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Feng Shui

Die Ein-Drittel leerer Raum Regel

Ganz viele Menschen müssen unnötig lange Warten bis sich ihre Wünsche erfüllen, weil sie innerlich keinen leeren Raum geschaffen haben, wohin sich das Neue, also der Wunsch hinein entfalten könnte. Eine Knospe kann nur aufgehen, wenn sie Raum hat wohin sie sich entfalten und aufblühen kann. Auch ein Wunsch braucht zuerst einen solchen inneren Raum, bevor er sich in deiner Außenwelt manifestieren kann.

Im Fengshui wissen wir natürlich dass unsere Wohnungsumgebung ein Spiegel unserer Innenwelt ist. Durch unser inneres Sein (auch unsere inneren Speicherungen, ja selbst unseres inneren Gerümpels) manifestiert sich unsere Umgebung als perfekte Spiegelung dessen, was in unserem Geist auf bewussten und unbewussten Ebenen schwimmt und vor sich hin treibt. Wenn wir nun in uns keinen leeren (Gedanken-)Raum erschaffen haben, so kann unser Geist auch nichts Neues erschaffen. Er ist dann voll von altem unerlöstem Treibgut, sprich, er ist mit altem beschäftigt. All seine Zeit ist er von Altem beschlagnahmt. Für die Verwirklichung von Neuem, also unseren Wünschen, stehen ihm dann keine Zeit- und Energieressourcen zur Verfügung, die er aber bräuchte, denn Manifestierung von Ereignissen erfordert einiges an Management von Seiten des eigenen Geistes. Denken Sie nur an so ein einfaches Beispiel wie "sich einen freien Parkplatz kreieren". Selbst bei solch einfachen Dingen muss eine Vielzahl von Koordination mit anderen Verkehrsteilnehmern auf (unbewusster) telepathischer Ebene erreicht werden, damit man zum exakt richtigen Zeitpunkt am exakt richtigen Ort an seinem freien Parkplatz dann steht. Wieviel mehr muss unser Geist leisten, wenn wir größere Wünsche haben. Wir müssen unserem Geist also einen Freiraum lassen, damit er wirken und manifestieren kann. Und ob unser Geist diesen Freiraum besitzt, sehen wir daran wie viel freier Raum in unserer Wohnung vorhanden ist, beziehungsweise genauer in den Bereichen der Wohnung wo sich unsere Speicherungen, wie beispielsweise Erinnerungen, Wissen, aber auch unsere Programme, also unsere Gedanken- und Handlungsmuster befinden. Dies betrifft in erster Linie Schränke und Regale, aber auch Schubladen und Stauraum in Bühne und Kellerräumen. Überall hier gilt die Fengshui Ein-Drittel leerer Raum Regel:

Die Ein-Drittel freier Raum Regel in Schränken und Regalen

Diese Speicherungen bestehen auf der Zeitebene aus den drei Bereichen:
Vergangeheit, Gegenwart und Zukunft
Um in Harmonie zu sein, billigen wir nun jedem dieser Bereiche ein Drittel des Raumes im Schrak oder im Regal zu. Daraus ergibt sich nun diese Fengshui Regel, dass mindestens ein Drittel im Regal oder Schrank oder in der Schublade leer sein soll, denn dieses Drittel symbolisiert die Zukunft, also den leeren Raum, den wir in unserem Unterbewusstsein benötigen, damit es unsere Zukunftswünsche gut bearbeiten und erfüllen kann. Damit unser Unterbewusstsein Wege finden kann, uns unsere Ziele und Wünsche zu erfüllen, braucht es eine Freiheit. Es muss ausbrechen können aus dem festgelegten Alten. Dieses Freie, diese Freiheit wird durch das eine leere Drittel symbolisiert aus der ein-Drittel-freie-Raum Regel.
Sind unsere Regale, Schubladen oder Schränke zu voll, dann gilt es loszulassen und auszumisten. So schaffen wir bewusst auf der materiell sichtbaren Ebene dieses Drittel leeren Raumes. Dadurch programmieren wir unseren Geist darauf, dass auch er den entsprechenden Teil unserer Vergangenheit loslässt, und dadurch den notwendigen inneren Raum erhält um uns erfolgreich und optimal bei der Verwirklichung unserer Wünschen dienen zu können.

