß der Mama ist es viel angenehmer, da bleib ich lieber hier..
Tja, was könnte in einem solchen Fall die Mutter tun ? zb mal innerlich (telepathisch) ein ernstes Wörtchen mit dem Kind reden.
Weitere Anteile die da beteiligt sein können sind zb von der Mutter ein innerer Anteil der das Kind nicht loslassen möchte, usw..
in ihrer Lebenskraft ausgebremst werden
ja, das ist die Folge die immer dann auftritt wenn innere Anteile in gegensätzlichen Richtungen wirken, das führt in der Tat immer zu einem enormen Energieverlust !

lg von Andreas

3. Ulrike schrieb am 18.11.2021:

Lieber Andreas, meine Yogalehrerin meinte meine lange Geburt wäre ein Zeichen das ich nicht reinkarnieren wollte, ich meinte aber, da ich an einem Sonntag um 00:30 Uhr auf die Welt kam und das noch dazu der Welttierschutztag am 4.Okt. war, dass ich die Geburt hinauszögerte um als Sonntagskind (!) mir sehr wohl bewußt den Welttierschutztag aussuchte. Ich mag Tiere und halte auch viele, das wiederum scheint ihr eine Scheinwelt zu sein....
Kannst du mir da aus deiner mentalen Schatzkiste einen Input anbieten?
Vielen lieben Dank
Ulrike

4. Andreas schrieb am 18.11.2021:

Hallo Ulrike,
ja, das ist ja nichts Unnormales dass es innere Anteile gibt die nicht inkarnieren wollen. Ein vernünftiger Mensch würde sich doch sicherlich eine schönere Welt aussuchen.. Aber da du ja nun mal hier bist, daran siehst du dass diejenigen inneren Anteile die inkarnieren wollten in der Übermacht waren.
(Die Frage ist also vermutlich lediglich ob diese inneren Anteile die nicht inkarnieren wollten noch immer in dir Spannungen erzeugen ??)

lg von Andreas

5. Ulrike zu #4 vom 18.11.2021 schrieb am 03.10.2022:

Hallo Andreas,
wie habe ich das jetzt übersehen können? ich habe dir am 18.11.21 geschrieben,
deine Antwort am selben Tag beinhaltete die Frage was in mir noch Spannung erzeuge?
und am 26.11.21 bin ich so blöd auf das Schränkchen meines Großvaters gestürzt das ich mir einen Trümmerbruch im linken Ellenbogen zuzog.
Ich dachte das steht mit meinen Ahnen in Verbindung, aber das sind die Spannungen von denen du geschrieben hast. Bis dato habe ich mir bei der Geburt das Schlüsselbein gebrochen, mit 3 Jahren nochmals und mit 16 Jahren neuerlich.
Der Ellenbogen war neu, wobei ich im Fliegen dachte dass es nun gut ist, die Spannung kann abfließen (hab ich bei dir gelesen) und mit dem stolpern ists auch vorbei. Was noch nicht geregelt ist ist mein Umfeld das ziemlich leer gefegt wurde. es hat sich alles verabschiedet was nicht mehr zu mir passte....
ohohoh ich glaub da hab ich jetzt guten Stoff zum nachdenken.
Vielen Dank Lieber Andreas für deine Antwort damals!

6. Andreas schrieb am 03.10.2022:

Hallo Ulrike,
Ein Schlüsselbeinbruch kann Hinweis sein auf innere Konflikte mit Verantwortung die man aufgedrückt bekommen hat, und der Ellbogenbruch kann noch immer damit zusammenhängen in dem Sinne dass der Ellbogen hier überfordert war sich gegen Einflüsse die (energetisch sozusagen) von der Seite kamen zu wehren, also ja, das kann auch ein sich wehren gegen Verantwortung sein.
Zu Schlüsselbeinbruch siehe auch hier Kommentar 55.

