Deine Ziele visualisieren

Der weitaus größte Teil deiner Handlungen und deiner Gedanken wird von deinem Unterbewusstsein gesteuert. Und weil dies so ist, darum besteht der wichtigste Teil um deine Ziele und deine Wünsche zu verwirklichen darin, dass du deinem Unterbewusstsein mitteilst, was deine Wünsche und Ziele sind.
Die tieferen Schichten des Unterbewusstseins verstehen und "denken" nur in Bildersprache. Die ganz tiefen Schichten sogar nur noch in ganz einfachen symbolhaften Bildern. Dies ist der Grund, warum wir unsere Ziele und Wünsche in Bilder "übersetzen" sollten, also in jene Bilder, welche den Zielzustand zeigen, den wir erreichen möchten.

  1. Nehme dir als heutige Übung deine Wünscheliste* zur Hand und überlege dir zu jedem Punkt auf der Liste ein oder mehrere Bilder, welche dein Ziel möglichst exakt ausdrücken (es kann auch wie ein Video oder Bildabfolge sein). Das Bild soll also den jeweils erfüllten oder erreichten Wunschzustand darstellen.
  2. Gehe nun in eine tiefe Entspannung, wie für eine Meditation. Setze dich am besten aufrecht hin, wie zum Meditieren, eventuell die Augen schließen. Und gehe nun in so ein Gefühl, als würdest du im Weltraum schweben. In diesem Zustand, wo du dich, wie mit dem Weltall und allem was ist Eins fühlst, stelle dir nun alle die Zielebilder deiner Wünscheliste vor. Visualisiere sie so stark und deutlich und klar und kraftvoll, wie es dir möglich ist. So dass durch deine Visualisierung regelrecht so etwas wie ein Abdruck dieser Bilder im Raum entsteht.
    Mache dies für alle Punkte deiner Wünscheliste.

    Wenn du schon sehr fortgeschritten bist, dann kannst du bewusst noch ein Gefühl der Dankbarkeit in deinem Wurzelchakra und der Freude in deinem zweiten Chakra erzeugen und in das visualisierte Bild einfließen lassen.
    Wenn du selbst oder andere Personen zu dem Bild gehören, dann stelle (und fühle!) dich und alle anderen vor Freude vibrierend vor. (Wenn Freude nicht zu allen Personen deines Bildes passt, dann ist dein Ziel nicht ganzheitlich genug gewählt. Ein Ziel sollte immer für alle Beteiligten gut sein.)

    Zum Ende der Übung atme ein paar Mal tief bis in deine Füße damit du wieder gut geerdet zurück kommst.
    Und ja, du kannst dieses Visualisieren deiner Wünsche stetig, zum Beispiel täglich praktizieren. Dadurch entsteht ein immer tieferer Abdruck im Raum und dein Unterbewusstsein hat es immer leichter sein Tun und Denken daran auszurichten.


*Falls du noch keine Wünsche- oder Zieleliste erstellt oder begonnen hast, so erstelle diese Liste jetzt. Du wirst sie auch noch für andere Übungen brauchen und kannst sie jederzeit erweitern.


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Kommentare

1. Lucky schrieb am 05.11.2021:

Was kann ich machen wenn ich keine Bilder habe..bzw.wenn bei mir alles dunkel ist wenn ich die Augen schließe? REICHT nicht die reine gedankliche Vorstellung mit den dazugehörigen Emotionen?
Kann man lernen..Bilder zu sehen und wenn ja..wie?
Liebe Grüße

2. Andreas schrieb am 05.11.2021:

Hallo Lucky,
ja, auch das ist gut.

Du kannst das Visualisieren aber üben, zb indem du einen Gegenstand anschaust und dann wenn du die Augen plötzlich schließt, diesen Gegenstand quasi in dir weiterhin siehst.

lg von Andreas


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