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Loslassen

Wer loslassen freiwillig lernt und praktiziert, der wird vom Leben nicht zu Loslassübungen gezwungen.

Der Mensch durchläuft ständig Loslassprozesse, es geht gar nicht anders. Man könnte sogar das ganze Leben als eine Loslassübung betrachten, die einzig der Vorbereitung auf den ultimative Loslassevent eines jeden Lebens dient, dem Tod. Desto besser ein Mensch im Tod das Loslassen des Vorherigen gelingt, desto besser gelingt ihm der Übergang und desto höher und reiner ist die Bewusstseinsdimension in welcher er nach seinem Tode landet, denn ein jedes Nichtlosgelassenes ist eine Bindung an niedrig schwingende Welten. Diese Bindungen verhindern ein Höherkommen nach dem Tode.

Jedoch nicht nur für das Leben nach dem Tode ist die Fähigkeit Loszulassen essentiell, auch jeder Erfolg, jede Erreichung eines Zieles ist ohne die Loslassfähigkeit unmöglich. Darum heißt es:

Lass los um Neues zu empfangen !

Denn, wann immer wir ein neues Ziel oder einen neuen Wunsch haben, müssen wir zuerst alte Ziele oder Wünsche, die dem Neuen entgegen stehen loslassen. Ohne dieses Loslassen bleibt das neue Ziel blockiert. Wer nicht loslässt ist erfolglos. Nicht Loslassen können und sich am Alten festklammern ist Ausdruck eines tiefsitzenden Mangelbewusstseins. Darum ist die Fähigkeit loszulassen einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren überhaupt !

Loslassübungen

Wenn aber nun das Loslassen so wichtig ist, dann ist es ja naheliegend es bewusst zu üben. Aber keine Sorge ich werde Ihnen nun keine von den Sekten empfehlen, deren Anhänger alles Hab und Gut loslassen sollen :-) Hier ein paar alltäglichere und einfachere Loslassübungen:

  • Wohnung entrümpeln: Dies ist eine wunderbare Loslassübung und man erschafft sich dadurch sogar noch besseres Wohnungsfengshui. Am allerwenigsten losgelassen sind all diejenigen Gegenstände, die sichtbar herumstehen oder auch sichtbar an Wänden herumhängen. Nur, was wirklich benötigt und sinnvoll ist, sollte sichtbar sein. Auch beispielsweise Bilder sollten nur aufgehängt sein, wenn sie gezielt eine sinnvolle Wirkung ergeben.
  • Kleiderschrank entrümpeln: Man kann da eine einfache Regel anwenden, alles was man länger als 1 (oder 2) Jahre nicht getragen hatte, raus..
  • Bücherregal entrümpeln: Gerade in Büchern ist sehr viel Geistesenergie enthalten. Wenn Sie feinfühlig sind, werden Sie spüren, um wieviel freier es sich anfühlt, selbst wenn sie nur wenige Bücher aussortiert haben.
  • Küchenschränke, Badezimmer oder Auto usw. entrümpeln.
  • Computer entrümpeln, alte Mails löschen
  • Etwas verschenken: Dies kann bis hin zu solchen Extremvarianten gehen, wo man 29 Tage lang jeden Tag jemandem ein Geschenk macht (siehe www.29gifts.org )
  • Säe einen Samen (auch im übertragenen Sinne gemeint): Wenn man der Erde einen Samen übergibt, auch dies ist ein Loslassen.
  • usw. - Überlege Dir doch eine eigene persönliche Loslassübung !

Die höheren Instanzen des Menschen, zum Beispiel sein höheres Selbst, wissen um die Wichtigkeit der Loslassfähigkeit. Wer schlecht im Loslassen ist, wird darum immer (!!!) vom Leben, also vom eigenen göttlichen Kern zu Loslassübungen gezwungen. Das können kleine Verluste im Leben sein, nahestehende Menschen, bis hin zu großen Unfällen, die ja auch immer ein Loslassen des alten Lebens erzwingen. Oft erzwingt das Leben auch Loslassübungen in Form von erzwungenen Wohnungsumzügen. Menschen, die oft umziehen sind Menschen, die loslassen üben müssen. Idealerweise nutzt man einen solchen Umzug um bewusst altes Gerümpel loszulassen. Wer diese höhere Botschaft von Umzügen ignoriert muss oft kurze Zeit später schon wieder umziehen und sein Haus oder Wohnung loslassen.
Er kann dies nur umgehen wenn er freiwillig und bewusst das Loslassen übt und praktiziert. Dies ist eine alte esoterische Weisheit, deren Richtigkeit in der Praxis ständig beobachtet werden kann.

Dem Losgelassenen eine gute Energie mitgeben

Da alles was man aussendet zu einem zurück kommt, ist es natürlich wichtig was für Energien man dem Losgelassenen mitgibt. Wenn wir das Losgelassene segnen und ihm viel Glück auf seinem weiteren Weg wünschen, dann wird auch nur Gutes zu uns zurück kehren. Alles, auch Dinge bestehen aus reinem (gefrorenem) Bewusstsein, und sind lebendig. Auch was auf einer Müllhalde landet macht eine (vielleicht jahrtausende dauernde) Transformation durch, lebt also weiter.
Eine richtig gute Möglichkeit, um einen guten Weg für die Dinge zu finden, die wir loslassen ist Ebay. Auf Ebay kann man fast alles versteigern, und das Gute ist, selbst wenn es für einen Euro weggeht, wir haben dann jemand gefunden, der es wirklich brauchen kann und liebt, denn sonst hätte er es ja nicht ersteigert. So haben wir für die Dinge, die wir loslassen eine gute Zukunft gefunden.

Die echte Loslassarbeit

Wenn wir dann mit dem Loslassen materieller Dinge gut geübt haben, können wir uns an die echte Arbeit heranwagen. Die Materie ist ja nur zum Üben da - in Wirklichkeit gehts um die geistige Ebene, auf der wir unsere Weiterentwicklung vorantreiben sollten. Dies wären zum Beispiel:

  • Das Loslassen der schweren Teile unserer Vergangenheit. Insbesondere daraus resultierende:
  • Ängste
  • Kontrollsüchte
  • Ego- und Kampfspiele
  • Stress
  • Schuldgefühle
  • Selbstmitleid (und Glaube ungerecht behandelt worden zu sein, sowie Glaube enttäuscht worden zu sein, etc.)
  • Minderwertigkeitsgefühle
  • Mangelbewusstein / Armutsbewusstsein
  • Opferbewusstsein
  • schlechte Gewohnheiten
  • Aufschieberitis, Erwartungen, Eitelkeit, Unehrlichkeit, negative Selbstbilder, Genusssucht, Ziellosigkeit, Zügellosigkeit und vieles mehr..
  • Egowille aufgeben und stattdessen den eigenen Gotteswillen leben

Wirkliches Loslassen ist nur in bedingungsloser Liebe möglich. Wer zum Beispiel in Groll loslässt, hat nicht wirklich losgelassen, weil durch den Groll weiterhin eine Bindung bestehen bleibt.
Durch echtes Loslassen in bedingungsloser Liebe, die ja auch Vergebung beinhaltet, ist hingegen jede problematische Situation in ihr Gegenteil wandelbar. Aus Problemen werden dann Chancen, aus Fehlschlägen werden Erfolge, aus Krankheit wird Gesundheit, aus Übergewicht wird Schlankheit, aus Ego wird Gott, und so weiter.


