Die Heilung der Wirtschaft

Neues Management und neues Denken in den Firmen

Zwar ist unsere gesamte Gesellschaft von männlich dominierten Handlungsmustern (Yang) geprägt, aber besonders deutlich kommt dies in den Firmen zum Vorschein. Das fängt schon damit an, dass allgemein geglaubt wird, nur quantitatives Wirtschaftswachstum (Yang) sei erstrebenswert. Die weibliche Form des Wirtschaftswachstum (Qualität statt Quantität) wird noch nicht einmal errechnet, ja ist noch so gut wie unbekannt. Dieses Muster setzt sich in die Firmen hinein fort, es zählt nur Gewinn, Wachstum, Expansion, Schuften bis zum umfallen und so weiter, alles Yang Aspekte. Das Weibliche, das Weiche, das Wohlergehen der Seele wird unterdrückt. Ja - diese weibliche Seite des Wirtschaftswachstums wird noch nicht einmal in Wirtschaftsstatistiken erfasst, so sehr wird es totgeschwiegen ! (Dabei sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand dass Kennzahlen über den Zufriedenheitsgrad der Mitarbeiter viel wichtiger wären weil aus ihm kann der Aktionär ja dann ableiten wie hoch sich die karmischen Zinsen summieren welche er in seinem nächsten Leben abernten wird.)

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass immer nur Yang nicht geht, weil es gegen ein Naturgesetz verstößt. Yin und Yang kommen immer wieder in Gleichklang. Auch wenn man noch so viel Yang-Aktivität (zum Beispiel Wirtschaftswachstum) versucht, die Yin-Phase (Ruhephase) wird dadurch nur umso stärker und größer. Diese Ruhephase (Yin) wird also immer zwangsläufig erzwungen, wenn man sie nicht freiwillig erzeugt. In den Firmen werden diese Yinphasen meist indirekt durch die Maschinen erzwungen, die dann irgendwann ausfallen, weil sie zu hart an die Belastungsgrenze gefahren wurden oder weil Mitarbeiter zu viele Fehler machen weil sie beispielsweise zuviel Yang-Stress ausgesetzt sind. Plötzlich ist was kaputt, rien ne vas plus, Stillstand, Yin. Von einem Moment auf den anderen läuft überhaupt nichts mehr. Die Pause ist erzwungen. Hätte man sie freiwillig gemacht, wäre sie auch da gewesen, aber mit weniger Stress verbunden, und auch mit weniger Kosten, denn die Reparatur der Maschinen kostet ja Geld, welches bei einer freiwilligen Pause wegfiele. Auch ausgefallene Computeranlagen erzwingen oft diese Ruhezeiten, die ansonsten freiwillig nicht geleistet worden wären. Es gibt viele Varianten, wie diese Yinzeiten sich erfüllen. All diesem Geschehen liegt immer das selbe Prinzip zugrunde: Aufgrund des zuviel Yang wird das System instabil und gelangt an den Punkt, wo sich Yang in Yin wandelt. Dieses Grundprinzip unserer dualen Welt ist im Yin-Yang Symbol dargestellt. Beide Kräfte sind im Gleichgewicht. Dieses Prinzip basiert letztlich auf dem Naturgesetz, welches uns hier im Westen als drittes Newtonsches Gesetz bekannt ist. Es ist unumstößlich, wir haben aber die Wahl, ob wir dieses Gesetz freiwillig erfüllen, oder dagegen ankämpfen und uns zum Opfer machen, weil erfüllen wird es sich immer. Selbst viele Firmenpleiten gehen auf die Missachtung dieses Prinzips zurück. Da wurde jahrelang zuviel Yang aufgebaut, dann der Crash, die Pleite und danach der Ruhe-Ausgleich durch die erzwungene Firmenpleite.

Der einzige Weg, wie man eine große dauerhaft stabile Yangphase erzeugen kann ist indem man eine ebenso große Yinkraft erzeugt. Nur in diesem Fall ist die Stabilität gegeben, weil wieder beide Kräfte, Yin und Yang im Gleichgewicht sind.
In den allermeisten deutschen Firmen ist dies zur Zeit nicht möglich, weil Yin Aktivitäten zu wenig gewürdigt und zu wenig beachtet werden. Am deutlichsten wird dies sichtbar am weit verbreiteten Glauben, die Mitarbeiter würden nur fürs Arbeiten (Yang) bezahlt anstatt fürs Pause machen (Yin).