Auch wer nur eine kleine Wohnung hat, sollte diese Regel unbedingt beachten. Denn, gerade wer wachsen will, also sich ausbreiten, sollte und muss lernen sich auf das Wesentliche zu beschränken. Es gibt keinen gesunden anderen Weg. Wer sich einredet, er habe zu wenig Platz um die ein-Drittel Regel zu beachten, sucht unbewusst nur nach einer Ausrede, damit er sein altes Leben weitertreiben kann, und sich seine Wünsche nicht erfüllen können ! Wer ehrlich gegenüber sich selbst ist, erkennt diese inneren Anteile, die sich gegen die Erfüllung seiner Wünsche stellen.

Die Ein-Drittel Regel und Reichtum

Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie heutzutage, kommt es ja relativ häufig vor, dass Menschen plötzlich in kleinere Wohnungen ziehen müssen, oft auch weil sie sich vom Partner/in trennen. Die Situation ist dann, dass wenig Geld vorhanden ist, gleichzeitig platzten sozusagen alle Schränke und Stauraum aus allen Nähten, weil noch so viele Besitztümer aus der vorherigen Zeit vorhanden sind. Dann fällt es natürlich ziemlich schwer, die Ein-Drittel Regel anzuwenden. Jedoch es ist wichtig zu verstehen, dass diese Regel genau in solchen Fällen besonders wichtig ist, weil diese vielen Dinge und Gegenstände symbolisieren ja zum Teil gerade auch diejenigen inneren Blockierungen, welche zu dem Geldmangel geführt haben !
So kann die Anwendung der Ein-Drittel Regel zu Reichtum führen, weil unser Unterbewusstsein dadurch auf Loslassen des alten Blockierenden programmiert wird.

Wichtigste Erfolgsregel

Die ein-Drittel Regel ist darum in der Praxis eine der wichtigsten Fengshui Erfolgsregeln überhaupt. Sie gilt für alle möglichen Bereiche, beispielsweise auch für übervolle Kleiderschränke. Kleiderschränke sind ja sowieso ein heißes Thema, weil Kleider symbolisieren die Rollen, die wir im Leben spielen. Fehlt im Kleiderschrank das Drittel freien Raumes, so haben wir auch im Leben keinen freien Raum für neue Rollen. Wir sind dann in unsere alten Rollen gepresst und können nicht ausbrechen, können keine neuen Rollen annehmen, weil wir innerlich keinen Raum dafür vorfinden. Also mal ein ganz praktisches Beispiel: Jemand, der auf Partnersuche ist, aber einen prall gefüllten Kleiderschrank im Baguabereich Partnerschaft stehen hat, wird keinen Partner finden, mit dem eine Partnerschaft klappt, ganz einfach darum, weil er/sie sich selbst keinen Raum eingesteht für die neue Rolle als Partner/in. Für andere Baguathemen gilt entsprechendes.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Anwendung.


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Kommentare

1. Bernadette schrieb am 16.10.2022:

Hallo Andreas
Hab vielen Dank für deine interessanten und so wertvollen Artikel. Mich frustriert, dass ich unentwegt aufräume, umräume und dennoch will es mir nicht gelingen, dass ich es ordentlich und gemütlich zuhause habe. Fühle mich damit auch überfordert. Wie schaffe ich es, meine Wohnung schön zu gestalten? Es gibt ja viele tolle Ideen in Büchern und im Netz, nur sieht es bei mir dann irgendwie immer aus wie gewollt und nicht gekonnt.