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Kommentare

1. Loslassen üben schrieb am 06.2.2012:

Hallo,

Vielen Dank für Ihre tollen Tipps. Gerade für mich als Frau ist es nicht so einfach sich von Ihren Klamotten zu trennen, auch wenn man weiß, dass diese womöglich nie wieder getragen werden.
Ebenfalls sehr hilfreich waren für mich Meditationsübungen oder einfach auch Bücher lesen, die das Thema behandeln.

Liebe grüße

2. akasha schrieb am 05.2.2015:

Hi,

Super Hinweis. Loslassen...auch ich mache mir seit langer Zeit so meine Gedanken. Vieles habe ich zu viel, angefangen mit Taschen, Halstücher, Gürtel ect. Wenn ich ehrlich bin und mir die obigen Anregungen einmal ganz langsam einziehe, sollte ich schleunigst etwas verändern. Loslassen, ohne jemanden ziemliches AuaAua zuzufügen, wird wohl auch nicht gehen. Also stelle ich mich ab morgen auf Sturm bei mir ein. Doch loslassen heisst ja auch, jemanden in sein eigenes Leben zurück gehen lassen wie (z.B. den ExP). Ganz nach dem Motto "Es kann nur Einen geben!". Weil bei Zwei, logiescher Weise, Einer zu viel ist. Das macht nicht nur mit der Zeit mürbe und unsicher und das auf allen Seiten. Es ist bewundernswert, wer das soo lange aushalten kann oder konnte. Damit der Andere (EX) noch besser, dass Loslassen, als endgültig, hinnehmen kann bzw. muss, könnte eine App gerade in der heutigen Zeit, unterstützend wirken. Eine, wo beide drauf zu sehen sind. Als Zeichen, sozusagen.

Sein altes Leben ausmisten. Mein neues Bewusstsein kann sich einnisten. Nicht so leicht, aber machbar. Meine Schwäche kann dadurch ja auch umgewandelt werden. Ich gebe es nur ungerne zu, aber ein Weg mit zwei Richtungen, erfordert eine klare Entscheidung.
Ich werde nicht üben, sondern es tun. Ohne Groll. Ich bin keine Richterin.

3. Wundersame schrieb am 17.4.2015:

Vielen Dank. Für mich ein sehr guter Artikel. Ich gehöre zu denen, die dauernd umziehen und umziehen müssen, wie ich nun erfahen habe. Signal habe ich nun deutlicher verstanden, besten Dank dafür!

4. Blanka2000 schrieb am 14.6.2015:

Sehr guter Artikel!

Ist es zwingend notwendig umzuziehen?
Ich habe selber so viel emotional aufgestaut, es ist alles zich mal durchgekaut und will nur noch losgelassen werden.

In meiner Wohnung kriege ich die absolute Krise, ich komme einfach nicht zur Ruhe...ich hatte dort Panikattacken etc. und es kotzt mich dort nur noch an, jedes mal wenn ich reingehe, bekomme ich regelrechte Agressionen!

Es geht nicht mehr vor und zurück, fühle mich absolut handlungsunfähig und habe momentan auch weder Geld noch Kraft für einen Umzug...ein Teufelskreis sozusagen :-) der Smily soll ein wenig Galgenhumor in die Sache bringen, ich merke nämlich dass ich ganz schnell in die Opferrolle gehe, das bringt mich allerdings nicht weiter...

Über Kommentare, Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

LG
Tim

5. Andreas schrieb am 15.6.2015:

Hallo,
Ist es zwingend notwendig umzuziehen?
Nein - du merkst ja selber, es ist IN DIR - also was soll da ein Umzug bringen ?
Was in deiner Wohnung triggert bei dir diese Gefühle ?
Also du kannst ganz konkret alles aus der Wohnung loslassen, was in dir negatives antriggert / erinnert. das ist auch schon mal eine gute Loslass Übung.
Panikattacken etc.
Also alles ausmisten aus der Wohnung, was diese Panikattacken antriggert

Es geht nicht mehr vor und zurück, fühle mich absolut handlungsunfähig
Auch dies ist eine Botschaft, die Wohnung überalll dort zu entrümpeln, wo zu viel zusammengepfercht ist. Alles alte unnütze raus.

Natürlich muss man nicht umziehen um sein Leben zu entrümpeln. Nur wer nicht freiwillig entrümpelt, wird zum umziehen gezwungen.


lg von Andreas

6. Silvia schrieb am 12.7.2015:

Hallo,

ich tu mir echt schwer, bzw. es kommt eigentlich nicht vor, dass ich mich von Erinnerungsstücken meiner Kinder trenne. Und ich mein jetzt nicht die "großen Dinge" also Muttertagsgeschenke etc. sondern auch die "kleinen". Ich verwahre auch die Bilder, die sie so ab und an malen, ebenso halt Zettelchen mit Maxln drauf, wo sie gelernt haben zu malen, sich eben ausprobiert haben.

Das will ich nicht loslassen ... Grad während des Schreibens kommt mir in den Sinn, dass ich vielleicht vor dem "Großwerden der Jungschar" Bammel hab. Es ist ja doch das Loslassthema da, vor allem der Große ist im Pubertätsalter - da bin ich eigentlich eh voll im Training ;) ! Wie gesagt: Bei mir sinds die Erinnerungsstücke, die den Großteil ausmachen ...

