Die Lärche - der Baum des Jahres 2012

Die Lärche wurde zum Baum des Jahres 2012 gewählt. Fast jeder einhundertste Baum in deutschen Wäldern ist eine Lärche. Sie ist also durchaus weit verbreitet, doch nun wird unsere Aufmerksamkeit auf sie gelenkt. Da die Lärche ja auch eine Bachblüte (Nummer 19 Larch) ist, soll hier auf die symbolische Bedeutung eingegangen werden, warum gerade dieser Baum zum Baum dieses bedeutungsschwangeren Jahres 2012 gewählt wurde.

Sie ist ein Nadelbaum, dessen Nadeln im Herbst braun werden, und im Winter wirft die Lärche, im Gegensatz zu anderen Nadelbäumen, ihre Nadeln sogar ab. So  kann der Mensch von diesem Baum also zunächst den Prozess des Werdens und wieder Vergehens lernen. Die Lärche macht ihm das Loslassen vor, sie lehrt ihm, das alte Kleid zum Jahresende abzulegen, um im Frühjahr mit einem ganz neuen Kleid, zu starten. Damit hätten wir natürlich bereits eine Botschaft. Um unseren Wohlstand im Jahre 2012 zu stabilisieren, müssten wir einfach unser altes marodes Finanzsystem aufgeben, es loslassen, es wie die Lärche ihre Nadeln fallen lassen. Wir sollten wie die Lärche in uns das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen finden, dass wir ein neues und besseres Finanzsystem für unsere Wirtschaft entwickeln können. Wer ewig am alten Überholten festhält, der würde zwangsläufig, wie eine Lärche, die nie ihre Nadeln abwerfen würde, zu Grunde gehen. Der Lärche hilft der Sturm und die Winterkälte, uns hilft die Finanzkrise und die daraus resultierende finanzielle Kältezeit, um loszulassen, was uns nicht mehr dient. Um zu erkennen, dass dies das Jahresthema für 2012 sein wird, benötigen wir nicht extra den Baum des Jahres, die Lärche, aber sie hält uns wertvolle Lösungen parat. Betrachten wir hierzu die Heilwirkung der Lärchenblüte, wie sie vom englischen Arzt Dr. Bach erforscht wurde:

Angewendet wird die Bachblüte Larch wenn man verzagt und schüchtern ist, wenn man aus Mangel an Selbstvertrauen Fehlschläge erwartet. Und genau dies ist es, was die inneren Einstellungen praktisch aller sind, die mit dem Finanzsystem zu tun haben. Man erwartet, zu mindest unbewusst, von vielen Politikern zwar nicht offiziell zugegeben, aber trotzdem völlig offensichtlich, gigantische Fehlschläge. Das Zusammenbrechen des Euro und noch mehr. Die Furcht davor ist bereits so groß, dass man für diesen Fall diktatorische Machtstrukturen geschaffen hat in Form der ESM, welche für alle europäischen Staaten die Finanzregierung übernimmt, mit absoluten diktatorischen Vollmachten, ohne Einflussmöglichkeiten von Seiten der einzelnen Staaten oder des Volkes. Diese ESM Finanzregierung ist durch kein Volk gewählt und sie unterliegt auch keiner Gerichtsbarkeit. Nicht einmal ganze Staaten dürfen gegen sie klagen. So sehr wird hier das Alte festzementiert. Um ja nicht in etwas Neues springen zu müssen will man mit aller Macht das alte Finanznadelkleid anbehalten, obwohl es schon wie alte löchrige Säcke zerlumpt den Nadelstreifenträgern vom Leibe hängt.
Dies ist auch keine neue Entwicklung. Das Bankenwesen leidet schon seit vielen Jahren an dieser verzagten Schüchternheit, die sich nicht traut, wirkliche Neuerungen einzuführen. So dauert beispielsweise auch heute noch immer eine Geldüberweisung mehrere Tage, wie vor 20 Jahren, als es noch keine Computer gab. So klein ist das Selbstvertrauen, so verzagt sind die Entscheidungsträger im Bankengewerbe, dass die Bankkunden auch im Zeitalter des Computers kaum neue Funktionen für ihre Geldtransfers entwickelt bekommen. Die Minderwertigkeitskomplexe sind so groß, dass man sich nicht traut aus dem Altbackenen auszubrechen. Das ist genau das Krankheitsbild, bei dem die Bachblüte Lärche angewendet wird. So ist die Wahl der Lärche zum Baum des Jahres 2012 also eigentlich eher ein Hilfeschrei. Man jappst nach der Lärche, wie nach dem letzten Strohhalm vor dem endgültigen Kollaps des Finanzsystems.