Bezahlen fürs Pause machen

Haben Sie schon mal einen Personalchef erlebt, der Mitarbeiter fürs Pause machen gesucht hat ?
Dabei wären Mitarbeiter die gut Pause machen können, also beispielsweise die Fähigkeit haben sich schnell und tief zu entspannen, viel wertvoller fürs Unternehmen, weil nur auf solchen Yin-Fähigkeiten sich ein stabiler dauerhafter Yang Wachstumserfolg etablieren lässt.
Damit es nicht falsch verstanden wird, zunächst hört sich das ja skurril an, Mitarbeiter, die "gut Pause machen können", aber solche Menschen sind wirklich noch selten in unserer Gesellschaft. Noch immer ist es gängige Praxis sich in der Pause mit Kaffee oder Zigaretten körperlich zu ruinieren. Nur von ganz wenigen Firmen werden gezielt Mitarbeiter gesucht, die Fähigkeiten der schnellen Tiefenentspannung benutzen und infolge dessen nach Pausen topfit sind. Stattdessen werden von den Personalchefs Mitarbeiter gesucht, die gut schaffen können, was dann zur Folge hat, dass in den Firmen im wahrsten Sinn des Wortes geschafft wird bis zum "umfallen".
Dieses Umfallen geschieht dabei dann immer zwangsläufig.
Auch das ist wichtig zu verstehen. Es basiert auf dem Naturgesetz des Yin/Yang Ausgleichs. Gerade weil das Yang immer mehr wird, schwillt der Gegendruck des Yin automatisch immer stärker an, bis es einen zwangsläufigen Ausgleich gibt. Dieser findet in deutschen Firmen meist in Form von Krankheit statt. Der Mitarbeiter ist dann wochenlang krank, seine Aktivität, sein Schaffen für die Firma ist nun auf Null, der Ausgleich ist geschafft.
Wäre das Yin als Ausgleich rechtzeitig freiwillig erzeugt worden, so wäre der Firma die langwöchige erzwungene Krankheitsphase erspart worden. Man beachte, dass die Firma ihn nun doch fürs Nichtstun, fürs Pause machen (während der Krankheitszeit) bezahlt. Der Personalchef hätte also gut daran getan, gleich jemand fürs "Pause machen", statt fürs arbeiten zu suchen. Denn nur wer gut Pause machen kann, also sich entspannen, kann dauerhaft gute Leistungen bringen.

Die positive Ausrichtung einer Firma

Die oberste Ausrichtung der Firma sollte sein, dass alle Beteiligten glücklich sind. Das oberste Ziel der Firma sollte also sein, dass Besitzer, Mitarbeiter und Kunden glücklich und zufrieden sind. Es soll Nutzen für alle erzeugt werden, auch auf der Ebene der Seele, so dass sich alle wohl fühlen.
Dies erfordert natürlich ein enormes Umdenken, denn im Moment sind die meisten Firmen nur auf Gewinnmaximierung ausgerichtet. Dabei macht Gewinnmaximierung noch nicht einmal den oder die Besitzer der Firma glücklich. (Weil auf der Seelenebene kann auch der Besitzer oder auch Aktionäre sich nur dann wohlfühlen, wenn Mitarbeiter und Kunden zufrieden sind.)

Nach der neuen Ausrichtung steht also nicht mehr an oberster Stelle der Gewinn den die Firma einfährt, sondern das Wohlergehen aller. Der Jahresbericht einer solchen Firma enthält primär Zahlen über die Zufriedenheit von Besitzern, Mitarbeitern und Kunden. Der erwirtschaftete Gewinn wird vielleicht in einer Fußnote noch erwähnt, ist aber unwichtig. Er ist (nach einer Umstellungszeit) sowieso viel höher als seither, weil zufriedene Mitarbeiter und glückliche Kunden produzieren als Nebeneffekt logischerweise viel höhere Gewinne als Firmen mit alter Ausrichtung es je könnten. Dies kann übrigens durchaus auch heute schon beobachtet werden, dass Firmen, in welche die Mitarbeiter gerne gehen höhere Gewinne haben als andere Firmen, in welche die Mitarbeiter sich nur unfreiwillig hineinschleppen, weil sie sich an ihrem Arbeitsplatz unwohl fühlen.
In eine Firma der neuen Ausrichtung gehen die Mitarbeiter so gerne, dass sie da auch ohne Lohn arbeiten würden. Sie gehen dorthin, wegen dem Wohlfühlgefühl. Dass sie noch Geld für die Arbeit bekommen ist höchstens noch ein angenehmer Nebeneffekt.

