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Haare

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Hallo Ariane
Danke für deinen Beitrag. Du sprichst das Thema Indianer und einige Theorien aus der Hippiezeit an. Ich werde sie ausführlich beantworten, weil gerade aus der Hippiezeit ist da bei vielen Menschen ein verdrehter Glaube entstanden.


Zitat:

Ich habe von einer Studie gehört, dass indianische Männer, die zum Militär eingezogen wurden und ihnen dort die Haare geschoren wurden, nicht mehr auf ihre intuitiven Fähigkeiten zugreifen konnten.



Diese Einberufung zum Militär bedeutet primär ein Eintauchen in ein ganz spezielles morphogenetisches Feld, welches beinhaltet, dass man seine eigene innere Stimme und Intuition ausblendet und nur noch Befehlen gehorcht. Das militärische morphogenetische Feld enthält Muster wie: "keine eigenen Gedanken haben" und "für Vorgesetzte durchschaubar sein" und "Befehle ausführen, nicht selber denken". Darum die kurzen Haare, denn es ist innerhalb diesem Feld nicht vorgesehen, Gedanken hinter Haaren zu verstecken.

Auch das Thema "Loslassen der individuellen Vergangenheit" gehört zu diesem Feld, denn Soldaten sollen alle gleich und leicht ersetzbar sein. Dass die Männer in der von dir erwähnten Studie weniger Zugriff auf ihre intuitiven Fähigkeiten hatten, hat also nur indirekt mit dem Haareschneiden zu tun, es ist primär das Eintauchen in morphogenetische Felder des Militärs, der Kriegsführung und von Wutenergien (Krieg ist die Folge von Wut). Dass der Mensch unter Einfluss von Wut (zum Beispiel blinde Wut) nicht mehr klar denken kann ist ja bekannt - letztlich zeigt dies die besagte Studie auch.

Zitat:

So gesehen stehen Haare auch für sensitive Antennen.



Stimmt - Haare sind auch Antennen, aber eben ganz speziell ausgerichtet auf die, in den Haaren abgespeicherten Energien (=Vergangenheit). Haare sind keine Antennen für das höchste Göttliche des jetzigen spontanen Momentes. Diese Energieverbindung bekommt der Mensch nur direkt übers Scheitelchakra. Haare sind oft sogar hinderlich (wenn entsprechend Negatives drin abgespeichert ist) um das Scheitelchakra zu öffnen.

Zitat:

Sehr lange Haare können auch eine gute Erdverbundenheit ausdrücken, wozu das Bild von langhaarigen Indianern auch sehr gut passt, da Indianer bekannter Weise sehr naturverbunden leben, so sie gelassen werden.



Erdverbundenheit ist nicht das Wichtigste. Viel wichtiger ist die Verbundenheit mit dem Hier und Jetzt. Gerade am Beispiel der Indianer kann man das wunderbar sehen:
Gerade weil sie nicht mit der schnellen technischen und gesellschaftlichen Entwicklung im Jetzt mithalten konnten, weil sie so sehr an der Vergangenheit klebten, wurden sie von der Geschichte einfach so überrollt und hinweggefegt.
Die Seele fordert Weiterentwicklung und wer sich so penetrant dagegen sträubt wie dies viele Indianer taten, darf sich nicht wundern, wenn die Seele dann entsprechend harte Umstände erschafft, die zum Umdenken zwingen. Heute ernähren sie sich nicht mehr hauptsächlich durch das Töten von Tieren, wie früher und sie führen heute auch keine Stammeskriege mehr. So sind die meisten Indianernachfahren heute auf einem viel höheren spirituellen Entwicklungsstand als ihre Vorfahren.

Zitat:

Lange, offen getragene Haare bei Männern und Frauen symbolisieren auch freies Denken und Integration der eigenen Wildheit.



