Trauer und Freude im deinem morphogenetischen Familienfeld

Freude ist an sich etwas, was eigentlich ständig präsent sein könnte, weil Freudeenergie kommt direkt aus der göttlichen Quelle des zweiten Chakras. Trauer hingegen ist wie eine Wolke oder Blockierung, welche die Freude verdeckt oder blockiert.

Nun ist es ja so, dass wir nicht in einen energieleeren Raum hineingeboren wurden. Zum Beispiel innerhalb unserer Familie gibt es alle unsere Vorfahren, die den Energieraum in dem wir uns bewegen schon lange vor uns geprägt haben. Das heißt im Bezug auf Trauer, dass unser Feld in dem wir existieren auch von all den Trauerenergien gefüllt ist, welche unsere Vorfahren nicht selbst aufgelöst haben und also uns hinterlassen oder weitergegeben haben. Weil Energien (und Gefühle wie Trauer sind Energieformen) wandeln sich nicht von alleine, sie bleiben präsent bis sie sozusagen erlöst werden, also von jemand in eine nützlichere (=göttlichere) Form gewandelt werden. Trauer ist ja immer ein Hadern mit dem was ist, also ein sich gegen das Göttliche stellen, darum wirken solche Energien immer zunächst energieflussblockierend und störend, und so ist es naheliegend einfach mal im eigenen Familienenergiesystem zu schauen, was oder wieviel und wo sind Trauerenergien vorhanden. Fühle dich darum als heutige Übung mal in deine Vorfahren ein, wieviel Trauer haben sie im Familiensystem hinterlassen. Beginne mit deinen Eltern, Vater, Mutter. Gibt es da eine verdrängte Trauer, die sie ausstrahlen, also sich nicht erlauben selbst zu fühlen, und darum ins Familiensystem abwälzen ? Dann fühle dich in deine Großeltern ein, dann die Urgroßeltern, und dann erspüre ob es von noch früher Linien, wie Wurzeln eines Baumes gibt, die von Trauer überschattet sind. Auch wenn du nicht alle Vorfahren kennst, du kannst es trotzdem fühlen. Wenn du jemand nicht kennst, dann geht das sogar eigentlich noch besser, weil dann weniger Projektion stattfindet, weil du dann ja eine weniger vorgefasste eigene Vorstellung von der Person hast.

Du solltest selbst völlig entspannt sein, während du diese Trauer-Erfühlungen deiner Vorfahren machst, damit eine jede Trauer die du wahrnimmst durch deinen ganzen Körper fließen kann. Dadurch wird sie (im Bezug auf Dich) für immer verändert und aufgelöst. Weil sobald ein Trauergefühl ins fließen kommt ist es keine Trauer mehr, sondern das Gefühl transformiert sich dann. Das ist einfach wichtig zu verstehen: Gefühle sind nie von Dauer, aber damit sie sich zum positiven verändern können, müssen sie (wirklich tief) gefühlt werden, das heißt sie müssen in dir fließen dürfen, das heißt sie müssen sich in dir transformieren (=verändern) dürfen.
Wenn sie dies nicht dürfen, dann vergehen sie oberflächlich betrachtet auch, aber dann eben ins Verdrängte hinein, das heißt, sie sind dann weiterhin unsichtbar präsent und verdecken zum Beispiel Freude oder anderes. Um Solches aufzulösen geht es in dieser Übung.


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