Änderung muss von innen kommen

Diese positive Ausrichtung einer Firma sollte von innen heraus kommen, weil sie muss von den Mitarbeitern und Besitzern der Firma getragen werden. Sie beinhaltet geistige Entwicklungsprozesse des Umdenkens und kann darum nicht wirklich von außen durch Psychologen oder Unternehmensberater übergestülpt werden. Es ist ein Prozess durch den die Mitarbeiter selbst gehen müssen. Niemand kann dies für sie tun. Es ist wie eine Blüte, die sich aus der Pflanze selbst heraus entwickeln muss. Kein Mensch käme auf die Idee Blumen Blüten von Außen anzustecken. Das funktioniert nicht, weil den von außen angesteckten Blüten fehlt die Kraftanbindung an die Pflanze selbst. Eine Blüte braucht die Kraft von innen, um zum Erblühen zu kommen. Praktisch betrachtet empfiehlt es sich darum Arbeitsgruppen zusammenzustellen, von Mitarbeitern, die für das neue Denken und dessen Umsetzung aufgeschlossen sind, querbeet durch alle Ebenen, das kann auch die Putzfrau beinhalten. Diese Personen sollten fähig zu esoterischem Denken sein, denn ihre Hauptaufgabe besteht darin, Wege in der Firma zu finden die das Yin stärken. Das ist weit mehr als nur das Thema Pausen (Ich erwähne das Thema Pausen im Artikel nur darum so oft, weil es das markanteste ist. Hier wird vieles am deutlichsten sichtbar). Es geht auch nicht einfach um zusätzliche Pausen - im Gegenteil, es geht darum überhaupt echte Ruhezeiten zu erschaffen, die den Namen verdient haben, also wo echte tiefe Entspannung (Yin) erzeugt wird. Also nicht das was zur Zeit noch in vielen Firmen als Pausen angesehen wird, wenn Mitarbeiter in der Raucherecke an Zigaretten nuckeln oder ähnlichem. Das ist zu uneffektiv weil zu wenig Yin erzeugt wird. Auch Kaffee trinken wirkt durch das Koffein zu wenig yin-steigernd.

Unterziel: Mitarbeiter sind glücklich

Dies beinhaltet natürlich auch die Gesundheit und allgemein das Wohlergehen von Untergebenen. So empfiehlt es sich beispielsweise lieber mal mit einem Mitarbeiter 2 Stunden Tee trinken gehen, und seine Probleme erkennen und aus der Welt zu schaffen, als 2 Wochen wegen Krankheit auf ihn verzichten zu müssen. Dies zeigt uns ein weiteres Manko vieler Unternehmen auf, dass nämlich Führungskräfte nicht danach beurteilt werden, wie niedrig die Krankenstände ihrer Untergebenen sind. Im Prinzip ist das die aller einfachste Methode, um unfähige Führungskräfte zu erkennen, weil wenn in einer Abteilung die Krankenstände hoch sind, dann ist das immer ein Hinweis darauf, dass da etwas nicht stimmt. Und zwar nicht nur einfach so ein Hinweis, sondern sogar ein richtig heftiger Hinweis, weil, Menschen sind sehr belastbar, da muss schon einiges nicht stimmen, bis jemand krank wird. Damit soll nun nicht gesagt sein, dass der Arbeitsplatz im Einzelfall immer die Krankheitsursache des Mitarbeiters ist, aber in einem ganzheitlichen Sinne betrachtet ist der Arbeitsplatz halt schon ein großer Faktor im Sein des Menschen und es wäre töricht zu glauben da sei kein Einfluss.
Man muss natürlich nicht warten bis Krankheiten auftauchen. Es gibt viele, wesentlich subtileren Signale, beispielsweise das Rauchen. Wann immer ein Mitarbeiter sich eine Zigarette ansteckt, dann hat er zu viel Stress gehabt. Das Rauchen ist ein Signal dafür. Das kann nun zwar natürlich sein, dass jemand wegen zu viel privatem Stress raucht, es mit der Rauchsucht gar nicht am Arbeitsplatz liegt, aber dann gilt natürlich auch, dass man für ihn tun sollte, was das Beste für ihn ist, selbst wenn es bedeutet dass er freigesetzt wird damit er in Ruhe seine Probleme lösen kann.
Meckern, Klagen und Jammern sind weitere weit verbreiteten Signale in deutschen Firmen. Man muss (und kann) herausfinden, was wirklich dahinter steckt. Dass jemand meckert bedeutet noch nicht, dass er weiß, warum er meckert, oft zeigt es zunächst nur an, dass er sich machtlos fühlt etwas zu ändern (was natürlich oftmals auch daran liegt, dass er nicht über die Kraft der Gedanken bescheid weiß und ihm darum diese Möglichkeiten Dinge zu ändern verschlossen sind).