Noch deutlicher wird dieses Bild, wenn man den mythologischen Hintergrund der Lärche betrachtet. So galt die Lärche in alter Zeit als Wohnstatt für, dem Menschen wohl gesonnene, Waldfeen. So besagte die Überlieferung, diese Waldfeen würden den Menschen Geldbeutel geben, die immer gefüllt blieben !
Ist das nicht interessant, dass gerade so ein Baum zum Baum des Jahres 2012 gewählt wurde ?
Nun, zunächst mag das wie Aberglaube wirken, aber ist es das wirklich ? Betrachtet man die Eingangs erwähnten Forschungen des Dr. Bach, so verhilft die Blüte der Lärche zu:

Nun, wie man unschwer erkennen kann, sind dies Fähigkeiten, die durchaus zu finanziellem Wohlstand führen können. Wer beispielsweise Kreativität besitzt, wird auch immer einen Weg finden damit der Geldbeutel allzeit gut gefüllt ist. Wir erkennen also, dass es sich hier keineswegs um Aberglaube handelte, nein, im Gegenteil, dieses uralte Wissen wird durch unser heutiges Wissen um die Wirkung der Bachblüte Lärche bestätigt. Auch der zweite Punkt (Mut zu den eigenen Fähigkeiten und Talenten) führt direkt zu Reichtum, weil wir nahezu automatisch erfolgreich sein werden im Leben, wenn wir das tun, was wir selbst am besten können, also wenn wir so mutig sind, das zu tun, wo unsere Fähigkeiten und Talente liegen. Dies ist ja auch der Grund, weshalb gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr Millionäre entstehen, als sonst, weil in schwierigen Zeiten die Menschen gezwungen werden sich auf das zu besinnen, was sie wirklich gut können. Die Gesellschaft oder die Umstände haben die Menschen oft in Berufe gezwungen, die ihnen nicht wirklich Erfüllung bringen. Durch eine Krise hat der Mensch die Chance sich neu zu besinnen, und die Lärchenblüte verhilft zu dem Mut, die eigenen Talente auszuleben. Der Mut, den richtigen Beruf zu wählen, ist, wie schon gesagt eine wichtige Erfolgsvoraussetzung, weil nur wer innerlich erfüllt durch sein Tun ist, wird auch einen erfüllten Geldbeutel besitzen. (Wie Innen, so außen..)

Weitere Eigenschaften der Lärche


Lärchenzweige im Spätherbst


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Kommentare

1. traube schrieb am 05.12.2011:

Hallo ein toller Bericht. Nur das mit dem Schutzbaum sehe ich etwas anderst. Man sollte sich ja nicht unter eine Lärche stellen. Sie sollte nur , in einem gebürlichen Abstand in die Nähe der Wohnstätte gepflanzt werden. Sie wirkt meiner Erfahrung nach als Blitzableiter, denn ich sah schon viele gespaltete Lärchen und zwar vom Blitz gespalten. Ich selber habe sogar so ein Exemplar im Garten stehen. Gespalten vom Blitz doch weitergewachsen, riesengroß und wunderschön. Ich sehe sie als Schutzbaum ( zieht den Blitz vom Haus weg) und als Baum der Überlebenswille und Regeneration darstellt

2. Andreas schrieb am 05.12.2011:

Hallo, Danke für den Hinweis. Das könnte dann bedeuten, dass die Lärche bevorzug an Erdstrahlenplätzen wächst. Ich werd den Artikel etwas ändern - liebe Grüße

3. Silke schrieb am 18.12.2013:

Hallo vielen lieben Dank für den interessanten Artikel. Ich verreibe schon viele Jahre unterschiedliche Bäume und im Jahr 2014 werde ich die Lärche verreiben. In einer "Verreibung" können wir uns mit der Weisenheit (dem Spirit) der Bäume verbinden und Wunder-volle Informationen erhalten. Bin gespannt was die Lärche sonst noch zu erzählen hat.
Wer Fragen dazu hat darf sich gerne melden. Herzliche Grüße Silke

4. Flori schrieb am 24.9.2020:

Hallo, Andreas, welcher Baum ist dieses Jahr Baum des Jahres und schreibst Du dazu einen Artikel?Dankesehr!
Wie können wir das Fichtensterben aus spiritueller Sicht begreifen?

Habe schöne Herbsttage!
Flori

5. Andreas schrieb am 24.9.2020:

Hallo Flori,
Für das Jahr 2020 wurde die Robinie zum Baum des Jahres bestimmt. Sie ist ein "Abgrenzungsbaum", weil sie bildet verschiedene Suibstanzen die nicht gut verträglich für Mensch und Tier sind. Dadurch ist die Energie gut für all jene die Abgrenzungsthemen zu lösen haben. 2020 ist ja astrologisch von Saturn-Pluto geprägt, also auch der Abgrenzung und dem Thema zu sich selber zu kommen. Dieser Baum hat keinen so guten Kontakt zu anderen Bäumen, zumindest nicht zu den anderen herkömmlichen Bäumen aus Europa. Zum Motto des Jahres 2020 (Social Distancing) passt der Baum aber hervorragend. Seine Wahl war sicher die politisch korrekte Entscheidung.. Sie ist sozusagen politisch so dermaßen korrekt dass manche Stadtplaner sie als den geeignetsten Baum für städtische Siedlungen betrachten, also eine große Zukunft weil der herkömmliche Wald hat ja keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft (aus Sicht der politischen Kaste).
Fichtensterben
ja, die falsche Forstwirtschaft hat zur Folge dass bei ein bisschen Trockenheit gleich ganze Fichtenwälder sterben - und so hat der Mensch immerhin die Chance aus Fehlern zu lernen..

lg von Andreas


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