Liebe Grüße, Silvia

7. Andreas schrieb am 13.7.2015:

Hallo Silvia,
In Ergänzung zum obigen Artikel kann man die Ursachen, wenn das Loslassen nicht gelingt in zwei Kategorien einteilen:
Entweder es gelingt nicht, weil man sich noch zu sehr an etwas klammert (ist ja letztlich deine Vermutung) oder das
Loslassen gelingt nicht, weil man etwas noch nicht vollständig angenommen hat. Denn man kann nur das weitergeben, was man in seinen Händen hält. Ein Loslassen ist ja immer ein etwas weitergeben, damit es sich durch seinen weiteren Lebensweg verwandeln und weiter veredeln kann.
Bei den Kinderbildern könnte es sich um das Letzteres handeln. Kinder malen Bilder nicht um sie zu verkaufen. Darum ist in Kinderbildern immer eine Botschaft, oft symbolisch die Jetzt Situation, wie sie vom Kind erlebt wird, enthalten. Beim Annehmen eines Kinderbildes gehts also nicht um das Bild, sondern um die Botschaft im Bild. Solange du diese Botschaft nicht erkannt und angenommen hast, kannst du natürlich das Bild auch nicht gut loslassen, weil es hat dann seinen Zweck nicht erfüllt. Gerade die Seele von sehr kleinen Kindern kann sich viel besser in einem Bild mitteilen als in Wortsprache. Selbst die Farben in denen Körperbereiche von Mama und Papa gemalt werden können extrem bedeutsam sein, weil fast alle Kinder noch Aurafarben sehen können und dann im Bild oft die entsprechenden Farben verwenden, usw.
Darum, wie gesagt, bei Kinderbilder:
1. Bild Botschaft deuten
2. eventuelle Konsequenzen daraus ziehen
3. Bild loslassen, weil es hat seinen Zweck erfüllt


lg von Andreas

8. Lea schrieb am 30.10.2016:

Hey,

Ich habe gerade durch eine Familienaufstellung erfahren, dass ich meine Mutter loslassen muss. Jahre lang habe ich geholfen ihre Bürden mit zu tragen, was ich nun nicht mehr möchte. Ich habe ihr gesagt, dass ich lernen muss mich von Anderen abzugrenzen und dass sie mir Dinge über die Beziehung meiner Eltern etc. nicht mehr auf die Schultern legen darf. Sie hat das gut aufgenommen, und es ist manchmal noch etwas hart aber ich gehe jetzt meinen Weg und ich weiss dass ich das Glück verdient habe. Es geht mir auch besser nun, die "fremde" Traurigkeit in mir ist weg.

Nun mache ich mir Gedanken über meine beste Freundin und mich. Wir hatten die letzten 2 Jahre eine harte Zeit. Ich glaube es musste alles so kommen wie es gekommen ist, wir haben uns oft unterhalten und uns auch vergeben. Ich denke wir mussten diese Lektionen in diesem Leben voneinander lernen. Seit einiger Zeit habe ich nicht mehr das Bedürfnis sie zu sehen, und ich fühle wie ich oft innerlich wütend werde wenn ich mit ihr Unterwegs bin, wegen Kleinigkeiten. Ich verstehe mich einfach nicht mehr so gut wie früher mit ihr und ich habe auch das Gefühl ihr meine persönlichen Dinge nicht mehr anvertrauen zu wollen. Es fühlt sich an wie ein Machtkampf. Ich hatte nun die Eingebung, dass ich mich, wie auch von meiner Mutter verabschieden muss, Platz schaffen für neues, denn eigentlich versuchen wir seit langem Dinge zusammen zu halten die nicht mehr sind wie sie einmal waren. Nur wie sage ich ihr das? Und im Moment fehlt mir gerade auch ein wenig der Mut wirklich meinen eigenen Weg zu gehen... Was wenn ich mich irre?

LG Lea

9. Andreas schrieb am 01.11.2016:

Hallo,
ja, wenn man isch ändert, dann müssen sich die Freunde mitändern oder sie passen dann nicht mehr zu einem. Das ist aber ein normaler Vorgang, dass man Freunde loslässt und ebenso ist es normal, dass neue Freunde auftauchen.

Wenn man ein Leben lang die gleichen Freunde hat, dann bedeudet das im Normalfall nur, dass man sich ein ganzes Leben lang nicht weiterentwickelt hat. Dies gilt auch im Bezug auf Partnerschaften - es ist nur die katholische Kirche, welche den Menschen mit der Lüge genährt hat, dass eine Partnerschaft ein Leben lang halten müsse.

lg von Andreas

10. Barbara schrieb am 10.6.2019:

Hallo Andreas,

Meine 13-jährige Tochter wünscht sich sehnlichst, mit mir in 3 Jahren (zum Wechsel in die Oberstufe & eventuell eine andere Oberschule) in ein neues Haus umzuziehen, um noch einmal ganz von vorne beginnen zu können. Sie möchte keine materiellen Dinge mitnehmen und ihr zukünftiges Zuhause komplett nach ihren Vorstellungen einrichten/dekorieren. Auch kauft sich meine Tochter schon jetzt nur noch ungern Neues. Papa könne ruhig im derzeitigen Haus wohnen bleiben. Das sei nicht schlimm, da man sich ja jederzeit besuchen könne. No hard feelings! Unsere zwei älteren Söhne werden höchstwahrscheinlich die beiden Jahre zuvor in Uni-Unterkünfte umziehen. Was steckt hinter diesem Wunsch?

Lg,
Barbara

11. Andreas schrieb am 10.6.2019:

Hallo Barbara,
das wird einerseits der Einfluss der Pubertät sein, dass sie aus dem alten herausschlüpfen will - aber andrerseits kann es auch einen Anteil geben, der mit etwas aus der Vergangenheit seinen Frieden noch nicht gefunden hat. Das wäre dann Flucht, anstatt die Bearbeitung und Umwandlung in Frieden des entsprechenden Themas.

lg von Andreas

12. Susa schrieb am 01.2.2020:

Lieber Andreas,
Dinge loslassen, Wohnung und Keller entrümpeln, ist auch mein Thema. Die Zeit ist auch reif dafür, während ich vor kurzem noch an etlichen Dingen gehangen habe, könnte ich mich jetzt von vielen Dingen trennen. Die Betonung liegt auf "könnte". Bei meinem letzten Umzug bin ich auf einen Karton mit alten Briefen und Ansichtskarten gestoßen. Es handelt sich um Liebesbriefe und Briefe von Brieffreunden. Eigentlich kam mir bei dem Umzug das relativ starke Gefühl auf, diese Dinge zu entsorgen. Dann aber schaltete sich mein Kopf ein und meinte, dass es doch schade wäre, insbesondere wegen der alten Ansichtskarten, auch welche aus der Zeit meiner Urgroßeltern, diese wegzuschmeißen. Also habe ich den Karton erst einmal wieder miteingepackt.