Für Führungskräfte geht es also darum, solche Signale zu erkennen und entsprechende Schritte einzuleiten. Dies erfordert Mut, weil es kann ja durchaus auch mal bedeuten, dass man auf den roten Knopf drückt, nicht wegen dem Feueralarm, sondern damit alle kommen und mit dem Kollegen der es heute nötig hat eine Knuddelrunde machen. Welche Führungskraft in Deutschland traut sich denn sowas ? Und da sieht man dann auch, was für Weicheier in den Führungsetagen sitzen. Es fehlt der Mut, das zu tun, was notwendig wäre, damit es allen gut geht. Das Handlungsmuster Firmen alter Ausrichtung nennt sich Mobbing. In einer Firma der neuen Zeit erkennen Kollegen, wenn ein Mitarbeiter seelisch schlecht drauf ist und helfen ihm. Diese Prozesse zu steuern ist Aufgabe von Führungskräften. Dem übergeordnet ist wie gesagt die völlig neue Ausrichtung der Firma.

Weitere wichtigen Punkte, die hier nur kurz angeschnitten werden sollen sind:


Nachtrag:
Dieser Artikel hat ja nun recht gute Bewertungen erhalten. Trotzdem fürchte ich, dass viele Leser sich sagen, ja - das ist halt so ein esoterischer Spinner - das ist weltfremd, oder so ähnlich. Darum möchte ich hier noch den Hinweis auf Japan bringen. Vor 30 Jahren sind die Japaner scharenweise nach Europa gekommen und haben überall genau geschaut, wie Dinge bei uns gehandhabt werden. Selbst durch die Druckerei, in der ich damals gearbeitet habe, sind ganze Horden von Japanern mit Fotoapparaten gelaufen. Die haben sogar das Legemuster nach denen wir unsere gedruckten Papierbögen auf Paletten abgesetzt haben, von allen Seiten fotografiert. Ohne Lernen findet keine Weiterentwicklung statt. Haben wir umgekehrt jemals nach Japan geschaut, warum uns die Japaner so leicht überholen konnten ? Nein - dazu sind deutsche Unternehmer und Manager viel zu dumm. Hätten sie es getan, hätten sie recht schnell gemerkt, dass es in Japan die von mir im Artikel oben geforderten Ruheräume bereits seit langem gibt. In Japan ist es völlig normal dass Arbeiter mal für 20 Minuten im Nap Room verschwinden und sich entspannt hinlegen, eventuell ein Nickerchen machen..

In der neuen Zeit wird ein immer entscheidenderer Konkurrenzvorteil der Firmen in der psychischen Fitness ihrer Mitarbeiter bestehen. Im Moment ist dies noch sehr durch Korruption verfälscht. Firmen, die an sich schon jetzt überhaupt nicht mehr überlebensfähig wären (weil sie intern vom Mobbing ihrer Mitarbeiter zerfressen sind), halten sich noch durch Bestechung der Politik über Wasser (also zb dass Konzernchefs von ihren Kumpels aus der EZB oder aus der Politik billiges Geld zugeschoben wird obwohl sie dermaßen miserabel wirtschaften dass sie eigentlich längst pleite wären). Das wird aber sicher nicht ewig so gehen können. Desto mehr Unternehmen auf fortschrittliche neuzeitlich ganzheitliche Weisen umschwenken, desto schneller gehen die alten endgültig unter weil auf Dauer setzt sich die echte und ehrliche Marktwirtschaft immer durch (weil sie auf Naturgesetzen anstatt auf Ideologien oder Betrügereien basiert).

