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Autor: Karusha

Ein Leben aus der Wirklichkeit des SEINS
Die unendliche Wirklichkeit oder wirkliche Unendlichkeit

Das natürliche und wahrhaftige Leben eines Menschen ist weder materiell noch spirituell ausgerichtet.

Jede Ausrichtung im Leben eines Menschen ist mangelnde Bereitschaft das SEIN dankbar und in tiefer Würdigung und hohen Respekt anzunehmen.

Jede Suche nach Erkenntnis, nach persönlichem Wissen, nach persönlichem Wohlergehen, nach persönlicher Veränderung oder Verbesserung der Umstände und des Geschehens ist ein Flüchten vor der Wirklichkeit,

ist eine Mißachtung der Kostbarkeit des SEINS.

Dieses Ausweichen vor der Wirklichkeit des SEINS erschafft die Beschäftigung in der Zeit und entzieht dem Bewusstsein das Einlassen und somit die Tiefe des SEINS,

welche den dauerhaften Frieden aus dieser Tiefe hervorbringt.

Gott ist SEIN und SEIN ist Gott,

weil SEIN allgegenwärtig, allumfassend und immer, zeitlos, grenzenlos und unmittelbar vorhanden ist.

Das Bewusstsein, das die Gegenwärtigkeit mit all ihren unterschiedlichsten Aspekten

nicht in bedingungsloser Offenheit annimmt und aufnimmt,

sondern in der Ausrichtung auf die persönliche, begrenzte und abgetrennte Form existiert,

verleugnet und verpasst die Stille eines jeden Momentes,

innerhalb der die Tiefe und Freiheit des SEINS permanent vorhanden ist und jeder Moment bereits als zeitlos existiert.

Ohne die Bereitschaft, das SEIN vollkommen anzuerkennen, kann das Bewusstsein nicht in der Liebe zur Wirklichkeit aufgehen,

kann das Bewusstsein sich in der Liebe zum Unbekannten nicht finden.

Die Liebe zum Unbekannten ist die bedingungslose, bezugslose Art, die Erinnerung des menschlichen Bewusstseins an die ungeborene, unverletzbare, unantastbare Präsenz des Menschen,

die das Bewusstsein aus der Tiefe des Seins leben läßt.

Das Nicht-Zulassen, das Ausweichen und Verleugnen dieser Liebe zum Unbekannten,

dieser grenzenlosen Öffnung, der bedingungslosen Bejahung des Lebens, ist die Nicht-Existenz des Bewusstseins. Es ist ein Leben ohne Gewahrsein der eigenen Präsenz.

Das Bewusstsein, das noch in persönlicher oder intellektueller Abgrenzung und Kontrolle eingefangen, eingebunden lebt, existiert noch nicht in Wirklichkeit.

Das Hereinlassen der Wirklichkeit des grenzenlosen Seins, ist nichts, was in einer persönlichen Art geschieht oder persönlich verstanden werden kann,

es ist das Verschwinden des persönlichen Lebens, mit all seinen Haltungen, Feststellungen, Absicherungen des eigenen Lebens.

Wenn so eine Auflösung, so ein Abrutsch des festen Grundes, solch ein Wegfallen der Begrenzungen geschieht und der Mensch bleibt still, ohne Widerstand, ohne Vermeidung und Kampf gegen die Angst,

so kann in dieser Bejahung, in diesem Hereinlassen der Kapitulation des begrenzten Lebens und all seiner Vorstellungen eine Ablösung, eine Erlösung geschehen - das Aufgehen und der existenzielle Beginn des Bewusstseins aus der unendlichen Weite und Tiefe des Seins,

als ein Leben unmittelbar aus der eigenen Präsenz.

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