Aber ich frage mich, ob mich diese Dinge nicht irgendwie in der Vergangenheit halten. Wie siehst Du das? Können solche Dinge tatsächlich blockieren, so dass man z.B. auch immer noch mit den Absendern verbunden ist? Genauso mit Fotos. Ich habe immer sehr gerne fotografiert, ist auch immer noch so. Aber ich frage mich mittlerweile auch, ob alte Fotos nicht auch eine Wirkung haben. Ich muss dazu sagen, dass ich in der Gegenwart nicht gerade übermäßig glücklich bin, weswegen ich oft an vergangene Tage denke, an denen es mir besser ging. Aber anschauen kann ich die Fotos nicht, weil sie mich eben sehr traurig machen.

Braucht man überhaupt Anteile der aus Vergangenheit in der Gegenwart? Wenn man sich von fast allem trennt, ist das dann schon eine Art Desinteresse, Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit oder gar Ansätze von Derpression, weil einem die Dinge nicht wichtig sind?

Bei den Klamotten habe ich es glücklicherweise schon geschafft hier auszumisten und zwar nicht nur ältere Teile, die nicht mehr zu mir passen, sondern auch relativ neue Stücke, bei denen ich mich gefragt habe, warum ich mir diese überhaupt gekauft habe. Vielleicht klingt das jetzt banal, aber ich stand neulich vor dem Kleiderschrank und wusste nicht, was ich anziehen sollte, obwohl dieser proppenvoll ist. Ich hatte plötzlich das Gefühl, dass ich auch hier nicht mehr weiß, was gut für mich ist bzw. was ich wirklich brauche. Was steckt denn auf der spirituellen Ebene dahinter? Die Klamottengeschichte ist ja nur ein Ausdruck irgendeiner dahinterstehenden Disbalance.

13. Andreas schrieb am 01.2.2020:

Hallo Susa,
Ja, genau deswegen werden Menschen gezwungen umzuziehen, weil die Seele damit erreichen will dass man seine anghäuften Vergangenheiten in die Hand nimmt. Dieser eine Satz den du geschrieben hast, sagt alles:

Zitat:

Aber anschauen kann ich die Fotos nicht, weil sie mich eben sehr traurig machen.


Das zeigt dir, dass es noch Dinge in deiner Vergangenheit gibt, mit denen du nicht im Frieden bist, sondern die dich sogar traurig machen.
Selbst wenn du wolltest, du könntest diese Bilder gar nicht wegwerfen, weil Traurigkeit ist ja auch eine Energie die eine Bindung erschafft. Und eine Bindung verhindert loslassen. Man kann nicht etwas loslassen was an einem klebt.
Es geht also für dich noch gar nicht ums Loslassen, sondern darum einen Frieden mit der Vergangenheit zu finden, weil offensichtlich ist diese Vergangenheit im Moment eine Quelle der Traurigkeit. Und deine Aufgabe besteht darin sie zu befrieden, weil ansonsten klebt sie noch nach deinem Tode im Jenseits an dir.

lg von Andreas

14. Medina schrieb am 09.2.2020:

Lieber Andreas ,soll man auch positive schöne Erinnerungen (Fotos zb./Briefe)loslassen?
Z.b wenn sie einen gar nicht stören ?

15. Andreas schrieb am 09.2.2020:

Hallo Medina,
solange dich etwas nicht behindert oder blockiert oder für Neues nicht mehr offen sein lässt, und dich auch nicht in die Vergangenheit zurück zieht, brauchst du es auch nicht loslassen.

Wenn man aber zb einen alten Liebesbrief aufhebt, dann kann da zb die Ursache sein, dass man sich an dieser alten Liebe festklammert und mit etwas noch gar nicht abgeschlossen hat, was aber eigentlich bereits Vergangenheit wäre - dann gibt es also einen Teil in einem selbst der einen in diese Vergangenheit zurück zieht und das wäre bereits eine Verhinderung voll und ganz im Hier und Jetzt zu sein..
Die Wahrheit bei jemand der alte Liebesbriefe aufhebt ist oft: Er oder sie hat eigentlich diese damalige Liebe nicht voll und ganz gefühlt und spürt innerlich, da ist noch etwas was ich nachholen müsste, mir wenigstens nachträglich erlauben zu fühlen, was ich mir damals nicht erlaubt habe zu fühlen - und das sollte man dann auch tun, weil vorher wird man nicht loslassen können, und wird deswegen ständig zurück geworfen in die Vergangenheit.

Grundsätzlich findet das Leben immer im Moment statt - also gibt es gar keinen Grund etwas altes aufzuheben (außer man ist angstgetrieben, wie gesagt zb der Angst etwas versäumt zu haben).

lg von Andreas

16. Iris schrieb am 22.2.2020:

Tolle Kommentare, danke lieber Andreas für deine : mit Liebe Volle Arbeit! 🥰
Ich hoffe, das viele Menschen auf deine Seite stoßen!!

17. Anni schrieb am 17.10.2020:

Hat Andreas geschrieben: 13.7.2015
(Bei den Kinderbildern könnte es sich um das Letzteres handeln. Kinder malen Bilder nicht um sie zu verkaufen. Darum ist in Kinderbildern immer eine Botschaft, oft symbolisch die Jetzt Situation, wie sie vom Kind erlebt wird, enthalten. Beim Annehmen eines Kinderbildes gehts also nicht um das Bild, sondern um die Botschaft im Bild. Solange du diese Botschaft nicht erkannt und angenommen hast, kannst du natürlich das Bild auch nicht gut loslassen, weil es hat dann seinen Zweck nicht erfüllt. Gerade die Seele von sehr kleinen Kindern kann sich viel besser in einem Bild mitteilen als in Wortsprache. Selbst die Farben in denen Körperbereiche von Mama und Papa gemalt werden können extrem bedeutsam sein, weil fast alle Kinder noch Aurafarben sehen können und dann im Bild oft die entsprechenden Farben verwenden, usw.
Darum, wie gesagt, bei Kinderbilder:
1. Bild Botschaft deuten
2. eventuelle Konsequenzen daraus ziehen
3. Bild loslassen, weil es hat seinen Zweck erfüllt)

Das ist so sehr stimmig geschrieben, dass mir das Herz aufging. Auch ich habe nur diese Bilder um mich rum aufgehängt.Aufgrund dieser neuen Einsichten werde ich nun jedes Bild aus einer neuen Perspektive betrachten.
Wunderbarer Artikel, lieber Andreas. Deine Texte sind voll der Weisheit.
Danke, Danke Anni

18. Klara schrieb am 20.1.2021:

Hallo Andreas
Zitat von oben: Er oder sie hat eigentlich diese damalige Liebe nicht voll und ganz gefühlt und spürt innerlich, da ist noch etwas was ich nachholen müsste, mir wenigstens nachträglich erlauben zu fühlen, was ich mir damals nicht erlaubt habe zu fühlen - und das sollte man dann auch tun, weil vorher wird man nicht loslassen können, und wird deswegen ständig zurück geworfen in die Vergangenheit.