In der heutigen Zeit kann bereits vieles via Internet auch aus der Ferne bearbeitet werden. Die Leiterin einer jener ganzheitlichen Firmen wörtlich: "Wir haben die leersten Büros, weil die Mitarbeiter vieles auch vom Strand aus bearbeiten können." In Firmen der neuen Ausrichtung arbeiten die Menschen freiwillig. Da braucht man niemand mehr, der andere überwacht. Die Mitarbeiter entscheiden selbst, wann und wo sie arbeiten. Die bekannteste Firma nach diesem Strickmuster ist Semco, eine brasilianische Firma von Ricardo Semler.

Viele Menschen haben noch tief in sich Glaubensmuster es könne nicht anders gehen, man müsse sein Geld leidvoll verdienen und so weiter. Genau jene Menschen sind es, die Firmen alter Ausrichtung noch am Leben erhalten (aus energetischer Sicht). Denn die Menschen tragen ihre Lebensenergie in die Firma in der sie arbeiten. Wie schon oben erwähnt, die Änderung, der Prozess, muss immer von innen kommen. Wer eine Änderung will, kann mit der Bewusstwerdung beginnen und sich Fragen stellen, wie die folgenden:
- Wieso bin ich an einem Arbeitsplatz, der mich nicht zufriedenstellt ?
- Wieso bin ich zu feige, um zu wechseln ?
- Welche Glaubensmuster hindern mich, eine ganzheitlichere Firma zu finden ?
usw.

Zum Schluss möchte ich noch auf ein wichtiges Werkzeug für Firmen der neuen Ausrichtung hinweisen. Es sind systemische Aufstellungen mittels derer unsichtbare Wirkstrukturen sichtbar werden. Immer öfter hört man von Firmen welche durch solche systemische Arbeit ihre Probleme gelöst haben und sich dadurch viel Erfolg eingestellt hat. (Wer sich weiter informieren möchte, dem sei das Buch von Horn/Brick empfohlen, "Systemische Aufstellungen in Unternehmen und Organisationen".)


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Kommentare

1. Nicole H schrieb am 25.7.2011:

So prima !!! Es zeigt wieder einmal : ein Tropfen Liebe bewegt mehr als ein ganzer Ozean Verstand ..Es wäre so einfach .Ich lebe es jeden Tag und liebe es . Folgt !!!

2. Kräutermume schrieb am 12.4.2012:

Vielen Dank für diesen Artikel, ich werde ihn mit Sicherheit nun noch besser in meiner Firma umsetzen und umsetzen können...
Es hat sich mal wieder bewahrheitet - nichts ist zufällig da - auch nicht, daß ich nun hier auf diese Seiten geleitet wurde...und Antworten erhalten haben !

3. Bruttosozialglück schrieb am 19.9.2014:

ja - man sollte statt dem Bruttosozialprodukt das Bruttosozialglück messen..

und jetzt kommts: In Bhutan wird das sogar praktiziert - aber in deutschen Medien verschwiegen, bzw absichtlich lächerlich gemacht, damit der dumme deutsche Michel auch ja nicht darüber nachdenkt !

lg

4. Vimea schrieb am 30.12.2020:

Hallo Andreas,
ich frage mich grade von wann dieser "Nachtrag" ist, den du dem Artikel angestellt hast. Denn er beschreibt in Absatz 3 ja im Grunde bereits die Siutation des HomeOffice, das wir derzeit etablieren.
Liebe Grüße und danke für dein konsequentes inspiriertes Arbeiten.

5. Andreas schrieb am 30.12.2020:

Hallo Vimea, das ist schon mehrere Jahre her, aber in der Tat, von alleine, freiwillig, ohne eine solche Krise, wären die meisten Firmen nicht auf diese Idee gekommen - die Dummheit der Menschen benötigt darum solche Krisen - oder sagen wir es anders herum, wegen der Dummheit der Menschheit entstehen diese Krisen überhaupt erst..

lg von Andreas

6. Frank schrieb am 16.3.2024:

Hallo!

