Gewohnheiten:

Tue nichts aus der Motivation Angst heraus

Angst ist nützlich in gefährlichen Situationen. Dann hilft sie uns vorsichtig zu handeln. Allerdings, wenn sich solche Situationen wiederholen und zu Gewohnheiten werden müssen wir uns entweder von diesen Situationen oder uns von der Angst als treibend motivierende Handlungskraft trennen. Denn die Angst wirkt dann in mehrfacher Weise extrem negativ:

Sie raubt Energie (auch wenn wir dies nicht wahrnehmen). Die geschieht zum Beispiel dadurch, dass wir Handlungen ausführen, die wir sonst nicht ausgeführt hätten oder oftmals auch indem wir unser Gewissen belasten, zum Beispiel, wenn wir aus Angst lügen. So verhindert Angst, dass wir das volle Potential leben, welches eigentlich unsere Bestimmung wäre.

Wenn wir also Gewohnheiten entdecken, wo wir aus (zumeist unbewusster) Angst Handeln, dann sollten wir schnellstmöglich diese Gewohnheit stoppen indem wir die zugrunde liegende Angst auflösen.

Finde als heutige Übung eine Gewohnheit von dir, welche aus einer Angst entstanden oder gesteuert ist. Finde also etwas aus deinem Leben wo eine Angst dahinter steckt – und LÖSE DIESE ANGST DANN BEWUSST AUF.
Gehe in eine Entspannung und lass dir einfach innerlich zeigen, wo deine Handlungen auf Ängsten basieren. Betrachte insbesondere deine zwischenmenschlichen Gewohnheiten:



ps: beachte, wenn du nichts findest, dann ist dies vermutlich nur ein Trick deines Egos..


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Kommentare

1. Freude schrieb am 04.10.2023:

Hallo,

wie ist es mit dem Gegenteil?
Wenn man selbstbewusst, kommunikativ sein möchte usw. aber aus Angst plötzlich handlungseingeschränkt ist? Angst hat andere Menschen anzusprechen weil nichts zurück kommt oder Angst sich im Unterricht zu melden? Weil es falsch sein könnte und andere Mitschüler irgendein Kommentar ablassen und sich besser fühlen oder sonstwas? Das ist ja dann eher das Gegenteil anstatt willkürliche ängstliche Handlungen tut man nichts... und schweigt

2. Andreas schrieb am 05.10.2023:

Hallo,
ja, das was du beschreibst ist die Angststarre. Man ist aus Angst heraus gelähmt, handlungsunfähig, erstarrt, hört auf zu atmen usw.
Da gehts dann also darum sich aus der Angststarre zu lösen, zb indem man bewusst tief weiter atmet, bewusst handelt trotz der Angst usw, also seine Angst durchlebt und dadurch durchbricht.

lg von Andreas


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