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Gelenkerkrankungen

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Hallo Andreas,
ich bin das erste Mal auf dieser Seite und sehr beeindruckt - danke für all die Informationen.
Vielleicht kannst du mir helfen wegen meiner Knieschmerzen und der dazu passenden Probleme in meinem Leben.
Ich habe vor eineinhalb Jahren im linken Knie einen Meniskusriss bekommen; das war, als ich auf dem Weg zur Arbeit dem Bus hinterhergerannt bin. (Vorher hatte ich auch schon Beschwerden, seit ich mir zuhause das Knie verdreht hatte.) Durch Arbeit und Sport wurden die Schmerzen noch schlimmer, so daß ich vor einem Jahr operiert wurde. Vor der OP hatte ich meine Arbeit gekündigt und war dann arbeitslos. Ich hatte erst noch Schmerzen, aber verschwanden langsam; bis ich im August beim Aufräumen nach einer Fete zu schwer getragen habe und es wieder von vorn losging. Das war zu der Zeit, wo ich dachte, "jetzt mußt du aber wirklich eine Arbeit finden" und sehr unzufrieden mit mir war.

Der Hauptkonflikt betrifft die Arbeit: Ich habe nach dem Studium den Berufseinstieg als Ärztin nicht geschafft aus Angst vor Verantwortung und weil ich mich psychisch nicht belastbar genug fühle. Also habe ich weiter als Pflegekraft gearbeitet, bis die Arbeitsbedingungen sehr übel wurden und da kam auch der Meniskusriss. Nach der OP nahm ich neu Anlauf, hatte aber nach 2 Praktika wieder das Gefühl "ich schaffe das nicht". Also mache ich jetzt Hilfsarbeiten bzw. würde mich nur auf solche bewerben.
Im Moment bin ich aber bei einer Ausbeuterfirma gelandet und habe große finanzielle Probleme. Der eine Vorgesetzte ist sehr cholerisch und ich habe auch körperlich Angst vor ihm. Jetzt eskalierten auch die Knieprobleme, das Linke reagiert unberechenbar mit Schmerzen und Gnurpseln, im Rechten habe ich einen Dauerschmerz. Im Moment bin ich krankgeschrieben und denke, ich muß diese Arbeit kündigen, weil ich mich nicht vorbeugen, nichts heben und nicht in die Hocke gehen oder knien kann.
Eigentlich ist dieser Konflikt klar: diese Arbeit kann ich nicht mehr machen, und das, was ich studiert habe, will ich eigentlich nicht machen.
Aber auf welche Art könnte ich das lösen? Hast du eine Idee dazu?
(An einer Stelle war die Rede von Themen, die die Vorfahren betreffen. Ich glaube, auf alle Fälle will ich es nicht meinem Vater recht machen - er hält Arbeitslose und Nicht-Akademiker für Menschen zweiter Klasse)

Ein anderer Konflikt ist, daß ich schon lange in einer Beziehung lebe, aber vor ein paar Jahren beim Sport jemanden getroffen habe, der mir nicht aus dem Kopf geht. Er ist jünger als ich und total fit. Um ihm näher zu kommen, denke ich, muß ich selbst fit sein, um überhaupt Sport machen zu können (ihn zu sehen) und mithalten bzw. Eindruck auf ihn zu machen. Das kann ich natürlich nicht mit kaputten/schmerzenden Knien.
Wollen mich meine Knie vor einem Fehler bzw. dem "Neuen" schützen? Was denkst du?
(An dem Tag, wo der Knieschmerz eskalierte, hatte ich darüber nachgedacht und als ich ihn dann traf, waren die Gefühle auch sehr deutlich)

Danke schonmal fürs Lesen!
Viele Grüße
Hannah

 
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