2. Andreas schrieb am 16.10.2022:

Hallo Bernadette,
ja, so ein ständiges Auf- und Umräumen kann die Vorstufe zum Messietum sein, insofern ist es für dich vielleicht Zeit das Loslassen mehr zu üben.

Die wahre Gemütlichkeit stellt sich automatisch ein wenn man in sich ruht, wenn also eine Energie der Ruhe und der Harmonie herrscht:

Ruhe = entspricht auf der Wohnungsebene der Leere (weil ein jeder Gegenstand oder Bild symbolisiert ja etwas was man noch tun will oder woran man denken will und erzeugt dadurch eine Unruhe)

Harmonie = dass in der Wohnung die Energien gut fließen können und nicht durch scharfe Kanten oder gar Ecken in ihrem harmonischen Energiefluß gestört werden. Darum nehme eine Holzfeile und feile alle Ecken von Möbelstücken die in den Raum hineinzeigen rund - da hast du schon viel erreicht, wenn keine Ecken und scharfe Kanten mehr da sind..

lg von Andreas

3. Elel schrieb am 18.10.2022:

Hallo Andreas, was sagt das im spirituellen Sinne über den Menschen aus, der zuhause (keine) Fotos von Familie, Urlauben usw. aufgehangen hat? Danke schon mal

4. Andreas schrieb am 19.10.2022:

Hallo,
Das ist dann meist der Versuch an Altem festzuhalten (also zb an den Kindern die ja in Wirklichkeit dann meist sogar schon erwachsen sind obwohl sie noch als Kind an der Wand hängen). Man will die alte Zeit, die Kinder, den Urlaub usw nicht loslassen - was natürlich auf der anderen Seite bewirkt dass man nicht offen für Neues ist, für neue Bekanntschaften, Beziehungen, Urlaubserlebnisse usw..

lg von Andreas

5. Echo schrieb am 03.9.2023:

Manchmal denke ich auch, ich hebe zu viel auf. Vor kurzem habe ich mal wieder mein Zimmer aufgeräumt und geputzt. War wirklich bitter nötig. Mindestens vier Putzeimer mit grauer Dreckbrühe habe ich ins Klo gekippt! Das Ergebnis kann sich sehen lassen - dennoch denke ich, ich habe noch immer zu viele Sachen im Zimmer! Ganze große Umzugskartons voll mit altem Zeug, das Sofa ist beladen mit Decken, Kissen, Kleidern etc. und auch auf dem billigen, alten Kleiderschrank, bei dem schon eine Tür fehlt und eine andere nur noch lose an einem Scharnier hängt, stapelt sich altes Gerümpel, Kisten Kalender etc.! Wird wohl doch demnächst mal Zeit, auszumisten, befürchte ich. Bei meinem Computer habe ich schon mal einen Anfang gemacht und alte Dateien gelöscht und so schon mal die Festplatte deutlich erleichtert - doch auch hier kann noch einiges runter!

Vor längerer Zeit war ich mal kurzfristig in eine andere Wohnung, die zu dem Zeitpunkt gerade leer stand, in einem anderen Stadtteil gezogen wegen eines schwierigen Nachbarn. In meine vorübergehende neue Wohnung nahm ich auch ein paar Sachen aus meiner alten Wohnung mit. Ich hatte ein vergleichsweise riesengroßes Zimmer mit sehr viel Platz. Dennoch blieb es während meines kurzen Aufenthaltes dort relativ leer, da ich nur ein paar Sachen mitnahm. Interessanterweise habe ich die meisten Sachen, die mir dort nicht zur Verfügung standen, gar nicht vermisst! Nur das Internet hat mir gefehlt - aber auch damit konnte ich eine Weile leben!

6. Andreas schrieb am 03.9.2023:

Hallo,
ja, du siehst, du kannst noch viel Material übrig in den Kartons um Loslassen zu üben.
lg von Andreas


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