lg von Andreas

7. Ulrike zu #6 schrieb am 04.10.2022:

Lieber Andreas, ja das passt alles zusammen, auch passt das zu einer Familienaufstellung die ich gemacht habe, und es passt auch das sich meine Herkunftsfamilie (Mutter und Geschwister) außer mein Vater, von mir abwendet, oder ich mich von ihnen.... übrigens war erst das Zerwürfnis mit meiner Familie, dann die Aufstellung und am Ende der Ellbogenbruch. Bei der anschließenden inneren Kindarbeit kam raus dass meine Mutter mich emotional missbrauchte und mich so gegen den Vater aufhetzte.
Heute habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen und genieße den Umstand dass mein Vater immer ein guter Vater aber ein lausiger Ehemann war,
nur das geht mich als seine Tochter nix an, das wäre Sache meiner Mutter gewesen. Da lag Verantwortung auf mir die nicht die meine war.
Achja heute kam noch deine Übung zum Glücklichsein Motto "Spannungen aus deinem Leben entfernen" :-)

8. Andreas schrieb am 04.10.2022:

Hallo Ulrike,
ja, das ist schon wichtig Spannungen zu entfernen, weil Spannungen können sich sonst mit der Zeit enorm gegenseitig aufaddieren..

lg von Andreas

9. Maria schrieb am 08.3.2023:

Lieber Andreas,

dieser Artikel berührt etwas in mir sehr stark, denn das Thema "Geburt" spielt in meinem Leben eine bedeutende Rolle im Zusammenhang mit Verlusterfahrungen. Ich bin außerdem Trauerbegleiterin und beschäftige mich damit, Sterbebegleiterin zu werden. Diese Aufgaben berühren mich zutiefst und ich finde, ich kann diese intensiven Energien auch gut für andere "übersetzen".

Ich bin 4 Wochen zu früh geboren und damals erst mal für 2 Wochen im Brutkasten gelandet. Als ich 2 Jahre alt war, verlor meine Mutter meinen Bruder, der - ebenfalls zu früh geboren - nur eine Woche gelebt hatte. Ich verlor damit auch meine Mutter, die seelisch sehr darunter litt. Mit 3 Jahren kam ich in den Kindergarten und habe dort ein Jahr lang nicht gesprochen. Mit 4 Jahren ging meine Mutter für 6 Monaten stationär ins 200 km entfernte Krankenhaus, um meinen zweiten Bruder stationär auszutragen. Ich blieb jeweils bei Verwandten zurück.

Ich selbst habe mich sehr damit beschäftigt und unsere mehreren Kinder sehr alternativ, teils als Hausgeburt mit Hebamme auf die Welt gebracht und ihnen kontinuierliche, nahe Fürsorge gegeben, dies wirklich bewusst zu meinem "Vollzeit-Beruf" gemacht. Ich finde, sie hatten alle einen sehr guten, bewussten und nährenden Start :-)

Soviel zu dem, was ich daraus "gemacht" habe. Doch nun zu den von mir wahrgenommenen seelischen Aufgaben:
Meine engsten Bezugspersonen - Ehemann, Freundinnen - konfrontieren mich nun immer wieder mit meiner total irrationalen, unkontrollierbaren Verlustangst, indem sie sich unzuverlässig verhalten, mauern, oder ständig auf Reisen gehen und sich nicht melden. Kognitiv kann ich mir diese Trigger erklären (Trauma-Erinnerung und Aufforderung, die Verletzung zu heilen) und auch kompensieren, doch ich komme gefühlsmäßig an die neuronale Verschaltung seit vielen Jahren nicht ran, so dass das einfach nicht heilt und wieder in den Fluss kommt.

Es ist, als wäre es mein Lebensthema, das an meinem ersten Lebenstag gestartet hat und mit dem ich mich bis zum heutigen Tag rumschlage. Einerseits denke ich, es geht um Geduld (Frühgeburt), andererseits auch darum, mich auf mich selbst zu verlassen, anstelle von anderen abhängig zu sein. Annahme als erster Schritt zur Heilung... Alles passiert... Doch die Angst ist ab und zu da, so als wäre ein Schalter umgelegt, wenn meine Bezugspersonen sich wieder so blöd verhalten. Und das blockiert mich.

Fällt Dir noch etwas anderes dazu ein? Ich möchte wirklich darüber hinauswachsen...