Ich mache regelmäßig den Raum, in dem ich arbeite, selber sauber. Fegen, feucht wischen, Fenster putzen. Ich bin zwar eher "aus Not" zu dieser Tätigkeit gekommen - da die schlecht bezahlten und unterbesetzten Putzkräfte die Arbeit in der vorgegeben Zeit nicht schaffen - aber ich kann bestätigen was du schreibst, was es mit mir selbst und den Menschen/ Kindern in diesem Raum macht.

Ja, es ist auch eine energetische Reinigung - so habe ich es noch nie gesehen. Danke! Außerdem hat es eine große "Sogwirkung", wenn "der König" - also eine gut bezahlter oder höher gestellter Mitarbeiter - selber (regelmäßig) diese Arbeiten verrichtet. Dann kann man übrigens auch wieder - guten Gewissens - diese Tätigkeiten von anderen verlangen/ einfordern.

Diese einfache - aber sehr wichtige Tätigkeit - erdet auch ungemein. Mir ist übrigens aufgefallen, dass sich an den Plätzen - an denen Kinder mit den größten emotionalen Problemen sitzen - der meiste Müll und Dreck auf dem Boden befindet. So spiegelt sich auch hier der "innere Müll" im Außen.

LG, Frank

7. Fee schrieb am 21.9.2024:

Hallo Andreas,
ich spüre seit längerer Zeit eine sehr unzufriedene, unsichere und ängstliche Stimmung, welche viele unterschiedliche Menschen aussenden. Mein Mann ist privat und hat Zukunftssorgen. Keiner weiß so recht wann und wo die Reise hingeht. Ich bin im öffentlichen Dienst angestellt, auch da breitet sich so eine komische Stimmung auf. Hat das mit der Regierung zu tun? Wird da wieder versucht die Menschen zu manipulieren? Sollen jetzt alle in Angst leben, die Firmen pleite gehen?was ist deiner Meinung nach der Sinn dahinter? Du hast in meinen Augen immer eine sehr realistische, für mich nachvollziehbare j d oft auch beruhigende Meinung dazu. Erkläre mir es bitte.
Dankeschön.

8. Andreas schrieb am 21.9.2024:

Hallo Fee,
Ja, schon die Pandemie war ja ein reines Angstgeschehen. Und so stellt sich die Frage: Hat das Maskentragen die tiefen, dahinter liegenden Ängste wirklich aufgelöst ?
Nein, bestimmt nicht.. Die Wahrheit ist sogar das Gegenteil, all die unbewussten Ängste in den Menschen sind aktiver als je zuvor, sie sind wie schlafende Ungeheuer die nun erwacht sind. Und ja, das ist das Spannende an unserer Zeit, sich in einer Welt zu bewegen in der all die schlafenden Ungeheuer und Zombies erwacht sind..

lg von Andreas

9. Fee schrieb am 23.9.2024:

Lieber Andreas,
leider hilft mir diese Antwort nun nicht unbedingt weiter. Wir sind nicht auf den Corona Zug aufgestiegen. Wir haben uns mit allen Mitteln gewehrt und gezwungenermaßen in unvermeidlichen Situationen die Maske getragen, damit wir was zu essen kaufen konnten. Also wir hatten vor Corona keine Angst.
Ist denn die Zukunft von Deutschland wirklich so düster wie es in den Medien veröffentlicht wird. Deshalb frage ich dich ja. Du hast in der Zeit des Corona Wahnsinns mich mit all deinen Beiträgen immer auf den Weg gebracht bzw. meine Denkweise bestätigt. Deshalb würde ich hierzu deine Meinung gern wissen.
Danke dir für deine genommene Zeit.

