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Drogenkonsum

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Hallo,
Zitat:

dass mein Drogenkonsum lediglich Ausdruck einer allgemeinen Tendenz zur Weltflucht war

ja - im Artikel hab ich es ja so ausgedrückt, dass man etwas sucht, letztlich Gott. Vielleicht wäre es noch passender ausgedrückt, es wird eine göttliche Ordnung gesucht. WEIL: Der Drogensüchtige spürt zutiefst, dass etwas ihn selbst betreffend nicht in der göttlichen Ordnung ist.
Dieses (Unsichtbare), was nicht in Ordnung ist, betrifft nun natürlich viele Ebenen, weil es ist eine Energie, die alles durchdringt. Sie ist vor dem Drogenkonsum da. Und sie ist danach auch immer noch da, weil man kann sie durch Drogen nicht auflösen oder verändern. Du hast dies wahrgenommen, wenn du schreibst:
Zitat:

..die sich nun zum Teil in den spirituellen Bereich verlagert hat und sich nun in einem extremen Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben äußert


Energetisch betrachtet ist das immer noch dasselbe, wie wenn sich die Energien aus dem Wurzelchakra nach oben davon stehlen. Man stiehlt sich aus der Gesellschaft davon. Wenn man die Ursachen finden will, warum man in diesem Muster drinhängt, muss man seine früheren Leben betrachten. Um sie aufzulösen genügt aber, dass man die eigene Situation systemisch verändert. Da diese Energien alles durchdringen, kann man jedes beliebige System nehmen, von welchem man ein Teil ist. In der Praxis nimmt man einfach das Gängigste aller Systeme: die eigene Familie. (Diese systemische Arbeit nennt sich dann Familienaufstellungen oder Familienstellen.)
Bei Drogensüchtigen ist es systemisch betrachtet oft so, dass sie in eine von Vorfahren fremdübernommene Rolle verstrickt sind, welche beinhaltet, dass sie aus dem Leben (=1.Chakra) herauswollen. Selbst bei einem normalen Zigarettenraucher (Droge Nikotin) ist das schon so, er stirbt statistisch mehrere Jahre früher. Jedenfalls ist es das, was der Betroffene fühlt, dass die Rolle in der er steckt nicht der göttlichen Ordnung entspricht, denn er kann dadurch nicht er selbst sein und sein eigenes Leben leben.

Die göttliche Ordnung beinhaltet, dass jeder sich selbst lebt.

Aus Solidarität fremde Lebensziele zu verfolgen ist bereits ungöttlich, weil wir alle unbegrenzte göttliche Schöpfermacht haben. Das heißt, der andere ist überhaupt nicht auf uns angewiesen, zumindest nicht, wenn wir ihm diese volle Göttlichkeit zubilligen.

lg von Andreas


 
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