Vielen herzlichen Dank,
Maria

10. Andreas schrieb am 07.3.2023:

Hallo Maria,
Vielleicht fehlt einfach noch eine Vergebung. Also zb im Bezug auf die 6monatige Abwesenheit der Mutter, da gehts ja nicht nur darum der Mutter zu vergeben, dass sie dich so lange alleine gelassen hat, dass sie sich hat von fremden Gurus leiten lassen, dass sie nicht hat sich selber erblühen lassen usw, da gibts auch andere: zb dem Bruder den sie da ausgetragen hat, die Ärzte die ihr das empfohlen haben, dem Vater vergeben dass er das zugelassen hat usw.. und natürlich auch dir selber dass du das verursacht hast (in früheren Leben) in so eine Kindheitssituation hineingeboren zu werden.

Und die direkte Botschaft aus der Frühgeburt für dich ist ja (unter anderem) auch dass du dir nicht die Zeit genommen hast die lezten 4 Wochen deines Erblühens für dich zu leben. Nein, stattdessen hast du husch husch dich an andere klammern wollend dir selber diese letzten Wochen des Ausreifens nicht gegönnt. Dabei will dir deine Seele noch heute die Zeit für dich geben:
unkontrollierbaren Verlustangst, indem sie sich unzuverlässig verhalten, mauern, oder ständig auf Reisen gehen und sich nicht melden
ja, so könntest du also in dich gehen und diese Zeit nutzen um zb diese Wochen deiner zu frühen Geburt nachzuholen oder um überhaupt einmal zu üben zu der Kraftquelle in dir zu gehen, weil eine jede Blüte wird erst durch diese Kraft die von innen kommt schön - aber stattdessen jammerst du noch heute dass sie dich alleine zurück lassen. Dabei bist es doch du selber durch deine Seele die dir diese Zeit für dich selber erschaffen will.
Anderen helfen ist ok, aber es muss im Einklang sein, darum hat schon Jesus gelehrt dass man die anderen genau so viel lieben soll wie sich selbst, also nicht mehr als sich selber. Und ja, natürlich hast du das wahrgenommen dass deine Mutter gewisse Probleme hatte und ja, da ist natürlich der Wunsch verständlich die letzten 4 Wochen zu überspringen um ihr sofort zu helfen usw - aber kannst du erkennen dass du ihr damit nicht wirklich geholfen hast ? Weder für sie noch für dich war das gut, darum vergebe dir auch dafür. Liebe zu anderen ist nur gut wenn sie im Einklang mit der Liebe zu sich selber steht.

Wenn also andere auf Reisen gehen und dich alleine lassen, dann wird das für dich zum Problem weil du dann erkennen musst dass diese Liebe zu dir selber noch nicht groß genug ist um das Defizit auszugleichen was dann sichtbar wird. (Vorhanden ist dieses Defizit immer auch bereits zuvor.)

lg von Andreas

11. Maria schrieb am 09.3.2023:

Lieber Andreas,

vielen Dank für Deine Antwort, die mich erst mal zu Tränen gerührt hat und also etwas in Fluss bringt.

Vergebung... ich hab mit meinen Eltern, meinem Bruder diesbezüglich nichts offen. Ich kann wahrnehmen, dass mir niemand was Böses wollte und hege keinen Groll. ABER: Ich hab was mit der Schulmedizin offen, dessen bin ich mir aber auch schon lange bewusst. Ich muss richtig lächeln, denn ich kann ja in vielen Bemühungen der Schulmedizin genauso ein (verzweifeltes) Ziel erkennen, etwas Gutes zu wollen. Die Maßnahmen in der Pandemie haben das übrigens allerdings trotzdem sehr getriggert. Ich werde jedes Mal innerlich richtig aggressiv, wenn ich den Eindruck habe, dass anmaßende schulmedizinische Rechthaberei (aus Angst) natürliche Heilungskompetenz oder die Wichtigkeit seelischer Prozesse (u.a. sich von sterbenden Menschen verabschieden dürfen) leugnet. Ich denke, das berührt meine individuelle Geschichte. Es ging mir seelisch niemals schlechter in meinem Leben, als im letzten Jahr. Die Krankheit C*** hat mich null geängstigt, aber der Umgang damit, die totalitären Tendenzen im Volk.

