Die NASA projektierte anscheinend Feuerwerksraketen als Steuerdüsen! Die NASA projektierte anscheinend Feuerwerksraketen als Steuerdüsen für das CSM! Denn wenn man die Steuerdüsen grobparametrisch berechnet, dann muss man unweigerlich zu dieser Schlussfolgerung gelangen. Welche Parameter können zunächst einmal als bekannt angenommen werden? Dies sind zunächst einmal der Schub von S=441 N und die effektive Ausströmgeschwindigkeit ve= 2600 m/s. Zwischen dem Schub, der ve und dem Massedurchsatz (md= kg/s) besteht folgende Beziehung: S=ve*md. (1) Damit lässt sich der Massedurchsatz md wie folgt berechnen S:ve=md= 441 kg*m/s²: 2600 m/s ≈ 0,17 kg/s =170 g/s. (2) Dieser Massedurchsatz ist für Feuerwerksraketen charakteristisch! Und weiter: Aus der Gesamtenergie E∑ lässt sich mit der Formel E∑=R*T*m*µ (3) nach Umstellung die Treibstoffmasse m (in kg) berechnen. Es gilt m=E∑ : (T*R*µ), (4) wobei T für die Brennkammertemperatur in K (3800 K), R für die Gaskonstante in J/kg*K (380 J/kg*K) und µ für den Wirkungsgrad (µ=0,1) stehen. Damit ergäbe sich eine Treibstoffmasse Masse von 40.000 J: [3800 K*380 J/(kg*K)*0,1] ≈ 0,3 kg (5) Für sämtlich 16 Düsen. Für eine Düse ergäben sich dann nach Adam Riese 0,3 kg: 16 = 0,02 kg = 20 g. (6) Die NASA muss wohl hier eine Silvesterrakete berechnet haben! Die Brennschlusszeit tB, die sich zu tB= m: md (7) berechnen lässt, würde damit tB= 0,02 kg: 0, 17 kg/s =0,1 s (8) betragen. Man sieht hier schon, dass es sich bei der Konstruktion der Steuerdüsen des CSM um eine Fehlkonstruktion handeln muss! Silvesterraketen sind bei weitem leistungsfähiger! Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen |