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Die Trinität
und ihre praktische Bedeutung für uns

Das Thema der Trinität ist den meisten von uns aus der christlichen Religion bekannt. Vater, Sohn und der heilige Geist. Jedoch, schon auf den ersten Blick können wir erkennen, dass bei dieser Definition aus dem Katholizismus die Ganzheitlichkeit fehlt. Sie stammt aus einer Männergesellschaft die das Weibliche ausklammert. Wo bleibt neben dem Vater und dem Sohn die Mutter und die Tochter ? Wo die Ganzheitlichkeit fehlt führt die Entwicklung immer zu Krankheit, Siechtum, Homosexualität und anderen Unausgeglichenheiten.

Die wahre Trinität besteht aus einem harmonischen Verhältnis der folgenden drei Prinzipien:

  • denken (Geist)
  • fühlen (Energie, weiblich)
  • handeln (Körper, männlich)

Das heißt für uns praktisch betrachtet, wann immer wir im Leben etwas erreichen wollen, müssen wir darauf achten dass Denken, Fühlen und Handeln im Einklang sind. Lassen wir eines dieser Prinzipien weg, so werden wir unser Ziel nicht erreichen.
Wenn wir uns also ein Ziel ausdenken, so müssen wir gleichzeitig das Prinzip des Fühlens anwenden:

  1. Wir müssen uns in die jetzige Situation einfühlen, um überhaupt zu erkennen, was wirklich gebraucht wird. Ohne dieses Einfühlen werden wir nicht erreichen was wir wollen, weil wir das Ziel falsch definieren.
  2. Wir müssen uns in unser Ziel einfühlen. Ohne dieses Einfühlen wird das Ziel nicht mit genügend Energie aufgeladen, und schon deswegen wird es sich nicht manifestieren.

Genau so ist es mit dem Handeln. Sich ein Ziel ausdenken und fühlen genügt alleine noch nicht. Wir müssen auch die entsprechend notwendigen Handlungen ausführen. Darum sollte man unbedingt bereits bei der Festlegung des eigenen Zieles sich die Frage stellen:

  • Ist die Kraft und die Freude in mir vorhanden, um alle Handlungen anzutreiben und auszuführen, die notwendig sind, dieses Ziel zu erreichen ?
  • Bin ich wirklich bereit alles für dieses Ziel zu tun, was getan werden muss ?
  • Bin ich  bereit dafür alles zu geben ? Oder wie viel bin ich bereit dafür zu geben, auch im Sinne von Opfern ? (Denn, um etwas zu erreichen müssen wir oft anderes aufgeben und loslassen.)

Und beim Opfern sind wir nun wieder im Kreis der Trinität beim Denken angekommen, denn es sind neben Angewohnheiten oftmals auch Denkmuster, die wir opfern müssen um ein neues Ziel zu erreichen. Unsere Vorfahren wussten dies noch wie wichtig das Opfern (also auch das Loslassen alter Denkmuster) ist, um unser Denken auf neue Ziele auszurichten. Sie haben darum allerhand Opferrituale praktiziert. Wie man mit Opferritualen alte Denkmuster los wird ist aber ein extra Thema. Dieser Artikel sollte nur etwas Licht in das Wesen der Trinität bringen:
Erfolg im Leben ist nur möglich, wenn das Denken, das Fühlen und das Handeln im Einklang sind.
Das Prinzip der Trinität verbindet den Mensch mit Himmel und Erde. Das Handeln bringt ihn in Kontakt mit der materiellen Welt, das Denken mit der Geistebene und das Fühlen mit sich selbst.

Eine Anmerkung noch: Das Denken-Prinzip aus der Trinität ist eigentlich nicht das was wir oft als Denken bezeichnen. Es ist kein Egodenken, es ist ein Denken aus dem reinen Geist heraus. Es ist dieses Denken, welches aus dem 7.Chakra entsteht.

Denken - Geist - Scheitelchakra - Verbindung nach oben / Himmel
Fühlen - weiblich - Sakralchakra - Verbindung ins Selbst
handeln - männlich - Wurzelchakra - Verbindung ins Materielle / Erde

Weil das Prinzip der Trinität alles durchdringt, kann man es zu praktisch jedem Thema, Problem oder Lebensaufgabe anwenden. Wähle ein beliebiges Thema aus deinem Leben aus und prüfe, ob du hier die Trinität harmonisch auslebst: Schaue hierzu einfach nach innen und lass dir anhand eines Dreieckes zeigen ob Denken, Fühlen und Handeln bezüglich deinem Thema in Einklang sind. Jedes der 3 Prinzipien steht dann für eine Seite deines inneren Dreiecks. Betrachte also einfach mal wie gleichseitig oder ungleich sich dir dein inneres Dreieck präsentiert, und ziehe daraus dann deine Schlüsse.


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Kommentare

1. Adamea schrieb am 06.2.2012:

...... diesen Einklang zu erreichen ist in unserer Dimesion besonders schwierig. Da stellt man sich gleich diese Frage: was tun? Vielleicht meditieren oder beten oder, oder, oder. wer hat da eine Idee?