Ein anderes Thema ist, mir selbst Zeit nehmen zum Erblühen. Ich hab erwartet, dass ich in Deiner Antwort die Keule übergezogen bekomme, weil ich mir anmaße, zu ungeduldig zu sein. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, mir steht langsames Reifen nicht zu, ich muss mich beeilen, um meine Zeit nicht zu "vergeuden". Das ist eine regelrechte Selbstkasteiung, die dazu führt, dass ich ständig Chaos verursache, weil mir Erdung, Grund und Boden, ein echter Halt fehlt. Ich pfropfe dann alle möglichen Aktionen, Weiterbildungen auf eine noch bestehende innere Unreife auf, so dass ich das strukturell nicht integrieren kann. Und dadurch ist dann nichts, aber auch gar nichts gewonnen! Wie kraftvoll könnte es sein, wenn da eine stabile Verbindung wäre!

Das ist totaler Mist, weil ich all mein inneres und berufliches Wachstum dann nicht auf "die Fahrbahn" kriege, weil der Untergrund fehlt. Es bringt auch nix, den Untergrund im Außen zu suchen. Also z.B. bei Menschen, die mir nachträglich einen Mutter-Ersatz liefern. Ich habe durch solche Beziehungen gelernt, auch in Bezug auf den Umgang mit meinen eigenen Kindern. Doch das innere Bedürfnis-Fass wird trotzdem niemals voll und die Angst schreckt mich weiter... Also scheint es mir das ZENTRALE Thema zu sein, zu meiner inneren Kraftquelle zu gehen:

Nun laufe ich jetzt seit einem Tag mit der Frage herum, was denn eigentlich meine innere Kraftquelle ist. Ich kann Kraft schöpfen aus meinem Beruf, aus Hobbys wie malen, in der Natur sein, mit Kindern, Menschen umgehen, besonders in der Spiritualität. Ich erlebe dann Flow-Gefühle, die mich nach innen führen in eine Art Konzentration. Aber das ist ja dann eher nur das HINFÜHREN zur inneren Kraftquelle. Was genau IST die INNERE Kraftquelle? Ist es eine Art Einsseins mit mir selbst, die kräftigt und stärkt. Ist das so?
Ich habe kenne dieses Gefühl eher von früher, als ich noch keine Kinder hatte und diese Angstgefühle auch nicht hatte. Wieso halte ich mich selbst durch Äußerlichkeiten davon ab, wieder diese Kraftquelle zu spüren? Ich hab mal eine Aufstellung gemacht, in der ich mit meiner Kraft in Kontakt kam und das war heftig. Spontane Eingebung damals: Ich habe Angst, mein Umfeld damit zu überfordern. Also Angst vor weiblicher "Macht"? (Mein Sternzeichen ist "Löwe":-) Streitenergie in meinem Umfeld bremst mich aus, diese Kraftquelle zu spüren, mein Mann wirft mir auch immer Dominanz vor und kommt selbst nicht in seine Kraft.

Das Nicht-Erblühen-Lassen spiegelt sich auch ganz konkret auch in meinem Umgang mit Pflanzen in meinem Garten. Ich hab definitiv einen grünen Daumen, doch immer wieder schaffe ich es, manche neu hinzugekommene Pflanzen (fast) verkümmern zu lassen, bevor sie erblühen, um sie dann wieder zu "retten". Das ist ein regelrechtes Muster und ich hab mich schon immer gefragt, was ich da eigentlich "mache", was ich mir damit sagen will. Denn ich will ja niemandem weh tun. Und warum ich nicht die Fülle in meinem ganz realen Garten annehme und sie immer wieder sozusagen boykottiere.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir zu dem Thema innere Kraftquelle und Reif-Werden etwas schreiben könntest. Und vielleicht betreffen so manche andere Gedanken ja auch andere Leser.

Ich habe verstanden, dass ein Nachreifen da sein muss, um das Defizit auszugleichen, das ich empfinde, wenn meine Mitmenschen "auf Reisen gehen". Doch was meinst Du mit: "Vorhanden ist dieses Defizit immer auch bereits zuvor."? Dass das Defizit in MIR ist? Das verstehe ich nicht.

Es arbeitet sehr in mir.
Dankbare Grüße für all die Impulse.