Mir geht es genau so.
Ist Cutting hier die einzige Möglichkeit? Oder geht es darum die Gefühle für sich nochmal zu fühlen? Ich habe immer das Gefühl ich bräuchte die andere Person dazu, um das nochmal richtig zu fühlen und dann wäre es gut. Wir haben das beide nicht ausgelebt. aber der Kontakt besteht leider nicht mehr, es hindert mich aber daran mich wieder auf neues einzulassen. Liebe Grüße und vielen Dank!

19. Andreas schrieb am 20.1.2021:

Hallo Klara,
Ein Cutting soll bewirken dass möglichst viele innere Anteile des Menschen (es gibt tausende Anteile) verstehen, dass es zu Ende ist.
Wenn man nun ein letztes Treffen macht zu diesem Zweck, dass würde eigentlich demselben Zweck dienen (zb in Frieden auseinanderzugehen). Es gibt ja sogar Paare die machen ein letztes Mal Sex um auseinander zu gehen. Das können alles Dinge sein einer bewussten Trennung in Frieden - und wenn die Kirche mit ihren Beziehungsge- und Verboten nicht so vieles im Bewusstsein der Menschen in ein Angstdenken verwandelt hätte, dann wäre dies auch eigentlich der normale Weg. Ein bewusster Mensch weiß dass Trennungen eine normale Sache sind und genau so zum Leben dazu gehören. Trennungsverbote sind darum das Ungöttlichste was man sich denken kann. Und weil dies in unserer Gesellschaft halt nun mal so ist müssen wir zb mit Cuttings oder anderen Verfahren arbeiten um doch noch einen inneren Frieden finden zu können.
Ich habe immer das Gefühl ich bräuchte die andere Person dazu, um das nochmal richtig zu fühlen und dann wäre es gut.
ja, das ist ein Abhängigkeitsglaube. Du brauchst die andere Person nicht dazu, weil du kannst zu jeder Zeit in dir ein jedes beliebige Gefühl erzeugen. Übe und tue es einfach - so wirst du frei.

lg von Andreas

20. Sonnenschein schrieb am 01.5.2021:

Hallo Andreas,darf ich dich um deine Meinung bitten.
Ich bin am Land aufgewachsen und es war firt rar, alles Ackerfelder, als Kind fühlte ich mich in der grossen, weiten Natur verloren, da es weder Kinder zum spielen gab, noch ein Spielplatz oder Erwachsene die einem begleiteten. Ich war froh als ich in die VS in die Stadt kam. In der Jugend kam ich in eine sehr grosse Stadt. Bin + War auch lange Zeit glücklich dort. Seit ca 5 Jahren ist mir die Stadt zu viel geworden allerdings ich habe einen tollen Job, super Freunde, tolle Wohnung. Die Stadt selbst wird immer heisser, im Sommer kühlen die Nächte kaum ab, zu viele Leute.
mein Mann möchte schon immer raus in die Natur ziehen. Ich möchte bei und mit ihm sein. Aber dort gibt es kaum Jobs für mich. Ich habe keinen Führerschein. Ich habe Angst, dass ich dort keine geeigneten Freunde finde bzw. Wenn ich medizinische Hilfe brauche dauert es am Land (da nur freiwillige Rettung) in der Stadt ist sie in 5 min da und wir werden älter und brauchen vlt etwas.
Ich denke auch vlt kann ich in der Stadt arbeiten und am Wochenende am Land leben. Das ist auch kein wirkliches Heimat Gefühl. Ich muss dazu sagen, dass ich mich am Geburt-sort und land nie wohl gefühlt habe, wie bei einer Fehlwiefergeburt. Als ich in die Millionenstadt kam, war ich so glücklich und ich fühlte in der Jugend das ich am richtigen Platz bin und das ich die stadt und die Kultur / Mentalität kenne. Es war mir so vertraut und mehr im Einklang mit mir.
Am Land zu sein, taucht der Gedanke und Angst auf, wieder Fehl am Platz vlt zu sein .... So wie damals in der Kindheit
Ich weiß das ich meine Einstellung ändern muss um zur Lösung zu kommen. Aber wo soll ich anfangen?
1000 Dank für deine Hilfe.

21. Andreas schrieb am 01.5.2021:

Hallo,
Das heißt, das aktuelle zwingt dich letztlich dich mit deiner Kindheit auseinanderzusetzen, das heißt, gäbe es dieses Unerlöste aus der Kindheit nicht, dann würden diese Entscheidungen höchstwahrscheinlich gar nicht im Raume stehen..

lg von Andreas

22. Nena schrieb am 08.12.2021:

Hallo Andreas,habe ich das richtig verstanden?
Ich bin grade in einem Prozess des loslassens auf der geistigen Ebene, es kommen Dinge immer wieder zurück, heißt das, ich habe sie nicht mit Liebe losgelassen sondern mit negativen Gefühlen und diese kommen nur so lange zurück bis ich sie mit Liebe losgelassen habe.
Dann kommt liebe zu mir zurück,
alles was ich aussende kommt zu mir zurück.
Also sage ich , danke das du da bist, ich liebe dich und segne das Gefühl und lasse es los.

23. Andreas schrieb am 09.12.2021:

Hallo Nena,
Wenn etwas immer wieder zurück kommt, dann gibt es eine Kraft dahinter, die es zurück zieht. Es gibt dann also ein Thema hinter diesem Thema (zb aus der Kindheit) welches erlöst werden muss um alles loslassen zu können.

lg von Andreas

24. Nena schrieb am 18.12.2021:

Hallo, Dankeschön, ja du hattest Recht, ich hatte letzte Woche ( in der Nacht)2 Epileptische Anfälle das wollte noch losgelassen werden und jetzt alles was damit zusammenhängt und dafür bin ich dankbar.
Dir mein besten Dank und ein guten Übergang in die "Neue Zeit"
Lg Nena

25. Andreas schrieb am 18.12.2021:

Hallo Nena,
ja, Epilepsie ist ein Hinweis dass das Loslassen nicht nach unten hin erfolgt ist, also man hat etwas im Kopf, was eigentlich nach unten durch den ganzen Körper wandern sollte damit es an die Erde losgelassen werden kann.

lg von Andreas

26. Leni schrieb am 31.10.2022:

Lieber Andreas, vielen Dank für deinen interessanten Text. Ich bin wohl (unter anderem) wegen der Aufschieberitis darauf gekommen. Könntest du eventuell einen Text dazu machen? Ich habe grosse Mühe mich mit Dingen abzugeben, die ich nicht gerne mache oder mich in irgendeiner Weise stören (wie z.B. Steuererklärung, z.T. Mails oder Briefe öffnen und bearbeiten...). Was kann ich machen, dass mir diese leichter von der Hand gehen oder ich sie sogar gerne mache? Die Dinge stressen mich, aber es kumulieren sich so schnell so viele Dinge an, dass ich das Gefühl habe, eh nicht nachzukommen und da ist die Prokrastination!
Danke dir und mit lieben Grüsse, L.

