Ein Jahreszyklus teilt sich in zwei Abschnitte. In der ersten Hälfte vermehrt sich ständig das Licht. Jeden Tag dauern die Tage etwas länger, also gemeint ist, jeden Tag geht die Sonne etwas früher auf und etwas später unter. So trifft jeden Tag mehr Licht auf die Erde, als am Tag zuvor. In der zweiten Jahreshälfte ist es umgekehrt. Dann wird es jeden Tag etwas weniger mit dem Licht. Dieses "Mehr" in der ersten Hälfte und dieses "Weniger" in der zweiten Hälfte, ist ein Grundprinzip eines jeden Zyklus. Jede Sinusschwingung funktioniert so. Es ist die unendliche Abfolge von Yang und Yin, die sich immer wieder ausgleicht. Da es ein Naturgesetz ist, kann der Mensch es nicht ändern. Durch seine Inkarnation in der Materie hat der Mensch diesem Gesetz zugestimmt. Aber trotzdem ist es seine freie Entscheidung ob er sein Leben an diesem Yin-Yang Zyklus ausrichtet oder ob er sich gegen dieses Gesetz sträubt und in Dissonanz zum natürlichen Jahreszyklus lebt. Allerdings hat die Dissonanz immer Unwohlsein, Unfrieden bis hin zu Krieg und Streit zur Folge.
Harmonie ist, wenn der Mensch im Gleichklang mit diesem Yin-Yang Rythmus lebt, also im Gleichklang mit der Schöpfung atmet.
Um ein Miteinander, einen Gleichklang zu erleben ist immer zuerst ein sich einfügen in die göttliche Ordnung notwendig. Denn ohne dieses, sich einfügen, sich einordnen, sich unterordnen, ist die Resonanz überhaupt nicht vorhanden, ein miteinander im Gleichklang schwingen kann dann gar nicht stattfinden. Ohne die Beachtung der göttlichen Prinzipien wie zum Beispiel, dass sich das Kleine dem Großen unterordnet, das Jüngere dem Älteren unterordnet, das Schwächere dem Stärkeren und so weiter, existiert kein Miteinander. Dies gilt sowohl im Kleinen (siehe zum Beispiel Hellingers Forschungen), als auch im Großen für ganze Religionen: Eine Religionsgemeinschaft, die sich nicht unterordnet unter das große Ganze, die Schöpfung, das Weltall, die Erde und so weiter, kann mit dieser Schöpfung nicht im Gleichklang schwingen.
Auf Weihnacht bezogen bedeutet dies: Harmonie ist, wenn der Mensch sein inneres Gotteslicht genau dann neu entzündet, wenn das größere Wesen, auf dem der Mensch lebt (die Erde), auch ihr Licht neu entzündet. Entzünden heißt in dem Fall vermehren.
Das ist ab der Wintersonnwende der Fall.
Wir sollten also unser inneres Feuer ab diesem Zeitpunkt neu entfachen, neu entzünden. Alte Hochkulturen haben das schon immer so gehandhabt und auch urchristliche Gemeinden haben in den ersten Jahrhunderte die heilige Nacht noch an der Wintersonnwende gefeiert, bis katholische Päpste diese geweihte (heilige) Nacht, in der dieses innere Gotteslicht symbolisch neu gezündet wurde, um mehrere Tage nach der Wintersonnwende verschoben haben. Danach gab es im Christentum nur noch Verfolgung, Mord, Totschlag und religiöse Kriege, eine natürliche Folge der Dissonanz mit dem Erde-Sonne Rhythmus. Ich weiß dass viele papsttreue Christen dies hier lesen werden und ich sage es deshalb ganz deutlich: Ihr werdet immer unter dem Einfluss dieser Dissonanz stehen, solange ihr Weihnachten zum falschen Zeitpunkt feiert. Das ist reiner Größenwahn eures Papstes, zu glauben, man könne sich von den göttlichen Zyklen unseres Mutterplaneten abkoppeln. Das ist ein reines Trotz- und Kampfspiel gegen die Natur Gottes, aber gut im Sinne von Göttlich, ist es nicht.
Längst sind sich Bibelforscher und Theologen einig, dass Jesus auf gar keinen Fall an Weihnachten geboren ist. Darum ist es eindeutig, dass auch im Christentum Weihnachten nur für das symbolische Entzünden des inneren Gotteslichtes stehen kann, also genau der Vorgang, der schon in vorchristlicher Zeit in der geweihten heiligen Nacht praktiziert wurde. Durch das Entzünden einer Weihnachtskerze verbinden wir uns symbolisch mit dem Zünden des neuen Lichtzyklus unseres Mutterplaneten. Dieser Vorgang ist sinn- und kraftlos, wenn er zum falschen Zeitpunkt ausgeführt wird weil uns dann die Unterstützung von Mutter Erde fehlt. Darum gehe in der Wintersonnwendnacht in dich und entzünde in Dir dieses Feuer neu, welches alle deine Gedanken hell und lichtvoll werden lässt. Dieses innere Licht, welches dir hilft, alles Dunkle in dir zu erhellen und zu transformieren. Gehe in Dich und sage: "Es werde Licht" und erlebe, wie deine inneren Abbilder deiner Mitmenschen und deiner Erinnerungen immer lichtvoller erscheinen und beleuchte und belichte so deine innere Welt neu.
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