Maria

12. Andreas schrieb am 10.3.2023:

Hallo Maria,
was denn eigentlich meine innere Kraftquelle ist
Da du Sternzeichen Löwe bist ist deine Urkraftquelle dein Herz und so geht es für dich darum eine Herzensgroßzügigkeit zu entwickeln - siehe den anderen Kommentar.

lg von Andreas

13. Lena schrieb am 12.5.2023:

Hallo Andreas.
Meine erste Schwangerschaft verlief mit vielen Komplikationen. Ich lag 4 Wochen im Krankenhaus, nach 2 Wochen wurde mit mitgeteilt, daß das Baby nicht überleben wird und auch ich lag mehrere Tage im Sterben. Ich habe dann irgendwann zum Baby gesprochen und ihm gesagt, daß er loslassen muss, ansonsten sterben wir beide und er hat tatsächlich losgelassen und ist wenige Stunden später im Bauch gestorben. Ab da gingen meine Werte wieder bergauf. Dann war ich es, die nicht loslassen konnte, er war eine Woche tot im Bauch, bis man es geschafft hat bei mir Wehen auszulösen und die Geburt einzuleiten. Die Geburt selbst war auch traumatisch.
Damals wurde mir mitgeteilt, das ich eine schwere Schwangerschaftsvergiftung mit Präeklampsie hatte. Mir wurde auch gesagt, daß die Wahrscheinlichkeit eine ähnliche Geschichte zu erleben bei ca. 70 Prozent liegt. Seitdem kämpfe ich unter sehr starken Verlustängsten und auch das Thema Versagen spielt eine große Rolle. Ich gebe mir die Schuld dafür, daß ich das Kind nicht bis zu Ende austragen konnte, sondern im 7 Monat verloren habe.

Ich bin 5 Monate nach der Totgeburt wieder schwanger geworden, bis auf die Psyche, habe ich die Schwangerschaft gut überstanden, am Ende wurden 3 Tage eingeleitet und eigentlich sollte er dann am Sonntag den 7.8. auch auf die Welt kommen, die Geburt hat sich verzögert und er kam dann kurz nach Mitternacht am 8.8. an einem Montag auf die Welt, leider mit Schnitt und Saugglocke. Er hatte auch zweimal die Nabelschnur um den Hals, es ist aber Gott sei Dank alles gut gelaufen.
2 Jahre später bin ich nochmal schwanger geworden, ich wollte immer 2 Kinder haben, diese Schwangerschaft hatte auch Komplikationen, er hat eine singuläre Nabelschnurarterie gehabt und man wusste nicht, ob die Versorgung ausreicht. Es ist aber alles gut gegangen. Selbst die Geburt ging ziemlich flott, unter 1 Stunde war er auf der Welt. Weitere Kinder wird es nicht geben.
Zu meiner Frage. Wie werde ich die Schuldgefühle gegenüber meiner Totgeburt los?

14. Andreas schrieb am 13.5.2023:

Hallo Lena,
Die Schuldgefühle zum ersten Kind kannst du bearbeiten indem:
  • du anerkennst dass das Kind das Recht hatte zu entscheiden nicht auf die Welt zu kommen.
  • und indem du anerkennst dass du das Recht hattest dir diese Erfahrung zu erschaffen (und dir eventuell dafür vergibst)
  • und indem du schaust warum und wie du dir diese Erfahrung erschaffen hattest. (Also durch welche Entscheidungen und durch welches Karma aus früheren Leben ist es so gekommen ?)
lg von Andreas

15. Lena schrieb am 14.5.2023:

Danke für die schnelle Antwort. Wie kann ich schauen, was in meinem früheren Leben war und warum ich damals eine solche Entscheidung getroffen habe?