27. Andreas schrieb am 31.10.2022:

Hallo Leni,
Das ist einfach, stelle dir innerlich vor wie du diese Dinge erledigst und stelle dir auch den Zustand vor wenn und wie sie erledigt sind, also wie bei allem anderen auch was du erreichen willst, visualisiere zuerst dein Ziel. Mehr dazu hier.


lg von Andreas

28. Leni schrieb am 22.11.2022:

Vielen lieben Dank dir. (Ich hatte vorab nach einem Artikel gesucht, aber wurde mit dem Begriff Prokrastination irgendwie nicht fündig...danke daher auch fürs Verlinken). Herzliche Grüsse, Leni

29. Leni schrieb am 24.11.2022:

Lieber Andreas,
ich habe einen immer wiederkehrenden Traum: ich bin irgendwo im Ausland und kurz vor dem Rückflug nach Hause (im wirklichen Leben fliege ich nie). Ich weiß, dass ich nicht mehr viel Zeit habe, und bin gestresst, weil ich noch packen muss, nichts vergessen darf, evtl noch mein Zimmer saubermachen sollte und v. a. jedes Mal wieder feststelle, dass ich noch keinen Flug gebucht habe. Es besteht aber jedes Mal noch die Aussicht, dass ich es noch schaffen kann, wenn ich mich anstrenge und alles glatt läuft.
Im wirklichen Leben bin ich kaum jemals in so einer Situation, weil ich gerne vorausschauend plane und Stück für Stück in Ruhe alles vorbereite und gerade solche Last-minute-Hetze vermeide. Was möchte der Traum mir sagen? Manchmal denke ich, vielleicht sowas wie wenn ich in diesem Leben endlich alles auf die Reihe kriege, muss ich kein weiteres Mal inkarnieren... Was meinst du? Vielen lieben Dank im Voraus!

30. Sani schrieb am 25.11.2022:

Lieber Andreas
Wenn ich enttrümple, sind oft neue Dinge dabei (Vorrat) und manches werde ich vlt beim nächsten Job brauchen (Unterlagen, Skript, Tests) wäre es sinnvoll diese in Keller aufzuheben,da es wirklich manchmal notwendig ist und ich froh bin dass ich es doch nicht weggeschmissen habe und die heut zu Tage produzieren Produkte sind kurzlebig und keine gute qualität.daher kaufe ich gut bewährte Sachen auf Vorrat denn oft gibt es sie nicht mehr. Oder in anderer Größe um mehr Geld oder anders weil EU Richtlinien gelten. Verstehst du mein Dilemma, ich will enttrümplen aber es kommen oft keine besseren Sachen nach und ich ich denke gerne vor und sorge für mich gut. Aber viel Platz habe ich nicht .... Wie sieht du es :-), LG Sani

31. Andreas schrieb am 25.11.2022:

Hallo Leni,
ja, da gehts dann in irgend einer Weise immer um das Thema bei oder in sich selber zu Hause ankommen. (Du kannst ja mal ergründen in welchen Lebenssituationen diese Träume immer auftauchen.)

Bearbeiten kannst du ihn leicht indem du einfach in deiner inneren Vorstellung in diese Traumsituation/Traumgefühl zurück gehst und all das erledigst was es da zu tun gibt (packen, saubermachen, Flug buchen), also all dies genau visualisierst (so dass dein Unterbewusstsein eine energetische Hülle hat für solche Fälle an es sich ausrichten kann) und insbesondere dabei das Gefühl des Stresses aus dem Traum in Ruhe und Gelassenheit verwandeln.

lg von Andreas

32. Andreas schrieb am 26.11.2022:

Hallo Sani,
ja, das ist deine Aufgabe da einen harmonischen Mittelweg zu finden. Dinge die man noch braucht sollte man auch nicht entrümpeln.

lg von Andreas

33. Sunny schrieb am 26.1.2023:

Wer kann was losgelassen, wenn alles eins ist?
Ist ein diesbezüglicher Versuch nicht wieder eine Abwehr dessen, was erscheint?
Das ist mir ein Rätsel.

LG

34. Andreas schrieb am 27.1.2023:

Hallo Sunny,
Nur auf der göttlichen Ebene ist alles EINS und da geht Loslassen schon deswegen nicht weil da keine Zeit existiert. Loslassen geht nur auf Ebenen wo es Zeit gibt weil das Loslassen besteht ja aus zwei Zeitphasen. Zuerst hält man etwas fest und in der zweiten Zeitphase hat man es dann losgelassen.

lg von Andreas

35. Musi schrieb am 12.3.2023:

Lieber Andreas,

mich interessiert was du geschrieen hast.

Grundsätzlich findet das Leben immer im Moment statt - also gibt es gar keinen Grund etwas altes aufzuheben (außer man ist angstgetrieben, wie gesagt zb der Angst etwas versäumt zu haben).

Genau das ist bei mir der Fall. Mein Kleiner Junge wird so schnell groß und ich kann mich einfach innerlich nicht entspannen weil ich die Momente gerne festhalten würde und Angst habe sie zu vergessen und weil in meinem Leben viel Stress ist habe ich oft Angst keine gute Mutter gewesen zu sein oder etwas verpasst zu haben. Was empfiehlst du mir hier? Danke.

36. Andreas schrieb am 13.3.2023:

Hallo Musi,
Arbeite einfach am Auflösen des Stresses.
Stress ergibt sich immer aus Glaubenssätzen, denen man glaubt frönen zu müssen und denen zuliebe man dann sogar unter Stress leidet.

Kinder lernen am meisten von den Eltern und ein gute Mutter bist du also dann wenn dein Kind von dir viel lernen kann - und was bitte sehr soll den wichtiger zu lernen sein als wie man Stress auflöst ? Darum lebe das einfach als Vorbild vor wie man ein stressfreies Leben führt wenn du eine gute Mutter sein willst.

lg von Andreas

37. Musi schrieb am 14.3.2023:

Lieben Dank Andreas. Ich habe oft das Gefühl ich habe zu wenig Zeit und es sind Verlustängste die mich auch irgendwie "gierig" machen so viel innige Zeit mit meinem Kind wie möglich zu verbringen. Dennoch habe ich das Gefühl nie gut genug zu sein oder genug Zeit zu haben um im Moment zu sein. Ich möchte das sehr gerne auflösen und bin über jeden Tipp dankbar um mich innerlich zu entspannen und dadurch eine gute Mutter zu sein. Danke.