Freies Denken entsteht nicht dadurch, dass man sich lange Haare wachsen lässt, vielmehr verdecken die langen Haare dann nur das innerlich weiterhin genauso beschränkte Denken des Haarträgers wie zuvor. Das heißt, auch hier werden Haare wieder dazu benutzt, sich nicht in den Kopf sehen zu lassen. Das kannst du am besten am Beispiel der Hippiezeit sehen:
Weil sie anders dachten als ihre Eltern und Umgebung haben sie durch die langen Haare versucht ihre Gedanken zu verstecken. Aber nur diejenigen, die wirklich an der Befreiung ihres Denkens gearbeitet haben, indem sie zum Beispiel nach Poona gingen oder den Weg als Sannyasin einschlugen (so viele Möglichkeiten wie heute gab es damals ja gar nicht), haben ihr Denken wirklich befreit. Bei vielen anderen war es nur Show, also das Verstecken zum Beispiel von Wut hinter der Fassade der langen Haare.

Zitat:

Du sagst, die Ursache von Schamhaaren wären mentale Programme, das würde aber bedeuten, dass Menschen vor diesen Programmen keine Haare an dieser Stelle hatten.



Vermutlich wurden diese Programme bereits von den Außerirdischen, welche den Menschen genetisch erschufen übernommen.

Zitat:

Ich glaube, dass eher die Bezeichnung Scham-haare aus diesen Programmen kommt, denn die Haare können auch einfach als Schutz gesehen werden.



Ja, da gibt es auch einen Schutzaspekt. Man schützt sich ja zum Beispiel vor Verfolgung, wenn man die gesellschaftlichen Normen erfüllt. Dafür nimmt der Mensch viel, sehr viel in Kauf, zum Beispiel dass er eine unhygienische Bakterienmüllhalde mit sich trägt, auch unter den Achseln.

Zitat:

Wie sonst würde sich auch die Achselhaare erklären ?



Da müsste man mal genauer betrachten, was für geistige Programme unter den Achseln meist abgespeichert sind. Einerseits wohl Themen im Zusammenhang mit "sich öffnen", denn, um andere zu umarmen, müssen wir unsere Achselhöhlen öffnen. Die Wissenschaft meint wohl, dass unter den Achselhöhlen wichtige Sexualduftsoffe produziert werden - daran sieht man schon, dass es bei den Achselhaaren wohl wieder um die Verdeckung von Sexualtriebprogrammen geht.

Zitat:

Wenn Bärte dafür stehen würden, dass Wutaggressionen nicht offen gezeigt werden, dann hätten beispielsweise die Wikinger keine Bärte getragen



Die Wikinger haben Kriegszüge bis nach England geführt, Paris belagert und auch sonst Raubzüge durch ganz Europa unternommen, also das war auf jeden Fall ein Volk voll mit Aggressionen. Trotzdem konnten sie daheim zuhause diese Kriegsagressionen nicht ausleben, denn sonst hätten sie sich ja schnell gegenseitig ausgerottet. Sie mussten also ihre Wut kaschieren (=Bartträger).

Zitat:

dass es Frauen noch weniger "erlaubt" ist, zu ihren Aggressionen zu stehen, müssten ja dann eher die Frauen als die Männer Bartwuchs haben.



Nein. Frauen haben diese Yang Aggressionen weniger in sich, weil es einerseits nicht ihren Lebenslernthemen und andrerseits weil es auch nicht ihrer Erziehung entspricht. So haben Frauen auch eher die Tendenz Wutenergien hinunterzuschlucken. Auch darum bleiben sie nicht im Unterkiefer stecken. Dass es so ist, kannst du daran sehen, dass Kriege (Krieg = harte untransformierte Wutenergie) fast immer nur von Männern geführt werden und wurden.

Zitat:

…Haare im Genital- und Achselbereich rasieren, kann auch aufgrund der nicht gerade naturnahen Kultivierung des Menschen liegen, der sich damit vom Tier abgrenzen will.




Na - ja - das ist aber eine abenteuerliche Theorie :-)
Ich halte solche Gedanken für krankhaft, sie stammen wohl aus der Hippiezeit, als man sich krampfhaft rechtfertigen musste, warum man sich im Gegensatz zur Zeit davor, wieder lange Schamhaare wachsen ließ (Entwachsung war anscheinend schon bei den alten Ägyptern üblich..)