LG Lena

16. Andreas schrieb am 14.5.2023:

Hallo Lena,
siehe dazu hier mehr.
lg von Andreas

17. Liz schrieb am 24.9.2023:

Hallo Andreas, in wenigen Wochen steht die Geburt meines ersten Kindes an. Ich habe so unglaubliche Angst davor. Vor allem dem Gefühl ausgeliefert zu sein. Erst wollte ich gerne ins Geburtshaus, das hat sich aber durch die Geschichte mit dem Myom erledigt und ich soll ins Krankenhaus. Ich nehme eine gute Freundin mit, allerdings kann es ja auch Wochen vorher schon losgehen und dann hat sie vielleicht gerade keine zeit und ich gehe da alleine ins Schlachthaus. Ich weiß nicht, ich will da nicht hin, vertraue denen nicht aber habe keine Ahnung wie ich das überleben soll. Außerdem macht es mich wütend und aggressiv nur daran zu denken dass andere dort über mich und Baby bestimmen. Nie habe ich was gutes von Geburten dort gehört. Was kann ich jetzt noch konkret tun damit es so gut wie möglich ist. Mich stört es sehr dass ich jetzt doch nicht im Geburtshaus entbinde. Ich finde es furchtbar dass man uns Frauen unsere Schwangerschaft als Krankheit verkauft und wir nicht in die Prozesse unseres Körpers vertrauen dürfen, zumindest nicht in dieser klinischen Umgebung. Dammschnitt, Dauer ctg, Wehenmittel, Übergriffigkeit.
und das was ich vermeiden wollte, steht jetzt doch an.und dann darf Frau zusehen wie sie das verarbeitet bekommt. Wie schrecklich. Ich bin echt am Ende.
Danke.

18. Andreas schrieb am 24.9.2023:

Hallo Liz,
Ja, daran siehst du dass diese Entscheidung nicht dort entbinden zu wollen nur eine Flucht vor (anderen) Themen war die du nicht bearbeiten wolltest. Demnach erlaubt dir deine Seele diese Flucht nicht und du musst dich nun auf die harte Art diesen Themen stellen.
So gehts also darum all diese Themen die dir dort getriggert werden oder würden, für dich zu lösen. Demnach gibts also einiges was noch in dir Unfriedlich ist und dich vom wahren inneren Frieden und damit vom Gottsein abhält.

lg von Andreas

19. Kristina schrieb am 12.11.2023:

Lieber Andreas,
ich habe eine Frage zu meiner chronisch fehlenden Erdung.
Kann die Ursache dafür ein Geburtstrauma sein?
Da die Fruchtblase platzte, kam ich 2 Wochen zu früh auf die Welt & dann 1 Woche in den Brutkasten.

Danke für deine Antwort & LG

20. Andreas schrieb am 12.11.2023:

Hallo Kristina,
Ja, da kannst du in dir spüren was es aus der damaligen Zeit noch zu befrieden gibt.
Und ja, so ein Muster (zu früh aufzubrechen) dass kann sehr ungeerdet wirken, weil es verhindert das Auskosten, das Genießen dessen was gerade ist, wenn man immer zu früh weg geht.

lg von Andreas

21. Liz schrieb am 29.2.2024:

Hallo Andreas,
vor einer Weile hatte ich ja schon einmal zu dem thema gefragt. Jetzt ist die Geburt schon ein paar Monate her und ich muss noch daran denken.
Es ist so merkwürdig. Nach 18 Stunden Wehen (schmerzen, pda..) wurde mir gesagt dass jetzt etwas gemacht werden müsse, da sich der muttermund nicht mehr weiter öffnete. Da ich den Wehentropf konsequent verweigerte, hatte ich einen Kaiserschnitt.
Damit kann ich leben. Was mich beschäftigt ist das gefühl vor etwas weggerannt zu sein. ich habe mit dem ks kein problem, auch mit der normalen geburt auch nciht. mit dem wehentropf hatte ich ein massives problem da ich übergriffigkeit fürchtete. Es ist nicht eingetreten, ich hatte eine tolle begleitung, aber ich werde nicht das gefühl los dass ich eine wesentliche erfahrung verpasst habe. nur wäre diese ja dann nicht wesentlich, sondern traumatisch geworden. der gedanke an diesen wehentropf(also die möglichkeit dass sie es gemacht hätten gegen meinen willen weil man ja auch so neben der spur ist inder situation), die unsagbaren schmerzen und den kontorollverlust lassen mir die haare zu berge stehen. dann der gedanke an einen dammschnitt und eine geburtszange.. Ich weiß nicht woher diese furchtbare angst kommt. ich sage immer dass ich stolz auf meinen ks bin und lieber dort eine narbe habe als untenrum aufgeschnitten zu werden was mir wie körperverletzung und vergewaltigung vorkommt. warum habe ich so widersprüchliche gefühle? es ist leider ncihts aufgelöst wurden durch die geburt.
ich verstehe es nur nicht da ja alles so lief wie ich es wollte, also ohne übergriffe...das myom kam auch mit raus, was ja auch super war. Wie heile ich das ? Und vor allem was ist da los mit mir?
Ich danke dir.


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Geburt und Tod ist das Selbe
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