38. Andreas schrieb am 15.3.2023:

Hallo Musi,
Da gehts also darum herauszufinden wo und wie in deiner Kindheit diese Verlustängste und das Gefühl nie gut genug zu sein und genug Zeit zu haben entstanden sind - und dann zu bearbeiten und zu verändern was du da findest.

lg von Andreas

39. Sonnenblume schrieb am 03.6.2023:

Lieber Andreas,

vielen Dank für diese tolle Plattform! Ich lerne so viel dazu.
Mein Thema ist das Loslassen. Ich spüre vom Herzen her seit längerer Zeit stark, dass ich Zeit und Ruhe für mich allein brauche, um meine Vergangenheit (auch ein Bindungstrauma als Kind) aufzuarbeiten, um meine Krankheit zu heilen und um auch im Außen auszumisten. Alle Umstände dafür sind gegeben und ich kann das jetzt tun. Nur habe ich vor einiger Zeit jemanden kennengelernt, der abrupt den Kontakt zu mir abgebrochen hat. Es schmerzt und ich spüre viel Trauer, Wut und Sehnsucht und etwas in mir versucht alles, um die Verbindung wiederherzustellen. Ich klammere (habe in allen Beziehungen geklammert), spüre aber, dass es für mich eben gerade darum geht, das Loslassen zu lernen. Ich scheue mich aber davor, loszulassen und leichter loslassen zu können, weil ich Angst habe, dass mir dann "alles entgleitet", ich keine wirklich tiefe und liebevolle Beziehung führen kann und alles schnelllebig / oberflächlich wird. Ich möchte gern eine tiefe, liebevoll verbundene und vertraute Beziehung führen, möchte aber auf keinen Fall die alte Beziehung mit Liebesverboten und Enge. Genau das macht mir aber Angst, denn die Beziehung der neuen Zeit erfordert ja, dass man loslassen kann. Ich stehe wie zwischen dem Alten und dem Neuen und fühle mich hier festgefahren, dabei möchte ich doch eigentlich gern den Schritt auf die nächsthöhere Ebene machen. Körperlich leide ich an Regelschmerzen mit Durchfällen, Zahnproblemen und einem von Fußpilz befallenen linken Fuß sowie Nagelpilz an der vierten Zehe.
Hast du einen Tipp für mich?
Vielen Dank und LG

40. Andreas schrieb am 04.6.2023:

Hallo,
Wut zum Beispiel erschafft solche starken Bindungen die man dann nicht oder nur schlecht loslassen kann. Und weil Wut aber auch auf andere, die an sich gar nichts mit der Wut zu tun haben projiziert werden kann (typisches Beispiel wäre zb wenn Frauen die Wut aus der Kindheit auf den eigenen Vater dann später auf den Ehemann projizieren), darum kann dann auch das Loslassen von solche Bindungen die eigentlich nichts mit der Wut zu tun haben besonders schwer fallen.
Die Lösung um besser loslassen zu können ist dann immer die Auflösung der Wut weil durch die Wut ist man an die Bindungen gefesselt was zu dem schweren Loslassen (=Durchfall) oder den Schmerzen beim Loslassen (Regelschmerzen) führt. Wut kann durch das damit einhergehende Übersäuern des Körpers auch zu Zahnproblemen führen und der Fußpilz/Nagelpilz beinhaltet ja die Botschaft weicher zu werden, auch das ist ein Aspekt der Wutauflösung, weil Wut macht Menschen zu hart, auch im zwischenmenschlichen Bereich (4.Zehe).

lg von Andreas

41. Leyla schrieb am 18.6.2023:

Hallo Andreas,
danke für deine Unterstützung mit deiner Seite .
Viele Themen habe ich gelesen ,weil ich Jahre lang in einer verstrickten Ehe lebe.
Meine Hauptthemen ist auch loslassen.Schon kleine Sachen kann ich nicht wegwerfen. Ich habe noch ein paar Kindersachen und meine sind erwachsen .Ich habe alte gelöcherte Bettwäsche ,weil ich mir sage ,du kannst es als Putzlappen benutzen.Nix kann ich loslassen ,vlt kann man es reparieren oder Upcycling.
Meine Wohnung und mein Keller ist voll mit alten oder nutzlosen Sachen .
Ich habe immer das Gefühl ,du kannst es gebrauchen oder du wirst es gebrauchen .
Vor allem wenn es nicht kaputt.
Ich lese so viel, aber wenn es um machen geht, kann ich es nicht .Ich bin wie gelähmt.
So ist es auch mit meiner Ehe ,wir sind beide sehr unglücklich.
Aber keiner traut sich den ersten Schritt zumachen .Mein Mann triggert auch meine Wut. Ich bin verdammt wütend und zornig auf ihn ,weil er so passiv ist .Er lässt alles an sich vorbei ziehen.Er ist den ganzen Tag auf dem Sofa nach der Arbeit.
Ich habe viel in die Beziehung investiert.
Es sind soo viele Themen die mich betreffen: *** ,Pigmentflecken
Gedanken kann ich erst recht nicht loslassen.
Jede Minute denke ich über meine Situation nach .
Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.
Gibt es wie eine Reset Taste, wo alles auf einem Schlag gelöscht wird

Vielen Dank und Grüße

Leyla

42. Andreas schrieb am 18.6.2023:

Hallo Leyla,
Nein, eine Resettaste gibt es nicht. Aber da das Leben ja selbstregulierend ist hast du ja zum Glück in deinem Keller genug zu Loslassen üben, weil wie du ja selber erkannt hast, das Loslassen beherrschst du noch nicht gut und so musst du es also üben. (Ist logisch, nicht wahr ?)

Und da dein Glaube ja darin bestanden hat dass du diese Sachen noch einmal brauchen wirst kannst du deinen Glauben ja nun erfüllen, indem du die Sachen benutzen tust um das Loslassen zu üben. So erfüllt sich jeder Glaube immer selbst !