10. Andreas schrieb am 23.9.2024:

Hallo Fee,
Ja, so lange die ganze Welt wie von einer Sintflut der Angst überschwemmt ist, muss sich jeder um seine eigene angstfreie Bubble kümmern. Aus dem allgemeinen Feld kann man die Angstfreiheit nun nicht mehr nehmen. Jetzt zeigt sich wer sie in sich erschaffen hat, und wer nicht. Und ja, solche Angstfelder lösen sich auch nicht so schnell auf - das kann noch einige Jahre so weiter gehen.

lg von Andreas

11. Milly schrieb am 24.9.2024:

Hallo Fee, gerade die Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, haben über Jahrzente diesen Wahnsinn, der da in unserer Welt vor sich geht, mitgetragen und nun kommt die ganze Angst, die sie anderen Menschen zugefügt haben zu ihnen zurück. Da hilft es nicht, beim C-Theater nicht auf den zug aufgesprungen zu sein, bewusst oder unbewusst haben ja viele, vor allem im öffentlichen Dienst mitgemacht. Diese Ausreden, wir konnten ja nicht anders, wir müssen ja unser Geld verdienen, zählen in dieser Zeitqualität nicht mehr.
nun liegt es ja ganz bei Euch, ob Ihr Euch selbst reflektiert, oder ob es das Leben für Euch regelt. Eure Existenzängste sind für mich sehr stark wahrnehmbar. Alles Gute

12. magnolia schrieb am 06.10.2024:

Hallo Andreas,
du schreibst über die " neuen " Firmen.
Wenn ich aber nun ein kleines Unternehmen habe, ganz klein, nur so in der Theorie, dann gibt mir im Jetzt die Wirtschaft den Gang vor. Und wenn ich nicht mitspiele, dann flieg ich raus, oder bekomme keine Beachtung / Aufträge.
Weil die Kunden spielen auch dieses Spiel mit.
Du sagst, alle sollen Freude haben, der Kunde, der Unternehmer etc.
Aber es regiert das Spiel der Wirtschaft jetzt.
Wenn ich als Unternehmer ein Produkt verkaufe, damit ich den Kunden glücklich mache, bzw. dieser Zufrieden ist, dann gibt es nur zwei Wege - der Weg über die Rabatte .. das ist das Spiel, oder der Weg über das Prestige, dass sind die, die nur Teuer kaufen.
Aber die sind eine eigene Klasse. Und die erreicht man als " armer " EPU ja gar nicht.
Und die anderen mit den " Rabatten ", denen bin ich ja egal. Die saugen mich aus und wollen um das wenigste Geld das meiste rausquetschen.
Also, wie soll man in dieser Zeit das, was du schreibst überhaupt umsetzen können.
Oder lauft es so:
Alle in dieser Wirtschaft geben 80 % und mehr der Kraft dafür aus Kunden zu gewinnen. Das Spiel ist ja bekannt.
Und wenn man dann wirklich glaubt, dass man einfach nur die richtige Einstellung haben muss und die Kunden kommen allein zu einem, von selbst und auch noch die die zu einem passen.
Das wäre ja ein Traum, wenn der funktioniert, wenn man sich denkt, wie sich die " anderen " dafür abrackern und " sich selbst verkaufen ". Und wie Google das noch forciert und alle abzockt bis zum geht nicht mehr, damit sie Reichweite und Kunden bekommen .( Ich hoffe durch die KI wird Google bald zerstört, bzw. kommt in eine komplette Zwickmühle, weil durch die KI werden die bezahlten Anzeigen überflüssig und wenn es die eigene KI fördert sägt Google ja am eigenen Ast ha ha . )

13. Andreas schrieb am 06.10.2024:

Hallo Magnolia,
Alle in dieser Wirtschaft geben 80 % und mehr der Kraft dafür aus Kunden zu gewinnen
Das ist zb ein Glaubenssatz an dem du ansetzten kannst. Weil: das ist ja auch gar nicht der natürliche Weg, das ist ja nur Glaube, dass man Werbung machen müsse, der zwar tief sitzt (und zwar richtig tief sitzt, das zeigen solche Sprüche wie: Wer nicht wirbt, der stirbt usw..) Und doch ist es nicht der natürliche Weg, welcher darin besteht dass Menschen von alleine zu dir kommen. Das kannst du zb von Pflanzen und Bäumen lernen. Macht ein Apfelbaum Werbung damit er genug Regen und Sonne bekommt ? Nein die Leute kommen von alleine und sammeln seine Äpfel. Macht eine Blume Werbung ? Nein die Bienen kommen von alleine zu ihr und die Natur gibt ihr von alleine alles was sie zum leben braucht. Gebe den Menschen (zb mithilfe von Youtube Kanälen) wertvolle Informationen welche sie brauchen und du brauchst keine Werbung mehr weil die Kunden dann ganz automatisch von dir erfahren usw.. Es gibt und wird immer Wege geben, ABER sie sind von deinen Glaubenssätzen abhängig ! Weil deine Kreativität und Ideen sind ja (gerade in einer Welt der vielen Möglichkeiten) nur durch deine Glaubenssätze begrenzt.

