Kommentar schreiben zu:
Das Vater Unser

Vorschau:
das ursprüngliche gebet richtet sich an vater UND mutter. an unseren männlichen UND weiblichen Schöpfungsgeist, den Vater Geist ("der Gedanke ist der Vater aller Dinge"), sowie die fruchtbare Mutter "Mater"ie. Gleichwertiges denken stellt weder den Geist über die Materie (missionarsstellung: Mann oben, Frau unten), noch die Materie über den Geist (Lilith): Gleichwertiges Denken, Fühlen und Handeln begreift beide als gleichwertig und interdependent.

Allerdings beinhaltet das Vater UND Mutter unser auch, dass das der Mensch das Göttliche als sowas wie Eltern empfindet. Wenn wir uns die Schöpfungsprinzipien anschauen, lässt sich "Gott" jedoch eher als "göttliches Kind" erkennen, ein Kind das spielt, staunt und sich am Hier und Jetzt erfreut und sich daraus seine Kreativität ergibt.


die von dir erwähnte überheblichkeit kommmt daher, dass von einem "freien willen" ausgegangen wird, der frei-willig mit dem göttlichen willen in einklang gebracht wird. Die formulierung "mein göttlicher wille" finde ich gut, noch besser finde ich "unser göttlicher wille geschehe", da wir uns so als mit-schöpfer erkennen, jeden menschen gleichwertig. Ein "Etwas" und sein Kontext sind ebenfalls gleichwertig, das eine gäbe es ohne das andere gar nicht. Und sie beeinflussen sich gegenseitig. So sind wir Mit-Schöpfer.

"vergib uns unsere schuld SO WiE wir unseren schuldigern vergeben" beinhaltet die weisheit des spiegelgesetzes, ebenso wie das "liebe Deinen nächsten SO WIE dich selbst." Dies beinhaltet weniger Forderung, als viel mehr ein universelles Gesetz. SO WIE wir unseren vermeintlichen Schuldigern vergeben, SO vergeben wir auch uns selbst unser vermeintliche Schuld. Das SO WIE erkennt die Einheit und Verbindung von Du und Ich an.

"Erlöse uns von dem Bösen": Die Erlösung besteht darin, dass vermeintlich Böses integriert wird, der Gedanke, dass etwas böse sein könnte, los-gelasen im Sinne davon abgelassen wird. Das Böse entstand erst dadurch, dass etwas als Böse bezeichnet wurde und der aus dieser ansicht entspringenden tat.

Die Gedanken zur "nicht-Formulierung" sind mir auch schon gekommen. Danke für die Erinnerung, Ursula. Auch die Formulierung "Du sollst" ist ein schöpferischer Imperativ. Wenden wir dieses Wissen doch einfach zum Wohle an.

 
Hier können Sie einen Kommentar schreiben

Ihr Kommentar:


Phantasiename

Ihr Kommentar
Diese Webseite ist spendenbasiert. Ihre Fragen werden auf Spendenbasis beantortet. Mit dem Absenden/Speichern stimmen Sie der AGB zu. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert.



home Übungen zum Glücklichsein Esoterik Wissensbase: Esoterik Gedankenkraft Geistheilung Gesundheit Psychologie Ängste Loslassen Christentum Symbole Meditation Partnerschaft Traumdeutung Astrologie Kartenlegen Geld Musik Sonstige Arbeitsblätter Bücher News News-Archiv Online-Orakel Schlank werden Suche Wunschthema DANKE
Telegram Kanal folgen auf X folgen

Home | Impressum | Texte