Natürlich wirst du auch noch das ein oder andere Trauma in dir finden welches es aufzulösen gilt, aber mit dem Loslassen üben kannst du ja sofort beginnen.

lg von Andreas

43. Nina schrieb am 27.9.2023:

Hallo Andreas
Ich habe wahnsinnige Schwierigkeiten einen Mann loszulassen. Ich bin durch sämtliche Gefühle durch, habe sie transformiert, habe ein Cutting gemacht, verschiedenste positive Affirmationen, damit ein anderer Mann kommen kann. Und trotzdem hänge ich noch immer an diesem einen Mann, denke tagtäglich an ihn, schaue immer wieder in den sozialen Medien nach ihm.
Was kann ich denn noch tun, damit ich ihn wirklich loslassen kann und er mir egal wird?
Vielleicht hast du noch eine Idee?
Gruß Nina

44. Andreas schrieb am 27.9.2023:

Hallo Nina,
Dann gibt es noch immer irgend welche unfriedlichen Themen in dir die in irgend einer Form direkt oder indirekt mit diesem Mann zusammenhängen. Und so geht es darum solche Themen zu finden und zu befrieden.
Und ja, vielleicht gibt es auch noch weitere Energieverbindungen die dich mit ihm verbinden und die du auch noch cutten musst.

lg von Andreas

45. Manuela schrieb am 29.11.2023:

Lieber Andreas
Ich möchte den Druck von Erwartungen von anderen Menschen loslassen können.

Z.bsp wenn ich ein Seminar leite spüre ich so viele Erwartungen an mich, das meine Leichtigkei und Freude raubt

Oder

Z.Bsp hab ich einige Bekannte die etwas mit mir unternehmen möchten und ich melde mich nicht, da ich (im Moment) keine Lust habe. Die Erwartung stresst mich aber trotzdem.

Ich kann schlecht mit diesen Erwartungen umgehen. Es löst Druck und Ärger in mir aus.

46. Andreas schrieb am 29.11.2023:

Hallo Manuela,
Vermutlich gibt es da in deiner Kindheit noch unerlöste Themen mit Erwartungen denen du als Kind ausgesetzt warst. Darum kannst du dich direkt fragen welche Ängste aus solchen Erwartungsthemen aus deiner Kindheit noch immer in dir stecken ?

lg von Andreas

47. Einhorn schrieb am 05.2.2024:

Ich miste grade noch den allerletzten "Ballast" aus - fast alle Dinge sind noch in sehr gutem Zustand und wurden mal von mir sorgsam ausgewählt und geliebt, passen aber nicht mehr zu mir und meiner Wohnung.

Alles was ich nicht mehr brauche verschenke ich grundsätzlich, immer schon so gewesen, auch teure Sachen. Aktuell stelle ich immer ein paar Stunden eine "zu verschenken Kiste" vor die Tür, was wunderbar funktioniert. Macht mir viel Freude und ist vom Aufwand gut in meinem Alltag zu integrieren.

Andere Leute wollen noch für die kleinsten Dinge ein paar Euro, deshalb habe ich schon öfter drüber nachgedacht, warum mir das so komisch vorkommt und ich lieber alles verschenke. Ist das eine "gute" oder "schlechte" Sache? Hast Du Input für mich wie das zu betrachten ist? Thereotisch könnte ich mir mit dem verdienten Geld ja auch was Neues kaufen..

Ich habe einfach selbst vom Leben und anderen Menschen schon so viel umsonst und einfach so bekommen - auch in richtig großen Dimensionen - dass ich da irgendwie auch sorglos gebe, was ich zu geben habe, ohne aufzurechnen und mit großem Vergnügen, ehrlich gesagt. Macht mich grade richtig glücklich, diese "zu verschenken Kiste".

Vielen Dank und liebe Grüße

48. Andreas schrieb am 05.2.2024:

Hallo Einhorn,
Andere Leute wollen noch für die kleinsten Dinge ein paar Euro, deshalb habe ich schon öfter drüber nachgedacht, warum mir das so komisch vorkommt und ich lieber alles verschenke.
Vermutlich sind das Menschen denen das Vertrauen fehlt dass das Geld so oder so zu ihnen zurück kommt.
Das mit der Kiste funktioniert halt bei Sachen die nur für ganz spezielle Menschen interessant sind nicht so gut, diese kann man oft über ebay besser erreichen wo man es dann halt für einen Euro versteigern kann, was ja auch letztlich wie geschenkt ist..

lg von Andreas

49. Diana schrieb am 07.2.2024:

Lieber Andreas
Am Abend steckte die Klo Muschel. Ich musste mit Handschuhen eine Stelle nur bisschen drucken und schon war alles wieder im Fluss.
Am nächsten Tag ein gekauftes gefärbtes hartes Ei war verschimmelt. Das war auch eklig. Was bedeuten diese Dinge? Ich trenne mich gerade von einer Person mit narzistischen Persönlichkeitsanteilen. Es ist zäh. Danke für deine Inputs und Hilfe

50. Andreas schrieb am 07.2.2024:

Hallo Diana,
Ja, dir wurde da also ein verstopfter Kloabfluss gespiegelt und so kannst du dir überlegen was in dir gerade ein Loslassen blockiert ? Auch beim Ei warst du gezwungen etwas loszulassen, du musstest diese Ei ja auch entsorgen. Und so hast du also die Botschaft dass du alles zu entsorgen hast, eben auch das was du an Absichten und Zielen mit dieser Person hattest. Also eben auch all das was sich noch gar nicht entwickelt hatte aber sozusagen als Ei bereits gelegt wurde, alsp Pläne die du bereits in dir entwickelt hast, auch sie müssen losgelassen werden, nicht nur diese Person an sich..

lg von Andreas

51. Cora schrieb am 10.2.2024:

Hallo Andreas,

ich mache aktuell mit Freude großen "Frühlingsputz" und fand es daher schön, Deine Artikel dazu zu lesen!

Ein paar Fragen:
Wie wichtig ist ein entrümpelter Keller / wenn dort (ordentlich) Kartons stehen (von Entsafter etc), findest Du das ok oder sollte man diese entfernen? Habe etwas zu viele Kartons meiner Meinung nach und plane erstmal nicht umzuziehen, wenn in Zukunft schon, wären sie natürlich ein guter Schutz der Dinge.

Wofür steht der Keller symbolisch?

Bzgl Bildern: Ich mag zeitlose "Gemälde", die sich harmonisch einfügen. Sollten Bilder mehr Bedeutung haben?

Vielen Dank und liebe Grüße
Cora

52. Andreas schrieb am 10.2.2024:

Hallo Cora,
An sich ist es natürlich vorteilhaft wenn man einige Kartons auf Vorrat hat wenn man öfters welche braucht. Aber wenn du diese vielen Kartons nicht brauchst und für einen eventuellen Umzug sind dann ja auch schnell mal neue Kartons organisiert, dann sollten sie entsorgt werden.
Zu den Bildern, man sollte in der Tat regelmäßig überprüfen ob die Symbolik auf den Bildern noch ins eigene Leben passt. (Hierzu auch immer den Fengshui Bagua Bereich betrachten in welchem das Bild hängt.)

lg von Andreas


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