2. Ursula schrieb am 08.2.2012:

Liebe Adamea
wie alles im Leben ist auch dies eine Übungssache.
du schreibst "diesen Einklang zu erreichen ist in unserer Dimesion besonders schwierig"... solange du so denkst, wird es schwierig bleiben. "Diesen Einklang"... wie fühlst du in dir, den von dir gesuchten Einklang?
wenn du erst einmal in dir diesen Einklang denkst und fühlst, wirst du automatisch richtig handeln.
Egal, was es ist....wir haben unendliche Möglichkeiten. mach einfach das, wo du dich am schnellsten wohlfühlst...
(Musik hören, Düfte riechen, Farben mischen, töpfern, spazieren gehen, lesen, liegen, einkaufen... was auch immer ...)
viel spass dabei
herzilche Gedanken

3. Orpheus schrieb am 11.6.2012:

Denken, fühlen, handeln kann zwar als Dreiheit betrachtet werden, ist aber keine Dreieinigkeit wie Vater, Sohn und Heiliger Geist. Letzteres sind Aspekte Gottes, die NICHT voneinander getrennt werden können!

Gott ist (und muß auch) "männlich" sein, weil: aktiv, kreativ, positiv. Die Schöpfung ist im Verhältnis zu Ihm passive, erschaffen, negativ. Daher auch die Sehnsucht, zu Ihm zurück zu kehren, um sich zu "vereinen".

Gottes Trinität ist wie Flamme, Licht und Wärme, nicht voneinander zu trennen. Und da Gott die höchste Vollkommenheit ist, fehlt da auch nicht das weibliche Prinzip - es ist nur eben nicht vorherrschend.

Empfehlung: Jakob Lorber lesen! "Das Große Evangelium Johannes" oder "die Haushaltung Gottes" (als Einstieg). Die Texte gibt es frei im Internet. :)

4. Andreas schrieb am 11.6.2012:


Zitat:

Gott ist (und muß auch) "männlich" sein, weil: aktiv, kreativ, positiv.


Hallo, Gott ist nicht männlich, er ist noch nicht einmal polar. Das ist eines der großen Mißverständnisse, dieser Welt, dass Gott etwas erschaffen oder kreieren oder gestalten würde.. Am besten kann man es noch verstehen, wenn man Gott als reines ausführendes Prinzip betrachtet.

Grüße von Andreas

5. braveheart schrieb am 17.11.2012:

Hallo,
interessante Diskussion.

Wichtig ist eins zu beachten. Sollten in der Bibel zum Teil die historischen Worte Jesu aufgeschrieben sein, so müssen wir beachten, dass Jesus in hebräisch/aramäisch sprach, in einer Sprache die sehr bildhaft war.
Zu dieser Diskussion will ich drei Textstellen anführen, die andeuten, was die "Dreieiningkeit" ist.
Zuerst sagte Jesus "Gott sei ein Geist", demnach dürfen wir nicht unsere polare materielle Welt auf ihn projezieren.
Dann sagt Gott von sich er sei "Alpha und Omega", "Anfang und Ende", "Erster und Letzter"....könnten wir diese Reihenfolge demnach nicht fortsetzten mit "Ying und Yang", "Licht und Schatten"...bei ihm existiert keine Polarität, weil er quasi beides ist...
Und wenn Jesus von Vater, Sohn und heiliger Geist spricht, so meint er dies nicht buchtstäblich.
Interessant ist, dass das hebräische Wort für heiliger Geist weiblich ist.
Demnach will Jesus in seiner bildhaften Sprache wohl nur sagen, dass das ausführende Prinzip/Kraft (der Vater) und der heilige Geist das empfangende Prinzip/Kraft (Mutter)das fruchttragende Prinzip/Kraft (den Sohn) in uns hervorbringen...

6. Ariane schrieb am 07.4.2013:

wir sprechen doch alle vom gleichen:

Andreas sagt Trinität ist:
Geist (wobei ich aber geist nicht mit denken gleichsetze, denn Denken beschreibt nur die aktive (männliche) Seite des Geistes. Die Weibliche Seite ist die Geisteshaltung, die die Empfänglichkeit für Gedanken durch Resonanz be-stimmt)

Fühlen (weiblich)
Handeln (männlich)

Schauen wir uns das als gleichseitiges Dreieck an, so steht die eine Spitze immer über der mitte von zwei aspekten, vereint also beide - auch wenn wir das Dreieck drehen. So gesehen, beinhaltet das Fühlen Geist und Handeln, das Handeln Gefühl und Geist, und der Geist Gefühl und Handeln.

Nun beschreibt Orpheus genau dieses Phänomen an der Einheit Gottes, doch hat er übersehen, dass eben Denken, Fühlen und Handeln auch diese Einheit ist!

Nehmen wir die männliche Formulierung heraus, stehen in diesem Dreieck, der Trinität sowohl Mutter als auch Vater als auch Kind auf gleichwertiger Position! Das Kind ist beides, und somit keins von beidem, es ist etwas Drittes. Die Frucht.

7. Claudia schrieb am 26.10.2014:

Das finde ich eine wunderschöne Diskussion.

Für mich ist die Trinität die Auflösung der Polarität, das wir in einem klassischen physischen Akt der Zeugung wiederfinden und erleben.

Es sind zwei Polaritäten (männlich und weiblich)in "Kohäsion" - die in positiver Anziehung sich vereinen und auflösen ohne ihre Identität zu verlieren und dadurch ein Vielfaches Ganzes entstehen lassen. Eins und Eins ergibt Drei!

Vater und Mutter schaffen oder schöpfen das Kind

Vielen lieben Dank für diese wundervolle Website mit all ihren Artikeln. Ich fühle mich, als hätte jemand meine Worte, ohne mich zu kennen, verfasst.


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