lg von Andreas

14. magnolia schrieb am 10.10.2024:

Das mit dem Wer nicht wirbt, der stirbt.. von Henry Ford. Das war einer meiner ersten Sprüche. Ha ha..
Man kann allerdings halt nicht leugnen, das Werbung nicht wirkt.
Hmm.. ich glaube, das Schwierigste ist, die eigene negative Einstellung dazu zu ändern.
Was noch ein Problem von mir ist, dass ich mich ständig vergleiche. Bzw. ahh, schau, was der für ein schönes neues Büro hat, ah, na mit dem kann ich sowieso nicht mithalten. ETC.
Und - das ist sicher ein langer Weg - aber das erste wäre, damit aufzuhören, sich ständig zu vergleichen. Aber wie schafft man das, das ist bei mir so einzementiert.
Und ich vergesse immer, das ich ja keine Ahnung, habe, wie es diesen " erfolgreichen " im Inneren geht. Wahrscheinlich möchte ich mit denen eh nicht tauschen.
Ich habe gerade ein chinesisches Sprichwort gelesen " Wenn du unglücklich sein willst, dann vergleiche "
Vielen Dank für deine Antworten .

15. Andreas schrieb am 11.10.2024:

Hallo Magnolia,
Vergleichen ist an sich eine gute Sache weil das Vergleichen hilft ja eigene Verbesserungsmöglichkeiten zu entdecken. Allerdings musst da dazu ja ein eigenes gutes Wertesystem für dich entwickelt haben. Nur weil ein Büro schön und teuer und groß aussieht, das sind nur sehr oberflächliche Bewertungen, im Grunde belanglose Bewertungen, weil das worauf es wirklich ankommt wäre ja ob man sich darin auf einer sehr tiefen Ebene wirklich wohl fühlt. Die aller meisten Büros sind aus einer Fengshui Sicht eine einzige Katastrophe und ich könnte fast mit dir wetten dass dies auch auf das von dir beneidete neue Büro zutrifft..

Grundsätzlich leben wir in Zeiten wo weder das Unternehmertum noch das Arbeitnehmertum belohnt werden weil ja über Abgaben und Steuern von einem verdienten Euro so etwa 90 Cent den Menschen weggenommen werden. Aber gerade deswegen ist es so wichtig dass man das was man tut mit einer reinen Freude aus sich selbst heraus tut. Weil das ist ja aus einer höheren Sicht die Ursache dass den Menschen so viel weggenommen wird, WEIL sie nämlich bei ihrer Arbeit Dinge tun welche sie nicht lieben - dadurch entsteht eine Energie welche den Menschen ihr verdientes Geld nicht gönnt und es ihnen also weggenommen wird. Die Botschaft vom Universum ist da ganz klar: Es lohnt sich nicht nur wegen Geld zu arbeiten. Diese Motivation erzeugt keine ausreichende Kraft.

lg von Andreas

16. Martin B. schrieb am 12.10.2024:

Zu Magnolia

Sei dir bewusst, dass deine Produkte/Dienstleistungen besonders sind. In der Fachsprache USP bzw. Alleinstellungsmerkmal.
Welche besondere Energie strahlen du und deine Produkte aus.

Z.B. Coaching.

Was ist in deinem Coaching besonders?

Du nimmst dir Zeit, hörst zu, ganzheitliche Lösung vom Kunden selber erarbeiten lassen, damit er/sie in seiner Energie bleibt ...

Oder deine Ware mit deiner Herzensenergie aufladen.

Wenn ich Auto betankt habe, heisse ich den neuen Treibstoff willkommen und bitte ihn sich harmonisch an die gute Energie des Autos anzupassen ... Ich warte ein paar Momente und fahr dann erst los.
Mit der Schwingung fahr ich gefühlt harmonischer. 😀

Vielleicht kannst du deine Geschäftsräume energetisch mit deiner Herzensenergie aufladen.
Fühle in dich rein, wo Energie nötig ist ....


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