Zitat:

Auch kann das Rasieren dieser Bereiche als nicht akzeptieren der erwachsenen weiblichen und männlichen Sexualität gesehen werden



Auch das ist so eine Nonsenstheorie aus der Hippiezeit. Es ist natürlich genau umgekehrt:
Wer seine Sexualität nicht akzeptiert wird sie eher verdecken als rasiert zur Schau zu stellen.
Wie schon weiter oben zu den Hippies angemerkt, durch das bloße Wachsen lassen von langen Haaren findet noch keine Befreiung des eigenen Geistes aus seinen mentalen Gefängnissen statt. Dazu bedarf es dann doch ein bisschen mehr..

Zitat:

da Kinder in diesen Bereichen keine Haare aufweisen



Kinder haben noch keinen Sexualtrieb. Da es hier um die Verdeckung der Triebprogramme geht, wie schon oben erwähnt, würden also Schamhaare bei Kindern keinen Sinn ergeben. Um es nochmal zu wiederholen: Es geht um die Verdeckung der Ausstrahlung dieser Programme in die Aura hinein.

Zitat:

Männern, die besonders auf rasierte Frauen stehen, könnte man somit auch pädophile Neigungen unterstellen.



Na - ja - das ist eine der weit verbreiteten Schwachsinns Theorien aus der Hippiezeit. Dass das Nonsens ist, sieht man schon daran, dass ein Mann, wenn er eine Frau kennen lernt, normalerweise überhaupt nicht weiß, ob sie Schamhaare trägt. Lediglich ihre sexuelle Ausstrahlung nimmt er (mindestens unbewusst) wahr. Und diese Ausstrahlung ist eben größer, wenn sie nicht durch Schamhaare verdeckt ist. Die Wahrheit ist, dass eine Frau, die zu ihren Sexualtrieben steht deutlich mehr Chancen bei Männern hat als eine verklemmte Frau.
Natürlich entsteht da ein Neid auf die Frau, die zu ihren Sexualtriebprogrammen steht und sie genussvoll auslebt anstatt hinter wildem Haarwuchs zu verstecken. Von solchen neidgetriebenen verklemmten Frauen kommen dann solche Ausreden zustande, dass sie sich dann einreden, ja, der hat halt pädophile Neigungen. Sie hat ja dann eine Ausrede um nicht weiter an ihrer eigenen sexuellen Befreiung zu arbeiten, der Mann ist ja dann schuld und nicht sie, beziehungsweise ihre eigenen begrenzenden Programme. So kann frau sich dann schön weiter in der Opferrolle eigener Begrenzungen suhlen.

Zitat:

Noch vor ein paar Jahrzehnten waren unrasierte Frauen völlig normal,



Das war schon immer von den vorherrschenden Glaubens- und Gedankenmustern der jeweiligen Kultur abhängig. Im Islam beispielsweise, wo die Frauen sowieso schon immer voll zugehangen herumlaufen, da brauchen sie dann auch keine zusätzlichen Schamhaare mehr um ihre Triebausstrahlung in die Aura zu verschleiern - darum entfernen die sich dort meist alle 40 Tage die Schamhaare.

Im Grunde spiegelt dieses Schamhaarthema eines der wichtigsten Entwicklungsthemen auf diesem Planet:
Die Befreiung weiblicher unterdrückter, nicht ausgelebter, verdeckter Energien, denn die Schamhaare verdecken hauptsächlich unser zweites Chakra, das Sexualchakra.

Zitat:

Doch frage ich mich auch, warum Tiere keine "Schamhaare" besitzen



Tiere haben im Normalfalle ja auch diese mentalen Programme nicht, dass sie ihre sexuellen Triebe verstecken müssten.

Zitat:

was verdecken denn dann Tiere mit ihrem Ganzkörperfell?



Ganz allgemein: Tiere haben meist Programme am Laufen, dass sie insgesamt sehr kontaktscheu sind (Haut = Kontaktorgan). Darum dann die Ganzkörperbefellung. Hinzu kommen natürlich Wärmefunktionsprogramme, da sie ja keine Kleider tragen, wie der Mensch.

Grüße von Andreas


 
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