@Andreas/Hormiga: Hallo, Das von Hormiga beschriebene Phänomen kenne ich auch zu genüge. Natürlich, Andreas, Deine Ansätze sind grundsätzlich nicht verkehrt. Gerade aber das, was Hormiga schreibt hat noch einen anderen Aspekt: Es geht dem Beschuldiger wohl oft nicht nur um die Einforderung einer Strafe für eine Straftat (ob geschehen oder nicht)! Es geht auch darum, dass der Beschuldiger es ggf. nicht schafft, eigene Fehler und gar große Schwäche einzuräumen. Jemand will durch Anklage anderer von seiner schwachen Persönlichkeit ablenken, Gehör finden. Ich bin aber nicht der Mülleimer der armen Seelen. Der Spiegel, Andreas, der ist auch immens wichtig für den Ankläger! Ob Christ oder nicht... Und jeder kann etwas ändern an seiner Situation - ob mental oder physisch. Tipp für Hormiga: sieh in dem Ankläger den Schwächeren, aber nicht mit Hochmut! Er braucht einfach nur Aufmerksamkeit und ist zu schwach zum reden. Wenn es um "Straftaten" geht: Es gibt Schlichter genau so wie Richter. Schlichter wären hilfreich. Der Richter macht das, was der Beschuldiger will und nicht selber kann: Macht wirken lassen... Eine Schlichtung führt zu Eivernehmlichkeit. |