Selbstvertrauen

Selbstvertrauen ist natürlich ein wichtiges Thema, was eigentlich alle Facetten unseres Lebens durchdringt. Für die heutige Übung betrachten wir speziell einen Aspekt des Selbstvertrauens, und zwar das Vertrauen als solches. Und dann sind wir auch bereits bei unseren Mitmenschen, weil wieviel trauen wir ihnen eigentlich (zu) ?

  1. Gehe hierzu zunächst in eine innere Entspannung und betrachte dann vor deinem inneren Auge nacheinander deine Mitmenschen, also alle, die dir nahe stehen, oder die eine Bedeutung in deinem Leben haben, und frage dich bei jedem einzelnen, ob du ihm zutraust, erfolgreich zu sein (also betreffend seinen Wünschen, Zielen, Beruf, usw.)
    Stelle dir also die Person innerlich vor und überlegen dir, was für Glaubensmuster du über ihn hast im Bezug auf Erfolgreich sein. Vertraust du, dass diese Person Erfolgreich ist ? Ja oder Nein ?
  2. Und nun der wichtige Punkt deiner heutigen inneren Arbeit:
    Wenn du bei einer Person feststellst, dass du ihr nicht zutraust, erfolgreich zu sein, dann stelle dir genau diese Person so vor, als sei sie erfolgreich. Sage ihr bewusst innerlich einen Satz wie zum Beispiel: "Ich vertraue dass du erfolgreich bist !"
    Bestärke diese Person also innerlich in deiner Vorstellung ! (Du kannst auch später, wenn du die Person in echt triffst, ihr etwas positives Bestärkendes sagen.)

Wenn du möchtest, kannst du auch auf einem Arbeitsblatt eine Liste aller wichtigen Mitmenschen, die du innerlich durchgehen willst notieren.
Ich vermute, du hast das Prinzip hinter dieser Übung bereits verstanden ? Dadurch, dass du dir deine näheren Mitmenschen bestärkt vorstellst, änderst du ja dein Bild von deiner Welt in der du sozusagen lebst. WEIL du dir vorstellst, dass sie (deine Mitmenschen) erfolgreicher sind, kannst du ihnen mehr Vertrauen ! Und dies führt dann indirekt dazu, dass du mehr Vertrauen und also auch Selbstvertrauen in dir aufbaust. Ein sehr interessanter Wirkmechanismus. Darum bestärke deine Mitmenschen bei jeder Gelegenheit – denn, es wird auf dich zurück kommen.


Menschen wachsen besser, wenn man ihnen etwas zutraut.


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Kommentare

1. Martin schrieb am 23.2.2021:

Gewichtsabnahme

Lieber Andreas,

Seit ca. 1 Monat stagniert das Gewicht. Egal was ich mache, Sport mit max. Puls von 130 und max. 2000 Kalorien, oder übertrieben Sport mache und nur 1000 Kalorien zu mir nehme, Intervallernährung 16/8 ist inzwischen Alltag.
Es stagniert.
Ich weiss, dass es manchmal für ein oder zwei Wochen stagniert, aber ein Monat. Ich fühle und fühle, bekomme aber auch keine Antwort.

Kannst du mir bitte sagen, was das gesamte Problem ist bzw. was mache ich falsch?
Alle meine Bemühungen laufen ins Nichts und ich kenne mich nicht mehr aus.

Vielen Dank

2. Andreas schrieb am 23.2.2021:

Hallo Martin,
Der Mensch ernährt sich nicht nur von Kalorien, er ernährt sich auch durch seine Gedanken. Und wenn es nun einen sehr negativen (evt unbewussten) Gedanken gibt der in ihm kreist (Dauerschleife im Unbewussten), dann ist dies wie ein Gift in deinem Geist. Und dieser Gedanke wird durch das Resonanzgesetz dann bewirken dass der Körper materielle Gifte nicht ausleiten kann, und er also diese zb in Fettzellen abspeichern muss. Darum arbeite einfach weiter an der Veredelung deines Geistes.
Schaue auch ob es einen Bereich in deinem Leben wo du nicht weiter gehst, also wo du dich regelrecht auf Stagnation programmierst ?

lg von Andreas

3. Mili schrieb am 13.2.2022:

Lieber Andreas
Danke für die vielen super Artikel..
Mir ist in diesem Text aufgefallen, dass du von Personen sprichst.. Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Mensch und Person. Die Person ist an das System und deren Fiktion gekoppelt und wenn man sich mit der Person identifiziert, gelten die Regelungen und Einschränkungen auch.. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns wieder bewusst werden, dass wir keine Personen (auch kein Herr oder Frau) sind, sondern Menschen.. Denn dann gelten andere Rechte.. Sehr interessantes Thema, um sich mal damit zu befassen..
Liebe Grüsse mili

4. Andreas schrieb am 13.2.2022:

Hallo Mili,
Auch die Bezeichnung MENsch ist nicht ganz ideal, weil da ist eine Einseitigkeit auf Männliches enthalten (men = zu deutsch Männer). Man müsste dann als Ausgleich nicht nur von Menschen sondern auch von Frauschen reden..
..,sondern Menschen.. Denn dann gelten andere Rechte
ja, mache dir bewusst dass du auch kein Mensch bist, sondern ein Gott. Dann gelten noch ganz andere Rechte für dich !

Für den gewöhnlichen Mensch ist die Bezeichnung Person durchaus zutreffend, weil der Begriff Person kommt aus einer Bedeutung in dem Sinne wie:
- durch eine Maske sprechen
- durch eine Maske leben
- durch eine Maske schauspielen
und das was wir hier auf der Erde treiben ist durchaus ein Schauspielen: Wir schlüpfen ständig in irgenwelche Rollen und verbergen uns hinter der Maske der jeweiligen Rolle und verneinen dass wir eigentlich Götter sind, sonder halten verkrampft und verzweifelt und sogar mit äußerster Gewalt an unseren Rollenspielen fest, selbst wenn die Rolle die dämlichsten Opferrollen sind..

Man könnte sagen: Ein Mensch der sich sich weigert Gott zu sein ist eine Person.


lg von Andreas


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